Die Region Andermatt Sedrun Disentis wählte Marktführer Alturos Destinations als Partner für seine Digitalisierungsstrategie.

Andermatt Sedrun Disentis startet in digitale Zukunft

Nach dem Prinzip „all-in“ hat sich die Schweizer Andermatt Sedrun Disentis Marketing AG für das gesamte digitale Ecosystem von Alturos Destinations entschieden. Damit will man noch mehr Anreize, schaffen die Region zu entdecken.

Die beiden Unternehmen Andermatt-Sedrun Sport AG und Bergbahnen Disentis AG versprechen sich durch die gemeinsame Vermarktung des Ski-, Wander-, Bike- und Feriengebiets Andermatt-Sedrun-Disentis eine wesentliche Steigerung der digitalen User Experience, geringere Wartezeiten beim Ticketschalter sowie eine weitere Anstieg der Gästeanzahl sowie Präsenz in den Märkten. Zur erfolgreichen Umsetzung der Ziele wurde Alturos Destinations als langfristiger Digitalisierungspartner ausgewählt. „Das Halbpreis-Abo auf winter.plus ist ein innovatives Produkt und stößt seit Start der Skisaison bereits auf großen Anklang. Vor Ort soll sich der Gast durch eine personalisierte Kommunikation direkt willkommen fühlen”, sagt Pascal Schär, Leiter Marketing und Geschäftsführer bei Andermatt Sedrun Disentis Marketing AG.

Digitalisierung mit dem Alturos Ecosystem

Gemeinsam mit Peaksolution® bündelt die Region in Zukunft alle touristischen Dienstleistungen in einem zentralen One-Stop-Shop. Essentiell für die Region ist die mächtige Backend Architektur, die es Dienstleistern in der gesamten Region ermöglicht, das umfangreiche Sortiment dem Urlauber näherzubringen.

In einem weiteren Schritt möchte die Andermatt Sedrun Disentis Marketing AG dem Gast den digitalen Urlaubsassistenten JAMES® von Alturos Destinations in Form einer nativen Smartphone App und einer Progressiven Web App zur Seite stellen. Durch „Storytelling“ werden dem Gast die unterschiedlichen Angebote der Destination nähergebracht. Der In-App-Shop ermöglicht den Kauf von Produkten aus dem Peaksolution® eCommerce Backend in der nativen Smartphone App sowie in der webbasierten Progressiven Web App (PWA).

Langfristig soll der gesamte Content der Destination durch JAMES – dem mobilen Reisebegleiter – kommuniziert werden. Dies benötigt einen leistungsstarken Content Hub, der im Hintergrund die Verwaltung von umfassendem  touristischen Content mit diversen Schnittstellen erlaubt. Die personalisierte Kommunikation mit dem Urlauber oder potenziellen Gast wird bereits seit dieser Saison mit der E-Marketing Management Application EMMA® durchgeführt und soll in der Wintersaison 2020/21 weiter ausgebaut werden. Relevante Informationen aus der Region, wie Lawinenwarnung oder Pisteninformationen, erreichen damit den Gast zum relevanten Zeitpunkt.

Peaksolution® Shop machte den Anfang

In die Wintersaison 2019/20 startete die Andermatt-Sedrun-Disentis Marketing AG bereits mit einem Peaksolution® Shop, der dynamische Preise für den Skiticketverkauf des modernsten Skigebiets der Zentralschweiz ermöglicht. Auf www.winter.plus können Skifahrer ein Halbpreis-Abo erwerben und damit die gesamte Saison Tagesskipässe zum halben Preis kaufen. An elf Alturos Vertriebsterminals in Andermatt kann der Gast sein Ticket auch direkt vor Ort im Skigebiet kaufen. Das Halbpreis-Abo zahlt sich finanziell bereits ab dem ersten Tagesticket aus. Die Kommunikationsstrategie des winter.plus Angebotes wird durch EMMA® E-Mail Kampagnen unterstützt.

“Wir sind stolz darauf, die Region Andermatt-Sedrun-Disentis langfristig in eine digitale Zukunft begleiten zu dürfen. Erste Schritte, wie der Online Ticketshop winter.plus und die personalisierte Kommunikation mit EMMA®, sind bereits in Umsetzung – JAMES und weitere Projekte folgen. Die Entscheidung für die gesamte Alturos Systemarchitektur macht die Region definitiv zu einem Vorzeigeprojekt von Alturos Destinations in den Schweizer Alpen”, sagt Gilberto Loacker, VRP Alturos Destinations AG.

In Antholz verlässt man sich auf das Knowhow von PRINOTH. © PRINOTH

PRINOTH: Rennpisten für Weltmeister

 Für professionelle Wettkämpfe ist top Vorbereitung das A und O. Grundvoraussetzung für den reibungslosen Ablauf der Ski-Rennen ist die perfekte Piste. PRINOTH ist daher die erste Wahl für Weltmeisterschaften auf der ganzen Welt!

Alles beginnt in Gröden…

Hier entwickelte der ehemalige Rennfahrer Ernst Prinoth den ersten Prototypen eines Pistenfahrzeugs. Dieser Pioniergeist bildet seitdem den Kern des Erfolgs des Südtiroler Unternehmens. PRINOTH ist heute Technologieführer im Bereich Pistenpräparation.

PRINOTH-Power bei der Ski-Weltmeisterschaft in Åre und der Nordischen WM in Seefeld

„Die PRINOTH-Fräse hinterlässt überall ein hervorragendes Resultat und die patentierte Parallelverschiebung von PRINOTH ist einfach klasse, wenn es ums Planieren der Liftstraßen geht“, so Dag Tjernberg von Skistar Åre, Verantwortlicher für die WM-Pisten in Åre. Auch bei den Nordischen Weltmeisterschaften in Seefeld sorgten PRINOTH-Fahrzeuge für Begeisterung: das meisterhafte Pistenfinish wurde von der FIS explizit hervorgehoben. Andere Nordische Zentren wie Lillehammer, Kulm oder Bergisel sind gleichermaßen von der Prinoth-Technologie überzeugt. 

PRINOTH Offizieller Ausstatter der Biathlon WM in Antholz

Konsequenterweise kam für den Präsidenten des Biathlon Weltcup Komitees Lorenz Leitgeb nur PRINOTH infrage. Er vertraut dabei auf den Rat seiner Pistenfahrzeugfahrer, auf die er besonders stolz ist. „Das sind die besten der Welt“, sagt er. „Seit Jahrzehnten präparieren sie die Loipen und fahren die Strecke quasi aus der Sicht des Läufers ab. Sie haben genau das richtige Gespür für ihr Fahrzeug, die Strecke, die Geschwindigkeit usw., sodass dabei am Ende die perfekte Spur für die Athleten herauskommt.“ Das Pistenteam in Antholz schwört auf PRINOTH: „zuverlässige und robuste Maschinen mit einfachem Bedienkonzept, aber trotzdem wendig; und ein Kundendienst, der immer sofort für uns da ist“, so Lorenz. Einmal mehr beweist sich: (PRINOTH-)Qualität setzt sich durch!

Klimaneutrales Skigebiet Ischgl findet große Resonanz: Vitalpin-Projekt wird ausgeweitet

Die Initiative von Ischgl, die in Kooperation mit Vitalpin zum Saisonstart gesetzt wurde, findet nicht nur in der Tourismuswirtschaft großen Zuspruch. Sowohl Betriebe wie Destinationen haben sich für eine Zertifizierung bereits konkret interessiert bzw. angemeldet. Vitalpin steht zudem vor der Einrichtung eines Klimaschutzfonds für den Alpenraum, wodurch Geldmittel in wichtige Klimaschutzprojekte im alpinen Raum zurückfließen sollen.

Die Silvrettaseilbahn AG hat mit der Erreichung der Klimaneutralität für den Skibetrieb ein Bekenntnis zum nachhaltigen Wirtschaften gesetzt: Ischgl ist eines der größten Skigebiete der Alpen und wickelt den Seilbahnbetrieb seit Beginn der Saison 2019 klimaneutral ab. Hannes Parth, Obmann von Vitalpin, freut sich über die spürbare Resonanz in der Tourismuswirtschaft: „Viele unserer Mitglieder haben reagiert und wollen sich in diese Richtung entwickeln. Damit war Ischgl sicher ein Leuchtturmprojekt mit Folgewirkung! Durch das Projekt habe man aber auch Verbesserungspotenzial erkannt“, so Parth. „Bisher findet die tatsächliche Emissionskompensation fast ausschließlich in Entwicklungs- und Schwellenländern statt. Wir wollen mit Vitalpin zusätzlich konkrete Kompensationsoptionen in unserem Alpenraum initiieren – dann fließen Geldmittel für wichtige Naturprojekte auch in unsere Region zurück. Und dann schließt sich ein Kreis, der sicherstellt, dass wir zukunftsgerichtet im Sinne unserer nächsten Generation und unserer Kinder wirtschaften.“ Im geplanten alpinen Klimaschutzfonds sollen besonders Initiativen für effiziente Mobilitätslösungen und intelligente Energieversorgung unterstützt werden.

Die internationale Resonanz verdeutlicht einmal mehr das Gewicht der Klimathematik im alpinen Tourismus. Matthias Stauch, Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn sowie des Verbandes Deutscher Seilbahnen und Birgit Priesnitz Geschäftsführerin vom Verband Deutscher Seilbahnen sind sich einig: „Wir begrüßen die Initiative. Vitalpin setzt mit der Möglichkeit der standardisierten Klimazertifizierung und dem in Aussicht gestellten alpinen Klimaschutzfonds ein wichtiges Zeichen.“

Auch Helmut Sartori, Präsident des Verbandes der Seilbahnunternehmer Südtirols, äußert sich positiv zur Initiative von Vitalpin: „Handeln im Einklang mit der Natur steht bei uns klar im Vordergrund. Nur, wenn wir unsere Umwelt mit Respekt behandeln, können wir auch für kommende Generationen das erhalten, was wir lieben. Als Vereinsmitglied freuen wir uns auf gemeinsame zukünftige Projekte mit Vitalpin und begrüßen die aktuelle Initiative zur Klimaneutralität für den alpinen Raum.“

„Es geht heute mehr als je zuvor um das Leben und Wirtschaften im Einklang mit der alpinen Natur“, betont Josef Margreiter, Geschäftsführer der Lebensraum Tirol Holding. „Um die Attraktivität unseres Lebensraums auch für zukünftige Generationen zu sichern, muss Tirol als führendes Wintersportland auch in der Klimaneutralität an die Spitze gehen. Vor diesem Hintergrund bin ich überzeugt, dass die Silvrettaseilbahn AG die positive Dynamik im Land bei diesem so entscheidenden Zukunftsthema verstärken wird. Die ökologische Wende im alpinen Tourismus fördert den Wertschöpfungsprozess und zahlt auf die Wintersportmarke Tirol ein“, so Margreiter weiter.

In Ischgl selbst freut man sich vor allem über die Reaktionen der Gäste, betont Günther Zangerl, Geschäftsführer der Silvrettaseilbahn AG: „Insbesondere die Wintersportler selbst nehmen diese Initiative wahr – wir bekommen von dieser Seite, aber auch aus der Branche selbst viele positive Reaktionen.“

 

Enthüllung einer Gondel der Schmittenhöhebahn, die mit dem Logo des GP Ice Race für die zweite Auflage des Events (1./2. Februar 2020) in Zell am See-Kaprun wirbt. Von links: Hans-Joachim Stuck, Mag. Renate Ecker, Dr. Erich Egger, Vinzenz Greger, Dr. Wolfgang Porsche und Ferdinand Porsche. Copyright: Icehistoric 112020

GP Ice Race Gondel wirbt für spektakuläres Eisrennen in Zell am See

Gemeinsam mit der Schmittenhöhebahn wurde eine exklusive Gondel beim areitXpress im Design des GP Ice Race gestaltet, die für das Eisrennen am 1. und 2. Februar 2020 in Zell am See-Kaprun wirbt.

Die Idee entstand im vergangenen Jahr bei der Neuauflage des legendären Eisrennens auf dem Flugplatzgelände in Zell am See. Dr. Erich Egger, Vorstand Schmittenhöhebahn AG, Mag. Georg Segl, Obmann Tourismusverband Zell am See, und Mag. Renate Ecker, Tourismusdirektorin Zell am See-Kaprun, kamen überein, für die zweite Auflage der Veranstaltung eine Gondel der Schmittenhöhebahn in einem speziellen GP Ice Race-Design zu gestalten.

Nach der feierlichen Enthüllung der neuen Kabine am 9. Januar macht sie nun als Botschafter auf der Schmittenhöhe Werbung für die zweite Auflage des GP Ice Race. Am 1. und 2. Februar 2020 geht das legendäre Eisrennen zum zweiten Mal über die Bühne.

Freude über Fortsetzung des GP Ice Race

Ferdinand Porsche, der zusammen mit Vinzenz Greger Initiator des GP Ice Race und Mitbegründer von Greger Porsche Classic Cars (Wien) ist, betont: „Wir sind stolz, dass eine Seilbahn-Gondel der Schmittenhöhebahn von nun an das Logo des GP Ice Race trägt und künftig unsere Veranstaltung vor tausenden von Skifahrern promotet, die wir natürlich herzlich gerne als Gäste bei unserer Veranstaltung begrüßen möchten.” Und Vinzenz Greger ergänzt: „Wir freuen uns über die tatkräftige Unterstützung von Zell am See-Kaprun, der Schmittenhöhebahn sowie der lokalen Behörden und Unternehmen. Wir können die Begeisterung der Menschen aus der Region Zell am See-Kaprun förmlich spüren und werden mit dieser Unterstützung alles daransetzen, auch die zweite Auflage des GP Ice Race zu einem Erfolg zu machen.“

Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG, betont: „Wir unterstützen das GP Ice Race von Beginn an mit unserem Knowhow und helfen zum Beispiel bei der Beschneiung und Präparierung der Rennpiste. Zu Porsche haben wir außerdem eine langjährige Verbindung – unser areitXpress ist gewissermaßen die Formel 1 unter den Bergbahnen.“ Mag. Renate Ecker, Tourismusdirektorin Zell am See-Kaprun, unterstreicht: „Wir freuen uns sehr, mit dem zweiten GP Ice Race erneut den Motorsport und seine Fans nach Zell am See-Kaprun zwischen Gletscher, Berg und See holen zu können. Das lässt auch alte Erinnerungen und die Begeisterung in der Region wieder aufleben. Mit der speziellen „Ice Week“ eine ganze Woche lang vor dem Event begeistert Zell am See-Kaprun mit speziellen Angeboten und Highlights rund um das Thema Eis.“

 

Rekordzahl an Teilnehmern

Eine Rekordzahl von nahezu 150 Teilnehmern wird am ersten Februar-Wochenende 2020 in Zell am See-Kaprun erwartet. Die acht Wettkampfklassen reichen von modernen R5-Rallyeboliden bis hin zu klassischen Automobilen, Buggys und zum Skijöring, bei dem Skiläufer von Rennwagen gezogen werden. Auch das traditionelle Skijöring wie vor 70 Jahren wird wieder am Programm stehen und mit prominenten Personen wie dem ehemaligen Skirennläufer Axel Lund Svindal wird für viel Action und Spannung auf der eisigen Rennpiste gesorgt. Wochenend-Tickets sind für 40 Euro erhältlich. Tagestickets gibt es auch vor Ort zu kaufen. Der Eintritt für Kinder unter 14 Jahre ist frei.

 

Die neue 8 EUB in Mariazell von Doppelmayr

Der neue Bürgeralpe-Express in Mariazell

Neue 8er Einseilumlaufbahn  in Mariazell nach 187 Tagen Bauzeit im Beisein von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer eröffnet und geweiht. Der „Bürgeralpe Express“, für dessen Errichtung 9 Millionen Euro investiert wurden, ist mit 21 Kabinen von Doppelmayr ausgestattet und befördert bis zu 800 P/h vom Zentrum Mariazells auf die Bürgeralpe.

„Der „Bürgeralpe Express“ stellt das Herzstück der Tourismusoffensive und Neupositionierung des Mariazeller Landes in den Bereichen Freizeit und Sport dar“ unterstrich Johann Kleinhofer, Geschäftsführer der Mariazeller Bürgeralpe Schwebebahnen GmbH, in seiner Eröffnungsrede. „Und genau hier – am Platz der künftigen Bergarena – entsteht dank neuer Freizeitangebote eine ganzjährig familienfreundliche Ferienregion für Jung und Alt“, freute sich Kleinhofer. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer unterstrich den Stellenwert dieses Projektes: „Der „Bürgeralpe Express“ ist eine wichtige Infrastrukturmaßnahme und Bereicherung für Mariazell. Mein Dank richtet sich an alle, die zur Verwirklichung dieses Projektes beigetragen haben, das ein Impulsgeber für die Region ist und das zahlreiche Arbeitsplätze sichert.“

Seilbahnbau und weitere Neuerungen dank guter Zusammenarbeit in Fabelzeit fertiggestellt

Kleinhofer stellte zudem weitere Neuerungen auf der Bürgeralpe vor: „Mit der neuen Pistengerätehalle, einer effektiveren Beschneiungsanlage sowie einem neuen Pistengerät sind wir perfekt auf die kalte Jahreszeit eingestellt und freuen uns auf eine gute Wintersaison!“

Auch DI Gernot Fischer von der Doppelmayr Seilbahnen GmbH freute sich über den termingerechten Projektabschluss: „Die neue Achter-Gondelbahn Bürgeralpe Express der Seilbahngeneration D-Line von Doppelmayr/Garaventa bietet maximalen Fahrkomfort und viele technische Finessen. Eine der größten Herausforderungen war es, die Seilbahntechnik unter äußerst beengten Platzverhältnissen in der Talstation unterzubringen. Das ist uns mit unserer neuen D-Line Technologie, die sich neben ihrer Wartungsfreundlichkeit und dem geräuscharmen Betrieb durch eine optimierte Stationslängenabstufung auszeichnet, optimal gelungen.“ Fischer lobte die hervorragende partnerschaftliche Zusammenarbeit. „Nur so war es möglich, dieses komplexe Bauvorhaben in so kurzer Zeit umzusetzen!“, betonte Fischer.

Bauplaner Dipl.-HTL-Ing. Christian Ziegler lobte die gute Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren: „Es waren sechs anstrengende Monate, in denen wir es geschafft haben die geplante Seilbahn mit allem was dazu gehört, und noch mehr – wie die neue Pistengerätegarage und die Vorarbeiten für die neue Bergarena – umzusetzen. So etwas ist nur möglich, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen.

Projekt „Bergarena“: Riesenschaukel, Gastronomie, Holzknechtland reloaded und 600 m² große Panoramadachterrasse 

Bis zur geplanten Eröffnung der neuen Bergarena im kommenden Jahr gibt es zahlreiche Neu- und Umbauten auf der Mariazeller Bürgeralpe, deren Kosten sich auf rund 2 Millionen Euro belaufen. Der Berggasthof wird modernisiert und erweitert. Zusätzlich werden Attraktionen gebaut, welche die Mariazeller Bürgeralpe zu einem universellen Freizeiterlebnis erweitern, das mit einem attraktiven Angebot an Aktivitäten Besucher aller Alters- und Interessensklassen ganzjährig begeistern möchte. Mit dem Ausbau der Bürgeralpe und den neuen Schlechtwetter-Alternativen werden nicht nur 113 Arbeitsplätze in der Region erhalten, sondern auch 15 neue geschaffen.

Die neue Eggli-Bahn in Gstaad im Porsche Design

Gstaad eröffnete neue Egli-Bahn im Porsche Design

Gstaad sorgte mit der Eröffnung der ersten Zehner-Panorama-Gondelbahn im außergewöhnlichen Porsche-Design für eine der größten Neuheiten im Schweizer Skimarkt im Winter 2019/20: Die elegante Bahn bietet dank neuartigem Federungssystem und großzügigem Interieur einen einzigartigen Fahrkomfort. Zudem erwartet die Gäste auf dem Gstaader Hausberg Eggli ein ungewöhnliches Pop-up Restaurant in einer zum professionellen Foodmobil umgebauten Pistenmaschine. 

Nach der erfolgreichen Erneuerung der Saanersloch-Bahn im letzten Winter führt die BDG ihre Vorwärtsstrategie fort und erweitert mit dem innovativen Projekt auf dem Eggli das Ski- und Genussangebot für Schneesport- und Naturliebhaber in Gstaad. Die neuen Kabinen verbinden moderne Technik mit Stil und Komfort und unterscheiden sich optisch sowie technisch deutlich von herkömmlichen Gondeln. Sonderausstattungen wie Sicherheits-Verbundglas, Komfortsitze oder eine attraktive Beleuchtung bieten eine hohe Qualität für eine genussvolle Fahrt.

Erneuerung der Eggli-Gondelbahn dank Engagement von Stammgästen

«Ohne die persönliche Initiative und finanzielle Unterstützung von Gstaader Stammgästen hätte die BDG das Bauprojekt auf dem Eggli nicht realisieren können», erklärt Matthias In-Albon, Geschäftsführer BDG und Seilbahner des Jahres 2019. «Wir danken den beiden Organisationen Société pour la Préservation de l’Eggli (SPE Gstaad AG) und Club de Luge für das große Engagement und die hervorragende Zusammenarbeit mit der BDG,der Gemeinde Saanen und Behörden». Initiator Michael de Picciotto fasst die Initiative der beiden Organisationen zusammen: «Es war ein wunderbares Abenteuer, in das die Beteiligten in den vergangenen fünf Jahren viel Energie und finanzielle Mittel gesteckt haben. Dies wäre ohne die harte Arbeit der Vorstandsmitglieder und insbesondere von Diana d’Hendecourt und Ernesto Bertrelli nicht möglich gewesen. Auch der Unterstützung und Begeisterung der Mitbegründer und Sponsoren ist vieles zu verdanken – ein Beweis für die Verbundenheit unserer Mitglieder mit diesem einzigartigen Dorf». Neben der neuen Bahn umfasst das Projekt ein Berghaus. Das Berghaus mit öffentlichem Restaurant und Aussichtsterrasse sowie einem privaten Lokal im oberen Stock für den Club de Luge wird im kommenden Winter eröffnet.

Gstaader Spitzenköche sorgen im Gourmet Mobil für kulinarische Überraschungen

Das Eggli ist nicht nur ein perfekter Ausgangspunkt zum Skifahren, Winterwandern und Schlitteln, sondern auch zum Entspannen und Genießen: Der Gstaader Hausberg bietet eine 360-Grad Panorama-Aussicht auf die Berner, Waadtländer und Freiburger Alpen. Zudem können sich Wintersportler und Erholungssuchende im neuen Gstaad Gourmet Mobil kulinarisch verwöhnen lassen. In der zum Pop-up Restaurant umfunktionierten Pistenmaschine werden Schweizer Spezialitäten serviert. An ausgewählten Tagen überraschen die lokalen Spitzenköche Peter Dosot (Hotel Ermitage), Franz W. Faeh (Gstaad Palace), Marcus G. Lindner (Le Grand Bellevue), Martin Göschel (The Alpina Gstaad) und Fabrizio Crespi (Park Gstaad) die Gäste des Gourmet-Mobil mit einem besonderen Menü. Im Pop-up Restaurant bieten die umgebauten Nostalgie-Gondeln zusätzliche, gemütliche Sitzgelegenheiten.

Die Fleckalmbahn wird eröffnet: V. l.: Vorstandsvorsitzender Bergbahn AG Dr. Josef Burger, Ing. Stefan Seeber, Betriebsleiter Ing. Michael Oberacher, Leitner Technik Florian Wörgetter, Martin Leitner, 
AR BGM Dr. Klaus Winkler, LA Josef Edenhofer, BM Helmut Berger, Kitzbühel Tourismus Präsidentin Signe Reisch, TVB Kirchberg Ortsobmann Toni Wurzrainer, Kathrin Schlechter und Manfred Bucher (beide Kitzsport). ©Michael Werlberger

Fleckalmbahn NEU: Premium-Qualität für den Gast

Mitte April wurde mit den Bauarbeiten begonnen, am 6. Dezember 2019 war der erste Betriebstag und am 14. Dezember wurde die neue Fleckalmbahn feierlich eröffnet. Mehr als 300 geladene Gäste ließen sich diese Gelegenheit nicht entgehen, die neue 10er-Kabinenbahn in Aktion zu erleben.

Zum Festakt fand sich das Who-is-Who der internationalen Seilbahn- und Wintersport-Industrie ein. Neben den vollzählig versammelten Mitgliedern des Managementboards der Leitner AG gaben sich die Eigentümer des Seilherstellers Teufelberger, des Skibekleidungsherstellers Schöffel ebenso wie der Vorstandsprecher der Kässbohrer AG, die Geschäftsführer der Demaclenko und Prinoth GmbH ein Stelldichein. Anwesend waren außerdem die wichtigsten Vertreter der leistungsstarken bauausführenden Firmen und namhafte Vertreter der führenden Finanzdienstleister, allen voran der Vorstandsdirektor der Österreichischen Kontrollbank AG. Die wichtigsten Repräsentanten der touristischen Partnerorganisationen in Kitzbühel und Kirchberg sowie der Geschäftsführer der Tirol Werbung nahmen ebenfalls an der Eröffnung teil.

Die Internationalität der Veranstaltung wurde durch die Anwesenheit des Senior Vice President der Flughafen München GmbH sowie eines namhaften Vertreters des europaweit größten Kundenbindungsprogrammes Miles & More betont. Eine besondere Ehre für die Bergbahn AG Kitzbühel und Auszeichnung für die feierliche Eröffnung stellte das Kommen von Frau Hildegard Wortmann, weltweiter Vertriebsvorstand der Audi AG, dar.

Vorstandsvorsitzender Dr. Josef Burger hob in seiner Begrüßung die Leistung aller am Bau beteiligten Unternehmen und des gesamten Teams der Bergbahn AG Kitzbühel hervor: „Ich bin unbeschreiblich stolz auf unser Team, das in nur 235 Tagen die Errichtung der Tal-, Bergstation und Strecke, einer der längsten Einseilumlaufbahn in den Alpen mit einer Länge von 4,1 km, pünktlich und kostentreu fertiggestellt hat. Die gesamte Planung der Anlage, mit Ausnahme der Seilbahntechnik, wurde von unserem Technik-Team unter der Leitung von Florian Wörgetter im Hause durchgeführt. Das spiegelt die außerordentliche Kompetenz der Bergbahn AG Kitzbühel wider. Die Inbetriebnahme der Fleckalmbahn ist für mich der erfüllendste Moment meiner Tätigkeit bei der Bergbahn AG Kitzbühel und einer der freudigsten in meiner 43-jährigen beruflichen Laufbahn.“

Aufsichtsratsvorsitzender Bürgermeister Dr. Klaus Winkler betonte die Bedeutung der neuen Bahn: „Die Fleckalmbahn NEU stellt ein Generationenprojekt dar, das einmal mehr die hervorragende Arbeit, die bei der Bergbahn AG Kitzbühel geleistet wird, bestätigt. Die neu geschaffene Infrastruktur steuert einen wichtigen Beitrag zum touristischen Erfolg bei, der viele Arbeitsplätze sichert und zusätzliche Wertschöpfung in die Region bringt. Die 10-jährige, umfassende Qualitätsoffensive der Bergbahn AG Kitzbühel, in der 110 Einzelprojekte mit einem Investitionsvolumen von € 225 Mio. umgesetzt wurden, erreicht mit der Fleckalmbahn NEU, der historisch größten Einzelinvestition in der Höhe von € 27,5 Mio. ihren Höhepunkt.“

 

Welche Anforderungen die Bauarbeiten mit sich gebracht haben und welche Besonderheiten die neue Fleckalmbahn hat, erzählen Dr. Josef Burger, Vorstandsvorsitzender Bergbahn AG Kitzbühel, Florian Wörgetter, techn. Leiter Bergbahn AG Kitzbühel, und Robert Rainer, Projektleiter LEITNER ropeways, im MOUNTAIN MANAGER 8/19.

Die neue 3K K-ONNECTION. PhotoCredit: Gletscherbahnen Kaprun AG

Generationentraum ist Realität

2018 wurde mit der Eröffnung der 10er-Kabinenbahn MK Maiskogel der erste Teil der Seilbahnverbindung von Kaprun auf das Kitzsteinhorn realisiert. Mit der Fertigstellung der 3S-Bahn 3K K-onnection und ihrer Eröffnung am 29./30. November 2019 ist die Anbindung nun komplett.

Es war eine Lichtinszenierung der Superlative, mit der die Gletscherbahnen Kaprun AG die Vollendung der Seilbahnverbindung Kaprun – Maiskogel – Kitzsteinhorn/Langwied am 29./30. November 2019 im Beisein zahlreicher Gäste aus Politik und Wirtschaft gebührend gefeiert und in Szene gesetzt hat. Auf rund 8 km Länge wurden Stützen und Kabinen der 10er-Kabinenbahn MK Maiskogelbahn und der ersten 3S-Bahn Salzburgs, der 3K K-onnection, in zauberhaftes Licht gehüllt. Ein Livekonzert mit Wolfgang Ambros und Band, die Indie-Mundart-Band GRANADA sowie zahlreiche Partys in Kaprun sorgten für ausgezeichnete Stimmung rund um die Eröffnungsevents. Salzburgs Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer bezeichnete die Verbindung Kaprun – Kitzsteinhorn bei der offiziellen Eröffnung als Traum, der wahr geworden wäre. Für Salzburg habe das Projekt besondere Bedeutung, weil man mit der neuen 3S-Bahn nicht nur am Stand der Technik sei, „sondern den Stand der Technik vorgibt. Die 3K K-onnection ist das weltweit beste und mordernste bei Seilbahnen, was es derzeit gibt“.

Um die Investition durchführen zu können und zu „verbinden, was zusammengehört“ , wurden im September 2017 die Gletscherbahnen Kaprun AG und die Maiskogel Betriebs AG nach einstimmigem Beschluss zu einer Aktiengesellschaft unter dem Namen Gletscherbahnen Kaprun AG fusioniert. „Das Ortszentrum Kaprun, das Familienskigebiet Maiskogel und das Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn sind nun endgültig zu einer Einheit verbunden und der Gletscher direkt vom Ortszentrum aus erreichbar. Damit geht in Kaprun ein Generationentraum in Erfüllung“, so Ing. Norbert Karlsböck, Vorstand der Gletscherbahnen Kaprun AG. Und Dr. Arno Gasteiger, Aufsichtsratsvorsitzender der Gletscherbahnen Kaprun AG ergänzt: „Mit dem größten Investment in der 56-jährigen Unternehmensgeschichte setzt die Gletscherbahnen Kaprun AG einen Impuls für einen nachhaltigen Qualitätsschub in der gesamten Region Zell am See-Kaprun und legt damit die starke Basis für eine erfolgreiche alpintouristische Weiterentwicklung und die Zukunft der nächsten Generation.“

Weitere Infos zur Eröffnung und zu den Besonderheiten der 3 K K-onnection gibt es im MM 8/19.

„Feierliche Eröffnung des neuen zellamseeXpress“: Ing. Hannes Mayer, Kommerzialrat Heinrich Spängler, Aufsichtsrat Dr. Hans-Peter Schützinger, Mag. Jörg Schröttner, Mag. Renate Ecker, Dr. Brigitta Pallauf, Dr. Wilfried Haslauer, Reinhard Breitfuss und Dr. Erich Egger

Verbindung zwischen den Skigebieten Schmittenhöhe und Skicircus dank neuem zellamseeXpress

Über den Tälerrand: Im Beisein zahlreicher prominenter Ehrengäste ging am 7. Dezember 2019 die Sektion I der 10 EUB zellamseeXpress erstmals in Betrieb. Die neue Zubringerbahn (2.800 p/h) mit dem Skizentrum in Viehhofen (Salzburg) schafft in 12 Minuten die direkte Verbindung vom Glemmtal und somit vom Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ins Panorama- und Familienskigebiet Schmittenhöhe. Gefeiert wurde der Beginn dieser neuen Ära mit einem Festakt bei der Talstation des zellamseeXpress und einem Konzert von Austro-Pop-Legende Rainhard Fendrich und der dänischen Singer-Songwriterin Aura Dione am Abend an der Bergstation areitXpress.

Mit der direkten Anbindung des Skigebietes Schmittenhöhe an das Glemmtal geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Sie schafft nicht nur einen wesentlichen Mehrwert für die Gäste, sondern stellt auch die Weichen für einen der größten und vielfältigsten Skiräume Österreichs.

Lesen Sie mehr im nächsten Mountain Manager MM 1/20

BILD zu OTS - Die neue 10er-Gondelbahn auf der Planai wurde eršffnet.

Neue 10er Gondelbahn auf der Planai eröffnet

Am 5. Dezember wurde nach 234-tägiger Bauzeit die neue 10er-Gondelbahn auf der Schladminger Planai – ein Generationenprojekt – offiziell eröffnet. Planai-Hochwurzen-Bahnen-Geschäftsführer Dir. Georg Bliem konnte zur Feierlichkeit über 300 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Tourismus begrüßen.

Die neue 10er-Gondelbahn ist die größte Investition in der Geschichte der Planai-Hochwurzen-Bahnen. Die kurze Bauzeit war herausfordernd, so eine riesige Bahn in wenigen Monaten zu errichten, das ist eine technische Meisterleistung. „Ein großer Dank gilt allen bauausführenden Unternehmen sowie den Mitarbeitern der Planai-Hochwurzen-Bahnen“, so Planai-Geschäftsführer Dir. Georg Bliem. Die offizielle Eröffnung nahm Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer vor und zeigte sich beeindruckt: „Es ist gigantisch, wie schnell die neue Gondelbahn errichtet wurde. Einmal mehr wurde auf der Planai großartige Arbeit geleistet. Die hervorragende Infrastruktur begründet den touristischen Erfolg, der tausende Arbeitsplätze in der Region sichert. “

Höchster Komfort für Fahrgäste

Die neue 10er-Gondelbahn bedeutet für die Skiregion einen enormen Qualitätssprung. Ausgestattet mit ergonomisch geformten Einzelsitzen wird die zwölfminütige Fahrt für die Gäste der Planai zum komfortablen Erlebnis. 3.800 Personen können pro Stunde mit der neuen Gondelbahn befördert werden. Die Panoramaverglasung der neuen Omega V-Kabinen ermöglicht einen einzigartigen Panoramablick in die Schladminger Tauern und auf das Dachsteinmassiv. Mittel- und Bergstation wurden komplett neu errichtet und sind nicht nur aus architektonischer Sicht echte Hingucker – die moderne D-Line Gondelbahn von Doppelmayr garantiert durch eine angepasste Fahrgeschwindigkeit in den Stationen einen stressfreien Ein- und Ausstieg.

Alles wurde auf die Bedürfnisse der Gäste ausgerichtet – digitale Informations-Systeme erleichtern die Orientierung, zusätzliche Ticketautomaten ersparen ein Anstellen an den Kassen. Der moderne Innenbereich bei der Talstation bietet den Gästen viel Platz, großzügige und gemütliche Sitzgelegenheiten runden das Wohnzimmerfeeling ab.

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