PURE CO18 zur chemiefreien Desinfektion von Schutzmasken und hygienetechnischen Utensilien.

Wintersteiger liefert Lösungen in der Corona-Krise

Trocknungsschrank für COVID-19-Schutzmasken

 Um Einsatzkräfte und medizinisches Personal in Zeiten der COVID-19-Pandemie zu unterstützen, hat Wintersteiger aus Ried/Innkreis (OÖ) einen neuen Trocknungsschrank entwickelt. Der PURE CO18 wird zur chemiefreien Desinfektion von Schutzmasken und hygienetechnischen Utensilien eingesetzt.  

Neben dem Trockenvorgang erfolgt auch eine effektive Keimreduktion mittels Ozon. Wintersteiger nutzt diese Technologie bereits seit Jahren erfolgreich in verschiedenen Branchen, etwa in der Lebensmittelbranche, in Kindergärten oder bei Feuerwehren. Aufgrund der Entwicklungen im Zuge der COVID-19-Pandemie entschloss sich der Maschinen- und Anlagenbauer für eine Modifikation des bewährten Trocknungsschrank-Systems. Pro Schrank sind 7 Nirosta-Körbe eingebaut, in denen innerhalb kurzer Zeit hunderte Masken und Utensilien getrocknet werden können. Desinfiziert wird je nach Bedarf: über eine 6-Stunden-Zeitschaltuhr für höchstmögliche Flexibilität oder eine 24-Stunden-Zeitschaltuhr für fixe Trocknungszeiten.

Ozon zerstört Corona-Viren auf Oberflächen

Die Keimreduktion erfolgt mittels zweier UVC-Lampen (niederwelliges UV-Licht) mit je 7 bzw. 11 Watt. Ozon ist ein natürlich vorkommendes Gas, das aus Sauerstoffatomen besteht und die Keimzahl in der Luft sowie alle damit in Berührung kommenden Gegenstände von Mikroorganismen, Bakterien, Viren und Pilzen signifikant reduziert. Mehrere Publikationen haben gezeigt, dass Corona-Viren auf Oberflächen durch den Einsatz von Ozon zerstört werden können. Nachdem die Struktur der SARS-COV-2-Viren ähnlich ist, sind Experten zuversichtlich, dass die Wirkung von Ozon in Kombination mit Temperatur auch beim aktuellen SARS-COV-2-Virus gegeben sein wird. Die Wirksamkeit bei SARS-COV-2 wird gerade in einem Fachlabor geprüft und dokumentiert.

Darüber hinaus kommt die Idee des Unternehmens aus Ried im Innkreis auch der Umwelt zugute: Schutzmasken und -Kleidung werden getrocknet, desinfiziert und können wiederverwendet werden, anstatt in den Müll zu wandern.

Weitere Informationen unter:

www.wintersteiger.com/drytech

Desinfektion mit Schneeerzeugern von DEMACLENKO. © DEMACLENKO

Ein mobiles Desinfektionssystem mit Schneeerzeugern

Die mobile Desinfektionslösung, entwickelt und produziert von DEMACLENKO, wird den Südtiroler Gemeinden kostenlos zur Verfügung stehen.

Bereits seit einigen Wochen haben die Experten von DEMACLENKO in Sterzing Tests mit einem Schneeerzeuger, einer Propellermaschine, gestartet, um großräumige Desinfektionsmaßnahmen realisieren zu können.

Nachdem erste Praxistests mit Lastwagen samt Tank erfolgreich verlaufen sind, wurde gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Gossensass auch ein Test in Verbindung mit einem Tanklöschfahrzeug umgesetzt. Die maximale Mobilität und der flexible Anwendungsbereich sind gewährleistet. Zum Einsatz kommen ein Hochleistungsschneeerzeuger und eine dem Schneeerzeuger vorgeschaltete Pumpe, die für den optimalen Wasserdruck sorgt, und ein 100% biologisch abbaubares Desinfektionsmittel.

Nachdem diese mobile Lösung der Agentur für Bevölkerungsschutz vorgestellt wurde, wird sie nun den Südtiroler Gemeinden für die flächendeckende Desinfektion der öffentlichen Räume kostenlos zur Verfügung gestellt. Die interessierten Gemeinden können sich direkt beim Beschneiungsexperten DEMACLENKO in Sterzing melden, um das Angebot in Anspruch nehmen.

Ticketproduktion im Werk Innsbruck

Axess produziert unter strengen Vorgaben für wichtige Großprojekte

Trotz Einschränkungen durch den Coronavirus erfolgreich zu bleiben und alle Arbeitsplätze erhalten zu können zeigt die Axess AG, der weltweite Spezialist für Zutrittslösungen.

Noch bevor am Freitag vor 10 Tagen die Nachricht und Aufforderung der Bundesregierung im Unternehmen einlangte, und es noch ungreifbar aber vorhersehbar war, dass man die Mitarbeiter bitten wird müssen, auf Remote-Work umzustellen reagierte man bei Axess. Die beiden Vorstände Oliver Suter und Christian Windhager riefen daher bereits um 9:00 Uhr morgens alle Mitarbeiter zusammen und baten Sie, sich auf Remote-Work einzurichten. Den ganzen Tag waren die Mitarbeiter der IT und Technik beschäftigt, allen Kollegen ihre zukünftigen Arbeitsplätze von zu Hause aus einzurichten. Am Freitag mittags gingen alle voll ausgestattet und bereits mit zukünftigen Arbeitsabläufen vertraut, ins Wochenende. Seit Montag dieser Woche läuft der Betrieb nun schon per Video-Konferenzen, Telefon und Mail reibungslos, manchmal sogar effizienter als sonst. Sämtliche Abteilungen der Zentrale als auch 9 Niederlassungen in Europa sind aktiv und haben sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnt. Alle Produktentwicklungen werden fortgesetzte, Projekte werden wie immer bearbeitet, auch der Vertrieb ist nach wie vor aktiv. Selbst Kundentermine finden statt, moderne Kommunikationsmittel ersetzen die persönlichen Treffen und lange Reisen. Vielleicht sogar ein Modell, für nachhaltiges Wirtschaften in der Zukunft. Viele der Mitarbeiter sind vorerst ausgelastet und können produktiv zum wirtschaftlichen Fortbestand des Unternehmens beitragen.

Werk Innsbruck im Einsatz

Besonders erfreulich ist der Einsatz der Mitarbeiter im Werk in Innsbruck, welche zum größten Teil nicht auf Home-Work umstellen können. Hier findet die Fertigung sämtlicher Hardware-Produkte statt, knapp hundert Mitarbeiter produzieren Tickets, verschiedenste Zutrittssysteme und Module. Nach widersprüchlicher Kommunikation der Behörden am Wochenende meinte man, das Werk schließen zu müssen. Am Dienstag kam dann jedoch die Entwarnung. Der Produktionsbetrieb konnte aufrechterhalten werden. Es herrschen natürlich strenge Auflagen wie z.B. dass der Abstand der Mitarbeiter zueinander vergrößert ist, die Anlieferung den neuen gesetzlichen Richtlinien entspricht um Infizierungen auszuschließen, alle sich regelmäßig desinfizieren etc. Dadurch können Großaufträge wie das Zutrittssystem für ein Stadion in Abu Dhabi oder Ticketautomaten für ein Skiresort in Kasachstan gefertigt und ausgeliefert werden. Ebenso läuft der Support und Ersatzteil-Service weiter, ein wichtiger Faktor für Kunden und Geschäftspartner.

Für Axess ist das wirtschaftlich wichtig, um allen 300 Mitarbeitern weiterhin die Arbeitsplätze garantieren zu können. Dies ist oberstes Ziel der Unternehmensführung, welche durch sofortiges Reagieren auf die Gegebenheiten den wirtschaftlichen Schaden bis jetzt begrenzen konnte. Aufgrund der wirtschaftlich erfolgreichen vergangenen Jahre ist man zuversichtlich, die zu erwartende Wirtschaftsrezession möglichst gut abfedern zu können.

Offener Brief von Günther Zangerl, Vorstand der Silvrettaseilbahn Ischgl

Sehr geehrte Damen und Herren!
Auch in Zeiten, in denen die Welt, zumindest aber das ganze Land und die Republik zusammenhalten sollten, scheinen für einige Sündenböcke immer noch gelegen zu kommen. Ein derartiger Sündenbock ist aktuell Ischgl im Paznaun. Die Schlagzeilen könnten reißerischer nicht sein: „Virenschleuder Europas“ ist noch eine der harmloseren, die derzeit vor allem in den sozialen Medien kursieren, letztlich halten sich aber auch vermeintlich seriöse Medien nicht mit massiver Kritik an Behördenversagen und Krisenmanagement zurück.
Mehr oder weniger direkt wird uns jetzt unterstellt, aus Profitgier die Ansteckung hunderter Menschen mit dem Coronavirus und dessen anschließende Verbreitung billigend in Kauf genommen zu haben. Den seit Wochen, speziell aber in den letzten Tagen rund um die Uhr unter Hochdruck arbeitenden Gesundheitsbehörden wird offen Versagen bzw. Vertuschung vorgeworfen.
Es können sich wohl die wenigsten nur ansatzweise vorstellen, was es für Entscheidungsträger bedeutet, eine bis dahin äußerst erfolgreiche Skisaison vorzeitig zu beenden und damit – in unserem Fall – hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des eigenen Unternehmens, in letzter Konsequenz aber große Teile der Wirtschaft einer ganzen Region in eine massive Unsicherheit zu stürzen, in Einzelfällen wohl auch in ihrer wirtschaftlichen Existenz zu gefährden. Vor dieser Entscheidung standen wir bzw. die Gesundheitsbehörden auf Landes- und Bezirksebene vor einer Woche.
Zu diesem Zeitpunkt waren bekanntlich die ersten positiv auf COVID-19 getesteten Fälle in Ischgl aufgetaucht und auch schon behördliche Einschränkungen verfügt worden. Wir haben diese Anordnungen selbstverständlich mitgetragen und unternehmensintern weitere Beschränkungen verfügt. Durch die Absonderung von weiteren Verdachtsfällen schien der Gefahr einer Weiterverbreitung wirksam begegnet, der Gesundheitsschutz für Einheimische, Gäste und Mitarbeiter somit vorerst gewährleistet.
Dennoch war klar, dass die Wintersaison nicht mehr zu retten sein wird und es primäres Ziel sein muss, am Wochenende keinen Gästewechsel mehr zuzulassen. Eine geordnete Abreise der Gäste zum Wochenende hin schien im Hinblick darauf, rechtzeitig alle dafür notwendigen Vorkehrungen treffen zu können und keine Panik zu verbreiten, die beste Lösung. Dies mit dem seinerzeitigen Wissensstand um Ansteckungszahlen und vor allem hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit einer übertragung des Virus. Dass sich die Ereignisse im Anschluss daran derart überschlagen würden, war zu diesem Zeitpunkt nicht ansatzweise abzusehen.
Nach den dramatischen Entwicklungen der nächsten Tage und mit Wissenstand heute wäre eine Quarantäne wohl bereits bei Aufkommen des ersten leisesten Verdachtes auf einen Erkrankungsfall die effizienteste Maßnahme zu Eindämmung einer Weiterverbreitung des Virus gewesen (dies vor dem Hintergrund, dass der räumliche Geltungsbereich und die Eingriffsintensität entsprechender Maßnahmen in der Folge nahezu im Stundentakt verschärft wurden). So zumindest sehe ich das.
„Halten wir daher zusammen und seien wir solidarisch“
Dafür hätten die Gesundheitsbehörden nach dem Epidemiegesetz angesichts der zu diesem Zeitpunkt bekannten Fakten aber gar keine rechtliche Handhabe gehabt, zumal derart einschneidende Maßnahmen in einem Rechtsstaat ja immer noch verhältnismäßig sein müssen.
Bevor Sie daher vorschnell (ver)urteilen, versetzen Sie sich abschließend bitte kurz in die Lage eines Behördenvertreters, „Liftkaisers“ oder sonstigen Entscheidungsträgers und fragen sich ehrlich, ob sie selbst eine solch weitreichende Entscheidung mit all ihren Konsequenzen auf Basis von zu diesem Zeitpunkt noch unbestätigten Vermutungen getroffen hätten. Nur in diesem Fall hätten Sie im Nachhinein alles richtiggemacht.
Ischgl und auch allen anderen von dieser – bis vor wenigen Tagen noch unvorstellbaren – Krise betroffenen Regionen wäre in Zeiten wie diesen mit Solidarität jedenfalls weit mehr geholfen als mit den aktuell in einigen Kreisen kursierenden Anschuldigungen. Jetzt gilt es, gesund zu bleiben und die Ausbreitung des Virus wirksam zu verhindern.
Halten wir daher zusammen und seien wir solidarisch – wenn wir diese Krise gemeinsam überstanden haben, werden wir Ischgl als starken Motor für die Wirtschaft in unserer Region und darüber hinaus wieder brauchen.
Mit freundlichen Grüßen
Günther Zangerl, Vorstand der Silvrettaseilbahn AG

Thomas Hunziker. © CWA

Thomas Hunziker wird neuer CEO von CWA

Thomas Hunziker, Leiter Marketing und Verkauf sowie Mitglied der Geschäftsleitung der Garaventa AG, übernimmt ab 6. April 2020 als CEO die Führung der CWA Constructions SA/Corp.

Thomas Hunziker ersetzt Raimund Baumgartner, der das Unternehmen im Januar verlassen hat. Während seiner beruflichen Laufbahn hatte Thomas Hunziker verschiedene Führungsfunktionen bei der Pilatus Flugzeugwerke AG inne. In den Jahren 2010 bis 2015 führte er als CEO die Lenzerheide Bergbahnen und setzte die Skigebietsverbindung mit Arosa erfolgreich um. Im November 2015 wechselte Thomas Hunziker von der Betreiber- auf die Herstellerseite: Er übernahm die Leitung des Ressorts Marketing und Verkauf bei der Garaventa AG, wo er das Verkaufsteam führte.

Für die Position als CEO von CWA bringt Thomas Hunziker viel Branchenwissen, Führungserfahrung und ein gutes Gespür für Marktentwicklungen mit. „Die CWA ist ein traditionsreiches Schweizer Unternehmen, das für Qualität und Innovation steht. Auch in Zukunft wird es viele spannende Herausforderungen für die CWA geben. Ich freue mich, diese gemeinsam mit den Mitarbeitenden der CWA anzupacken“, freut Thomas Hunziker sich auf die neue Aufgabe.

 

Messe MOUNTAIN PLANET auf April 2022 verschoben

Als Reaktion auf die Bedrohungen durch den Corona-Virus haben die Organisatoren von MOUNTAIN PLANET beschlossen, die für Ende April in Grenoble geplante Ausgabe 2020  (22. – 24. 4.) zu verschieben. Die nächste Ausgabe der internationalen Fachmesse für Berg- und Wintertechnik findet laut Veranstalter Alpexpo vom 26. bis 28. April 2022 statt.

Angesichts der Verschärfung der Coronavirus-Epidemie und des in ganz Frankreich verfügten Verbots für Veranstaltungen mit über 1.000 Personen kann MOUNTAIN PLANET 2020 mit rund 23.000 erwarteten Fachbesuchern und über 900 Ausstellern und Marken aus fast 70 Ländern nicht unter den besten Bedingungen stattfinden. Entsprechend entschied sich die Messeleitung Alpexpo zur Verschiebung der kommenden Ausgabe um zwei Jahre. Diese Entscheidung wurde nach Rücksprache mit den Aktionären von Alpexpo und den Hauptakteuren der Messe MOUNTAIN PLANET getroffen, dem französischen Seilbahnverband DSF, ANEM, der Region Auvergne Rhône-Alpes sowie den weltweit führenden Unternehmen der Berg- und Wintertechnik und beteiligten Berufsverbänden wie AFMONT, Mountain Cluster und den Industrie- und Handelskammern von Grenoble und Savoyen.

Die starke Saisonabhängigkeit der Tätigkeit von Unternehmen im Berg- und Wintertourismus und anderen alpinen Wirtschaftsbranchen mache es laut Veranstaltern zudem unmöglich, die Ausgabe von April auf ein anderes Datum im Jahr 2020 zu verschieben. Mit ihrem traditionellen Termin im April – also zum Saisonende in den europäischen Skigebieten sei MOUNTAIN PLANET von Beginn an zu einem strategischen Datum positioniert worden. Darüber hinaus biete die aktuelle Situation der Quarantäne in Italien und tägliche Veränderungen der Lage in Frankreich und Europa keine ausreichende Planbarkeit und Garantien, um ein internationales Großereignis wie die MOUNTAIN PLANET mit Besuchern aus über 70 Nationen kurzfristig auf den Sommer zu verschieben.

Die nächste MOUNTAIN PLANET findet daher vom 26. bis 28. April 2022 wiederum im Messezentrum Grenoble-Alpexpo statt.

 

MM-Info: www.mountain-planet.com

Größte Alpen übergreifende Studie „Best Ski Resort 2020“ läuft auf Hochtouren

Mit über 200.000 direkt im Skigebiet befragten Skifahrern/Snowboardern in den Jahren 2012| 2014| 2016| 2018 und der aktuellen Wintersaison 19/20 – ist „Best Ski Resort“ die aussagekräftigste Studie im Bezug auf Verhalten/Zufriedenheit/Loyalität (NPS, Wiederkommens-Absicht, etc.) von Wintergästen. Seit 2012 wird nach gleicher Systematik befragt, sodass Trends und Entwicklungen der letzten Jahre genauestens analysiert werden können. Nächste Präsentation: 5. 11. am Kronplatz.

Laut Mike Partel, Studienautor und Geschäftsführer von Mountain-Management Consulting, unterscheiden sich „On Mountain“ – Umfragen sehr wesentlich von Online-Studien. Ein Gast, der direkt im Skigebiet – also die unmittelbar „erlebte“ Leistung bewertet – ist objektiver und in der Regel auch kritischer! Bei Online-Umfragen kann man zwar langfristige Entwicklungen ableiten, aber die Herausforderung ist, dass oftmals ein Übergewicht an „Promotoren“ (also jene Gäste die begeistert sind) und Kritikern (jene die hoch unzufrieden sind), festgestellt werden kann. Es fehlt sozusagen die große Mitte, die man mit Online Umfragen oftmals nicht erreicht. Deshalb hat eine „On Mountain“- Umfrage (wenngleich diese mit sehr viel mehr Aufwand verbunden ist) mehr Relevanz, wenn es um die Abfrage von erlebbarer Qualität (also Zufriedenheit) geht. Wenn es z.B. um Images/ Markenassoziationen, Einstellungen etc. geht, haben aber auch Online-Umfragen ihre Berechtigung.

Sofern Sie mit Daten/Informationen wirkungsvoll Ihre „Performance“ verbessern, bzw. Ihre Positionierung/Marke im Vergleich zu den wichtigsten Mitbewerbern der Alpen weiterentwickeln möchten, sind die gemeinsam mit der UNI-Innsbruck durchgeführten BEST SKI RESORT Studien ein Garant für hohe Qualität und Aussagekraft.

Führenden Organisationen wie zum Beispiel: Dolomiti-Superski , Companie des Alpes, Schweiz-Tourismus, arbeiten mit diesen Daten. Auch in der Wissenschaft kommen die Daten der Best Ski Resort Studie zum Einsatz (z.B. Tourism Management 70/ 2019).

Jedes Skigebiet hat die Möglichkeit sich in gleicher Form, wie die ausgewählten 55 Top-Skigebiete, von seinen Gästen bewerten zu lassen. Die damit verbundene Gästebefragung wird von Mountain Management organisiert und durchgeführt. Sofern bestimmte Kriterien, wie die Mindestgröße (50 Pistenkilometer) und der Durchschnittswert der Gesamtzufriedenheit der Top 55 erreicht wird, ist auch die Aufnahme als Best Ski Resort möglich.

NEU: mit „Best Summer Summer Resort of the Alps 2019“ liegen nun einige Vergleichsdaten zum Winter vor, was speziell für Skigebiete mit einer Ganzjahres-Ausrichtung sehr relevant ist!

Die Präsentation der Best Ski Resort Studie 2020 sowie die Prämierung der „Besten“ findet diesmal am 05.11.2020 am Kronplatz (Best Ski Resort 2018) statt.

Nähere Infos zu BEST SKI RESORT und dem Produktangebot finden Sie unter www.mountain-m.com

Norbert Karlsböck, Vorstand der Gletscherbahnen Kaprun

1,16 Millionen Gäste bei den Gletscherbahnen Kaprun

Die Gletscherbahnen Kaprun AG präsentierte bei ihrer 60. Hauptversammlung eines der wirtschaftlich erfolgreichsten Geschäftsjahre der Unternehmensgeschichte: Vom 1. Oktober 2018 bis 30. September 2019 konnten am Kitzsteinhorn und Maiskogel 1,165.000 Gäste begrüßt und 46,5 Mio. Euro Gesamterträge erzielt werden.

Das gesamte Geschäftsjahr 2018/19 war von außergewöhnlichen Wetterbedingungen geprägt und zählt mit 14 Meter Neuschnee auch zu den schneereichsten. Die Gästezahlen am Gletscher konnten auf hohem Niveau stabil gehalten werden. Durch die neue Angebotsqualität am Maiskogel und den erstmaligen Seilbahn-Sommerbetrieb am Kapruner Familienberg konnte das Unternehmen insgesamt 1,165.000 Gäste begrüßen und damit Gesamterträge von 46,5 Millionen Euro – ein Plus von 5,6 % gegenüber dem Vorjahr – erwirtschaften. Mit der Fertigstellung der MK Maiskogelbahn und des Kaprun Centers, den finalen Bauarbeiten an der 3K K-onnection und dem Ausbau der Beschneiungsanlagen am Maiskogel zählt das Geschäftsjahr 2018/19 auch zu den bau- und investitionsintensivsten des Unternehmens.

Sommer und Gastronomie weiter im Aufwind

Der positive Aufwärtstrend im Sommer setzte sich am Kitzsteinhorn auch 2019 fort. Mit der MK Maiskogelbahn konnte erstmals im Sommer eine Seilbahn direkt ab dem Ortszentrum angeboten, das Sommerangebot damit wesentlich bereichert und die erste Sommersaison erfolgreich abgeschlossen werden. Von Juni bis September nutzten auf beiden Bergen 254.000 Sightseeing-Gäste, Wanderer und Mountainbiker die vielfältigen Sommerangebote.
Durch intensivere Angebotsdifferenzierung, eine Erweiterung regionaler Angebote und resultierend aus dem verstärkten Nachfragetrend nach Bedienungsrestaurants konnten die Erlöse der sieben Kitzsteinhorn Gastronomiebetriebe überproportional auf 8,7 Millionen Euro, plus 7,1 % gegenüber dem Vorjahr, erhöht werden.

Erste Etappe Generationenprojekt realisiert

Am 14. Dezember 2018 wurde mit der MK Maiskogelbahn und dem Kaprun Center die erste Etappe der seilbahntechnischen Verbindung Kaprun – Maiskogel – Kitzsteinhorn eröffnet. Das gesamte Geschäftsjahr war von den finalen Bauarbeiten an der 3K K-onnection geprägt, und am 30. November 2019 wurde Salzburgs erste Dreiseilumlaufbahn mit einer einmaligen Lichtinszenierung und Konzerten am Maiskogel feierlich eröffnet.
„Wir dürfen nicht nur auf ein wirtschaftlich sehr erfolgreiches Geschäftsjahr, sondern mit der Qualitätssteigerung am Familienberg Maiskogel und den abschließenden Arbeiten an der seilbahntechnischen Verbindung Maiskogel – Kitzsteinhorn auf ein in der Unternehmenshistorie bedeutendes und investitionsintensives Jahr zurückblicken. Mit der direkten Anbindung des Kapruner Ortszentrums an das Gletscherskigebiet, der damit entstandenen Ski-in Ski-out-Option und der so in den Ostalpen einzigartigen Seilbahnkette von 768 bis 3.029 m reiht sich das Kitzsteinhorn nun ganzjährig zukunftsreich in die alpinen TOP-Destinationen ein“, erklärte Gletscherbahnen-Vorstand Norbert Karlsböck abschließend.

Der Skiline Photopoint am Pizol kommt der Stiftung „myclimate“ zugute.

Pizol kombiniert Entertainment von Skiline und Klimaschutz

Das Skigebiet Pizol im Sarganserland CH) stattet seine Skipisten für die Wintersaison 2019/20 mit einem vielfältigen Skiline Entertainment-Angebot aus. Der Skiline Photopoint wird dabei zum Klimabotschafter.

Auf der 2.222 m hoch gelegenen Ebene in unmittelbarer Nähe zur Pizolhütte können Skifahrer und Wintersportler sich für ein Erinnerungsfoto ablichten lassen. Als Kulisse dafür dient das einzigartige Panorama mit Weitsicht bis zum Bodensee. Der Photopoint ist mit der neuen Live-View Funktion ausgestattet, damit der Gast noch komfortabler Fotos machen kann.

„Der Auslöser für ein Foto ist der jeweilige Skipass. Das vor Ort aufgenommene Bild kann direkt unter www.skiline.cc oder in der Skiline App abgeholt werden und anschließend gepostet werden. So wird der Gast zum Botschafter der Region sowie auch für die Kampagne,“ meint Pascal Ludi Sales, Manager bei Alturos Destinations.

Photopoint wird zum Klimabotschafter

Die Pizolbahnen AG ist nicht nur in Sachen Entertainment ein Vorreiter, auch der Klimaschutz ist der Region wichtig. Bereits seit letztem Jahr setzt sich die Pizolbahnen AG gemeinsam mit der Schweizer Stiftung myclimate für den Klimaschutz ein, der Gast wird dabei aktiv miteinbezogen.

Gäste können im Zuge der Initiative «Cause We Care» das Klima lokal und global fördern indem sie einen freiwilligen Beitrag von CHF 0,50 auf das Bahnticket, CHF 5,- auf ein Jahres- oder Saisonabo oder CHF 1,- auf diverse klimaneutrale Geschenkgutscheine leisten. Im Gegenzug erhalten sie ein klimaneutrales Produkt und das Versprechen der Bahnen, den Beitrag zu verdoppeln und die gesamte Summe in Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu investieren.

Naturschutz und Tourismus vereinen

„Die Natur liegt den Pizolbahnen sehr am Herzen und so ist ein verantwortungsbewusstes, fürsorgliches und nachhaltiges Handeln enorm wichtig,“ führt der CEO der Pizolbahnen, Klaus Nussbaumer aus. „Gemeinsam mit unserem Partner myclimate setzen wir uns im Rahmen der Initiative «Cause We Care» für einen schonenden und nachhaltigen Umgang mit der Natur und Umwelt ein.“

„Zusammen mit den Pizolbahnen sind wir bestrebt, die Gäste an möglichst vielen Berührungspunkten für das Thema zu sensibilisieren. Toll, dass nun auch der Skiline-Photopoint auf der Pizolhütte zum bildkräftigen Klimabotschafter wird,“ so der Projektleiter Basil Gantenbein von myclimate. Gezielte Werbemaßnahmen am Photopoint sollen die Urlauber und Skifahrer auf die Initiative aufmerksam machen.

Der Walliser Berno Stoffel (50) wird per 1. Oktober 2020 neuer Direktor des Branchenverbands Seilbahnen Schweiz. (Foto: SBS)

Neuer Direktor für Seilbahnen Schweiz

Der Walliser Berno Stoffel wird neuer Direktor von Seilbahnen Schweiz. Er übernimmt die operative Leitung des Branchenverbands ab 1. Oktober 2020 von Interim-Direktor Sepp Odermatt. Berno Stoffel kennt die Seilbahnwelt bestens; er leitet seit zwölf Jahren die Touristische Unternehmung Grächen und ist in dieser Funktion auch Direktor der dortigen Bergbahn.

Der Vorstand von Seilbahnen Schweiz (SBS) hat Berno Stoffel zum neuen Direktor des Branchenverbands gewählt. Der 50-jährige Walliser wird die Leitung der Geschäftsstelle am 1. Oktober 2020 übernehmen. Er löst Sepp Odermatt ab, der die SBS-Geschäftsstelle seit letztem Frühling interimistisch führt.

Berno Stoffel verfügt über einen Abschluss als Executive Master in Business Administration der HSG St. Gallen – ursprünglich hatte er Theologie studiert und in Religionssoziologie an der Uni Fribourg promoviert. Mit der Tourismus- und Bergbahnwelt ist Stoffel bestens vertraut: Seit 2008 leitet er als CEO erfolgreich die Touristische Unternehmung Grächen und ist gleichzeitig Direktor der dortigen Bergbahnen.

Unter Stoffels Führung galt Grächen in den vergangenen Jahren als Vorzeigeunternehmen für die Positionierung einer Destination und gewann viele Preise auf nationaler und internationaler Ebene. Dass die Bergbahnen erneuert und die ganze Destination auch finanziell wieder auf eine gesunde Grundlage gestellt werden konnte, ist wesentlich auf das Management von Berno Stoffel zurückzuführen.

 Verbandserfahrung

Der designierte SBS-Direktor verfügt auch über Verbandserfahrung: Er präsidiert die Walliser Bergbahnen. Hier war er maßgeblich beteiligt bei der Erarbeitung des Gesetzes zur Förderung der Walliser Bergbahnen und leitete verschiedene Projekte wie die Abschaffung der Grundstückssteuer auf den Beschneiungsanlagen. Gleichzeitig strebte er eine enge Zusammenarbeit mit der Fondation Valais Snowsports und dem Walliser Skiverband Ski Valais an zur Förderung des Schneesportes im Kanton Wallis.

SBS-Präsident Hans Wicki zeigt sich sehr erfreut über die Wahl: «Wir haben einen ausgewiesenen Tourismus- und Bergbahnprofi finden können, der über die nötige Führungserfahrung verfügt und mit vielen Dossiers des Verbands bereits vertraut ist.»

Gesamtverantwortung für Geschäftsstelle Bern und Ausbildungszentrum Meiringen

Berno Stoffel wird als Direktor die Gesamtverantwortung tragen für die SBS-Geschäftsstelle in Bern sowie das verbandseigene Ausbildungszentrum in Meiringen. «Ich freue mich sehr, mich auf nationaler Ebene für die Bergbahnbranche einsetzen zu dürfen. Angesichts der aktuellen Herausforderungen werden gemeinsame branchenweite Ansätze und Lösungen immer wichtiger. Ich bin gerne bereit, meinen Beitrag dazu zu leisten», sagt Berno Stoffel. Er sei sich aber bewusst, dass die neue Stelle hohe Anforderungen an ihn stellen werde und auch viel Fingerspitzengefühl erfordere, so Stoffel.

Um eine reibungslose Übergabe zu gewährleisten, wird Sepp Odermatt den neuen Direktor bis Ende Oktober begleiten. Odermatt wird sich danach wieder auf seine Funktion als Vorstandsmitglied von SBS konzentrieren.

(Quelle: Seilbahnen Schweiz 02/2020)

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