Die längste Zirbenbank der Welt mit Blick in das Inntal und ins Voldertal. ©hall-wattens.at

Längste Zirbenbank der Welt mit Blick in zwei Täler in den Tiroler Alpen

Stolze 55 Meter misst die längste Zirbenbank der Welt – die neue, verspielte und gleichzeitig imposante Sitzgelegenheit thront am Gipfel des Schartenkogel in der Ferienregion Hall-Wattens und gewährt aufgrund der geschickten Platzierung Blicke in beide Richtungen, also ins Inntal und ins Voldertal.

Die nunmehr längste Zirbenbank der Welt bietet Platz für bis zu 100 Personen. Auf 2.311 Metern Seehöhe lässt sich auf der Bank ein feines Picknick und die Aussicht genießen.

Errichtet wurde die Bank von der Speckbacher Schützenkompanie Tulfes. „Viele fleißige und kreative Kameraden haben Hand angelegt, um die längste Zirbenbank der Welt Wirklichkeit werden zu lassen“, berichtet der Tulfer Schützen-Obmann Manfred Arnold. Ein abwechslungsreicher Rundwanderweg von der Bergstation der Glungezerbahn führt nach 2,2 km zur längsten Zirbenbank der Welt am Schartenkogel und nach weiteren 2,4 km über den idyllischen Zirbensee wieder retour. 300 Höhenmeter müssen dafür überwunden werden. Nach bereits einer Stunde Wandern erreicht man die spektakuläre Aussicht am Schartenkogel-Gipfel. Dort wartet die neue, längste Zirbenbank der Welt auf die Wanderer und bietet besondere Panoramablicke auf das Inntal, das Karwendelgebirge, das Voldertal und die Tuxer Alpen.

Der Glungezer besitzt einen der größten Zirbenbestände in ganz Europa, ebenso wie den ältesten Baum Tirols. Dieser ist ebenfalls eine Zirbe mit über 750 Jahren. Bewusst wurde die Bank aus dem beliebten Zirbenholz hergestellt. Der Zirbe und ihren ätherischen Ölen werden heilende Wirkung und auch die Beruhigung des Herzschlages nachgesagt. Somit ist die neue Zirbenbank der perfekte Ort für eine erholsame Pause.

Weitere Informationen zur Ferienregion Hall-Wattens unter www.hall-wattens.at und zur Glungezerbahn unter www.glungezerbahn.at

Metro Alpin Saas-Fee/Schweiz. Foto: Saastal Bergbahnen AG/Nicolas Bodenmüller

Modernisierung von zwei Seilbahnen in Saas-Fee

Garaventa hat im Juni zwei bedeutende Projekte in Saas-Fee abgeschlossen: die Standseilbahn Metro Alpin und die Gondelbahn Hannig. Beides sind Modernisierungen, die sowohl technische als auch logistische Herausforderungen beinhalteten. Sie verbessern insbesondere den Fahrkomfort und die Zugänglichkeit der Ausflugsziele Allalin und Hannig.

Umbau der Metro Alpin: Neue Fahrzeuge für die höchste unterirdische Standseilbahn

Die Metro Alpin, die höchstgelegene unterirdische Standseilbahn der Welt, verbindet den Felskinn mit dem Gletscher- und Sommerskizentrum Mittelallalin auf 3500 m.ü.M. Ursprünglich 1984 von der Firma Von Roll gebaut, wurden die Fahrzeuge der Standseilbahn anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums durch neue, hochmoderne Fahrzeuge von Carvatech ersetzt. Die neuen Wagen bieten den Fahrgästen einen höheren Komfort mit grösserem Platzangebot. Zusätzlich erlauben die neuen Bahnsteigtüren ein Warten auf dem Bahnsteig und somit schnelleres Einsteigen. Die elektrische Steuerung wurde von Frey Stans ebenfalls komplett erneuert.

Der Umbau stellte aufgrund der geografischen Lage und des engen Zeitplans eine Herausforderung dar. Die präzise Logistik und Planung waren entscheidend für den Transport der neuen Fahrzeuge und Materialien an ihren Bestimmungsort im Tunnel auf knapp 2‘980 m ü. M. Die Anlieferung musste mit Spezialtiefgängeranhänger durch das autofreie Saas-Fee erfolgen. Anschliessend wurden die Fahrzeuge mittels der Felskinnbahn (Pendelbahn) nach oben transportiert und durch den engen Zugangsstollen an ihren Bestimmungsort gebracht. Der Umbau konnte innerhalb von zwei Monaten abgeschlossen und der öffentliche Betrieb termingerecht aufgenommen werden.

Neugestaltung der Hannigbahn: Ein neues Kapitel für ein historisches Ausflugsziel

Die Hannigbahn, erstmals 1969 in Betrieb genommen und seither fester Bestandteil im Gesamtangebot der Destination Saas-Fee, wurde durch einen umfassenden Neubau ersetzt. Seit der Skibetrieb am Hannigberg 1992 eingestellt wurde, bleibt der Berg ein beliebtes Ziel für Wanderer, Schlittler und Velofahrer. Als die Konzession für die bestehende Anlage, die letzte Giovanola-Bahn in der Schweiz, im April 2023 auslief und keine Betriebsverlängerung mehr genehmigt wurde, entschied man sich für eine umfassende Neugestaltung und den Bau einer neuen Bahn.

Die neuen, modernen 10er-Gondeln von CWA erfüllen hohe Ansprüche an den Fahrkomfort und ermöglichen einen problemlosen Transport von Freizeitgeräten wie Schlitten und Bikes. Die Gondeln sind barrierefrei gestaltet, um Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Familien mit Kinderwagen eine einfache Nutzung zu ermöglichen. Die Modernisierung der Hannigbahn stellt sicher, dass der Hannigberg auch in Zukunft für ein breites Publikum ganzjährig zugänglich bleibt.

95-FUL Felskinn–Mittelallalin (Metro Alpin), Saas-Fee, Schweiz

Schräge Länge: 1‘447 m

Höhenunterschied: 464 m

Förderleistung: 1‘240 pph

Fahrgeschwindigkeit: 10 m/s

 

10-MGD Saas-Fee–Hannig, Saas-Fee, Schweiz

Schräge Länge: 1‘104 m

Höhenunterschied: 515 m

Förderleistung: 800 p/h

Fahrgeschwindigkeit: 5 m/s

 

 

Vom Wohnmobil direkt in die Berge: Ab sofort in Hinterstoder und Wurzeralm möglich. Der Bürgermeister von Spital am Pyhrn, Aegidius Exenberger (links im Bild), Corinna Polz, GF Tourismusverband Pyhrn-Priel und der Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG, Rainer Rohregger (rechts im Bild), begrüßen die Familie Lackinger, begeisterte Wohnmobilisten. ©hiwu

Seilbahnen Hinterstoder und Wurzeralm: Vom Wohnmobil in die Berge

Campen liegt im Trend: Viele Junge und Junggebliebene erkunden mit ihrem Wohnmobil oder Campingbus die Welt. Immer mehr entdecken dabei nicht nur die Ferne, sondern die Schönheit ihrer Heimat. Aus diesem Grund bieten die Bergbahnen Hinterstoder und Wurzeralm ab sofort Stellplätze für Wohnmobile, um die herrliche heimische Bergwelt zu erkunden, an.

„Wir orientieren uns an den Bedürfnissen unserer Gäste und versuchen, hier ein innovatives Angebot zu bieten. Die Stellplätze befinden sich direkt bei der Talstation der Seilbahnen. So können die Berge direkt von der Tür des Wohnmobils aus erkundet werden“, so Rainer Rohregger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG.

„Das Angebot der Seilbahnen trifft voll ins Schwarze, denn Camping als Urlaubsform bzw. Unterkunftsart erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Die meisten Camper suchen naturnahe und ruhige Campingplätze und begegnen der Umwelt mit entsprechendem Respekt. Wir freuen uns, mit den Stellplätzen bei den Talstationen ein weiteres, legales Campingangebot in der Region anbieten zu können. Damit kommen wir nicht nur den Bedürfnissen unserer Gäste nach, sondern mindern auch das Konfliktpotenzial mit z.B. Grundeigentümern, Jägerschaft oder Landwirtschaft – Stichwort „Wild Camping“. Dies steigert sowohl den Erholungswert für die Gäste als auch die Tourismusgesinnung in der Region. Campingurlaub ist darüber hinaus entgegen der vielfach verbreiteten Meinung längst nicht mehr als „Low-Budget-Urlaub“ einzustufen. Denn investiert wird nicht nur in die Wohnwägen und -mobile selbst, auch beim Urlaub vor Ort wird nicht gespart,“ so Corinna Polz, GF Tourismusverband Pyhrn-Priel

Angebot für Sommer und Winter

Mit den Stellplätzen in den Skigebieten Hinterstoder und Wurzeralm können Camper künftig im Sommer und im Winter attraktive Stellplätze direkt am Fuß der Berge vorfinden und buchen. Viele Wintercamper nutzen bereits die Möglichkeit, ihre Wohnmobile in der unmittelbaren Nähe der Seilbahn parken zu können.

Stellplätze online buchen

Buchung und Bezahlung der Stellplätze sind mit nur wenigen Klicks online möglich. Dafür ist die Kennzeichennummer des Fahrzeuges einzugeben. Ein Stellplatz kostet 10 Euro für 24 Stunden (11 bis 11 Uhr), auch mehrere Tage können gebucht werden. Pro Person über 16 Jahren ist zusätzlich eine Ortstaxe von 3 Euro zu bezahlen. Das Abstellen der Wohnmobile und Campingbusse ist ausschließlich auf den dafür markierten Flächen erlaubt. Die Stellplätze befinden sich auf den Parkplätzen neben den Talstationen der Seilbahnen in Hinterstoder und Wurzeralm. Auf diesen befinden sich auch Toilettenanlagen, die genutzt werden können. Buchungen hier:

Wohnmobil Stellplatz Hinterstoder (skisport.com)

Wohnmobil Stellplatz Wurzeralm (skisport.com)

Die sechs Gschnitztaler Hütten laden zum Besuch. Foto: TV Wipptal

Ein neuer „Star“ im Wipptal – Der Gschnitztaler Hüttenstern

Die neu ausgearbeitete Hüttentour im Wipptal bietet Wanderliebhabern ein ganz besonderes Erlebnis.
In diesem Sommer präsentiert der Tourismusverband Wipptal ein innovatives Konzept des Hüttenwanderns. Im Bergsteigerdorf Gschnitztal erweitert sich das traditionelle Hüttenwandern um eine weitere Möglichkeit: Gäste können in einem sternförmigen Muster von einer Unterkunft im Tal aus täglich eine andere Hütte erkunden.

Der „Gschnitztaler Hüttenstern“ – Die perfekte Ergänzung für ein Bergsteigerdorf des Österreichischen Alpenvereins

Der „Gschnitztaler Hüttenstern“ bereichert das Bergsteigerdorf Gschnitztal auf ideale Weise. Die Sternform der Route verbindet nicht nur die Hütten miteinander, sondern ermöglicht auch die Erkundung von einzigartigen Landschaften. Ein besonderer Höhepunkt ist der Blaser, der als der blumenreichste Berg in Tirol bekannt ist. Dabei wird deutlich, dass die Bezeichnung „Bergsteigerdorf“ nicht nur Hochalpinisten anspricht. Dieses neue Angebot bietet auch Hobbywanderern die Möglichkeit, die Natur in einem angemessenen Tempo zu genießen.

Punktesystem für mehr Motivation mit der App SummitLynx oder mit Stempelpass

Die Zusammenarbeit mit der SummitLynx-App bietet Wanderern eine spannende Möglichkeit, die sechs Gschnitztaler Hütten zu erkunden und sich dabei ein online Wanderabzeichen zu erwandern. Durch das Sammeln von Punkten bei jeder erreichten Hütte können Wanderer das virtuelle Abzeichen für das Absolvieren des „Gschnitztaler Hüttensterns“ erhalten. Alternativ kann dafür auch der übliche Stempelpass vom Wipptaler Wanderriesen verwendet werden. Mit dieser Funktion wird das Gschnitztal als attraktives Wanderziel für Abenteurer und Naturliebhaber noch bekannter gemacht.

Mehr Informationen über den Gschnitztaler Hüttenstern gibt es auf: www.wipptal.at

 

 

Das Paznaun bietet facettenreiche Angebote zum Wandern, Biken und Klettern. © TVB Paznaun - Ischgl

Veranstaltungsreihe „Golden Summits“ verlängert erlebnisreichen Aktivherbst im Paznaun

Ein Himmel voller Gleitschirme, olympiareife Käsespezialitäten oder WM-Medaillen für jedermann – Paznaun-Gäste erleben im Rahmen der Golden Summits von 31. August bis 13. Oktober 2024 einen verlängerten Aktivherbst mit spannenden Sportevents zum Mitmachen und Staunen, facettenreichen Angeboten zum Wandern, Biken oder Klettern sowie ganz besonderen kulinarischen und kulturellen Events.

Im Herbst lockt die Veranstaltungsreihe Golden Summits mit zahlreichen kulturellen, sportlichen und kulinarischen Highlights in die Orte Galtür, Ischgl, Kappl und See. Auf dem Programm vom 31. August bis 13. Oktober: Die herbstliche Paznauner Bergwelt in all ihren Facetten erkunden, Neues ausprobieren und – genießen. Zu den anspruchsvollen sportlichen Events zählen die E-Bike WM für Jedermann in Ischgl vom 5. bis 7. September oder das Hike & Fly Event Wanderbird-Trophy sowie der Staffel-Triathlon „Geigerman“ mit Trailrunning, Paragleiten und Mountainbiken vom 4. bis 6. Oktober in Kappl und See. Aktivurlauber entdecken bei geführten Wanderungen oder mit sportlichen Bike & Hike-Angeboten versteckte Naturjuwele und erkunden die abwechslungsreiche Paznauner Bergwelt. Gourmets erwandern sich Hochgenuss auf Paznauner Almhütten, lassen sich am 28. September in Galtür die prämierten Produkte der 30. Internationalen Almkäseolympiade schmecken oder verkosten am 31. August beim Paznauner Markttag in Ischgl regionale Köstlichkeiten. Kulturell stehen am 27. September die Schlagernacht mit Live-Konzerten der Schlagerstars Francine Jordi und Marc Pircher in See, vom 3. bis 6. Oktober bei den „2. Ischgl Classics“ 17 Klassikkonzerte in vier Tagen und farbenprächtige Almabtriebe auf dem Programm. Alle Infos zu den Veranstaltungen, Termine und Buchung: www.goldensummits.at

Terminkalender Golden Summits 2024

  1. August: Paznauner Markttag in Ischgl
  2. September: Hüttenfest Larein Alpe mit Daniel Kurz und Kai Lindner
  3. – 07. September: E-Bike WM für Jedermann in Ischgl
  4. – 11. September: Transalpine Run – Etappe 3 bis 5 in Ischgl
  5. – 15. September: Boulder x Mountainbike in Galtür
  6. September: Schlagernacht mit Marc Pircher und Francine Jordi in See
  7. September: 30. Internationale Almkäseolympiade in Galtür
  8. September: Sunny Mountain Herbstfest in Kappl
  9. – 06. Oktober: Ischgl Classics mit Musikschwerpunkt Gioachino Rossini in Ischgl
  10. – 06. Oktober: Staffel-Triathlon Geigerman und Wanderbird in Kappl und See
    Weitere Informationen unter www.goldensummits.at.

 

 

V.l.h. Domenik David, Helge Lorenz, Manuel Resch, Martin Zauner, vordere Reihe: AT-Spartan-Topathleten mit dem Südtiroler Europa- und Ultra-Weltmeister in der Mitte. © Zell am See-Kaprun Tourismus

SPARTAN EUROPEAN CHAMPIONSHIP erstmals in Österreich

Die Region Zell am See-Kaprun ist von 6. bis 8. September 2024 Schauplatz des Extrem-Hindernislaufs Spartan Race und die erste Destination in Österreich, die die Europameisterschaft dieser Extremsportveranstaltung ausrichtet. Rund 4.500 internationale Athleten werden erwartet.

Spartan Race ist ein extremer Hindernislauf, bei dem vor allem Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination gefragt sind. Die Europameisterschaftsstrecke in Zell am See-Kaprun gilt mit 21 Kilometern, 30 Hindernissen und 2000 Höhenmetern als die härteste der Welt. Sie führt vom Maiskogel-Parkplatz in Kaprun, um den Klammsee, hinauf zur Dreiwallnerhöhe am Maiskogel und wieder zurück. Das Europameisterschaftsrennen findet am Samstag, den 7. September statt. Im Start- und Zielbereich können die Zuschauer nicht nur die Athleten anfeuern, sondern sich auch selbst an den Testhindernissen versuchen oder die Familienangebote wie den Maisiflitzer, die Hüpfburg oder den Kinderspielplatz nutzen. Für Hobbysportler, Kinder und Jugendliche werden während des gesamten Wochenendes von 6. bis 8. September Wettbewerbe mit kürzeren Distanzen geboten.

„Der Austragungsort einer Europameisterschaft zu sein, ist für eine Destination stets eine besondere Ehre. Daher freut es mich umso mehr, dass es uns gelungen ist, die Spartan European Championship nach Zell am See-Kaprun zu holen. Dieses außergewöhnliche Event gilt bereits jetzt als eine der größten Laufveranstaltungen im SalzburgerLand“, so Manuel Resch, CEO der Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH.

Erstmals findet die Spartan European Championship im SalzburgerLand statt. „Bis zu 4.500 Athleten, rund 25 Prozent davon sind Frauen, aus 40 Nationen kommen in den Pinzgau. Mit diesen europäischen Titelkämpfen bewährt sich unser Land einmal mehr als Ausrichter von Sport-Großveranstaltungen – egal ob im Sommer oder im Winter. Die Veranstaltung bringt aber nicht nur eine finanzielle Wertschöpfung für die Region, sondern liefert auch imposante und einzigartige Bilder dieser spektakulären Sportart“, betont Landesrat Mag. (FH) Martin Zauner, M.A.

Der Veranstalter Helge Lorenz über das Event: „Als Veranstalter werden wir für unsere Arbeit der letzten Jahre belohnt, indem wir die Europameisterschaft ausrichten dürfen. Unser Ziel ist es, der Spartan-Community ein meinzigartiges Erlebnis in der atemberaubenden Bergwelt von Zell am See-Kaprun zu bieten.“

Positiv gestimmt für das bereits dritte Spartan Trifecta Weekend in Zell am See-Kaprun ist auch der amtierende Spartan Europa- und Spartan-Ultra Weltmeister Luca Pescollderungg: „Ich freue mich auf eine herausfordernde Europameisterschaft auf der härtesten Strecke der Welt und gehe mit einem guten Gefühl an den Start, da ich in Zell am See-Kaprun bereits den ersten und zweiten Platz bei einem Spartan Race holen konnte.“

Infos: www.zellamsee-kaprun.com

 

 

V.l.n.r.: Björn Rasmus (GF Bioalpin eGen.), Ingo Panknin (Mitglied der Geschäftsführung MPREIS) und Simon Wolf (Obmann Bioalpin eGen.). Foto: Mathias Brabetz

Erfolgreiches erstes Halbjahr für BIO vom BERG

Im Zuge der diesjährigen Vollversammlung verkündete die Erzeugergenossenschaft Bioalpin eine erfreuliche Bilanz des ersten Halbjahres 2024. Im Vergleich zum Vorjahr konnte ein Wachstum im unteren zweistelligen Prozentbereich erzielt werden. Trotz anhaltender Marktunsicherheit stimmen die Kundentreue und der gelungene Schulterschluss mit dem Handel optimistisch. Die langjährige Partnerschaft mit MPREIS wird weiter ausgebaut und intensiviert.

Während das Geschäftsjahr 2023 für BIO vom BERG mit einem leichten Minus endete, konnte im ersten Halbjahr 2024 ein Umsatzplus erwirtschaftet werden. „Obwohl wir immer noch mit den Folgen der Teuerung zu kämpfen haben und die Marktsituation schwer einschätzbar bleibt, ist unsere Entwicklung im ersten Halbjahr sehr erfreulich. Wir verzeichnen derzeit einen Zuwachs im unteren zweistelligen Prozentbereich“, erklärt Björn Rasmus, Geschäftsführer von BIO vom BERG. „Zurückzuführen ist der Erfolg maßgeblich auf die Kundinnen und Kunden, die das Bio-Sortiment durch ihr Kauf- und Konsumverhalten mitgestalten und ausbauen“, so Rasmus. Besonders Obst und Gemüse gewinnen im Bio-Bereich zunehmend an Bedeutung und stellen derzeit die wichtigste Warengruppe dar. Auch Molkereiprodukte verzeichnen stabile Absätze, was für das Premiumsegment, in dem sich BIO vom BERG bewegt, sehr positiv ist.

Starke Partnerschaft mit MPREIS

Die Zusammenarbeit mit MPREIS, die bereits seit 22 Jahren besteht, ist ein wesentlicher Bestandteil des Erfolgs von BIO vom BERG. MPREIS-Geschäftsführer Ingo Panknin betont: „Die Kernwerte von MPREIS – Familie, Regionalität und Nachhaltigkeit – spiegeln sich in der Marke BIO vom BERG perfekt wider und es freut uns sehr, dass wir durch die langjährige Kooperation die kleinstrukturierte, heimische Landwirtschaft unterstützen, die uns sehr am Herzen liegt. Derzeit führt MPREIS rund 200 Artikel der Marke BIO vom BERG, ca. 90 % davon entfallen auf Frischeprodukte wie Backwaren, Fleisch/Wurst, Molkereiprodukte sowie Obst und Gemüse. Neu in unserer Zusammenarbeit sind Workshops, in denen wir gemeinsam neue Produktideen entwickeln. Im September 2024 werden wir erstmals gemeinsam eine groß angelegte Werbekampagne durchführen, die mehrere Wochen dauern wird. So werden wir unsere erfolgreiche Kooperation noch intensivieren.“

Neue Produktideen

Im Hinblick auf das zweite Halbjahr zeigt sich Rasmus optimistisch: „Wir hoffen, die positiven Entwicklungen des ersten halben Jahres bestätigen zu können. Generell haben wir wieder viel vor. Es gibt neue Lebensmittel von unseren Erzeugerinnen und Erzeugern wie etwa neue Obst- und Gemüsesorten sowie Innovationen rund um die Tiroler Käsespezialitäten.“ Mehr als 900 Bio-Bäuerinnen und -Bauern produzieren mittlerweile für die einzige unabhängige Bio-Erzeugermarke Tirols. BIO vom BERG garantiert eine Bio-Premium-Qualität, nachhaltige und faire Produktionsbedingungen und den Erhalt der kleinstrukturierten heimischen Berglandwirtschaft.

Weitere Infos unter: www.biovomberg.at

 

 

Der neue Kongress INAC wurde von Christian Mayerhofer (Geschäftsführer CMI), Jan-Thomas Fischer (Institutsleiter Naturgefahren BFW), Gebhard Walter (Leiter WLV), und Stefan Hupfau (CMI) (v.l.n.r.) vorgestellt. ©CMI

Neuer europäischer Kongress für alpine Naturgefahren INAC

Mit der Inter-Alpine Natural Hazards Conference starten das Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) und die Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol (WLV) gemeinsam mit der Congress Messe Innsbruck (CMI) einen neuen Kongress zur Vernetzung von Infrastrukturbetreibern mit der Forschung und Industrie. Der Kongress findet erstmals vom 5. bis 7. Mai 2025  zeitgleich mit der Weltleitmesse für alpine Technologien INTERALPIN in Innsbruck statt.

Das Potenzial für Naturgefahren im Alpenraum steigt aufgrund des Klimawandels stetig an. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung von Prognose, Prävention, Monitoring und Management wird immer bedeutender. Ausgehend davon lanciert das österreichische Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW) zusammen mit dem Forsttechnischen Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung Tirol (WLV) des Österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft und der Congress und Messe Innsbruck GmbH die europäische Inter-Alpine Natural Hazards Conference, kurz INAC. Mit dem Motto „Industry Meets Science“ vernetzt der Kongress Schlüsselakteure aus Forschung und Praxis, darunter Industrie und Infrastruktur. Eine Verbindung zur Praxis und Industrie erfolgt zudem durch die zeitgleich stattfindende Weltleitmesse für alpine Technologien INTERALPIN auf der Messe Innsbruck vom 5. bis 7. Mai 2025. Die INAC befasst sich mit ganzjährigen Naturgefahren im Alpenraum, darunter insbesondere Lawinen, Muren, Hochwasser und Steinschlag.

Der Kongress findet erstmals vom 5. bis 7. Mai 2025 statt und soll künftig alle zwei Jahre der Treffpunkt der europäischen Experten der relevanten Anwendungsindustrien, Hersteller und Ingenieurbüros, der beteiligten Organisationen und Institutionen, der Gemeinden und Regionen, der Eigentümer und Betreiber von Infrastruktur wie etwa Straße, Bahn, Elektrizität, Wasser, Telekommunikation, Bergbahnen sowie der Wissenschaft und Forschung sein.

Internationaler Austausch zwischen Forschung und Praxis
Die Inter-Alpine Natural Hazards Conference befasst sich mit der Erkennung von Gefahrenpotenzialen, Präventionsmaßnahmen, Frühwarn- und Warnsystemen sowie mit demEreignisfall und der Schadensbeseitigung, erklärt der Institutsleiter Naturgefahren des BFW Jan-Thomas Fischer: „Die INAC widmet sich der Frage, wie man das integrale alpine Naturgefahren-Management im Kontext des globalen klimatischen Wandels für die Zukunft gestalten kann.“ Dass der Fokus dabei insbesondere auf dem internationalen Austausch liegt, erklärt Gebhard Walter, Leiter der WLV: „Ziel der Inter-Alpine Natural Hazards Conference ist die Vernetzung der Key Player im Naturgefahrensektor auf internationaler Ebene, um einerseits neue Lösungen für nachhaltige Schutzkonzepte zu finden und andererseits die aktuellen Lösungen der Industrie und Hersteller noch stärker mit einzubinden.“ Die INAC eröffnet so einen interdisziplinären und branchenübergreifenden Austausch mit praxisnahen Einblicken und Best-Practice-Beispielen zur Diskussion und Erarbeitung von Sicherheitskonzepten im Bereich des Naturgefahren- und Risikomanagements.

Wissenschaft trifft auf Industrie: INAC überlappend mit Weltleitmesse INTERALPIN
Mit der Inter-Alpine Natural Hazards Conference sollen auf europäischer Ebene neue zukunftsweisende Verbindungen von Praxis und Wissenschaft geschaffen werden. Die Überlappung der INAC mit der INTERALPIN, als Weltleitmesse für alpine Technologien, bietet einzigartige Chancen, effizient und konstruktiv Geschäft mit höchstem Expertenniveau zu verbinden und eröffnet so neuartige und exzellente Synergien, berichtet Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der CMI: „Auf der INTERALPIN dürfen wir ausstellende Unternehmen aus über 60 Ländern begrüßen, die zum Teil bereits im Bereich Naturgefahren aktiv sind und Lösungen anbieten. Die Fachbesucher der INTERALPIN kommen aus rund 130 Ländern. So können wir unsere Kompetenzen und die globale Strahlkraft bestmöglich einbringen.“ Der Austragungsort Innsbruck wurde dabei bewusst gewählt, schildert Gebhard Walter: „Der Standort Innsbruck inmitten der Alpen eignet sich hervorragend für den intensiven Austausch zur Abmilderung von zunehmenden Naturgefahr-Risiken im alpinen Raum aufgrund der klimatischen Veränderungen. Wir freuen uns, wenn durch den Kongress vielfältige Netzwerke entstehen und festigen können, um ein nachhaltiges Programm für die Zukunft auf diesem Sektor des Schutzes vor Naturgefahren bieten zu können.“

www.inac-conference.com

Der neue Klettersteig Seitwand – senkrecht rauf, das ganze Kaunertal im Blick! © Simon Schöpf

Kaunertal: Neuer Klettersteig eröffnet

Wenn das keine Steilvorlage für ein cooles Urlaubserlebnis ist: Im Kaunertal, eine der schönsten Bergregionen Österreichs, steht eine neue Attraktion bereit – der Klettersteig „Seitwand“. Eine steile und überhängende 100 Meter hohe Felswand, die zu erklimmen ist. Wer noch höher hinauswill, auf den warten über 80 Dreitausender-Gipfel. An der Seite eines erfahrenen Kaunertaler Bergführers kann man seinen ersten Dreitausender besteigen.

 Neu, aber anspruchsvoll: Der frisch fertiggestellte Klettersteig „Seitwand“ hat es in sich und verspricht dafür ein echtes Abenteuer. Der Steig ist circa 150 Meter lang und hat den Schwierigkeitsgrad C/D. Los geht es direkt oberhalb von Feichten, von wo man eine steile, 100 Meter hohe Felswand unterhalb der Aussichtsplattform „Adlerblick“ hinaufkraxelt. Hier geht es senkrecht hoch, es gilt spektakuläre Quergänge und kleine Überhänge zu bewältigen. Und dabei hat man immer das ganze Kaunertal im Blick. Voraussetzung für dieses Abenteuer sind Kondition, Kraft und Schwindelfreiheit. Dazu sollte man Klettersteigerfahrungen von leichten Klettersteigen haben. Der Aufstieg an der Seite eines Kaunertaler Bergführers dauert circa drei Stunden, die Teilnahme kostet mit der Summercard 85 Euro (ohne Card 95 Euro).

Gipfelerlebnis „Dein erster 3.000er“

Im Kaunertal können Bergsteiger ganz groß rauskommen, schließlich ragen hier über 80 Dreitausender in den Himmel. Wem ein solches Gipfelerlebnis noch in seiner Sammlung fehlt, der ist im Kaunertal am richtigen Ort und macht sich an das Projekt „Dein erster 3.000er“. Gemeinsam mit einem erfahrenen Kaunertaler Bergführer nimmt man seinen ersten Dreitausender in Angriff. Auf welchen? Die Auswahl ist groß.

Eine der beliebtesten Hochtouren der Region ist der Aufstieg zur „Königin des Kaunertals“, der Weißseespitze auf 3.532 Meter. Von der Bergstation der Falginjochbahn auf 3.113 Meter Höhe geht es angeseilt in leichter Kletterei über den Westgrat auf das Gletscherplateau des Gepatschferners. Zum krönenden Finale wird eine einzigartige Gletscherfläche überquert. Nach dem Gipfelerlebnis führt der Abstieg über vergletscherte Flächen zum Nordgrat und anschließend in leichter Gratkletterei zurück zum Ausgangspunkt. Die gesamte Tour dauert sechs bis acht Stunden.

Weitere Tipps fürs erste Mal: Die „Bergtour Glockturm“, die zur höchsten Erhebung am Glockturmkamm mit 3.353 Metern führt und die Gletschertour Rauhekopfhütte. Diese verläuft über Fels und Eis entlang der Gletscherzunge des Gepatschferners.

Unterwegs in der „Clean Alpine Region Kaunergrat“

Der neue Klettersteig „Seitwand“ ist nur eines der zahlreichen Angebote im Kaunertal was Klettern, Bouldern und Bergsteigen angeht. Ob Anfänger oder erfahrener Kletterer – für jeden ist etwas dabei. Es gibt Kletterkurse für Neulinge, Familienklettern, geführte Wanderungen und Bergtouren. Dazu stehen reichlich Berg- und Schutzhütten sowie Almen und Gastronomie am Kaunergrat zur Verfügung. Wer nicht kraxeln, aber dennoch das volle Berggefühl erleben will, sollte sich auf die Erlebnisrunde Kaunertal begeben. Sie führt durch wilde Schluchten, vorbei an tosenden Wasserfällen und rauf zur Aussichtsplattform Adlerblick. Von hier eröffnet sich ein traumhafter Blick über die Verpeilschlucht.

Bei allen aufregenden Aktivitäten und Attraktionen wird im Kaunertal großen Wert auf Natur- und Klimaschutz gelegt. So darf sich die Naturpark- und Gletscherregion Kaunertal samt den umliegenden Gemeinden eine „Clean Alpine Region Kaunergrat“ nennen. Diese verfolgt das Ziel einer „ressourcenschonenden, glaubwürdigen und nachhaltigen touristischen Ausrichtung der Naturpark- und Gletscherregion“. Im Kaunertal ist man auf dem richtigen Weg, was die Auszeichnung zum Best Tourism Village Kaunertal für die nachhaltige Ausrichtung durch die Welttourismusorganisation (UNWTO) beweist.

 

 

 

Das neue HTI Produktionszentrum in Utah ist nach nur 10-monatiger Bauzeit fertig. Foto: HTI

HTI eröffnet neues Produktionszentrum in Utah

Nach nur zehn Monaten Bauzeit eröffnete die HTI Unternehmensgruppe jetzt ihr neues und zugleich größtes Produktionszentrum Nordamerikas im Bundesstaat Utah. Auf einer Gesamtfläche von 20 Hektar entstand ein 12.000 Quadratmeter großes Werk, das neben der Modernisierung und Kapazitätssteigerung bei der Produktion auch für neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit sorgt. Die Investition in Höhe von 30 Millionen Dollar ist zugleich ein starkes Signal am wachsenden Markt in Übersee. „Mit dem neuen Standort reagieren wir proaktiv auf die wachsenden Anforderungen des Wintergeschäfts und neue Trends im städtischen Verkehr“, so Daren Cole, CEO von Leitner Poma of America.

Die HTI Unternehmensgruppe verdoppelt mit dem neuen Werk die Kapazität ihrer Produktionszentren und festigt damit das Geschäft in Nordamerika, das derzeit bereits heute 30 Prozent (über 400 Millionen Euro) des Gruppenumsatzes ausmacht. Zusätzlich zum historischen Hauptsitz in Grand Junction in Colorado mit Produktionsflächen und Büros auf über 9.000 Quadratmetern wird Leitner Poma of America (LPOA) – ein auf den Seilbahnsektor spezialisiertes Unternehmen der HTI-Gruppe – nun auf zusätzlichen 20 Hektar Fläche in Tooele, Utah, produzieren. Der 12.000 Quadratmeter große Campus der neuesten und nachhaltigsten Generation ermöglicht es, die wachsenden Anforderungen des US-amerikanischen und kanadischen Marktes im Segment der Wintersport- und urbanen Seilbahnen zu erfüllen. Während das Unternehmen in Übersee bei alpinen Seilbahnen bereits zum zweiten Mal in Folge auf eine Rekordsaison zurückblicken kann, setzt man mit dem kürzlich beim World Congress of Cable Cars in Vancouver präsentierten kombinierten Seilbahn-Bus-System ConnX auch bei Anlagen für den städtischen Verkehr ein starkes Ausrufezeichen.

Nach nur zehn Monaten Bauzeit steht das 30 Millionen Euro teure Werk nun für die 120 Beschäftigten bereit. Das neue Zentrum wird unter anderem als Hauptsitz und einzige Produktionsbasis der auf die Herstellung von fixgeklemmten Seilbahnen spezialisierten Tochtergesellschaft Skytrac fungieren. Zudem beherbergt der Standort auch einen Teil der Produktion von Seilbahnkomponenten, die derzeit am Hauptsitz von Leitner Poma of America in Colorado erfolgt. Darüber hinaus wird das Werk in Tooele auch als Vertriebs- und Servicezentrum für Prinoth (Pistenfahrzeuge und Kettennutzfahrzeuge) und für den Beschneiungssystem-Hersteller Demaclenko dienen. Prinoth verfügt mit den Produktionshallen im kanadischen Granby, in denen Pistenfahrzeuge und Kettennutzfahrzeuge hergestellt werden, bereits über eine starke Präsenz in Nordamerika. Weiters zählt auch der Hauptsitz von Jarraff – einem auf die Produktion von Teleskopmaschinen für die Instandhaltung von Bäumen und Pflanzen entlang von Straßen und Bahnlinien spezialisierten Unternehmen – in Minnesota zum nordamerikanischen Produktionsnetzwerk der HTI Unternehmensgruppe.

„Wir sind stolz, nach fast einem Jahr Bauzeit die Eröffnung unserer größten Produktionsstätte in den Vereinigten Staaten feiern zu können“, sagte Daren Cole, Präsident und CEO von Leitner Poma of America. „Mit der Geburt dieses neuen Standortes und dank der hohen Baugeschwindigkeit verfügen wir jetzt über eine todmoderne Produktionsmöglichkeit in den USA und können so mit Blick auf das schnelle Wachstum der Tourismusbranche und das große Interesse der Städte an der Erforschung neuer alternativer Formen des nachhaltigen Transports professionell, schnell und verlässlich agieren.“ Dank der Unterstützung der Economic Development Agency konnte der Ausbau in Utah effizient umgesetzt und damit auch dem verstärkten Trend hin zur lokalen Produktion aufgrund sich verändernder politischer Rahmenbedingungen entsprochen werden. „Die neue Produktionshalle samt Bürogebäude stellt auch dahingehend eine bedeutende Investition für den nordamerikanischen Markt, unsere Branche und unser kompetentes Team dar“, so Cole.

Moderne Campus-Struktur mit Möglichkeit der Erweiterung

Der neue Campus in Tooele, etwas mehr als 50 Kilometer von Utahs Hauptstadt Salt Lake City entfernt, ist nun LPOAs größter Sitz in den Vereinigten Staaten und bietet zugleich Möglichkeit eines weiteren nachträglichen Ausbaus der Kapazitäten. Begünstigt wird dieser Standort auch durch die direkte Nähe zur University of Utah und zum Tooele Technical College – zwei Institutionen, mit denen bereits erste wichtige Kooperationen initiiert wurden.

Fokus auf umfassende Nachhaltigkeit – 100 Prozent Öko-Energie aus Windkraft 

Die Produktionshalle wurde mit großem Augenmerk auf ökologische Nachhaltigkeit entworfen und gebaut. Neben der bevorstehenden Installation von Solarpaneelen wird neben dem Gebäude demnächst eine leistungsstarke Windkraftanlage des HTI-Unternehmens Leitwind mit einer Gesamtleistung von 250 Kilowatt errichtet. Die Windturbine trägt zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks bei und ermöglicht klimafreundliche Energieerzeugung – künftig wird die 50 Meter hohe Anlage bis zu 100 Prozent des Energiebedarfs der neuen Produktionsstätte abdecken.

Die vergleichsweise kleine Dimension und der leise DirectDrive-Generator machen die Leitwind-Anlage zu einer idealen Lösung für Unternehmen und Gemeinden, die auf saubere und wirtschaftliche Weise energieautark werden möchten. Die Windkraftanlage von Tooele könnte in Zukunft auch Symbol für die weiteren Perspektiven des neuen Produktionsstandortes sein: Entwickelt sich die Marktnachfrage nach Windkraftanlagen in Nordamerika weiter wie erwartet, könnten im Werk in Utah bald auch Turbinen produziert werden.

Die Entwicklung von HTI in den Vereinigten Staaten schreitet aber auch abseits dieser Potenziale stetig voran: So erwägt LPOA auch die Erweiterung der historischen 9.000 Quadratmeter großen Sitzes in Grand Junction, Colorado, an dem erst kürzlich zwei Hektar Land neben der Produktionseinheit erworben wurden.

 

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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