Uttendorf-Weissee, Wiegenwald der Zirbe. ©Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern/Michael Huber

Faszination Bergsommer im Nationalpark Hohe Tauern

Von der hochalpinen Schneeräumung samt „Durchstich“ auf Europas schönster Panoramastraße im Frühling über den traditionellen Almsommer bis hin zum goldenen Bauernherbst: Die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern und die Großglockner Hochalpenstraße als ihr Herzstück begeistern in diesem Jahr mit unvergesslichen Momenten und Höhepunkten. Urlauber, Naturliebhaber, Familien und Wanderer erwartet eine Fülle an Neuheiten und Attraktionen: Darunter die Wiedereröffnung der „Nationalparkwelten“ in Mittersill, spannende Ausstellungen zur Erstbefahrung der Großglockner Hochalpenstraße im Jahr 1934 sowie eindrucksvolle Erlebnisangebote mit Nationalpark-Rangern. Der Nationalpark Hohe Tauern – der größte geschützte und zusammenhängende Natur- und Kulturraum in den Alpen – bildet die grandiose Kulisse für Wanderungen und sinnstiftende Unternehmungen. Ein Ausblick auf den Bergsommer 2024.

Trail-Wandern, Ranger-Touren und die Idylle des Almsommers: Die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern ist ein Wanderparadies par excellence: Gewandert wird je nach Wetter- und Schneelage – vom Frühsommer bis hinein in den goldenen Oktober. Bereits ab Mitte Mai werden die ersten buchbaren Wander-Packages am Hohe Tauern Panorama Trail angeboten. Der 275 Kilometer lange Weitwanderweg führt in 17 Etappen vom äußersten Westen der Ferienregion nach Osten: Start- bzw. Endpunkt sind die Nationalparkgemeinden Krimml und Hüttschlag. Der Trail verläuft in einer Höhenlage von 1.000 bis maximal 2.400 Meter Seehöhe und verspricht grandiose Ausblicke auf die Hohen Tauern. Genächtigt wird wahlweise im Tal oder am Berg, auch kürze Touren (beispielsweise 2 Tage/3 Nächte) sind möglich. Die „GreenSpirit“-Pauschale ist eine Initiative zum autofreien Urlaub. www.hohetauerntrail.at

Der traditionelle Almsommer beginnt ab Mitte Juni: Dann werden Weidetiere wie Schafe, Rinder und Pferde aufgetrieben und die rund 120 Almhütten in der Ferienregion sind für Wanderer geöffnet.

Ab Juli geht’s dann in Begleitung mit den Nationalpark-Rangern raus in die Natur: Das Sommerprogramm umfasst unter anderem Exkursionen und wöchentlich geführte Wanderungen in den Rauriser Urwald, durch vier Klimazonen auf das Kitzsteinhorn, zu den Bartgeiern in Rauris oder ins Wildnisgebiet Sulzbachtäler. Auf der Großglockner Hochalpenstraße im Bereich Kaiser-Franz-JosefsHöhe werden von Mitte Juli bis Ende September täglich um 10.30 und 13.30 Uhr kostenlose RangerWanderungen zum Kaiserstein angeboten: Teilnehmer haben große Chancen, auf der rund einstündigen Wanderung Murmeltiere und Steinböcke zu sichten.

Mit einem Spezialtarif verführt die Großglockner Hochalpenstraße ab Mitte September bis zur Straßenschließung zum „Goldenen Wander-Herbst“. Das PKW-Straßenticket für 8 Tage inklusive Rother-Wanderführer ist ab EUR 60,00 erhältlich. Wandertipps mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit:

Ab 1. Mai (bis 31.10.2024) kommen Gäste der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern in den Genuss der Nationalpark SommerCard: Sie inkludiert den kostenlosen bzw. ermäßigten Eintritt zu über 60 Attraktionen sowie die kostenlose Teilnahme am Sommer-Rangerprogramm. Zudem inkludiert sie die tägliche, kostenlose Nutzung der Pinzgauer Lokalbahn, der Regionalbuslinien im Pinzgau (Salzburger Verkehrsverbund) und der teilnehmenden Wanderbusse sowie ein Tagesticket für Großglockner Hochalpenstraße, Krimmler Wasserfälle & WasserWelten und Gerlos Alpenstraße. www.nationalpark-sommercard.at Ab 29. Mai (bis 29.09.2024) tourt auch der komfortable Glocknerbus im Sinne des Umweltschutzes und des entspannten Reisens durchs Salzburger Land. Die Ausflugsfahrt in modernen Reisebussen führt über die Großglockner Hochalpenstraße und wird von NationalparkRangern begleitet. Aktuelle Fahrpläne und Preise unter www.glocknerbus.at

 

 

 

 

 

Hochgenuss mit Haubenköchin Theresia Palmetzhofer und Winzerin Pia Strehn am Kitzsteinhorn, Kaprun. © oberhauser graphics

Genussmomente in Zell am See-Kaprun

Von 14. bis 17. März gingen die Falstaff Genuss-Skitage in Zell am See-Kaprun in die zweite Runde: Mit hochkarätigen Events am Kitzsteinhorn und auf der Burg Kaprun wurden die Besucher neben all den Vorzügen des Sonnenskilaufs zwischen Gletscher, Berg und See kulinarisch auf höchstem Niveau verwöhnt. Mit dabei waren unter anderem Österreichs jüngste Haubenköchin Viktoria Fahringer, 3-Haubenköchin Theresia Palmetzhofer und Topwinzerin Pia Strehn, welche an einzigartigen Locations alle Genuss-Fans in der Region Zell am See-Kaprun begeisterten.

Am Donnerstag, 14. März 2024, erwarteten die Gäste zu Beginn des zweiten FalstaffWochenendes unvergessliche Genussmomente auf der Burg Kaprun. Gemeinsam mit Österreichs jüngster Haubenköchin Viktoria Fahringer verwandelte sich das Ambiente der mittelalterlichen Location in eine perfekte Kulisse für einen Genussabend der Extraklasse. Mit ihren köstlichen Gerichten zauberte die Powerfrau eine besondere Atmosphäre in die alten Gemäuer des 12. Jahrhunderts und sorgte so für einen Abend voller Kulinarik auf höchstem Niveau.

HOCHGENUSS AM KITZSTEINHORN MIT 3-HAUBEN-KÖCHIN & „MISS ROSÉ“

Der höchstgelegene Programmpunkt der Falstaff Genuss-Skitage fand am Freitag, den 15. März unter dem Motto „Ladies‘ Taste“ in Salzburgs höchstgelegenem Restaurant am Kitzsteinhorn statt: Beim exklusiven HOCHGENUSS im Gipfel Restaurant auf 3.029 Metern verwöhnten zwei herausragende Frauen der österreichischen Spitzengastronomie die Gäste: Das exquisite Menü zauberte 3-Hauben-Köchin Theresia Palmetzhofer, während Österreichs „Miss Rosé“ Pia Strehn für die perfekte Weinbegleitung sorgte. Für alle Weinliebhaber war das Kitzsteinhorn am Samstag, den 16. März der Place-to-be. Insgesamt vier Stationen luden zur Verkostung der edelsten Tropfen, die internationale Topwinzer zu bieten haben: Schaumig-prickelnd wurde es beim Rosé-Schaumwein-Flight im Gipfel Restaurant am Kitzsteinhorn. In der neuen Skyline Bar im Alpincenter auf 2.450 Metern warteten preisgekrönte Weißweine darauf, degustiert zu werden. Im Restaurant Gletschermühle nebenan gab es zwei Flights – einmal mit prämierten Blaufränkischen, einmal mit erlesenen Steinzeiler-Rotwein-Raritäten. Feinste regionale Tapas begleiteten die Geschmacksreise auf allen vier Stationen.

ALPINE RAFFINESSEN IM TAUERN SPA

Das Tagesfinale am Samstag fand im 2-Haubenrestaurant im TAUERN SPA Zell am SeeKaprun statt: Nach einem gemütlichen Get-together samt genussvollem Aperitif an der Indoor-Feuerstelle wurden die Gaumen der Genussliebhaber von Executive Chef Christof Schernthaner und seinem Team im 2-Haubenrestaurant FinESSEN passend zum Motto „Alpine RaFFINESSEN“ mit einem 6-Gänge-Menü und einer perfekt darauf abgestimmten Weinbegleitung von dem Gastwinzer Toni Hartl & der Firma Weinwolf verwöhnt.

„Mit unseren Veranstaltungen im Rahmen der Genuss-Skitage vereinen wir das Beste aus zwei Welten: hochalpine Natur und hochqualitative Kulinarik. Heraus kommt dabei zum einen unser HOCHGENUSS – Haubenküche und Top-Weine vor atemberaubender Hochgebirgskulisse in Salzburgs höchstgelegenem Restaurant, zum anderen unser Wine Flight & Tapas Delight – Stationen zur Verkostung erlesener Weine, inklusive regionaler Delikatessen, ebenso in traumhaftem hochalpinen Setting. Es freut uns jedes Mal, die Begeisterung der Gäste für diese Kombination zu sehen“, so Thomas Maierhofer, Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG.

„Schon die Durchführung der Falstaff Genuss-Skitage ist als kulinarisches Qualitätsevent von Zell am See-Kaprun ein voller Erfolg. Die Gäste waren begeistert von ausgezeichneter Kulinarik, prämierten Weinen, einzigartigen Locations und besten Bedingungen für den Sonnenskilauf zwischen Gletscher, Berg und See – die Stimmung war fantastisch. Herzlichen Dank an Falstaff, das Kitzsteinhorn und die Schmittenhöhe für dieses gelungene Projekt“, freut sich Manuel Resch, Geschäftsführer Zell am See-Kaprun Tourismus.

 

 

Das fulminante Ski Opening Schladming-Dachstein mit zwei Auftritten von Weltstar Robbie Williams zum heurigen Winterstart am 7. und 8. Dezember war nicht nur touristisch, sondern auch wirtschaftlich ein überwältigender Erfolg. © Sabrina Vanray

Ski Opening mit Robbie Williams brachte Wertschöpfung in Millionenhöhe

Das fulminante Ski Opening Schladming-Dachstein mit zwei Auftritten von Weltstar Robbie Williams zum heurigen Winterstart am 7. und 8. Dezember war nicht nur touristisch, sondern auch wirtschaftlich ein überwältigender Erfolg. Dieser lässt sich nach einer Analyse des Wiener Economixs Instituts nun auch in konkreten Zahlen messen: Die beiden Konzerte mit insgesamt rund 25.000 Fans im Zielstadion der Schladminger Planai bewirkten eine Wertschöpfung von 10,3 Mio. Euro und einen Nachfrageimpuls von 17,5 Mio. Euro für die Wirtschaft in ganz Österreich.

Enormer internationaler Werbewert

Der Tourismusverband Schladming-Dachstein ermittelte allein für das Konzert-Wochenende insgesamt rund 36.600 Nächtigungen in der steirischen Urlaubsregion. “Für uns war es mit einem der bisher stärksten 8. Dezember ein absolut grandioser Start in den Winter 2023/24”, betont Mathias Schattleitner, Geschäftsführer im TVB Schladming-Dachstein. “Zudem verschafften die beiden Auftritte unserer Region eine sensationelle internationale Medienpräsenz. Laut einer Analyse des Unternehmens United Synergies hat das Ski Opening mit Robbie Williams einen Werbewert von knapp vier Millionen Euro erzielt.”

“Entscheidung war goldrichtig”

Auch TVB-Vorsitzender Andreas Keinprecht zieht höchst zufrieden Bilanz: “Die Entscheidung, nach drei Jahren Pause das Ski Opening in Zusammenarbeit mit der Schladminger 4-Berge-Skischaukel und der Leutgeb Entertainment Group wieder groß zu starten, erwies sich als goldrichtig. In Summe wurde aus direkten Impulsen und über die verschiedenen Wirtschaftskreisläufe ausgehend vom Ski Opening allein in der Steiermark eine Wertschöpfung von rund 7,9 Mio. Euro sowie ein direkter Impuls von 11 Mio. Euro für unsere regionalen Unternehmen ausgelöst.”

„Die Steiermark hat eine lange Tradition als Gastgeberin internationaler Großveranstaltungen. Diese Events sind eine wichtige Säule für unseren heimischen Tourismus. Sie bringen uns nicht nur eine unbezahlbare Werbung im In- und Ausland, sondern sorgen auch für enorme Wertschöpfung. Das Ski Opening mit den beiden unvergesslichen Konzerten von Robbie Williams war in dieser Hinsicht ein Riesenerfolg, wie die Zahlen der Studie eindrucksvoll belegen“, so Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Auch öffentliche Hand profitiert, viele Jobs entstanden

Das durch das Ski Opening Schladming-Dachstein gesteigerte Produktionsniveau hat auch zu signifikanten Mehreinnahmen für die Gebietskörperschaften geführt. Die Analyse des Economixs Instituts errechnet aus den touristischen Aktivitäten in der Region rund um das Ski Opening in Summe rund 2,2 Mio. Euro an abgeführten Steuern und Abgaben. Ebenso erfreulich: Neben den direkt für die Durchführung der Veranstaltung vergebenen rund 150 Jobs in Bereichen wie Bühnentechnik, Security oder Eventorganisation konnten auch noch 116 Jobs (Vollzeitäquivalente) auf Jahresbasis zusätzlich in ganz Österreich geschaffen werden.

Klaus Hofstätter (Hauser Kaibling Bergbahnen): „Großartig, dass wir mit dem gemeinsamen Ski Opening unsere gesteckten Ziele erreicht haben: Wir konnten viele Gäste zum Winterstart in die Region Schladming-Dachstein locken und durch den Auftritt eines Weltstars sowohl nationale als auch internationale Aufmerksamkeit erlangen“, so Hauser Kaibling Geschäftsführer Klaus Hofstätter.

Georg Bliem (Planai-Hochwurzen-Bahnen): „Musik, Schnee und Skisport sind die idealen Zutaten für ein gelungenes Ski Opening. Die beiden Konzerte mit Weltstar Robbie Williams Anfang Dezember 2023 im Rahmen des Ski Openings der Region Schladming-Dachstein haben insgesamt 25.000 Fans vor Ort im Stadion verzaubert. Diese Studie verdeutlicht nun, dass solche Großveranstaltungen nicht nur Unterhaltung bieten, sondern auch ökonomische Vorteile für die Region und darüber hinaus generieren“.

Daniel Berchthaller (Reiteralm Bergbahnen): „Mit Superstar Robbie Williams in den Winter zu starten, war ein herausragendes, einzigartiges und emotionales Erlebnis & Angebot für unsere Gäste. Nun dürfen wir bestätigt durch die Wertschöpfungsstudie auf ein wirtschaftlich sehr erfolgreiches Ski Opening zurückblicken – die positiven Auswirkungen dieses Großevents werden noch lange spürbar sein. Voll Vorfreude und Engagement blicken wir somit weiteren zukünftigen Highlights in der Region Schladming-Dachstein entgegen.“

Die INTERALPIN feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Die Congress Messe Innsbruck freut sich darauf, das Jubiläum bei der 25. Ausgabe 2025 gebührend zu zelebrieren. ©Ueberall

INTERALPIN feiert 50-jähriges Jubiläum

Die Weltleitmesse für alpine Technologien hat Grund zum Feiern: Das Jahr 2024 markiert das 50-jährige Bestehen der INTERALPIN. Was 1974 in kleinem Rahmen begann, entwickelte sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten zum wichtigsten Branchentreffpunkt der Seilbahnwirtschaft. 2025 findet die 25. Ausgabe der alle zwei Jahre veranstalteten Fachmesse statt. Vom 6. bis 9. Mai 2025 wird die Messe Innsbruck wieder zum Hotspot der internationalen Seilbahn- und Alpintechnikbranche und begrüßt Fachbesucher aus zuletzt über 130 Nationen. Die Feierlichkeiten beginnen schon heuer – die INTERALPIN wird von 17. bis 21. Juni beim renommierten Weltseilbahnkongress der OITAF in Vancouver vertreten sein.

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: So könnte man die Entstehungsgeschichte der INTERALPIN in knappen Worten beschreiben. Die Fachmesse in der Alpenmetropole Innsbruck entwickelte sich parallel zur Expansion der alpinen Technologien und dem Aufschwung des Wintertourismus in Tirol zum weltweit gefragtesten Branchentreffpunkt mit einer beispiellosen globalen Anziehungskraft. Der Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck (CMI) Christian Mayerhofer wirft einen Blick auf die Geschichte und Bedeutung der INTERALPIN: „Die Congress Messe Innsbruck freut sich, das 50-jährige Jubiläum der INTERALPIN zu feiern. Die langjährige Geschichte der weltweit führenden Plattform für alpine Technologien ist beeindruckend und gründet sich auf die Innovationskraft der Branche sowie das Engagement und die Kompetenz aller Partner, Aussteller und Fachbesucher. Ich bedanke mich bei allen, die der INTERALPIN zu der Größe verholfen haben, die sie heute einnimmt, und die diese auch in Zukunft gestalten werden. Ich freue mich darauf, das Jubiläum bei der 25. Ausgabe 2025 gebührend feiern zu können.“

INTERALPIN: Eine Erfolgsstory

Wie rasant der Aufstieg der INTERALPIN vonstattenging, zeigt ein Blick auf die Anfangsjahre. Innerhalb weniger Jahre avancierte eine anfangs kleine Ausstellung zu einem expandierenden, weltweit gefragten Format. Im Kurhaus Igls, das heute als congresspark igls Teil der CMI ist, fand 1974 im Rahmen des damaligen „Internationalen Schipistenkongresses“ eine kleine Präsentation von Produkten der Seilbahnwirtschaft statt. Ein Jahr später, im Kongresshaus Innsbruck, erhielt die Ausstellung den Namen INTERALPIN. 1977 fand sie mit dem Untertitel „Fachausstellung für Winterdienstgeräte“ erstmals als eigenständige Veranstaltung mit 72 Ausstellern und einem Publikum aus über 20 Nationen statt. 1978 stieg die Ausstellerzahl weiter auf 84 Unternehmen, 1980 auf 120. „Von diesem Zeitpunkt an war die Erfolgsgeschichte der INTERALPIN nicht mehr aufzuhalten. Als der Congress Innsbruck Anfang des neuen Jahrtausends aus allen Nähten platzte, übersiedelte die INTERALPIN 2002 auf die Messe Innsbruck, wo sie auch heute noch ausgetragen und kontinuierlich erweitert wird“, erzählt der Projektleiter der Messe Stefan Kleinlercher. 2023 verzeichnete die INTERALPIN mehr als 35.000 Fachbesucher aus rund 130 Nationen bei einem Angebot von rund 650 Ausstellern aus über 50 Ländern.

Das Jubiläum als Anlass, um nach vorne zu blicken

Vom 6. bis 9. Mai 2025 bietet die INTERALPIN wieder eine Plattform für die neuesten Innovationen und brandaktuellen Themen der Branche. Am Eröffnungstag findet die Österreichische Seilbahntagung des Fachverbands der Seilbahnen statt, in dessen Rahmen auch die feierliche Eröffnung stattfinden wird. Den Abschluss des ersten Tages bildet die festliche INTERALPIN Snow Crystal Gala. Die INTERALPIN Inspiration Days werden an Tag 2 und 3 mit hochkarätigen Keynotes und Expertenvorträgen die aktuellen Themen der Branche beleuchten und zur Diskussion stellen. Die Generalversammlung und das Seminar der Internationalen Organisation für das Seilbahnwesen OITAF ist ebenfalls ein Fixpunkt. Eine Delegation der INTERALPIN wird auch beim diesjährigen OITAF-Weltseilbahnkongress vom 17. bis 21. Juni in Vancouver vertreten sein.

„Die Alpintechnik- und Seilbahnbranche ist sehr dynamisch und von einem steten Wandel und einer starken Zukunftsorientierung geprägt. Das 50-Jahr-Jubiläum der INTERALPIN bietet den Anlass, den Blick nicht nur zurück, sondern vor allem auf zukünftige Entwicklungen zu werfen. Bei der 25. INTERALPIN 2025 werden die Themen, die die Branche aktuell und in Zukunft bewegen, auf den Tisch gebracht. Es gilt mehr denn je auszuloten, welche Verantwortung der Branche in Zeiten von multidimensionalen gesellschaftlichen und klimatischen Veränderungen zukommt und wie sie diese als Chancen zu nutzen wissen kann. Die zahlreichen Fachleute werden dazu ihre Expertise in das Produkt- und Informationsangebot der INTERALPIN 2025 einbringen“, gibt der Projektverantwortliche Stefan Kleinlercher einen Ausblick.

Mehr Informationen zur INTERALPIN: www.interalpin.at

 

 

V. l.: Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner, Rupert Schiefer, GF der Oberösterreichischen Seilbahnholding und DAG-Vorstand, sowie DAG-Aufsichtsratsvorsitzender Landesrat Mag. Michael Lindner. ©Land OÖ/Daniel Kauder

Bergbahnen Dachstein West verschmelzen mit Dachstein Tourismus AG

Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner / DAG-Aufsichtsratsvorsitzender Landesrat Mag. Michael Lindner: „Neue Unternehmensstruktur bildet Dachmarke Bergbahnen Dachstein Salzkammergut (BBDS) nun auch gesellschaftsrechtlich ab.“ Nach dem Zusammenschluss der Bergbahnen Dachstein West, Dachstein Krippenstein, Feuerkogel und Grünberg unter dem Markendach der Bergbahnen Dachstein Salzkammergut (BBDS) vollziehen die Eigentümer diesen Schritt nun auch gesellschaftsrechtlich. Die sich auf Salzburger Seite im Besitz des Raiffeisenverband Salzburg befindlichen Bergbahnen Dachstein West verschmelzen mit der Dachstein Tourismus AG (DAG), welche nun neben den Bahnen am Krippenstein auch alle Bahnen und Lifte in Gosau, Rußbach und Annaberg hält. Haupteigentümer der DAG bleibt die im Eigentum des Landes Oberösterreich stehende Oberösterreichische Seilbahnholding. Diese hält auch die Anteile an den Bergbahnen am Feuerkogel und am Grünberg.

„Die letzten Monate haben bewiesen, welch hohe Attraktivität der Zusammenschluss der vier Bergbahnen – Dachstein West, Dachstein Krippenstein, Feuerkogel und Grünberg – bei den Kundinnen und Kunden genießt. Produkte, wie das ‚Natürlich 365 Ticket‘, das den Kundinnen und Kunden die ganzjährige Nutzung aller Bahnen ermöglicht, erfreuen sich enormer Beliebtheit. Das Ganze ist für den Gast offensichtlich mehr wie die Summe seiner Einzelteile. Dies gilt aber nicht für die Marke bzw. das Angebot, sondern für den gesamten Unternehmensverbund. Wir sind sicher, dass die gesellschaftsrechtliche Verschmelzung weitere Synergien freisetzt und die gesamte Region touristisch nachhaltig stärkt“, zeigt sich Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner erfreut.

In die gleiche Kerbe schlägt auch der Aufsichtsratsvorsitzende der DAG, Landesrat Mag. Michael Lindner: „Die Bergbahnen sind einer der zentralen touristischen Dienstleister im Salzkammergut. Einzigartig ist, dass sie für den Gast mit dem Zusammenschluss nicht mehr nur ein Gebiet, sondern eine gesamte Region erschließen und das 365 Tage im Jahr. In Summe ist das Angebot jetzt Sommer wie Winter hoch attraktiv und passt zu 100 % in eine zeitgemäße Ganzjahresausrichtung der Bergbahnen!“

Neben der Oberösterreichischen Seilbahn Holding mit 67,6 % und dem Raiffeisenverband Salzburg mit 14,19 % sind auch die Salzwelten GmbH (10,03 %) und die ÖBf Beteiligungs GmbH (3,56 %) an der DAG beteiligt. Die restlichen Anteile befinden sich im Streubesitz.

Zusammenführen, was „zusammengehört“

Auch für den Raiffeisenverband Salzburg war dieser Schritt überfällig. „Es ist weder zeitgemäß noch effizient, wenn sich unterschiedliche Gesellschaften an einem Berg die operativen Aufgaben teilen. Die Führung aus einer Hand, die Integration von Aufgaben verbessern die Angebotsqualität für Kundinnen und Kunden und senken die Kosten für das Unternehmen. Es war für uns somit selbstverständlich, diesen Fusionsprozess aktiv zu begleiten und ein zukunftsfähiges Skigebiet zu formen“, erläutert RVS-Vorstand Mag. Andreas Derndorfer die Intention. Unterstützt wird dies auch von Seiten des Landes Salzburg. „Für uns ist wichtig, dass das Bergbahnangebot in der Region langfristig abgesichert und künftig notwendige Investitionen gesichert sind. Dafür müssen wir unsere Kräfte bündeln und deshalb dürfen unsere Bemühungen auch nicht an der Landesgrenze enden. Wir müssen das Angebot von Gmunden bis nach Annaberg integriert denken und entwickeln. Diese Aufgabe bildet die neue Unternehmensstruktur ab“, erklärt LH-Stv. Mag. Stefan Schnöll.

Kundenbedürfnisse im Fokus

Kundenbedürfnisse künftig noch besser, vor allem aber noch effizienter erfüllen zu können, ist auch für Rupert Schiefer – sowohl GF der Oberösterreichischen Seilbahnholding wie auch Vorstand der DAG – der zentrale Zweck des Zusammenschlusses: „Die Verschmelzung ermöglicht es uns, nun auch gesellschaftsrechtlich das Unternehmen mit einem Managementteam quasi aus einer Hand heraus zu führen. Der große Vorteil sind die dabei entstehenden Synergien: Ein zentraler Einkauf, ein integriertes professionelle Marketing über alle Angebote hinweg, eine HR-Abteilung, die sich um alle Mitarbeiterbelange an allen Bergen kümmert, ein Rechnungswesen und eine IT-Abteilung, etc. Mit dem Zusammenschluss ergeben sich neue Strukturen, die uns flexibler, schneller und professioneller machen und uns die Chance geben, noch mehr am Puls der Kundinnen und Kunden zu agieren.“

Bergbahnen Dachstein Salzkammergut

Als der größte touristische Leitbetrieb in der Region begrüßen die Bergbahnen Dachstein Salzkammergut jährlich ca. 1 Mio. Gäste an den Standorten Grünberg in Gmunden, Feuerkogel in Ebensee, Dachstein Krippenstein in Obertraun und in der Region Dachstein West mit den Orten Gosau, Rußbach & Annaberg. Das Gesamtangebot der Bergbahnen Dachstein Salzkammergut umfasst 31 Seilbahnen und Lifte sowie 14 Kinderseillifte und Förderbänder, 106 Kilometer Piste, weit über 350 Kilometer Wanderwege und 7 Klettersteige sowie eine Sommerrodelbahn. In der Saison sind derzeit 310 Personen beschäftigt.

 

 

Die neue Fassade des Alpinen Museums mit Eingang zur Straßenseite hin. ©Feil Architekten, Regensburg

Die neue Fassade des Alpinen Museums mit Eingang zur Straßenseite hin. ©Feil Architekten, Regensburg

Moderner, offener, barrierefreier: Alpines Museum in München öffnet wieder

Vor drei Jahren hat das Alpine Museum des Deutschen Alpenvereins (DAV) seine Türen geschlossen, um mit einem grundlegenden Umbau fit für die Zukunft zu werden: moderner, offener, barrierefreier. Am 10. März 2024 hat das Alpine Museum wieder seine Türen aufgemacht. Jetzt können sich alle Berg- und Bergsport-Begeisterten auf größere Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen, ein gemeinsames Eingangsfoyer mit gastronomischem Bereich, die zentral platzierte Bibliothek sowie die neue Dauerausstellung freuen. Möglich geworden ist der Umbau dank der Unterstützung durch den Bund, das Land Bayern, die Stadt München, die Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern sowie dem Münchner Kulturbaufonds.

 Wie alles begann: ein Architektur-Wettbewerb

„Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre und die Weiterentwicklung des Deutschen Alpenvereins haben auch die Kulturarbeit vor neue Aufgaben und Herausforderungen gestellt“, sagt Roland Stierle, Präsident des Deutschen Alpenvereins. „Wir verstehen das Museum mit Archiv und Bibliothek als unser kulturelles Zentrum. Es soll den Mitgliedern und Nichtmitglieder für einen gesamtgesellschaftlichen Austausch zu allen alpinen Themen dienen. Gleichzeitig ist es in seiner Offenheit, Modernität und Vielfältigkeit ein sehr wichtiges Aushängeschild für den DAV.“ In vielen Bereichen war das Alpine Museum trotz aller Vorzüge nicht mehr zeitgemäß. Beispiele waren die räumliche Trennung von Museum und Bibliothek, die geringe Sonderausstellungsfläche oder die fehlende Barrierefreiheit.

2016 lobte der DAV daher einen Architektur-Ideenwettbewerb aus, den das Architekturbüro „Feil Architekten“ aus Regensburg gewann. „Das Konzept sollte größere Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen bieten. Zudem ein gemeinsames Eingangsfoyer für alle Funktionseinheiten des Hauses wie gastronomischer Bereich, Museumsshop und Verbindung zur Bibliothek sowie den Veranstaltungsräumen auf den verschiedenen Geschossebenen“, erzählt Melanie Grimm, DAV-Vizepräsidentin und zuständig für die Bereiche Kultur und Kommunikation. „Gleichzeitig wünschten wir uns eine Erweiterung der Bibliothek und des Lesesaals sowie eine bessere Sichtbarkeit und Präsenz im Stadtbild.“ Bei allem galt es, die Geschichte des Gebäudes zu berücksichtigen.

Ein Exkurs: Zeitreise durch über 100 Jahre Alpines Museum

In seiner bewegten Geschichte hat das Museum bereits mehrere Umbauten zu verschiedenen Zeiten mitgemacht. „1887/88 ursprünglich als Restaurant-Café „Isarlust“ von Friedrich Loewel als Ausflugsort für die Münchner Bürger*innen errichtet, stellte die Stadt München das neubarocke Bauwerk 1908 dem Alpenverein zur Verfügung“, berichtet Melanie Grimm. „1911 konnte das Museum eröffnet werden, in den 1920er Jahren kamen bauliche Erweiterungen hinzu.“

Nach dem Zweiten Weltkrieg begann 1948 der Wiederaufbau. Die Gebäudestruktur wurde dabei weitgehend übernommen, das äußere Erscheinungsbild jedoch dem Zeitgeist entsprechend in reduzierter, klassizisierender Formensprache verändert. Heute präsentiert sich das Alpine Museum in der letzten prägenden Gestaltung der 50er Jahre. Allerdings wurde die ursprünglich klare und eindeutige Grundrissorganisation nach dem Wiederaufbau durch die Verlegung des Treppenhauses, Flächenerweiterung im Bestand, Errichtung eines Zwischengeschosses sowie weiterer Unterteilung der Innenräume schrittweise verändert.

Das neue Alpine Museum: Bergkultur für die Zukunft

„Bei der Bearbeitung des Wettbewerbs und der Beschäftigung mit der Geschichte fiel uns sehr früh auf, dass das Gebäude durch viele Wiederaufbau- und Umbauphasen seinen ursprünglich sehr klaren Grundriss verloren hat“, erklärt Michael Feil vom ideengebenden und ausführenden Architekturbüro Feil aus Regensburg. Die Planung der Architekten sah daher vor, das Alpine Museum in Anlehnung an die frühere Ordnung so umzubauen, dass die ursprüngliche Großzügigkeit der Räumlichkeiten zurückkehrt. So wurden die Räume komplett entkernt und nachträgliche Einbauten entfernt. Dadurch entstanden im Erd- und Obergeschoss wieder großzügigere Räume für die neu konzipierte Dauerausstellung und die Sonderausstellungen sowie für die Bibliothek. „Durch einen neuen, zentralen auf die Stadt hin ausgerichteten Eingang, ist das Museum nun gut sichtbar für die Öffentlichkeit. Und über einen neuen Aufzug über alle Stockwerke hinweg barrierefrei zugänglich“, erzählt Michael Feil. Ein durchgehender Raum, der als Foyer, Café und Veranstaltungsraum genutzt wird, verbindet die öffentlichen Bereiche. Der Museumsgarten wird, angelehnt an die ursprünglichen Terrassenanlagen von 1887, aktuell umgestaltet und ermöglicht künftig einen fließenden Übergang vom Stadt- in den Naturraum.

Nachhaltigkeit: ein zentrales Anliegen auch im neuen Museum

„Der DAV will bis 2030 klimaneutral werden, das Thema Nachhaltigkeit war uns also ein besonderes Anliegen“, betont Roland Stierle. „Der Umbau kommt diesem Ziel gleich mehrfach nach.“ So wurde das Raumkonzept und die
-struktur flexibel gehalten. Sie ermöglicht unterschiedlichste Nutzungsoptionen ohne große bauliche Eingriffe. Der ehemalige Festsaal kann schon jetzt als Veranstaltungsort oder Ausstellungsraum genutzt werden ebenso wie die beiden angrenzenden Ausstellungsräume. Zur Reduzierung des Energieverbrauchs wurde die Haustechnik, vor allem im Vergleich zu anderen Museen, deutlich reduziert und sehr energieeffizient gestaltet. „Dies geschieht beispielsweise durch den vollständigen Verzicht einer Klimatisierung“, erläutert Michael Feil. „So können wir zum einen die extrem klimaschädlichen HFKW-Gase umgehen, die in vielen Klimaanlagen verbaut werden. Gleichzeitig ist der Energiebedarf etwa um die Hälfte gegenüber dem Betrieb einer konventionellen Klimaanlage verringert.“ Nachhaltigkeit spiegelt sich aber auch im Einsatz natürlicher, ressourcenschonender Materialien wider. Sei es durch die Verwendung heimischer Hölzer wie europäischem Ahorn und Eichenholz oder dem Bodenbelag aus Nagelfluh aus Oberbayern. Oder durch robuste, langlebige Materialien wie Stein, Holz und Messing.

Darum Berge: Die neue Dauerausstellung

Zur Wiedereröffnung startet die neu konzipierte Dauerausstellung „Darum Berge“. „Seit über 200 Jahren suchen Menschen die Berge aus persönlichen Motiven auf, weil sie von ihnen fasziniert sind“, sagt  Friederike Kaiser, DAV-Geschäftsbereichsleiterin Kultur. „Unsere neue Dauerausstellung geht in fünf Kapiteln inklusiv und mit vielen multimedialen sowie Erlebnis- und Mitmachstationen dieser besonderen Beziehung nach.“ Menschen, Bilder und Objekte erzählen in fünf Themenschwerpunkten von Abenteuerlust, Körperempfinden, Leistung, Naturerlebnis und Gemeinschaft, von Kontinuitäten und Brüchen.

Neben der neuen Dauerausstellung ist aktuell auch die Fotoausstellung der Architekturfotografen Markus Lanz und Sebastian Schels (Pk. Odessa Co.) „Alpines Museum. Der Umbau 2021-2024“ zu sehen. Sie gibt Einblicke in die Zeit des Umbaus sowie die Geschichte des Alpinen Museums – von der ersten Besiedlung der Praterinsel über die Gründung des Alpinen Museums bis heute. „Darüber hinaus haben wir uns ein buntes Programm ausgedacht. Bestehend aus Führungen oder Sonderveranstaltungen wie ‚Gezahnt wie der Kiefer eines Alligators‘, in der uns Ingrid Runggaldier auf eine Entdeckungstour in die Dolomiten mit den großen Reisenden des 19. und frühen 20. Jahrhunderts mitnimmt“, erzählt Friederike Kaiser. „Ein Schwerpunkt der Kulturarbeit im DAV ist die Auseinandersetzung und Darstellung aktueller Themen. Das wahrscheinlich aktuellste und dramatischste Thema ist der Klimawandel, der den Alpenraum aus verschiedenen Richtungen massiv treffen und zu großen Veränderungen führen wird. Deshalb eröffnen wir am 4. Juli die Ausstellung „Zukunft Alpen“, die die Auswirkungen der Erwärmung zum Thema hat.“ „Wir sind sehr glücklich, dass wir dank der großen Unterstützung durch den Bund, das Land Bayern, die Stadt München, die Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern sowie dem Münchner Kulturbaufonds nun ein modernes, offenes Zuhause haben, in dem wir unsere Begeisterung für die Berge mit den Menschen teilen können“, freut sich Melanie Grimm.

 

 

 

Berno Stoffel, Direktor Seilbahnen Schweiz. © Thomas Hodel

Seilbahnen Schweiz: Verhalten positive Entwicklung

Die Seilbahnen in der Schweiz sind in diesem Winter immer noch gut unterwegs. Trotz des wechselhaften und relativ warmen Februars verzeichnen die Schweizer Seilbahnen immer noch ein Plus von 7% bei den Ersteintritten. Vergleicht man den aktuellen Februar mit dem Februar von 2023, so gingen die Eintritte jedoch um 9% zurück. Der Rückgang ist auf die besondere Wettersituation zurückzuführen. Trotz einzelner Phasen mit starkem Schneefall, insbesondere im Süden, waren die Witterungsbedingungen insgesamt wenig vorteilhaft für die Branche und für den Schneesport im Speziellen. Besonders war die Situation im Kanton Tessin: zeitweiser Schnee im Überfluss führte zu steigenden Ersteintritten.

Seilbahnen Schweiz (SBS) blickt auf einen Februar mit Zwiespalt zurück. Nach einem vielversprechenden Start in die Wintersaison wurden die Destinationen mit unerwarteten Wetterbedingungen konfrontiert, die den Betrieb bei den Mitgliedsunternehmen beeinträchtigt haben. Ungewöhnlich warme Temperaturen haben dazu geführt, dass viele Anlagen besonders in tiefen Lagen nicht in vollem Umfang oder gar nicht mehr genutzt werden konnten. Höher gelegene Skigebiete konnten einen stabilen Februar verbuchen. «Seilbahnen Schweiz erkennt, dass seine Mitglieder sich flexibel auf schnell ändernde Bedingungen reagieren. Dies stimmt den Verband zuversichtlich. SBS ist aktuell dran, mit dem Nachhaltigkeitsprogramm einen Beitrag zur Förderung eines nachhaltigen und zugänglichen Wintersporttourismus zu leisten», sagt Berno Stoffel, Direktor von Seilbahnen Schweiz.

Regionale Unterschiede

So zeigen sich grosse regionale Unterschiede: Mit Ausnahme des Tessins (+68%), das sich im Rahmen des bisherigen Saisonmonitorings bewegt, haben alle Regionen ihren Vorsprung aus dem Saisonstart etwas eingebüsst. Im Gegensatz zum Vorjahr sind die Gebiete in der Ostschweiz, im Waadtland und in der Zentralschweiz immer noch sehr positiv unterwegs, was auf die schneesichere Situation anfangs dieses Winters zurückzuführen ist. Auch die hochgelegenen Regionen wie Wallis und Graubünden sind gegenüber dem Vorjahr noch positiv unterwegs. Von großen Einschränkungen und auch Stillstand waren Skigebiete in den Freiburger Alpen und im Arc jurassien betroffen.

Vergleich mit dem 5-Jahresdurchschnitt

Betrachtet man mit dem 5-Jahresschnitt einen längerfristigen Zeitraum, so waren in dieser Saison bisher schweizweit 5% mehr Gäste in den Skigebieten unterwegs. Zulegen konnten die Waadtländer Alpen (17%), das Wallis (12%), Graubünden (11%) und die Zentralschweiz (4%), während die Ostschweiz (-4%), das Berner Oberland (-13%), die Freiburger Alpen (-36%) und der Arc jurassien (-78%) negative Entwicklungen im langjährigen Schnitt ausweisen

Michael Schineis, VSSÖ-Präsidiumssprecher. ©VSSÖ

VSSÖ: Umsatz im österreichischen Sportfachhandel lag 2023 bei 2,28 Mrd. EUR

Das Jahr 2023 war wirtschaftlich herausfordernd für den gesamten Handel. Die Auswirkungen der Inflation, die gestiegenen Energiepreise, die gesunkene Kaufkraft und der schwache Winter machten sich auch im Sportfachhandel bemerkbar und führten zu hohen Lagerbeständen. Für die Kundinnen und Kunden bedeutet das jetzt: volle Auswahl an neuen Produkten in ihrem benachbarten Sportgeschäft.

 Durchschnittlicher Umsatzrückgang folgt auf Umsatzplus

Von 2021 auf 2022 lag der Sportfachhandel auf Platz 3 der Einzelhandelsbranchen mit dem größten Umsatzplus (+5,9%). Zentraler Hebel dafür waren die E-Bikes in städtischen Gebieten, die Skiverkäufe in Tourismusregionen sowie die standortunabhängige Beliebtheit von Outdoorsportarten. Von 2022 auf 2023 ist der Umsatz jedoch um 4,4 Prozent auf 2,28 Mrd. EUR zurückgegangen. Damit reiht sich der Sportfachhandel im Mittelfeld der Konjunkturentwicklung anderer Einzelhandelsbranchen ein. Auch die Beschäftigungszahlen sind um 1,7 Prozent gesunken.

Positiver Trend im Sportfachhandel 

Ein Vergleich mit dem Vorkrisenjahr 2019 zeigt dennoch einen positiven Trend im Sportfachhandel: Im Vergleich von 2019 auf 2023 ist der Umsatz um 0,8 Prozent gestiegen und die Beschäftigung um 4,8 Prozent. „Ob Skitouren, Trailrunning oder Fahrradausflüge – der Wunsch der Bevölkerung nach Bewegung und Abwechslung in der Natur ist deutlich spürbar“, erklärt Michael Schineis, VSSÖ-Präsidiumssprecher. „Unsere Kundinnen und Kunden, die Sportartikelindustrie und der Fahrrad- und Sportfachhandel teilen die gleiche Begeisterung für Sport. Deshalb arbeiten wir laufend an der Entwicklung innovativer Sportartikel und dem Ausbau der Beratungs- und Serviceleistungen.“

Rückgang der Onlineverkäufe beeinflusst Sportfachhandel nur in geringem Ausmaß 

Ein weiteres Argument für den Sportfachhandel als Arbeitgeber ist die Bedeutung von Online-Verkäufen. Von 2022 auf 2023 sind die Online-Verkäufe im gesamten österreichischen Handel um 7,5 Prozent gesunken. Der Online-Anteil im österreichischen Sportfachhandel hat sich in den letzten Jahren bei etwa 15 bis 20 Prozent eingependelt. „Die Kundinnen und Kunden setzen in Österreich auf persönliche und kompetente Beratung im Sportfachgeschäft“, bestätigt Michael Nendwich, Sprecher des Sportartikelhandels in der Wirtschaftskammer Österreich. „Sie werden bei der Auswahl des zu ihren Bedürfnissen passenden Sportgeräts, beispielsweise eines E-Bikes, unterstützt. Das E-Bike wird vor Ort individuell eingestellt. Wenn das E-Bike dann serviciert oder repariert werden muss, erledigt das auch der Händler des Vertrauens, bei dem das E-Bike auch gekauft wurde.“

Handel ist nicht gleich Handel

Die gesamtwirtschaftlichen Prognosen für 2024 sind zuversichtlich: Mit einer leichten Verzögerung wird 2024 eine Konjunkturerholung sowie steigende Konsumausgaben erwartet. Allerdings ist der Sportfachhandel in Österreich heterogen. Während der städtische Sportfachhandel seine Kund:innen mit Blick auf Frühling und Ostern mit einer vollen Produktpalette an (E-)Bike-Modellen und Farben erwartet, sind die Herausforderungen von Sportgeschäften in Tourismusregionen andere. Hier geht es vor allem um notwendige Verbesserungen der Rahmenbedingungen in Bezug auf den Fachkräftemangel, so z.B. den Zugang von Pensionist:innen oder Drittstaatsangehörige zum Arbeitsmarkt. (Quelle: VSSÖ auf Basis von Daten der Wirtschaftskammer Österreich. Datenbasis: Statistik Austria, Konjunkturstatistik Berechnungen: Institut für Österreichs Wirtschaft)

 

 

 

10-MGD Cuautepec Linea Tlalpexco – Campos Revolutión Mexiko_City. ©Doppelmayr

Doppelmayr-Seilbahnen in Lateinamerika auf Erfolgskurs

In Lateinamerika schätzt man schon seit vielen Jahren die Vorteile von Seilbahnen als ÖPNV-Verkehrsmittel im urbanen Raum. Doppelmayr hat in der Region bereits zahlreiche Seilbahnprojekte realisiert, darunter auch das größte urbane Seilbahnnetz der Welt zwischen den Städten La Paz und El Alto in Bolivien. Nun setzt der Marktführer den Erfolgslauf mit fünf weiteren neuen urbanen Anlagen in Bogotá, Mexico City, Uruapan und Santiago de Chile fort.

Lateinamerika ist der Vorreiter, wenn es um urbane Seilbahnen geht. Sie eröffnen eine völlig neue, unabhängige Ebene für nachhaltigen öffentlichen Personennahverkehr, überwinden jedes Hindernis und beschleunigen den Alltag der Stadtbewohner enorm. Der Erfolg bereits realisierter Anlagen ist groß und inspiriert zu weiteren Zukunftsprojekten.

30 Minuten Zeitersparnis

Cable Aéreo de Potosí In Kolumbiens Hauptstadt Bogotá entstehen derzeit die Doppelmayr-Seilbahnen Zwei und Drei. Die 3,3 Kilometer lange 10er-Gondelbahn Cable Aéreo de Potosí soll 2027 in Betrieb gehen. Rund 600.000 Einwohner werden künftig von der komfortablen, unkomplizierten und klimafreundlichen Verbindung profitieren, die ihre Fahrgäste dann in nur zehn Minuten vom Stadtteil Potosí im Südwesten von Bogotá zur Station des öffentlichen Bussystems TransMilenio bringen soll. „Die neue Seilbahn wird unseren Bürgerinnen und Bürgern auf ihren täglichen Wegen eine Reisezeitersparnis von 30 Minuten ermöglichen“, berichtet Claudia López Hernández, ehemalige Bürgermeisterin von Bogotá, und führt weiter aus: „Außerdem werden wir die vier Stationen mit neuen, sozialen Einrichtungen ergänzen. Dazu gehören Schulen, Kindergärten, Pflegeeinrichtungen sowie Zentren für Gesundheit, Kultur und Sport. Damit trägt dieses Projekt zu mehr Lebensqualität für die Menschen in unserer Stadt bei.“

Anschluss an Verkehrsknotenpunkt

Teleférico San Cristobal Auch San Cristóbal, der südöstlich gelegene 4. Stadtbezirk von Bogotá, erhält in Form einer Doppelmayr-Seilbahn eine sichere, schnelle und zuverlässige Verbindung zum Verkehrsknotenpunkt Portal 20 de Julio und somit Anbindung zum Bussystem TransMilenio. Ab 2026 soll die 10er-Gondelbahn die Lebensqualität der rund 400.000 Einwohner des Stadtbezirks erhöhen.

Von diesem und vom „Cable Aéreo de Potosí“ Seilbahnprojekt wird ein ähnlicher Erfolg und eine äußerst positive Auswirkung auf die Gesellschaft erwartet wie von der 2018 eingeweihten TransMiCable-Seilbahn in Ciudad Bolívar. Die Einwohner dieses, bis dahin verkehrstechnisch schlecht angebundenen Stadtteils, profitieren seitdem erheblich von der zuverlässigen, schnellen und bequemen Verbindung: Täglich nutzen bis zu 25.000 Einwohner das vollständig in das öffentliche Verkehrsnetz integrierte Transportmittel.

Positive soziale und wirtschaftliche Veränderung

Cablebús Línea 3 Mexiko rüstet sich ebenfalls mit urbanen Seilbahnprojekten für die zukünftigen Mobilitätsanforderungen seiner Städte. So befindet sich derzeit mit der Cablebús Línea 3 die dritte Seilbahnline in Mexiko City im Bau. Sie verbindet Los Pinos/Constituyentes und Vasco de Quiroga auf einer Strecke von 5,5 Kilometern, verfügt über sechs Stationen und ist in ihrer finalen Ausbaustufe auf zwölf Millionen Passagiere pro Jahr ausgelegt. Aus Erfahrung berichtet Konstantinos Panagiotou, CEO von Doppelmayr Mexiko, dass durch die Leistungsfähigkeit der Seilbahn ein besserer Zugang zu Arbeitsplätzen, Schulen und Ausbildungsmöglichkeiten erreicht wird. Damit ist die Cablebús Línea 3 ein weiterer wichtiger Baustein für die Vernetzung des urbanen Gefüges, die Stadtviertelaufwertung sowie die Transformation des öffentlichen Verkehrssystems hin zu mehr Nachhaltigkeit.

Mexico City als Vorbild

Uruapan In der Großstadt Uruapan investiert die Regierung des mexikanischen Bundesstaats Michoacán drei Milliarden Pesos (rund 155 Millionen Euro) in den Bau einer urbanen Seilbahn – inklusive von Gebäuden und begleitender Baustrukturen. Die Seilbahnverbindung wird acht Kilometer lang sein und soll bis zu 1.500 Personen pro Stunde und Richtung befördern. „Projekte wie dieses haben einen positiven gesellschaftlichen Effekt, da sie nicht nur eine schnelle, sichere und barrierefreie Transportmöglichkeit für die Bevölkerung bieten, sondern auch als wirtschaftlicher Motor im Bereich der Seilbahnstationen fungieren“, sagt Konstantinos Panagiotou und unterstreicht: „Mit der Entwicklung dieser Seilbahn werden wir einen großen Schritt bei der Transformation des öffentlichen Nahverkehrs zu mehr Nachhaltigkeit in Uruapan setzten.“

Auftakt für urbane Seilbahnmobilität in Chile

Teleférico Bicentenario Last, but not least – auch in Chile wurde jüngst der Startschuss für den Bau der städtischen Seilbahn in Santiago de Chile gegeben, die mit Doppelmayr realisiert wird. Die rund 3,4 Kilometer lange Seilbahnstrecke wird drei Gemeinden von Huechuraba am Nordrand des Stadtgebiets bis Providencia im nördlichen Stadtkern verbinden und soll im Jahr 2026 in Betrieb gehen.

 

 

New Orleans Dixielandband. © Liftgesellschaft Zauchensee

Die besten Tage des Winters kommen erst noch

Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören, besagt eine bekannte Redewendung. In Zauchensee ist es genau umgekehrt. Wenn es im Frühjahr am schönsten ist, dann geht es für viele, vor allem für Genussskifahrer, erst richtig los. Die Pisten sind immer noch in einem perfekten Zustand, die aufkommende Frühjahrssonne weckt die Lebensgeister, gemütliche Hütten und Sonnenterrassen laden zum Verweilen ein und dazu finden großartige Events für sportliche Ladies, Feinschmecker und den Rennnachwuchs statt. Und das Beste: Die Pisten bieten zu dieser Jahreszeit viel Platz und die Wintersportler erwarten günstige Angebote.

Seit vielen Jahren ist es fast jeden Winter das gleiche Phänomen. Genau dann, wenn die ersten Frühjahrstage perfekte Bedingungen liefern, viel Sonne und angenehme Temperaturen die Wintersportler verwöhnen, wenn die Pisten am Vormittag knackig und griffig und am Nachmittag aufgefirnt sind, dann haben viele den Winter bereits abgeschrieben. „Die Einheimischen und viele unserer Stammgäste wissen das und freuen sich jedes Jahr auf die Frühjahrswochen, auch weil dann der Trubel schon vorbei ist und man zu dieser Zeit entspannt Ski fahren kann,“ verrät Veronika Scheffer, Geschäftsführerin der Zauchensee Liftgesellschaft. Eben g`scheit Skifahren, so wie man es von Zauchensee, dem romantisch gelegenen Skigebiet in den Salzburger Bergen, kennt.

Skifahren zu Ostern? In diesem Winter besonders verlockend.

Aufgrund des frühen Osterwochenendes Ende März, können Wintersportler in diesem Jahr ihren Skiurlaub perfekt mit den Osterferien verbinden. Besonders attraktiv für Familien ist dabei die Osterfamilienaktion ab 16. März bis zum Saisonende. Beim Kauf eines Sechs-Tages-Skipasses mindestens eines Elternteils fahren Kinder bis 15 Jahre gratis. Die Lifte sind noch bis 07. April in Betrieb. Gamskogelbahn I und II, Schwarzwandbahn und Seekarlift werden voraussichtlich noch bis 14. April laufen. In den letzten Wochen zeigt sich das Skigebiet Zauchensee-Flachauwinkl mit seinen 46 Pistenkilometern von sportlich-dynamisch bis breit und gemütlich und 16 modernen Liftanlagen von seiner besten Seite. Das Skigebiet mit mehr als 40 Jahren Weltcuperfahrung hat für jeden Geschmack die perfekten Abfahrten. Ein unvergessliches Erlebnis ist sicherlich ein Ausflug zum supersteilen Starthang der Damen-Weltcup-Abfahrtsrennen direkt bei der Bergstation der Schwarzwandbahn. Auch die Einkehrschwünge haben in den Frühjahrswochen einen besonderen Reiz. Den Tag auf den frisch präparierten Pisten beginnen, zwischendurch ein Einkehrschwung mit Kaffeepause, danach auf Entdeckungstour durch das Skigebiet und mittags herzhafte regionale Spezialitäten auf der Sonnenterrasse der Gamskogelhütte genießen. Das alles ohne Stress und Hektik. Klingt verlockend, ist aber längst noch nicht alles.

Zauchensee Klassiker: Ladiesday, Weingenuss, Dixieland und Kidstrophy

Die Zauchenseer haben noch einiges vorbereitet, damit die Frühjahrsskitage wirklich perfekt werden. Die März-Events starten am 10. März mit dem Atomic X-Perience Ladiesday in der Weltcuparena. Hier stehen die neuesten Ski-Modelle von Atomic zum Testen bereit. Dazu gibt es zünftige Stimmung, Live-Musik und ein attraktives Gewinnspiel. Der Test ist aber nicht nur für Frauen – auch Männer können mitmachen. Drei Tage später folgt das nächste Highlight: Eine TopWeinverkostung im Rahmen der Ski- und Weingenusswoche steht auf dem Programm. Österreichische Winzer präsentieren in der Weltcuparena ihre Weine aus den besten heimischen Lagen wie der Südsteiermark oder dem Burgenland. Gehen wir nochmals drei Tage weiter, dann treffen wir auf alte Bekannte in Zauchensee: Die New Orleans Dixielandband mit Frontmann Wolfgang Friedrich gastiert wie seit vielen Jahren bei der Dixieland Woche von 16. bis zum 22. März in Zauchensee. Zeitlos schöne Musik, die einfach nur gute Laune verbreitet. Livekonzerte gibt es jeden Tag, und zwar in verschiedenen Hütten jeweils nachmittags und abends in mehreren Zauchenseer Hotels. Ein weiterer Zauchensee Klassiker ist die Kidstrophy am 23. und 24. März. Mit über 1.000 Nachwuchsrennläufern aus 15 Nationen zwischen sieben und 13 Jahren zählt sie zu den größten Kinder-Skirennen in ganz Europa. Am 23. März gibt es das KidsX-Skicross Rennen und am 24. März den Riesenslalom. Dazu gibt es ein tolles Rahmenprogramm. Schließlich wollen die Nachwuchsstars ihre Siege feiern.

Typisch Zauchensee: von der Autobahn direkt auf die Piste und das schon ab 8 Uhr

In den letzten Wochen des Winters lässt der Trubel nach. Damit reduzieren sich auch die Verzögerungen durch die Baustellen auf der Tauernautobahn. Wer dafür auch noch etwas früher startet, kann mit einer der Ersten auf den frisch präparierten Pisten sein, denn die Gamskogelbahn I und die beiden Highliner-Bahnen von Flachauwinkl starten schon um 8 Uhr. In wenigen Minuten geht es mit den modernen Seilbahnen von der Autobahnausfahrt mitten ins Skigebiet. So sieht g`scheit Skifahren in Zauchensee aus.

 

 

 

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