Urbane Mobilität mit Seilbahnen ist Thema der Cable Car World. ©Cable Car World/ Patrick Borucki

Ticketverkauf für die Cable Car World 2024 startet

Ausstellung, Kongress, Workshops und Networking in der Messe Essen. Ab sofort können sich Fachbesucher*innen ihre Eintrittskarte für eines der innovativsten Veranstaltungsformate der Messe Essen sichern: Der Ticketshop der Cable Car World 2024 auf www.cablecarworld.de ist jetzt geöffnet.

Im Mittelpunktder Kongressmesse am 4. und 5. Juni steht die urbane Mobilität mit Seilbahnen. Dieses Zukunftsthema begegnet dem Fachpublikum in einem einzigartigen Mix aus Messe, Ausstellung, Workshops, Rundgängen, persönlichem Austausch mit Expert*innen und einem international hochkarätig besetzten Kongress.

Ein Ticket zur Cable Car World 2024 gewährt nicht nur den Eintritt zur Messe, sondern auch Zugang zu einer Vielzahl von Veranstaltungen und Kongress-Vorträgen, die das gesamte Spektrum der urbanen Seilbahnmobilität abdecken. Eine Ein-Tageskarte kostet regulär 119 Euro, eine Zwei-Tageskarte 149 Euro. Mitglieder von Behörden, Ämtern und gemeinnützigen Organisationen erhalten ein ermäßigtes Kommunen-Ticket für 49 Euro bzw. 99 Euro. Für Lehrende und Forschende wird ein ermäßigtes Science-Ticket für 25 Euro angeboten, das an beiden Tagen gültig ist. Die rabattierten Tickets können ausschließlich mit entsprechendem Nachweis über die E-Mail-Adresse cablecarworld@messe-essen.de angefragt werden.

Ein Rundum-sorglos-Paket erhalten Besucher*innen mit dem VIP-Ticket für ein (299 Euro) oder zwei Tage (449 Euro). Es umfasst neben dem Messeeintritt ein Parkticket, Zutritt zum Kongress inklusive eines Sitzplatzes im vorderen Bühnenbereich und der Bereitstellung der Präsentationsunterlagen, Zugang zur VIP- Area, eine Einladung zum Get-together, ein Mittagessen sowie eine Willkommenstüte.

Ein Ticket – viele Möglichkeiten

Die Cable Car World präsentiert in Halle 8 Unternehmen entlang der gesamten Prozesskette urbaner Seilbahnprojekte. Von führenden Herstellern über Beratungs- und Planungsbüros bis hin zu Betreiberfirmen werden alle relevanten Marktsegmente vereint. Nukleus der Ausstellungsfläche der Cable Car World 2024 ist das Mobility Lab powered by Bartholet & Leitner. Es zeigt die gesamte Seilbahn-Themenwelt mit den vier Teilbereichen Society, Sustainability, Technology und Profitability, während Expertinnen und Experten Rede und Antwort stehen. Die Science Wall präsentiert Forschungsergebnisse von Hochschulen, die zur Weiterentwicklung der urbanen Seilbahnmobilität beitragen. Best-Practice-Beispiele für die Stadtentwicklung mit Seilbahnen bringen Kommunen den Besucher*innen im City-Lab näher. Bereitgestellt wird diese Sonderfläche vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr, das in Person von Bundesminister Volker Wissing auch die Schirmherrschaft der Cable Car World übernommen hat.

Highlight der Cable Car World 2024 ist der hochkarätig besetzte Cable Car Congress in unmittelbarer Nähe zur Ausstellungsfläche. An zwei Tagen referieren Expert*innen aus allen Flächenkontinenten zu aktuellen Seilbahnprojekten, Chancen und Herausforderungen, gesetzlichen Vorgaben und politischen Rahmenbedingungen.

 

 

Doppelmayr STELLA mit TwistIn Alpine. ©Doppelmayr

Doppelmayr Gruppe bringt Innovationen zur Mountain Planet 2024

Für die Doppelmayr Gruppe steht die Jubiläumsausgabe der Mountain Planet vom 16. bis 18. April im französischen Grenoble ganz im Zeichen der Innovation. Vom neuen Seilbahnsystem TRI-Line über AURO für Sesselbahnen bis zu neuen Features der Resort Management Software clair, erwartet Besucher ein spannender Mix aus modernster Seilbahntechnologie und anschaulichen Exponaten. Das Doppelmayr-Team freut sich auf zahlreiche Besucher am Messestand 781.

Zum 50.-jährigen Bestehen versammelt sich das internationale Fachpublikum, aus Experten für Bergregionen, Raumplanern für städtische Umgebungen sowie Herstellern und Dienstleistern in Grenoble. Vom Startup bis zum Weltmarktführer ist das Who-is-Who vor Ort und ermöglicht umfassende Einblicke in Lösungen und Trends der Gebirgswelt von heute und morgen. Als Seilbahnhersteller und Komplettanbieter präsentiert Doppelmayr ein umfangreiches Produktportfolio, das die große Bandbreite der Gruppe widerspiegelt und erlebbar macht.

Rekordverdächtig: TRI-Line

Die TRI-Line ist Doppelmayrs neue und innovative 3S-Technologie. Sie verbindet die Vorteile des Dreiseilsystems mit denen der Seilbahngeneration D-Line. Das Herzstück des Seilbahnsystems ist das neuentwickelte, achtrollige Laufwerk. In sämtlichen Anwendungsfeldern ist die TRI-Line eine Alleskönnerin: Lange Seilfelder, große Höhenunterschiede, eine hohe Windstabilität und eine unerreichte Förderleistung von 8.000 Personen pro Stunde und Richtung zählen zu ihren Charakteristiken. Und das dank kompakter Bauweise mit einem kleinen Fußabdruck.

Kraftpaket: D-Line 20-MGD

Ebenso leistungsstark ist die neueste D-Line Entwicklung. Mit der 20-MGD hat Doppelmayr ein kosteneffizientes Einseilumlaufbahnsystem geschaffen, das insbesondere im urbanen Raum seine Stärken voll entfalten kann. Die neuentwickelte Doppelklemme D9000 ermöglicht die Beförderung von bis zu 20 Personen pro Fahrzeug. Auch der autonome Betrieb (AURO) ist mit der neuen D-Line Variante möglich.

Richtungsweisend: STELLA

Die neue CWA-Kabine STELLA legt mit einem Platzangebot für bis zu 20 Personen ihren Fokus auf hohe Förderkapazitäten: Sie bietet einen kompakten und gleichzeitig geräumigen Innenraum, der modular für jeden Anwendungsfall angepasst werden kann. Optional beidseitige Türen ermöglichen es, den Personenfluss noch einfacher zu lenken und Menschen oder Güter effizienter zu befördern. Die STELLA wurde speziell für die TRI-Line und D-Line 20-MGD entwickelt.

Autonom: AURO

Mit der Einführung von AURO für Kabinenbahnen hat die Doppelmayr Gruppe bereits 2020 die Weichen für die Zukunft der Seilbahnmobilität gestellt. Mit Erfahrungen aus den ersten Betriebsjahren und der Forschungsarbeit bei Doppelmayr wird dieses zukunftsweisende System stetig weiterentwickelt. Mit AURO für Sesselbahnen (AURO-CLD) folgt nun der nächste Evolutionsschritt. Die Kombination aus intelligenter, KI-gestützter Bildverarbeitung und ausgeklügelter Sensorik ermöglicht, Bild- und Videodaten des Ausstiegsbereiches an der Bergstation in Echtzeit zu analysieren, zu bewerten und automatische Handlungen abzuleiten. Das System wird auf Grundlage realer Situationen regelmäßig weiterentwickelt und verbessert. Die ersten beiden Sesselbahnen – eine in Österreich und eine in der Schweiz, haben bereits erfolgreich den Betrieb aufgenommen.

Digital: clair Resort Management

Die Software clair vereinfacht den Betrieb und die Instandhaltung in Resorts nachhaltig. Als Plattform-Lösung wird die Infrastruktur eines Resorts digital in einer Anwendung zusammengeführt, um den Kundennutzen durch eine effiziente Organisation und Dokumentation zu optimieren. Ziel ist es, Anwendern eine schnelle und effiziente Übersicht über alle Anlagen und Systeme einer Destination zu ermöglichen. Schnittstellen und Partnerschaften bringen dafür noch mehr Daten ins Spiel: Der Beschneiungsspezialist TechnoAlpin, der Stahlseilproduzent Fatzer sowie die Experten für Zugangssysteme Skidata und Axess stellen wesentliche Daten in clair zur Verfügung.

Doppelmayr Gruppe

Die Doppelmayr Gruppe repräsentiert insbesondere Qualitäts-, Technologie- und Marktführerschaft im Bau von Seilbahnsystemen für den Personen- und Materialtransport sowie hochtechnologischer Intralogistik-Lösungen. Das Unternehmen blickt auf eine 130-jährige Geschichte und auf ein Jahrhundert an Erfahrung in der Planung, der Entwicklung, der Konstruktion, der Produktion und dem Bau von Seilbahnen zurück. Diese bewährte Technologie und die damit erzielte Zuverlässigkeit trägt dazu bei, dass die Seilbahn eine beliebte und leistungsstarke Mobilitätslösung geworden ist – in Ski- und Ausflugsgebieten sowie in Städten weltweit.

 

 

 

 

 

Erwin Petz (Mitte); GF der Riesneralm Bergbahnen, feierte das 50-jährige Bestandsjubiläum des steirischen Skigebiets. Für Stimmung sorgten u. a. die Jungen Zillertaler. © Riesneralm BB

Riesneralm feierte 50-jähriges Jubiläum mit Gipfelparty

Zahlreiche Weggefährten der Entwicklung der Riesneralm in Donnersbachwald (Steiermark) blickten bei bester Stimmung am Gipfelplateau auf fünf Jahrzehnte zurück. Geschäftsführer Erwin Petz richtete mit einem neuen Projekt den Blick bereits wieder in die Zukunft.

Ausgelassene, fast euphorische Stimmung herrschte bei den Feierlichkeiten zum 50- jährigen Bestandsjubiläum der Riesneralm ganz obenauf der Terrasse beim Hochsitz. Viele Weggefährten beim kontinuierlichen, ununterbrochenen Ausbau der Riesneralm waren gekommen, Ehrengäste, Freunde, Mitarbeiter. Nationalratsabgeordnete Corinna Scharzenberger gratulierte, die Landtagsabgeordneten Michaela Grubesa und Albert Royer, Anton Hausleitner für die Gemeinde. Den scheidenden Bezirkshauptmann Christian Sulzbacher führte seine letzte dienstliche Reise nach Donnersbachwald. Fabrice Girardoni, Obmann der Fachgruppe der Seilbahnen, stellte sich ein, Entscheidungsträger von der Planai, der Planneralm und der Tauplitz; Aufsichtsräte, Erwin und Reinhard Haider von den Gesellschaftern und viele weitere Gratulanten. Ihr Tenor: Der Erfolg der Riesneralm sei zu einem Gutteil auf den Ideenreichtum, das unermüdliche Engagement und die Kreativität von Erwin Petz zurückzuführen. Dieser bedankte sich auf seine Weise und präsentierte das diesjährige Ergebnis mit einer 18-prozentigen Steigerung, die weit über dem Schnitt der Branche liegt, sowie dem umfangreichen Ausbau der Kinderskischaukel samt neuem 168 Meter langem Förderband, der heuer in Angriff genommen wird. Im Anschluss an den Festakt gab´s zünftige Musik mit den Jungen Zillertalern.

Die Historie der Riesneralm

Die Lift-Pioniere Gerhard Häusler, Wunibald Gürtler, Engelbert Schaumberger und Karl Glaser hatten das Projekt auf Schiene gebracht. Aufgrund von Bauverzögerungen startete man zu Saisonende: Am 22. März 1974, zu Ostern, wurde ein Schlepplift und eine Zweiersesselbahn in Betrieb genommen. In der Saison 1999/2000 wurden die 4erSesselbahn, der Hochsitz im Erstausbau und die Erweiterung des Berghofes realisiert. Es ging ununterbrochen Schritt für Schritt in Richtung Weiterentwicklung und Attraktivierung des Skigebietes. 2003/2004 haben wir dann die wohl wichtigste Zukunftsentscheidung getroffen, ist sich Erwin Petz sicher. Er war damals Bürgermeister von Donnersbachwald, das Land verkaufte seine Anteile und vier Interessenten befanden sich in Lauerstellung. Im Alleingang wurden von uns Gesellschafter gesucht, sogar mehr Geld als benötigt aufgetrieben und dadurch zusätzlich ein neuer Beschneiungsteich gebaut, erinnert sich Petz. Seit damals ist er alleiniger Geschäftsführer. Im Jahr 2010 erfolgte der nächste große Schritt: der Ausbau zum Höhenskigebiet mit einer neuen Panorama-6er-Bahn um sieben Millionen Euro. Der Sommerbetrieb wurde mit Attraktionen wie dem Gipfelbad anno dazumal gesichert. Seit 2020 verfügt die Riesneralm über ein eigenes Beschneiungs-E-Werk. Baugründe wurden angekauft, um angestrebte künftige Entwicklungen abzusichern. Was macht den Erfolg des Skigebietes aus? Wir haben uns erfolgreich zwischen den großen Skigebieten positioniert, sind authentisch, punkten mit Herzlichkeit und Qualität, so Petz. Er bleibt dem Unternehmen übrigens noch länger gerne erhalten. „Das Feuer brennt noch in mir. Es gibt viele Vorhaben für die Zukunft der Riesneralm.“

 

Christian Flühr mit den beiden Vorständen von KitzSki Toni Bodner und Christian Wörister auf der Streif. ©Thomas Liner.

Mr. Ski-Weltrekord will Bestleistung knacken

Christian Flühr hat in den letzten 25 Jahren so viele Weltrekorde im Skifahren aufgestellt wie andere Briefmarken gesammelt. Nun wagt der 50-Jährige in der kommenden Skisaison einen neuen Versuch. Ende Januar begibt sich der „Bond auf Bretter’n“ oder „0-0-Ski“, wie ihn die Medien nennen, auf neue Rekordjagd. Der Vorstand von KitzSki hat dafür grünes Licht gegeben.

Zum silbernen Jubiläum seiner Ski-Karriere wird Flühr im Jänner 2025 eine Woche nach dem berühmten Hahnenkammrennen in KitzSki an den Start gehen. Sein Ziel ist es einen weiteren Skiweltrekord zu knacken. Sollte ihm das gelingen, winkt ein weiterer Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde. „Mein erster Weltrekord liegt in der kommenden Ski-Saison genau 25 Jahre zurück. Zum silbernen Jubiläum ist es quasi meine Pflicht, noch einmal auf die Bretter zu gehen und einen neuen Rekord aufzustellen. Ich freue mich darauf und bin fest davon überzeugt, dass ich eine neue Bestleistung erreichen werde. Wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, ziehe ich es auch durch. So kennt man mich“, zeigt sich der passionierte Skisportler zuversichtlich.
Christian Flühr hat bislang alle Weltrekorde mit Ansage erreicht und sich minutiös auf die extremen Herausforderungen vorbereitet. Seinen ersten Weltrekord stellte er 1999 in Obertauern auf (14. -17. Dezember). Er erzielte seinen letzten Weltrekord im Jahr 2009. Eigentlich hat er seine Skikarriere längst an den berühmten Nagel gehängt und ist nur noch privat und journalistisch auf Ski unterwegs. Der Vorstand von KitzSki unterstützt Flührs Vorhaben: „Wir freuen uns, dass Christian Flühr unser Skigebiet KitzSki ausgewählt hat, um einen weiteren Weltrekord zu schaffen. Wir werden ihn dabei mit unserem gesamten Team bestmöglich unterstützen“, so die KitzSki Vorstände Toni Bodner und Christian Wörister.

Nicht nur der Zuspruch aus Kitzbühel macht Flühr optimistisch. Ein großes Vorbild in Sachen Ziele und Zielerreichung ist Focus-Gründer und Medienunternehmer Helmut Markwort, dessen Pressesprecher Flühr ist: „Ich habe noch niemanden erlebt, der mit 87 Jahren so lebenshungrig ist wie Helmut Markwort. Auch in diesem hohen Alter hat er noch berufliche Ziele. Dieser Optimismus und der Glaube an scheinbar unmögliche Dinge, sind einzigartig und inspirierend. Ich selbst bin gerade in der zweiten Hälfte meines Lebens angekommen und gehe mit 51 Jahren die nächste große Herausforderung an. In meinem Kopf gibt es kein ‚Geht nicht‘!“
Der genaue Termin und alle weiteren Details der 14. Rekordjagd werden im Herbst bekannt gegeben. Flühr dazu: „Jetzt beginnt die Detailarbeit. Es liegt viel Planung vor meinem Team und mir, denn eigentlich bin ich nur der, der Ski fährt. Ohne die helfenden Hände wäre das gar nicht möglich. Ich freue mich auf diese Chance und Herausforderung.“

 

Jobs zum Durchstarten - vom Pistenbully bis zur Rezeption oder im Tourismusbüro. ©Dachstein West – Natürlich im Salzkammergut

Dachstein West – Natürlich im Salzkammergut: Jobs zum Durchstarten

Arbeiten in einer der schönsten Regionen Österreichs – das machen knapp 350 MitarbeiterInnen rund um den Dachstein.

 So sind bei den Bergbahnen Dachstein Salzkammergut rund 300 MitarbeiterInnen beschäftigt. Sie sind als SeilbahnerIn, PistenraupenfahrerIn, ElektrikerIn, KassenmitarbeiterIn oder Bürokaufmann/Bürokauffrau sowie seit der Wintersaison 2023/2024 auch in der Gastronomie tätig. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir mit all unseren MitarbeiterInnen an einem Strang ziehen, um unsere Region herauszuheben, zu bewerben und vor allem um neue Wertschöpfung in die Region bringen. Dies wiederrum führt zu vielen Gästen, einer florierenden Wirtschaft, es geht den Unternehmen, der Hotellerie aber auch der Gastronomie gut und wir müssen keine ArbeitnehmerInnen abbauen, sondern sind immer auf der Suche nach engagierten und motivierten KollegInnen. Die Berufe bei uns sind vielfältig“, berichtet Rupert Schiefer, Vorstand und Geschäftsführer der Bergbahnen Dachstein Salzkammergut. Die Wintersaison schließt das Skigebiet Dachstein West, trotz Wetterkapriolen, sehr positiv ab.

Arbeiten, wo andere Urlaub machen

Ob als regionale oder überregionale Arbeitskraft – die Bergbahnen Dachstein Salzkammergut schaffen neue attraktive Lebensmittelpunkte, wo sich neben den abwechslungsreichen Jobs auch tolle Sport- und Freizeitmöglichkeiten wiederfinden. Ein familiäres Miteinander steht zudem in der Top-Tourismusdestination an oberster Stelle. Weiters werden den MitarbeiterInnen kostenlose Fahrmöglichkeiten bei sämtlichen Bergbahnen des Konzerns – für sich selbst und für die Familie – angeboten. Flexible Arbeitszeitmodelle, faire Entlohnung und noch den Dachstein als Naturerlebnis und Arbeitsplatz zugleich. Mehr Informationen zu vakanten Positionen unter: www.dachstein.at/de/service/jobs

Die Karriere beginnt jetzt

Aktuell werden bei den Bergbahnen Dachstein Salzkammergut neun Lehrlinge in zwei Berufssparten – Seilbahntechnik und Bürokaufmann/Bürokauffrau – ausgebildet. Schiefer: „Dass wir jungen Menschen die Chance geben und sie bei uns eine Lehre absolvieren, ist für uns als Unternehmen ein wichtiger Fokus. Unsere Lehrlinge arbeiten ab dem ersten Tag aktiv mit und nach ihrem Lehrabschluss bleiben sie wertvolle Teammitglieder.“ Bei der Jobweek OÖ, die alljährlich von der Wirtschaftskammer und PartnerInnen-Unternehmen aus Wirtschaft, Industrie oder Tourismus mitgetragen wird, erfahren BesucherInnen Einblicke hinter die Kulissen der Betriebe. In den Tagen der Jobweek OÖ (von 18. – 22.3.) besuchten mehr als 20 Interessierte – von jung bis etwas älter – das Unternehmen und informierten sich über Jobs und Berufsbilder.

MitarbeiterInnen der Zukunft im Salzkammergut gesucht

Dass im Tourismus, in der Hotellerie und Gastronomie ein Fachkräftemangel herrscht ist unbestritten. Lösungsorientierte und zukunftsweisende Projekte zeigen jedoch, dass sprichwörtlich „jeder Topf seinen beruflichen Deckel findet“. Daher wurde in der Ferienregion Dachstein Salzkammergut, in Zusammenarbeit mit PartnerInnen, das Projekt „MitarbeiterIn der Zukunft“ initiiert. „Gemeinsam mit 17 Betrieben und Unternehmen haben wir eine Website erstellt, die innerhalb von vier Monaten bereits 73 Direktbewerbungen für vakante Positionen bei uns in der Region hervorbrachte“, zeigt sich Mag. (FH) Christian Schirlbauer, Geschäftsführer Ferienregion Dachstein Salzkammergut erfreut. Auf der Website findet sich neben der integrierten Jobplattform aber auch Videos und Vorstellungen von bestehenden MitarbeiterInnen, die über ihre Jobs berichten. Sie werden so vor den Vorhang geholt. Bisher verzeichnet welterbejobs.at über 60.000 Zugriffe.

Weitere Maßnahmen der Ferienregion Dachstein Salzkammergut, um leidenschaftliche MitarbeiterInnen zu finden, sind die Teilnahme an Jobmessen (Jugend & Beruf in Wels, jobmesse austria in Salzburg), Inserate in regionalen Medien oder Erlebnistage für SchülerInnen. Des Weiteren standen Podiumsdiskussionen zu den Themen Karriere und Selbstverwirklichung, darunter eine Veranstaltung an der FH Salzburg, am Programm. In der Ferienregion Dachstein Salzkammergut sind insgesamt 18 MitarbeiterInnen beschäftigt. Mehr Informationen und offene Jobs unter:www.welterbejobs.at

Ein Ganzjahresjob im Tourismus? Na klar!

In den Tourismusbüros im Lammertal arbeiten aktuell 15 MitarbeiterInnen. Sie sind die ersten AnsprechpartnerInnen für Gäste, die in den Gemeinden Annaberg, Abtenau oder Russbach ihren Urlaub verbringen. „Vier Männer und elf Frauen stehen bei uns „ihren Mann“. Wir sind alle im Büro angestellt, das ganze Jahr über, denn bei uns im Tennengau ist es zu jeder Jahreszeit einfach schön – und eine Vielfalt an Angeboten rund um Natur, Kulinarik, Kultur, Sport oder Entspannung wird geboten“, so Alexandra Winter vom Gästeservice Tennengau. Die meisten MitarbeiterInnen wohnen in der Region, lediglich drei pendeln aus Nachbarregionen ins Büro. Die Team-Mitglieder sind zudem bereits seit vielen Jahren im Tourismusbüro angestellt, das ist heute am Arbeitsmarkt bereits eine Seltenheit. „Wir haben KollegInnen, die bereits über zehn Jahre hier arbeiten und jeden Tag fröhlich und freundlich reinkommen und für unsere Gäste da sind. Das sind für MitarbeiterInnen im Tourismus wesentliche Assets.“ Mehr Infos unter: https://www.tennengau.com/service/ueber-uns/

 

 

Vitalpin-Obmann Elmar Pichler Rolle (li.) gemeinsam mit dem neuen Geschäftsführer Manuel Lutz. ©Silvrettaseilbahn AG

Vitalpin präsentiert neuen Geschäftsführer

Nach dem Neustart und der Wahl des neuen Vorstandes im vergangenen Herbst hat der Verein mit Sitz in Innsbruck mit Manuel Lutz nun auch einen neuen Geschäftsführer bestellt. Jahresthema des überregional aktiven Vereins ist der sparsame und wirksame Umgang mit Ressourcen.

Im Rahmen des Tiroler und Südtiroler Seilbahntages am 3. April in Ischgl hat Vitalpin seinen neuen Geschäftsführer präsentiert. Manuel Lutz ist aus der öffentlichen Ausschreibung und dem anschließenden mehrstufigen Hearing als bestgereihter Kandidat für die Position hervorgegangen. Vitalpin-Obmann Elmar Pichler Rolle: „Wir haben mit Manuel Lutz eine gute Wahl getroffen und sind jetzt gerüstet, um den Stellenwert des nachhaltigen Tourismus für die Berggebiete jenen näherzubringen und zu erklären, die voreingenommen sind und oft nur die negativen Seiten sehen. Wir werden alle Wirtschaftsbereiche unterstützen und aufzeigen, welche Bedeutung der alpine Tourismus für die Gesamtbevölkerung hat.“

Manuel Lutz hat das Diplomstudium Internationale Wirtschaftswissenschaften an der Universität in Innsbruck abgeschlossen und sich an der Universität von Siena (Italien) auf internationales Marketing und Management spezialisiert. Zudem absolvierte Lutz einen Bachelor of Science in Management and Economics. Seit 2019 arbeitete Lutz in fixer Anstellung als Redakteur bei der Tiroler Tageszeitung.

„Die Arbeit von Vitalpin verfolge ich seit der Gründung im Jahr 2019 mit großem Interesse. Die Idee, Menschen, Tourismus und Natur in den Alpen zusammenzuführen, ist meines Erachtens unumgänglich und am Puls der Zeit. Um die Zusammenarbeit innerhalb des Vitalpin-Netzwerks zu stärken sowie gemeinsame Ziele zu erreichen, werde ich in meiner neuen Aufgabe u.a. als Sprachrohr fungieren. So können zentrale Themen des alpinen Tourismus vor den Vorhang geholt werden“, sagt Lutz.

Das Jahresthema 2024 von Vitalpin ist die Ressourceneffizienz in Betrieb & Bau. Anfang Mai wird Lutz „VitalpINsights“ präsentieren. Vitalpin-Mitglieder haben dadurch einen neuen und schnellen Zugang zu über 500 Studien der Vitalpin-Wissensbibliothek.

 

 

 

Einblick in die Trailarea Urisee. ©mtbausserfern

Innovatives MTB-Projekt im Außerfern

Mit großer Vorfreude kündigt der Verein MTBausserfern in Partnerschaft mit dem Tourismusverband Naturparkregion Reutte die offizielle Eröffnung der Trailarea Urisee an. Dieses erste, vollständig von einem Verein errichtete Trailbau-Projekt in Tirol wird am Samstag, den 20. April 2024, feierlich eröffnet und markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Förderung des Mountainbikesports in der Region.

Durch die umfassende Unterstützung der Marktgemeinde Reutte, der Agrargemeinschaft Reutte, des Engagements zahlreicher freiwilliger Helfer sowie Sponsoren, darunter der Tourismusverband Naturparkregion Reutte, konnten vier sorgfältig konzipierte Mountainbike-Strecken unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade realisiert werden. Entwickelt und errichtet von den erfahrenen Trailbauern Michael Prantl und Matthias Garber, offeriert die Trailarea Urisee nun Strecken für jede Könnensstufe – angefangen bei familienfreundlichen Flow-Lines bis hin zu anspruchsvollen Single-Trails und einer spektakulären Jumpline.

„Dieses Projekt zeigt das enorme Potenzial ehrenamtlichen Engagements und der Leidenschaft für den Mountainbikesport in unserer Region. Wir sind stolz, der Gemeinschaft und den Besuchern ein solches Angebot kostenlos zur Verfügung stellen zu können und damit einen wichtigen Beitrag zur sportlichen Vielfalt im Außerfern zu leisten“, erklärt Martin Nigg, der Obmann des Vereins MTBausserfern.

Die Trailarea Urisee bereichert nicht nur die Mountainbike-Community, sondern setzt auch ein starkes Zeichen für die nachhaltige Nutzung und Wertschätzung der natürlichen Ressourcen der Region. Die Unterstützung dieses Projekts durch den Tourismusverband unterstreicht dazu einmal mehr dessen Engagement für die Förderung des regionalen Sports, was die Attraktivität der Gegend auch über deren Grenzen hinaus steigert.

Neben der offiziellen Einweihung der Trails erwarten die Gäste der Eröffnungsfeier diverse Aktivitäten, wie einen Opening-Ride/Train auf der „D‘Oachkätzla Line“, einen Bunnyhop-Contest und vieles mehr. Besucher haben dazu die Gelegenheit, unter Anleitung erfahrener Guides Mountainbikes zu testen.

Der Verein MTBausserfern und der Tourismusverband Naturparkregion Reutte laden alle Interessierten herzlich ein, dieses besondere Ereignis gemeinsam zu erleben und die Trailarea Urisee persönlich zu entdecken.

Programm der Eröffnungsfeier am Samstag, dem 20. April 2024:

11.00 Uhr  Beginn der Veranstaltung

11.30 Uhr  Feierliche Eröffnung und Segnung der Trails

13.30 Uhr  Opening-Ride/Train „D‘Oachkätzla Line“

14.30 Uhr  Bunnyhop-Contest

16.00 Uhr  Jam-Session auf der Jumpline

20.00 Uhr  Minibike-Challenge

Parkmöglichkeiten sind beim Parkplatz Urisee oder auf den Parkplätzen an der B179 in beiden Fahrtrichtungen vorhanden – das Areal ist von dort zu Fuß über Forstwege erreichbar. Den ganzen Tag über stehen erwachsenen Besuchern Testbikes von Sport Nagele Bichlbach und Kindern ab 6 Jahren (Schutzausrüstung vorhanden) spezielle Testbikes von VPACE durch die BPI Bikeschool Sonthofen kostenlos zur Verfügung. Unter Anleitung erfahrener Guides können Besucher so den Sport selbst ausprobieren und ihre Fähigkeiten testen.

Hardfacts zur Trailarea Urisee:

  • Erstes komplett von einem Verein errichtetes Trailbau-Projekt in Tirol
  • 10 Monate Planungszeit
  • 36 Seiten technische Dokumentation
  • 6 Wochen Behördenprüfzeit + 4 Wochen Einspruchsfrist
  • Förderung durch „TREK Trail Advocacy“ als eines der Top 10 Projekte von 90 für „Topf 2023 D/A/CH“
  • Investition von ca. 70.000,- EUR
  • 12 Wochen Bauzeit im Wald, mit weiteren anstehenden Arbeiten
  • Verwendung von ca. 2 Tonnen Steinen und ca. 8 m³ (5 Tonnen) Lärchenholz
  • Einrammung von ca. 70 Metallbodenhülsen und Bohrungen in oft felsigem Untergrund
  • Errichtung von 5 Trail-Portalen und Aufstellung von 40 Trail-Schildern des Landes Tirol
  • Leistung von ca. 1.500 freiwilligen Arbeitsstunden
  • Kostenfreie Nutzung des Areals für die Bevölkerung ohne Vereinszugehörigkeit
  • Übernahme von Wartung und Pflege durch den Verein
  • Finanzierung der jährlichen Versicherung durch Sponsoren

Über MTBausserfern:

MTBausserfern ist ein eingetragener Verein, der sich als Interessensgemeinschaft und Plattform für den Mountainbikesport im Bezirk Reutte etabliert hat und im April 2023 als Mitglied beim ASVÖ Tirol willkommen geheißen wurde. Mit der Realisierung der Trailarea Urisee setzt der Verein neue Maßstäbe in der Förderung des Mountainbikens in Tirol.

 

Andrea Zielinski (l), Marketingleiterin der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG (li) und Vorstand Rainer Rohregger (r) gratulierten den Gästen der 1. Mio. Fahrt mit der Hössbahn, © Hiwu

1.000.000. Fahrt mit der neuen Höss Bahn

Zum Ende der Skisaison 2023/24 absolviert die im Winter 2022 eingeweihte Höss Bahn die 1.000.000. Fahrt.  Eine vierköpfige Familie aus Korneuburg, die bereits das zweite Mal in dieser Saison Gäste des Skigebietes sind, komplettierte die Jubiläumsfahrt.

Geehrt wurden die Familie mit einer Familienskikarte und einem Goodiebag. Die Freude war groß und die skibegeisterten Kids können die neue Skisaison 2024/25 kaum erwarten. „Die extrem hohe Förderleistung, die Barrierefreiheit und eine State of the Art Technik ist eine absolute Bereicherung – für unsere Gäste, für unsere Mitarbeiter und somit für unser Unternehmen! Die neue 10er Hössbahn ist ein voller Erfolg“, so Lukas Eckl (26), Betriebsleiter in Hinterstoder.

OÖ größtes Seilbahnprojekt – die neue Hössbahn in Hinterstoder als Bereicherung für eine ganze Region

Bei der neuen Hössbahn handelt es sich um eine Kabinenumlaufbahn, die mit 10er-Kabinen pro Stunde 3.200 Gäste befördern kann. Die neue Förderleistung entspricht in der Praxis einer 50%igen Kapazitätssteigerung und wird damit zu einer wesentlichen Verkürzung der Wartezeiten für die Gäste führen. Der neue Standort der Talstation, direkt nach der Ortseinfahrt beim großen Parkplatz, bedeutet einen wesentlich kürzeren und bequemeren Weg für alle Besucher. Neu ist auch, dass die Skiköcher innen liegen, was einen wesentlichen Zeitvorteil beim Einsteigen bedeutet. Bei einer Streckenlänge von 2.606 Metern wird eine Höhendifferenz von 811 Metern in einer Zeit von 6,5 Minuten überwunden. Die neue Seilbahn war ein wichtiger Schritt, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden und um die touristische Attraktivität von Hinterstoder auch für die nächsten Jahrzehnte abzusichern. „Die Bahn ist zeitgemäß, energieeffizient und modern. Wir setzten damit unser Zeichen für modernen Tourismus im Stodertal,“ so Rainer Rohregger, Vorstand der HIWU Bergbahnen.  Durch diese Investition werden auch die Talabfahrten attraktiver und mehr genutzt. Das wiederum führte zu einer höheren Gästefrequenz in den Geschäften und in der Gastronomie im Ortszentrum.

Talstation der Fleckalmbahn. ©KitzSki

Zukunftsweisendes Projekt

Die Bergbahn AG Kitzbühel schreibt ein Vergabeverfahren zur Errichtung einer Parkgarage verbunden mit touristischer Infrastruktur (Hotel) bei der Fleckalmbahn aus.

 Die Bergbahn AG Kitzbühel hat in ihrer Aufsichtsratssitzung vom 21.03.2024 einstimmig beschlossen, obwohl sie weder als öffentlicher Auftraggeber noch als Sektorenauftraggeber im Sinne des BVergG 2018 bzw. des BVergGKonz 2018 gilt, die Vergabe für die „Errichtung einer Parkgarage verbunden mit touristischer Infrastruktur (Hotel) bei der Fleckalmbahn“ gemäß den Bestimmungen des BVergGKonz 2018 durchzuführen.

Dazu erklärt Aufsichtsratsvorsitzender Bgm. Dr. Klaus Winkler: „Mir war es unter anderem auch sehr wichtig, dass bei diesem zukunftsweisenden Projekt völlige Transparenz und Objektivität gewährleistet ist. Deshalb haben wir uns auch für dieses zweistufige Vergabeverfahren mit Begleitung durch einen anerkannten und erfahrenen Vergabespezialisten entschieden. Einmal mehr setzt die Bergbahn AG Kitzbühel mit diesem Projekt klare Akzente und präsentiert sich als Motor für die Region.“

Das Projektgebiet soll gemäß ökologischen und nachhaltigen Anforderungen durch eine neue Bebauung in Form eines Hotelbetriebs sowie einer Park- und Tiefgarage oder einer Freifläche für etwa 1300 PKW-Stellplätze, einschließlich Hotelstellplätze, genutzt werden. Die Bereitstellung des Grundstücks erfolgt durch ein Baurecht, das mit einem entsprechenden Baurechtzins verbunden ist und verschiedene Varianten hinsichtlich der Laufzeit des Baurechts in Betracht zieht. Gegenstand des Vergabeverfahrens ist daher der Abschluss einer Baukonzession für eine Dauer von entweder 50 oder 60 Jahren (Gegenstand der Verhandlungen), die Planung, Errichtung, Finanzierung und optional auch die Betreibung einer Parkgarage mit mindestens 1300 Stellplätzen sowie die Errichtung einer touristischen Infrastruktur, einschließlich eines Hotels mit maximal 250 Betten und anderer touristischer Einrichtungen, auf der Projektliegenschaft. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2026 geplant.

„Die notwendige Sanierung bzw. den Neubau der bestehenden Fleckalm Parkagarage möchten wir aktiv nützen, um einen zusätzlichen wichtigen touristischen Impuls für die Region zu setzen. Die Idee dabei ist, ein attraktives Nächtigungsangebot für sportaffine junge Gäste und Familien in unmittelbarer Nähe zur Fleckalm Talstation zu schaffen und gleichzeitig auch damit die Frequenz für die Fleckalmbahn zu erhöhen. Als Eintritt in unser Skigebiet im Winter, als ganzjähriges Wandergebiet und nicht zuletzt mit den vorhandenen und neu geschaffenen Bike-Trails ist der Standort ideal“, so Vorstandsvorsitzender Mag. Anton Bodner und Vorstand Mag. Christian Wörister.

Äußerst positiv wird das Projekt auch in Kirchberg gesehen. Dazu Bürgermeister Helmut Berger: „Wir haben im Gemeindevorstand und auch im Tourismusausschuss der Gemeinde Kirchberg über dieses Projekt ausführlich gesprochen. In beiden Gremien wurde sowohl die Erneuerung der Parkgarage und der Außenparkplätze als auch die Errichtung eines Beherbergungsbetriebes, im Sinne der nachhaltigen touristischen und wirtschaftlichen Entwicklung, äußerst positiv gesehen und gewertet. Alles Weitere hängt dann natürlich vom Vorliegen eines genehmigungs- und bewilligungsfähigen Projektes ab.“

Detaillierte Informationen sind über https://casati.vergabeportal.at/Detail/177924 sowie auf der Vergaberechtsplattform Auftragnehmerkataster Österreich (ANKÖ) abrufbar.

Interessierte Bieter müssen ihr Interesse gemäß den in der Verfahrensverständigung genannten Vorschriften bis spätestens 02.05.20224, 10:00 Uhr (Einreichung im ANKÖ Vergabeportal) im ANKÖ Vergabeportal kundtun. Dies erfolgt durch die Teilnahme an der ersten Stufe und die Einreichung der erforderlichen Unterlagen (Teilnahmeantrag samt Anhängen).

 

 

Viel Spaß garantiert die Tiroler Zugspitz Arena. © Tiroler Zugspitz Arena | Hansmann PR

Wandern 2.0 mit Spiel, Spaß und Smartphone

Digital unterwegs: Die Tiroler Zugspitz Arena stellt zum Beginn der Sommersaison sechs neue Erlebniswege vor. Sie verbinden zeitgemäße Smartphone-Technologie mit naturnahem Wandern zu einem spannenden Erlebnis für die ganze Familie.

Hey, könntest du vielleicht kurz dein Handy beiseitelegen?“ Eltern, die sich diesen Satz endlich einmal sparen möchten, sollten in diesem Sommer die neuen, digitalen Erlebniswege in der Tiroler Zugspitz Arena besuchen. Diese ähneln den üblichen Themenwegen, nur finden sich die Stationen nicht physisch am Wanderwegrand, sondern online auf dem Smartphone. Um auf die digitalen Themenwege zu gelangen, genügt ein kostenloser Scan des jeweiligen QR-Codes (jeweils beim Start des Trails) und schon geht das Abenteuer los. Eine App dient als Navigator auf dem Weg, um die Stationen zu finden. Über das GPS-Signal erkennt die Applikation, wenn sich die nächste digitale Station nähert und öffnet automatisch die Information zur Station. „Wir wollten unnötige Eingriffe in die Natur vermeiden und haben uns deshalb dazu entschieden, die neuen Themenwege mit Unterstützung von digitaler Technologie zu inszenieren“, so präsentiert Petra Fraune, Geschäftsführerin des Tourismusverband Tiroler Zugspitz Arena, das neue Konzept. „Durch die Einbindung des Smartphones sprechen wir gezielt jüngere Gäste und Familien mit Teenagern an und bringen ihnen das Wandern auf moderne Weise näher, indem wir Spiel, Spaß, Smartphone, Bewegung und Natur kombinieren.“

Sechs Orte, sechs Wege, sechs Abenteuer

Ehrwald, Lermoos, Biberwier, Bichlbach, Heiterwang und Berwang bieten jeweils eine digitale Tour mit eigenem Thema und liebevoll illustrierten Hauptcharakter. Die sechs interaktiven Wege sind alle um die vier bis fünf Kilometer lang, mit einer Gehzeit von ein bis zwei Stunden und gespickt mit lehrreichen Audioguides, Videos, Minigames & Rätseln. Wenn alle Stationen gemeistert sind, wird ein Abzeichen in den digitalen Sammelpass hochgeladen. Diese Abzeichen können bei den örtlichen Tourismusbüros vorgezeigt werden und jeder absolvierte Weg wird mit einem gratis Kindertattoo belohnt. Alle Themen sind historisch oder naturbezogen und bieten abwechslungsreiche Unterhaltung für jeden Geschmack und jedes Alter. So wandert man in Lermoos auf den Spuren der Römer entlang der Via Augusta und begleitet Hauptcharakter Augustus auf seinen Abenteuern. In Heiterwang geht es mit dem kleinen Fisch Finn auf eine spannende Schatzsuche zum Heiterwanger See. In Berwang lernen schon die Kleinsten auf dem Meditationsweg mit Kuh Mia, wie gut eine kleine Entspannungseinheit tut. Mit Johann begibt man sich in Bichlbach auf eine lehrreiche Reise in vergangene Zeiten und das Leben in der Handwerkszunft. Ob die Kinder wohl das Versteck des schlauen Bibers Castor in Biberwier finden? Der Themenweg ist der ideale Ort mehr über das Leben der Biber zu erfahren. Spannung pur bietet die Suche nach Berglöwin Cora. Die wahre Geschichte handelt von einer Zirkuslöwin die vor vielen Jahren ausgebüxt ist, nun begeben sich die Gäste in Ehrwald auf ihre Suche.

 

 

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