In Obertauern ist Schatzsuche angesagt. ©TVB Obertauern

Österreichs größte Schatzsuche in Obertauern

Das Gamsleiten Kriterium zieht am 13. April 2024 wieder mehr als 1.000 SchatzsucherInnen nach Obertauern im Salzburger Land.

Am 13. April 2024 findet die 16. Ausgabe des legendären Gamsleiten Kriterium statt. An der Talstation der Steilpiste Gamsleiten 1 werden über 30 Schatzkisten vergraben, darunter auch die mit dem Schlüssel zum Hauptpreis, einem BMW iX1 eDrive20, und vielen Sachpreisen unter anderem Atomic Ski mit Bindung, ein Wochenende Skiurlaub in Obertauern und Tages- und Mehrtagesskipässe für Österreichs schneereichstes Skigebiet.

Teilnehmen kann jeder, der sich rechtzeitig ein Ticket für € 60,- unter www.obertauern-tickets.com oder direkt beim Tourismusverband Obertauern kauft. Auch bei der Schatzsuche gelten Regeln: Ski- und Snowboard-FahrerInnen haben den Vortritt. Sie fahren die Gamsleiten 1 hinab und dürfen sofort mit dem ersten Spatenstich beginnen, wohingegen FußgängerInnen erst mit ihrer Suche loslegen dürfen, wenn die letzten Ski- oder SnowboardfahrerInnen angekommen sind. Außerdem wird unter all denjenigen, die die Gamsleiten1 auf den Brettern hinunterfahren noch ein Sonderpreis ausgelost. Mit jeder Startnummer wird ein Kärtchen ausgegeben, das Ski- und SnowboardfahrerInnen am Beginn ihrer Abfahrt an der Talstation der Gamsleiten 2 in eine Kiste einwerfen, aus der dann bei der Siegerehrung noch der Gewinner des Sonderpreises gezogen wird.

Direkt nach der Siegerehrung, bei der die Truhen geöffnet werden, sorgt Ö3 mit einem Konzert der Gruppe FOLKSHILFE und deren Hits „Wanderer“ und „Najo eh“ bei der Aftershow Party für heiße Stimmung im Schnee. Das Ö3-Konzert findet für alle SchatzsucherInnen und Nicht-SchatzsucherInnen bei freiem Eintritt statt. Wer das Schatzereignis außerdem mit einem Sonnenskilauf-Wochenende verbinden möchte, für den bieten die Hotels in Obertauern an diesem Wochenende attraktive Packages an.

Über Obertauern:

Der Ferienort Obertauern im Salzburger Land liegt 90 km südlich der Stadt Salzburg zwischen 1.740 und 2.526 Meter Seehöhe inmitten der Radstädter Tauern. Rund 8 km nördlich davon befindet sich auf 1.009 Meter der Ort Untertauern. Auf der Südseite des Passes liegt Tweng auf 1.233 Meter im Salzburger Lungau. Im Sommer bieten Obertauern und seine Umgebung mit mehr als 280 Kilometer Wanderwegen und acht ständig ausgeschilderten Trailrunningstrecken ideale Voraussetzungen für den Familienurlaub, zahlreiche Outdoor-Aktivitäten und Naturerlebnisse wie elf Bergseen. Im Winter ist Obertauern der nachweislich schneereichste Wintersportort Österreichs.

 

Heinz Konrad, Generaldirektor Raiffeisenverband Salzburg, und Leo Bauernberger, Geschäftsführer SalzburgerLand Tourismus, verlängern die Zusammenarbeit.

SalzburgerLand Tourismus und Raiffeisen Salzburg setzen erfolgreiche Partnerschaft fort

Die SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG) freut sich, die Verlängerung der Zusammenarbeit mit Raiffeisen Salzburg bekannt zu geben. Die langjährige Partnerschaft zwischen den beiden Organisationen zielt darauf ab, die Partnerschaft von Landwirtschaft und Tourismus mit den zentralen Angeboten Salzburger Almsommer und Bauernherbst weiter zu entwickeln.

Seit vielen Jahren verbindet die SLTG und Raiffeisen Salzburg ein starkes Bekenntnis zu Qualität, Tradition und Regionalität sowie eine starke Verbundenheit mit der Salzburger Bevölkerung. Diese Werte bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, welche nun um ein weiteres Jahr bis 2025 erneuert worden ist.

Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SLTG, betont: „In Raiffeisen Salzburg haben wir nicht nur einen langjährigen Partner, sondern einen wahren Botschafter für das SalzburgerLand, den Bauernherbst und den Almsommer gefunden. Raiffeisen Salzburg und SalzburgerLand Tourismus verbindet das Hochhalten der lokalen und regionalen Netzwerke. Es ist gut zu wissen, für die Weiterentwicklung des touristischen Angebotes in den Regionen einen starken Partner an der Seite zu haben, der wie kaum ein anderes Unternehmen in den Salzburger Gemeinden verwurzelt ist. Wir freuen uns außerordentlich darüber, auch in diesem Jahr auf die enge Kooperation mit Raiffeisen Salzburg bauen zu können.“

Heinz Konrad, Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Salzburg, unterstreicht die Relevanz der Partnerschaft: „Die Landwirtschaft und die Betreiber der Almhütten leisten einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft und die Region. Durch ihren Einsatz tragen sie maßgeblich zur Erhaltung der Landschaft, der Umwelt und der Lebensqualität im ländlichen Raum bei. Diese Faktoren sind entscheidend für die Tourismuswirtschaft, stärken die Wertschöpfung und sichern Arbeitsplätze in der Region. Für Raiffeisen Salzburg als führende Regionalbank und langjährigen Partner der heimischen Tourismuseinrichtungen ist es von höchstem Interesse, dass es der Region gut geht und die Wirtschaft floriert – und diese basiert in Salzburg eben ganz stark auf Tourismus. Der Almsommer und der Bauernherbst sind bestens etabliert und besonders gute Beispiele dafür.“

Über die SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft
Die SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der touristischen Landschaft in Salzburg. Seit ihrer Gründung 1987 hat sie maßgeblich dazu beigetragen, das SalzburgerLand als eine der führenden Tourismusdestinationen weltweit zu etablieren. Die Organisation beschäftigt mehr als 50 Mitarbeiter*innen und arbeitet eng mit regionalen Tourismusverbänden, Unternehmen und Partnern zusammen, um ein umfassendes Angebot für Gäste aus aller Welt zu schaffen. Die SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft ist verantwortlich für die Vermarktung der Region, die Entwicklung von touristischen Angeboten gemeinsam mit den Regionen und Tourismusverbänden im Land sowie die Betreuung und Information von Gästen. www.salzburgerland.com

Über Raiffeisen Salzburg

Raiffeisen ist seit über 130 Jahren in Salzburg. Der Raiffeisenverband Salzburg (RVS) beschäftigt im Bankenbereich sowie im Geschäftsbereich Ware (Lagerhäuser, Fachwerkstätten, Tankstellen, Bio Mischfutterwerk etc.) rund 1.700 Mitarbeiter*innen. Eigentümer des RVS sind die 33 selbstständigen Salzburger Raiffeisenbanken, mit rund 1.300 Mitarbeiter*innen. Gemeinsam bilden der RVS und die 33 Raiffeisenbanken die Raiffeisen Bankengruppe Salzburg (RBGS). Raiffeisen Salzburg ist Marktführer im Finanzdienstleistungsgeschäft, betreut rund 365.000 Kund*innen und erzielte im Geschäftsjahr 2022 eine aggregierte Bilanzsumme von 20,9 Mrd. Euro. Mehr auf www.salzburg.raiffeisen.at

 

 

Alpines Skifahren ist laut Sport 2000 nach wie vor die Nr. 1 im Wintersport, im Verkauf wie im Verleih. © Sport 2000/Stefan Leitner

SPORT 2000: Wintersport in Österreich hoch im Kurs trotz frühlingshafter Bedingungen

Die Wintersportsaison 2023/24 begann vielversprechend mit optimalen Schneeverhältnissen im Dezember und Jänner. Ab Februar blieben die winterlichen Temperaturen und der erhoffte Neuschnee in großen Teilen Österreichs allerdings aus.

Die frühlingshaften Bedingungen hielten Österreicher:innen und Tourist:innen dennoch nicht vom Wintersporteln ab. Alpines Skifahren stand während der gesamten Wintersportsaison 2023/24 hoch im Kurs, sowohl im Verleih als auch im Verkauf. Neben Alpin Ski, waren Helme und Brillen gefragter denn je zuvor. Sicherheit steht bei Wintersportler:innen klar im Fokus, so Dr. Holger Schwarting, Vorstand von SPORT 2000 Österreich, über das Wintergeschäft 2023/24. Positiv entwickelte sich auch die Nachfrage nach dem Snowboard, das in dieser Saison ein Revival erlebte. Die Nachfrage nach Ski Touring und Langlaufen hingegen war im Vergleich zu den letzten beiden Jahren auf einem niedrigeren Niveau. Viele Sportler:innen sind seit Corona mit Equipment für Skitouren und Langlaufen ausgestattet. Dementsprechend stagnierte die Nachfrage heuer im stationären Handel. Die Individualsportarten zählen allerdings nach wie vor zu den beliebtesten winterlichen Aktivitäten der Österreicher:innen, so Schwarting und er führt weiter fort: Wir rechnen damit, dass Wintersport in höheren Lagen bzw. in Gletschergebieten noch bis Ende April gut laufen wird, was sich positiv auf den stationären Fachhandel und Verleih in diesen Regionen auswirkt.

Das Herzstück des neuen Biketrailpark „Silva Trails“ in Galtür ist ein 6,67 Kilometer langer flowiger Trail von der Alpkogelbahn Berg- zur Talstation. © TVB Paznaun - Ischgl

Neue Wege für (E-)Mountainbiker im Paznaun

Ein innovatives E-Bike Riding Center mit Messstationen zur Analyse der Fahrtechnik, ein neuer Biketrailpark in Galtür und zwei neue Trails in der Silvretta Bike Arena Ischgl/Samnaun – das Paznaun startet für Mountainbiker mit spannenden News in den Sommer 2024.

 Ab Sommer erhalten (E-)Mountainbiker im Paznaun mit dem Prototyp des neuen E-Bike Riding Centers erste Einblicke, wie das eigene Fahrkönnen auf einem innovativem Fahrparcours mittels modernster Technologien analysiert wird, besuchen in Galtür mit der ganzen Familie den neuen Biketrailpark „Silva Trails“ oder erkunden zwei neue Trails in der rundum erneuerten Silvretta Bike Arena Ischgl/Samnaun.

Weltneuheit: E-Bike Riding Center

Wie sicher bin ich eigentlich auf dem E-Bike? Wie weiche ich Hindernissen auf Trails geschickt aus? Oder, wie kann ich optimal im steilen Berggelände anfahren? Diese und weitere offene Fragen beantworten der E-Bike Weltverband (EBWF) und die Bikeregion Paznaun – Ischgl mit dem innovativen E-Bike Riding Center in Ischgl. Hier wird bei der Durchfahrt die Fahrgeschicklichkeit mittels modernster Technologien gemessen und analysiert. Der Bau des weltweit einzigartigen Fahrparcours erfolgt ab 2024 schrittweise bis 2026. Bereits im Sommer 2024 wird in Ischgl, auf der Terrasse der Silvretta Therme (Eislaufplatz), ein Prototyp des Projektes aufgebaut, der erste Einblicke in die Innovation gewährt. Betrieben wird das E-Bike Riding Center von Bründl Sports in enger Zusammenarbeit mit der Silvretta Therme. Infos: www.ischgl.ebikeridingcenter.com

Neuer Biketrailpark „Silva Trails“ in Galtür

Nicht nur Familien und Anfänger sind in Galtür ab Sommer 2024 im neuen Trailpark Silva Trails gut aufgehoben. Hier wartet als Herzstück des neuen Parks ein 6,67 Kilometer langer Trail mit flowigen Kurven und einigen Northshore-Elementen, der im Schwierigkeitsbereich S0 bis S2 von der Alpkogelbahn Berg- zur Talstation führt. Von der Bergstation startet mit Ziel Faulbrunn Alm ein weiterer, 1,4 Kilometer langer Trail der Schwierigkeitsstufe S0 bis S3. Zur Vorbereitung dient ein Übungsgelände mit Elementen in den Schwierigkeitsstufen S0 bis S3 und ein 800 m² großer Pumptrack. Drei weitere Trails sind bereits in Planung. Infos: www.galtuer.com

Zwei neue Trails für die Silvretta Bike Arena Ischgl/Samnaun

Ischgl und Samnaun setzen auf Naturtrails. Im Sommer vereinen sie sich zur neuen Silvretta Bike Arena Ischgl/Samnaun, bauen ihre Bikereviere aus und bieten ambitionierten Bike-Cracks damit ideale Bedingungen, um bei anspruchsvollen Trailfahrten über die Grenze an die eigenen Grenzen zu gelangen. Eingebettet in der Hochgebirgswelt der Silvrettagruppe warten im abwechslungsreichen, alpinen Terrain über alle Schwierigkeitsbereiche verteilt elf Trails mit insgesamt 88,8 Kilometer Länge. Neu darunter: der 16,3 Kilometer lange Vesil Trail über 1.330 Tiefenmeter und der 12,8 Kilometer lange Fimba Trail, der Fahrer bis auf 2.872 Meter rund um die Greitspitze führt. Beide sind im roten Schwierigkeitsbereich S2 bis S3 angesiedelt. Gut zu wissen: Die Region rund um Ischgl gehört zu den größten und abwechslungsreichsten Bike-Arenen der Alpen. Für Sommer 2025 sind bereits weitere Trails in Planung.

Weitere Informationen unter: www.ischgl.com

 

 

Die HTI Gruppe freut sich über eine Rekordbilanz im Geschäftsjahr 2023. V. l.: Landesrat Marco Galateo, Klaus Tonhäuser (Präsident Prinoth), Michael Seeber (Aufsichtsratsvorsitzender Leitner), Landesrat Daniel Alfreider, Anton Seeber (Vorstandvorsitzender Leitner und HTI Gruppe), Martin Leitner (Vorstandsvorsitzender Demaclenko und Vorstandsmitglied Leitner und HTI Gruppe). ©LEITNER

Neues Rekordjahr für Südtiroler HTI Gruppe

Das Geschäftsjahr 2023 endete mit einem Umsatz von 1,477 Milliarden Euro und somit mit 176 Millionen Euro mehr im Vergleich zum Vorjahr

 Die Unternehmensgruppe HTI steigert zum zweiten Mal in Folge ihren Umsatz und markiert mit 1 Milliarde und 477 Millionen sowie einem Plus von 13% im Vergleich zu 2022 einen neuen Umsatzrekord. Der Südtiroler Konzern ist weltweit in den Bereichen Seilbahnen (Leitner, Poma, Bartholet und Agudio), Pistenfahrzeuge, Kettenfahrzeuge und Vegetationsmanagement (Prinoth und Jarraff), Beschneiungs- und Staubbekämpfungssysteme (Demaclenko und Wlp), Windenergie (Leitwind), Wasserkraft (Troyer) und digitalisiertes Management von Skigebieten (Skadii) tätig. Aktuell sind mit 4.656 rund 10% mehr Mitarbeiter als in 2022 für die HTI Gruppe tätig. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung (38,8 Millionen, ein neuer Konzernrekord) und vor allem die Capex-Investitionen (59,2 Millionen) – langlebige Güter – sind im Vergleich zu 2022 aufs Doppelte angestiegen. Eine weitere wichtige Zahl stellen die Schulungskosten dar, die für eine Unternehmensgruppe wie HTI von grundlegender Bedeutung sind und sich im Jahr 2023 auf 2,7 Millionen beliefen.

„Unsere weltweit tätigen, geschätzten Mitarbeiter haben es der Gruppe ermöglicht, wieder einmal herausragende Ergebnisse zu erzielen, auf die ich sehr stolz bin.“, kommentiert HTI-Präsident Anton Seeber, „Aber vor allem ist so ein nachhaltiges Wachstum die grundlegende Mission unseres Handelns. Nach wie vor setzen wir auf unsere Unternehmenswerte Innovation, Diversifizierung, Internationalisierung und Nachhaltigkeit.“

Das Geschäftsjahr 2023 war für die Sterzinger Unternehmensgruppe von bedeutenden Projekten, prestigeträchtigen Aufträgen und technologischen Innovationen geprägt – dabei spielten Europa und Nordamerika eine wichtige Rolle.

Die spannenden Projekte im Seilbahnbereich reichen von der symbolträchtigen Verbindung „Alpine Crossing“, welche Dank höchster Technologie von Leitner erstmals die Schweiz und Italien via Seilbahn verbindet, bis hin zur legendären Meer-Berg-Seilbahn von Kotor in Montenegro und den städtischen Seilbahnen von Mexiko Stadt und Santo Domingo.

Insgesamt wurden in 2023 89 neue Seilbahnen  – viele davon in den USA – für die vergangene Wintersaison weltweit errichtet. Für Prinoth war 2023 das Jahr der Lancierung der Elektromodelle in den USA, aber auch des Ausbaus der Produktions- und Lagerstätten in Deutschland und Österreich sowie der Fertigung der Ketten der Pistenfahrzeuge im neuen Produktionszentrum in der Slowakei. Im vergangenen Jahr wurde Bartholets Ropetaxi mit selbstfahrenden Kabinen in den Stationen bei Flims in der Schweiz in Betrieb genommen. Wlp hat einen speziellen Generator entwickelt, mit dem Rasenflächen von Fußballfeldern Winter wie Sommer grün gehalten werden können. 2023 war auch für Demaclenko und seine 2.500 Schneeerzeuger ein großartiges Geschäftsjahr, ebenso für Leitwind, das mit seinen Windparks drei neue Märkte (Slowenien, Belgien und Turkmenistan) erschließen konnte. Skadii, das Skigebietsmanagementsystem, ist mittlerweile in 500 Skigebieten aktiv, und der Wasserkraftspezialist Troyer erhielt unmittelbar nach seinem Beitritt zu HTI Gruppe wichtige neue Aufträge in Nepal und Georgien und steigerte dadurch seinen Umsatz.

Mit Blick auf das laufende Jahr gibt es zahlreiche Projekte, die in den kommenden Monaten entstehen oder abgeschlossen werden. In Utah (USA) wird das neue Produktionszentrum von Leitner Poma of America mit einer vollständig nachhaltigen, mit Windenergie betriebenen Produktionshalle, gebaut. Der städtische Seilbahntransport wird weiter ausgebaut – etwa mit der dritten Seilbahnlinie in Manizales in Kolumbien und in Santo Domingo sowie drei neuen Anlagen in Indien. Während in China verschiedene touristische Seilbahnanlagen entstehen werden, bereitet sich Afrika auf die neuen Poma urbanen Seilbahnen von Poma in Madagaskar und Algerien vor. Ein wichtiges Ereignis wird zweifellos der Baubeginn der ersten städtischen Seilbahn Italiens in Triest sein, während eine Seilbahn für den Transport von Äpfeln im Trentino beendet wird. Leitwind wird seinen ersten Windpark in Sizilien errichten. Das Jahr 2024 wird mit einem Jubiläum enden: dem 90. Geburtstag von Troyer, dem Wasserkraftunternehmen, das der Gruppe im Februar 2023 beigetreten ist.

HTI

Die High Technology Industries (HTI) Unternehmensgruppe ist weltweit tätig in den Bereichen Seilbahnen (Leitner, Poma, Bartholet und Agudio), Pistenfahrzeuge, Kettenfahrzeuge und Vegetationsmanagement (Prinoth und Jarraff), Beschneiung und Staubbekämpfungsysteme (Demaclenko und Wlp), Windenergie (Leitwind), Wasserkraft (Troyer) und digitalisiertes Management von Skigebieten (Skadii). Die HTI-Gruppe ist mit ihren Produkten in 89 Ländern weltweit vertreten und verfügt über 21 Produktionsstandorte, 108 Niederlassungen und 138 Kundendienstzentren.

 

 

Der Jubiläums-Zauberteppich (# 4.000) der neuesten Generation“Type N“ ist 142 Meter lang, komplett mit einer Galerie überdacht und befördert mit einer Antriebsleistung von 22 kW bis zu 1.650 Personen pro Stunde. © Sunkid

Sunkid auf der Mountain Planet 2024

Nach der Übergabe des weltweit 4.000sten Zauberteppichs im Februar und mit Kunden in mittlerweile mehr als 80 verschiedenen Ländern präsentiert Sunkid auf der Mountain Planet 2024 (16. – 18. April, Grenoble, Frankreich) modernste Fördertechnologie und innovative Freizeitattraktionen für die ganze Familie – rund ums Jahr und alles aus einer Hand.

Zauberteppich – die neueste Generation Type N (Stand: 771, Sunkid)

„Vor nunmehr bald 28 Jahren haben wir unseren Zauberteppich als Aufstiegshilfe für Skischulen entwickelt“, erzählt Emanuel Wohlfarter, CEO Sunkid. „Heute ist er eine an Vielseitigkeit kaum zu überbietende Transportlösung für Personen, Güter, Boote und Tubes an 365 Tagen im Jahr.“ Neben vielerorts entstehenden Bikeparks werden auch immer mehr Freizeitangebote realisiert, bei denen Sunkid mit seinem breiten Produktportfolio punkten kann. Seien es komplette Sommer-Erlebniswelten mit Spielstationen, Family Rides in Freizeitparks, Tubing-Pisten oder spezielle Sunkid-Förderbänder für Rafts in Wasserparks bzw. Kajaks bei künstlichen Wildwasserkanälen.

Dank projektbezogener Abstimmung unseres Systems (Kapazität, Leistung, Ausstattung, individuelles Design), vielfältiger Variantenkombinationen drei Gurtoberflächen, vier Gurtbreiten, drei Galerieausführungen), leichter Wartung und Montage sowie unserer Marktführerschaft (+ 4.000 Anlagen) sind wir erster Ansprechpartner für Kunden von Personentransport-Förderbändern weltweit.

Mit der neuen Förderbandgeneration Type N – ausgestellt an Stand 771 – setzt Sunkid den aktuellen Standard im Bereich moderner Personenbeförderung. Nach der internationalen Premiere im Jahr 2022 feiert diese Generation im Jahr 2024 unter anderem Marktstart in Frankreich sowie in den in den USA. Sie vereint beste Qualität mit optimaler Ressourcennutzung und höchster Benutzerfreundlichkeit. Außerdem bietet die integrierte Schaltanlage (i-CONTROL®) ein neues Usability-Konzept und setzt in puncto Wartung und Bedienung der Anlage Maßstäbe.

Das Herzstück der Type N ist die neue elektrische Steuerung i-CONTROL®, die serienmäßig bei allen Anlagen eingesetzt wird. Das Bediensystem stellt den aktuellen Betriebszustand anschaulich und übersichtlich dar und führt den User einfach durch alle Funktionen. Zu den Key-Features zählen:

Multi-Touch-HMI mit allen relevanten Informationen für Betrieb, Wartung und Fehlerbehebung

Vier unterschiedliche passwortgeschützte Benutzergruppen mit jeweilig definierter

  • Freigabe von Funktionen
  • Digitaler Wartungsplan der Anlage
  • Fernzugriff auf die Elektrosteuerung über das Internet für Kunde und Hersteller (für erweiterte Kundenbetreuung)
  • Regelmäßige Berichte per E-Mail über die wichtigsten Betriebsdaten (wie Auslastung etc.) an verschiedene Empfänger (Kunde oder Hersteller)

Mit der feierlichen Übergabe des 4.000sten Zauberteppichs an das Skizentrum Hochzillertal Kaltenbach (Österreich) am 6. Februar 2024 erreichte Sunkid einen weiteren wichtigen Meilenstein in der erfolgreichen Unternehmensgeschichte und untermauerte seine weltweite Marktführerschaft bei Outdoor-Personenförderbändern.

Wood’n’Fun – nachhaltige Erlebniswelten aus Holz (Stand: 771, Sunkid)

Sunkid begleitet Tourismus- und Freizeitdestinationen auf der ganzen Welt mit innovativen Lösungen und nachhaltigen Produkten. Die Produktgruppe „Wood’n’Fun“ steht hierbei für erlebte Abenteuer und entspannte Naturmomente – mit Spielgeräten, Sitzgelegenheiten und komplett nach Kundenwünschen konzipierten Themenwegen und Erlebniswelten, gefertigt aus österreichischem Lärchenholz. Der individuellen Thematisierung sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Ob Kitzbühel („Streif“) und Sölden („Almzeit“) in Österreich oder Peisey-Nancroix in Frankreich: Der Skicirkus Saalbach-Hinterglemm fügte sich 2023 in eine lange Liste namhafter Kunden von Wood’n’Fun-Holzbuchstaben beziehungsweise großer individuell gestalteter Spielareale ein. In der neuen Spielewelt am Reiterkogel findet man Erlebnisspielbuchstaben, die Sunkid bereits auf der Interalpin 2023 präsentierte, Rutschenturm, Motorikstrecke sowie Riesen-Archimedesschraube und Panorama-Ruheplätze.

Am Sunkid-Messestand auf der Mountain Planet (771) lädt ein „Flipper“ mit Holzkugeln die kleinen und großen Besucher zum gemeinsamen Spielen ein: Wessen Kugel erreicht wohl die höhere Punktzahl beziehungsweise das am weitesten entfernte Ziel? Ist der Verkauf von Holzkugeln für einige Betreiber ein kleines lukratives Zusatzgeschäft, dürfen die Kugeln von Sunkid gerne als Erinnerung an die Mountain Planet 2024 mit nach Hause genommen werden.

Dry Slopes und Tubing – für ganzjährigen „Wintersport“ (Stand: 771, Sunkid)

Skipisten aus Kunststoffmatten werden künftig eine immer größere Rolle, sowohl im alpinen wie auch urbanen Raum, spielen – vor allem auf Übungshängen und in Kinderbereichen in niedrigen Höhenlagen. Die Dry Slopes von Sunkid ermöglichen diesen Wintersport an 365 Tagen im Jahr.

Erst jüngst entstand an der Hohe-Wand-Wiese in Wien (Österreich) ein 1.500 Quadratmeter großer

Anfängerbereich, wo der Skinachwuchs auf widerstandsfähigen Matten die ersten Schwünge erprobt – mit einem Feeling wie auf echtem Schnee. Weitere realisierte „Dry Slope“-Großprojekte findet man mit 10.000 m² in Stockholm (Schweden) sowie mit 5.000 m² in Puchberg am Schneeberg (Österreich).

Als ideale Angebotserweiterung – für sowohl Bergbahnen und Skischulen als auch Freizeitparks, Ausflugsdestinationen und Indoorparks weltweit – eignen sich unsere innovativen Tubing-Anlagen. Diese liefern unter optimaler Ausnützung der örtlichen Gegebenheiten maximalen Spaß bei größtmöglicher Sicherheit – auf Dry Slopes oder Schnee.

Sunkid bietet dabei alles aus einer Hand: Neben der Bereitstellung der Tubing-Reifen, übernehmen wir auch die Errichtung von Kunststoffpisten und sorgen mit dem Original-Zauberteppich für die ideale Aufstiegshilfe. Dies zeigen unter anderem Projektbeispiele in La Vallée des Korrigans oder Moliets-et-Maa sowie im Besonderen die 130 Meter lange Tubingpiste inklusive 117 Meter langem Zauberteppich in Schnepfenried (alle Projekte in Frankreich).

Gesamtplanungen mit Sunny Stuff, Sunline, Liftlösungen … (Stand: 771, Sunkid)

Panoramaspielplätze, interaktive Rodelstrecken, Funslopes: Viele Sunkid-Kunden erweitern ihr Angebot an Winterattraktionen für Familien mit Kindern über den klassischen Skilauf oder Kinderskiländer hinaus. Angefangen bei der Planung und Visualisierung bis hin zur Montage, Bewilligung und Servicierung steht diesen Sunkid als verlässlicher Partner zur Seite.

Mit der Produktlinie der Skischulhilfsmittel „Sunny Stuff“ wird das Lernen zum Erlebnis. Das Komplettangebot reicht hier von Sicherheitseinrichtungen und Markierungen, wie individuell gestaltbaren Toucans oder Eingangsbögen, über „Teach & Learn“-Produkte, wie Schneepflughilfen, bis hin zu Obstacles für die Freestyler von morgen. Ob mit „Snow Animals“, „Monster“, „Troll Family“ oder im jeweiligen Maskottchen-Design gestaltet – mit dem Equipment von Sunkid sind Kundenwünschen in Sachen Gestaltung von Schnee-Erlebniswelten inklusive Slalom-Parcours und interaktiven Abklatschfiguren keine Grenzen gesetzt.

Und damit nicht nur die kleinsten Schneesportler auf ihre Kosten kommen, bieten Sunline-Streckendesigns und eigens hierfür entwickelte widerstandsfähige Interaktionselemente (Sound High Five, Sunline Rainbow Bridge, u. v. m.) Spaß und Action für alle Gäste. Informieren Sie sich im Vorfeld der Mountain Planet auf der Sunkid-Website über unser Produkt-Portfolio sowie aktuelle Projekte.

Mountain Coaster 2.0 (Stand: 128, Caratelli)

Sunkid-Rodelbahnen zählen zu den meistverkauften Anlagen weltweit. Seit 1996 wurden rund 70 Anlagen in zahlreichen Ländern der Welt installiert. Markenzeichen des Sunkid Mountain Coasters ist das einzigartige Einschienensystem. Dieses bietet nicht nur eine unvergleichliche Fahrdynamik, sondern ist aufgrund seiner durchdachten Bauweise kosteneffizient sowie einfach zu (de-)montieren.

Im Jahr 2023 erfolgte die Weltpremiere vom Mountain Coaster 2.0 – entwickelt für Spaß und Action bei jeder Witterung und Jahreszeit. Auf der Mountain Planet 2024 haben Interessierte die Möglichkeit, die aktuelle Version unserer Sommerrodelbahn am Stand unseres Vertriebspartners Caratelli zu besichtigen.

Der Mountain Coaster 2.0 hält Updates in den Bereichen Komfort, Sicherheit und Effizienz für Fahrgäste sowie Betreiber bereit. Das komplett überarbeitete Rodeldesign steigert den Sitz- und Fahrkomfort. Außerdem ermöglicht es verschiedenste Kundenthematisierungen. Das neu integrierte Assistenz- und Bremssystem erhöht die Sicherheit – durch aktive Regelung von Geschwindigkeit und Abstand zwischen den Rodeln – und das bei jeder Wetterlage.

Zu den weiteren neuen Features zählen zwei individuelle Sicherheitsgurte mit Verriegelungssystem, eine klappbare Rückenlehne mit wasserabweisenden Sitzpolstern, LED-Front- und Rücklichter sowie ein großzügiges Platzangebot für einen Erwachsenen und ein Kind.

Family Rides: Tower, Nautic Jet … (Stand: 771, Sunkid)

Die Family Rides von Sunkid Heege begeistern seit über 40 Jahren Kinder und Familien auf der ganzen Welt. Markenzeichen sind dabei die einfache Bedienbarkeit, geringer Platzbedarf, ein hohes Maß an Interaktivität und maximaler Fahrspaß.

Mit rund 150 Installationen weltweit ermöglicht der Tower vielerorts 360°-Panoramaausblicke für die ganze Familie. Die Fahrgäste ziehen sich selbstständig (motorunterstüzt!) und spielend einfach mithilfe eines Seils auf eine Höhe von knapp neun Metern. Der Turm dreht sich dabei laufend langsam um die eigene Achse.

Eine Beschleunigung auf bis zu 40 km/h und das einzigartige Gefühl des freien Fliegens – mit spritziger Landung: So begeistert der Nautic Jet sowohl Jung als auch Alt. Die robuste und ausgefeilte Technik des Family Rides erlaubt nicht nur den Einsatz in Freizeitparks und an (Bade-) Seen, sondern auch an Standorten mit „extremerem Wetter“, wie beispielsweise in Erlebniswelten oder bei Beschneiungsteichen im Gebirge. Beste Beispiele: Chamonix (Frankreich) oder Mautern (Österreich) und Jahorina (Bosnien und Herzegowina), wo sogar gleich mehrere Family Rides seit Jahren interaktiven Outdoor-Freizeitparkspaß bieten.

 

 

 

Heiko Stähle, ab 01.04.2024 Vorstand der Kässbohrer Geländefahrzeug AG. ©Kässbohrer Geländefahrzeug AG

Vorstandsbesetzung

Die Neubesetzung des Vorstands der Kässbohrer Geländefahrzeug AG ist mit der Bestellung zum dritten ordentlichen Vorstandsmitglied zum 01.04.2024 wie geplant abgeschlossen. Heiko Stähle übernimmt die Bereiche Finanzen, Verwaltung, IT, Personal, Digitalisierung, Recht und Unternehmenskommunikation. Dr. Christian Oberwinkler verantwortet seit dem 01.03.2023 die Bereiche Technik und Produktion. Christof Peer ist seit dem 27.03.2023 für die Bereiche Vertrieb, Service und Marketing verantwortlich. Rolf Glessing, der in der Übergangsphase seit August 2022 als Vorstandssprecher das Unternehmen geführt hatte, scheidet aus dem Vorstand aus.

Der 45-jährige Heiko Stähle bringt umfassende Erfahrungen aus verschiedenen Management-Positionen mit. Zuletzt war er als Geschäftsführer und Sprecher des Executive Boards bei der Pfeifer Gruppe, einem Seilbauspezialisten aus Memmingen, tätig. Der Diplom-Betriebswirt (FH) bringt für die Position nicht nur betriebswirtschaftliche Kenntnisse, sondern auch einen technischen Hintergrund aus einer Technikerausbildung mit.

Heiko Stähle ist Vater von drei Kindern und lebt mit seiner Familie im Raum Göppingen. In seiner Freizeit ist er kirchlich engagiert und verbringt die Zeit gerne mit seiner Familie beim Skifahren, Wandern oder am Wasser.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe bei der Kässbohrer Geländefahrzeug AG, um gemeinsam mit dem Team die Ausrichtung des Unternehmens zu gestalten. Die Zukunft des Wintersports, der Klimawandel und die geopolitischen Entwicklungen stellen uns vor Herausforderungen, welchen wir uns kommend vom Markt im Dreiklang von ‚Mensch, Prozessen und Systemen‘ stellen müssen und die notwendigen Veränderungen kontinuierlich und ergebnisorientiert voranbringen.“

Über die Kässbohrer Geländefahrzeug AG

Die Kässbohrer Geländefahrzeug AG meistert mit innovativer Technik, Leidenschaft und Kreativität extreme Einsätze am Berg und im Tal, am Strand sowie im Gelände. Das Unternehmen entwickelt und produziert Fahrzeuge für die Pisten- und Loipenpräparierung, Strandreinigungsgeräte sowie kettengeriebene Spezialfahrzeuge zum Einsatz im unwegsamen Gelände und auf besonders sensiblen Flächen.

Hierfür stehen die Marken PistenBully, PowerBully, BeachTech. Zum Portfolio gehört auch SNOWsat, eine ganzheitliche digitale Lösung für das Pisten- und Flottenmanagement, Instandhaltungs- und Areamanagement. Mit der PRO ACADEMY bietet Kässbohrer ein hersteller-unabhängiges Schulungs- und Trainingskonzept für ein wirtschaftliches und ressourcenschonendes Pistenmanagement. Nachhaltigkeit und ein verantwortungsvoller Umgang mit Menschen, Umwelt und Ressourcen sind in den Unternehmenszielen verankert.

Kässbohrer ist mit seinen Produkten in über 110 Nationen vertreten – vom Nordpol bis zum Südpol. Das Unternehmen ist Weltmarktführer in der Pistenpräparierung und Strandreinigung. Weltweit beschäftigt die Kässbohrer Geländefahrzeug AG über 800 Mitarbeiter in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich und den USA. Produziert wird ausschließlich am Sitz des Unternehmens in Laupheim, Baden-Württemberg.

 

 

Uttendorf-Weissee, Wiegenwald der Zirbe. ©Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern/Michael Huber

Faszination Bergsommer im Nationalpark Hohe Tauern

Von der hochalpinen Schneeräumung samt „Durchstich“ auf Europas schönster Panoramastraße im Frühling über den traditionellen Almsommer bis hin zum goldenen Bauernherbst: Die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern und die Großglockner Hochalpenstraße als ihr Herzstück begeistern in diesem Jahr mit unvergesslichen Momenten und Höhepunkten. Urlauber, Naturliebhaber, Familien und Wanderer erwartet eine Fülle an Neuheiten und Attraktionen: Darunter die Wiedereröffnung der „Nationalparkwelten“ in Mittersill, spannende Ausstellungen zur Erstbefahrung der Großglockner Hochalpenstraße im Jahr 1934 sowie eindrucksvolle Erlebnisangebote mit Nationalpark-Rangern. Der Nationalpark Hohe Tauern – der größte geschützte und zusammenhängende Natur- und Kulturraum in den Alpen – bildet die grandiose Kulisse für Wanderungen und sinnstiftende Unternehmungen. Ein Ausblick auf den Bergsommer 2024.

Trail-Wandern, Ranger-Touren und die Idylle des Almsommers: Die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern ist ein Wanderparadies par excellence: Gewandert wird je nach Wetter- und Schneelage – vom Frühsommer bis hinein in den goldenen Oktober. Bereits ab Mitte Mai werden die ersten buchbaren Wander-Packages am Hohe Tauern Panorama Trail angeboten. Der 275 Kilometer lange Weitwanderweg führt in 17 Etappen vom äußersten Westen der Ferienregion nach Osten: Start- bzw. Endpunkt sind die Nationalparkgemeinden Krimml und Hüttschlag. Der Trail verläuft in einer Höhenlage von 1.000 bis maximal 2.400 Meter Seehöhe und verspricht grandiose Ausblicke auf die Hohen Tauern. Genächtigt wird wahlweise im Tal oder am Berg, auch kürze Touren (beispielsweise 2 Tage/3 Nächte) sind möglich. Die „GreenSpirit“-Pauschale ist eine Initiative zum autofreien Urlaub. www.hohetauerntrail.at

Der traditionelle Almsommer beginnt ab Mitte Juni: Dann werden Weidetiere wie Schafe, Rinder und Pferde aufgetrieben und die rund 120 Almhütten in der Ferienregion sind für Wanderer geöffnet.

Ab Juli geht’s dann in Begleitung mit den Nationalpark-Rangern raus in die Natur: Das Sommerprogramm umfasst unter anderem Exkursionen und wöchentlich geführte Wanderungen in den Rauriser Urwald, durch vier Klimazonen auf das Kitzsteinhorn, zu den Bartgeiern in Rauris oder ins Wildnisgebiet Sulzbachtäler. Auf der Großglockner Hochalpenstraße im Bereich Kaiser-Franz-JosefsHöhe werden von Mitte Juli bis Ende September täglich um 10.30 und 13.30 Uhr kostenlose RangerWanderungen zum Kaiserstein angeboten: Teilnehmer haben große Chancen, auf der rund einstündigen Wanderung Murmeltiere und Steinböcke zu sichten.

Mit einem Spezialtarif verführt die Großglockner Hochalpenstraße ab Mitte September bis zur Straßenschließung zum „Goldenen Wander-Herbst“. Das PKW-Straßenticket für 8 Tage inklusive Rother-Wanderführer ist ab EUR 60,00 erhältlich. Wandertipps mit besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit:

Ab 1. Mai (bis 31.10.2024) kommen Gäste der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern in den Genuss der Nationalpark SommerCard: Sie inkludiert den kostenlosen bzw. ermäßigten Eintritt zu über 60 Attraktionen sowie die kostenlose Teilnahme am Sommer-Rangerprogramm. Zudem inkludiert sie die tägliche, kostenlose Nutzung der Pinzgauer Lokalbahn, der Regionalbuslinien im Pinzgau (Salzburger Verkehrsverbund) und der teilnehmenden Wanderbusse sowie ein Tagesticket für Großglockner Hochalpenstraße, Krimmler Wasserfälle & WasserWelten und Gerlos Alpenstraße. www.nationalpark-sommercard.at Ab 29. Mai (bis 29.09.2024) tourt auch der komfortable Glocknerbus im Sinne des Umweltschutzes und des entspannten Reisens durchs Salzburger Land. Die Ausflugsfahrt in modernen Reisebussen führt über die Großglockner Hochalpenstraße und wird von NationalparkRangern begleitet. Aktuelle Fahrpläne und Preise unter www.glocknerbus.at

 

 

 

 

 

Hochgenuss mit Haubenköchin Theresia Palmetzhofer und Winzerin Pia Strehn am Kitzsteinhorn, Kaprun. © oberhauser graphics

Genussmomente in Zell am See-Kaprun

Von 14. bis 17. März gingen die Falstaff Genuss-Skitage in Zell am See-Kaprun in die zweite Runde: Mit hochkarätigen Events am Kitzsteinhorn und auf der Burg Kaprun wurden die Besucher neben all den Vorzügen des Sonnenskilaufs zwischen Gletscher, Berg und See kulinarisch auf höchstem Niveau verwöhnt. Mit dabei waren unter anderem Österreichs jüngste Haubenköchin Viktoria Fahringer, 3-Haubenköchin Theresia Palmetzhofer und Topwinzerin Pia Strehn, welche an einzigartigen Locations alle Genuss-Fans in der Region Zell am See-Kaprun begeisterten.

Am Donnerstag, 14. März 2024, erwarteten die Gäste zu Beginn des zweiten FalstaffWochenendes unvergessliche Genussmomente auf der Burg Kaprun. Gemeinsam mit Österreichs jüngster Haubenköchin Viktoria Fahringer verwandelte sich das Ambiente der mittelalterlichen Location in eine perfekte Kulisse für einen Genussabend der Extraklasse. Mit ihren köstlichen Gerichten zauberte die Powerfrau eine besondere Atmosphäre in die alten Gemäuer des 12. Jahrhunderts und sorgte so für einen Abend voller Kulinarik auf höchstem Niveau.

HOCHGENUSS AM KITZSTEINHORN MIT 3-HAUBEN-KÖCHIN & „MISS ROSÉ“

Der höchstgelegene Programmpunkt der Falstaff Genuss-Skitage fand am Freitag, den 15. März unter dem Motto „Ladies‘ Taste“ in Salzburgs höchstgelegenem Restaurant am Kitzsteinhorn statt: Beim exklusiven HOCHGENUSS im Gipfel Restaurant auf 3.029 Metern verwöhnten zwei herausragende Frauen der österreichischen Spitzengastronomie die Gäste: Das exquisite Menü zauberte 3-Hauben-Köchin Theresia Palmetzhofer, während Österreichs „Miss Rosé“ Pia Strehn für die perfekte Weinbegleitung sorgte. Für alle Weinliebhaber war das Kitzsteinhorn am Samstag, den 16. März der Place-to-be. Insgesamt vier Stationen luden zur Verkostung der edelsten Tropfen, die internationale Topwinzer zu bieten haben: Schaumig-prickelnd wurde es beim Rosé-Schaumwein-Flight im Gipfel Restaurant am Kitzsteinhorn. In der neuen Skyline Bar im Alpincenter auf 2.450 Metern warteten preisgekrönte Weißweine darauf, degustiert zu werden. Im Restaurant Gletschermühle nebenan gab es zwei Flights – einmal mit prämierten Blaufränkischen, einmal mit erlesenen Steinzeiler-Rotwein-Raritäten. Feinste regionale Tapas begleiteten die Geschmacksreise auf allen vier Stationen.

ALPINE RAFFINESSEN IM TAUERN SPA

Das Tagesfinale am Samstag fand im 2-Haubenrestaurant im TAUERN SPA Zell am SeeKaprun statt: Nach einem gemütlichen Get-together samt genussvollem Aperitif an der Indoor-Feuerstelle wurden die Gaumen der Genussliebhaber von Executive Chef Christof Schernthaner und seinem Team im 2-Haubenrestaurant FinESSEN passend zum Motto „Alpine RaFFINESSEN“ mit einem 6-Gänge-Menü und einer perfekt darauf abgestimmten Weinbegleitung von dem Gastwinzer Toni Hartl & der Firma Weinwolf verwöhnt.

„Mit unseren Veranstaltungen im Rahmen der Genuss-Skitage vereinen wir das Beste aus zwei Welten: hochalpine Natur und hochqualitative Kulinarik. Heraus kommt dabei zum einen unser HOCHGENUSS – Haubenküche und Top-Weine vor atemberaubender Hochgebirgskulisse in Salzburgs höchstgelegenem Restaurant, zum anderen unser Wine Flight & Tapas Delight – Stationen zur Verkostung erlesener Weine, inklusive regionaler Delikatessen, ebenso in traumhaftem hochalpinen Setting. Es freut uns jedes Mal, die Begeisterung der Gäste für diese Kombination zu sehen“, so Thomas Maierhofer, Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG.

„Schon die Durchführung der Falstaff Genuss-Skitage ist als kulinarisches Qualitätsevent von Zell am See-Kaprun ein voller Erfolg. Die Gäste waren begeistert von ausgezeichneter Kulinarik, prämierten Weinen, einzigartigen Locations und besten Bedingungen für den Sonnenskilauf zwischen Gletscher, Berg und See – die Stimmung war fantastisch. Herzlichen Dank an Falstaff, das Kitzsteinhorn und die Schmittenhöhe für dieses gelungene Projekt“, freut sich Manuel Resch, Geschäftsführer Zell am See-Kaprun Tourismus.

 

 

Das fulminante Ski Opening Schladming-Dachstein mit zwei Auftritten von Weltstar Robbie Williams zum heurigen Winterstart am 7. und 8. Dezember war nicht nur touristisch, sondern auch wirtschaftlich ein überwältigender Erfolg. © Sabrina Vanray

Ski Opening mit Robbie Williams brachte Wertschöpfung in Millionenhöhe

Das fulminante Ski Opening Schladming-Dachstein mit zwei Auftritten von Weltstar Robbie Williams zum heurigen Winterstart am 7. und 8. Dezember war nicht nur touristisch, sondern auch wirtschaftlich ein überwältigender Erfolg. Dieser lässt sich nach einer Analyse des Wiener Economixs Instituts nun auch in konkreten Zahlen messen: Die beiden Konzerte mit insgesamt rund 25.000 Fans im Zielstadion der Schladminger Planai bewirkten eine Wertschöpfung von 10,3 Mio. Euro und einen Nachfrageimpuls von 17,5 Mio. Euro für die Wirtschaft in ganz Österreich.

Enormer internationaler Werbewert

Der Tourismusverband Schladming-Dachstein ermittelte allein für das Konzert-Wochenende insgesamt rund 36.600 Nächtigungen in der steirischen Urlaubsregion. “Für uns war es mit einem der bisher stärksten 8. Dezember ein absolut grandioser Start in den Winter 2023/24”, betont Mathias Schattleitner, Geschäftsführer im TVB Schladming-Dachstein. “Zudem verschafften die beiden Auftritte unserer Region eine sensationelle internationale Medienpräsenz. Laut einer Analyse des Unternehmens United Synergies hat das Ski Opening mit Robbie Williams einen Werbewert von knapp vier Millionen Euro erzielt.”

“Entscheidung war goldrichtig”

Auch TVB-Vorsitzender Andreas Keinprecht zieht höchst zufrieden Bilanz: “Die Entscheidung, nach drei Jahren Pause das Ski Opening in Zusammenarbeit mit der Schladminger 4-Berge-Skischaukel und der Leutgeb Entertainment Group wieder groß zu starten, erwies sich als goldrichtig. In Summe wurde aus direkten Impulsen und über die verschiedenen Wirtschaftskreisläufe ausgehend vom Ski Opening allein in der Steiermark eine Wertschöpfung von rund 7,9 Mio. Euro sowie ein direkter Impuls von 11 Mio. Euro für unsere regionalen Unternehmen ausgelöst.”

„Die Steiermark hat eine lange Tradition als Gastgeberin internationaler Großveranstaltungen. Diese Events sind eine wichtige Säule für unseren heimischen Tourismus. Sie bringen uns nicht nur eine unbezahlbare Werbung im In- und Ausland, sondern sorgen auch für enorme Wertschöpfung. Das Ski Opening mit den beiden unvergesslichen Konzerten von Robbie Williams war in dieser Hinsicht ein Riesenerfolg, wie die Zahlen der Studie eindrucksvoll belegen“, so Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl.

Auch öffentliche Hand profitiert, viele Jobs entstanden

Das durch das Ski Opening Schladming-Dachstein gesteigerte Produktionsniveau hat auch zu signifikanten Mehreinnahmen für die Gebietskörperschaften geführt. Die Analyse des Economixs Instituts errechnet aus den touristischen Aktivitäten in der Region rund um das Ski Opening in Summe rund 2,2 Mio. Euro an abgeführten Steuern und Abgaben. Ebenso erfreulich: Neben den direkt für die Durchführung der Veranstaltung vergebenen rund 150 Jobs in Bereichen wie Bühnentechnik, Security oder Eventorganisation konnten auch noch 116 Jobs (Vollzeitäquivalente) auf Jahresbasis zusätzlich in ganz Österreich geschaffen werden.

Klaus Hofstätter (Hauser Kaibling Bergbahnen): „Großartig, dass wir mit dem gemeinsamen Ski Opening unsere gesteckten Ziele erreicht haben: Wir konnten viele Gäste zum Winterstart in die Region Schladming-Dachstein locken und durch den Auftritt eines Weltstars sowohl nationale als auch internationale Aufmerksamkeit erlangen“, so Hauser Kaibling Geschäftsführer Klaus Hofstätter.

Georg Bliem (Planai-Hochwurzen-Bahnen): „Musik, Schnee und Skisport sind die idealen Zutaten für ein gelungenes Ski Opening. Die beiden Konzerte mit Weltstar Robbie Williams Anfang Dezember 2023 im Rahmen des Ski Openings der Region Schladming-Dachstein haben insgesamt 25.000 Fans vor Ort im Stadion verzaubert. Diese Studie verdeutlicht nun, dass solche Großveranstaltungen nicht nur Unterhaltung bieten, sondern auch ökonomische Vorteile für die Region und darüber hinaus generieren“.

Daniel Berchthaller (Reiteralm Bergbahnen): „Mit Superstar Robbie Williams in den Winter zu starten, war ein herausragendes, einzigartiges und emotionales Erlebnis & Angebot für unsere Gäste. Nun dürfen wir bestätigt durch die Wertschöpfungsstudie auf ein wirtschaftlich sehr erfolgreiches Ski Opening zurückblicken – die positiven Auswirkungen dieses Großevents werden noch lange spürbar sein. Voll Vorfreude und Engagement blicken wir somit weiteren zukünftigen Highlights in der Region Schladming-Dachstein entgegen.“

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