Crans-Montana: Schweizer Tourismus-Marke feiert mit VIScope

Ein Dutzend VIScope – für jeden Buchstaben eines – eröffnen in diesem Sommer den Gästen spannende Ausblicke in der Ferienregion Crans-Montana. Mit dem Erlebnisfernrohr von der Idee GmbH. „beschenkt“ sich die Regon u. a. zur diesjährigen 125 Jahr-Feier der Tourismusmarke Crans-Montana.

12 Aussichtsplattformen in Crans Montana werden mit je einem VIScope bestückt, um die Schönheiten der Region, die sich die sich den Hang entlang reihen, ins Visier zu nehmen. Vom   Plaine-Morte-Gletscher aus eröffnet sich der Blick auf hochalpine Europameister – vom Matterhorn bis zum Mont Blanc und ins Rhŏnetal bis Martigny.
Die Namen der Gipfel, darunter etliche Viertausender, sowie der fünf Pässe (vom Großen St. Bernhard bis zu Simplon oder Furka), die ins Walliser Ferienparadies führen, aber auch der in weiter Ferne liegenden Hauptstädte der Gäste verorten sich mit Crans-Montana. Tokyo, Seoul, London oder Paris werden beim Blick durch VIScope ebenso angezeigt wie die Walliser Aletsch Arena, Saas-Fee oder Zermatt.
Touristischer Zusatznutzen
„Mit Crans-Montana überzeugten wir eine weitere Schweizer Top-Destination von unserer Erfindung VIScope. Das spricht für die Zufriedenheit unserer anderen Kunden, die den touristischen Zusatznutzen unseres Erlebnisfernrohrs zu schätzen wissen“, freut sich Marius Massimo, Co-Geschäftsführer der Idee GmbH.
Unsere Kunden schätzen die optische Qualität der Erlebnisfernrohre mit punktgenauer Einblendung der Informationen, die robuste formschöne Ausführung sowie die Funktionsweise ohne Stromzufuhr und technischen Zusatz.
VIScope das Erlebnisfernrohr inszeniert an mehr als 200 Standorten in ganz Europa nicht nur Bergpanoramen. Es kommt an Küstenstreifen mit vorgelagerten Inseln und Leuchttürmen ebenso zum Einsatz wie in Weinbergen zur Erklärung der Reblagen oder auf Erlebniswegen, wo Geschichten zur Umgebung erzählt werden.

Hannes Parth übergab das Zepter bei der Silvrettaseilbahn AG in Ischgl

In der Ära Parth ging die Erfolgskurve der Silvrettaseilbahn steil nach oben, insgesamt verantwortete er über 40 Bahnen mit einem Investitionsvolumen von 707 Mio. Im Ranking der weltbesten Seilbahnunternehmen mischt das Unternehmen heute an vorderster Stelle mit.

Der Umsatz liegt bei 80 Mio. Euro (Geschäftsjahr 2017), das EGT bei 24 Mio. Euro, die Eigenkapitalquote bei rund 90%. Der Jahresgewinn von 18,7 Mio. Euro fließt auf das Rücklagenkonto, Dividenden wurden und werden nicht ausgeschüttet, sondern zu 100% für Investitionen in den Tourismus verwendet.

Die Silvrettaseilbahn AG beschäftigt im Winter rund 550 bzw. im Sommer rund 250 Mitarbeiter und ist somit einer der wichtigsten Arbeitgeber im Paznaun. Dabei wird vor allem in die regionale Wertschöpfung investiert und knapp 80% der Aufträge im eigenen Land vergeben. In Summe ist der Anteil des touristischen Kernumsatzes am Gesamtumsatz der Region mit über 70% sehr hoch – die Erfolge im Tourismus stellen somit die Lebensgrundlage im Paznaun sicher. So konnten die Winternächtigungen im Paznaun von 1,4 Mio. im Jahr 1991 auf 2,3 Mio. im Jahr 2016 gesteigert und dabei der touristische Kernumsatz in 10 Jahren um 35% gesteigert werden. Das scheidende Vorstandsmitglied Hannes Parth sieht im Erfolg der Silvrettaseilbahn AG auch die Grundlage für die Perspektiven des gesamten Lebensraums: „Neben den ureigenen Aufgaben eines Seilbahnunternehmens hat die Silvrettaseilbahn AG immer auch Verantwortung für die regionale Entwicklung und damit die Förderung des Tourismus – auch im Sommer – durch Investitionen und den Betrieb von Infrastruktureinrichtungen und Unternehmungen übernommen.“
Die Bergbahnen Samnaun AG und die Silvrettaseilbahn AG betreiben heute gemeinsam 45 Seilbahn- sowie Liftanlagen, 239 Pistenkilometer und 12 Restaurants im Skigebiet. Wiederholt wurde das Skigebiet Ischgl – Samnaun mit Preisen ausgezeichnet und zu einer der besten Wintersportregionen der Welt erklärt. Regelmäßig werden während einer Wintersaison zwei Millionen Erstzutritte/Skier Days gezählt.

Paznaun-Ischgl spielt in der touristischen Top-Liga
Mit dem Erfolg der Silvrettaseilbahn AG gelang auch die qualitativ hochwertige Positionierung der Tourismusregion, die heute zu den erfolgreichsten Destinationen des Alpenraums zählt. Investiert wurde dabei sowohl in die Qualität als auch in das Erlebnisangebot der Region. Legendär sind die weltbekannten „Top of the Mountain Concerts“, die bereits zahlreiche Weltstars auf die berühmte Idalp lockten. Profilieren konnte sich Ischgl gerade in jüngster Vergangenheit auch als Gourmet-Hotspot der Alpen. An keinem anderen Platz werden in Relation zur Größe des Ortes so viele Hauben gezählt (18).

Ein Abschied mit viel Innovationsfreude
Parth selbst verließ als 63-Jähriger seine Position standesgemäß mit einer Innovation, in die heuer noch einmal 16,5 Mio. € investiert wurden: Für den Winter 2018/19 präsentierte die Silvrettaseilbahn AG erst kürzlich die neue kuppelbare Design-6er-Sesselbahn Gampen E4 inklusive neuem SB-Restaurant „Ischgl Slope Food“ an der Gampenbahn-Talstation sowie das neue Bergrestaurant Gampenalpe, das dem Wunsch der Gäste nach Hüttenflair und Gemütlichkeit nachkommt.

Neo-Vorstand Günther Zangerl führt nun gemeinsam mit seinem arrivierten Kollegen, dem technischen Vorstand Markus Walser, künftig die Geschicke des Unternehmens. Neuheiten sind auch in Zukunft garantiert. Bis zur Wintersaison 2022/2023 will das Unternehmen in Kooperation mit der Gemeinde Ischgl und dem Tourismusverband Paznaun – Ischgl ein neues Thermen-Erlebnisbad eröffnen. Laut derzeitigen Schätzungen wird die Umsetzung 60 Mio. Euro kosten.

Und auch Parth selbst will aktiv bleiben. Er hat den Verein „Vitalpin“ maßgeblich initiiert und dort die Position des Obmanns übernommen. Damit will er dem ländlichen Raum und dem Tourismus als einzig zukunftsfähigem Wirtschaftszweig in den abgelegenen Seitentälern des Alpenraums mehr Gewicht in der öffentlichen Diskussion geben. Denn, so Parth, es könne doch nicht sein, dass Organisationen wie CIPRA, ÖAV etc., die meist von Städtern geführt würden, über Projekte und damit die Zukunft im alpinen Raum bestimmen, ohne dass ein Gegengewicht existiere.

Urlaub in Österreichs Bergen zählt zu den klimafreundlichsten Reiseformen

Vergleicht man die Treibhausgasbilanz typischer Urlaubsarten, dann zählt der Winter- und Sommerurlaub in Österreichs Bergen zu den klimafreundlichsten Reiseformen – so das Ergebnis einer Studie des Umweltbundesamtes im Auftrag des Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen.
Mit jeder Urlaubsentscheidung sind bekanntlich auch ökologische Folgen verbunden. Denn jede Reise trägt durch Mobilität, temporäres Wohnen und diverse Freizeitaktivitäten zu unterschiedlich hohen Treibhausgas-Emissionen bei. In der untersuchten Treibhausgas-Bilanz klassischer Urlaubsformen wurden alle reiserelevanten Faktoren wie Verkehrsmittel für An- und Abreise, Unterkunft bzw. Mobilität vor Ort berücksichtigt sowie auch der direkte und indirekte Energieeinsatz für die Urlaubsaktivität vor Ort. Das Ergebnis zeigt, dass die Wahl des Verkehrsmittels für die An- und Abreise weitaus bedeutender ist als die Aktivitäten am Urlaubsort.
Im Vergleich mit dem klassischen Italienurlaub fällt die Bilanz für den Winterurlaub in Österreich besser aus. Reist man mit dem Auto an, entstehen insgesamt ein Fünftel weniger Treibhausgas-Emissionen, mit der Bahn ca. die Hälfte. Im Vergleich mit einem Urlaub inklusive Flug nach Spanien verursacht der Winterurlaub in Österreich nur knapp 21 % der Treibhausgas-Emissionen, wenn das Auto für die Anreise genutzt wird – bei Anreise mit der Bahn sind es sogar nur knapp 13 %.
Besonders deutlich fällt der Vergleich aus, wenn man Urlaub in Österreich exotischen, aber keineswegs unüblichen Reisezielen gegenüberstellt. Demnach verursacht ein Winterurlaub in Österreich mit Auto-Anreise 7 % an Treibhausgas-Emissionen im Vergleich mit einer Flug-Fernreise (z. B. Malediven). Bei einer Anreise mit der Bahn sinkt dieser Wert auf ca. 4,4 %.
Freizeitaktivitäten – und in diesem Fall speziell der alpine Wintersport bzw. das Skifahren – verursachen knapp halb so viele Treibhausgas-Emissionen, wie sie durch Unterbringung am Urlaubort entstehen. Weitaus höher ist der Einfluss der individuellen An- und Abreise zum Urlaubsort: Mit Blick auf die stärksten Herkunftsmärkte für Wintertourismus in Österreich spielt die Wahl des Verkehrsmittels eine entscheidende Rolle.
„Sommer- und Winterurlaub in Österreich schneiden in der Bilanz am besten ab. Wer klimafreundlich Urlaub machen will, fährt mit der Bahn“, erklärt DI Günther Lichtblau, Experte für Ökobilanzierung im Umweltbundesamt. „Besonders negativ wirken sich Flugreisen aus.“

Seilbahnen investieren in nachhaltige Energie
Entscheidend ist laut Berechnungen auch die Art der Stromversorgung im Urlaubsland, in Österreich großteils durch Wasserkraft gedeckt. Beim Skifahren fallen vor allem drei relevante Stromverbräuche an: für Beschneiung und Wasserpumpen, für Liftbetriebe, für Gebäudeheizung und Beleuchtung.
„Besonders hier zeigt sich, dass die österreichische Branche mit ihren weitblickenden Investitionen zusätzlich zur Verminderung von Treibhausgas-Emissionen beiträgt“, betont Mag. Reinhard Klier, Vorsitzender des Umweltforums im Fachverband der österreichischen Seilbahnen. „Für die Saison 2018/19 wurde auch wieder ein relevanter Anteil der Gesamtinvestitionen von 600 Mio. Euro in das Thema Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Qualität gesteckt“, so Klier, der auch ein Beispiel aus seinem Unternehmen, den Stubaier Bergbahnen, nennt:
„Die 3S-Eisgratbahn benötigt aufgrund ihrer speziellen Konstruktion weniger Energie, da die Reibungsverluste im Vergleich zu Einseilumlaufbahnen wesentlich geringer sind. Bei höherer Auslastung der talwärts fahrenden Kabinen wird sogar Strom erzeugt und ins Netz eingespeist.“ Bei der technischen Beschneiung liege Österreich mit einem Anteil von über 90 Prozent an erneuerbarer Energie für den Betrieb „international ganz vorne“.

2. Mountainbike-Kongress in Saalbach fixiert

Aufgrund des großen Erfolges des letztjährigen MTB-Kongresses in Saalbach wird es vom 19. bis 21. September 2017 eine Fortsetzung geben. Ziel ist weiterhin die nachhaltige Entwicklung des Mountainbike-Tourismus in Österreich. Mehr als 20 Referenten aus Wirtschaft, Tourismus, Handel und Interessenverbänden werden Erfolgsbeispiele präsentieren.

Mountainbike-Kongress
Initiator Harald Maier wurde von allen Seiten zur Fortführung eines
MTB-Symposiums einmal jährlich in Österreich animiert. Der zweite österreichische
MTB-Kongress steht unter dem Motto „Trend“. Was bedeutet jedoch Trend? Dazu
Maier: „E-MTB ist „der Trend“ schlechthin. Aber auch ökologischer Trailbau,
Bikepark für Kids, Urbanisierung – MTB and the city, Uphill Flow, um nur ein
paar rauszupicken. Letztlich kann jeder seinen Trend kreieren. Denn der Sport
an sich ist ein Trendthema.“
 
Auswirkungen
des E-MTB auf den Tourismus?
Das E-MTB
als logische Weiterentwicklung des Fahrrades hat erhebliche Auswirkungen auf
den Bike-Tourismus. Über diese Thematik referiert Uli Stanciu (Fachmagazin-Herausgeber),
sowie Claus Fleischer (GF Bosch E-Bike Systems) und Rainer Aichinger (GF
e-Mobility).
Das große
tagesübergreifende Thema des Kongresses widmet sich den aktuellen Trends im
MTB-Tourismus. Dieser Tourismuszweig hat das Potential vom Nischen- zum
Massensport. Am Mittwoch stehen die Wissensblöcke Targeting (Zielgruppen),
Interessen im Wald (Arbeitsplatz und Freizeitraum) und die
Destinationsentwicklung am Beispiel „Bikerepublic Sölden“ am Programm.
Nach einer gemeinsamen Bikerunde erwartet die Tagungsgäste am Abend das
Trendthema „Uphill Flow“. Stefan Schlie (Bike Enthusiast) gibt uns Einblick in
die Möglichkeiten der Nutzung von E-MTB wie wir dies noch nie erlebt haben.
Am Donnerstag blickt man dann nach dem „Wissensblock E-MTB“ über die Grenze
nach Südtirol, in die Schweiz und in den Osten, um zu erfahren wie dort, Mountainbike
Tourismus gelebt und entwickelt wird. Der Nachmittag ist dem Nachwuchs gewidmet
und Karl Morgenbesser (Wexl Trails) gibt uns Einblick in den Kids Bikepark und
Kai Siebdraht (Velosolution) bringt dem Publikum den Megatrend Urbanisierung –
MTB and the city näher.
Fakten anstatt Mythen
Mountainbiken erregt immer wieder die Gemüter. Umso wichtiger ist es sich zu
fragen, was die Natur verträgt und was wir tun können, um Interessenkonflikten
vorzubeugen. Was ist notwendig, um die natürliche Regenerationsfähigkeit der
Natur zu gewährleisten, wie kann ich Konflikte vermeiden und gleichzeitig die
Umsätze steigern? Deshalb ist es von großer Bedeutung, alle Parteien mit ins
Boot zu holen, um für die Betroffenen eine zufriedenstellende und nachhaltige
Lösung zu finden. Markus Hallermann (GF kommot) trägt mit seinem Vortrag
„Fakten anstatt Mythen. Die Digitalisierung der Nutzergruppen“ einiges dazu
bei.
 
Visionen
„Welche
Vision entwickeln wir, um den Mountainbike-Tourismus aus der Nische zu holen
und gleichzeitig eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung zu bekommen?“
fragt Initiator Harald Maier. Zu diesem Thema äußern sich Michaela Zingerle (GF
BikeHotels Südtirol), welche die Wege im Biketourismus in Südtirol skizziert,
und der Journalist Uli Stanciu in seinem Vortrag „Auswirkungen des E-MTB auf
den Tourismus“.
 
Anmeldung:
Mountainbike Kongress
Österreich
Harald Maier
+436221204551 office@mountainbike-kongress.at www.mountainbike-kongress.at

Einzigartige PistenBully Vielfalt auf der Mountain Planet 2018

Auch 2018 ist der weltweite Marktführer für Pisten- und Loipenpräparierfahrzeuge wieder mit dabei. Auf der Mountain Planet, die dieses Jahr vom 18. bis 20. April stattfindet, werden der neue PistenBully 600, der PistenBully 400 ParkPro und der PistenBully 100 mit Virtual Reality Plattform ausgestellt. Diese erwarten Sie am Kässbohrer Stand Nummer 101, Gang 1.

Neu: die PRO ACADEMY mit Online-TrainingSeit April bietet PistenBully mit der PRO ACADEMY ein brandneues Online-Training für Einsteiger an. Eine Karriere als Profi-Pistenraupenfahrer beginnen? Ganz einfach: anmelden, das Training absolvieren und nach erfolgreichem Abschluss das Zertifikat erhalten. Sie selbst entscheiden, wo und wann Sie sich Ihr Wissen über Fahrzeug, Fahrer und Piste aneignen.
SNOWsat ist weltweit auf Erfolgskurs
Kein Wunder – bietet SNOWsat doch höheren Umsatz bei geringeren Kosten und ist dabei auch gut für die Umwelt. Von Europa über die USA bis nach Neuseeland ist das Pisten- und Flottenmanagementsystem von PistenBully außerordentlich erfolgreich im Einsatz. Somit hat sich SNOWsat zum Weltmarktführer unter den Pisten- und Flottenmanagementsystemen entwickelt.
Vier neue Features bei SNOWsat
SNOWsat Z als Webbrowser-Applikation
Die Schneetiefen-Ansicht ist auf allen mobilen Endgeräten (Smartphones und Tablets), wie auch verschiedenen Betriebssystemen (Android und iOS) sichtbar, was ermöglicht, von überall auf die Schneetiefendaten zugreifen zu können.
SNOWsat „ToDo“
Wenn dem Pistenchef oder der Ski Patrol Aufgaben auffallen, können diese direkt vermerkt, terminiert und fahrer- und maschinenabhängig zu einem Auftrag aufbereitet werden. Sobald der PistenBully erneut gestartet wird, werden diese automatisch in das SNOWsat V2/V3 Fahrzeugsystem übertragen.
Visualisierung der Schneetiefe am Schild
Mit einer Genauigkeit von +/- 6 cm sieht der Fahrer an 3 Punkten des Schilds die Schneetiefe. Die wichtigsten Bewegungen und Angaben zur Schneetiefe werden ebenfalls in der Schildvisualisierung dargestellt.
SNOWsat Display
Der 10″ große Monitor des PistenBully 100 und 600 macht es möglich, die Details zu erkennen, es ist kein Seitenblick mehr erforderlich und die Arbeit wird ergonomischer.
Erstmals in Frankreich zu sehen: PistenBully 600Der neue PistenBully 600: weniger Gewicht, mehr Power, radikal reduzierte Emissionen, viele PS, hohes Drehmoment und beeindruckende Steigfähigkeit. Fahrwerk, Achsen, Elektronik und Bedienkonzept, mit vielen neuen Patenten ausgestattet, sind ebenfalls neu. Das Gesamtkonzept ist stimmig, da bereits in der Entwicklungsphase eng mit den Kunden zusammengearbeitet wird, um mit Qualität, Effizienz und Schonung der Ressourcen überzeugen zu können.

Die Eurobike präsentiert sich erneut als Nabel der Fahrradwelt

Schlussbericht

27. Eurobike setzt neue Impulse – Pedelec als Branchen-Antreiber – 37 379 Fachbesucher mit hoher Qualität und Internationalität – Breite Unterstützung für zukünftige MessekonzeptionFriedrichshafen – Sportiv, elektrisiert und innovativ. Die 27. Eurobike unterstreicht eindrucksvoll, dass das Fahrrad rund um den Globus an Vielfalt zulegt und als nachhaltiger Mobilitätsträger eine immer stärkere Alternative zu herkömmlichen Antriebsformen darstellt. Erneut konnte sich die Leitmesse als der Pflichttermin der internationalen Fahrradbranche präsentieren. „Die Bedeutung des Fahrrads steigt von Tag zu Tag und der technologische Fortschritt wächst rapide. Mit drei durchweg erfolgreichen Messetagen war die Eurobike 2018 trotz vorheriger kontroverser Diskussion um die frühe Terminierung ein Erfolg. Sie hat klar bewiesen, wie wichtig der globale Fachaustausch im Rahmen einer Weltleitmesse ist“, bilanziert Klaus Wellmann, Geschäftsführer der Messe Friedrichshafen. Insgesamt kamen 1 400 Aussteller und 37 379 Fachbesucher (2017: 42 590) aus 96 Nationen an den Bodensee.
Die starke Präsenz von international marktführenden Unternehmen und die Rekordzahl von 100 neuen Akteuren mit qualitativ hochwertigem Angebot aus allen Bereichen des Fahrrad- und Mobilitätssegments sorgten für großes Interesse in den Messehallen. Diese waren in diesem Jahr ausschließlich für das Fachpublikum zugängig. „Unabhängig ob sportiv oder urban ausgerichtet: Jeder, der in der Fahrradbranche sein Business betreibt, kommt zur Eurobike – als Aussteller oder als Fachbesucher“, beschreibt Bereichsleiter Stefan Reisinger das Alleinstellungsmerkmal der Leitmesse. Das neu eingeführte Konzept zur Stärkung des Fachhandels trifft in der Branche auf volle Zustimmung. „Unsere Retail First Premiere mit strengem Einlass-Management hat zwar einen leichten Rückgang der Besucherzahl zur Folge, bewirkt jedoch, dass die Besucherqualität auf das höchste Niveau geschraubt wurde. Während der auf drei Messetage reduzierten Laufzeit  wurde der somit reine Fachaustausch an den Ständen gestärkt. Retail First bestätigt sich als erfolgreiche Maßnahme, an der wir auch in Zukunft festhalten werden.“
Auf dem komplett belegten Gelände herrschte bis zum Messeschluss guter Andrang. So spricht beispielsweise Bernd Lesch, Director Marketing Winora Group, von einem ausgezeichneten Ergebnis: „Aller Unkenrufe zum Trotz: Wir hatten einen gigantischen Messeverlauf. Über die Tage verteilt haben sich unsere wichtigen Kunden in Friedrichshafen eingefunden. Wir konnten die Messe als Plattform zur Präsentation unserer Neuheiten nutzen und hatten bereits im Vorfeld bei den Media Days eine unheimlich positive Resonanz. Durch die Vorstellung unserer Weltneuheit Flyon war besonders am Sonntag der Zulauf enorm. Für die Zukunft ist uns wichtig, dass wir eine internationale Leitmesse, am besten in Deutschland, haben. Der Endkundentag, wie er ab nächstem Jahr wieder stattfindet, ist für uns als Konzern von großer Bedeutung. Das war aufgrund des frühen Termins 2018 nicht möglich, deshalb freuen wir uns auf nächstes Jahr und die Messe im August 2019.“
Der fundamentale Wandel in der urbanen Mobilität zeigte sich vor allem in der Rothaus Halle A1, die von den Messemachern unter dem Thema „E-Mobility Solutions“ neu konzipiert wurde. Von zukünftigen Antriebssystemen und Batterietechnologien über neue Lösungen bei Konnektivität und Digitalisierung bis hin zum Trendthema Lastenräder wurde hier die große Bandbreite moderner Mobilitätsformen vorgestellt. „Die Resonanz auf unseren Markteinstieg war beeindruckend und die Messe dafür die ideale Plattform. Dass ZF, unser wichtigster Joint Venture Partner, hier in Friedrichshafen sein Headquarter hat, war ein weiterer Bonus. Wir haben viel positive Rückmeldung von OE-Kunden und Händlern auf unsere Produkte erhalten. Das Thema Systemintegration war besonders interessant für Partner, die Fahrzeuge über das Fahrrad hinaus für den professionellen Einsatz entwickeln. Über die Rückkehr der Marke Sachs in die Fahrradindustrie haben sich viele gefreut, besser hätte der Start für uns nicht sein können“, sagen Michael Funk und Marc Sommer als Geschäftsführer von Sachs Micro Mobility.
Neben den sich schnell weiterentwickelnden Pedelecs wurde zur Eurobike auch klar, dass die Nachfrage nach hochwertigen Produkten, vor allem im sportiven Bereich, anhält. Giovanni Caporali, Managing Director vom italienischen Helmspezialisten Limar erklärt: „Die Eurobike ist für uns die weltweit größte und wichtigste Show. Wir hatten die Möglichkeit, unsere neue Air Revolution Kollektion vorzustellen, die in Zusammenarbeit mit dem Astana Pro Team entwickelt wurde.“
Mit zahlreichen messebegleitenden Konferenzen der Eurobike Academy und im Travel Talk, 3 000 Testbikes in der Demo Area oder 45 ausgezeichneten Award-Produkten konnte auch das Begleitprogramm der Eurobike 2018 überzeugen. Einen Traumstart legte auch die neue Start-Up Academy hin, die am Samstag und Sonntag die Newcomer mit etablierten Marken aus der Branche zusammenbrachte. Highlight für die Jungunternehmer war der Start-Up Pitch, bei dem sich die 20 Finalisten vor großem Publikum und im Livestream präsentierten und fünf von ihnen mit dem Start-Up Award ausgezeichnet wurden.Zuspruch für Messekonzeption 2019
Bereits vor der Eurobike 2018 wurde die Konzeption für das kommende Jahr bekanntgegeben. 2019 findet die 28. Leitmesse von Mittwoch, 31. Juli bis Samstag, 3. August am Bodensee statt. An den ersten drei Tagen widmet sich die Eurobike ausschließlich dem Fachpublikum und endet am vierten Messetag mit einem gezielten Konsumentenfestival für alle Fahrradfans. „Der Termin Anfang August 2019 ist aktuell die größte Schnittmenge der Branchen-Präferenz und das Votum für eine Messekonzeption inklusive Konsumentenansprache ist eindeutig. Wir freuen uns nun über den weiteren Zuspruch zum Termin“, sagt Eurobike-Bereichsleiter Stefan Reisinger. Zu den Befürworten zählt beispielsweise Thomas Hild, Geschäftsführer der SQlab GmbH: „Generell bin ich seit jeher immer hier mit eigenen Ständen, ich bin ein absoluter Eurobike- und Friedrichshafen-Fan. Der Grund, warum ich die Location und Messe so gut finde, ist, dass man sich hier untereinander seit vielen Jahren kennt und sich hier wie eine große internationale Familie jährlich trifft. Es herrscht eine besondere Stimmung an diesem Standort. Auch genieße ich die herzliche und entspannte Art des gesamten Messeteams. Was die Terminierung der Eurobike betrifft, so vertrete ich den Standpunkt, dass der Termin wieder fix sein sollte, auch einen erneuten Publikumstag in 2019 begrüßen wir sehr.“
Weitere Informationen unter: www.eurobike-show.de und www.facebook.com/eurobike.tradeshow.
 
Stimmen zur Eurobike 2018:
Andreas Schwarz, Vorsitzender der Grünen Landtagsfraktion Baden-Württemberg und leidenschaftlicher Rennradfahrer:
„Die Fahrradwirtschaft in Baden-Württemberg ist inzwischen ein großer Wirtschaftszweig. Man kann hier auf der Eurobike sehen, welches Engagement und technisches Know-how in Fahrrädern steckt. Ein Fahrrad zu nutzen macht viel Spaß, egal ob in der Freizeit oder auf dem Weg zur Arbeit. Es hält gesund und die Umwelt sauber. Wir Politiker müssen nun die richtigen Rahmenbedingungen schaffen und die Infrastruktur wie zum Beispiel die Radwege, Radschnellwege, Abstellmöglichkeiten und Ladestationen für E-Bikes weiter ausbauen. Gerade in einer durchschnittlich großen Stadt bewegt sich mehr als die Hälfte aller Fahrten in einer Distanz von fünf Kilometern, die man gut mit dem Fahrrad zurücklegen kann. Ich freue mich, dass die Eurobike in Baden-Württemberg stattfindet. Die Messe Friedrichshafen ist ein Vorzeigebeispiel für einen gelungenen Auftritt eines innovativen Wirtschaftszweiges.“Siegfried Neuberger, Geschäftsführer Zweirad Industrie Verband (ZIV):
„Im Vorfeld der Eurobike gab es nicht wenige Stimmen aus dem Mitgliederkreis, die mit einer gewissen Skepsis auf die 27. Auflage der Weltleitmesse blickten. Der frühe Termin und die Neuausrichtung, hin zur reinen Fachmesse ohne Endverbraucher, stießen im ZIV bekanntlich nur auf verhaltene Zustimmung. Umso erfreulicher zeigten sich die Unternehmen über gut gefüllte Hallen an den drei Messetagen. Die Qualität der Gespräche auf den Ständen wird durchwegs als positiv bewertet, wenn auch die Quantität an Fachbesuchern leicht unter dem Vorjahr blieb. Als Fazit lässt sich demnach in diesem Jahr zusammenfassen, dass es der Messe Friedrichshafen mit der Eurobike erneut gelungen ist, den Status der Weltleitmesse zu bekräftigen und weiter zu festigen. Die Rückkehr zum bewährten Konzept im kommenden Jahr wird dennoch vom ZIV und seinen Mitgliedern begrüßt.“Bernd Lesch, Director Marketing Winora Group:
„Aller Unkenrufe zum Trotz: Wir hatten einen gigantischen Messeverlauf. Über die Tage verteilt haben sich unsere wichtigen Kunden in Friedrichshafen eingefunden. Wir konnten die Messe als Plattform zur Präsentation unserer Neuheiten nutzen und hatten bereits im Vorfeld bei den Media Days eine unheimlich positive Resonanz. Durch die Vorstellung unserer Weltneuheit Flyon war besonders am Sonntag der Zulauf enorm. Für die Zukunft ist uns wichtig, dass wir eine internationale Leitmesse, am besten in Deutschland, haben. Der Endkundentag, wie er ab nächstem Jahr wieder stattfindet, ist für uns als Konzern von großer Bedeutung. Das war aufgrund des frühen Termins 2018 nicht möglich, deshalb freuen wir uns auf nächstes Jahr und die Messe im August 2019.“Giovanni Caporali, Managing Director von Limar – The helmet specialist:
„Die Eurobike ist für uns die größte und wichtigste Messe der Welt. Wir haben viele internationale Kunden kennengelernt und ihnen unsere neue Air Revolution-Kollektion vorgestellt, die wir zusammen mit dem Astana Pro Team entwickelt haben.“Michael Funk und Marc Sommer, Geschäftsführer Sachs Micro Mobility:
„Die Resonanz auf unseren Markteinstieg war beeindruckend und die Messe dafür die ideale Plattform. Dass ZF, unser wichtigster Joint Venture Partner, hier in Friedrichshafen sein Headquarter hat, war ein weiterer Bonus. Wir haben viel positive Rückmeldung von OE-Kunden und Händlern auf unsere Produkte erhalten. Das Thema Systemintegration war besonders interessant für Partner, die Fahrzeuge über das Fahrrad hinaus für den professionellen Einsatz entwickeln. Über die Rückkehr der Marke Sachs in die Fahrradindustrie haben sich viele gefreut, besser hätte der Start für uns nicht sein können.“Simon Schmitz, Vice President eMobility & Innovations Deutsche Post DHL Group:
„Die Eurobike war für uns ein voller Erfolg, unser Stand durchgehend stark frequentiert. Es wurde deutlich, dass gerade im Segment der Cargo Pedelecs und Schwerlasträder der Bedarf an branchenspezifischen Lösungen enorm ist. Der äußerst positive Zuspruch auch von etablierten Branchenführern bei unserer ersten Messepräsenz unterstreicht hierbei: StreetScooter / Deutsche Post DHL Group setzt die richtigen Zeichen. Besonders gut hat uns zudem auch die neue Hallenaufteilung mit eigener Cargo Area gefallen. Ein absolut sinnvoller Schritt.“Sebastian Linser, Geschäftsführer Tune GmbH:
„Die Messe war wie immer sehr erfolgreich und wir sind wahnsinnig zufrieden. Im Vergleich zu den letzten Jahren war zwar weniger los, vor allem am Sonntag, aber die Qualität unserer Besucher ist sehr gut. Wir treffen hier immer sehr gezielt die Menschen, die für uns wichtig sind und schätzen die Eurobike als Ort zum Netzwerken.“Wolfgang Renner, Geschäftsführer der Merida & Centurion Germany GmbH:
„Ich bin überrascht, dass am Sonntag so viele Händler gekommen sind. Auch die Verkehrslage war optimal. Obwohl viele Händler im Vorfeld abgesagt hatten, hatten wir sehr viel mehr Termine als gedacht. Im Moment sieht es positiv aus.“Mirko Junghänel, Geschäftsführer Büchel Fahrzeugteilefabrik:
„Wir konnten auf der Eurobike wie immer gute Kontakte knüpfen und lohnende Gespräche führen. Leider mussten wir jedoch feststellen, dass die Besucherzahl in diesem Jahr gesunken ist.“Thomas Hild, Geschäftsführer SQlab GmbH:
„Generell bin ich seit jeher immer hier mit eigenen Ständen, ich bin ein absoluter Eurobike- und Friedrichshafen-Fan. Der Grund, warum ich die Location und Messe so gut finde ist, dass man sich hier untereinander seit vielen Jahren kennt und sich als große internationale Familie jährlich trifft. Es herrscht eine besondere Stimmung an diesem Standort. Auch genieße ich die herzliche und entspannte Art des gesamten Messeteams. Was die Terminierung der Eurobike betrifft, so vertrete ich den Standpunkt, dass der Termin wieder fix sein sollte, auch einen erneuten Publikumstag in 2019 begrüßen wir sehr.“Michael Beste, Geschäftsführer SKS Germany:
„Der Messeverlauf für SKS ist gut. Die Frequenz bei uns am Stand ist zwar etwas geringer als im vergangenem Jahr, aber immer noch ausreichend. Wir haben viele neue Innovationen am Start und das Gefühl, dass die Händler sehr offen sind für diese komplexen Produkte. Die Eurobike als Messe liebe ich, für mich ist sie sehr wichtig und ich hoffe, dass die Eurobike wichtig bleibt und nicht an Gewicht verliert.“Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium:
„Radfahren ist in und wird in Zukunft noch größere Reichweiten erzielen, zum einen durch die E-Mobiltät und zum anderen durch die sogenannten Cargobikes, wodurch der Einsatz vom Fahrrad noch vergrößert wird. Der Radverkehr im Allgemeinen ist förderlich für den Umweltschutz, Lärmreduzierung und gute Luft. Hier auf der Messe war ich wirklich positiv überrascht, wie viele Anbieter es im Cargo-Bereich gibt und sich hier präsentieren. Cargobikes sind attraktive Alternativen für den Lastentransport in Städten.“Felix Schön, Vertrieb & Marketing muli-cycles GmbH:
„Als Start-Up sind wir dieses Jahr das erste Mal auf der Eurobike mit dabei und erleben eine unglaublich positive Resonanz auf unsere Produkte. Die Messe pusht unser junges Unternehmen vor allem bei Journalisten und Bloggern. Das merken wir auch auf unseren Social Media Kanälen. Uns gefällt hier besonders, dass das Konkurrenzdenken unter den Ausstellern gar nicht so groß ist, wie bei anderen Veranstaltungen. Auch die gebündelte Cargo Area in der neuen E-Solutions Halle A1 gefällt uns sehr gut. Wir werden nächstes Jahr sicher wieder mit dabei sein.“Tamara Winograd, Leiterin Marketing und Kommunikation Bosch eBike Systems:
„Das eBike ist Vorreiter der Elektromobilität und ein absolutes Erfolgsmodell. Sowohl aktuelle Marktzahlen als auch die diesjährige Eurobike machen das wieder einmal deutlich. Der Trend hat längst alle Bereiche im Markt erreicht und eröffnet zahlreiche neue Möglichkeiten. Diese Entwicklung freut uns sehr. Zum einen bestätigt sie unser Engagement als treibende Kraft in der Branche. Zum anderen schöpfen wir Inspiration aus den neuen Bedürfnissen im Markt und entwickeln auf dieser Basis wegweisende Produkte. Dazu zählt das erste serienreife Antiblockiersystem für Pedelecs, das in diesem Jahr in den Handel kommt, oder auch unser neuer Bordcomputer Kiox für sportive eBiker, der mit dem Eurobike Award ausgezeichnet wurde. Um diese Innovationen der Branche vorzustellen und mit möglichst vielen Fachhändlern und Herstellern in den Dialog zu treten, ist die Eurobike eine ausgezeichnete Plattform.“Steven Jonckheere, Marketing Manager Switzerland LaPierre:
„Durch den Start am Sonntag ist vor allem die Anreise um einiges angenehmer geworden, leider war es dadurch am ersten Tag auch ruhiger, als sonst. Dafür ging es am Montag brutal ab. Nach einer Pause sind wir sehr zufrieden wieder hier zu sein, gerade weil die Eurobike ein wichtiges Forum für unsere Entwicklung ist. Wir haben auf jeden Fall noch Potenzial und wollen die Plattform hier nutzen.“Marcus Chiba, Geschäftsführer Chiba Gloves for Sports:
„Wir hatten sehr viele internationale Kontakte. Es zeigt sich immer mehr, dass eine gute Vertriebsorganisation und Innovationen, wie z.B. unser Bio XCell System gegen das Einschlafen der Hände immer wichtiger werden.“Gregory Girard, Sales Manager Wilier Triestina:
„Auf der Eurobike haben wir dieses Jahr wieder viele Kontakte gepflegt und neue Kontakte, vor allem mit Besuchern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz geknüpft. Wir bekommen sehr viel positive Rückmeldungen zu unseren Produktneuheiten. Ganz besonders für unsere E-Bikes, die wirklich gut ankommen.“Felix Neureuther, deutscher Skirennläufer:
„Ich bin das erste Mal hier und finde die Eurobike richtig cool. Sehr, sehr beeindruckend wie groß das hier ist.“Monika Sattler, Influencerin RAD Monika:
„Ich bin nach Zürich geflogen und wenn man dort aus dem Flugzeug steigt, erkennt man gleich ‚Fahrradfahrer, Fahrradfahrer‘ – und wahrscheinlich ‚Eurobike, Eurobike‘. Das gibt einem das Gefühl, dass es eine Art Pilgerfahrt zur Eurobike ist. Mein Herz schlägt jedes Mal schneller, wenn ich so viele Radfahrer um mich herum sehe, die mit so vielen verschiedenen Fahrrädern zur Eurobike kommen. Einerseits sind es ja alles Radfahrer, aber eine so große Anzahl verschiedener Menschen, die hier so viel Neues lernen ist schon super. Ich bin zum zweiten Mal auf der Eurobike und muss sagen, ich liebe es. Man braucht viel Ausdauer, denn es gibt viel zu sehen. Ich meine, es ist wie Disney World für Radfahrer, oder? Es ist einfach supercool!“Martin Zanker, Verkaufsleiter Bike Deuter Sport GmbH:
„Die künftige Möglichkeit, unsere Produkte dem Endverbraucher zu zeigen, sehen wir positiv und befürworten daher die Wiedereinführung des Endverbrauchertages zur Eurobike 2019. Der spätere Termin ist aus dieser Sicht der richtige.“Claude LeBlond, Global Vice President of Sales, Argon 18 Inc.:
„Das Timing konnte für Argon 18 nicht besser sein, um Modelle aus bestehenden Reihen umzugestalten und seine Produktpalette durch Räder in Segmenten wie Gravel und Endurance zu erweitern. Wir freuen uns sehr, dass wir unsere neue Reihe auf der Eurobike 2018 vorstellen konnten. Wie immer spiegelt unsere Kollektion 2019 unsere Leidenschaft für höchste Qualität und aufregende Technik beim Fahrraddesign wider. Argon 18 setzt seinen Erfolg auf der Straße, im Triathlon-Segment und bei der Unterstützung von Athleten fort. So werden wir unsere Top-Position halten können. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir uns vom Feld absetzen. Unsere Zusammenarbeit mit Mercedes Benz wird ein großer Erfolg werden, denn unsere Kooperation geht weit über das hinaus, was andere Fahrradunternehmen in der Autobranche erreicht haben.“Dr. Sandra Wolf, Geschäftsführerin Riese & Müller:
„Der intensive Austausch mit dem nationalen und internationalen Fachpublikum und bestehenden Händlern und Lieferanten war für uns sehr wichtig. Zudem begrüßen wir die Entscheidung der Messe, im nächsten Jahr wieder einen Besuchertag anzubieten.“Sebastian Göttling, Pressesprecher Busch & Müller:
„Wir hatten gerade mit unseren Stammkunden intensive Kontakte und Gespräche während der Messe. Unsere Produkte und Neuheiten kommen sehr gut an und wir freuen uns riesig, dass wir für unser Rücklicht ‚µ‘ einen Eurobike Award erhalten haben. Leider fehlte aus unserer Sicht in diesem Jahr die Laufkundschaft, was sicherlich auch an der Verkürzung der Messe um einen Tag lag. Wir sind deshalb für eine viertägige Messe und wünschen uns für die Zukunft, dass die Eurobike wieder einen Weg und eine Souveränität findet, um weiterhin Weltleitmesse zu bleiben.“Philipp Elsner-Krause, Geschäftsführer Fahrer Berlin:
„Der Ort Friedrichshafen bietet sich einfach für eine Fahrradmesse an. Die wunderschöne Umgebung mit Bodensee und den Alpen sucht man auf den Messegeländen der Großstädte vergeblich. Dieses Jahr mussten wir allerdings weniger Händlergespräche feststellen, was sicherlich am frühen Termin mitten in der Saison lag. Wir nutzten die Zeit für intensive B2B-Termine und -Gespräche. Ein Besuchertag ist für uns für das direkte Feedback der Kunden ganz wichtig. Das ändert sich ja zum nächsten Jahr wieder.“Alexander Kraft, Pressesprecher HP Velotechnik:
„Als treue langjährige Begleiter der Messe haben wir uns auf das neue Konzept gerne eingelassen. Nach einem guten Start am Sonntag zeichnete sich aber im Anschluss spürbar die schon im Vorfeld kommunizierte Zurückhaltung des Handels ab. Als Markenhersteller mit aufsehenerregenden Produkten begrüßen wir die Ausrichtung der Messe für 2019 und insbesondere die Wiedereröffnung für Endverbraucher.“Daniel Gareus, PR-Manager Cosmic Sports:
„Für uns als Markenvertreiber ist die Messe jedes Jahr ein schöner Treffpunkt, um sich mit Bekannten und Lieferanten zu treffen. Viele unserer Partnermarken waren hier und wir konnten besonders viele B2B-Termine durchführen. Von Händlerseite war der Messebesuch leider etwas verhalten, was man auch an der ruhigeren Verkehrssituation sehen konnte. Grundsätzlich sind wir aber zufrieden und freuen uns auf das nächste Jahr. Dann wieder mit Endverbrauchertag, wo die Fahrradfans die Möglichkeit haben, unsere Premiumprodukte zu erleben.“Tobias Erhard, PR Coordinator Sram:
„Trotz des im Vorfeld bereits bekannten schwierigen Termins ist für uns die Eurobike eigentlich auf den ersten Blick so gelaufen, wie wir uns die Messe vorgestellt haben. Unser Stand war gut besucht, aber wir müssen erstmal die kommenden Tage abwarten und analysieren, ob wir alle wichtigen Händlerkontakte hatten. Der Endverbrauchertag ist für uns wahnsinnig wichtig und wir freuen uns deshalb wieder auf nächstes Jahr.“Hanna Gehlen, Geschäftsführerin Croozer:
„Die Klarheit und Übersichtlichkeit unseres Messestandes hat überzeugt und viele Besucher an unseren Stand gelockt. Unsere drei Dog-Modelle kommen gut an, was uns natürlich sehr freut. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und sind immer wieder gerne am Bodensee.“Andrea Escher, Communications Managerin Pinion:
„Wir stellten zwar einen Unterschied in der Quantität der Besucherzahlen im Vergleich zum letzten Jahr fest, dafür wurden mehr qualitativ hochwertige Gespräche geführt. Unsere Handelspartner machten einen entspannteren Eindruck und hatten Zeit für einen intensiven Austausch. So konnten die Gespräche mehr in die Tiefe gehen und Themen ausführlich besprochen werden. Gefreut hat uns der Besuch der baden-württembergischen Landtagspolitiker, die sich einen Überblick über unsere Technikinnovationen aus der Region verschafften.“Peter Wöstmann, PR-Manager Ortlieb:
„Wir sind sehr zufrieden mit der Messe. Die Frequenz war gut und wir haben gute Gespräche geführt. Wir freuen uns aber auch über die Konzeption für nächstes Jahr, dann wieder mit einem Besuchertag. Generell muss man sagen: Wir haben eine internationale Leitmesse in Deutschland und darauf sollten wir stolz sein.“Ulrich Prediger, Geschäftsführer Jobrad:
„Auch in diesem Jahr konnten wir auf der Eurobike wieder viele intensive Gespräche mit unseren Fachhandels-Partnern führen. Dabei wurde einmal mehr deutlich: Jobradler fragen immer häufiger Serviceleistungen zum Dienstrad nach, zum Beispiel Inspektionen oder den neuen Full-Service. Dieser Trend wird die Entwicklung der Dienstradleasing-Branche auch in Zukunft weiter prägen.“Christian Thill, PR und Kommunikationsmanager Bergamont:
„Die Resonanz auf unsere Produkte sowohl auf den Media Days als auch auf der Messe selbst war großartig. Das wachsende Interesse an E-Bikes ist klar zu spüren, jedoch herrscht durchaus auch bei neuen Fahrrädern ohne Elektroantrieb eine große Euphorie unter Journalisten und Fachbesuchern.“Arne Behrenssen, cargobike.jetzt:
„Die Händler und Besucher in der Cargo Area waren sehr zufrieden, dass sie sich das zukunftsträchtige Thema Cargobikes gebündelt in der Halle A1 erschließen und ihre Hersteller an einem gemeinsamen Ort treffen konnten. Sie fühlen sich nicht mehr als vereinzelte kleine Aussteller auf einem Riesenevent, sondern als wichtiger Bestandteil der Eurobike. Dazu tragen auch die Ausschilderung und die prominente Rolle in der Kommunikation sowie die Führungen mit der Staatssekretärin bei. Auch das politische Panel und die Veranstaltung zur Standardisierung und dem Testen von Cargobikes waren sehr gut besucht.“Leonie Auerhahn, Marketing Fazua GmbH:
„Die Idee einer eigenen Halle mit dem Schwerpunkt auf E-Mobilität finden wir sehr gut. Wer sich dafür interessiert findet hier alles gebündelt an einen Platz. Trotz vergleichsweise weniger Besuchern als im Vorjahr, waren die meisten Meetings sehr relevant für uns. Von daher: Gut so, wie es ist!“

Freie Fahrt in den Kitzbüheler Alpen

Erstmalig in Österreich wird eine weitreichende regionale Kooperation im Sinne der Urlauber und Touristiker umgesetzt: Mobilität auf der Schiene in der Kitzbüheler Alpen Region.

Tirol ist ein Tourismusland, allein im vergangenen Jahr gab es 11,5 Millionen Ankünfte und über 47 Millionen Nächtigungen. Umweltfreundliche Mobilität wird bei vielen Tiroler Gästen immer öfter groß geschrieben. Durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit von ÖBB, Verkehrsverbund Tirol (VVT) und den Tourismusverbänden stehen den Urlaubern ab sofort mit ihrer Gästekarte täglich 4.000 Schienenkilometer, 60 S-Bahnen oder REX-Züge sowie 14.000 Sitzplätze auf 66 km Streckenlänge zur Verfügung. Mit dem neuen Angebot kann jeder Gast während seines Aufenthaltes 18 Bahnhöfe, unter anderem Hopfgarten, Kirchberg, St. Johann und Fieberbrunn mit seiner Gästekarte ansteuern und ist einfach und bequem mobil, auch ohne eigenes Auto.Nach der erfolgreich gestarteten Zusammenarbeit im letzten Jahr mit der Region Hohe Salve wurde die Kooperation nun auf die ganze Kitzbüheler Alpen Region ausgeweitet: „Im Urlaub kann das Auto auch mal getrost zu Hause bleiben. Diese Mobilität für den Gast, welche mit der Gästekarte inkludiert ist, bietet eine Zunahme an Komfort und verbindet die Region Kitzbüheler Alpen nicht nur symbolisch“, meint Mag. Katharina Szücs von der Kitzbüheler Alpen Marketing GmbH.Finanziert wird das Projekt im Rahmen der Aufenthaltsabgabe in einem der 20 Orte der Kitzbüheler Alpen Tourismusverbände Ferienregion Hohe Salve, Kitzbüheler Alpen – Brixental, Kitzbüheler Alpen St. Johann in Tirol und der Ferienregion Pillerseetal. Die vier Regionen gemeinsam verzeichneten im vergangenen Jahr 2016 über vier Millionen Nächtigungen. Für den Urlaub in der Region stellt diese Kooperation eine immense Aufwertung dar, weil die Vorortmobilität im Gesamtpaket inkludiert ist.

Gletscherbahnen Kaprun AG übernimmt EuroNet Reisebüro GmbH

Kitzsteinhorn erschließt neues Geschäftsfeld

Mit 1. Oktober 2017 übernimmt die Gletscherbahnen Kaprun AG die international tätige EuroNet Reisebüro GmbH. Das Kitzsteinhorn zählt mit jährlich 1 Million Gästen zu den touristischen Leitbetrieben des Landes. Die neue Tochtergesellschaft des Bergbahnunternehmens mit Sitz in Salzburg wird die Vertriebsstelle für den nationalen und internationalen Verkauf des Kapruner Unternehmens.  Pioniergeist, Innovationen und ein permanenter Wandel – kaum ein anderes Skigebiet in den Alpen ist davon so geprägt wie das Kitzsteinhorn. 1965 als Österreichs erstes Gletscherskigebiet eröffnet, hat sich das Kitzsteinhorn zu einer bedeutenden alpintouristischen Marke entwickelt und international etabliert.  Neues Geschäftsfeld Reiseveranstalter Die Gletscherbahnen Kaprun AG betreibt ganzjährig Seilbahnen und Gastronomiebetriebe bis auf über 3.000 m. Als 100% schneesicheres Gletscherskigebiet von Oktober bis Mai, mit dem hochalpinen Ausflugsziel „Gipfelwelt 3000/TOP OF SALZBURG“ und als Partner des Nationalpark Hohe Tauern hat sich das Kitzsteinhorn in den vergangenen Jahren international stark positioniert. Mit der Übernahme der EuroNet Reisebüro GmbH wird die Gletscherbahnen Kaprun AG ihre nationalen und internationalen Vertriebsaktivitäten verstärken. Mag.(FH) Christian Hörl, seit 8 Jahren Mitarbeiter der Kapruner Gletscherbahnen, übernimmt, mit 1. Oktober 2017, die Geschäftsführung der neuen Tochtergesellschaft. Ludwig Grossauer (62), derzeitiger Geschäftsführer der EuroNet Reisebüro GmbH, bleibt weiter im Reiseunternehmen als Prokurist tätig und garantiert eine nahtlose Übergabe und Kontinuität des Unternehmens, bevor er in den Ruhestand tritt. „Wir sehen diese Investition, ähnlich wirtschaftlich nachhaltig, wie den Bau einer neuen „Zubringer-Seilbahn“. Unser Ziel ist es, in enger Abstimmung mit der Destination Zell am See-Kaprun, aktiver unsere alpinen Produkte zu vertreiben, einerseits auf unseren klassischen Nahmärkten, wie Österreich und Deutschland, gleichzeitig aber auch auf den am stärksten wachsenden internationalen Märkten, vor allem im asiatischen Raum. Mit der EuroNet Reisebüro GmbH übernehmen wir ein international etabliertes Unternehmen und das nötige Know how,“ erklärt Gletscherbahnenvorstand Ing. Norbert Karlsböck bei der Vertragsunterzeichnung.  EuroNet Reisebüro GmbHLudwig Grossauer, Gründer und Geschäftsführer der EuroNet Reisebüro GmbH, zählt mit seiner erfolgreichen Erschließung internationaler Märkte zu den österreichischen Reisebüro-Pionieren. Anschließend an seine 16-jährige Tätigkeit bei Ruefa Reisen gründete er 1993 das Unternehmen. Nach 24 Jahren hat er nunmehr die Weichen für seine Nachfolge gestellt. „Unsere Kinder haben beruflich andere Wege eingeschlagen, mit der Übergabe an meinen langjährigen Partner, die Gletscherbahnen Kaprun AG, sehe ich das von mir aufgebaute Unternehmen in guten Händen und mit weiterhin großen Entwicklungschancen“, so Grossauer.

TFA TourismusForum Alpenregionen 2018 in Flims-Laax- Falera

Der innovative Think Tank für alpine Destinationen lädt in seinen Heimatkanton.

Das 28. TFA TourismusForum Alpenregionen findet vom 19. bis 21. März 2018 in der Schweiz statt, in der Destination Flims Laax Falera. Der Veranstalter grischconsulta vereinbarte dazu eine enge Zusammenarbeit mit den Partnern Weisse Arena Gruppe AG, Flims Laax Falera Tourismus und dem Waldhaus Flims Alpine Grand Hotel & Spa.Das weit über den Alpenbogen bekannte Forum ist jedes Jahr ein fester Termin für die Entscheider, Macher und Akteure aus der internationalen alpinen Bergbahn- und Tourismusbranche. Im März 2018 geht es erneut um hochaktuelle Themen der Branche, die von namhaften Referenten und Fachexperten aus neuen, anregenden oder nachdenklichen Blickwinkeln thematisiert werden. Die Kerninhalte des Forums werden die viel beachteten Projekte, Ideen und Visionen der gastgebenden Tourismusregion sein. „Wir freuen uns sehr, dass wir wieder in einer der innovativsten Destinationen der Alpen zu Gast sein dürfen – 20 Jahre nach dem achten Forum in 1998“, so der TFA-Gründer Roland Zegg. Informationen über das aktuelle TFA TourismusForum Alpenregionen – sowie auch Rückblicke auf die vergangenen Jahre – unter http://www.tourismusforum.ch

Ski Zürs erweitert auf 32 Gazex Zündrohre

Die Ski Zürs AG am Arlberg erweitert heuer ihre Gazex-Anlage auf insgesamt 32 Zündrohre und 6 große Container sowie 7 Mini-Container. Der Ausbau sichert die Trassen der neuen Flexenbahn bzw. neuen Trittkopfbahn.

Die Ski Zürs AG setzt seit dem Jahr 2009 Gazex zur Lawinensicherung ein – zuvor gab es hier nur Sprengbahnen – 2013 folgte die erste Erweiterung und 2016/17 eine neuerliche Ausbaustufe um 19 Zündrohre. Was für dieses automatische Sprengsystem mit Propan/Sauerstoffgemisch spricht, beantwortete der Vorstandsvorsitzende Philipp Zangerl so: „Wir haben im Lauf der Jahre viel an Erfahrung im Umgang mit Gazex gewonnen und gesehen: wenn die Standorte richtig bestimmt sind,  dann funktioniert das absolut einwandfrei und ohne Rückstände, im Vergleich zu anderen Arten des Sprengens. Außerdem gibt es keine Blindgängerproblematik – sollte eine Störung auftreten, dann verflüchtigt sich das Gasgemisch in einer halben Stunde. Ein weiterer Vorteil sind die geringen Betriebsmittelkosten pro Schuss und die Schussfolge von bis zu 30 Schuss pro Zündrohr. Das gewährleistet eine hervorragende Verfügbarkeit. Erwähnenswert ist weiters, dass die Standorte für die Container, wo sich ja das Nachfüllen abspielt, immer gut erreichbar und sicher sind.“ Andreas Föger, Verkaufsleitung Sicherheit und Outdoor bei MND, ergänzt: „Andere Systeme stehen im Abbruchbereich der Lawine, bei uns ist nur das Zündrohr im Abbruchbereich. Viele Containerstandorte sind zu Fuß erreichbar.“Ein nicht zu unterschätzender AufwandDie Philosophie in Zürs ist: Lieber öfter schießen und viele kleinere Lawinen auslösen, als zu lange warten. Die Auslösung geschieht über Funk. Die Lawinenkommission, in der auch alle Betriebsleiter drinnen sind, berät über die jeweilige Situation. Es sind einschlägige Aufzeichnungen seit 1982 vorhanden und man verfügt zusätzlich über ein gutes Prognosemodell.Der Aufwand, welcher pro Saison und Skitag zur Lawinensicherung betrieben wird, ist bei näherer Betrachtung höher als vermutet: „Bei den Gazex-Schüssen liegen wir derzeit bei 330 Stück für die Saison 2016/17, auf ca. 400 werden wir kommen – es war überdurchschnittlich viel notwendig. Der Verbrauch von Sprengstoff  liegt bei ca. zweieinhalb Tonnen; ca. 500 Sprengungen erfolgen mit Hilfe des Helikopters und nochmals 200 Sprengungen mit Hilfe der 3 Sprengseilbahnen, ca. 300 Handsprengungen werden von der Lawinenkommission durchgeführt! Insgesamt geschehen 1100 Sprengungen pro Winter, das sind bei ca. 140 Betriebstagen durchschnittlich  8 pro Tag“, verrät Zangerl.

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MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
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