Spektakuläres WOW Glacier Love Winteropening in Zell am See-Kaprun

Partystimmung vom Gipfel bis ins Tal: Hochkarätige Stars, erster frischer Pulverschnee und starke Sounds: Von 7. bis 9. November 2014 verwandelt das neue Winteropening „WOW Glacier Love“ Zell am See-Kaprun erstmalig mit 25 DJs und Live-Acts in die Partyhochburg der Alpen.

Das Winteropening findet sowohl auf den frisch verschneiten Gletscherhängen des Kitzsteinhorn Gletschers als auch im Zentrum von Kaprun statt. Im Ortskern befindet sich die Veranstaltungsarena, wo kreative Lichtkunstprojektionen, Schneebars, die Hauptbühne und ein Wintermarkt für den passenden Rahmen des Winterstarts 2014/15 sorgen. Das hochkarätige Line-up des WOW Glacier Love Festivals verspricht Party pur: Hauptact ist am Samstag, 8. November 2014 das englische DJ-Quartett „Rudimental”, das unter anderem mit den Hits „Feel the Love” und „Free“ bekannt wurde. Mit weiteren Auftritten begeistern Sub Focus, Camo & Krooked, Moonbootica, Bakermat, Quintino, DJs from Mars, Pretty Pink, Zwette und Kaos auf dem Berg und im Tal.Tanzen und Testen auf dem Kitzsteinhorn
Am Freitag, 7. November 2014 startet das Partywochenende mit DJs und Live Acts auf dem Kitzsteinhorn. In der WOW Festival Area finden anschließend ab 18 Uhr das „Festival Opening“ und die „WOW Parties“ bis spät in die Nacht hinein statt. Am 8. November 2014 können Ski- und Snowboardfreunde auf dem Kitzsteinhorn den ganzen Tag tanzen und testen: weitere DJs legen auf 2.400 Metern auf, während die neuesten Skimodelle zum kostenlosen Verleih bereitstehen. Von 11 bis 14 Uhr ist der „WOW Team Battle“ im Snowpark Kitzsteinhorn Teil des abwechslungsreichen Programms. Bei diesem Slopestyle Wettbewerb – ein Hindernisparcours für Freeskier und Snowboarder – treten Viererteams gegeneinander an und beweisen Können und Kreativität in ihren Sprüngen. Ein DJ begleitet den Wettbewerb im Snowpark mit Beats und Bass. Im Tal kämpfen von 17 bis 20 Uhr zwanzig Rider beim „Jib da House Railbattle“ um den Sieg. Die Besonderheit dieses Parcours liegt darin, dass er über drei Hindernisse von der Straße bis in die Parkgarage des Intersport Bründl führt. Der Samstagabend ist der Party- und Winteropeninghöhepunkt, wo zeitgleich auf der Hauptbühne verschiedene Acts auftreten und in der Basement Garage des Intersport Bründl die „Shake da House Party“ stattfindet.
Die Idee
„Erlebnisse und Emotionen verbinden Menschen. Mit dem WOW Glacier Love Festival möchten wir der Region ein neues Tor in die Zukunft öffnen und das Erlebnis Wintersport durch die Verbindung mit elektronischer Musik zu einem Winterstart Magneten machen. Die Idee zum neuen Winteropening ist wie folgt entstanden „Ski“ (Wintersport auf dem Berg), „Sleep“ (gemütliche Unterkunft), „Love“ (die Liebe zur Musik) und „Repeat“ (das gesamte Wochenende)“, betont der Kapruner Matthias Leitner, Initiator des Openings. Mag. Renate Ecker, Geschäftsführung Zell am See-Kaprun Tourismus, zeigt sich von der Idee begeistert: „Wir waren von der Initiative der kreativen Kapruner sofort begeistert und hoffen jetzt auf viele Besucher“. „Das Kitzsteinhorn bietet mit dem Gletscher schon im November beste Wintersportbedingungen und mit den Snowparks vor allem ein erstklassiges Angebot für junge Wintersportler. Da passt WOW perfekt dazu“, ergänzt Ing. Norbert Karlsböck, Vorstand Gletscherbahnen Kaprun.

Die 5 Tiroler Gletscher sind in die Saison gestartet

In Tirol hat die Skisaison bereits begonnen – auf den 5 Tiroler Gletschern. Kaunertal, Pitztal, Sölden, Stubaier und Hintertuxer Gletscher begrüßen leidenschaftliche Skifahrer mit Innovationen, Events und perfekten Pistenbedingungen zur Eröffnung der Wintersaison 2014/15.

In Tirols fünf Gletscherskigebieten gehen die Uhren in Sachen Winterstart anders. Während nach einem verregneten Sommer anderswo ein „Altweiber-Sommer“ ersehnt wird, haben die Tiroler Gletscher mit dem kühlen Wetter der vergangenen Wochen ihre helle Freude. Es sorgte dafür, dass bereits vor dem meteorologischen Herbstbeginn auf den Gletscherpisten im Kaunertal, Pitztal, Sölden, Stubai und Hintertux Skigäste ihre Schwünge ziehen konnten. Gerade in Hintertux, wo man als einziges Skigebiet Österreichs ganzjährig in Betrieb ist, haben erste Schneefälle für Furore bei den Skifans gesorgt. Sölden hat seine Liftanlagen am 8. September gestartet, auch am Stubaier Gletscher hat der Skilauf schon begonnen. Pitztaler und Kaunertaler Gletscher zogen am 20. September nach. Somit stehen die fünf Ausnahmeskigebiete in der Pole Position für den Winter 2014/15 und dürften auf jeden Fall mit dem größten gemeinsamen Angebot Österreichs die Skisaison eröffnet haben.
Fünf Gletscher, ein Skipass
Dieses lässt sich übrigens hervorragend mit einem Skipass erkunden: Ihre insgesamt 229 Pistenkilometer bündeln die „Big Five“ im „White 5“-Skipass. Der Pass bietet maximale Flexibilität. Er ist von 1. Oktober 2014 bis 15. Mai 2015 an insgesamt 10 Tagen gültig. Die Skitage lassen sich in diesem Zeitraum ganz individuell nutzen. Erhältlich ist der „White 5“ ab 1. Oktober auf allen Gletschern zum Preis von 358,- Euro. Nicht nur den Skipass, auch die dazu passenden Hotels präsentieren die „großen Fünf“ mit einem gemeinsamen Angebot: Unter der Domain www.gletscherhotels.at sind Top-Hotels und Unterkünfte der jeweiligen Region gebündelt – und wie der Skipass online buchbar. Besitzer einer Tirol Snow Card haben ab 1. Oktober ebenfalls Zutritt zu den 5 Tiroler Gletschern.
jeweiligen Region gebündelt – und wie der Skipass online buchbar. Besitzer einer Tirol Snow Card haben ab 1. Oktober ebenfalls Zutritt zu den 5 Tiroler Gletschern.
Viele Events zum Saisonauftakt
Traditionell begehen die 5 Tiroler Gletscher den Saisonstart mit großen Openings. Die ersten von vielen Events beginnen bereits im September. Der Hintertuxer Gletscher macht den Auftakt mit dem Hotzone.tv Park Opening (02. – 05. Oktober 2014). Auch der Stubaier Gletscher legt nach in Sachen zünftiger Unterhaltung und heißt den Ski-Herbst mit dem Oktoberfest „Weiße Wiesn“ (11./12. Oktober 2014) willkommen. Sölden feiert mit einem großen Ski- und Snowboardtest sowie Live-Musik (11./12.) Oktober 2014), während das 29. Kaunertal Opening (10. bis 12. Oktober 2014) mit Contests, Partys und einem großen Testival für Boarder, Freeskier und Skifahrer aufwartet. Am Pitztaler Gletscher geht das Gletscherfest am 18./19. Oktober mit Skitests auf einer Riesenslalomstrecke, Snowboardtests, Schnupperkursen für Ski Cross Einsteiger, Freerider Sicherheits-Workshops und vielem mehr los. Zahlreiche weitere Events folgen – darunter das FIS Alpine Ski-Weltcup Opening in Sölden vom 24. bis 26. Oktober 2014 (siehe weiter unten).

Datenbrille für Bergretter von „evolaris“

Das digitale Innovations-Unternehmen evolaris aus Graz entwickelt eine Testanwendung für Datenskibrillen mit  der Einsatzkräfte am Berg in Ernstfällen unterstützt werden sollen. Nach den erfolgreichen Testläufen mit „Smart Ski Goggles“ in der vergangenen Wintersaison in Schladming, bringt nun Ski amadé das digitale Erlebnis mit einer weiterentwickelten App auf die Piste und bietet Gästen ein einzigartiges Ski-Erlebnis. Abgesehen vom Freizeitbereich, in dem Smart Ski Goggles bereits großen Anklang findet, will evolaris nun auch die Nützlichkeit der Daten-Skibrille in Ernstfällen erheben.

Gemeinsam mit den beiden Bergrettungsstellen Mürzzuschlag und Schladming wird in der Wintersaison 2014/15 deshalb erstmalig ein Feldversuch durchgeführt. Ziel ist es, Erkenntnisse über die generelle Verwendbarkeit von Datenbrillen bei Bergrettungseinsätzen zu gewinnen. Dazu wurde nun in einem ersten Schritt eine Software-Anwendung für die Daten-Skibrille entwickelt, welche die GPS-Koordinaten in den bei der Bergrettung verwendeten Formaten anzeigt. Der Bergretter hat somit seine eigene Position stets im Blickfeld und kann diese ohne Zeitverlust weiter melden.“Gerade in Extremsituationen, in denen die Hände frei bleiben und trotzdem die wichtigsten Daten über die Gesamtsituation im Blickfeld bleiben sollen, könnten Datenbrillen helfen. Je besser wir die Bedürfnisse der Nutzer verstehen, umso gezielter können wir dafür Assistenz-Systeme entwickeln.“, so Gerald Binder, Datenbrillen-Experte bei evolaris.Insgesamt werden fünf Skibrillen mit der bereits von evolaris vorinstallierten Software an die zwei steirischen Bergrettungsstellen vergeben und von den Mitgliedern getestet. In einer anschließenden Befragung werden die Nutzer darüber befragt, ob die Verwendung von Datenbrillen im Zuge von Einsätzen als sinnvoll erachtet wird und welche zusätzlichen Informationen (Standort der Kollegen, Wetter- und Schneeverhältnisse, Lawinenwarnung etc.) Mehrwert stiften könnten.Andreas Wiltschnigg, Einsatzleiter der Ortsstelle Mürzzuschlag und GPS-Landesreferent, zeigte sich von Beginn an am Projekt interessiert. „Wenn neue Technologien uns bei Einsätzen unterstützen können, dann sehen wir uns diese gerne näher an. Optimale Orientierung und Informationen, vor allem unter heiklen Bedingungen (Nebel, Wind, Schneefall, Nacht, usw.), sind bei Bergrettungseinsätzen natürlich immer ein Thema. Inwieweit sich die Daten-Skibrille tatsächlich als hilfreiches Assistenz-Tool erweist, wird man nach den Tests sehen, bei denen z.B. Fragen hinsichtlich Energiemanagement und Temperaturtoleranz eine Rolle spielen.Verlaufen diese positiv und wird die Brille von den Kollegen gut angenommen, könnten sich uns damit sehr interessante Möglichkeiten eröffnen“, so Wiltschnigg.Basierend auf den Erkenntnissen, die aus dem Feldversuch gezogen werden, strebt evolaris gemeinsam mit Schladming 2030 eine mögliche Erweiterung der Anwendung durch die Implementierung von Zusatzinformationen im Winter 2015/16 an. „Wir, als Schladming 2030 GmbH, sehen es als unseren Auftrag, Innovationen in unserer Region voranzutreiben und uns für gesellschaftlich relevante Projekte zu engagieren. Da wir auch weiterhin im Rahmen der EU-Initiative Experimedia als Venue-Partner gelistet sind, haben wir auch künftig Zugang zu qualitativ hochwertigen Forschungsprojekten. Wenn wir diesen Umstand nutzen können, um einen Beitrag zur Sicherheit auf unseren Bergen zu leisten, dann reizen wir das natürlich gerne aus,“ so Hans Miller, Geschäftsführer der Schladming 2030 GmbH.Über evolarisevolaris ist Österreichs führendes Kompetenzzentrum für digitale Innovationen im Connected Life. Im Vordergrund stehen dabei Akzeptanzerhebungen im Zusammenhang mit zukunftsweisenden Kommunikationstechnologien und die Entwicklung von innovativenGeschäftsmodellen. Ziel von evolaris ist es, Anwendungen für digitale Assistenzsysteme auf Basis von Wearables und mobilen Endgeräten zu testen und zu entwickeln, die AnwenderInnen mithilfe personalisierter und kontextsensitiver Mensch-Maschine-Interfaces unterstützen.

Schilthornbahn erfolgreich auf allen Ebenen

Der Geschäftsbericht 2013 der Schilthornbahn AG legt auf allen Ebenen positive Resultate vor, so dass der Verwaltungsrat eine Dividendenausschüttung von CHF 36.- beantragen kann. Die Eröffnung der BOND WORLD 007 und der Aussichtsplattform PIZ GLORIA VIEW haben 2013 für einen Aufschwung gesorgt,  auch der Ausblick auf 2014 verspricht spannende Neuerungen.

Das zweite Jahr in Folge hat die Schilthornbahn AG Gesamtfrequenzen von über 4 Millionen Passagieren erzielt. Der Gesamtertrag beläuft sich auf CHF 24,94 Mio. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von +10,9%. Aus der operativen Tätigkeit resultiert ein Cashflow von CHF 6,29 Mio (+58,1%). Der Jahresgewinn beträgt CHF 1,57. „Das erfreuliche Wachstum und der Positivtrend über das ganze Unternehmen konnten gehalten werden“, freut sich Peter Feuz, Präsident des Verwaltungsrates. Die Schilthornbahn AG setzt in ihrer Strategie auf zwei Schwerpunkte: die Bergwelt und James Bond. Darauf abgestimmt wurden die beiden neuen Angebote BOND WORLD 007 und PIZ GLORIA VIEW realisiert. Als weitere Maßnahme wurde das Erscheinungsbild (Corporate Design) aufgefrischt. Dazu gehörte auch die Anpassung der Dienstbekleidung der Schilthornbahn AG: Alle Mitarbeiter wurden mit den neuen Sommer- und Winterkleidern aus funktionellen Materialien und in modernem Design ausgerüstet.Auch die Neugestaltung der Station Stechelberg sowie die Umbauarbeiten der Sektion IV konnten umgesetzt werden. 2014 – Masterplan wird weiter verfolgt Die Schilthornbahn AG verfolgt konsequent ihren Masterplan 2013 – 2017. Im heurigen Sommer erden daher zwei weitere Gästeattraktionen realisiert, die die Bedeutung des Schilthorngebiets im internationalen und finanziell wichtigen Ausflugsgeschäft weiter erhöhen: Die SKYLINE WALK, eine transparente Plattform bei der Station Birg aus Stahl und Glas, wird ab 16. 8.über den senkrechten Abgrund führen und – neben einem Blick ins Bodenlose – neue Perspektiven auf die Swiss Skyline Eiger, Mönch und Jungfrau eröffnen. Die Positionierung des Schilthorns als Ausflugsziel mit der spektakulärsten Aussicht auf das berühmte Dreigestirn wird damit gestärkt.Der Kinderspielplatz FLOWER PARK auf dem Allmendhubel soll Familien und Kinder in eine fantastische Welt aus riesigen Alpenblumen, Gräsern und Insekten entführen. Ergänzt mit der SKYLINE CHILL auf dem Allmendhubel, einer Relax- und Genuss-Zone der besonderen Art mit Entspannungsliegen vor dem Bergpanorama, wird das Gebiet für jeden Geschmack etwas bieten. Mehrere im Relief des Bergpanoramas geschwungene Liegebetten animieren zu einer Rast in der einmalig ruhigen und beeindruckenden Naturlandschaft. Wiederum wird auch an einer Verbesserung des gesamten Erscheinungsbildes gearbeitet. In diesem Sommer werden erneut zwei Kabinen der 3. Sektion neu beklebt sowie die Stationen Gimmelwald, Mürren und Birg optisch aufgewertet. Die Bearbeitung der Fernmärkte, die im Jahr 2013 intensiviert wurde, hat sich positiv auf die Frequenzen aus den asiatischen und arabischen Märkten ausgewirkt. Die Aktivitäten in diesen Märkten werden auch 2014 beibehalten.

Bergbahn AG Kitzbühel steigert Gewinn um das 2,5-Fache

Im Geschäftsjahr 2012/13 erwirtschaftete die Bergbahn AG Kitzbühel herausragende Geschäftsergebnisse: Die Gesellschaft erzielte nicht nur bei den Seilbahnerlösen mit einem Zuwachs von +8,3 % auf 40,33 Mio. Euro bereits im 5. Jahr in Folge ein Rekordergebnis, sondern erwirtschaftete mit einer Betriebsleistung von 45,41 Mio. Euro eine Steigerung von +8,5 % und somit ebenfalls einen historischen Höchstwert.

Der Betriebsaufwand nahm hingegen nur um schlanke 1,5 % auf 39,64 Mio. Euro zu. Da die Betriebsleistung knapp 6-Mal so schnell wie der Betriebsaufwand gestiegen ist, konnte ein signifikanter Ergebnissprung nach oben verzeichnet werden:Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) erreichte mit 16,12 Mio. Euro (+19,5 % VJ) einen erfreulichen Rekordwert. Der Betriebserfolg (EBIT) wurde mit 5,89 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr verdoppelt und den Gewinn vor Steuern (EGT) mit 5,03 Mio. Euro in beeindruckender Weise auf das 2,5-Fache des Vorjahres gesteigert.Die kräftige Ergebnisperformance führte zu einer weiteren Stärkung der Kapitalstruktur, wobei der Eigenmittelanteil auf 51,0 % (+2,2 %P zum VJ) angehoben werden konnte.Eine ebenso positive wie beeindruckende Entwicklung konnte bei den ertragswirtschaftlichen Kennzahlen erreicht werden, bei der die Umsatzrentabilität (EGT / Umsatz) auf +11,7 % oder das 2,3-Fache des Vorjahres gesteigert werden konnte. Die Eigenkapitalrentabilität wurde auf +8,6 % (+5%P zum VJ) um das 2,4-Fache angehoben.Das Eigenfinanzierungspotentzal war mit einem Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 16,35 Mio. Euro (+16,9 % VJ) noch nie so hoch wie im Geschäftsjahr 2012/2013 und der Cash Flow in Prozent der Betriebsleistung betrug beachtliche 36,0 % (+2,6 %P VJ).Trotz einer Steigerung der Investitionen um +30,4 % auf 22,28 Mio. Euro konnte die Nettoverschuldung um 1,05 Mio. Euro reduziert werden. Durch die Steigerung des Cash Flow zum einen und die Reduzierung der Nettoverschuldung zum anderen wurde der dynamische Verschuldungsgrad um -16,1 % auf 3,3 Jahre gesenkt.BAG mit klaren Marktanteilsgewinnen“Während in den Winterperioden zwischen 2008/2009 und 2012/2013 die Seilbahnerlöse in der Österreichischen Seilbahnwirtschaft um +7,2 % gestiegen sind, konnten die Seilbahnerlöse bei der Bergbahn AG Kitzbühel mit +16,3 % mehr als doppelt so schnell wachsen. Besonders erfreulich ist, dass die Bergbahn AG Kitzbühel diese ausgezeichnete Entwicklung auch im Winter 2013/2014 eindrucksvoll fortsetzen und die Rekorderlöse des Winters 2012/2013 im Winter 2013/2014 abermals um 300.000,- Euro übertreffen konnte, was in Anbetracht der insgesamt rückläufigen touristischen Entwicklung bemerkenswert ist“, sagte Vorstand Dr. Josef Burger.“Die positive Ergebnisentwicklung bei der Bergbahn AG Kitzbühel ist ganz wesentlich marktgetrieben und vor dem Hintergrund des Paradigmenwechsels in der Unternehmensstrategie zu sehen:Die Gesellschaft strebt konsequent nach der Qualitätsführerschaft im Alpenraum, hat einen Paradigmenwandel von der Kostenminimierung hin zur Nutzenmaximierung vollzogen, sieht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht als Kostenfaktoren, sondern als wertvolle Nutzenstifter an und hat eine dynamische Entwicklung vom statischen Kassenverkauf hin zum dynamischen Marketing – nicht nur regional sondern international vernetzt – vollzogen.“

Schladming legte trotz warmem Winter zu

Die steirische Urlaubsregion Schladming-Dachstein erreichte erstmals mehr als 1,4 Mio. Nächtigungen im Winter. Das entspricht einer  Steigerung von 3,8 Prozent im Vergleich zum WM-Jahr.

Schladming-Dachstein hat den Schwung aus der alpinen Ski-WM im Vorjahr auch in die Wintersaison 2013/14 mitgenommen. Die Nächtigungszahlen aus dem Vorjahr konnten trotz des extrem warmen Winters heuer um rund 53.000 auf über 1,4 Millionen gesteigert werden. Das bedeutet ein Plus von 3,8 Prozent. Besonders gut entwickelten sich die Herkunftsmärkte Niederlande, Polen und Skandinavien. „Die Zahlen aus der Winterbilanz sind für uns natürlich sehr erfreulich“, zeigt sich Mathias Schattleitner, Tourismuschef der Region Schladming-Dachstein, zufrieden. „Unsere Zuwächse sind ein Beweis für die ausgezeichnete Arbeit aller Betriebe in der Region. Der Dank gebührt allen – von den Bergbahnen, die trotz der warmen Monate für beste Schneebedingungen gesorgt haben, über die Hotels und Pensionen, Restaurants und Geschäfte bis zu den vielen attraktiven Freizeitanbietern.“

Zipfer Tourismuspreises 2014 geht an „skitourenwinter.at“

Bei der diesjährigen Prämierung der innovativsten Salzburger Tourismusprojekte ging der Sieg an „skitourenwinter.at“ aus Neukirchen am Großvenediger, gefolgt von der „Erlebnisschlucht Salzachöfen Golling“ und der „Erlebniswelt fahr(T)raum Mattsee“.

Nur mit Innovationen wird das SalzburgerLand im Wettbewerb der Urlaubsangebote und -destinationen weiterhin bestehen bzw. bei den Leadregionen bleiben. Zipfer, Die Premiummarke unter Österreichs Bieren, der ORF Salzburg und die SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG) haben vor 11 Jahren den Zipfer Tourismuspreis ins Leben gerufen. Die Auszeichnung geht jedes Jahr an kreative touristische Innovationen, Initiativen und Projekte, welche die Urlaubsfreude und den Erlebniswert der Gäste des SalzburgerLandes steigern. Insgesamt wurden für den diesjährigen Wettbewerb 26 qualitativ hochwertige Projekte aus allen Salzburger Ferienregionen eingereicht. Den ersten mit EUR 5.000,- dotierten Rang samt Zipfer Siegertrophäe  konnte Hans-Peter Kreidl für das Projekt „skitourenwinter.at“ für sich verbuchen.Die Siegerprojekte im ÜberblickIn den letzten Jahren erlebt das Skitourengehen nicht nur im SalzburgerLand einen wahren Boom. Immer mehr Wintersportler erschließen sich die Bergwelt auf eigene Faust. Der Initiator von „skitourenwinter.at“, Hans-Peter Kreidl hat sich genau auf diese Zielgruppe spezialisiert und vermittelt in seinen Camps das richtige Verhalten, sowie Taktiken und Techniken im alpinen Gelände und legt großen Wert auf Lawinenkunde und Notmaßnahmen. Für die Qualität der Schulungen bürgen staatlich geprüfte Berg- und Skiführer aus dem SalzburgerLand.Mit der „Erlebnisschlucht Salzachöfen“ in Golling öffnet sich Besuchern ein einzigartiges Naturprojekt – Spannung, Action und Natur werden auf einzigartige Weise vereint. Hier verbindet sich die fesselnde  Naturschönheit der Felskathedrale mit dem Abenteuergefühl in der Höllenrutsche, welche einen rasanten  Tiefflug durch die Klamm ermöglicht. Mit geführten Expeditionen entlang des Natur- und Schluchtenlehrpfades werden Besucher nicht nur informiert, sondern auch für die Verletzbarkeit der Natur sensibilisiert.Auf Grund des einzigartig hohen Niveaus der eingereichten Projekte sponserte Zipfer auch dieses Jahr wieder einen Jurypreis, der an das Projekt „Natura.Kreativ – Impuls.Kurse im Almsommer“ aus Altenmarkt ging. In der Zeit von 17. bis 29. August können Gäste an den Impuls.Kursen der „Natura.Kreativ“ teilnehmen. Vom Jodeln oder Akt-Malerei auf der Alm übers Flechten des Altenmarkter Haarzopfs und Brotbacken bis hin zum Fotokurs und Skulpturenbau reicht das Angebot, das unter dem Motto „Inspiration für Stimme & Hände“ besondere Urlaubserlebnisse beschert. Es heißt mit Gleichgesinnten in lockerer Atmosphäre seine persönlichen Ideen zu verwirklichen. Und zwar an außergewöhnlichen Orten – von der Tenne bis zur Alm.

Neue Struktur für das Kitzsteinhorn

2015 werden die Gletscherbahnen Kaprun ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Zu diesem besonderen Jubiläum soll die neue Struktur des zentralen Gletscher-Skiraums fertig sein.

1965 wurde am Kitzsteinhorn Österreichs erstes Gletscherskigebiet eröffnet, das ursprünglich nur als Sommerskigebiet geplant war. Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Gletscher zum Schneegarant von Oktober bis Mai und konnte sich mit der Gipfelwelt 3000 schließlich als Ganzjahres-Attraktion etablieren. In den nächsten 1,5 Jahren ist die Realisierung eines neuen Konzepts für den Skiraum am Gletscher geplant.Derzeit wird das Kern-Gletscherskigebiet mit Sesselbahnen und Schleppliften erschlossen. Das neue Konzept sieht den Bau einer neuen Bahnen-Achse durch den Gletscherjet 3 + 4 vor. Der Auftrag zum Bau der Bahnen geht an DOPPELMAYR. Der Gletscherjet 3 startet beim Alpincenter und wird als Kombibahn realisiert, bei der 8er Sessel und 10er Kabinen im Verhältnis 2:1 eingesetzt werden. Mit den Kabinen ist eine Durchfahrt auf die Linie des Gletscherjet 4 möglich, der als 10er Kabinenbahn realisiert wird und auf knapp 3.000 m Seehöhe führt.Die neuen Bahnen werden das Skiareal deutlich verändern. Sie ersetzen die Gratbahn zur Gänze, die Kitzlifte und der Keeslift werden auf einen Doppel-Schlepplift zusammengeführt und die Magnetköpfllifte am Gletscherplateau neu situiert. Im Bereich der Mittelstation Gletscherjet 3 + 4 wird ein neuer Anfängerlift gebaut.Auf diese Weise können die Gletscherpisten dann optimal genutzt werden, die Gipfelwelt 3000 wird nicht mehr nur durch die bekannte Gipfelbahn erschlossen, sondern ist auch durch Gletscherjet 3 + 4 zu erreichen. Von der Bergstation des Gletscherjets 4 führt dazu der neue, 100 m lange Barbara-Stollen zur Talstation der Gletscher-Shuttle-Standseilbahn.Eröffnet werden die neuen Anlagen im Herbst 2015. Die Investitionssumme beträgt 25 Mio. Euro.

Olympiasieger eröffnet Oberaudorfer Flieger

Die Hocheck Begbahnen im bayerischen Oberaudorf haben am 27. Mai den „Oberaudorfer Flieger“ – einen 700 m langen Flying Fox der Marke RopeRunner –  von Skisprung-Olympiasieger Marinus Kraus offiziell in Betrieb genommen. Damit hat GF Hannes Rechenauer das Ganzjahreskonzept seines Erlebnisberges weiter ausgebaut.

„Der Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit. Der familientaugliche ‚Oberaudorfer Flieger‘ macht ihn nun für alle Gäste von 1,20 m bis 2,10 m Körpergröße bzw. 30 kg bis 125 kg Gewicht völlig neu erlebbar. Und zwar auf der modernsten und sichersten Flying-Fox-Anlage der Alpen“, sagt Rechenauer. Denn der ‚Oberaudorfer-Flieger‘ von RopeRunner ist weltweit die erste Anlage, welche nach den strengen Vorschriften der „Vergnügungsgerätenorm/Fliegende Bauten“ gebaut und von den Sicherheitsexperten des TÜV Süd abgenommen wurde. Damit können wir unseren Gästen den international momentan höchstmöglichen Sicherheitsstandard anbieten. Nie war es sicherer, den Traum vom Fliegen zu erfüllen – für eine Familiendestination, wie wir sie sind, ein ganz wesentliches Kriterium. Deshalb haben wir uns auch für den RopeRunner von Tom Liebmann aus Piesendorf (Salzburg) entschieden und bewusst Mehrkosten in Kauf genommen. In Summe haben wir ca. eine halbe Million Euro investiert.“  Vorteile wie z. B. die automatische Abflugregelung, die automatische Tal-Bremsvorrichtung mit Fang- und Einholsystem, die wartungsfreie Wirbelstrombremsen und eine nahezu lautlose Fahrt rechtfertigen den Preisunterschied allemal. In punkto Lärmession mussten die Hocheck Bergbahnen beim Genehmigungsverfahren umfangreiche Umweltbegleitmaßnahmen durchführen lassen, da die Talstation der Seilrutsche direkt im Ortsgebiet vorgesehen war. Wie sich herausstellte, ist die Lärmbelastung durch den RopeRunner für die Nachbarn gering – das fallweise Kreischen der Passagiere ist das Lauteste an der Attraktion! Für Hannes Rechenauer ist bei der Kaufentscheidung jedenfalls nur das leiseste System am Markt in Frage Das spektakuläre Abenteuer beginnt an der Mittelstation der Oberaudorf-Hocheck 4er Sesselbahn. Auf der Plattform des „Start-Towers“ genießt man zur Einstimmung einen grandiosen Ausblick über die imposanten Berggipfel. Nach der Sicherheitsunterweisung legt man den komfortablen Sitzgurt an und begibt sich zur Abflugrampe.  Nach dem Countdown „fliegt“ man mit rd. 80 km/h nur eingehängt an einem Stahlseil auf einer Strecke von rd. 700 Meter in 15 m Höhe über die Bergwiesen direkt  ins Tal zum „Ziel-Tower“. Dort wird man nach 35 – 40 Sekunden „Flugzeit“ sanft abgebremst und automatisch auf die Plattform des „Ziel-Towers“ gezogen.

Schilthornbahn AG: Vorjahreszahlen deutlich übertroffen

Das Jahr 2013 geht für die Schilthornbahn mit Rekordzahlen in die Unternehmensgeschichte ein. Gästefrequenzen, Ertrag und Gewinn wurden im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert, auch im Dreijahresvergleich sind die Ergebnisse im Plus. Im Jahr 2013 wurden erneut über 4 Millionen Passagiere befördert. Der Verwaltungsrat der Schilthornbahn AG beantragt der Generalversammlung eine Dividendenausschüttung von CHF 36.- pro Aktie.

Der Gesamtertrag 2013 der Schilthornbahn AG beträgt CHF 24,942 Mio. und konnte gegenüber dem Vorjahr um CHF 2,45 Mio. oder 10.9 % gesteigert werden. Der Cashflow beträgt CHF 6,29 Mio und erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um CHF 2,31 Mio. oder 58,1 %. Der Jahresgewinn beträgt CHF 1,57 Mio., was eine genügend hohe Zuweisung in die Kapitaleinlagereserven und dadurch eine einkommenssteuerfreie Dividendenausschüttung an die Aktionäre ermöglicht.Der bisherige Verlauf der Wintersaison 2013/2014 zeigt zwei Bilder: Nach einem erfreulichen Saisonstart und guten Saisonabonnementsverkäufen hat sich die Wintersaison 2013/2014 zögerlich entwickelt. Die Schneeverhältnisse im unteren Teil des Skigebietes und zahlreiche Tage mit stürmischen Winden haben zu dieser Entwicklung beigetragen.Aussichten 2014Trotz der notwendigen, großen Investitionen in den Wintersport mit dem Ersatz der Skilifte Gimmeln und Allmendhubel werden die geplanten Attraktionen im internationalen und finanziell wichtigen Ausflugsgeschäft im Sommer 2014 realisiert: Die SKYLINE WALK, eine Plattform bei der Station Birg, wird über den senkrechten Abgrund führen und neue Perspektiven auf die Swiss Skyline Eiger, Mönch und Jungfrau eröffnen. Die Positionierung des Schilthorns als Ausflugsziel mit der spektakulärsten Aussicht auf das Panorama wird gestärkt. Der Kinderspielplatz FLOWER PARK auf dem Allmendhubel entführt ab Sommer 2014 Familien und Kinder in eine fantastische Welt aus riesigen Alpenblumen, Gräsern und Insekten.  Beide neuen Angebote werden im Sommer eröffnet.

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