3,2 % Plus in Kärtnens Top-Skigebieten

Mit 2,28 Millionen Skifahrern im Winter 2013/14 und einem Plus von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswinter freuen sich Kärntens Top-Skigebiete über eine sehr erfolgreiche Wintersaison.

Trotz einzigartiger Wetterkapriolen blicken Kärntens Top-Skigebiete auf eine überaus erfreuliche Wintersaison 2013/14 zurück. Nassfeld, Katschberg, Bad Kleinkirchheim, Gerlitzen Alpe, Turracher Höhe und Goldeck konnten gemeinsam die Skier Days, so der Fachbegriff für die Menge der Skifahrer, um 3,2 Prozent auf 2,28 Millionen (nach 2,20 Millionen im Winter 2012/13) steigern.  Der Winter 2013/14 brachte für Kärntens Top-Skigebiete herausfordernde Wetterkapriolen, die sich direkt auf das Gästeinteresse am Skifahren auswirkten: Bis Ende Jänner war die Tendenz in allen Top-Skigebieten herausragend gut. Der Februar war mit enormen Schneemengen und extrem vielen Schlechtwettertagen sehr schwierig. Danach folgte ein sensationeller März. Und dank der späten Ostern brachte auch der April gute Ergebnisse.Konsequente Weiterentwicklung des AngebotesKärntens Top-Skigebiete können auf eine über viele Jahre  beständige Steigerung bei Skifahrern (Skier Days) verweisen. Selbst  bei außergewöhnlichen Saisonverläufen, wie etwa wetterbedingt in diesem Winter, halten die Skifahrer den Skigebieten die Treue. „Die konsequente Weiterentwicklung der Angebote in unseren Skigebieten zeigt Wirkung. Die Skifahrer nehmen neue Attraktionen sowie Qualitätsverbesserungen an und kommen begeistert immer wieder. Nur so lassen sich die konstanten Steigerungen der Skigebiete  interpretieren“, betont Seilbahnexperte Mag. Reinhard Zechner.Sommer als weitere ErfolgsfacetteZusätzlich zum Winter sind heute die Frühjahrs-, Sommer- und  Herbstangebote der Kärntner Seilbahnbranche eine stabile, tragende Säule des Sommertourismus. „Der jährliche Gästezuwachs bei Bergbahnen mit qualitätszertifizierten Sommer-Angeboten ist weit überdurchschnittlich. Die Qualitätsauszeichnung ‚Beste  Österreichische Sommer-Bergbahnen‘ verspricht den Gästen  herausragende Erlebnis-Attraktionen oben am Berg, die bequem per Seilbahn erreichbar sind. Solcherart sind Gerlitzen Alpe, Goldeck,  Katschberg, Nassfeld und Turracher Höhe die Speerspitze eines  zukunftsorientierten Sommertourismus“, erklärt Reinhard Zechner,  Sprecher der „Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen in Kärnten“.

elements bringt die Zermatt Bergbahnen AG online

Der Etatgewinn der Zermatt Bergbahnen AG (/www.matterhornparadise.ch/), dem größten Seilbahnunternehmen der Schweiz krönte ein erfolgreiches Jahr des Tourismus Departementsvon elements. Neben dem gelungenen Eintritt in den Schweizer Markt (Arosa, Lenzerheide, Zermatt) konnte mit Dolomiti Superski (http://www.dolomitisuperski.com/) auch der norditalienische Markt erfolgreich erschlossen werden.

„Wir haben uns die Agenturentscheidung nicht leicht gemacht“ so Sandra Stockinger, Leiterin Marketing und Verkauf der Zermatt Bergbahnen AG. „Letztendlich gab die umfassende Marktkenntnis sowie die kreative und technische Kompetenz den Ausschlag für elements“, so Sandra Stockinger, die den internationalen Pitch leitete.  Das Kreativ-Team von elements entschied sich, bei der Umsetzung der Website neue Wege zu gehen: Das Ergebnis ist eine responsive, auf Slides basierende Website. „Wir sind von den Möglichkeiten der Website begeistert“ so Stockinger, die sich freut endlich auch im online Bereich jene Flexibilität vorzufinden, die für die Darstellung des einzigartigen Leistungsangebotes der Zermatt Bergbahnen AG benötigt wird.Als einer der führenden Internet-Agenturen in Österreich mit über 50 Mitarbeitern vereint elements die wesentlichen Online-Leistungen und Kompetenzen wie webDesign, Beratung, Applikationsentwicklung und Webmarketing unter einem Dach. elements ist Google Partner für AdWords und Analytics. elements ist der klare Marktführer, wenn es um die Konzeption und Entwicklung von innovativen Web-Lösungen für den alpinen Tourismus geht und außerdem offizieller Feratel- und Skidata-Partner.

Gäste vergeben Bestnoten für Winterurlaub in Österreich

Das Alpenportal Tiscover befragte über 2.000 Gäste zu ihrem Winterurlaub in Österreich. Das Ergebnis attestiert den heimischen Destinationen und Unterkünften Bestnoten bei Angebot und Preis-Leistungs-Verhältnis.

„Wie war Ihr Winterurlaub in Österreich?“ – Eine Antwort auf diese Frage gaben insgesamt 2.043 Gäste, die ihre Unterkunft über Tiscover gebucht hatten. Das Resümee ist sowohl für die Destinationen, als auch für die Unterkünfte höchst erfreulich. 92 Prozent der Befragten finden das Ambiente, die Infrastruktur und das im Urlaubsort angebotene Freizeit- und Sportangebot gut oder sehr gut. DieUnterkünfte können mit ihrem Angebot ebenfalls überzeugen. So sind satte 96 Prozent der befragten Urlauber mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis der über Tiscover gebuchten Unterkunft zufrieden bzw. sehr zufrieden. Das freut auchTiscover-Geschäftsführer Stephan Wimösterer: „Zufriedene Gäste sind natürlich auch für uns oberste Priorität. Das Ergebnis zeigt, dass wir in allen Kategorien qualitativ hochwertige Unterkünfte vermitteln und somit die Erwartungen unser Urlauber erfüllen.“Abwechslungsreiches Freizeitangebot wichtigFür die meisten Gäste sind die wesentlichsten Entscheidungskriterien für einen Winterurlaub in Österreich die Wintersportmöglichkeiten und die Qualität der Skigebiete. Die Umfrage zeigt aber auch, wie wichtig Angebot und Flair im Urlaubsort sind. „Nach einem entspannten Tag mit verschiedenen Outdoor-Aktivitäten legen die Gäste Wert auf Unterhaltung. Verschiedenste Veranstaltungen in der Region, Schaufensterbummel und Restaurantbesuche gehören zum gelungenen Winterurlaub in Österreich dazu“, so Wimösterer.

Vorliebe der Russen für Urlaub in Österreich ungebrochen

Urlaubsland Österreich punktet mit Gastfreundschaft, Begegnungsqualität und dem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Österreich als Reiseziel erfreut sich in Russland nach wie vor ungebrochener Beliebtheit. Von Jänner bis Oktober 2013 machten rund 430.000 Russen Urlaub in Österreich, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 8,3 Prozent entspricht. Als Russlands Winter(sport)destination Nummer 1 verzeichnete Österreich in der Wintersaison 2012/13 einen Anstieg von 12,5% auf knapp 300.000 Ankünfte und ein Plus von 12% auf rund 1,4 Mio. Nächtigungen. Und auch der Sommer 2013 wies trotz des schwierigen Starts mit Hochwasser und Überschwemmungen sowie Niedrigpreisen europäischer „Sun-and-Beach“-Destinationen mit 214.000 Ankünften und über 570.000 Nächtigungen Rekordwerte auf.Für die laufende Wintersaison, die für die Russen kurz vor ihrem Weihnachtsfest am 7. Jänner startete, ist neuerlich mit einem Zuwachs russischer Gäste zu rechnen.Zu den Top-Winterdestinationen der Russen zählt Wien gefolgt von Mayrhofen, Sölden, Ischgl und Zell am See. Die russischen Gäste werden in Österreich bereits freudig erwartet, sind sie mittlerweile doch auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Rund 50 Prozent der Gäste steigen in Hotels der Vier- und Fünf-Sternekategorie ab, und bei den Ausgaben am Urlaubsort liegen russische Reisende im Spitzenfeld. Warum Österreich seit Jahren unangefochten eine führende Position unter den Urlaubdestinationen einnimmt, liegt an mehreren Faktoren: Neben der guten Verkehrsinfrastruktur punktet das Urlaubsland mit seinen gut ausgebauten Pistennetzen und modernen Liftanlagen. Doch vor allem die Gastfreundschaft, die persönliche Betreuung durch die Gastgeber und das ausgezeichnete Preis-Leistung-Verhältnis verschaffen Österreich einen enormen Wettbewerbsvorteil. „Die professionellen Bemühungen der heimischen Gastgeber, die Gäste in ihrer Landessprache zu begrüßen und zu informieren, werden von den russischen Gästen sehr geschätzt“, weiß Georg Kapus, ÖW-Region Manager Russland. Die Prognosen für die kommenden Jahre sind weiterhin positiv, wenn auch nicht mehr überdurchschnittliche Zuwächse im zweistelligen Bereich pro Jahr zu erwarten sind.

Teufelberger bei Olympia 2014 in Sotschi

Der österreichische Stahlseilproduzent TEUFELBERGER ist mit seinen Spezial-Stahlseilen für Seilbahnen und Pistenwinden gleich doppelt bei Olympia 2014 in Sotschi vertreten: mit Seilbahnseilen für 10 Aufstiegsanlagen und Windenseile für die Prinoth-Pistengeräte.

In den letzten Jahren wurden insgesamt zehn Lifte in den olympischen Schigebieten mit TEUFELBERGER Seilen ausgestattet (SOLITEC®-Technologie für Zugseile, STRESSLESS DATA- Technologie für Tragseile) – vom Schlepplift bis zur hochmodernen VIP-Gondelbahn. Bereits 2005 lieferte TEUFELBERGER sechs Seile nach Sotschi und als das Gebiet wenig später den Zuschlag für die Olympischen Spiele 2014 erhielt, holte der Anlagenbauer Doppelmayr den langjährigen Partner auch für den weiteren Ausbau wieder an Bord. Von 2009 bis 2013 erfolgte die Lieferung und Montage von elf weiteren Zugseilen mit einer Gesamtlänge von 23.000 m. Neben Seilbahnseilen, produziert TEUFELBERGER auch Spezialseile für Pistenwinden und ist dabei seit den Anfängen Erstausrüster von Prinoth Pistengeräten. Diese werden bei Olympia zur Pistenpräparierung für die Alpinski- und Snowboardbewerbe im Gebiet Rosa Khutor eingesetzt. TEUFELBERGER Seile bringen somit nicht nur einen großen Teil der Besucher und Athleten sicher zur Spitze und den Bewerben, sondern sorgen auch für perfekt präparierte Pisten bei Abfahrt, Super-G, Riesentorlauf und Co. Die Welser TEUFELBERGER Gruppe ist weltweit in den drei Bereichen Stahlseile, Faserseile und Extrusion tätig, beschäftigt 800 Mitarbeiter in Österreich, Tschechien und den USA und erzielte zuletzt einen Umsatz von 165 Millionen €.  Seit Jahrzenten produziert TEUFELBERGER bereits Seilbahnseile für den russischen Markt und Geschäftsführer Dr. Roland Konrad ist überzeugt: „Die olympischen Spiele sind ein wichtiger Faktor in der Entwicklung des Schisports in Russland. Die Alpenregion ist in Hinsicht auf neue Seilbahnprojekte bereit gesättigt, doch in Russland sehen wir hier noch großes Potential.“

Österreichs Seilbahnen bieten bestes Preis-Leistungsverhältnis

Umfragen zeigen: Gäste schätzen Größe des Skigebietes und Schneesicherheit

„Österreichs Seilbahnen gelten weltweit als Vorreiter in Sachen Modernität, Komfort, Schnelligkeit und Sicherheit. Damit bieten sie den Kunden ein Sporterlebnis in maximaler und international unerreichter Qualität“, nimmt Franz Hörl, Obmann des Fachverbandes der österreichischen Seilbahnen in der WKÖ, zur Preiserhebung des VKI Stellung. „Den aktuellen Preisen stehen dabei auch heuer wieder enorme Investitionen gegenüber, die von den Kunden nicht nur gewünscht, sondern vielmehr auch als der entscheidende Vorteil Österreichs gewertet werden“, betont Hörl. Dies zeigt aktuell auch wieder die von der Seilbahnwirtschaft jährlich durchgeführte Gästebefragung SAMON. Österreichs Seilbahnen setzen sich regelmäßig aktiv mit dem Thema Preisbildung auseinander und entwickeln ihr Angebot dementsprechend. Wie die aktuellen Kundenerhebungen zeigen, bleibt der Anteil der Kinder – und damit jener der Familien – als wichtiges Segment für Österreichs Seilbahnen konstant hoch.“Dies ist nicht zuletzt einer auf die Bedürfnisse einzelner Zielgruppen abgestimmten Preisgestaltung zu verdanken“, verweist Hörl auf spezielle Familienangebote. „Mehr als der Preis zählt für die Kunden die dafür gebotene Leistung. Und diese hat bei Österreichs Seilbahnen Weltformat“, fasst Franz Hörl den deutlichen Grundtenor der 30.000 Befragten zusammen.  Die Kombination aus Preis und Angebot wird von den Gästen gut benotet. Die Zufriedenheit mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis des Produktes „Skipass“ ist über die Jahre hinweg gleichgeblieben und hat sich 2013 sogar verbessert. Dies gilt auch für jüngere Skifahrer.“Der Preis spielt insgesamt nur eine geringe Rolle. So schätzen die Gäste vor allem die Größe des Skigebietes und die Schneesicherheit“, berichtet Hörl. „Investitionen und der damit verbundene Qualitätsschub sind immer auch mit Kosten verbunden. Entscheidend ist, dass der Wunsch nach innovativer und modernster Infrastruktur weit mehr wiegt als die Frage des Preises.“ Dass Österreichs Seilbahnen hier besonders nah an den Kundenwünschen agieren, äußert sich auch in der sehr hohen Weiterempfehlungsrate von beinahe von 90 Prozent. Daher warten Österreichs Seilbahnen auch im heurigen Winter mit einem beachtlichen Ausbau des Leistungsangebotes auf (Investitionen ca. 518 Mio. Euro).“Damit erfüllen wir genau jene Wünsche, die uns die überwiegende Mehrheit der Kunden mit auf den Weg gibt“, so Hörl.

Alpine Connections: Das 24. TFA 2014 von 31. 1. – 2. 4.

Um die „Kluge Verbindung von Köpfen, Kassen & Kunden“ geht es am nächsten Tourismusforum Alpenregionen (TFA) vom 31. März bis 2. April 2014, dieses Mal in Arosa-Lenzerheide.

Am aktuellen Beispiel von Arosa-Lenzerheide werden Rahmenbedingungen, Hindernisse und Risiken bzw. Chancen  von Verbindungsprojekten reflektiert, in denen Destinationen, Bergbahnen und Tourismusunternehmer Angebote, Marken oder auch ganze Skigebiete zusammengeführt haben. Was sind die Erfolgsparameter von solchen Kooperationen? Veranstalter grischconsulta aus Chur (CH) stellt Fakten und Entwicklungen des demografischen Wandels bei den Gästen vor und hinterfragt gezielt, ob die Konsequenzen daraus im alpinen Tourismus tatsächlich erkannt werden und wie diese Herausforderungen positiv umgesetzt werden können.Sind öffentliche Fördergelder ein Fluch oder Segen? Es findet eine Diskussion mit namhaften Experten, ob privatwirtschaftlich finanzierte Bergbahn-Unternehmen ein Auslaufmodell sind und wer die Tourismuswirtschaft künftig (als Gast und / oder Investor) finanziert: Sind es deutsche Senioren, junge Chinesen, sexy Biker oder vor allem spendable Gemeindepräsidenten?Top-Referenten des 24. TFA sind u.a:- Lorenzo Schmid VW-Präsident Arosa Bergbahnen,- David Brownlie, President & CEO Whistler Blackcomb Holdings (CAN),- Frank Schirrmacher, Buchautor (Das Methusalem-Komplott) und Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung,- Prof. Karl Born, langjähriger Vorstand der TUI-Group,- Anita Eggler, Autorin & „Digital-Therapeutin“Auf einer der begehrten Outdoor-Touren am 3. Forumstag werden die Teilnehmer die neue Skigebietsverbindung Arosa-Lenzerheide „erfahren“.

Erfolgreiche Bilanz für theALPS 2013

Von 19. bis 20. September fand heuer zum vierten Mal – erstmalig in den Westalpen – die touristische Fachveranstaltung theALPS statt, bei der über 300 Spitzenvertreter des europäischen Alpentourismus in Chamonix Mont-Blanc zusammenkamen.

Das Fazit der Gastgeberregion Rhône-Alpes, des Trägervereins AlpNet und dessen Partnerregionen fiel positiv aus: Auf den erfolgreichen Tag im theALPS Handelsraum, in dem 150 touristische Anbieter auf 100 Vertriebspartner aus 32 Ländern trafen, folgten ein hochkarätig besetztes theALPS Symposium und die mit Spannung erwartete theALPS Award-Verleihung am Freitag, 20. September. Die Initiatoren des innovativen Netzwerktreffens theALPS sehen sich in ihrem Weg bestärkt. 2014 soll die jährliche Fachveranstaltung theALPS in der Schweiz ausgetragen werden.Ziel des diesjährigen Treffens war es, durch bessere Vernetzung, gemeinsame Analysen und Zukunftsstrategien nachhaltige Impulse für einen zukunftsweisenden, wertschöpfungsintensiven und ganzjährigen Alpentourismus zu diskutieren und zu initiieren.“Mythos Alpen – Strategien für die Zukunft“ lautete der Titel der prominent besetzten Veranstaltung und beleuchtete die Relevanz des alpinen Mythos für die Tourismuswirtschaft aus mehreren Blickwinkeln.  Ein Keynote-Speakerin war FelizitasRomeiß-Stracke. Nach einem provokativen Einstieg – die Inszenierung der Alpen sei ein Gegensatz zum Mythos der Alpen – ging sie in ihrem Vortrag Entwicklung der „Tourismus-Industrie“ zur „Experience Economy“ der Frage nach, ob die Erlebnisinszenierung eventuell das Ende für den Alpentourismus sei. Die profilierte Tourismus-Denkerin betonte dabei die bestehende Verbindung zu dem Tourismus vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereichen, wie z. B. Landwirtschaft, Mode, Sport, Kultur und Architektur. Die Tourismusbranche müsse natürlich ganzheitlich betrachtet werden: „Es darf nicht in Destinationen, sondern es muss in Räumen gedacht werden.“ Diesen gemeinsamen Raum müsse man gut gestalten, dann hätte man mit dem Instrument der Erlebnisinszenierung die Möglichkeit etwas Besonderes zu leisten und Gäste für die Alpen zu gewinnen.Nach dem theALPS Symposium wurde der theALPS Award verliehen. Die begehrte Auszeichnung für herausragende Leistungen zum diesjährigen Leitthema „Sommerattraktionen am Berg“ ging an das Hexenwasser aus Söll in Tirol. Das Siegerprojekt ging aus insgesamt 30 Einreichungen und fünf Finalisten aus vier Nationen hervor.

SalzburgerLand: Gut gerüstet für die Wintersaison

Flächendeckende Angebote für Ski-Wiedereinsteiger im kommenden Winter – Schlagkräftige Kampagnen und Kooperationen auf internationalen Märkten – Neuer G-Link verbindet Wagrains Skiberge.

Im kommenden Winter setzt das SalzburgerLand einen besonderen Schwerpunkt bei jenen Gästen, die mit dem Skilauf neu beginnen oder nach längerer Pause wieder damit anfangen wollen. „Die jungen Menschen für den Skisport und den Winterurlaub im SalzburgerLand zu begeistern und erwachsene Skifahrer zurück auf die Piste zu holen, betrachten wir als Investition in den touristischen Erfolg der Zukunft“, ist SalzburgerLand Tourismus GmbH (SLTG) Geschäftsführer Leo Bauernberger überzeugt. „Dein Ski-Comeback“-Package erstmals flächendeckend Dass potenzielle Wiedereinsteiger eine wichtige Zielgruppe sind, beweist ein Blick auf eine Manova Studie zum Thema Skifahrerpotenzial in Europa aus dem Jahr 2010: Allein in Deutschland wird die Zahl jener Personen, die sich vorstellen können, mit dem Skifahren wieder oder neu anzufangen, auf 9,3 Millionen Menschen geschätzt: „Diese Zielgruppe mit speziellen Angeboten zu erreichen, ist unser erklärtes Ziel“, betont Bauernberger.Nach der Pilotphase im Vorjahr gibt es das Wiedereinsteiger-Paket „Dein Ski-Comeback“ deshalb heuer in fast allen Salzburger Skiregionen. Das Pauschalangebot beinhaltet 3 Übernachtungen, einen 3-Tages-Skipass, Skiverleih und 3 Tage Unterricht durch einen geprüften Skilehrer. Das Paket wurde gemeinsam mit den Partnern TUI, dem Netzwerk Winter und dem Salzburger Berufsski- und Snowboardlehrerverband erarbeitet. Um die Reichweite des Angebots zu erhöhen, kooperiert die SLTG außerdem im Rahmen einer groß angelegten Wiedereinsteiger-Kampagne mit der Österreich Werbung.Pionierarbeit bei Wiedereinsteigern“Mit dem Ski-Comeback leistet das SalzburgerLand echte Pionierarbeit bei der Zielgruppe der erwachsenen Wiedereinsteiger,“ betont auch Cornelia Walter von TUI. „Durch die flächendeckende Beteiligung der Salzburger Skiregionen konnten wir die Attraktivität des Angebots für die Gäste in diesem Jahr weiter steigern. Wir haben bereits jetzt ein sehr hohes Interesse zu dem Thema bei Endkunden und Vertrieb geweckt  und merken, dass das Angebot gut ankommt, weil mit dem Ski-Comeback wirklich umfassend auf die Bedürfnisse der Wiedereinsteiger eingegangen wird“, so Walter weiter.  Das Paket „Dein Ski-Comeback“ wird übrigens  auch von TUI Niederlande angebotenNeben den Wiedereinsteigern sind auch Jugendliche und Schülergruppen für den Wintertourismus ein wichtiger Faktor. Mit etwa 14.000 Betten stellt das SalzburgerLand österreichweit fast die Hälfte aller Betten in Jugendgästehäusern und -hotels. Bei Schulskikursen ist das SalzburgerLand sogar Österreichs Marktführer. Um dieses Potenzial optimal auszunutzen, haben sich rund 60 Jugendgästehäuser zu der Arbeitsgemeinschaft Young SalzburgerLand zusammengeschlossen. Neu: G-Link verbindet Wagrains SkibergeDie Salzburger Seilbahnwirtschaft hat in diesem Jahr rund 100 Millionen Euro in neue Lifte, Beschneiung, mehr Komfort und neue Attraktionen für die Gäste investiert. Eine besondere Seilbahnneuheit im kommenden Winter ist die Pendelbahn G-Link Wagrain, welche die Skiberge Grafenberg und Grießenkareck frei schwebend in einer Höhe von bis zu 232 Metern verbindet. Nichts für Anfänger ist eine schwarze Piste, die am Kitzsteinhorn in Zell am See-Kaprun angelegt wurde. Black Mamba heißt die bis zu 63 % steile und rund 1.000 m lange Piste zwischen der Kristallbahn-Talstation und dem Langwiedboden. Reichweitenstarke Hörfunk- und TV-Kampagnen „Weck‘ das Dir in Dir“ lautet der Slogan, mit dem das SalzburgerLand im kommenden Winter um deutschsprachige Gäste wirbt. Die Botschaft hinter dem Slogan: Das winterliche SalzburgerLand bietet alle Voraussetzungen, um im Urlaub ganz bei sich selbst anzukommen. Transportiert wird diese Botschaft über TV und erstmals auch intensiv über die Onlinekanäle des SalzburgerLandes. Für den TV Spot konnte mit der Deutschen Bahn in diesem Jahr auch ein Mobilitätspartner gewonnen werden. Neben der zentralen TV- und Hörfunkkampagne wird das SalzburgerLand auch im Printbereich stark vertreten sein: Das Magazin Winterzeit im SalzburgerLand enthält Geschichten und Angebote aus den Regionen. Es wird als Supplement zahlreichen deutschen und österreichischen Zeitungen beigelegt und erscheint in einer Auflage von 1,5 Millionen Stück.

Schilthornbahn AG mit Rekordergebnis

Die Schilthornbahn AG in Mürren (CH) schaut auf eine Rekord-Sommersaison zurück. Die beiden neuen Angebote BOND WORLD 007 und PIZ GLORIA VIEW, zusammen mit dem tollen Sommerwetter haben zu Spitzenfrequenzen geführt. Seit 1. Oktober 2013 hat der neue Technische Leiter, Bernhard Stucki, seine Arbeit bei der Bahn aufgenommen.

Die Sommersaison 2013 (Mai bis September 2013) der Schilthornbahn AG hat Rekordzahlen hervorgebracht. Die Frequenzen wurden gegenüber dem Vorjahr um 23.4 Prozent gesteigert, im Fünfjahresdurchschnitt um 22.6 Prozent. Die Kassaeinnahmen liegen gar 27 Prozent über dem Vorjahr und 26 Prozent über dem Fünfjahresdurchschnitt.  Die Schilthornbahn AG rechnet damit, per Ende November 2013 auch den bisherigen Rekordsommer in der Geschichte der Bahn im Jahr 1989, damals mit 1’300’000 Sektionsfahrten, deutlich zu übertrumpfen. „Ausschlaggebend für das Rekordergebnis sind mehrere Faktoren“, schildert Christoph Egger, Direktor der Schilthornbahn AG: Namentlich das gute Wetter im Juli und August, zusammen mit den neuen Angeboten BOND WORLD 007 und der Aussichtsplattform PIZ GLORIA VIEW sowie die gesteigerte Nachfrage aus dem asiatischen Raum. „Das Ergebnis ist für das ganze Schilthorn-Team eine große Motivation“, bestätigt Egger. „Der Masterplan 2013 – 2017 wird konsequent weiterverfolgt und bringt noch einige neue Angebote und Attraktionen für unsere Gäste“, stellt er weiter in Aussicht.

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