Spektakuläres WOW Glacier Love Winteropening in Zell am See-Kaprun

Partystimmung vom Gipfel bis ins Tal: Hochkarätige Stars, erster frischer Pulverschnee und starke Sounds: Von 7. bis 9. November 2014 verwandelt das neue Winteropening „WOW Glacier Love“ Zell am See-Kaprun erstmalig mit 25 DJs und Live-Acts in die Partyhochburg der Alpen.

Das Winteropening findet sowohl auf den frisch verschneiten Gletscherhängen des Kitzsteinhorn Gletschers als auch im Zentrum von Kaprun statt. Im Ortskern befindet sich die Veranstaltungsarena, wo kreative Lichtkunstprojektionen, Schneebars, die Hauptbühne und ein Wintermarkt für den passenden Rahmen des Winterstarts 2014/15 sorgen. Das hochkarätige Line-up des WOW Glacier Love Festivals verspricht Party pur: Hauptact ist am Samstag, 8. November 2014 das englische DJ-Quartett „Rudimental”, das unter anderem mit den Hits „Feel the Love” und „Free“ bekannt wurde. Mit weiteren Auftritten begeistern Sub Focus, Camo & Krooked, Moonbootica, Bakermat, Quintino, DJs from Mars, Pretty Pink, Zwette und Kaos auf dem Berg und im Tal.Tanzen und Testen auf dem Kitzsteinhorn
Am Freitag, 7. November 2014 startet das Partywochenende mit DJs und Live Acts auf dem Kitzsteinhorn. In der WOW Festival Area finden anschließend ab 18 Uhr das „Festival Opening“ und die „WOW Parties“ bis spät in die Nacht hinein statt. Am 8. November 2014 können Ski- und Snowboardfreunde auf dem Kitzsteinhorn den ganzen Tag tanzen und testen: weitere DJs legen auf 2.400 Metern auf, während die neuesten Skimodelle zum kostenlosen Verleih bereitstehen. Von 11 bis 14 Uhr ist der „WOW Team Battle“ im Snowpark Kitzsteinhorn Teil des abwechslungsreichen Programms. Bei diesem Slopestyle Wettbewerb – ein Hindernisparcours für Freeskier und Snowboarder – treten Viererteams gegeneinander an und beweisen Können und Kreativität in ihren Sprüngen. Ein DJ begleitet den Wettbewerb im Snowpark mit Beats und Bass. Im Tal kämpfen von 17 bis 20 Uhr zwanzig Rider beim „Jib da House Railbattle“ um den Sieg. Die Besonderheit dieses Parcours liegt darin, dass er über drei Hindernisse von der Straße bis in die Parkgarage des Intersport Bründl führt. Der Samstagabend ist der Party- und Winteropeninghöhepunkt, wo zeitgleich auf der Hauptbühne verschiedene Acts auftreten und in der Basement Garage des Intersport Bründl die „Shake da House Party“ stattfindet.
Die Idee
„Erlebnisse und Emotionen verbinden Menschen. Mit dem WOW Glacier Love Festival möchten wir der Region ein neues Tor in die Zukunft öffnen und das Erlebnis Wintersport durch die Verbindung mit elektronischer Musik zu einem Winterstart Magneten machen. Die Idee zum neuen Winteropening ist wie folgt entstanden „Ski“ (Wintersport auf dem Berg), „Sleep“ (gemütliche Unterkunft), „Love“ (die Liebe zur Musik) und „Repeat“ (das gesamte Wochenende)“, betont der Kapruner Matthias Leitner, Initiator des Openings. Mag. Renate Ecker, Geschäftsführung Zell am See-Kaprun Tourismus, zeigt sich von der Idee begeistert: „Wir waren von der Initiative der kreativen Kapruner sofort begeistert und hoffen jetzt auf viele Besucher“. „Das Kitzsteinhorn bietet mit dem Gletscher schon im November beste Wintersportbedingungen und mit den Snowparks vor allem ein erstklassiges Angebot für junge Wintersportler. Da passt WOW perfekt dazu“, ergänzt Ing. Norbert Karlsböck, Vorstand Gletscherbahnen Kaprun.

Schilthornbahn erfolgreich auf allen Ebenen

Der Geschäftsbericht 2013 der Schilthornbahn AG legt auf allen Ebenen positive Resultate vor, so dass der Verwaltungsrat eine Dividendenausschüttung von CHF 36.- beantragen kann. Die Eröffnung der BOND WORLD 007 und der Aussichtsplattform PIZ GLORIA VIEW haben 2013 für einen Aufschwung gesorgt,  auch der Ausblick auf 2014 verspricht spannende Neuerungen.

Das zweite Jahr in Folge hat die Schilthornbahn AG Gesamtfrequenzen von über 4 Millionen Passagieren erzielt. Der Gesamtertrag beläuft sich auf CHF 24,94 Mio. Dies entspricht gegenüber dem Vorjahr einer Zunahme von +10,9%. Aus der operativen Tätigkeit resultiert ein Cashflow von CHF 6,29 Mio (+58,1%). Der Jahresgewinn beträgt CHF 1,57. „Das erfreuliche Wachstum und der Positivtrend über das ganze Unternehmen konnten gehalten werden“, freut sich Peter Feuz, Präsident des Verwaltungsrates. Die Schilthornbahn AG setzt in ihrer Strategie auf zwei Schwerpunkte: die Bergwelt und James Bond. Darauf abgestimmt wurden die beiden neuen Angebote BOND WORLD 007 und PIZ GLORIA VIEW realisiert. Als weitere Maßnahme wurde das Erscheinungsbild (Corporate Design) aufgefrischt. Dazu gehörte auch die Anpassung der Dienstbekleidung der Schilthornbahn AG: Alle Mitarbeiter wurden mit den neuen Sommer- und Winterkleidern aus funktionellen Materialien und in modernem Design ausgerüstet.Auch die Neugestaltung der Station Stechelberg sowie die Umbauarbeiten der Sektion IV konnten umgesetzt werden. 2014 – Masterplan wird weiter verfolgt Die Schilthornbahn AG verfolgt konsequent ihren Masterplan 2013 – 2017. Im heurigen Sommer erden daher zwei weitere Gästeattraktionen realisiert, die die Bedeutung des Schilthorngebiets im internationalen und finanziell wichtigen Ausflugsgeschäft weiter erhöhen: Die SKYLINE WALK, eine transparente Plattform bei der Station Birg aus Stahl und Glas, wird ab 16. 8.über den senkrechten Abgrund führen und – neben einem Blick ins Bodenlose – neue Perspektiven auf die Swiss Skyline Eiger, Mönch und Jungfrau eröffnen. Die Positionierung des Schilthorns als Ausflugsziel mit der spektakulärsten Aussicht auf das berühmte Dreigestirn wird damit gestärkt.Der Kinderspielplatz FLOWER PARK auf dem Allmendhubel soll Familien und Kinder in eine fantastische Welt aus riesigen Alpenblumen, Gräsern und Insekten entführen. Ergänzt mit der SKYLINE CHILL auf dem Allmendhubel, einer Relax- und Genuss-Zone der besonderen Art mit Entspannungsliegen vor dem Bergpanorama, wird das Gebiet für jeden Geschmack etwas bieten. Mehrere im Relief des Bergpanoramas geschwungene Liegebetten animieren zu einer Rast in der einmalig ruhigen und beeindruckenden Naturlandschaft. Wiederum wird auch an einer Verbesserung des gesamten Erscheinungsbildes gearbeitet. In diesem Sommer werden erneut zwei Kabinen der 3. Sektion neu beklebt sowie die Stationen Gimmelwald, Mürren und Birg optisch aufgewertet. Die Bearbeitung der Fernmärkte, die im Jahr 2013 intensiviert wurde, hat sich positiv auf die Frequenzen aus den asiatischen und arabischen Märkten ausgewirkt. Die Aktivitäten in diesen Märkten werden auch 2014 beibehalten.

Bergbahn AG Kitzbühel steigert Gewinn um das 2,5-Fache

Im Geschäftsjahr 2012/13 erwirtschaftete die Bergbahn AG Kitzbühel herausragende Geschäftsergebnisse: Die Gesellschaft erzielte nicht nur bei den Seilbahnerlösen mit einem Zuwachs von +8,3 % auf 40,33 Mio. Euro bereits im 5. Jahr in Folge ein Rekordergebnis, sondern erwirtschaftete mit einer Betriebsleistung von 45,41 Mio. Euro eine Steigerung von +8,5 % und somit ebenfalls einen historischen Höchstwert.

Der Betriebsaufwand nahm hingegen nur um schlanke 1,5 % auf 39,64 Mio. Euro zu. Da die Betriebsleistung knapp 6-Mal so schnell wie der Betriebsaufwand gestiegen ist, konnte ein signifikanter Ergebnissprung nach oben verzeichnet werden:Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) erreichte mit 16,12 Mio. Euro (+19,5 % VJ) einen erfreulichen Rekordwert. Der Betriebserfolg (EBIT) wurde mit 5,89 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr verdoppelt und den Gewinn vor Steuern (EGT) mit 5,03 Mio. Euro in beeindruckender Weise auf das 2,5-Fache des Vorjahres gesteigert.Die kräftige Ergebnisperformance führte zu einer weiteren Stärkung der Kapitalstruktur, wobei der Eigenmittelanteil auf 51,0 % (+2,2 %P zum VJ) angehoben werden konnte.Eine ebenso positive wie beeindruckende Entwicklung konnte bei den ertragswirtschaftlichen Kennzahlen erreicht werden, bei der die Umsatzrentabilität (EGT / Umsatz) auf +11,7 % oder das 2,3-Fache des Vorjahres gesteigert werden konnte. Die Eigenkapitalrentabilität wurde auf +8,6 % (+5%P zum VJ) um das 2,4-Fache angehoben.Das Eigenfinanzierungspotentzal war mit einem Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit von 16,35 Mio. Euro (+16,9 % VJ) noch nie so hoch wie im Geschäftsjahr 2012/2013 und der Cash Flow in Prozent der Betriebsleistung betrug beachtliche 36,0 % (+2,6 %P VJ).Trotz einer Steigerung der Investitionen um +30,4 % auf 22,28 Mio. Euro konnte die Nettoverschuldung um 1,05 Mio. Euro reduziert werden. Durch die Steigerung des Cash Flow zum einen und die Reduzierung der Nettoverschuldung zum anderen wurde der dynamische Verschuldungsgrad um -16,1 % auf 3,3 Jahre gesenkt.BAG mit klaren Marktanteilsgewinnen“Während in den Winterperioden zwischen 2008/2009 und 2012/2013 die Seilbahnerlöse in der Österreichischen Seilbahnwirtschaft um +7,2 % gestiegen sind, konnten die Seilbahnerlöse bei der Bergbahn AG Kitzbühel mit +16,3 % mehr als doppelt so schnell wachsen. Besonders erfreulich ist, dass die Bergbahn AG Kitzbühel diese ausgezeichnete Entwicklung auch im Winter 2013/2014 eindrucksvoll fortsetzen und die Rekorderlöse des Winters 2012/2013 im Winter 2013/2014 abermals um 300.000,- Euro übertreffen konnte, was in Anbetracht der insgesamt rückläufigen touristischen Entwicklung bemerkenswert ist“, sagte Vorstand Dr. Josef Burger.“Die positive Ergebnisentwicklung bei der Bergbahn AG Kitzbühel ist ganz wesentlich marktgetrieben und vor dem Hintergrund des Paradigmenwechsels in der Unternehmensstrategie zu sehen:Die Gesellschaft strebt konsequent nach der Qualitätsführerschaft im Alpenraum, hat einen Paradigmenwandel von der Kostenminimierung hin zur Nutzenmaximierung vollzogen, sieht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht als Kostenfaktoren, sondern als wertvolle Nutzenstifter an und hat eine dynamische Entwicklung vom statischen Kassenverkauf hin zum dynamischen Marketing – nicht nur regional sondern international vernetzt – vollzogen.“

Schladming legte trotz warmem Winter zu

Die steirische Urlaubsregion Schladming-Dachstein erreichte erstmals mehr als 1,4 Mio. Nächtigungen im Winter. Das entspricht einer  Steigerung von 3,8 Prozent im Vergleich zum WM-Jahr.

Schladming-Dachstein hat den Schwung aus der alpinen Ski-WM im Vorjahr auch in die Wintersaison 2013/14 mitgenommen. Die Nächtigungszahlen aus dem Vorjahr konnten trotz des extrem warmen Winters heuer um rund 53.000 auf über 1,4 Millionen gesteigert werden. Das bedeutet ein Plus von 3,8 Prozent. Besonders gut entwickelten sich die Herkunftsmärkte Niederlande, Polen und Skandinavien. „Die Zahlen aus der Winterbilanz sind für uns natürlich sehr erfreulich“, zeigt sich Mathias Schattleitner, Tourismuschef der Region Schladming-Dachstein, zufrieden. „Unsere Zuwächse sind ein Beweis für die ausgezeichnete Arbeit aller Betriebe in der Region. Der Dank gebührt allen – von den Bergbahnen, die trotz der warmen Monate für beste Schneebedingungen gesorgt haben, über die Hotels und Pensionen, Restaurants und Geschäfte bis zu den vielen attraktiven Freizeitanbietern.“

Zipfer Tourismuspreises 2014 geht an „skitourenwinter.at“

Bei der diesjährigen Prämierung der innovativsten Salzburger Tourismusprojekte ging der Sieg an „skitourenwinter.at“ aus Neukirchen am Großvenediger, gefolgt von der „Erlebnisschlucht Salzachöfen Golling“ und der „Erlebniswelt fahr(T)raum Mattsee“.

Nur mit Innovationen wird das SalzburgerLand im Wettbewerb der Urlaubsangebote und -destinationen weiterhin bestehen bzw. bei den Leadregionen bleiben. Zipfer, Die Premiummarke unter Österreichs Bieren, der ORF Salzburg und die SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG) haben vor 11 Jahren den Zipfer Tourismuspreis ins Leben gerufen. Die Auszeichnung geht jedes Jahr an kreative touristische Innovationen, Initiativen und Projekte, welche die Urlaubsfreude und den Erlebniswert der Gäste des SalzburgerLandes steigern. Insgesamt wurden für den diesjährigen Wettbewerb 26 qualitativ hochwertige Projekte aus allen Salzburger Ferienregionen eingereicht. Den ersten mit EUR 5.000,- dotierten Rang samt Zipfer Siegertrophäe  konnte Hans-Peter Kreidl für das Projekt „skitourenwinter.at“ für sich verbuchen.Die Siegerprojekte im ÜberblickIn den letzten Jahren erlebt das Skitourengehen nicht nur im SalzburgerLand einen wahren Boom. Immer mehr Wintersportler erschließen sich die Bergwelt auf eigene Faust. Der Initiator von „skitourenwinter.at“, Hans-Peter Kreidl hat sich genau auf diese Zielgruppe spezialisiert und vermittelt in seinen Camps das richtige Verhalten, sowie Taktiken und Techniken im alpinen Gelände und legt großen Wert auf Lawinenkunde und Notmaßnahmen. Für die Qualität der Schulungen bürgen staatlich geprüfte Berg- und Skiführer aus dem SalzburgerLand.Mit der „Erlebnisschlucht Salzachöfen“ in Golling öffnet sich Besuchern ein einzigartiges Naturprojekt – Spannung, Action und Natur werden auf einzigartige Weise vereint. Hier verbindet sich die fesselnde  Naturschönheit der Felskathedrale mit dem Abenteuergefühl in der Höllenrutsche, welche einen rasanten  Tiefflug durch die Klamm ermöglicht. Mit geführten Expeditionen entlang des Natur- und Schluchtenlehrpfades werden Besucher nicht nur informiert, sondern auch für die Verletzbarkeit der Natur sensibilisiert.Auf Grund des einzigartig hohen Niveaus der eingereichten Projekte sponserte Zipfer auch dieses Jahr wieder einen Jurypreis, der an das Projekt „Natura.Kreativ – Impuls.Kurse im Almsommer“ aus Altenmarkt ging. In der Zeit von 17. bis 29. August können Gäste an den Impuls.Kursen der „Natura.Kreativ“ teilnehmen. Vom Jodeln oder Akt-Malerei auf der Alm übers Flechten des Altenmarkter Haarzopfs und Brotbacken bis hin zum Fotokurs und Skulpturenbau reicht das Angebot, das unter dem Motto „Inspiration für Stimme & Hände“ besondere Urlaubserlebnisse beschert. Es heißt mit Gleichgesinnten in lockerer Atmosphäre seine persönlichen Ideen zu verwirklichen. Und zwar an außergewöhnlichen Orten – von der Tenne bis zur Alm.

Neue Struktur für das Kitzsteinhorn

2015 werden die Gletscherbahnen Kaprun ihr 50-jähriges Bestehen feiern. Zu diesem besonderen Jubiläum soll die neue Struktur des zentralen Gletscher-Skiraums fertig sein.

1965 wurde am Kitzsteinhorn Österreichs erstes Gletscherskigebiet eröffnet, das ursprünglich nur als Sommerskigebiet geplant war. Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Gletscher zum Schneegarant von Oktober bis Mai und konnte sich mit der Gipfelwelt 3000 schließlich als Ganzjahres-Attraktion etablieren. In den nächsten 1,5 Jahren ist die Realisierung eines neuen Konzepts für den Skiraum am Gletscher geplant.Derzeit wird das Kern-Gletscherskigebiet mit Sesselbahnen und Schleppliften erschlossen. Das neue Konzept sieht den Bau einer neuen Bahnen-Achse durch den Gletscherjet 3 + 4 vor. Der Auftrag zum Bau der Bahnen geht an DOPPELMAYR. Der Gletscherjet 3 startet beim Alpincenter und wird als Kombibahn realisiert, bei der 8er Sessel und 10er Kabinen im Verhältnis 2:1 eingesetzt werden. Mit den Kabinen ist eine Durchfahrt auf die Linie des Gletscherjet 4 möglich, der als 10er Kabinenbahn realisiert wird und auf knapp 3.000 m Seehöhe führt.Die neuen Bahnen werden das Skiareal deutlich verändern. Sie ersetzen die Gratbahn zur Gänze, die Kitzlifte und der Keeslift werden auf einen Doppel-Schlepplift zusammengeführt und die Magnetköpfllifte am Gletscherplateau neu situiert. Im Bereich der Mittelstation Gletscherjet 3 + 4 wird ein neuer Anfängerlift gebaut.Auf diese Weise können die Gletscherpisten dann optimal genutzt werden, die Gipfelwelt 3000 wird nicht mehr nur durch die bekannte Gipfelbahn erschlossen, sondern ist auch durch Gletscherjet 3 + 4 zu erreichen. Von der Bergstation des Gletscherjets 4 führt dazu der neue, 100 m lange Barbara-Stollen zur Talstation der Gletscher-Shuttle-Standseilbahn.Eröffnet werden die neuen Anlagen im Herbst 2015. Die Investitionssumme beträgt 25 Mio. Euro.

Olympiasieger eröffnet Oberaudorfer Flieger

Die Hocheck Begbahnen im bayerischen Oberaudorf haben am 27. Mai den „Oberaudorfer Flieger“ – einen 700 m langen Flying Fox der Marke RopeRunner –  von Skisprung-Olympiasieger Marinus Kraus offiziell in Betrieb genommen. Damit hat GF Hannes Rechenauer das Ganzjahreskonzept seines Erlebnisberges weiter ausgebaut.

„Der Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit. Der familientaugliche ‚Oberaudorfer Flieger‘ macht ihn nun für alle Gäste von 1,20 m bis 2,10 m Körpergröße bzw. 30 kg bis 125 kg Gewicht völlig neu erlebbar. Und zwar auf der modernsten und sichersten Flying-Fox-Anlage der Alpen“, sagt Rechenauer. Denn der ‚Oberaudorfer-Flieger‘ von RopeRunner ist weltweit die erste Anlage, welche nach den strengen Vorschriften der „Vergnügungsgerätenorm/Fliegende Bauten“ gebaut und von den Sicherheitsexperten des TÜV Süd abgenommen wurde. Damit können wir unseren Gästen den international momentan höchstmöglichen Sicherheitsstandard anbieten. Nie war es sicherer, den Traum vom Fliegen zu erfüllen – für eine Familiendestination, wie wir sie sind, ein ganz wesentliches Kriterium. Deshalb haben wir uns auch für den RopeRunner von Tom Liebmann aus Piesendorf (Salzburg) entschieden und bewusst Mehrkosten in Kauf genommen. In Summe haben wir ca. eine halbe Million Euro investiert.“  Vorteile wie z. B. die automatische Abflugregelung, die automatische Tal-Bremsvorrichtung mit Fang- und Einholsystem, die wartungsfreie Wirbelstrombremsen und eine nahezu lautlose Fahrt rechtfertigen den Preisunterschied allemal. In punkto Lärmession mussten die Hocheck Bergbahnen beim Genehmigungsverfahren umfangreiche Umweltbegleitmaßnahmen durchführen lassen, da die Talstation der Seilrutsche direkt im Ortsgebiet vorgesehen war. Wie sich herausstellte, ist die Lärmbelastung durch den RopeRunner für die Nachbarn gering – das fallweise Kreischen der Passagiere ist das Lauteste an der Attraktion! Für Hannes Rechenauer ist bei der Kaufentscheidung jedenfalls nur das leiseste System am Markt in Frage Das spektakuläre Abenteuer beginnt an der Mittelstation der Oberaudorf-Hocheck 4er Sesselbahn. Auf der Plattform des „Start-Towers“ genießt man zur Einstimmung einen grandiosen Ausblick über die imposanten Berggipfel. Nach der Sicherheitsunterweisung legt man den komfortablen Sitzgurt an und begibt sich zur Abflugrampe.  Nach dem Countdown „fliegt“ man mit rd. 80 km/h nur eingehängt an einem Stahlseil auf einer Strecke von rd. 700 Meter in 15 m Höhe über die Bergwiesen direkt  ins Tal zum „Ziel-Tower“. Dort wird man nach 35 – 40 Sekunden „Flugzeit“ sanft abgebremst und automatisch auf die Plattform des „Ziel-Towers“ gezogen.

Schilthornbahn AG: Vorjahreszahlen deutlich übertroffen

Das Jahr 2013 geht für die Schilthornbahn mit Rekordzahlen in die Unternehmensgeschichte ein. Gästefrequenzen, Ertrag und Gewinn wurden im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert, auch im Dreijahresvergleich sind die Ergebnisse im Plus. Im Jahr 2013 wurden erneut über 4 Millionen Passagiere befördert. Der Verwaltungsrat der Schilthornbahn AG beantragt der Generalversammlung eine Dividendenausschüttung von CHF 36.- pro Aktie.

Der Gesamtertrag 2013 der Schilthornbahn AG beträgt CHF 24,942 Mio. und konnte gegenüber dem Vorjahr um CHF 2,45 Mio. oder 10.9 % gesteigert werden. Der Cashflow beträgt CHF 6,29 Mio und erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um CHF 2,31 Mio. oder 58,1 %. Der Jahresgewinn beträgt CHF 1,57 Mio., was eine genügend hohe Zuweisung in die Kapitaleinlagereserven und dadurch eine einkommenssteuerfreie Dividendenausschüttung an die Aktionäre ermöglicht.Der bisherige Verlauf der Wintersaison 2013/2014 zeigt zwei Bilder: Nach einem erfreulichen Saisonstart und guten Saisonabonnementsverkäufen hat sich die Wintersaison 2013/2014 zögerlich entwickelt. Die Schneeverhältnisse im unteren Teil des Skigebietes und zahlreiche Tage mit stürmischen Winden haben zu dieser Entwicklung beigetragen.Aussichten 2014Trotz der notwendigen, großen Investitionen in den Wintersport mit dem Ersatz der Skilifte Gimmeln und Allmendhubel werden die geplanten Attraktionen im internationalen und finanziell wichtigen Ausflugsgeschäft im Sommer 2014 realisiert: Die SKYLINE WALK, eine Plattform bei der Station Birg, wird über den senkrechten Abgrund führen und neue Perspektiven auf die Swiss Skyline Eiger, Mönch und Jungfrau eröffnen. Die Positionierung des Schilthorns als Ausflugsziel mit der spektakulärsten Aussicht auf das Panorama wird gestärkt. Der Kinderspielplatz FLOWER PARK auf dem Allmendhubel entführt ab Sommer 2014 Familien und Kinder in eine fantastische Welt aus riesigen Alpenblumen, Gräsern und Insekten.  Beide neuen Angebote werden im Sommer eröffnet.

Laax: Partnerschaft mit chinesischen Skigebiet

Die Weisse Arena Gruppe in Laax (CH) und das Genting Resort Secret Garden in China haben sich zu einer Zusammenarbeit entschlossen, mit der man neue Wege beschreiten will.

Die Zusammenarbeit mit dem erfolgreichen chinesischen Skiresort (30 Pisten, 3 Bahnen), das der Genting und VXL Gruppe gehört, bietet dem Schweizer Unternehmen die Möglichkeit, neue Wege im Tourismus zu gehen und den chinesischen Markt und dessen Wintersportler für den Schweizer Markt zu erschließen und neue potenzielle Kunden zu erreichen.Bereits im Dezember 2013 unterzeichneten Reto Gurtner, CEO der Weissen Arena Gruppe, und Datuk Lim Chee Wah, Präsident von Genting Resort Secret Garden, die offizielle Kooperation der beiden Skigebiete bei einer feierlichen Zeremonie. „Shared Vision (gemeinsame Vision), shared values (gemeinsame Werte) und shared skiing/slopes (gemeinsame(s) Skifahren/Pisten), das ist das grundlegende Konzept dieser Partnerschaft“, so Reto Gurtner. „In unserer Zusammenarbeit geht es in erster Linie darum, Wissen und Erfahrung auszutauschen. Das Genting Resort Secret Garden ist noch ein sehr junges, ausbaufähiges  Skigebiet (geplant 70 Pistenkilometer)  und kann von unserem Know-how profitieren. Wir auf der anderen Seite haben dank dem Austausch mit unserem Partner die Chance, den chinesischen Markt, den Kunden und seine Bedürfnisse kennen und verstehen zu lernen. Damit gehen wir neue Wege und sind davon überzeugt, dass wir durch die Zusammenarbeit in Zukunft mehr Gäste aus China gewinnen können.“Großes PotenzialNeue Märkte zu erschließen, ist im Tourismus unerlässlich, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Insbesondere im Wintersportmarkt, der in Europa derzeit als rückläufig gilt. China gehört mit rund 1,35 Mrd. Einwohnern zum bevölkerungsreichsten Land der Welt und birgt ein großes Potential für den Tourismus – davon ist die Weisse Arena Gruppe überzeugt. Die eindrucksvolle Natur und die gesunde, heile Bergwelt in Kombination mit modernster Infrastruktur, Authentizität und leidenschaftlichem Service sollen die asiatischen Gäste überzeugen, nach LAAX zu reisen.“Wir haben zum Beispiel die Idee, dass alle unsere Gäste mit einem Saison-Abonnement automatisch auch freien Zutritt im Partner Resort haben“, erklärt Reto Gurtner. „Wir sind aber realistisch und rechnen nicht damit, dass wir bereits nächstes Jahr einen bedeutenden Anstieg an asiatischen Gästen haben werden. Mit der Partnerschaft haben wir einen Grundstein für die Marktbearbeitung gesetzt, um auf lange Sicht neue Kunden zu gewinnen.“

3,2 % Plus in Kärtnens Top-Skigebieten

Mit 2,28 Millionen Skifahrern im Winter 2013/14 und einem Plus von 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswinter freuen sich Kärntens Top-Skigebiete über eine sehr erfolgreiche Wintersaison.

Trotz einzigartiger Wetterkapriolen blicken Kärntens Top-Skigebiete auf eine überaus erfreuliche Wintersaison 2013/14 zurück. Nassfeld, Katschberg, Bad Kleinkirchheim, Gerlitzen Alpe, Turracher Höhe und Goldeck konnten gemeinsam die Skier Days, so der Fachbegriff für die Menge der Skifahrer, um 3,2 Prozent auf 2,28 Millionen (nach 2,20 Millionen im Winter 2012/13) steigern.  Der Winter 2013/14 brachte für Kärntens Top-Skigebiete herausfordernde Wetterkapriolen, die sich direkt auf das Gästeinteresse am Skifahren auswirkten: Bis Ende Jänner war die Tendenz in allen Top-Skigebieten herausragend gut. Der Februar war mit enormen Schneemengen und extrem vielen Schlechtwettertagen sehr schwierig. Danach folgte ein sensationeller März. Und dank der späten Ostern brachte auch der April gute Ergebnisse.Konsequente Weiterentwicklung des AngebotesKärntens Top-Skigebiete können auf eine über viele Jahre  beständige Steigerung bei Skifahrern (Skier Days) verweisen. Selbst  bei außergewöhnlichen Saisonverläufen, wie etwa wetterbedingt in diesem Winter, halten die Skifahrer den Skigebieten die Treue. „Die konsequente Weiterentwicklung der Angebote in unseren Skigebieten zeigt Wirkung. Die Skifahrer nehmen neue Attraktionen sowie Qualitätsverbesserungen an und kommen begeistert immer wieder. Nur so lassen sich die konstanten Steigerungen der Skigebiete  interpretieren“, betont Seilbahnexperte Mag. Reinhard Zechner.Sommer als weitere ErfolgsfacetteZusätzlich zum Winter sind heute die Frühjahrs-, Sommer- und  Herbstangebote der Kärntner Seilbahnbranche eine stabile, tragende Säule des Sommertourismus. „Der jährliche Gästezuwachs bei Bergbahnen mit qualitätszertifizierten Sommer-Angeboten ist weit überdurchschnittlich. Die Qualitätsauszeichnung ‚Beste  Österreichische Sommer-Bergbahnen‘ verspricht den Gästen  herausragende Erlebnis-Attraktionen oben am Berg, die bequem per Seilbahn erreichbar sind. Solcherart sind Gerlitzen Alpe, Goldeck,  Katschberg, Nassfeld und Turracher Höhe die Speerspitze eines  zukunftsorientierten Sommertourismus“, erklärt Reinhard Zechner,  Sprecher der „Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen in Kärnten“.

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