Neue Verbindungsbahn im Ski Juwel

Bereits im Dezember wurden die beiden Skigebiete Alpbachtal und Wildschönau bei einem österreichweit einzigartigen Zusammenschluss vereint und glänzen seitdem unter dem Namen „Ski Juwel“. Nun wurde auch die neue Verbindungsbahn feierlich eingeweiht und bildet ab sofort das Glanzstück innerhalb des Skiparadieses mit insgesamt 145 Pistenkilometern.

LH Günter Platter und Nationalrat und oberster Seilbahner FranzHörl übernahmen die feierliche Eröffnung der neuen Achtergondelbahn im Beisein zahlreicher Festgäste. Nach elf Jahren, in denen sich die beiden Regionen für den Verbindungslift von Inneralpbach auf den Schatzberg Wildschönau eingesetzt haben, konnten die Verantwortlichen nach der ersten Bergfahrt auf dieses freudige Ereignis anstoßen. Dr. Kurt Braito und Thomas Lederer, die Aufsichtsratsvorsitzenden der beiden Bergbahnen zeigten die Chancen des neuen Skigebietes mit dem klingenden Namen Ski Juwel auf. Die Bergbahn-Geschäftsführer Peter Hausberger (Alpbach) und Ludwig Schäffer (Wildschönau) bestätigen das erfreuliche Plus an Skigästen zwischen 10 % und 20 % sowie eine Umsatzsteigerung über Plan. TVB Wildschönau Geschäftsführer Thomas Lerch und TVB Alpbachtal Seenland Tourismus Geschäftsführer Markus Kofler freuten sich über die lang ersehnte Eröffnung der Bahn: „Alleine die Nächtigungszahlen im Dezember zeigen uns, dass sich die Investitionen in das Ski Juwel bereits nach kurzer Zeit gelohnt haben.“ Umso optimistischer und enthusiastischer gehe man nun in die Zukunft, so die beiden Touristiker weiter. Das Nächtigungsplus im Alpbachtal Seenland und in der Wildschönau liegt zwischen 15 % und 17%.Von der Talstation Inneralpbach führt die neue Achtergondelbahn über die Pechalm bis zur Mittelstation und weiter bis zur Bergstation auf den Schatzberg Richtung Wildschönau. Mit dem Zusammenschluss der beiden Skigebiete reihte sich das „Ski Juwel“ unter die Top 10 in Tirol ein.

Gstaad Video ist bester Tourismusfilm des Jahres

Der Imagefilm von Gstaad Saanenland Tourismus hat in Wien die Auszeichnung „weltweit bester Tourismusfilm des Jahres“ vom Internationalen Comitee of Tourism Film Festivals (CIFFT) erhalten.

Tourismusdirektor Martin Bachofner war zur feierlichen Übergabe des „Grand Prix CIFFT 2012“ nach Wien gereist. „Wir sind stolz, dass wir als kleine Destination mit einem relativ bescheidenen Marketing-Budget international für Furore sorgen konnten und dass unserem Team zusammen mit Regisseur Steve Walker ein so großer Wurf gelungen ist. Bewegte Bilder sind einfach das beste Medium, die emotionalen Werte zu transportieren“, betont Martin Bachofner.“Die Würdigung in Wien ist ein Zeichen dafür, dass wir unser Hauptanliegen mit dem Film erreicht haben, dem bewährten Gstaad Claim ,Come up, slow down‘ künstlerisch wertvoll, charmant und mit einem Augenzwinkern Leben einzuhauchen“, betont Tourismusdirektor Martin Bachofner.Mit einem Schuss Humor wird Gstaad im Film als ein Ort wahrnehmbar, an dem der von Hektik geplagte Mensch den Alltag hinter sich lassen kann und wo sich die Vielfalt an Freizeitaktivitäten frei und ungezwungen erleben lässt. Der alpinen Echtheit, einem Markenzeichen der Region, kommt dabei entscheidende Bedeutung zu. Als Zielgruppe sind sportlich orientierte Geniesser aller Altersklassen, die die Vielfalt schätzen, definiert. Im Mittelpunkt steht Ben,  ein frisch erholter Büromensch, der mit seinen vielfältigen Ferienerlebnissen die Kollegen zum Träumen bringt. Der Film ist online auf der Website unter „Gstaad interaktiv“ oder auf dem Videoportal youtube (http://www.youtube.com/tourismusgstaad).

Zillertal Arena Vorreiter bei Erlebnissen auf und abseits der Pisten

Infrastruktur, Technik und Hardware sorgen beim Gast für Zufriedenheit. Dass es aber immer mehr um Erlebnisse geht, die den Kunden begeistern und nachhaltig an eine Region binden, diesen Entwicklungsprozess hat die Zillertal Arena als größtes Skigebiet im Zillertal eindrucksvoll vorgemacht.

Modernste Lift- und Beschneiungsanlagen sind nach wie vor die Basis eines top Skigebiets – darüber sind sich die Seilbahner und Touristiker der Zillertal Arena einig. Aus diesem Grund wurde auch heuer wieder massiv in den Ausbau der Beschneiungsanlagen investiert. Auch komfortable, schnelle Liftanlagen setzt der Gast voraus – und mit dem Ersatz des Kreuzwiesn-Schlepplifts durch eine moderne 6-Sesselbahn mit orangen Wetterschutzhauben wurde dem Wunsch des Wintersportlers nach mehr Komfort Rechnung getragen.Auch wenn diese Investitionen in die Verbesserung der Infrastruktur heuer wieder über 17 Millionen Euro betragen, haben sich die Arena-Entscheidungsträger einer anderen Botschaft verschrieben: Schneespaß für die ganze Familie! Es geht um die besonderen Erlebnisse, die man dem Gast bescheren möchte: ob am „White Carpet“ mit der perfekten Pistenpräparierung, beim „Good Morning Skiing“ ab 6.55 Uhr, beim „Moonlight Skiing & Dinner“, oder aber im Snowpark – wo sich heuer die Chill-Area als Container-Dorf präsentiert, im Actionpark, der mit seinem Bagjump speziell auch die Anfänger anspricht, oder auf den drei SkiMovie-Strecken und der Speed-Check-Strecke.Das digitale Erinnerungsalbum bekommt der Arena-Gast „on top“ gleich mitgeliefert: das Video von der SkiMovie-Strecke, das Ziel-Schuss-Foto der Geschwindigkeitsmess-Strecke samt km/h-Nachweis, Fotos der drei neuen Photopoints mit traumhafter Bergkulisse und dem Maskottchen „ArenaFUNt“  können schnell, einfach und kostenlos durch Eingabe der Skipassnummer heruntergeladen werden, genauso wie das persönliche Skiline-Höhenmeterprofil der gefahrenen Pisten und Lifte. Am Ende erhält der Gast ein „digitales Urlaubsalbum“, das die einzelnen Elemente verknüpft und zusätzlich mit 360Grad Panorama-Bildern vom jeweiligen Skitag ergänzt.ShredSchool – Ästhetiker helfen Arena-Nachwuchs auf die SprüngeDer Nachwuchs liegt der Zillertal Arena besonders am Herzen. Mit dem Snowpark, Actionpark und den SkiMovie-Strecken will man das Feuer und die Begeisterung für den Wintersport entfachen und stärken. Gleichzeitig müssen Hemmschwellen überwunden und professionelle Unterstützung geboten werden. Aus diesem Grund wurde auf Initiative von Friedl Kolar von den Ästhetikern die „ShredSchool“ aus der Taufe gehoben: Ziel des Projekts ist es, Kindern, Schülern und Jugendlichen die Faszination der Freestyle-Sportarten Ski und Snowboard näherzubringen und sie zur Ausübung zu motivieren. Von Jänner bis März gibt es jeden Dienstag einen 4-stündigen Gratis-Workshop beim Bagjump (15 x 15 m Luftkissen) im Actionpark, wo die Freestyle-Profis Friedl Kolar und Steve Gruber allen Interessierten mit Tipps und Tricks zur Seite stehen.

Skiresort.de bietet informativstes App

Rund 4.700 Skigebiete gibt es insgesamt auf allen fünf Kontinenten. Die Skigebietsexperten von Skiresort.de kennen sie alle – und haben ihr komplettes profundes Wissen auf eine kostenlose App für das iPhone und für Android-Smartphones gebracht.

Wo ist das nächste, bereits geöffnete Skigebiet? Wie fahre ich dort am besten hin? Was kostet der Skipass? Wie lange sind die Lifte in Betrieb? Wie viele blaue, rote und schwarze Pisten kann ich dort hinunterfahren? Und wie sind eigentlich die Schneeverhältnisse und Temperaturen auf Berg- und Talhöhe? Eine schnelle Antwort auf diese und weitere Skigebietsfragen hat die kostenlose Skiresort.de-App, erhältlich sowohl für iPhone als auch – ganz neu – für Android-Smartphones.Egal ob von zuhause, von unterwegs oder direkt von der Piste: Wintersportfans können mit der Skiresort.de-App fundierte Testberichte und Detailinformationen zu allen Skipisten weltweit sowie tagesaktuelle Angaben zu Schnee-, Wetter- und Pistenverhältnissen rund um den Globus abrufen. Mehr praktische Infos für Skifahrer und Boarder bietet derzeit keine andere App., erhältlich in deutscher und englischer Sprache für das iPhone im App-Store sowie für Android-Smartphones im Google-Play-Store.Die Macher der App sind Oliver Kern und Peter Krafft, beide Geschäftsführer von Skiresort.de. Bereits seit 1998 sind die Skigebietsexperten mit ihrem Online-Testportal www.skiresort.de erfolgreich. Seit vergangener Wintersaison gibt es ihre umfangreichen Skigebietsdaten auch als funktionale, inhaltsstarke Anwendung für das iPhone. Doch was kann die App eigentlich? Sie enthält alle rund 4.700 Skigebiete weltweit, sortierbar nach Kontinenten, Ländern und Regionen. Alternativ lässt sich die Skigebietssuche ebenso über den In-der-Nähe-Button starten – und liefert so die Pisten im aktuellen eigenen Umkreis. Ist das passende Wintersportzentrum gefunden, geht es weiter zu den Details: Die App bietet Informationen zu Abfahrten & Pisten, Liften & Bahnen, Skipasspreisen und Betriebszeiten sowie einen Routenplaner ins Skigebiet. Dazu gibt es inspirierende Bilder wie auch teilweise kurze Videos von den Pisten. Für rund 2.500 Skigebiete ist ein aktueller Pistenplan hinterlegt, für über 450 Skigebiete sind detaillierte Vor-Ort-Testberichte verfügbar. Ebenso in Sachen Schnee- und Wetterbericht kann die Skiresort.de-App punkten: Für über 950 Wintersportregionen stehen dem User tagesaktuelle Schneeberichte zur Verfügung – schließlich ist das hinter der App stehende Unternehmen der weltweit größte Schneeberichtslieferant. Daneben bietet die Smartphone-Anwendung rund 2.500 Skiwetterberichte, sowohl für die Berg- als auch für die Talstation. Wer sich selbst ein genaues Bild der Schnee- und Wetterlage machen will, wirft am besten einen Blick auf die gewünschten Webcams und Livestreams. Um den Überblick bei den über 4.700 Skigebieten nicht zu verlieren, kann sich jeder User seine Lieblings-Skigebiete und ganze Lieblings-Regionen unter „Favoriten“ speichern. Und wer noch Inspiration für den geplanten Skiurlaub sucht, sollte sich unter „Tipps“ informieren – oder sich vom Shake-it-Zufallsgenerator überraschen lassen. „Ein einzigartiges und ganz besonderes Feature sind zudem unsere Top-Listen“, ergänzt Peter Krafft. Wahlweise eingeschränkt nach den gewünschten Ländern und Regionen, kann sich der User die Top Skigebiete hinsichtlich Pistenlänge, Anzahl der Lifte & Bahnen, Berg- oder Talhöhe sowie Höhendifferenz anzeigen lassen. Daneben liefert die App eine Liste der besten getesteten Skigebiete, Schneeberichte – geordnet nach geöffneten Pisten und Liften sowie nach Schneehöhen am Berg und im Tal – und Wetterberichte sortierbar nach dem schönsten Wetter für heute und morgen. Bei derart vielen Features ist es kein Wunder, dass die App von Skifahrern und Boardern begeistert angenommen wird!

Ausgezeichnete Sommersaison in Zell am See-Kaprun

Die Region Zell am See-Kaprun konnte im Zeitraum von Mai bis September 2012 mit Plus 10,54 % den höchsten Zuwachs an Übernachtungen seit Beginn der Aufzeichnungen vermelden. Die 100.000 ausgegebene Sommerkarte wurde in Form eines Riesen-Lebkuchenherzes gewürdigt.

Insgesamt hat Zell am See-Kaprun in den zurückliegenden fünf Monaten 954.393 Übernachtungen und 225.077 Ankünfte in- und ausländischer Gäste erfasst. Besonders erfreulich ist dabei auch die Entwicklung der Nächtigungen aus Deutschland: Die Urlauber aus dem Nachbarland nehmen mit 301.276 Übernachtungen den ersten Platz in der Nationalitätenstatistik ein. Die Region verbuchte ein Plus von deutschen Urlaubern von 8,64 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Maßgeblich für den insgesamt sehr positiven Verlauf im Sommer 2012 sind unter anderem neue international erfolgreiche Veranstaltungen wie der Ironman 70.3 oder die 1. Internationalen Porsche Tage, bei denen sich die Region als Top-Veranstaltungsort etablieren konnte. Die erstmalig inszenierte Wasser-Licht-Musik- und Lasershow „Zeller Seezauber“, die auch im nächsten Jahr zweimal wöchentlich stattfinden wird, sowie die Weiterentwicklung der Zell am See-Kaprun Sommerkarte waren zudem ausschlaggebend für das Ergebnis im Sommer 2012. Ein erfreulicher Höhepunkt war die Übergabe der 100.000. Sommerkarte. 207 Betriebe haben sich dieses Jahr beteiligt, 74 mehr als im Vorjahr.Das Angebot für Familien wurde mit neuen Projekten und Investitionen in die Infrastruktur wie „Schmidolins Feuerstuhl“, einem E-Bike-Parcours für Kinder und Jugendliche auf dem Hausberg der Schmittenhöhe, erweitert. Auch diese genannten Neuheiten trugen zum Nächtigungsplus in der Region bei.

Ski-Vergnügen per Mausklick dank Snowbon

Auf snowbon.com können Wintersportler dank des gleichnamigen Münchner Unternehmens erstmalig Liftpässe im Voraus erwerben und gleichzeitig bis zu 70 Prozent sparen.

Snowbon macht Skilift-Pässe in den Alpen erstmalig zentral im Internet buchbar und bietet Usern großzügige Rabatte von bis zu 70 Prozent unter dem Normalpreis. Auf der neuen Website www.snowbon.com können Wintersportler nach den Preisen für die Skigebiete ihrer bevorzugten Region suchen und sofort buchen. „Jeder Wintersportler kennt das: Überteuerte Preise können den Spaß am Skifahren oder Snowboarden vermiesen“, so Tim Huonker, Mitgründer von Snowbon. „Wer auf unserer Website vorab bucht, spart bares Geld. Denn durch uns zahlen Wintersportler bis zu 70 Prozent weniger  und können ihren Skipass einfach an der Liftkasse hinterlegen lassen.“ Den Lift-Betreibern und Verbünden ermöglicht das Münchner Unternehmen gezieltes Yield Management ihrer Auslastung. Das Konzept der Vorab-Buchung von Skipässen ist hierzulande bisher nahezu unbekannt. In den USA sowie in Kanada reservieren Kunden schon lange ihr Lift-Ticket im Voraus online. Der Kauf funktioniert ähnlich wie bei einem elektronischen Ticket für einen Linienflug: Der User kauft den Skipass am heimischen Rechner, druckt sein E-Ticket am Schreibtisch aus und benötigt es vor Ort an der Kasse lediglich zur Aushändigung des Skipasses. Zusätzlicher Vorteil: Das Unternehmen bietet eine Schneegarantie an. Bleibt das weiße Glück einmal aus, erhält der Kunde den kompletten Betrag zurück.Die beiden Snowbon-Gründer wurden für ihre Geschäftsidee bereits von der Reise-Industrie ausgezeichnet. Auf den „Online Innovationstagen“ des Verband Internet Reisevertrieb e. V. (VIR) im Juni 2012 erhielten sie den Gründerpreis des Branchen-Wettbewerbs „Sprungbrett“ und setzten sich gegen eine Reihe von Mitbewerbern bei einer 60-köpfigen Fachjury durch.

Studie: Schladming hat die besten Skihütten der Alpen

Große Umfrage „Best Skiresort 2012“: 42.000 Gäste in 55 europäischen Top-Skiregionen haben bewertet. Schladminger Berge auch gastronomisch bereit für die Alpine Ski-WM

Die steirische Urlaubsregion Schladming-Dachstein zeigt sich nicht nur auf, sondern auch neben den Pisten gerüstet für die Alpine Ski-WM im kommenden Februar. Hier kehren Gäste nämlich bei den besten Hüttenwirten aller europäischen Skigebiete ein. Das ergab die Studie „Best Ski Resort“ der renommierten Beratungsagentur Mountain Management. In einer groß angelegten Befragung von 42.000 Urlaubern in den 55 größten Wintersport-Destinationen der Alpen eroberte Schladming souverän den obersten Podiumsplatz in der Kategorie gastronomisches Angebot am Berg.“Die Vielfalt der Menüs auf den Skihütten bereichert unser touristisches Angebot und das honorieren die Gäste“, freut sich Hermann Gruber, Tourismus-Chef der Region Schladming-Dachstein. „Urlauber erwarten sich heute auch am Berg mehr als nur Schnitzel oder Würstel mit Pommes. Unsere Hüttenköche bereiten authentische Menüs nach traditionellen Rezepten zu – von der deftigen Suppenschüssel über Krapfen mit echtem Steirerkäse bis hin zum frischen, selbstgemachten Strudel.“Übrigens: Ein eigener „Skihütten-Guide“ gibt einen Überblick, wo Skifahren in der Urlaubsregion Schladming-Dachstein am besten schmeckt. Er listet mehr als 80 bewirtete Hütten der 4-Berge-Skischaukel auf – jede einzelne ist direkt von der Piste aus erreichbar. Alle Infos rund um die kulinarischen Skihütten-Highlights gibt es auf www.schladming-dachstein.at/skihuetten.

Auenfeldjet verbindet Lech-Zürs mit Warth-Schröcken

Mit dem Start der Wintersaison 2013/14 beginnt eine neue Ära in der Geschichte des alpinen Skilaufsam Arlberg: Durch die Verbindung von Lech Zürs und Warth-Schröcken entsteht das größte Skigebiet in Vorarlberg mit 47 Liften und Bahnensowie 190 Kilometer Skiabfahrten.

Der erweiterte Skiraum bietet sportlich Ambitionierten und Genussskifahrern noch mehr Vielfalt in einer der schneereichsten Regionen der Alpen. Insgesamt stehen den Wintersportlern am Arlberg dann 94 Skilifte und 340 Kilometer Skiabfahrten zur Verfügung. Der Bau des Auenfeldjets – einer zwei Kilometer langen 10er-Gondel-Einseil-Umlaufbahn – erfolgt unter größtmöglicherSchonung der Umwelt und ist Musterbeispiel für die sanfte Verbindung zweier Skigebiete. Die Eingriffe in die Naturlandschaft beschränken sich auf den Bau der Bahn, mit wenigen Stützen am westlichen Rand des Auenfelds. Darüber hinaus werden keine neuen Skipisten entstehen. Positiver Nebeneffekt: Die bestehende 30 kV-Stromleitung durch das Auenfeld verschwindet aus dem Landschaftsbild, da sie zukünftig unterirdisch verläuft.“Die einzigartige Naturlandschaft ist unser größtes Kapital als Tourismusregion. Es war uns daher von Beginn an wichtig, dass wir eine Lösung für die Verbindung der Skigebiete finden, die nur sehr geringe Eingriffe in die Natur erfordert. Mit dem Auenfeldjet ist uns dies gelungen“, betont Michael Manhart, Geschäftsführer Skilifte LechIng. Bildstein GmbH.

Dein Ski-Comeback – neue Offensive in Salzburg

Mit einer neuen Werbeoffensive will das SalzburgerLand nun bisher wenig beachtete Potenziale im Wintertourismus besser ausschöpfen. Ein Weg dazu: Unter dem Motto „Dein Ski-Comeback“ die Wiedereinsteiger unter den Wintersportlern bzw. erwachsene Skianfänger als wichtige Zielgruppe mit konkreten Angeboten anzusprechen.

„Die vor zwei Jahren vom Marktforschungsinstitut durchgeführte Studie hat gezeigt, dass sich allein in Deutschland mehr als 9,3 Millionen Menschen vorstellen können, mit dem Skifahren überhaupt anzufangen oder wieder anzufangen, davon sind rund 2 Millionen potentielle Wiedereinsteiger. Diesen Neu- oder Wiedereinsteigern wollen wir mit speziellen Kursen und Angeboten im SalzburgerLand den Schritt in den Wintersport so einfach wie möglich machen“, erklärte der Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus GmbH (SLTG), Leo Bauernberger, bei einem Pressegespräch zum bevorstehenden Start der Wintersaison 2012/13: „Gemeinsam mit dem Salzburger Berufsski- und Snowboardlehrer Verband, Netzwerk Winter und TUI haben wir ein interessantes Paket entwickelt, damit Gäste, die auf Grund ihrer Lebenssituation für einige Jahre eine Pistenpause eingelegt haben, möglichst rasch wieder als Skiurlauber gewonnen werden können.“ Diese Offensive für Wiedereinsteiger in den Wintersport ist Teil der Werbestrategie, mit der die SLTG ihre wichtigen Herkunftsmärkte Deutschland, Österreich und die Niederlande gezielt anspricht. Laut der letzten T-MONA-Gästebefragung machen knapp drei Viertel aller Wintergäste einen klassischen Ski- oder Snowboardurlaub im SalzburgerLand, weitere Haupturlaubsarten sind der klassische Winterurlaub im Schnee (36,9%) oder der Wellness und Erholungsurlaub (27,6%). Das Durchschnittsalter der Gäste, welche zu über 40% mit Kindern und Jugendlichen anreisen, liegt im Winter bei 42,5 Jahren. Das SalzburgerLand gilt somit auch im Winter als Familienurlaubsland. Zusätzlich startet das SalzburgerLand eine Werbeoffensive mit einer reichweitenstarken TV-Kampagne, einem umfangreichen Wintermagazin und zahlreichen Marketingaktivitäten in wichtigen Märkten.  Die TV-Winterkampagne wird in zwei Wellen zu Beginn des Winters sowie Anfang 2013 auf reichweitenstarken Sendern in Deutschland und Österreich ausgestrahlt und potenzielle Gäste ansprechen. Als Partner der SLTG für die Kampagne, die mit Online-Maßnahmen begleitet wird, konnten der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang, Obertauern, Zell am See-Kaprun, Gastein und die Salzburger Sportwelt gewonnen werden.

Rekordsommer mit 10,5 Mio. Nächtigungen zu erwarten

Der Tourismus im Land Salzburg hat im Monat September 2012 mit einem Plus von 4,6 %beziehungsweise 70.900 Nächtigungen wie bereits in den Vormonaten Juli und August äußerst positiv abgeschnitten. „Nach den Top-Ergebnissen von Juli und August liegt der bisherige Sommer mit sensationellen 4,6 % und einem Zuwachs von knapp 440.000 Nächtigungen deutlich über den Zahlen des Vorjahres und lässt die beste Sommersaison seit mindestens 15 Jahren erwarten“, informierte Tourismusreferent LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer.

Im September 2012 konnte mit knapp 1,6 Millionen Nächtigungen in ganz Salzburg ein Plus von 4,6 Prozent bzw. 70.900 Nächtigungen im Vergleich zum September des Jahres 2011 erreicht werden. Mit Ausnahme des Tennengaus gab es in allen Bezirken Zuwächse. Es zeige sich damit, dass die in der Tourismusstrategie des Landes beabsichtigte Verlängerung der Saisonen zur Positionierung Salzburgs als Ganzjahresdestination Früchte trage und die damit einhergehenden Marketingangebote vom Salzburger Almsommer über den Bauernherbst bis hin zu Wellness-, Gesundheits-, Rad- und Kulturangeboten in Stadt und Land die gewünschten Auswirkungen nach sich ziehen, so Haslauer.Im Vergleich der gesamten bisherigen Sommersaison (Mai bis  September) liegt Salzburg  mit bereits mehr als zehn Millionen Übernachtungen stabil mit 4,6 % über dem Niveau des Vorjahres und sensationelle 8,4 % über dem Schnitt der vergangenen fünf Jahre. „Dieses erfreuliche Zwischenergebnis lässt erwarten, dass mit dem ebenfalls sehr positiven Ergebnis der Wintersaison 2011/2012 von 14,06 Millionen Nächtigungen und dem zu erwartenden Top-Ergebnis der Sommersaison 2012 mit deutlich mehr als 10,5 Millionen Nächtigungen die bisherige Rekordmarke von 24,3 Millionen Übernachtungen im Tourismusjahr 2007/2008 heuer bei Weitem überschritten wird und wir aller Voraussicht nach in der Endabrechnung des Tourismusjahres 2011/2012 ein Rekordergebnis für die Branche bekanntgeben können“, sagte Haslauer abschließend.

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