Österreichs größtes Wintersportangebot bei Nacht in Hochsöll

Wenn sich die Dämmerung über das winterliche Tirol legt und in anderen Skigebieten die Gondeln längst still stehen, geht es in Hochsöll erst richtig rund. Nicht umsonst heißt es von Mittwoch bis Samstag: Die Nacht ist Söll!

Mit 10 Kilometern Skipisten bzw. 5 Strecken unter Flutlicht (255 Lampen) und 7,3 Kilometern perfekt beleuchteten Rodelbahnen sind die Bergbahnen Söll in Österreich die absolute Nummer Eins in Sachen Wintersport bei Nacht. Ob gemütliches Skifahren nach der Arbeit, coole Moves im Funpark oder fröhliche Rodelpartie mit der Familie, in Söll ist mit Österreichs größtem Wintersportangebot bei Nacht für alle sportlichen Nachtschwärmer etwas geboten. Seit kurzem geht es hier auch olympisch zu: Christina Ager, zweifache Medaillengewinnerin bei den 1. Olympischen Jugenwinterspielen in Innsbruck, ist auf den Söller Pisten quasi zu Hause. Beim nächtlichen Schneevergnügen ist die 16-Jährige Skifahrerin genauso anzutreffen wie auf der elterlichen „Stöcklalm“.Mondrodelbahn und HexenrittMit zwei spektakulären Bahnen bieten die Bergbahnen Söll Rodelfans unvergessliche Wintermomente. Untertags eine Skipiste, verwandelt sich die Strecke zwischen Stöcklalm und Talstation abends in die neue Mondrodelbahn. Diese Erlebnisrodelbahn ist ideal für Familien und Romantiker. Durch die Breite von über 6 m und den wenigen Kurven ist diese Rodelbahn auch für Rodelanfänger geeignet und lädt zum Überholen und Spaß haben ein. Entlang der 3,8 Kilometer langen Strecke warten drei Erlebnisstationen rund um die Themen Mond und Nacht auf große und kleine Entdecker. Rasant hingegen ist der Hexenritt. Mit engen Kurven und steilen Abschnitten lässt diese Rodelbahn die Herzen geübter Rodler höher schlagen. Wie auch die Mondrodelbahn ist der Hexenritt bequem mit der 8er Gondelbahn erreichbar.Last but not least ist auch der Funpark „Wintergarten“ von Mittwoch bis Samstag ab 18:30 Uhrhell erleuchtet.

Der schnelle Skipass von der Tankstelle

Aus dem Auto steigen, Skier anschnallen und in die Gondel steigen, ohne sich bei der Kassa um denTagesskipass anzustellen? In der Skiregion Hinterstoder-Wurzeralm (A) in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel ist dieser schnelle Start ins Skivergnügen keine Utopie. Möglich wird dieser Service durch die Kooperation mit ausgewählten BP-Tankstellen, an denen Tagesskipässe und flexible Zeitkarten erhältlich sind.

Die Tankstellen, die den schnellen Eintritt ins Wintersportvergnügen versprechen, liegen an allen wichtigen Zufahrtsrouten nach Hinterstoder und zur Wurzeralm: Die BP Autobahnstationen Ansfelden, Voralpenkreuz und Lindach, sowie die Stationen Linz Salzburgerstraße 383 und Steyr Ennserstraße 10A. Mit der Tankfüllung bekommen Skisportler hier ihren Skipass, mit dem sie im Skigebiet nur durchs Drehkreuz gehen müssen.Über diesen Vertriebsweg sind auch Zeitkarten für vier, fünf und sechs Stunden erhältlich. Dieses Angebot wendet sich an Skifahrer, die keinen ganzen Tag auf der Piste verbringen wollen und flexibel ins Pistenvergnügen starten möchten. Damit kann jeder Skitag an eigene Bedürfnisse angepasst werden. Das Zeitkontingent läuft ab dem Zeitpunkt des Eintrittes ins Skigebiet.Alles über meinen SkitagWer seinen Skitag im Detail nachvollziehen will, für den gibt’s in der Skiregion Hinterstoder-Wurzeralm die passende Smartphone-App: Der iSki-Tracker zeichnet mittels GPS Bewegungen auf und liefert Daten: Gefahrene Pistenkilometer, Höhenmeter, Durchschnitts- und Maximalgeschwindigkeit, Höhenprofil, Liftfahrten, aktuelle Position. Der iSki-Tracker ist für iPhone und Android kostenlos in den Online-Stores erhältlich.

Skiverbindung Kaprun-Piesendorf geplant

Die Maiskogelbahn in Kaprun plant eine neue Abfahrt und eine Gondelbahn in den Pisendorfer Ortsteil Hummersdorf.

Damit würde eine Lücke zwischen der Zeller Schmittenhöhe und dem Kapruner Kitzsteinhorn geschlossen. 15- 17 ha Pisten würden dazukommen, die Abfahrt war schon vor 25 Jahren im Gespräch. Dazu Albert Rattensberger, Vorstand der Maiskogel Betriebs AG: „Die Vorplanungen laufen. Wir erheben, ob dafür eine Umweltverträglichkeitsprüfung not-wendig ist.“ Der Baubeginn ist frühestens für 2014 angedacht. Die Talstation in Hummersdorf läge genau gegenüber der Talstation des geplanten Aufstiegs von Piesendorf auf die Schmittenhöhe. Hier hätte man die kürzeste Verbindung für einen Lift im Tal über die Salzach, um Kaprun und Zell/See skitechnisch zu verbinden.

Die Steiermark bereitet sich auf die Ski WM vor

14 Monate vor der FIS Alpinen Ski WM Schladming 2013 laufen die Vorbereitungen in der Steiermark auf Hochtouren: Neben der Modernisierung der Ski-Infrastruktur von Planai, Hauser Kaibling und Reiteralm erwartet Gäste im Winter 2011/2012 auch ein Kinderlanglaufpark und ein neues Heilmoorbad.

Schon in diesem Winter die Pisten der Ski-WM 2013 testen: Die Skigebiete der Steiermark präsentieren sich startklar für die Generalprobe des „Skifests mit Herz“. Neben dem neuen Zielstadion wurden auch die Pisten von Schladming schon auf weltmeisterliches Niveau gebracht. Allein am Hauser Kaibling vergrößert sich die Pistenfläche um fünf Hektar. Mit der Kaiblingalmbahn am Hauser Kaibling und dem Stadionexpress auf der Planai sorgen zwei modernisierte Seilbahnen für den angemessenen Komfort auf dem Weg auf den Berg. Nach dem Ausbau der Beschneiungsanlagen sind alle Pisten von Hauser Kaibling und Reiteralm nun zu 100 Prozent beschneibar. Optimale Voraussetzungen also für eine gelungene WM-Generalprobe nicht erst beim Weltcup-Finale im März 2012, sondern bereits zum Saisonstart für alle Ski-Enthusiasten, die schon in diesem Winter die künftigen WM-Strecken testen wollen. Langlaufen wie die Großen in Ramsau am DachsteinFrüh übt sich, wer was werden will: Im neuen und einzigen Kinderlanglaufpark Österreichs, geht es nicht nur um Leistungssport, sondern v. a. um den Spaß und die gesundheitliche Förderung der Kinder. Bereits in der Planung übernahm Maria Theurl-Walcher, Langlauf-WM-Bronzemedaillengewinnerin und 35-fache österreichische Meisterin, die pädagogische Beratung, um das neue Langlauf-Angebot kindergerecht zu gestalten. Besonderes Augenmerk wurde auf abwechslungsreiche Trainingsangebote gesetzt: Ein Schneehügel sorgt für Abfahrts- und Aufstiegsmöglichkeiten durch Tore und über Schanzen. Für Ballspiele, Staffelspiele oder Laufspiele wurde ein erweitertes Spielfeld geschaffen. Durch das abwechslungsreiche Angebot wird die Begeisterung der Kinder am Sport geweckt und als gesundheitliches Plus, werden die koordinativen und konditionellen Fähigkeiten in lustiger und lockerer Atmosphäre gestärkt. Wohlfühl-Investition: Moorbad, Therme und HeilstollenAuch im Hotel- und Wellness-Bereich hat sich in der Steiermark viel getan: Mit Spannung erwartet wurde die Eröffnung des Heilmoorbads Schwanberg am 7. November 2011. Im ehemaligen Kapuzinerkloster Schwanberg aus dem späten 17. Jahrhundert profitieren Gäste vom erweiterten Hotelbereich, dem neuen Therapiezentrum – und den heilsamen Kräften des höchstgelegenen Moores Österreichs. Vergrößert wurde auch das Kurhotel Heilstollen Oberzeiring und der Rutschen- und Wasserpark der Therme Loipersdorf: Die weltweit erste Doppel-Wettkampfrutsche mit Ampelsignal und Zeitmessung begeistert vor allem junge und jung gebliebene Gäste.

Kühtai im Fokus der 1. Olympischen Jugendwinterspiele

Das Kühtai nahe Innsbruck etabliert sich ab Jänner 2012 als Freestyle-Leistungszentrum auf olympischem Niveau. Die Arbeiten an der Superpipe, dem Slopestyle- und dem Ski Cross-Kurs befinden sich nun in der Schlussphase.

„Zahlreiche, intensive Gespräche sind dem Entschluss vorausgegangen, das Kühtai zum Austragungsort der olympischen Freestyle-Bewerbe im Rahmen von Innsbruck 2012 zu machen. Ausschlaggebend dafür war die hohe Schneegarantie dieser Region und die Bereitschaft der Bergbahnen eine komplett neue Beschneiungsanlage für dieses Gebiet zu finanzieren“, erklärt Projektleiter Mike Höhsl. Für eine 100%ige Schneesicherheit des Alpenrosenhangs investierten die Bergbahnen Kühtai rund 2,5 Mio. Euro in die Beschneiungsanlage.Nach 18-wöchiger Bauzeit, beginnend im August 2011, wurden eine Halfpipe, ein Slopestyle- sowie ein Ski Cross-Kurs unter Berücksichtigung aller naturschutzrechtlichen Controlling-Maßnahmen fertig gestellt. Für die Durchführung sämtlicher Freestylebewerbe der ersten Youth Olympic Wintergames 2012 wird diese neu geschaffene Infrastruktur exklusiv den Athleten zur Verfügung stehen.Gewaltige Superpipe im KühtaiDie Dimensionen der Superpipe sind beeindruckend – 7,5 Meter hoch, mit befahrbaren Copings auf einer Länge von 150 Metern. Eine erweiterte Start- und Zielfläche ermöglicht das Installieren von temporären Bauten für die operative Durchführung von Weltklasse-Bewerben. „Der Slopestyle-Kurs ist sehr selektiv und etwas steiler als gewöhnlich. Beim Ski Cross-Kurs ist es besonders wichtig, dass alle vier Starter vom Start bis zum ersten turn exakt dieselben Bedingungen vorfinden. Dafür wurde der erste Streckenteil durch Erdarbeiten adaptiert“, beschreibt Höhsl. Das Innsbrucker Unternehmen Mellow Constructions zeichnete für Planung und Konzeption verantwortlich und ließ enormes Shaping-Know-how in das gigantische Projekt einfließen. Mit den Grundstückseigentümern abgeschlossene Verträge stellen das Bestehen des Freestyle-Leistungszentrums sicher. Auch nach Innsbruck 2012 wird das Kühtai von den getätigten Investitionen in die Infrastruktur profitieren. Höhsl: „Die gesamte Planung der Anlage und natürlich auch die operativer Durchführung der Wettkämpfe findet in sehr enger Kommunikation mit dem verantwortlichen Weltverband, aber auch mit Partnern aus der Freestyle Szene statt.  Ebenso, wurde besonders auf die Bedürfnisse von Veranstaltern geachtet. Es zeichnet sich bereits jetzt sehr große Nachfrage und eine gute Auslastung ab. Nach Gesprächen mit dem internationalen Verband, Tourismuspartnern, Trainern von ÖSV, DSV, Veranstaltern, uvm. wird sich im Kühtai mit Unterstützung durch das Land Tirol ein Freestylezentrum auf höchstem Niveau etablieren.“

On the Snow.com übernimmt Skiinfo

sport-Webseite OnTheSnow.com expandiert. Sie erwirbt die in Europa führende Ski- und Snowboard Plattform Skiinfo.com.

OnTheSnow wird von der Mountain News Corporation (MNC), einer Tochtergesellschaft der Vail Resorts Inc. (NYSE: MTN), betrieben. Das Europabüro von Mountain News befindet sich in Innsbruck. Mit dieser Übernahme entsteht ab Februar 2012 die größte globale Online-Plattform für Wintersport.  Die Mountain News Corporation setzt damit verstärkt auf den europäischen Markt und rechnet mit Besucherzahlen von jährlich mehr als 23 Millionen. Die zusammengeführten Unternehmen bedienen in 14 Sprachen insgesamt 20 Länder.  Als Internet-Portal für Schneeberichte, 1996 im norwegischen Oslo gegründet, wurde Skiinfo.com über die Jahre immer größer und eröffnete Büros in Deutschland, Frankreich, Italien und der Slowakei.Heute ist Skiinfo.com europaweit die meist frequentierte Quelle für Schnee- und Skigebietsberichte. Allein im Jahr 2011 haben 11 Millionen User die Seite besucht. „Die zusammengeführten Unternehmen werden außerdem in der Lage sein, den Schneefans umfassende Berichte aus den internationalen Wintersportgebieten zu liefern sowie für aussagekräftige Schneeberichte zu sorgen.“ Mountain News wird weiters mehr als 1.500 Webseiten und internationalen Medienunternehmen Schneemeldungen anbieten. Die finale Übernahme wird für Anfang Februar erwartet. OnTheSnow publiziert neben Schneeberichten und Websiteinhalten wöchentliche Newsletter und versendet diese an weltweit 300.000 Abonnenten. Vail Resorts ist das führende Skigebiets-Unternehmen der USA.

1. ADAC Rodelbahnentest: Durchwachsenes Ergebnis

Der ADAC hat erstmals 30 gewerblich betriebene Rodelbahnen in Wintersportgebieten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien getestet. Das Ergebnis gibt zu denken.

30 Testkandidaten in vier europäischen Wintersport-Ländern wurden im ersten ADAC Test von Rodelbahnen in punkto Sicherheit und Service auf Herz und Nieren geprüft. Das Ergebnis: Viele Anlagen schwächeln deutlich bei der Sicherheit. In Noten ausgedrückt: insgesamt auf der Habenseite drei einsame „sehr gut“, vier „gut“, 13 magere „ausreichend“, also weder richtig gut noch richtig schlecht. Und auf der Sollseite? Da stehen gleich acht „mangelhaft“ und drei beschämende „sehr mangelhaft“. Damit ist ein Drittel der Bahnen durchgefallen.Ungesicherte Absturzstellen, gefährliche Streckenführung, Gegenstände auf oder am Rand der Bahn, schlecht präparierte Piste – das sind die häufigsten Mängel von Schlittenabfahrten. Testverlierer ist der Eiger Run im schweizerischen Grindelwald. Im Test kreuzte die Piste Straßen und Bahngleise, Prallflächen und Absturzstellen waren nicht gesichert. Zudem gab es keine Hinweise auf Gefahrenstellen. Schlechteste deutsche Bahn mit einem „mangelhaft“ ist der Maria-Trost-Weg in Nesselwang. Die Bahn war kaum abgesichert, schlecht präpariert und um sie zu erreichen, musste man die Skipiste an einer gefährlichen Stelle überqueren.Testsieger ist die Bahn am Rosskopf im italienischen Sterzing, gefolgt von zwei deutschen Rodelbahnen: der Hornbahn in Bad Hindelang und der Touristenrodelstrecke in Oberwiesenthal. Sie überzeugten unter anderem durch vorbildliche Sicherheitsmaßnahmen an allen Gefahrenstellen, einwandfreien Service und komfortable Beförderung.„Jedes Jahr verunglücken hunderte Schlittenfahrer, einige sogar tödlich. Um sie besser zu schützen, muss dringend in die Sicherheit der Rodelbahnen investiert werden“, so ADAC Vizepräsident für Tourismus Max Stich. Der Club regt zudem eine Kategorisierung der Rodelbahnen in Blau, Rot und Schwarz (ähnlich den Skipisten) an. Nur so kann der Nutzer schon vor Antritt der Abfahrt einschätzen, wie anspruchsvoll die Bahn ist. Der ADAC fordert die Betreiber auf, die Pisten besser zu präparieren. Gefahrenstellen müssen durch bauliche Maßnahmen wie Polster und Zäune entschärft werden. Vor Steilstücken, Kurven oder Kreuzungen sollten Warntafeln angebracht werden.

Gäste vergeben Bestnoten für Winterurlaub in Österreich

Tiscover.com, das größte Urlaubsportal im Alpenraum, befragte über 1.000 Gäste zu ihrem letzten Winterurlaub in Österreich. Das Ergebnis attestiert den heimischen Destinationen und Unterkünften Bestnoten bei Angebot und Preis/Leistungsverhältnis.

„Wie war Ihr letzter Winterurlaub in Österreich?“ –  Eine Antwort auf diese Frage gaben insgesamt 1.062 Gäste, die ihre Winterferien 2010/2011 über Tiscover.com (http://www.tiscover.com) gebucht hatten. Das Resümee ist sowohl für die Destinationen, als auch für die Unterkünfte höchst erfreulich. Ganze 96 Prozent der Befragten empfehlen die besuchte Destination weiter und finden das Ambiente, die Infrastruktur und das im Urlaubsort angebotene Freizeit- und Sportangebot gut oder sehr gut. Die Unterkünfte können mit ihrem Angebot ebenfalls überzeugen. So sind satte 97 Prozent der Urlauber mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis der über Tiscover gebuchten Unterkunft zufrieden bzw. sehr zufrieden. Das freut auch Tiscover-Geschäftsführer Matthias Grundböck: „Das Ergebnis zeigt, dass in allen Kategorien qualitativ hochwertige Unterkünfte vermittelt werden und die Zufriedenheit des Gastes ist natürlich auch für uns oberste Priorität“, erklärt Grundböck. Das wichtigste Entscheidungskriterium für einen Urlaub in Österreich ist weiterhin der  Wintersport. Skifahren und Snowboarden stehen bei rund der Hälfte der Gäste am Programm, ein Drittel entspannt sich mit Spazieren gehen und Winterwandern. Erfreulich ist, dass 92% aller Befragten einen weiteren Österreich-Urlaub innerhalb des nächsten Jahres planen. Wohin in Österreich die Reise gehen wird, ist für die meisten allerdings noch offen.

Bernkogelbahn & Reiter Ost in Saalbach-Hinterglemm eröffnet

Kürzere Wartezeiten und noch mehr Komfort – Der Skicircus Saalbach-Hinterlemm Leogang eröffnete am 16. 12. zwei neue Seilbahnen.

Am 16. Dezember 2011 erhielt der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang wieder zwei neue Liftanlagen. Im Rahmen einer feierlichen Einweihung mit Festansprachen und Kabaretteinlage wurden die 8er Kabinenbahn Bernkogel sowie die 6er Sesselbahn Reiter Ost offiziell eröffnet. Längere Wartezeiten an den Pisten zum Bernkogel und Reiterkogel gehören damit der Vergangenheit an. Die moderne 8er Kabinenbahn mit Sitzheizung ersetzt den rund 30 Jahre alten 3er-Sessellift Bernkogel und bringt Gäste vom Zentrum Saalbach noch schneller auf die Piste: 82 je acht Personen fassende Kabinen transportieren 3.017 Skifahrer pro Stunde. Der seit 1984 betriebene Doppelsessellift „Reiter Ost“ wurde durch eine 6er Sesselbahn mit Sitzheizung und vor Wetter schützender „Bubble“ erneuert. Ein spezielles Kindersicherheitssystem lässt auch kleine Pistenflitzer sicher am Gipfel ankommen. Die neuen Liftanlagen sind Teil des umfassenden Investitionsprogramms im Skicircus zur Steigerung der Qualität und des Komforts. Allein im Vorfeld der Saison 2011/2012 wurden 34 Millionen Euro zu diesem Zweck eingesetzt, in den letzten zehn Jahren investierte das Skigebiet über 230 Millionen Euro.

Riesneralm investiert weiter

Das steirische Skigebiet Riesneralm in Donnersbachwald investierte weiter in Qualitätsverbesserungen und konnte heuer zum Saisonstart die Ski-Gäste schon wieder mit zahlreichen Neuerungen empfangen.

Obwohl die Großinvestition des letzten Winters außergewöhnliche Spuren hinterlassen hat und den Skiberg zu einer 29%-igen Steigerung verhalf, entschloss man sich bereits heuer zu den nächsten Investitionen. Auf den Lorbeeren ausruhen, zählt nicht zu den Ambitionen von GF Erwin Petz und seinem Riesneralmteam, sodass der Sommer genutzt wurde, beinahe unbemerkt der Öffentlichkeit, die Riesneralm mit 4 Großprojekten qualitativ nochmals zu verbessern. Diese werden den Kunden spürbare Verbesserungen bringen und betreffen im Detail:• Eine „NEUE Piste“ im Bereich des neuen Höhenskigebietes, direkt vor der Oxenalm zur neuen Talstation Panorama6-er.• Erweiterung der Beschneiungsanlage für die neue Piste• Großzügige Erweiterung des Sportgeschäftes SCHERZ direkt an der Talstation und• Überdachung der gesamten Kassenplätze.Speziell das Sportgeschäft Scherz verspürte den Kundenzuwachs mehr oder weniger hautnah als erste Anlaufstelle im Tal. Eine Vergrößerung und Anpassung an die neue Riesneralm war damit unausweichlich, so Harald Scherz, dem natürlich die Gesamtentwicklung große Freude bereitet und in seinen Investitionen bestärkt hat.GF Erwin Petz ist überzeugt, dass die Früchte des Gesamtausbaues langfristig der Riesneralm eine positive Perspektive bringen.

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