Wetter Panorama jetzt rund um die Uhr

Das bekannte Wetter Panorama ist ab sofort jederzeit für jede aktive Kamera am TV abrufbar. Die dafür von feratel eigens entwickelte App „PanoramaTV“ sowie diverse Kooperationen machen es möglich. Alles was dazu benötigt wird, ist ein internettaugliches TV Gerät (Smart TV) oder eine internettaugliche Set-Top-Box.

Livewetterbilder in Broadcastqualität sind für die Zuseher jederzeit und regelmäßig von Interesse. Die bekannten feratel Panoramabilder von Standorten in ganz Europa zu jeder Zeit am Fernsehgerät genießen zu können, ist keine Zukunftsmusik mehr sondern Gegenwart. So wie aus Handys multifunktionale Smartphones geworden sind, werden Fernseher zu Medienzentren. Die Fernsehgeräte haben Computer-Zusatzfunktionen und lassen sich mit dem Internet oder Geräten im Heimnetzwerk verbinden. Innovative App macht´s möglich Die feratel App „PanoramaTV“ bietet dem TV-Zuseher beeindruckende Bilder von 250 Standorten in Europa und das rund um die Uhr. Über eine geografisch basierende Navigation sucht der Zuseher das Bild seiner Wahl ganz einfach via Fernbedienung aus und genießt das Panorama zu jeder Uhrzeit auf dem TV Bildschirm zu Hause. Zusätzlich sind aktuelle Informationen des Kamerastandortes wie Wetterwerte, Prognosen, Kontakte oder News enthalten.Starkes Interesse an der feratel App Erste Zugriffszahlen auf die neue App von feratel untermauern das starke Interesse seitens der Zuschauer an Panorama Wetterbildern in Broadcastqualität rund um die Uhr: Allein bei Entertain, dem TV-Produkt der Deutschen Telekom, werden täglich bis zu 20.000 Views verzeichnet. Bei Samsung, Marktleader im Bereich Smart TV, erreicht die App im deutschsprachigen Raum derzeit bis zu 25.000 Views am Tag. Die neue feratel PanoramaTV App hat es übrigens als einzige App eines nicht deutschen Anbieters auf die Box der Telekom geschafft! In Deutschland haben 1,8 Millionen Haushalte aktuell Zugriff auf die Entertain TV-Apps der Telekom.

Gletscherbahnen Kaprun AG mit neuem Aufsichtsrat

Bei der am 20. 9.  stattgefundenen außerordentlichen Hauptversammlung der Gletscherbahnen Kaprun AG wurden neue Mitglieder in den Aufsichtsrat gewählt.

Ende Mai dieses Jahres wurde von der Verbund Tourismus GmbH das 45 %-Aktienpaket, das diese an der Gletscherbahnen Kaprun AG hielt, an eine Kapruner Bietergemeinschaft verkauft. Von der Verbund waren bisher drei Mitglieder im Aufsichtsrat der Gletscherbahnen Kaprun AG vertreten. Nach der Abwicklung des Verkaufs haben die bisherige Vorsitzende,  Dr. Ulrike Baumgartner-Gabitzer sowie Ing. Mag. Michael Amerer und Baurat h.c. DI Dr. Willibald Gmeinhart ihr Ausscheiden aus dem Aufsichtsrat bekannt gegeben.In Übereinstimmung zwischen den Eigentümern wurden bei der  heutigen Hauptversammlung  Dr. Arno Gasteiger, bis vor kurzem Vorstand der Salzburg AG und KR Mag. Rudolf Zrost,  Geschäftsführer der Leube-Gruppe und Präsident der Salzburger Industriellenvereinigung,  als neue Mitglieder in den Aufsichtsrat der Gletscherbahnen Kaprun AG gewählt.Bei der im Anschluss an die Hauptversammlung stattgefundenen Aufsichtsratssitzung wurde  Dr. Arno Gasteiger als neuer Vorsitzender gewählt, als Stellvertreter fungiert wie bisher  Ing. Helmut Kleon. Die weiteren Mitglieder des Aufsichtsrates sind:  Christoph Bründl, Hans Jäger, KR Mag. Dr. Gottfried Nindl, Vizebürgermeister Erich Riedlsperger und KR Mag. Rudolf  Zrost.Das Grundkapital der Gesellschaft von  4,5 Mio. Euro ist in 60.000 Stückaktien aufgeteilt. Als nunmehr größter Einzelaktionär hält die Gemeinde Kaprun 40,19 %. Die Kapruner Tourismus Holding GmbH  hat  33,34 %, der Tourismusverband Kaprun 11,0 %, die Kapruner Promotion- und Lifte GmbH 8,79 % und  6,68 % befinden sich im Streubesitz.

ÖW setzt 2013 weltweit auf Sommerglücksmomente

ÖW-Marketingkampagne für den Sommer 2013 wird in 17 Märkten umgesetzt. Dabei kommen erstmals die Sommersujets der neuen Werbelinie zum Einsatz. Durch Bündelung, zentrale Konzeption und standardisierte Kampagnenelemente erhöht sich Impact auf den Märkten.

2013 bündelt die Österreich Werbung (ÖW) erstmals die weltweite Marktbearbeitung in einer kreativen, über modernsteKommunikationskanäle gestreuten Marketingkampagne und sendet damit eine mächtige Urlaubsbotschaft an die Zielgruppe: „Ankommen und aufleben. Sommerglücksmomente in Österreich“. Im Rahmen dieser Kampagne für den Sommer, die in 17 Märkten umgesetzt wird, werden erstmals auch die Sommersujets der neuen Werbelinie der ÖW zum Einsatz kommen. Erzählt werden Geschichten von Urlaubern, die in Österreich einzigartige und lange nachwirkende Glücksmomente erleben und diese in Form von persönlichen Empfehlungen und Geheimtipps weitergeben. Im Unterschied zu bisher werden alle Kampagnenbestandteile zentralin Wien konzipiert. Die neuen Marketingpakete haben daher nun dieselbe Mechanik, fixe Kampagnenelemente und greifen auf zentral entwickelte Tools zu. Für die österreichische Tourismusbranche bedeutet das einerseits einfachere Beteiligungsmöglichkeiten. Andererseits erhöht sich durch die Budgetbündelung, die zentrale Konzeption und die standardisierten Kampagnenelemente der Impact der Kampagne auf den Märkten. Davon profitieren die beteiligten Betriebe und Destinationen. „Insgesamt erreichen wir 160 Mio. Kontakte in der definierten Zielgruppe. Damit ist das die reichweitenstärkste Marketingkampagne der ÖW, die es bislang gab“, erklärt Petra Stolba, Geschäftsführerin der ÖW.Neben dem geballten Auftritt zeichnet sich die Marketingkampagne 2013 durch ihren integrierten Ansatz bei den Marketinginstrumenten aus. Zu den  ampagnenelementen zählen klassische Werbung (Magazin „Sommerglücksmomente“, Printanzeigen), digitale Kommunikation (Bewerbung der austria.info-Kampagnenseite, Social- Media-Integration und mobile Apps für iPad und Smartphone), Pressearbeit und Direct Marketing. Darüber hinaus wird in jedem Markt eine Wirtschaftskooperation umgesetzt. Die ÖW hat für ihre touristischen Partner drei standardisierte Pakete mit unterschiedlichem Leistungsumfang entwickelt, die sich sowohl mit kleineren als auch größeren Budgets für differenzierte Marketingmaßnahmen nutzen lassen. Neben der weltweiten Marketingkampagne, die künftig auch im Winter umgesetzt werden soll, wird  es weiterhin marktspezifische Beteiligungsmöglichkeiten für die Tourismusbranche sowie die Internationalisierungsoffensive „Neuer Schwung für neue Märkte“ geben.

Photovoltaik-Sesselbahn am Golm wird Realität

Beim Bau einer weltweit neuartigen Anlage mit integrierter Solaranlage stellen VKW, Illwerke und Doppelmayr erneut ihren Innovationsgeist unter Beweis. Gemeinsam verwirklichen sie am Schigebiet Golm eine neue Photovoltaik Sesselbahn, mit der ein Drittel des Energieaufwandes durch Sonnenkraft gewonnen wird. Mit dieser fortschrittlichen Lösung setzt Doppelmayr einen weiteren Meilenstein für die moderne Seilbahntechnologie und macht einen wichtigen Schritt in eine nachhaltige Zukunft.

Die Talstation, Bergstation und auch der Sesselbahnhof der neuen Hüttenkopfbahn werden mit hocheffizienten Photovoltaikelementen ausgerüstet. Einzigartig daran ist, dass die Solarelemente direkt in die Standardstationsbauten von Doppelmayr integriert werden. Sie fügen sich formschön und zugleich dezent in das Erscheinungsbild der Sesselbahnanlage und die Landschaft ein. Mit der gewonnenen Solarenergie wird ein Drittel des Gesamtstrombedarfes der ganzen Seilbahn abgedeckt. Während 1.000 Stunden Betrieb im Jahr verbraucht die Sesselbahn am Golm 180.000 Kilowattstunden. 60.000 davon produziert die Solaranlage – das entspricht etwa dem Jahresverbrauch von 15 Einfamilienhäusern. Je nach Lage und Leistung einer Bahn kann durch dieses neu entwickelte System sogar eine beachtliche Reduktion des Energiebedarfes von bis zu 50 Prozent erreicht werden. Generell ist es möglich, sowohl neue Anlagen als auch bereits bestehende ältere Bahnen von Doppelmayr mit diesem innovativen Solarsystem aufzurüsten. Durch die vorbildliche Energieeffizienz und hohe Leistungsfähigkeit beträgt die Amortisationszeit der Mehrkosten zirka 10 Jahre. Seit dem 4. Juli 2012 sind die Bauarbeiten der kuppelbaren Sesselbahn nun in vollem Gange und bereits Mitte September können die ersten Photovoltaikelemente montiert werden. In der zweiten Novemberhälfte startet die Rückspeisung aus der Solaranlage – so werden bereits die ersten Gäste mit Sonnenenergie befördert. Im Anfangsausbau hat die Hüttenkopfbahn auf ihren komfortablen 6er Sesseln eine Transportkapazität von 1.800 Personen pro Stunde.In VKW, Illwerke und Königsolar hat Doppelmayr starke Partner gefunden, dieses Projekt umzusetzen. In enger Zusammenarbeit wurden Erfahrungen geteilt und das Know-How zu einer weltweit innovativen und zukunftsweisenden Lösung vereint.

Almenwelt Lofer baut weltweit modernste 8er Sesselbahn

Nach der letztjährigen erfolgreichen Investition in eine neue 8 EUB Zubringerbahn erweitert die Almenwelt Lofer (Salzburg) auf den kommenden Winter das Skigebiet mit einem zusätzlichen Skihang. Eine neue 8er-Sesselbahn befördert ab Winter 2012/13 die Skifahrer auf das sonnige Hochplateau des Schwarzecks mit 360 Grad Panoramablick auf Unkener Gemeindegebiet.

Bei dieser familienfreundlichen Liftanlage handelt es sich um die derzeit modernste, weltweit erste kindersichere 8er Sesselbahn mit Fußraster, Wetterschutzhauben und Sitzheizung. Die neue Gipfelbahn, ist besonders für Familien und Kinder ausgelegt. Einen zu 100% sicheren Transport der Skifahrer gewährleistet ein Sicherheitsbügel. Dieser schließt  in der Talstation vor der Abfahrt automatisch und öffnet erst wieder beim Aussteigen in der Bergstation. Ein Absturz aus dem Sessel ist während der Fahrt ausgeschlossen Die Förderkapazität der neuen Bahn beträgt im Anfangsausbau 2400 Personen pro Stunde. Somit werden die Wartezeiten in der Almenwelt auch an starken Tagen auf ein Minimum reduziert.Zusätzlich werden drei Übungslifte im Übungsgebiet durch ein modernes 140 m langes  überdachtes Förderband ersetzt, womit optimaler Komfort bei jedem Wetter garantiert ist.Für die Skigebietserweiterung inklusive Beschneiung sind Kosten von 7.5 Mio. € präliminiert.GF Willi Leitinger: „Diese kindersichere Anlage auf den neuen attraktiven Skihang Schwarzeck und die zusätzlichen Pisten bedeuten eine enorme Aufwertung und Komfortverbesserung. Die Almenwelt Lofer erscheint in einer völlig neuen Attraktivität. Ermöglicht wurde diese erneute Großinvestition durch die letzte erfolgreiche Wintersaison, einer Landesförderung sowie einer Kapitalaufstockung durch Gemeinden, Tourismusverband, Raiffeisenbank und privater Firmen in der Region. Dieser Quantensprung für Lofer zieht  auch eine leichte Preiserhöhung nach sich. Wir bleiben aber weiterhin unserer Linie als Skigebiet mit preiswerten Familientarifen treu. Die Familien-Tageskarte kostet im kommenden Winter 2012/13  jetzt 79 €  (Vorjahr 74€) für Eltern und alle eigenen Kinder bis 15 Jahre.“Daten:Almen 8 er SchwarzeckKindersichere Bügel, Bubbles, Sitzheizung;Länge: 950 Meter, Höhendifferenz 210 Meter, Förderleistung: 2400 P/h, Endausbau:3200 P/hFertigstellung: Dezember 2012

Stadtseilbahn auf Wiener Kahlenberg?

Verkehrsanbindungen auf den Hausberg Wiens verbesserungswürdig – Stadtseilbahn wäre sowohl tourismus- wie auch verkehrstechnisch ein absolutes Highlight für Wien.

Zur Attraktivierung des Naherholungsgebietes Kahlenberg (484 m) denkt Josef Bitzinger, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft der Wirtschaftskammer Wien laut über die Errichtung einer urbanen Seilbahn nach. „Eine Seilbahn auf den Kahlenberg ausgehend von der U4 Station Heiligenstadt oder Nussdorf wäre eine großartige Bereicherung unserer Stadt in touristischer Hinsicht. Viele Tourismusmetropolen wie z.B. Barcelona, Zürich oder New York, um nur einige zu nennen, haben Seilbahnen zur öffentlichen Beförderung ihrer Einwohner bzw. als Touristenattraktion. Zudem weisen Seilbahnen viele Vorteile auf: Eine hohe Beförderungskapazität, Barrierefreiheit, einen unkomplizierten Transport von Fahrräder etc. und eine hohe Umweltverträglichkeit sowie einen hohen Unterhaltungsfaktor. So etwas braucht Wien als Weltstadt in ihrem Angebotsportfolio“, so Bitzinger.Was viele nicht mehr wissen: Die Hausberge Wiens waren bereits einmal öffentlich durch diverse Bahnen erschlossen. So führte eine Zahnradbahn auf den Kahlenberg, die 1873 zur Wiener Weltausstellung in Betrieb genommen wurde und innerhalb der ersten 3,5 Betriebsmonate bereits 300.000 Personen beförderte. Auf den Leopoldsberg führte eine Drahtseilbahn.

Partnerschaft Seilbahnen Österreich und Nationalpark Hohe Tauern

Seilbahnen-Obmann Hörl: „Die neue Partnerschaft ist ein gut  funktionierendes Miteinander von Natur und Tourismus, eine klassische Win-win-Situation“

„Österreichs Seilbahnunternehmer sind sich ihrer sensiblen Rolle zwischen Tourismus und Naturschutz sehr bewusst“, unterstreicht Franz Hörl, Obmann der Seilbahnwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Seinen Branchenkollegen aus der rot-weiß-roten Seilbahnwirtschaft und ihm ist eine gute Zusammenarbeit wichtig: „Die neue Partnerschaft zwischen Seilbahnwirtschaft und dem Nationalpark Hohe Tauern ist ein gut funktionierendes Miteinander von Natur und Tourismus, eine klassische Win-win-Situation. Mit dieser Kooperation geht es uns darum, den Menschen in den peripheren Regionen auch in Zukunft die Möglichkeit zu geben nachhaltig zu arbeiten und zu wirtschaften. Wir wollen keine entvölkerten Gebirgsregionen, wir möchten den Menschen näher bringen, was unsere Berge so besonders macht. Da gehören unsere Nationalparks, Schutzgebiete und Sonderschutzflächen naturgegeben dazu. Wenn es uns gelingt Menschen, die sonst nie in diese alpinen Grenzregionen vordringen würden, die hochalpine Landschaft und deren Besonderheiten näher zu bringen, dann können Bergbahnen und Naturschutz perfekt unter einen Hut gebracht werden.“Seit jeher besteht das Bemühen der Seilbahnwirtschaft, dass die Errichtung und der  Betrieb von Seilbahnen und Pistenanlagen unter möglichster Schonung der gesamten Umwelt, unter Berücksichtigung des Standes der Technik und unter strikter Einhaltung der rechtlichen Vorgaben, welche bekannterweise äußerst strenge Regelungen darstellen, erfolgen. „Die touristische Erschließung in Form von Seilbahnen aller Art beansprucht insgesamt nur ca. 0.28% der Gesamtfläche Österreich“, so Obmann Hörl.Österreichs Seilbahnen tragen bis in die entlegensten Täler und im Hochgebirge wesentlich zu Belebung und positiven wirtschaftlichen Entwicklung sowie zur nachhaltigen und sinnvollen Nutzung der Tourismusregionen und dem Genuss des alpinen Bergsommers bei. „Unser Ziel ist es, neben den ohnehin schon in den Bergen aktiven Wanderern und Bergsportlern auch die übrige Bevölkerung für die Schönheit der Berge zu begeistern: Denn man kann nur lieben und schützen was man auch kennt“, weiß Hörl. Und er betont, „dass durch die laufenden Investitionen und den Komfort der österreichischen Seilbahnen die österreichische Bergwelt für Touristen aller Generationen zugänglich gemacht wird.“

Verlauf 2011/12 für die Seilbahnbranche

MANOVA analysiert Kennzahlen der Seilbahnbranche und liefert Ergebnisse zum Saisonverlauf Winter 2011/12.

Im Online-Informationssystem WEBMARK werden monatlich Basiskennzahlen erhoben und es liefert stets aktuelle Kennzahlen der Seilbahnbranche. Im Vergleich zum Vorjahr konnte in der Wintersaison 2011/12 eine Steigerung des Kassenumsatzes erzielt werden, obwohl Werte von Skier Days und Betriebstage rückläufig waren.Insgesamt erscheint das Saisonergebnis angesichts der schwierigenn Bedingungen als zufriedenstellend: ein leichtes Minus bei den Skier Days (ca. -0,7%) und ein ganz leichtes Plus bei den Umsätzen (ca. +1,5%) trotz weniger Betriebstagen! Pro Betriebstag und auch pro Skier Day kann sich unterm Strich das Gesamtresultat sehen lassen! Der Report im Online-Informationssystem WEBMARK bietet durch eine automatische Be- und Hochrechnung der Branchenkennzahlen stets aktuelle Interpretationsgrundlagen.Der Saisonstart 2011/12 verlief schleppend: einem trotz warmen Wetter und schlechten Bedingungen in tieferen Höhenlagen guten November folgte aus denselben Gründen ein schwacher Dezemberauftakt. Ein Rückgang setzte sich, jedoch abgeschwächt, im Jänner fort. Angesichts der Kälte im zweistelligen Minusbereich und teilweise extremen Bedingungen in den Bergen sind die Ergebnisse dennoch zufriedenstellend. Im Februar wurden deutliche Zuwachsraten gegenüber dem Vorjahr erzielt. Die Schnee- und Wetterbedingungen waren in der zweiten Monatshälfte deutlich besser als im Monat zuvor. Die Zuwächsedes Februars sind zudem auf die Aufteilung der Ferien in den Quellmärkten sowie einen zusätzlichen Betriebstag zurückzuführen. Die Ergebnisse der Monate März und April verzeichnen leichte Erhöhung der Skier Days und ein kleines Umsatzplus konnte ebenso im Vergleich zum Vorjahr erwirtschaftet werden. Vor diesem Hintergrund ist die Saison im gesamten Verlauf von November bis April gut zu bewerten. Die Skier Days sind leicht zurück gegangen, jedoch weniger als die Betriebstage, und es konnte dennoch der Umsatz leicht gesteigert werden.

Projekt Hochsonnberg in zweiter Instanz nicht genehmigt

Der Umweltsenat in Wien hat die Skigebietserweiterung der Schmittenhöhebahn in zweiter Instanz nicht genehmigt. Damit kann ein für die gesamte Region wesentliches Leitprojekt vorläufig nicht umgesetzt werden. Im Mai 2011 hatte die Salzburger Landesregierung noch einen positiven Bescheid erlassen. Der Umweltsenat begründet seine negative Entscheidung nun damit, dass das öffentliche Interesse am Naturschutz das Interesse an der Umsetzung des Vorhabens überwiegt.

Mit dem Projekt Hochsonnberg wäre Piesendorf an das bestehende Lift- und Pistennetz der Schmitten angeschlossen worden. Für diese Erweiterung waren vier Liftanlagen mit den dazugehörigen Pisten und eine Beschneiungsanlage samt Speicherteich geplant. Mit der Anbindung hätte die Schmittenhöhebahn AG die beliebte Areitbahn in Zell am See entlasten wollen.Das Projekt Hochsonnberg wurde im Rahmen einer so genannten Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP-Verfahren) abgewickelt. Das ist die strengste und umfassendste Prüfung im Rahmen der österreichischen Gesetze. Dieses Verfahren wurde im Mai 2011 in erster Instanz mit einem positiven Genehmigungsbescheid der Salzburger Landesregierung abgeschlossen. Mit dem nunmehrigen Bescheid des Umweltsenats in Wien vom 12.6.2012 wurde diese Genehmigung allerdings wieder aufgehoben.Begründung des UmweltsenatsDer Umweltsenat ist der Ansicht, dass bei der nach dem Salzburger Naturschutzgesetz durchzuführenden Interessensabwägung die Interessen des Naturschutzes besonders hoch zu bewerten waren. Er konnte jedoch nicht erkennen, dass das beantragte Vorhaben nachweislich unmittelbar besonders wichtigen öffentlichen Interessen dient, welche diese Naturschutzinteressen überwiegen würden. „Die Skigebietserweiterung wäre für die gesamte Region von entscheidender Bedeutung gewesen. Wir sind sehr enttäuscht, dass der Umweltsenat den Genehmigungsbescheid aufgehoben hat. Das ist ein Rückschlag für die Schmittenhöhe und die Entwicklung des Schitourismus im Bundesland Salzburg“, kommentiert Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG in Zell am See, den negativen Bescheid des Umweltsenats. „Mit zahlreichen Maßnahmen zum Schutz von Natur und Umwelt haben wir ein Skigebietsprojekt eingereicht, das in Österreich seinesgleichen sucht. Mit dieser Entscheidung des Umweltsenats werden auch andere Schigebietserweiterungen in Salzburg in Frage gestellt. Man muss darüber nachdenken, ob wir uns in Salzburg ein  Naturschutzgesetz leisten können, welches größere Genehmigungshürden aufstellt als in anderen Bundesländern. “

Con.os und WKÖ führen Österreichs Sommer-Bergbahnen zum Erfolg

41 zertifizierte Themenberge erzielen dank einer klaren Positionierung über durchschnittliche Umsätze und Besucherzahlen.

„Die 41 zertifizierten Unternehmen bzw.Themenberge stellen zwar nur 20 % der im Sommer geöffnetenSeilbahnen. Sie erwirtschaften jedoch 35 % der Ersteintritte und sogar 40 % der Umsätze der Branche“, freut sich Mag. Arnold Oberacher, Geschäftsführer der con.os tourismus.consulting gmbh, über den großen Erfolg der Initiative. Erstmals wurden vor 10 Jahren über eine Initiative des Fachverbands der Seilbahnen (WKO) besonders engagierte Sommer-Bergbahnen mit dem Qualitätssiegel „Beste Österreichische Sommer-Bergbahnen“ ausgezeichnet und damit ein nach wie vor einzigartiges Projekt geschaffen. Mitt-lerweile generieren die Mitglieder dieser Initiative fast doppelt so viele Ersteintritte bzw. Besucher und erwirtschaften mehr als doppelt so hohe Umsätze wie „normale Sommer-Bergbahnen“.  Möglich wurde dieser Erfolg durch ein wirkungsvolles Qualitäts- und Kooperations-Konzept, welches von Arnold Oberacher von der con.os tourismus.consulting gmbh entwickelt wurde. Oberacher: „Der potenzielle Berggast sucht authentische, natur- und standortbezogene Themen anstelle von willkürlichen und künstlichen Trend- und Fremdthemen. Durchgängige und schlüssige Themenlinien statt einer willkürlichen Ansammlung von Einzelattraktionen werden zum Erfolgsfaktor!“ „Diese Initiative liegt mir besonders am Herzen, da ich sie seit ihrer Gründung betreuen und moderieren darf. Zahlreiche Sommer-Bergbahnangebote und Konzepte wie z.B. Alpinolino Westendorf, Nocky’s AlmZeit Turracher Höhe oder Gipfelwelt 3000 – Kitzsteinhorn Kaprun wurden in den letzten 10 Jahren unter Mitwirkung von con.os entwickelt“, erklärt Oberacher. Gemeinsam mit den Bundesländer-Verantwortlichen und dem Marketingforum der Seil-bahnenfinden laufende Strategiemeetings und ein jährliches Erfahrungstreffen aller „Sommer-Bergbahner“ statt. Hierbei werden die aktuellen und anstehenden Themen für das kommende Jahr beschlossen sowie die Weichen für die Zukunft der österreichischen Sommer-Bergbahnen gestellt. So ist unter anderem die „Ganzjährigkeit“ der erfolgreichen Bergsommer-Konzepte ak-tuell.Erlebnis-Inszenierungen in Form von „Themenrouten“, „Erlebnispunkten“ oder „Programmen“ wie im Sommer sind im Winter derzeit noch vergleichsweise unterrepräsentiert, wären aber eine enorme Attraktivierungs- und Profilierungschance für viele Gebiete.Erfolgsgeschichte Österreichs Sommer-BergbahnenVor 10 Jahren wurde in der Seilbahnbranche vereinzelt diskutiert, dass der Sommerbetrieb in Zukunft eigentlich nur mit Unterstützung der Tourismusverbände gesichert werden kann. Mitt-lerweile haben die Pioniere der „Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen“ das große Potential der Berge im Sommer erkannt und nutzen es erfolgreich. „Es konnte mit dieser weltweit einmaligen Bergbahn-Initiative nicht nur ein motivierender Weg in die Zukunft aufgezeigt werden, sondern zeitgleich auch das Selbstbewusstsein der Bergbahnen, sich auch im Sommer als Leitbetrieb und Motor von erfolgreichen Tourismusregionen zu engagieren, gestärkt und gefestigt werden!“ resümiert Oberacher.

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MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
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