Viele Neuheiten in Kappl und See

Ein Familienwinter voller Neuheiten startet in den Paznauner Skigebieten Kappl und See am 16. bzw. 17. Dezember. Neu in Kappl: Die erste permanente Zibob®strecke der Welt, Frühaufsteherfahrten und viele Familienvorteile in den neu gegründeten Sunny-Mountain Mitgliedsbetrieben. Neu in See: Ski-Hit Pässe mit attraktiven Vergünstigungen im Skigebiet wie ein kostenloser Materialservice und Carvingkurs.

Das Skigebiet Kappl-Dias zählt mit Sicherheit zu den schönsten in der gesamten Silvretta-Region und hat in Punkto Komfort, Spaß und Action viel zu bieten. Insgesamt sorgen zehn Liftanlagen, über 40 Kilometer bestens präparierte Pisten für Anfänger und Könner sowie ein Funpark für Abwechslung. Neu in dieser Saison: Lange bevor in den Nachbarorten die Lifte starten, lassen sich jeden Montag im sonnigsten Skigebiet des Tales bereits erste Spuren ziehen. Hierfür nehmen die Dias-, Alblitt- und Alblittkopfbahn bereits um acht Uhr ihren Betrieb auf. Die Extra-Stunde „Spuren im Schnee“ ist mit gültigem Skipass kostenlos. Mit dem Saisonstart beherbergt das Familien-Skigebiet sogar eine Weltneuheit: Die erste permanente Zibob®strecke der Welt. Gestartet wird direkt unterhalb des Sunny Mountain Restaurants. Auf einer Länge von 350 kurvigen Metern erstreckt sich dieser Riesenspaß für alle Altersklassen, den bis zu 4 Fahrer gleichzeitig bestreiten können. Für einen bequemen Rücktransport zum Start sorgt Österreichs längstes überdachtes Förderband.  Auch neu: Über beliebig viele Gratisfahrten auf dieser einzigartigen Zibob®-Bahn können sich die Gäste der neuen Sunny Mountain Mitgliedsbetriebe freuen. Diese neu gegründeten, besonders familienfreundlichen Kappler Gastgeber punkten mit attraktiven Inklusiv-Leistungen für Kinder und Erwachsene: Im Übernachtungspreis enthalten ist zum Beispiel die kostenlose Kinder-Betreuung im Gästekindergarten des Sunny-Mountain-Gebäudes und – das lustige Maskottchen des Sunny-Mountain-Erlebnis-Parks Flaxi begleitet die Kids im Urlaub auf der Flaxi-Bettgarnitur, der Flaxi-Zahnputzgarnitur und dem Flaxi-Badetuch. ei der Ankunft bekommt jedes Kind eine Flaxi-Überraschungstüte geschenkt.

Riesneralm investiert weiter

Das steirische Skigebiet Riesneralm in Donnersbachwald investiert weiter in Qualitätsverbesserungen und kann heuer zum Saisonstart am 2.12. die Ski Gäste schon wieder mit zahlreichen Neuerungen empfangen.

Obwohl die Großinvestition des letzten Winters außergewöhnliche Spuren hinterlassen hat und den Skiberg zu einer 29%-igen Steigerung verhalf, entschloss man sich bereits heuer zu den nächsten Investitionen. Auf den Lorbeeren ausruhen, zählt nicht zu den Ambitionen von GF Erwin Petz und seinem Riesneralmteam, sodass der Sommer genutzt wurde, beinahe unbemerkt der Öffentlichkeit, die Riesneralm mit 4 Großprojekten qualitativ nochmals zu verbessern. Diese werden den Kunden spürbare Verbesserungen bringen und betreffen im Detail:Eine „NEUE Piste“ im Bereich des neuen Höhenskigebietes, direkt vor der Oxenalm zur neuen Talstation Panorama6-er.Erweiterung der Beschneiungsanlage für die neue PisteGroßzügige Erweiterung des Sportgeschäftes SCHERZ direkt an der Talstation undÜberdachung der gesamten Kassenplätze.Speziell das Sportgeschäft Scherz verspürte den Kundenzuwachs mehr oder weniger hautnah als erste Anlaufstelle im Tal. Eine Vergrößerung und Anpassung an die neue Riesneralm war damit unausweichlich, so Harald Scherz, dem natürlich die Gesamtentwicklung große Freude bereitet und in seinen Investitionen bestärkt hat.GF Erwin Petz ist überzeugt, dass die Früchte des Gesamtausbaues langfristig der Riesneralm eine positive Perspektive bringen.

NR Hörl über Wintersportwochen an Schulen

Tourismusausschuss diskutiert drei 5-Parteien-Entschließungen zur Förderung der Tourismusbranche, allen voran weiter Maßnahmen zur Attraktivierung und Forcierung von Wintersportwochen in Schulen und von regionalen Angeboten für die Jugend.

„Wintersportwochen haben in Österreich eine Tradition, die es zu pflegen gilt. Denn durch sie können wir heranwachsenden Generationen neben dem sportlichen Aspekt auch soziale und pädagogische Werte mitgeben. Unser Ziel muss es sein, dass jedes Kind mindestens einmal in seiner Schulzeit eine Wintersportwoche besucht“, unterstreicht Hörl und verweist dabei auf die Bedeutung und positive Wirkung von Wintersportwochen, wie es die Studie von Kuhn/Ströhla/Brehm vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Bayreuth belegt. Neben der Förderung von bedürftigen Schülerinnen und Schülern, Gratis-Schulskikursen und kostenlosen Schulskitagen hat die Tourismus- und Seilbahnbranche in den letzten Jahren auch Unterstützungsmaßnahmen für Lehrer – etwa durch ein umfassendes Informationsmaterial sowie Checklisten – geleistet, um diesen die Organisation von Wintersportwochen zu erleichtern. „Wir tun, was in unserer Macht steht“, betont Hörl. „Jedoch haben wir es hier mit Problemfeldern zu tun, die nur seitens des Unterrichtsministeriums zu lösen sind.“Dabei verweist Hörl insbesondere auf die mangelnden Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrer, die ungeregelte Besoldung bei Schulveranstaltungen und hoch bürokratische Abrechnungsmodalitäten. „Bei solchen Bedingen ist es nicht weiter verwunderlich, wenn die Bereitschaft der Lehrer, überhaupt noch Schulskikurse durchzuführen, sinkt“, bekrittelt Hörl und betont: „Schulveranstaltungen – wie auch Wintersportwochen – sind mit einem hohen Maß an Verantwortung sowie mit großer psychischer und physischer Belastung verbunden.“ Der ÖVP-Tourismussprecher fordert das Unterrichtsministerium auf, zu agieren und Lehrer, die pädagogisch wertvolle Wintersportwochen durchführen, leistungsgerecht zu entlohnen. Weiters beantragt Hörl, den Bedarf an Fort- und Weiterbildungen für Lehrer abzudecken, um qualitative Schulskikurse in ausreichender Zahl gewährleisten zu können.

AREA 47 übertraf alle Erwartungen

In ihrer ersten vollen Betriebssaison übertraf die AREA 47 im Ötztal sämtliche Erwartungen. Von Mai bis Ende September 2011 verdoppelten sich die Nächtigungen und Outdoor-Aktivitäten in Tirols großem Abenteuerpark. Auch den umliegenden Ferienregionen bescherte „The Ultimate Outdoor-Playground“ starke touristische Impulse.

Der Sommer 2011 war für die AREA 47 ein voller Erfolg : Mehr als 24.000 Nächtigungen in den hauseigenen Lodges und Tipis bedeuten einen Zuwachs von 100% gegenüber dem Vorjahr. Eine nähere Analyse zeigt, dass sich die Tagesausgaben von Gästen, die in der AREA 47 nächtigen, jenen in der gehobenen 4-Sterne-Hotelerie ähneln. Zusatzprogramme von Rafting & Co. machen’s möglich. „Wir sprechen hier von Tagesausgaben bis zu 120,- Euro pro Tag. Das ist für den Sommer- und speziell für den Outdoor-Tourismus eine ganz klare Botschaft – wer Erlebnisqualität bietet, hat auch eine ordentliche Erlössituation“, so Hansi Neuner, Geschäftsführer der AREA 47. Die Auslastung der Unterkünfte betrug 82%, für das traditionell Wochenend-lastige Outdoor-Geschäft stellt dies einen Traumwert dar.36.000 geführte Touren zu Wasser, zu Land und in der LuftEntsprechend positiv verlief auch die Entwicklung der Outdoor-Aktivitäten. Bei den geführten Rafting- und Canyoningtouren oder Aktivitäten im Hochseilgarten hat sich die Teilnehmerzahl verdoppelt. War man im Vorjahr mit 17.587 Teilnehmern bei den geführten Abenteuerprogrammen unterwegs, so schoss diese Zahl heuer auf über 36.000. 60 Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl der Gäste, an Wochenenden arbeiten bis zu 110 Personen in der AREA 47.Äußerst gut besucht waren auch die diversen Veranstaltungen im AREA Dome und der River-Haus-Bar – rund 70.000 Besucher begrüßte man bis Ende September bei 26 Veranstaltungen. Weitere 22.000 waren im River Haus zu Gast.Die gute Buchungslage hatte zur Folge, dass viele Gäste in Unterkünften der umliegenden Gemeinden ausgewichen sind. „Entsprechende Aufzeichnungen legen nahe, dass rund 20.000 Nächtigungen von Besuchern der AREA 47 bei Betrieben im Ötztal oder in der Ferienregion Imst gebucht wurden“, erklärt Hansi Neuner. Erfreut von dieser Entwicklung sind auch die Touristiker.Oliver Schwarz, Direktor von Ötztal Tourismus: „Die Strahlkraft der AREA 47 war in den letzten eineinhalb Jahren enorm groß. Besonders positiv ist, dass durch so ein Vorzeigeprojekt das Ötztal als Ganzes gewinnt und sein Profil als Outdoor-Destination schärft. Davon können letztlich auch die Vermieter im Tal und alle Outdoor-Anbieter nur profitieren.“Als „Leckerbissen auf der touristischen Speisekarte“ betrachtet Harald Bauer, Obmann von Imst Tourismus, die AREA 47. „Die Tourismusregion Imst ist auf dem besten Weg,  das  Outdoor-Zentrum Mitteleuropas zu werden. Themen wie Klettern, Raften, Wandern und Biken sind unsere Kompetenz. In dieses Puzzle passt die AREA 47 perfekt. Sie bietet neue Urlaubs-Argumente für Familien mit Teenagern. Und vor allem zieht die AREA 47 eine Zielgruppe an, die das Abenteuer sucht, seien es Sportvereine, Firmen-Incentives oder Schulklassen“, so Bauer.Der enorme Zuspruch kommt nicht von ungefähr. Praktisch alle großen TV-Sender Deutschlands widmeten der AREA 47 in den vergangenen 12 Monaten große Beiträge. Ausführlich war auch die Berichterstattung in zahlreichen deutschsprachigen Tageszeitungen und Magazinen. Bis zu 14.000 Zugriffe am Tag zu Spitzenzeiten waren im vergangenen Sommer keine Seltenheit.

Hauser Kaibling tätigt bislang größte Investition

Das steirische Wintersportgebiet Hauser Kaibling investiert zur Saison 2011/12 10 Millionen Euro in eine neue Sesselbahn „Alm 6er“ sowie einen 40.000 m3 großen Speicherteich. Diese Summe ist die bislang höchste in der Geschichte der Ennstaler, die mit ihren 37 km Pisten Teil der Schladminger 4-Berge-Skischaukel sind.

Bei Wind und Wetter, bei Regen und Sonnenschein wird in der sogenannten „Kaiblingalm“ gearbeitet. Auf fast 1.800 m Seehöhe entsteht eine neue Schneeanlage, mit deren Hilfe ab Herbst 100 Prozent des Hauser Kaiblings beschneit werden können. Um 2,5 Millionen Euro werden ein 40.000 Kubikmeter Wasser fassender Speicherteich gegraben, neue Leitungen gelegt, eine neue Pumpstation errichtet und Pistenverbreiterungen um insgesamt fünf Hektar vorgenommen. „Viel mehr als den traumhaften Schnee werden die Wintersportler davon allerdings nicht mitbekommen“, erklärt Arthur Moser, Geschäftsführer des Hauser Kaiblings. „Die ganze Technik liegt nämlich nahezu in der Piste. Somit bleibt die Hochgebirgskulisse mit dem herrlichen Blick auf das Dachsteinmassiv ungetrübt.“Auch die einzige Investition in eine Sesselbahn in der gesamten Steiermark wird diese Saison auf dem Hauser Kaibling getätigt. In der  sogenannten Kaiblingalm – welche die zwei größten Skiberge der Steiermark, den Hauser Kaibling und die Planai verbindet – entsteht eine neue 6er Sesselbahn mit orangen Wetterschutzhauben (Bubbles), sowie Ledersitzen und Sitzheizung. „Die Bauverhandlungen dazu sind Ende August gut über die Bühne gegangen. Somit kann ein weiterer Meilenstein am Hauser Kaibling realisiert werden,“ so Moser. Die Bahn wird den Almlift (Schlepplift) zur Gänze ersetzen. Die neue Doppelmayr Sesselbahn startet auf rund 1.600 m Seehöhe und führt hinauf bis zu 1.950 m. Mit dem Ski Opening von 2. – 4. Dezember können die ersten Skigäste bereits die neue 6er Sesselbahn namens „Alm 6er“ nutzen.

Montafon wird Vorarlberg größtes Skigebiet

Die Arbeiten auf der größten Baustelle Vorarlbergs sind in vollem Gange.

Die Silvretta Montafon ist auf dem Weg, das größte Skigebiet Vorarlbergs zu werden. Möglich wird diese spektakuläre Erweiterung mit dem Bau zweier neuer Bahnen, die St. Gallenkirch mit der Bergstation Hochalpila im Grasjochgebiet verbindet. Die geplante Eröffnung ist am 08. Dezember 2011, rechtzeitig zur neuen Skisaison. Das Investitionsvolumen der Grasjoch und Hochalpila Bahn umfasst 30 Millionen Euro.Durch 155 Pistenkilometer und die eindrucksvolle Bergkulisse rangiert die Silvretta Montafon damit unter den Top Ten Destinationen in Österreich. „Das wird, genauso wie die neue Größe und Vielfalt, ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Montafons. Dieses Projekt hat nicht nur zur Folge, dass damit das größte Skigebiet Vorarlbergs entsteht, sondern dass wir auch einen Meilenstein für die touristische Entwicklung des Montafons schaffen“, erklärt DI Dr. Georg Hoblik, Alleinvorstand der Silvretta Montafon Bergbahnen AG.

Tirols höchstes Gletscherfest

Am 29. und 30. Oktober wird am Pitztaler Gletscher offiziell der Winter eingeläutet:Bei der multisportiven Veranstaltung „Tirols höchstes Gletscherfest“ erleben Gäste kostenlos die gesamte Angebots-Palette des Pitztaler Gletschers, bekommen die Möglichkeit aktuelle Skimodelle und Material zu testen, ein spannendes Rahmenprogramm und garantiert weiße Pisten.

Wenn die Wanderer im Tal das klare Herbstwetter und die bunte Färbung der Pitztaler Natur genießen, ist der winterliche Betrieb auf Tirols höchstem Gletscher bereits voll im Gange. Und dieser hat Wintersportlern einiges zu bieten: Nach der erfolgreichen Opening-Premiere im vergangenen Jahr findet am 29. und 30. Oktober zum zweiten Mal die Veranstaltung „Tirols höchstes Gletscherfest“ statt. An diesen beiden Event-Tagen können die Gäste mit gültigem Tagesskipass alle Aktivitätsangebote des Gletschers kennen lernen, kostenlos ausprobieren und ein buntes Rahmenprogramm genießen. Wer schon im Herbst erste Schwünge in den Schnee ziehen und Neues ausprobieren will, ist hier genau richtig. Die neuesten Materialien der Skiindustrie stehen zum Testen zur Verfügung: Ob Snowboards, Ski und Tourenski, Protektoren oder Helme – hier ist für Jeden etwas dabei. Zum Gletscherfest kostet der 2-Tagesskipass 77 Euro für Erwachsene und 46 Euro für Kinder.Wer noch früher in den Winter starten will: Für beste Pisten- und Loipenbedingungen, einen garantiert weißen Winterspaß und qualitativ hochwertigen Skitourismus ist auf dem Pitztaler Gletscher bereits ab dem 24. September zur offiziellen Skibetriebseröffnung gesorgt. Bei der Veranstaltung „Tirols höchstes Gletscherfest“ erleben Gäste sprichwörtlich „Höhenflüge“, denn am Samstag und Sonntag steht das bunte Gletscherfestprogramm auf Tirols höchstem Gletscher ganz unter dem Motto „das Höchste“. Zwei Tage lang können die Besucher täglich von 10:00 bis 16:00 Uhr beim Ski- und Snowboardtest kostenlos die neuen Modelle auf der Piste und auf einem Riesenslalomkurs mit Zeitmessung testen. Tourengeher haben die einmalige Möglichkeit neue Tourenskimodelle, LVS-Geräte und Lawinenausrüstung auf einem extra für diese beiden Tage angelegten LVS-Suchfeld unter der Anleitung von Bergführern genau unter die Lupe zu nehmen. Und – für konditionsstarke Langläufer steht eine frisch gespurte Gletscherloipe bereit. Eine ganz besondere Herausforderung wartet auf Mutige schließlich an den Eiswänden: Beim Eisklettern dürfen Freiwillige mit erfahrenen Bergführern in den eisigen Sport hineinschnuppern und das Kletterfeeling in der Praxis erleben. Auch das Rahmenprogramm macht dem Thema „Das Höchste“ alle Ehre, wenn sich am Samstag furchtlose Piloten bei einer Speedflying-Show spektakuläre Duelle am Himmel liefern. Wer eine Auszeit sucht: Die Sonnenterasse des Gletscherrestaurants Kristall verwandelt sich für „Tirols höchstes Gletscherfest“ kurzerhand zur chilligen Partyzone mit kostenlosen Liegestühlen, in der Besucher mit Erfrischungen von der Schneebar, Schmankerln vom Riesen-Grill und einem DJ verwöhnt werden.

Planai Opening mit Taio Cruz und Natalia Kills

Nachdem in den Vorjahren Pink, Kid Rock, David Guetta, Kesha und OneRepublic die Schladminger Planai rockten, steht nun fest, wer heuer am 3. Dezember im Rahmen des großen Ski-Openings tausenden Fans einheizen wird: Die Hitparaden-Stürmer Taio Cruz und Natalia Kills werden für Partystimmung im neu errichteten Planai-Stadion sorgen.

Mit der Single „Break your Heart“ hievte sich Taio Cruz im Frühling 2010 in den Pop-Olymp. Seither liest sich die Liste seiner Featuring-Stars wie das Who-is-Who der Hitparade. Kylie Minogue, Ludacris, David Guetta – um nur ein paar Namen zu nennen. Seine Hits „Dynamite“, „Telling the World“ oder „Little Bad Girl“ schossen weltweit gleich nach der Veröffentlichung in die Top 10.  Als zweiter Act konnte „Bad Girl“ Natalia Kills für das Planai-Opening gewonnen werden. Die in England geborene Künstlerin eroberte mit ihrem Hit „Mirrors“ die internationalen Charts und zählt zu den Shooting-Stars des Jahres. Über sich selbst sagt sie: „Die meisten Mädchen wollen eine Prinzessin sein – ich wollte immer Mitglied einer Bad-Girl-Gang sein.“ Nach einigen Rollen in englischen Fernsehserien hat sich Natalia Kills wieder ganz der Musik verschrieben und spielt spätestens seit ihrer Single „Mirrors“ in der Liga der Superstars.Chartbreaker Taio Cruz und das „Enfant terrible des Pop“ Natalia Kills sind mehr als würdige Nachfolger der Opening-Superstars der vergangenen Jahre.“Wir freuen uns, dass es gelungen ist, dieses ‚Künstlerpaket‘ für Schladming begeistern zu können. Natalia Kills wird überhaupt exklusiv die erste Open Air Show in Österreich geben“, so Planai-Chef Mag. Ernst Trummer.

Zusammenschluss Wildschönau-Alpbach nimmt Gestalt an

Bereits seit rund 10 Jahren wird über einen Zusammenschluss der Skiregionen Wildschönau und Alpbach diskutiert. Wenn alles wie geplant läuft, könnte die Verbindung mit der Wintersaison 2012/13 Realität werden.

Mitte Mai 2011 gab der Gemeinderat von Alpbach seine Zustimmung für den Zusammenschluss der Skigebiete Alpbach-Wildschönau. Ende Juni sprach sich die Gesellschafterversammlung der Wildschönauer Bergbahnen für den Zusammenschluss aus, wobei der Gesellschaftervertrag in Anwesenheit von Bürgermeister Rainer Silberberger (Wildschönau) und Anton Hoflacher (Kundl) sogar einstimmig genehmigt wurde. Eine Eröffnung der Verbindung zwischen den beiden Tälern könnte mit Saisonstart 2012 in Angriff genommen werden, sofern alle Genehmigungsverfahren zeitgerecht abgewickelt werden können.Zuwächse erhofft man sich durch das Projekt auf beiden Seiten, da beide Regionen in den letzten Jahren kontinuierlich Gäste verloren hatten. Dazu Ludwig Schäffer, GF Schatzbergbahn GmbH & CoKG: „Generelles Ziel des Projektes ist die Vergrößerung des Lift- und Pistenangebotes beider Täler, das Anwachsen der Winternächtigungen auf den Stand von 2004/2005 sowie das Bestreben, die Infrastruktureinrichtung der Bergbahnen beider Täler weiterhin zu erhalten und zur Verfügung zu stellen. Durch den Zusammenschluss vieler benachbarter Skigebiete verschlechterte sich die Wettbewerbssituation gegenüber den Mitbewerbern kontinuierlich, da unsere eigene Skigebietsgröße relativ dazu abgenommen hat. Weiters stellt die neue Verbindung eine ideale Ergänzung des Angebots dar. Beide Gebiete können somit die Palette vom Familienskigebiet bis zur anspruchsvollen Piste für den sportlich ambitionierten Skifahrer anbieten.“ Und Peter Hausberger, GF Alpbacher Bergbahn GmbH & Co.KG ergänzt: „Wir erwarten einen leichten Anstieg der Winternächtigungen sowie mittelfristig die Absicherung des Wintertourismus in beiden Tälern.“Offiziell vorgestellt wurde der Zusammenschluss einer breiten Öffentlichkeit Mitte Juni 2011 im Alpbacher Kongress-Zentrum. Peter Hausberger, GF Alpbacher Bergbahnen, bezifferte den Investitionsbedarf beider Bergbahngesellschaften für den Zusammenschluss dabei mit rund 14,9 Mio. Euro. Die Alpbacher und Wildschönauer Bergbahnen müssten jeweils 3,4 Mio. Euro an Eigenmitteln beisteuern, die restlichen 7,5 Mio. würden mit einer Laufzeit von 15 Jahren aus Fremdmitteln finanziert.

Zipfer Tourismuspreis 2011 „Gipfelwelt 3.000“ am Kitzsteinhorn

Am 16. Juni 2011 fand im Hotel Europäischer Hof in Bad Gastein die Verleihung des diesjährigen Zipfer Tourismuspreises statt. Über die Siegertrophäe freute sich die Gletscherbahnen Kaprun AG mit dem Projekt „Gipfelwelt 3.000“ am Kitzsteinhorn, auf den Plätzen 2 und 3 folgten der Baumzipfelweg in Saalbach Hinterglemm und das Projekt „Gasteiner Skihauben“. Die beiden Jurypreise gingen an das Projekt „Stille Nacht Wagrain“ und das Hotel Unterbergerwirt in Dorfgastein.

Der Zipfer Tourismuspreis, der von Zipfer, dem ORF Salzburg und der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG) initiiert worden ist, zeichnete heuer bereits zum achten Mal innovative Tourismusprojekte aus, welche die Urlaubsfreude der Gäste des SalzburgerLandes steigern. Insgesamt 21 Projekte wurden für den diesjährigen Wettbewerb eingereicht, eine Expertenjury wählte in der Vorrunde die drei Finalisten aus. Die drei Projekte wurden vom ORF Salzburg offiziell vorgestellt, eine Woche lang hatten die Salzburgerinnen und Salzburger anschließend Zeit, mittels Telefonvoting ihren Favoriten zu wählen. Als Siegerprojekt ging die „Gipfelwelt 3.000“ am Kitzsteinhorn hervor. Bei der feierlichen Preisverleihung überreichte LH-Stv. Dr. Wilfried Haslauer gestern Abend im Hotel Europäischer Hof in Bad Gastein die begehrte Zipfer Trophäe sowie die Siegesprämie von 5.000,- Euro an das Projektteam von „Gipfelwelt 3.000“ am Kitzsteinhorn. Ebenso wurden die Zweit- und Drittplazierten, der Baumzipfelweg in Saalbach Hinterglemm und die Gasteiner Skihauben, ausgezeichnet. Auf Grund der einzigartig hohen Qualität der eingereichten Projekte sponserte Zipfer auch dieses Jahr wieder zwei Jurypreise. Das Projekt „Stille Nacht Wagrain“ und das Hotel Unterbergerwirt in Dorfgastein freuten sich über diese Auszeichnung.1. Platz: „Gipfelwelt 3000“ am KitzsteinhornDie Kitzsteinhorn-Gipfelstation auf 3.029 Meter Seehöhe ist nicht nur der höchste bequem erreichbare Punkt im SalzburgerLand, sondern auch ein neuer alpiner Erlebnis-Höhepunkt. Die „Gipfelwelt 3000“ in der umgebauten Gipfelstation macht mit dem Cinema 3000 und der Nationalpark Gallery die hochalpine Natur des Nationalparks Hohe Tauern mit allen Sinnen spür- und erlebbar. Ein 360 Meter langer Stollen führt zur Aussichtsplattform „Nationalpark Gallery“, wo sich den Besuchern ein beeindruckender Ausblick auf die Hohen Tauern bietet. Im Verlauf der Strecke sind fünf Infobereiche zu den Themen „Technik in der 3000er-Region“, „Tauerngold und  -silber“, „Kristallschätze der Hohen Tauern“, „Entstehung der Hohen Tauern und des Kitzsteinhorns“ und „Permafrost“ eingerichtet. www.kitzsteinhorn.at 

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