Ausgezeichnete Stimmung auf der Alpitec China 2011

Die dritte Auflage der „Alpitec China“ ging vom 23. bis 25. Februar 2011 gemeinsam mit der „ispo china“ im Messegelände des China National Convention Center (CNCC) in Peking zur absoluten Zufriedenheit der 60 „Alpitec China“- Aussteller über die Bühne.

Auf 30.000 Quadratmetern präsentierten sich 276 Aussteller auf der „ispo china“ und 60 Aussteller aus Deutschland, Italien, China, Frankreich, Österreich, USA, Kanada und Korea auf der „Alpitec China“. Die Doppelfachmesse „ispo china/Alpitec China“ ist die führende Business to Business Wintersport-Plattform Asiens und erfreute sich mit 17.000 Besuchern an drei Tagen eines ausgezeichneten Zustroms. Die Aussteller waren hellauf begeistert und sind der Überzeugung, das China für die der Markt der Zukunft sei. „Wir sind schon seit 2009 Aussteller der Alpitec China, die der bedeutendste Treffpunkt der Wintersportindustrie im asiatischen Raum ist. Wir haben viele unserer Kunden getroffen und einen Besucherzuwachs von mindestens 30 % an unserem Stand verzeichnen können. Die drei Tage Messe reichten dieses Jahr nicht aus, um mit allen potenziellen Kunden im Detail ins Gespräch zu kommen. Alpitec China ist ein Must für den Einstieg in den chinesischen Markt“, betonte Paul Bojarski, Mountain Designer and Consultant,  MAS LTD. „Wir sind überrascht über das überaus positive Feedback das die Kunden mehr und mehr unserer Firma und unseren Produkten entgegenbringen. Wir konnten in drei Tagen über ein Dutzend mögliche Projekte besprechen und sind begeistert, wie sehr sich Alpitec China im Vergleich zum Vorjahr weiterentwickelt hat. Die Investition in diesen Messeauftritt hat sich mehr als gelohnt“, sagte Markus Siegrist, Manager of Leitner Asia Ltd. „Wir haben ein hervorragendes Feedback seitens der Besucher erlebt! Alle wichtigen Meinungsmacher der Wintersportbranche konnte man auf Alpitec China 2011 antreffen. Obwohl der Zeitpunkt Ende Februar nicht besonders günstig für die Wintersportindustrie liegt, punktet die Messe trotzdem, da sie von Mittwoch bis Freitag abgehalten wird, Tage an denen die Skigebietsbesitzer und -Manager in China auf Geschäftsreisen gehen“, erklärte Cesare Locatelli, Sales Area Manger der Prinoth AG.Die Produktschau der Aussteller wurde von einem mit rund 100 Teilnehmern gut besuchten internationalen Kongress, der „Asia Pacific Snow Conference“ begleitet. Dieser war in zwei Themenschwerpunkte unterteilt: Ein Teil war der „Hardware“ im Wintertourismus und der Skiindustrie gewidmet und im zweiten Kongressteil kam mit Themen rund um das Qualitätsmanagement in Skigebieten die „Software“ zur Sprache.  An allen drei Messetagen unterrichteten Dino Palmi und Roberto Leone vom italienischen Verband der Skiserviceleute rund 30 angehende Servicemänner für den asiatischen Raum in den Handgriffen der korrekten Skipräparierung.

SkiWelt Wilder Kaiser top beim ADAC SkipassIndex 2011

Mehr Skigebiet fürs Geld gibt’s nicht: die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental  bietet beim ADAC SkipassIndex 2011 das beste Preis/Leistungsverhältnis von allen getesteten Skigebieten in Österreich – gefolgt von Salzburger Sportwelt und der Silvretta Skiarena Ischgl-Samnaun.

Dieses erfreuliche Ergebnis ergab der kürzlich vorgestellte ADAC SkipassIndex des ADAC Skiguide 2011. Neben vielen anderen Preisen, welche die SkiWelt in den letzten Jahren abgeräumt hat, ist das wohl die wertvollste Auszeichnung – sozusagen der Olympiasieg in der Publikumswertung. Mit dem SkipassIndex im ADAC SkiGuide wissen Wintersportfans, auf einen Blick, wie viel der Skipass wirklich wert ist. Dabei werden nicht nur einzelne Kriterien für die Bewertung herangezogen, sondern die Skigebiete der einzelnen Wintersportländer in ihrer Gesamtheit aus Sicht des Konsumenten bewertet. Kurz: wer bietet am meisten fürs Geld. In Österreich, dem Wintersportland Nummer 1 mit den meisten Skigebieten, darf sich die SkiWelt mit der Krone des Preis/Leistungs-Siegers schmücken.Die Größe des Skigebietes, Anzahl, Vielfalt und Güte der Pisten, Pistenpräparierung, moderne Ausstattung der Lifte und Anlagen, Beförderungskapazität, Anzahl und Qualität der Beschneiungsanlagen, Familienfreundlichkeit, sonstige Angebote und Einrichtungen für die Wintersportler, Hütten und Restaurants – all diese Kriterien werden den Kartenpreisen der Skigebiete gegenübergestellt. Und hier erweist sich die SkiWelt als das Top-Skigebiet im Winter 2010/2011.Etliche Trümpfe wie das einzigartige ALPENIGLU(R) -Dorf in Brixen oder die vielen erstklassigen Funparks für Boarder und Freestyler gaben neben dem überragenden Pisten- und Liftangebot (91 Lifte, 279 Kilometer davon 210 beschneibar) des größten zusammenhängenden Skigebiets Österreichs wohl den Ausschlag für die Auszeichnung.

Vier weitere Alpenorte bekennen sich zum sanft-mobilen Urlaubskonzept der Alpine Pearls

Mit Moena, Valdidentro, Cogne und Pralognan-la-Vanoise wächst der Verein Alpine Pearls auf nunmehr 24 Mitgliedsorte in sechs Ländern – Nachhaltige Urlaubsangebote im Alpenraum erfreuen sich großer Nachfrage

München/Werfenweng, 13. Januar 2011 (jt) – Ein erfolgreiches Tourismuskonzept findet immer mehr begeisterte Anhänger:Gleich vier neue Mitgliedsorte sind den Alpine Pearls, dem Verein, der für sanft-mobilen Urlaub in den Alpen steht, beigetreten.Neue Perlen sind seit dem 1. Januar 2011 die italienischen Ferienorte Moena, Valdidentro und Cogne sowie der ältesteUrlaubsort im französischen Savoyen Pralognan-la-Vanoise. Wie schon die anderen 20 Perlen beweisen auch die vierneuen Mitgliedsorte, dass „Urlaub ohne Auto“ nicht nur aus umweltverträglichen Aspekten ratsam, sondern darüber hinausauch überaus reizvoll ist und dem Gast eine neue Erlebnisdimension eröffnet.Auflagenkriterien erfülltUm Mitglied der Alpine Pearls zu werden, mussten die Ferienorte strenge Auflagenkriterien erfüllen. Sowohl Moena undValdidentro als auch Cogne und Pralognan-la-Vanoise erfüllten diese mit Bravour. Sie haben alle überwiegend dörflichenCharakter mit einer kleinen Fußgängerzone, sind mit der Bahn erreichbar (nächstgelegene Bahnstation ist mitZubringer-Shuttle erreichbar), verfügen über eine gut entwickelte touristische Infrastruktur, verfolgen ein umfassendes,ökologisch nachhaltiges Selbstverständnis und garantieren sowohl im Sommer wie auch im Winter den Gästen einabwechslungsreiches Angebot an sanfter (Spaß)-Mobilität.“Wir freuen uns über unsere neuen Mitgliedsorte. Sie ergänzen unser Portfolio und unterstreichen durch ihre Mitgliedschaft,dass nachhaltiger, sanft-mobiler Tourismus im Alpenraum sich immer größerer Beliebtheit erfreut“, so Dr. Peter Brandauer,Präsident der Alpine Pearls.ValdidentroValdidentro liegt im berühmtem Alta Valtellina, einem der größten Skigebiete Italiens, das aus den Regionen von SantaCaterina, Bormio, Valdidentro und Livigno besteht. Ob Ski alpin oder Skilanglauf oder Schneeschuhwandern – Valdidentrobietet Wintersport-Begeisterten eine riesige Auswahl an Freizeit-Aktivitäten. Im Sommer ist der charmante 4.000 Einwohnerzählende Ferienort optimaler Ausgangspunkt für Wanderungen, Bergtouren, Fahrrad- oder Mountainbike-Ausflüge imreizvollen Alta Valtellina oder naheliegenden Engadin. Tipp: Lohnenswert ist auch ein Besuch der Therme Bagni di Bormio inValdidentro. www.valdidentro.net MoenaMoena – auch die „Fee der Dolomiten“ genannt – liegt am Eingang des Fassa-Tals in einer weiten Talsenke und ist von derLatemargruppe, der Valaccia und den grünen Ausläufern des Karerpasses umgeben. In den Sommermonaten ist Moenabeliebter Ferienort für Wanderer, Bergsteiger und Mountainbiker. Im September wird der Ort zum klassischen Treff der Biker,denn hier findet die traditionelle „Rampilonga“ statt, die mit ihren 4500 Teilnehmern größte italienischeMountainbike-Marathonveranstaltung. Im Winter erreicht man von Moena in nur wenigen Minuten das Skigebiet von Lusia mitAnschluss zum Skikarussell Trevalli (Bellamonte, Falcade). Am unweit gelegenen San Pellegrino Pass befindet sich dasSkilauflangzentrum Alochet. Auf der anderen Talseite erhält der Gast dank einer Umlaufbahn bequemen Anschluss zumSkigebiet Obereggen/Latemar, außerdem bringen Skibusse Wintersportler zu anderen Ferienorten des Fassa-Tals.www.moena.it CogneIm italienischen Nationalpark Gran Paradiso, in einem Seitental des Aostatals liegt Cogne, ein kleiner beschaulicher Ferienort.Urlauber erreichen das Dorf bequem mit der Bahn bis Aosta, dann geht es weiter mit dem Bus ins Cognetal. Cogne ist einwahres Shoppingparadies: in vielen kleinen Geschäften lassen sich typisch regionale Produkte erwerben. Wandern,Radfahren, E- und Mountainbiken, Klettern oder Reiten sind die beliebtesten Sommeraktivitäten – im Winter können sich Gästebei Skitouren, Langlauf oder Winterspaziergängen erholen. www.cogne.org Pralognan-la-VanoiseDie vierte, neue Perle der Alpine Pearls ist das hübsche, französische Bergdorf Pralognan-la-Vanoise, der, wie der Nameschon verrät, im Nationalpark La Vanoise liegt. Pralognan-la-Vanoise ist idealer Ferienort für Familien und Berg-Begeisterte.Im Sommer ist das Dorf idealer Ausgangspunkt für Wandertouren , im Winter liegt das riesige Skigebiet Trois-Vallées denGäste zu Füßen. www.pralognan.com Die 24 Perlen der Alpen (Mitglieder Alpine Pearls) ab 1.1.2011Deutschland: Bad Reichenhall, BerchtesgadenÖsterreich: Hinterstoder, Neukirchen am Großvenediger, Werfenweng, MallnitzSchweiz: Arosa, InterlakenFrankreich: Les Gets, Pralognan-la-VanoiseItalien: Chamois, Sauris, Forni di Sopra, Villnöss, Ratschings, Karneid-Steinegg, Tiers, Welschnofen, Deutschnofen, Moos im Passeiertal, Cogne, Valdidentro, MoenaSlowenien: Bled

Prominenz bestaunte Söldens Bahn der Superlative

Söldens Gaislachkoglbahn fasziniert: Die offizielle Einweihung der 36-Millionen-Euro-Bahn geriet zum Stelldichein von Tirols Tourismus- und Politspitze.

Sie ist die wohl spektakulärste Seilbahnanlage, die Österreich derzeit zu bieten hat: Die Gaislachkoglbahn in Sölden. Dank futuristischer Architektur des Innsbrucker Architekten Johann Obermoser und der modernsten Technik aus dem Hause Doppelmayr lässt die Superseilbahn die Augen von Auftraggebern, Seilbahnern und Fahrgästen gleichermaßen glänzen. Einige der Rekorde: Leistungsstärkste Einseilumlaufbahn der Welt, höchstgelegene 3S-Seilbahn der Welt und weltweit erste Seilbahn, bei der im Falle einer Bergung alle Gondeln in die Station zurück gefahren werden können. Entsprechend groß war die Bewunderung das anlässlich der offiziellen Einweihung am Samstag, 15. Jänner.Seilbahn-Boss Jack Falkner begrüßte neben Landeshauptmann Plattner auch Bürgermeister Ernst Schöpf und Bezirkshauptmann Raimund Walder. Mit Franz Hörl war der berste Seilbahner der Fachgruppe in der Wirtschaftskammer Österreich zugegen. Der Nationalratsabgeordnete meinte anlässlich der Eröffnung augenzwinkernd: „Ich empfinde großen Respekt, Bewunderung und Anerkennung angesichts dieses Projektes. Und das ist schon sehr viel auf einmal für einen Zillertaler wie mich.“Ebenfalls mit dabei: Willi Krüger, Prokurist des Pitztaler Gletschers, Eugen Larcher, GF der Kaunertaler Gletscherbahnen, Steuerberater und Seilbahner Hans Rubatscher, der Zillertaler Seilbahn-Kaiser Franz Dengg, Fleischhof-Oberland-Chef Michael Falkner, Regio-Card-Impressario Roland Reichmayr, Peter Falkner, GF der Bergbahnen Obergurgl, Alban Scheiber, GF der Hochgurgler Bergbahnen, Oliver Schwarz, Direktor Ötztal Tourismus, und Bernhard Riml, Obmann von Ötztal Tourismus, AREA-47-Mastermind Hansi Neuner. Außerdem mit dabei BTV-Boss Peter Gaugg und Michael Doppelmayr,  Chef des Wolfurter Seilbahnproduzenten, sowie die beiden Ötztaler Seilbahn-Pioniere KR Erich Scheiber und Alban Scheiber senior. Allgemeiner Tenor: „In Sölden ist der Pioniergeist zuhause“.

Planai: Winterurlauber profitieren von Ski-WM 2013

Gesamtinvestitionen von über 50 Mio. Euro heuer in der Region Schladming-Dachstein. Ausbau und Verbesserungen der Infrastruktur im Sommer. Neue Pisten, Lifte und Servicestationen.

Die Touristen in der Region Schladming-Dachstein werden sich auch während den Rennwochen der Ski WM 2013 nahezu ungehindert ihrem Pistenvergnügen widmen können, zudem profitieren sie schon im heurigen Winter von dem Großereignis. Denn rund um die 4-Berge-Skischaukel Hauser Kaibling-Planai-Hochwurzen-Reiteralm wurde im Sommer die Infrastruktur ausgebaut und modernisiert. Insgesamt fließen alleine heuer Investitionen in Höhe von über 50 Mio. Euro.
Auf der Planai wurde das futuristische Talstationszentrum „Planet Planai“ bereits eröffnet und im Bereich Mitterhaus wurde eine
neue 8er-Sesselbahn errichtet. Mit einer Förderleistung von 3.200 Personen pro Stunde wird sie dann die leistungsstärkste in der gesamten Steiermark sein. Die Wintersportler können sich bei einer Fahrzeit von unter vier Minuten auf höchsten Komfort freuen, Wetterschutzhauben und Sitzheizung inklusive.
Neues Skigebiet erschlossen
Auch auf der Reiteralm stehen großzügige Erweiterungen an. Hier wurde mit dem Preunegg-Tal praktisch ein ganz neues Skigebiet erschlossen. Rund 13 Mio. Euro werden in den Bau neuer Pisten und die Errichtung einer neuen 2,2 Kilometer langen 8er-Gondelseilbahn investiert. Die Förderleistung beträgt hier stündlich 2.400 Personen. An der Talstation finden die Gäste zahlreiche Garagenplätze sowie ein modernes Ski-Depot vor.
Auf dem Hauser Kaibling wird den Pistensportlern im kommenden Winter ein neues Service-Center an der Bergstation der Gondelbahn zur Verfügung stehen.
Das Gebäude mit viel Holz und Glas soll eine perfekte Ergänzung zur Talstation bilden. Auf 1.424 Metern Seehöhe genießen die Gäste dann eine moderne Lounge mit gratis Internet, eine Zweigstelle der Skischule sowie ein Sportfachgeschäft mit Ski- und Snowboardverleih, Skidepot und Sportbekleidung.
Touristen sparen sich so im Tal weite Wege mit schwerer Ausrüstung, sie finden künftig alles oben am Berg.
Höhen-Ski-Genuss im Sonnengebiet
Eine sieben Mio. Euro starke Investition soll auch der Riesneralm neue Perspektiven eröffnen: Eine neue Panorama-6er-Bahn übertrifft den aktuellen Hauptaufstieg um 300 Meter und erschließt damit ein neues Höhenskigebiet zwischen 1.300 und 1.820 Metern Seehöhe zum Hochsitz am Gipfel des Breitecks. Damit wird das gesamte Pistenangebot auf über 30 Kilometer und 18 Hektar an Fläche erweitert, zusätzliche Beschneiungsanlagen sorgen sowohl im Frühwinter als auch in der Saisonverlängerung bis Mitte April für optimale Bedingungen beim Sonnenskilauf.

Alles NEU in der Zillertal Arena

Mit vier neuen Gondelbahnen und vielen weiteren Highlights startete die Tiroler Zillertal Arena (166 Pistenkilometer, 49 Lifte, 1,42 Millionen Ersteintritte) in die heurige Wintersaison.

Karspitzbahn II (Zell), Falschbachbahn (Gerlos), Dorfbahn I + II (Königsleiten) – das sind die Namen der neuen Gondelbahnen in der Zillertal Arena, die am 4. Dezember planmäßig ihren Betrieb aufnahmen. Insgesamt belaufen sich
die Investitionen in die Modernisierung der Infrastruktur im Jahr 2010 auf über 35 Millionen Euro, das größte Investitionsprogramm seit dem Zusammenschluss zur Zillertal Arena im Jahr 1999.
„Wir sind sehr froh, dass wir unseren Gästen durch den Bau der Karspitzbahn II eine wesentliche Komfortverbesserung anbieten können“, zeigt sich der Geschäftsführer der Zeller Bergbahnen, Dieter Grepl, zufrieden. Die bestehende Wiesenalmbahn (8er-Einseilumlaufbahn), die ab jetzt Karspitzbahn I heißt, wurde in einer 2. Sektion Richtung Karspitz verlängert und ersetzt die in die
Jahre gekommene Sportbahn. Die Gesamtlänge von Karspitzbahn I und II
beträgt beachtliche 4,2 km – in 12 Minuten überwindet man 1.540
Höhenmeter und befindet sich auf 2.116 m Seehöhe mitten im Skigebiet.
Gleichzeitig wurde die Beschneiungsanlage für die beliebte
Sportabfahrt komplettiert.
In Gerlos wurde die bestehende Falschbachbahn (4er-Sesselbahn) auf
gleicher Trasse durch eine moderne 8er-Einseilbumlaufbahn mit
Sitzheizung ersetzt. „Die Entscheidung für eine Gondelbahn an dieser Stelle haben wir nach intensiver Prüfung getroffen. Gondelbahnen sind einfach windstabiler – außerdem für kleinere Kinder auch sicherer und komfortabler“, weiß NR Franz Hörl, Geschäftsführer vom Schilift-Zentrum-Gerlos.
Auf der Salzburger Seite der Zillertal Arena wurde heuer das größte Projekt realisiert: die Dorfbahn I + II in Königsleiten (8er-Einseilumlaufbahn).
Mit einer Gesamtlänge von ca. 3 km und der kurzen Fahrzeit von ca.
8 Minuten führt die neue Dorfbahn in 2 Sektionen von Königsleiten bis zur Bergstation auf 2.200 m Seehöhe, knapp unterhalb des Gipfels der Königsleitenspitze. Dass die Bahn mit Sitzheizung ausgestattet ist und es an der neuen Bergstation einen Gästekindergarten, ein Kinderland und das Bergrestaurant „Gipfeltreffen“ gibt, unterstreicht den Komfortgedanken.

Russische Gäste im Anflug auf Österreich

Österreich bleibt klarer Marktführer bei russischen Winterreisen. Kurz vor dem orthodoxen Weihnachtsfest am 7. Jänner treten wieder tausende russische Gäste die Reise nach Österreich an. Das Wachstum beträgt jährlich über 20 %.

„Österreich gilt in Russland als sehr attraktives Urlaubsland, vor allem im Winter. In den vergangenen Jahren lagen die Wachstumsraten bei den russischen Gästen immer zwischen 20 und 2008 sogar bei 40%. Konkret waren es zuletzt 273.000 Ankünfte und knapp 1,1 Mio. Nächtigungen, davon 808.000 im Winter. Diese Dynamik des russischen Marktes ist auch durch die Wirtschaftskrise nicht abgerissen.“, erklärt Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung (ÖW). Die wichtigsten Urlaubsmonate sind die Monate DezemberAuch die Prognosen für die aktuelle Wintersaison sind sehr gut. Laut Informationen des österreichischen Konsulats gab es im November eine Steigerung der Visaanträge von plus 25 Prozent bei den Reisebüros und sogar plus 46 Prozent bei den Einzelreisenden. Man rechnet aufgrund der ausgezeichneten Buchungslage mit einer Gesamtsteigerung von 25 – 30 Prozent bei den Wintergästen. Seit 31. Dezember landen wie in den vergangenen Jahren dutzende Chartermaschinen aus Russland auf den Flughäfen Innsbruck undSalzburg. Auch die Flughäfen München und Verona werden angeflogen, von dort bringen Busse die Urlauber aus Russland in die österreichischen Skigebiete. Dort werden sie bereits freudig erwartet, sind sie in der Zwischenzeit doch auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Mehr als 50% der Gäste steigen in 4/5*-Hotels abund bei den Ausgaben am Urlaubsort liegen russische Reisende im Spitzenfeld. Österreich kann bei den Gästen aus Russland nicht nur mit seiner Winterkompetenz sondern vor allem auch mit seiner Gastfreundschaft punkten. „Die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der österreichischen Gastgeber trifft genau die russische Seele. Russische Gäste fühlen sich in Österreich einfach wohl“, ist Kapus überzeugt. Zudem macht die ÖW in Russland auch mit Wintererlebnissen abseits der Piste auf die vielen Facetten des Urlaubslandes Österreich aufmerksam.

Bregenzerwald: Neue Seilbahn in Bezau

Kürzlich eröffnete enie neue Seilbahn in Vorarlberg, die von Bezau über die Mittelstation Sonderdach zur Bergstation Baumgarten fährt. Die technisch wie architektonisch außergewöhnliche Bahn bringt Wanderer nun rascher auf den Aussichtsberg und Skifahrer ins Skigebiet Andelsbuch-Niedere.

Die neue Kabinenbahn bietet Platz für 60 Personen. Eine Innovation ist ihre Bauweise: Die Doppelmayr-Bahn des Typs „Funifor“ läuft an zwei Seilen und ist somit besonders wind- und sturmsicher. Die Seilbahn Bezau ist die erste dieser Art in Österreich.Neu gebaut wurden auch die Bergstation Baumgarten und das Panoramarestaurant auf 1.645 Metern Seehöhe. Moderne Architektur, viel Glas und sanfte Formen fügen sich nahezu nahtlos in die Berglandschaft ein. Das Panoramarestaurant eröffnet am 19. Dezember und wird seine Gäste sowohl mit regionalen Spezialitäten als auch mit einer herrlichen Aussicht verwöhnen. Der Blick reicht weit über die Bregenzerwälder Bergwelt und sogar bis zum Bodensee.Für Wintergäste ist die neue Seilbahn Bezau eine Bereicherung. Sie bringt Skifahrer in viereinhalb Minuten zur Bergstation Baumgarten und über eine neue Ski-Verbindung direkt in das Skigebiet Andelsbuch-Niedere, ein familienfreundliches Skigebiet mit 20 Kilometern präparierten Skipisten, 2 Doppelsesselbahnen und 5 Schleppliften. Die Niedere gilt – bei entsprechenden Schneeverhältnissen – auch als Geheimtipp für Tiefschneefahrer und ist ein beliebter Berg für Variantenskifahrer.Winterwanderer finden sowohl von der Mittelstation Sonderdach als auch von der Bergstation Baumgarten ausgehend ein abwechslungsreiches Wanderwegenetz. Für Rodelfreunde wurde von der Bergstation eine neue 3,6 Kilometer lange Waldabfahrt nach Bezau angelegt.

Arosa unter den drei familienfreundlichsten Skigebieten

Nachdem Arosa (CH) bereits von den Test Redaktionen „Alpensicht.com“ und „Skigebiete-Test.de“ die höchste Auszeichnung (5* für  Familienfreundlichkeit) bekommen hat und von der Sonntagszeitung als familienfreundlichstes Skigebiet der Schweiz ausgezeichnet wurde, durfte man erneut mit großr Freude eine weitere Auszeichnung zur Kenntnis nehmen.

Der ADAC Skiguide hat Arosa zu einer der drei besten Winterdestinationen in der Kategorie Familie/Kinderfreundlichkeit gekürt. Der ADAC ist das deutsche Pendant zum Schweizer TCS und ein Club, „der rund um die Uhr Hilfe, Schutz und Rat bietet und sich für alle Themen rund um die Mobilität stark macht“.Der ADAC hat sich aber auch im Bereich Reisen spezialisiert und publiziert unter anderem jährlich mit dem ADAC Skiguide einen Reiseführer, der den Bereich Skiferien abdeckt.Das breite Angebot für die Kinder im Skigebiet kommt also auch bei den deutschen Gästen sehr gut an und dient Arosa als zusätzliche Motivation, das familienfreundliche Angebot zu professionalisieren und weiter auszubauen. Der neue Kinderhort in Innerarosa, der ab Winter 2010/2011 von der Skischule angeboten wird, bietet Familien weitere Möglichkeiten bei der Feriengestaltung in Arosa: Während die Eltern die Aroser Skipisten genießen, erleben die Kinder mit Gleichaltrigen unvergessliche Erlebnisse im Kinderhort. Arosa – ein erlebnisreiches Winter-Familien-Paradies!

St. Anton für Organisation des INTERSKI-Kongresses ausgezeichnet

Frisch erschienen ist der Ski Guide Austria 2011 – die wohl umfassendste Beschreibung der österreichischen Skigebiete. Rund um die Präsentation des neuen Skiguides wurde St. Anton am Arlberg von den Autoren des Buches mit dem „Kreativ Award 2010“ ausgezeichnet. Ihr Bemühen um den INTERSKI-Kongress 2011 wurde als besondere Initiative für den Wintersport gewürdigt.

Während in St. Anton am Arlberg die Vorbereitungen für den im Jänner 2011 stattfindenden INTERSKI-Kongress auf Hochtouren laufen, durfte sich Martin Ebster, GF des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg, in dieser Woche über eine besondere Auszeichnung freuen: Die Autorenmannschaft des Ski Guides Austria zeichnete die „Wiege des Skisports“ mit dem Kreativ-Award 2010 für die Organisation des INTERSKI-Kongresses aus.“Das Welttreffen der Schneesportlehrer bereits zum zweiten Mal in unserem Ort begrüßen zu dürfen, war St. Anton am Arlberg ein besonderes Anliegen“, erklärt Martin Ebster. „Die Emotionen, die hinter diesem weltumspannenden Treffen stehen, haben uns genauso beeindruckt wie der Wille dieser Organisation, in Zukunft viel für den Wintersport zu bewegen und zukunftsweisende Initiativen in der Ausbildung zu setzen.“Insgesamt wurden vier Auszeichnungen rund um die Präsentation des Austria Ski Guides vergeben. Nominiert wurden diese herausragenden Initiativen für den Wintersport von den beiden Autoren Günter Fritz und Fred Fettner in Zusammenarbeit mit dem KGV-Verlag, der dieses Weißbuch des österreichischen Wintersport bereits zum zweiten Mal herausgibt.
Stolz auf diese Auszeichnung ist auch Erich Melmer, Präsident von INTERSKI International. „Wir haben mit St. Anton am Arlberg einen Partner für die Austragung unseres Kongresses gefunden, der nicht nur eine ideale Infrastruktur zur Verfügung stellt, sondern mit vollem Herzen mit dabei ist“, erklärt Erich Melmer. „Hier spürt man, dass St. Anton mit ganzem Engagement für den Schneesport eintritt. Und gerade darum werden im Jänner über 2500 Schneesportlehrer aus mehr als 30 Nationen nach St. Anton kommen.“Neben der Auszeichnung für den Tourismusverband St. Anton am Arlberg ging übrigens noch eine zweite der vier Auszeichnungen in die Wiege des Skisports. Die Bergbahnen St. Anton am Arlberg wurden für den Anschluss des Skigebietes Rendl an den Ortskern prämiert.“Gerade mit dem INTERSKI-Kongress 2011 erhoffen wir uns, dass der Wintersport international eine neue Emotionalisierung erfährt und St. Anton am Arlberg dazu einen wesentlichen Beitrag leisten kann“ , erklärt Martin Ebster. Der INTERSKI-Kongress findet vom 15. bis 22. Jänner 2011 statt und beschäftigt sich neben weltweiten Ausbildungskriterien im Schneesport auch mit sehr emotionalen Themen – wie „Schneesport und Integration“, „Schneesport in der gesamten Lebensspanne“ und vor allem mit dem Thema „Schneesport und Emotion“

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MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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