Bregenzerwald: Neue Seilbahn in Bezau

Kürzlich eröffnete enie neue Seilbahn in Vorarlberg, die von Bezau über die Mittelstation Sonderdach zur Bergstation Baumgarten fährt. Die technisch wie architektonisch außergewöhnliche Bahn bringt Wanderer nun rascher auf den Aussichtsberg und Skifahrer ins Skigebiet Andelsbuch-Niedere.

Die neue Kabinenbahn bietet Platz für 60 Personen. Eine Innovation ist ihre Bauweise: Die Doppelmayr-Bahn des Typs „Funifor“ läuft an zwei Seilen und ist somit besonders wind- und sturmsicher. Die Seilbahn Bezau ist die erste dieser Art in Österreich.Neu gebaut wurden auch die Bergstation Baumgarten und das Panoramarestaurant auf 1.645 Metern Seehöhe. Moderne Architektur, viel Glas und sanfte Formen fügen sich nahezu nahtlos in die Berglandschaft ein. Das Panoramarestaurant eröffnet am 19. Dezember und wird seine Gäste sowohl mit regionalen Spezialitäten als auch mit einer herrlichen Aussicht verwöhnen. Der Blick reicht weit über die Bregenzerwälder Bergwelt und sogar bis zum Bodensee.Für Wintergäste ist die neue Seilbahn Bezau eine Bereicherung. Sie bringt Skifahrer in viereinhalb Minuten zur Bergstation Baumgarten und über eine neue Ski-Verbindung direkt in das Skigebiet Andelsbuch-Niedere, ein familienfreundliches Skigebiet mit 20 Kilometern präparierten Skipisten, 2 Doppelsesselbahnen und 5 Schleppliften. Die Niedere gilt – bei entsprechenden Schneeverhältnissen – auch als Geheimtipp für Tiefschneefahrer und ist ein beliebter Berg für Variantenskifahrer.Winterwanderer finden sowohl von der Mittelstation Sonderdach als auch von der Bergstation Baumgarten ausgehend ein abwechslungsreiches Wanderwegenetz. Für Rodelfreunde wurde von der Bergstation eine neue 3,6 Kilometer lange Waldabfahrt nach Bezau angelegt.

Steurer Systems bestückt „Planet Planai“

STEURER SYSTEMS (Altach /A) erhielt kürzlich von den Planai-Hochwurzen-Bahnen Schladming den Zuschlag für die Realisierung des neuen Skidepots in der neuen im Bau befindlichen Talstation, dem „Planet Planai“. Das Bauwerk  ist das neue Wahrzeichen von Schladming und somit der Alpinen Ski WM 2013 und zeichnet sich durch seine einzigartige Architektur aus.

Die gesamte Nutzfläche des Planet Planai beträgt 6500 m², wobei 520 m² auf das neue zukunftsweisende Premium-Skidepot entfallen. Der  Tourismus-Trend geht ganz klar zu Skidepotlösungen mit Skischränken: die Skiausrüstung ist bereits in der Talstation und die Skischuhe werden über Nacht getrocknet. Mit dem einzigartigen eco-dry System von STEURER SYSTEMS genießt der Skigast trockene und vor allem vorgewärmte Skischuhe.Der Komfort-Aspekt für die Skidepot-Gäste steht im Vordergrund: erstmals wurde bereits in der Gesamtplanung ein separater Familien- sowie ein 2-Personenbereich berücksichtig. 1230 Stellplätze für die Skiausrüstung, verteilt auf knapp 200 Stück Familienskischränke (bis zu 5 Personen) sowie auf knapp 250 Stück 2er Skischränke (für 2 Personen) stehen den Skigästen für deren Ausrüstung zur Verfügung. Ski, Skischuhe und  Stöcke finden in den Skischränken ausreichend Platz, auch Skihelme können bei Bedarf bequem verstaut werden.Abgerundet wird der gesamte Skidepotbereich durch ein ausgewogenes Farbkonzept sowie einem einzigartigen Lichtkonzept. Energiesparende LED-Hinweisschilder erleichtern dem Skigast die Orientierung im Depot. Die Beleuchtung in Form des Planai-Logos auf den Skischranktüren setzt weitere Design-Akzente.Mit diesem Premium-Komfort Skidepot der Extraklasse setzen STEUERER SYSTEMS und die Planai-Hochwurzen-Bahnen Schladming neue Maßstäbe im Skidepotbereich und bestätigen wiederum ihre führende Position in diesem Segment.Dir. Mag. Ernst Trummer, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH, sagt dazu: „STEURER SYSTEMS hat uns ein innovatives und trotzdem erprobtes Konzept, welches unsere Visionen und Ziele für den Planet Planai umsetzt, geboten. Der Firma STEURER SYSTEMS und der Planai-Hochwurzen-GmbH eilt eine langjährige und gute Zusammenarbeit voraus und wir freuen uns darauf, unseren Gästen ab der kommenden Wintersaison ein Skidepot der neuen Generation anzubieten.“ STEURER SYSTEMS entwickelt, produziert und vertreibt Skidepotlösungen auf höchstem Niveau für eine Vielzahl von Kunden für verschiedenste Anwendungen und Branchen. Seit der Gründung vor über 40 Jahren hat sich Steurer Systems zum Marktführer für innovative Skischranklösungen entwickelt und ist neben dem Alpenraum auch erfolgreich in Skandinavien und Russland tätig.

„ERLEBNISWELTEN 2010“ in Salzburg

Ein internationales Strategie- und Marketingforum für Freizeit-Erlebnisanlagen findet am 10. November in Salzburg, Hotel Castellani, statt. Auf dieser internationalen Tagung, die erstmals in Österreich stattfindet, geht es um Erlebniswelten, Erlebnisinszenierungen und Ausflugstouristik.

Auf dem Strategie- und Marketingforum ERLEBNISWELTEN 2010 werden folgende Topreferenten zu Gast sein:
Arno Bilek, Leiter der ZOOM Erlebniswelt, Gelsenkirchen
Walter Kagerbauer, Marketingleiter Bayern-Park Freizeitparadies
Hannes Guggenberger, Geschäftsführer Minimundus, Klagenfurt
Hannes Mairinger, Geschäftsführer Heide-Park, Soltau
Erich Preymann, Familienparadies Agrarium in Steinerkirchen
Thomas Wolber , Freizeit-Tourismusbarometer, BerlinDie Tagungsthemen sind:
Strategische Allianzen von Freizeit- und Erlebnisparks
Besucheroffensive für Freizeitanlagen mit kreativen Marketingmaßnahmen
Erfolgreiches Ausflugsmarketing erschließt neue Gästegruppen
Erfolgreiche Einbeziehung touristischer Leistungsträger in Erlebniswelten
Demografischer Wandel – Auswirkungen auf das Freizeitbusiness der Zukunft
Erfolgreiche Thematisierung und Inszenierung von Ausflugszielen
Angebotsgestaltung und strategische Allianzen eines Top Freizeitparks
Familienattraktionen – Entertainmentkonzepte zur Nachahmung empfohlen
Innovative Marketingideen für Freizeitanlagenbetreiber kleiner Budgets
Was muss ein Standort heute bieten – Konzepte und Strategien für Freizeitprojekte der Zukunft
Erfolgreiche Entertainmentkonzepte und neue Wege zwischen Freizeit- und Tourismusindustrie sowie Erlebniswelten Die Tagung richtet sich an Geschäftsführer von Freizeit- und Erlebnisanlagen, Tourismusverbänden, Seilbahnbetreibern, Freizeitindustrie. Programm und Anmeldung unter: http://www.cci-congresse.at CCI Concepta Congresse International GmbH, Innsbruck, Amraser-See-Straße 14 Tel.: +43 (0)512 347740Fax: +43 (0)512 393309Datum: 10. November 2010, ab 9 UhrOrt: Hotel Castellani, Alpenstraße 6, 5020 Salzburg,

Skilegende Erwin Stricker ist tot

Unerwartet und plötzlich ist am 28. September nach kurzer schwerer Krankheit der einstige Skirennläufer und spätere weltweite Botschafter des Skisports, Erwin Stricker, verstorben.

Stricker hatte erst vor wenigen Wochen seinen 60. Geburtstag gefeiert und war anschließend zu einer zweiwöchigen Chinareise aufgebrochen, bei der sich erste Symptome der Krankheit zeigten, die ihn in kürzester Zeit nun dahin gerafft hat.Erwin Stricker gehörte von 1969 bis 1977 der italienischen Skinationalmannschaft an, die sich als „valanga azzurra“ weltweit höchste Lorbeeren verdiente. Sein aggressiver Fahrstil vor allem aber seine selbstgebauten und ausprobierten Erfindungen verhalfen ihm schnell zum Übernamen „cavallo pazzo“ und machten schon in jungen Jahren aus dem Namen Stricker ein Markenzeichen.Auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Sport blieb Stricker in verschiedensten Positionen bei namhaften Skimarken oder Ausstattern sowie als Manager von Rennläufern und vor allem von Nachwuchstalenten dem Skisport stets eng verbunden. Innovativ und visionär war er in allem was er anfasste und so wundert es nicht, dass er auch beim Aufbau eines italienweit operierenden Skiverleihs und eines innovativen Radprojektes erfolgreich mit an der Spitze stand. In den letzten Jahren investierte er nicht nur seine ganze Kraft sondern auch erhebliche persönliche Mittel „um den Skisport in China bekannt“ und hoffähig zu machen sowie auch in Russland Kontakte für Südtiroler Firmen im Wintersportbereich zu knüpfen.In diese Phase fällt auch das von Erwin Stricker angeschobene dortige Engagement der Messe Bozen mit Alpitec China; schon zuvor hatte er mit der konzeptionell von ihm entworfenen „Prowinter“ einmal mehr seine unternehmerische Weitsicht bewiesen.“Mit Erwin Stricker verliert Südtirol ein Original, eine große Persönlichkeit, einen sympathischen und unkonventionellen Botschafter des gesamten Wintersports, der sich uneigennützig für die Sache engagiert hat“, sagt der Präsident der Messe Bozen AG Gernot Rössler.Die Abschiedsfeier fand am Sonntag, den 3. Oktober um 14 Uhr im Schloss Pienzenau im Meran Obermais statt.

Informationsbedarf im „Tourismus für Alle“

IBFT – Plattform Barrierenfreier Tourismus – veranstaltet internationale Fachtagung am 2. Dezember 2010 im Congress Innsbruck.

IBFT, die Info-Plattform Barrierenfreier Tourismus, hat sich mit dieser Veranstaltung das Ziel gesetzt, das aktuelle Informationsangebot und den Informationsbedarf im „Tourismus für Alle“ zu thematisieren. Bewusst wird hier nicht mehr von „barrierefreiem Tourismus“ oder gar „Behindertentourismus“ gesprochen – sondern von einem „Tourismus für Alle“ – bei dem die barrierefreie Zugängigkeit von Gebäuden und Anlagen, Dienstleistungen und Informationen ein Qualitätsmerkmal darstellt. Und gerade im Bereich des Informationsbedarfs und des Informationsangebots bestehen noch einige Defizite entlang der gesamten touristischen Servicekette.Die Tagung in Innsbruck beschäftigt sich mit folgende Fragen: Welche Informationen benötigen Menschen mit eingeschränkter Mobilität? Welche Medien können dafür in welcher Weise genutzt werden? Welchen Beitrag leisten Kennzeichnungen, Labels und Standardisierungen? Welche Informationen benötigen die TouristikerInnen um entsprechende Angebote gezielt anbieten zu können? In welcher Weise wird das Internet genutzt?In- und ausländischer ExpertInnen haben ihr Kommen zugesagt und ein Round Table Gespräch mit VertreterInnen aus dem Tourismus und ExpertInnen in eigener Sache bildet den Abschluss der Veranstaltung. Die Infoplattform Barrierefreier Tourismus (IBFT) ist eine Initiative des ÖHTB (Österreichisches Hilfswerk für Taubblinde und hochgradig Hör- und Sehbehinderte – www.oehtb.at) und versteht sich als Service- und Informationsstelle für alle Belange des barrierefreien Tourismus in Österreich.Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung auf http://www.ibft.atDie Teilnahmegebühr beträgt 60 Euro (für ENAT-Mitglieder und Mitglieder des Club Tourismus 50 Euro) und beinhaltet die Seminarverpflegung und die Tagungsunterlagen.

Schweizer „Bähnler“ zu Besuch bei Tiroler Gipfelstürmern

Schweizer Tourismus- und Seilbahnbahnexperten waren von 31.08. bis 01.09.2010 auf Fact Finding Mission bei ausgewählten Tiroler Sommerbahnen.

„Auf Initiative der Schweizer Thematisierungs- und Inszenierungsspezialisten „erlebnisplan gmbh“ und mit organisatorischer Unterstützung der con.os tourismus.consulting gmbh Wien – Linz, besuchten Schweizer Tourismus- und Bergbahnexperten von 31.08. bis 01.09.2010 beispielgebende Tiroler Sommerkonzepte. Seit 2010 präsentieren sich diese neu unter dem Titel Tiroler Gipfelstürmer“, erklärt Mag. Arnold Oberacher, Geschäftsführer von con.os. Die Schweizer Spezialisten kamen unter anderem aus Wengen, Interlaken, Grindelwald, Leukerbad, Engelberg-Titlis und Sörenberg. Ziel der Exkursion war es, neue Konzepte und Ansätze für das eigene Unternehmen kennen zu lernen.
 
Innovative Bewirtschaftungsmodelle von Fiss bis Söll
 
Trotz des überraschenden Wintereinbruchs am ersten Tag konnten die Teilnehmer unter Leitung von Roberto Di Valentino und Matthias Imdorf wertvoelle Eindrücke für ihre eigenen Unternehmen mitnehmen. Besucht wurden der Funpark Fiss, das Murmliwasser, der neuartige „Serfauser Sauser“ sowie das Hexenwassers in Söll. Mag. Arnold Oberacher erläuterte den Teilnehmern in einem Fachvortrag die unterschiedlichen konzeptionellen Ansätze, Themenschwerpunkte und Bewirtschaftungsmodelle der besuchten Parks. Oberacher: „Neben der reibungslosen Organisation und der spontanen Wetter-Improvisation war vor allem die offenherzige Informations- und Auskunftsbereitschaft der besuchten österreichischen Sommerbahnen für die Schweizer Kollegen beeindruckend. „Wir kommen wieder …“, lautete der einhellige Tenor der Exkursionsteilnehmer bei der Heimreise.“.

Goldeckbergbahn feierte 50. Geburtstag

LHStv. Scheuch, LR Prettner bei Jubiläumsfeier – Leuchtturmprojekt Goldeck gibt Tourismus neuen Impuls – Ein Stück Kärnten hautnah Erleben.

Vor fast auf den Tag vor 50 Jahren wurde die erste Teilstrecke der Goldeck Bergbahnen von der Tal- zur Mittelstation eröffnet. Am Samstag, 31. Juli, ein halbes Jahrhundert später, wurde in Anwesenheit von viel Prominenz das 50-jährige Jubiläum gefeiert. Seitens der Landesregierung waren Naturschutzreferent LHStv. Uwe Scheuch und Umweltreferentin LR Beate Prettner vor Ort.“Schon vor 50 Jahren war das Goldeck ein beliebter Ausflugsberg. Daran hat sich nichts geändert. Ganz im Gegenteil, mit dem aktuellen Investitionsprogramm steigern wir die Attraktivität des Goldecks noch einmal und machen es endgültig zum Sportberg Kärntens“, betonte Scheuch. Allein für die Modernisierung und den Ausbau der Lifte werden rund 30 Millionen Euro investiert.2012 soll der Neubau abgeschlossen sein und mit Gipfellift, Seetallift, Bärnbisslift und einer neuen Gondelbahn ins Tal ein völlig neues regionales Skigebiet im Bezirk Spittal entstehen. Außerdem geplant ist ein neues Hotel im Seetal: Investitionsvolumen cirka 30 bis 35 Millionen Euro für rund 250 Betten und 80 neue Arbeitsplätze.“Das Goldeck ist ein Leuchtturm-Projekt für Oberkärnten. Es freut mich besonders, dass jetzt alle an einem Strang ziehen und wir dadurch dem Tourismus im Großraum Spittal einen neuen Impuls geben können“, so Scheuch.

Countdown für „theALPS“

Die Alpenländer wollen sich gemeinsam für die Zukunft rüsten. Ein gemeinsames touristisches Handeln im europäischen Alpenraum wird nun Realität: „theALPS“ startet am 13. und 14. September 2010 in Innsbruck mit einem Prolog, in dessen Rahmen die führenden alpinen Tourismusdestinationen den Schulterschluss wagen.

Diese Prolog- und Informationsveranstaltung mündet 2011 in die erste Vollversion von „theALPS“, die dann zusätzlich mit „theALPS – A new way of trading“ eine innovative Verkaufsplattform sowie mit „theALPS – Best Experiences & Award“ eine Auszeichnung für herausragende touristische Leistungen bieten wird.“Was die Alpen wesentlich von anderen globalen Urlaubsdestinationen unterscheidet ist die Verknüpfung von Lebens- und Erholungsraum“, erklärt der Tourismusexperte Hubert Siller. „Die Gäste der Alpen machen genau dort Urlaub, wo die Menschen der Alpen ihren Lebensraum haben. Diese Nähe und Authentizität ist für viele Menschen ein schlagendes, aber im Alpenraum sehr unterschätztes Urlaubsargument.“ Siller wird im Rahmen von „theALPS“ anhand von Zahlen, Fakten und Erfolgsfaktoren einen Überblick zum Alpentourismus geben.Mit 500 Millionen Nächtigungen ist der Alpenraum eine der größten Tourismusregionen der Welt. Doch während´der Welttourismus etwa im asiatischen Raum wachsen wird, muss das touristische Erfolgskonzept „Alpen“ von den Regionen gemeinsam weiterentwickelt werden, so Hubert Siller, Leiter des MCI Tourismus Innsbruck. Die Premiere von „theALPS wird nun auch offiziell von Südtirol mitgetragen – die Autonome Provinz Bozen – Südtirol hat sich offiziell dem gleichermaßen prominenten wie grenzübergreifenden Partnerkomitee angeschlossen.Getragen wird die Premiere von „theALPS“ neben den Initiatoren Wirtschaftskammer Tirol, Tirol Werbung mit Land Tirol und Tourismusverband Innsbruck, von zahlreichen starken nationalen wie internationalen Partnern wie der Österreich Werbung, der Wirtschaftskammer Österreich, Tiroler Raiffeisenbanken, feratel media technologies AG, den Landestourismusorganisationen der österreichischen Bundesländer Vorarlberg, Salzburg, Kärnten und Steiermark, Wallis Tourismus (Schweiz), Bavarian Alps (Deutschland), Autonome Provinz Bozen – Südtirol, sowie BOTA – Best of the Alps, dem grenzüberschreitenden Marketingverbund führender Alpindestinationen wie Chamonix Mont-Blanc, Cortina d‘ Ampezzo, Davos, Garmisch Partenkirchen, Grindelwald, Kitzbühel, Lech Zürs am Arlberg, Megève, Olympiaregion Seefeld, St. Anton am Arlberg, St. Moritz und Zermatt.

Sattes Plus für Saalbach-Hinterglemm“

Nach einem Plus von 6,2% im Juni konnte Saalbach Hinterglemm noch einmal zulegen und beendet den Juli mit einem satten Plus von 6,9%.

Tourismusdirektor Wolfgang Breitfuß: „Der Trend ist sehr erfreulich und bestätigt uns in unseren Bemühungen um eine Stärkung des Sommertourismus.“Erfreulich auch ein Blick in die Länderstatistik, die zeigt, dass die Kernmärkte Österreich (+15%), Deutschland (+8,7%), England  (+22,3%) und Holland (+12,8%) kräftig zugelegt haben. Starke Zuwächse zeigt auch die 5* und 4*Superior Kategorie mit 60,8% und die 4* Kategorie mit 10%.Breitfuß: „Einer der Gründe für die guten Übernachtungszahlen ist neben dem perfekten Wetter im Juli mit Sicherheit die neue JokerCard. Was wir vorerst als positives Feedback von allen Gästen erhalten haben, zeigt sich nun auch in der Statistik. Die JokerCard, die jeder Gast bei einer Übernachtung in einem JokerCard Partnerbetrieb erhält ermöglicht den kostenlosen Zugang zu vielen Angeboten wie zum Beispiel den Bergbahnen oder dem Freibad.“Als Gäste-Magnet haben sich aber auch neue Events und Attraktionen wie das Dakine Freeridefestival oder die neue Golden Gate Brücke der Alpen mit dem Baumzipfelweg im Talschluss erwiesen.

Impulsgeber beim 34. Tiroler Tourismusforum ausgezeichnet

Das Thema „Nachhaltigkeit“ stand am Donnerstag im Mittelpunkt beim 34. Tourismusforum im Congress in Igls. Die versammelte Branche schworen Tourismusreferent LH Günther Platter und Tirol-Werber Josef Margreiter auf einen gemeinsamen starken Marktauftritt ein. Außerdem wurde der „Tirol heuer Touristica“ an fünf Preisträger vergeben.

Die Tirol Werbung ging mit gutem Beispiel voran und brachte alle Mitarbeiter mit dem Bus nach Igls. „Das Tirol Haus wird derzeit auf Energieeffizient geprüft, wir werben bereits für regionale Produkte und um Sponsorgelder der Tirol Werbung zu lukrieren, muss das eingereichte Projekt künftig die Kriterien der Nachhaltigkeit erfüllen“, erklärte Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung. Um zukunftsfähig zu sein, konzentriere sich die Tirol Werbung mehr denn je auf die Markenführung. „Es braucht ein Zusammenwirken der starken, regionalen Marken – sie alle sollen Teil der Marke Tirol sein. Das ist die einzige Strategie, um weiterhin erfolgreich zu sein“, sagte Josef Margreiter.“Dem hohen Maß an Qualität ist es zu verdanken, dass sich der Tourismus auch in Krisenzeiten als Fels in der Brandung bewährt hat“, betonte LH Günther Platter. Tirols Tourismusreferent warnte erneut davor, auf niedrige Preise zu setzen. Über die Zukunft des Alpentourismus wird im September mit allen führenden Alpendestinationen in Innsbruck bei „theALPS“ diskutiert. „Ich freue mich auf einen Schulterschluss der alpinen Tourismusregionen bei dieser Lobbyingveranstaltung. Eine gemeinsame Positionierung macht uns wettbewerbsfähiger“, erklärte Josef Margreiter. Bei „theALPS“ wird es auch ein „Gipfeltreffen der Tourismusminister“ geben, das von LH Günther Platter initiiert wird.Der Höhepunkt des Tourismusforum war die Verleihung des „Tirol Touristica“ an herausragende Projekte und beispielhafte Impulse im Tiroler Tourismus. Geehrt wurden Hubert Klingan für sein touristisches Lebenswerk, die Initiative „Urlaub am Bauernhof“ für ihr Marketing, das Hotel STAY.Inn in Schwaz für sein innovatives Konzept, der Wilde WasserPark Stubai für die Angebotsentwicklung und das Internationale Hahnenkammrennen in der Kategorie Großveranstaltungen.Aus den Einreichungen nominierte die Jury neben den fünf Siegerprojekten auch noch einige Impulsgeber, die eine Anerkennungsurkunde erhielten: die Kooperation „Alpine Gastgeber“, das Projekt „E-Bike-Region Kitzbüheler Alpen“, die „Tiroler Familiennester“ mit ihrem Kinderprogrammen, die Alpbachtal Seenland Card, die Kletterveranstaltungsreihe „Challenge the Wall“ und der Wintersportbewerb „Der weiße Rausch“ in St. Anton am Arlberg.

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

Kontakt
  • EuBuCo Verlag GmbH, Geheimrat-Hummel-Platz 4, 65239 Hochheim
  • 0049-(0)6146-605-0
  • vertrieb@eubuco.de