Lenk Bergbahnen zufrieden mit 2007

Die Genossenschaft Lenk Bergbahnen erwirtschaftete 2007 einen Umsatz

Von 11’370.000 Franken und einen Cash Flow von 44 % des Umsatzes. Damit liegt man ganz nah am Rekordjahr 2006.Lenk hat das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember. So wirken sich mit Januar bis April und November und Dezember die Zahlen von zwei verschiedenen Wintersaisons auf den Geschäftserfolg aus. Das Unternehmen erwirtschaftet mehr als 90% vom Umsatz auf Schnee. Bekanntlich war der Winter 2007 im Alpenraum sehr delikat. Strategisch sind Lenk Bergbahnen dank der Möglichkeit, 60% der Hauptpisten beschneien zu können, gut für schwierige Winter gerüstet. Dies beweist das Jahresergebnis 2007. Mit dem Umsatz von CHF 11,37 Mio. ist das Ergebnis nur unwesentlich tiefer als im Rekordjahr 2006 mit CHF 11.71 Mio. Dank gutem Kostenregime gab es bei den Ausgaben keine Überraschungen. So erwirtschafteten 5,01 Mio. Dank hervorragendem Winterwetter und guter Konjunktur in der Schweiz sind Lenk Bergbahnen als Teil der Skiregion Adelboden-Lenk sehr gut in das Geschäftsjahr 2008 gestartet. Insbesondere der Februar übertrifft mit strahlend blauem Himmel und perfekten Pisten die Budgetvorgaben. So erzielten die vier bestbesuchten Bahnen der Skiregion – Aebi-Silleren, Lavey, Bühlberg und Metschstand – in den vergangenen 11 Tagen einen Tagesdurchschnitt von je 14’335 Fahrten. Mit frühen Ostern und guten Schneeverhältnissen darf auch im März mit vielen Gästen gerechnet werden. Die Wintersaison dauert am Betelberg bis 6. April und am Metsch, Bühlberg, Hahnenmoos, Silleren bis 13. April.

Weitere 4er-Sesselbahn in Mönichkirchen

In Mönichkirchen am Wechsel  im Bezirk Neunkirchen (NÖ) nahm Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll Ende Jänner, die Eröffnung einer weiteren 4er-Sesselbahn vor, die im Rahmen des Ausbaus der Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee errichtet wurde.

„Dies ist ein historischer Augenblick für die touristische Entwicklung des Wechselgebietes“, meinte Pröll. An diesem Projekt werde auch das „neue Niederösterreich“ sichtbar, denn man sei hier Schritt für Schritt mit großem Verantwortungsbewusstsein und gemeinsam mit dem Land vorangegangen. Gerade in der Wechselregion könne auch in Zukunft noch viel erreicht werden, so der Landeshauptmann. Im Rahmen des Ausbaues wurden insgesamt fünf Schlepplifte und ein Sessellift aus den fünfziger- bzw. siebziger Jahren durch moderne 4er-Sesselbahnen ersetzt. Überdies wurden Beschneiungsteiche errichtet und die Beschneiungsanlage ausgebaut. Bei den Einstiegsstellen zum Schigebiet in Mönichkirchen und Mariensee wurden Parkflächen für über 500 Fahrzeuge geschaffen. Weitere Maßnahmen waren Pistenkorrekturen sowie die Schaffung eines neuen Zutrittsystems, eines Tunnels, zweier Betriebsgebäude, diverser Sanitäranlagen, eines „Kinderlandes“ und von Garagen für Pistengeräte. Die gesamte Investitionssumme beläuft sich auf rund 12 Millionen Euro; die Kosten für das heute eröffnete Liftprojekt betrugen rund 290.000 Euro, wobei 30 % der Kosten aus der Regionalförderung des Landes bezahlt wurden.

Europa-Sportregion wird „Zell am See-Kaprun“

Die führende Urlaubsregion im Pinzgau (Salzburger Land) gibt sich ein neues Gesicht, hält aber an Werten fest. In den Vordergrund rücken dabei drei Kernelemente, auf die sich die Region von nun an noch stärker konzentrieren will.

Nachdem die beliebte Tourismusregion im Salzburger Land ihren neuen Namen bereits seit einigen Wochen intern und auf Pressemitteilungen verwendet hat, heißt sie nun auch offiziell „Zell am See-Kaprun“. Damit verabschiedet man sich vom bisherigen Zusatz „Europa-Sportregion“ und richtet sich auch konzeptionell neu aus. „Gletscher, Berg, See“ lauten die Schlagworte, die für die Einzigartigkeit von Zell am See und Kaprun stehen. Mit einem Ganzjahresskigebiet auf dem Kitzsteinhorngletscher, den anderen beiden Hausbergen Schmittenhöhe und Maiskogel sowie dem malerischen Zeller See verbinden sich im Herzen des Pinzgaus alle Vorzüge, die ein Urlaub in Österreich zu bieten hat. Daher haben sich die Verantwortlichen der Tourismusregion dazu entschlossen, ihren Bezug zum Alpenland stärker zu akzentuieren und sich folgerichtig vom Namen „Europa-Sportregion“ zu trennen.“Wir wollen ab sofort das typisch Österreichische an unserer Region noch mehr betonen“, sagt Hans Wallner, Geschäftsführer der Marketing GmbH von Zell am See-Kaprun. Mit der Umtaufe ändert sich allerdings nicht nur der Name: „Für einige Sport- und Freizeitangebote bieten die Naturräume der Region allerbeste Voraussetzungen. Deshalb rücken wir sie in Zukunft stärker in den Fokus.“Für den Gast bedeutet das: Angebote wie Skifahren, Wandern, Golfen oder Wassersport werden kontinuierlich ausgebaut und verbessert. Damit will man sich in Zell am See-Kaprun bewusst von Mitbewerbern abgrenzen und einen höheren Anreiz für Urlauber schaffen, die gesteigerten Wert auf Genuss und Entspannung legen. Trotzdem werden nach der Neukonzeption auch Nischensportarten wie Caving, Paragliding und Snowkiten weiterhin zum Programm gehören.“Wir werden künftig unseren ureigenen Charme noch mehr spielen lassen“, verspricht Wallner. Dazu passend wirbt Zell am See-Kaprun jetzt mit dem neuen Slogan „Das ist Österreich“. Bemerkbar macht sich der Markenrelaunch für den Gast übrigens nicht nur bei den inneren Werten: Auf Briefköpfen, Fahnen und Anzeigen wirbt die Region mit einem neuen Logo. Das Erscheinungsbild ist dabei in den Farben weiß, grün und blau gehalten – passend zu den neuen Kernelementen „Gletscher, Berg und See“.

Pasta & Piste – Erfahrungen einer Fachexkursion

Pasta & Piste – Unter diesem Motto organisierte die con.os tourismus.consulting gmbh vom 14. – 16. Januar 2008 die diesjährige Fachexkursion in Wintersportregionen. Ziel: die Südtiroler Wintersportregion Dolomiti Superski.

25 österreichische SeilbahnexpertInnen und TouristikerInnen testeten unter der fachkundigen Leitung von Mag. Arnold Oberacher und Maga. Michaela Hysek-Unterweger die Orte und Pisten des Dolomiti Superski, die Fans des FIS-Weltcups zu den jährlichen Höhepunkten zählen: Cortina d’Ampezzo, Gröden und Alta Badia.Cortina d’Ampezzo gehört zu den berühmtesten Skiorten Europas. Aber fast noch wichtiger scheint die Etablierung der „Königin der Dolomiten“ als mondänste Wintershopping-Location des italienischen Jetsets zu gelten. Fazit der österreichischen TourismusexpertInnen: Edel die Geschäfte, leer die Hänge. Der Präsident des „Consortios Skipass World Cortina“ bestätigt: nur 50% der Besucher kommen auch tatsächlich hierher, um sich auf den beschneiten Pisten zu bewegen.Weit sportlicher und innovativer präsentieren sich die Skigebiete an der beliebten Sella-Runde. Aufschlussreiche Gespräche mit dem legendären Seilbahnpionier Erich Kostner in Alta Badia zeigen auch warum: heimische Investoren und gesunder Wettbewerb unter den einzelnen Skigebieten des Dolomiti Superski Kartenverbunds sind die Basis für wirtschaftliches Wachstum und technologischen Fortschritt der Seilbahnen.Das touristisch verhältnismäßig junge Skigebiet Kronplatz hingegen zeigt eindrucksvoll auf, wie wettbewerbsfähig ein Skigebiet trotz limitierten Marketingbudgets sein kann. Modernste Skianlagen kombiniert mit logistisch optimal integrierten Einrichtungen vom Ausrüstungsverleih über die Gastronomie bis hin zu den attraktiven Kinderländern machen dieses Skigebiet zum „Aufsteiger“ der Dolomiten. Die SeilbahnexpertInnen aus Ischgl, Kaprun, Leogang, Serfaus und anderen österreichischen Skigebieten konnten als Teilnehmer interessante Erkenntnisse und Anregungen für die eigene Entwicklungsstrategie, Angebots- und Dienstleistungsqualität und das Marketing von der Reise mitnehmen. Man konnte einen fachlichen wie kollegialen Gewinn verbuchen.

„ski4free“ bringt Jugend auf NÖ Pisten

48.000 Schülerinnen und Schüler – die meisten von ihnen aus Niederösterreich und Wien – haben im vergangenen Winter an der Aktion „ski4free“ teilgenommen. Diese größte Schulsportinitiative Österreichs, bei der Schülerinnen und Schüler um den Preis von 20 Euro pro Person (ab einer Teilnehmerzahl von 39) einen kompletten Skitag erleben können, findet 2008 bereits zum siebenten Mal statt.

In dem Betrag inkludiert sind die Busfahrt zum Skigebiet und wieder zurück, der Skipass und das Leihmaterial. Inklusive eines Skilehrers beläuft sich der Betrag auf 25 Euro. In Niederösterreich nehmen an der Aktion die Skigebiete Hochkar, Lackenhof am Ötscher und Annaberg teil. Lackenhof konzentriert sich in diesem Winter mit seinem Angebot vor allem auf die Volksschulen. Weitere Partner von „ski4free“ sind Mellau in Vorarlberg, das Nassfeld in Kärnten und der Kreischberg in der Steiermark.Derzeit halten die Organisatoren bei 28.000 Anmeldungen, das sind um fast 10.000 mehr als zum Vergleichszeitraum des Vorjahres. In der ersten Februarwoche vor den heurigen Semesterferien sind alle drei Partner-Skigebiete in Niederösterreich komplett ausgebucht.“ski4free“ ist eine Privatinitiative, die vom Bildungsministerium, dem Sport-Staatssekretariat und den Landesschulräten unterstützt wird. In diesem Winter läuft die Sportaktion bis 31. März, jeweils von Montag bis Freitag. Ausgenommen sind die Schulferien. Diese Winter-Erlebnistage haben sich mittlerweile zu einem nicht zu unterschätzenden Tourismusfaktor entwickelt. In den sechs Jahren ihres Bestehens hat die Initiative „ski4free“ rund 250.000 Teilnehmer auf die Skier gebracht. Davon waren 30 Prozent Anfänger. 40 Prozent der Wiener Pflichtschüler standen noch nie auf Schiern.Nähere Informationen und Anmeldung: www.ski4free.at

Seilbahnen fördern seit jeher Schulskikurse in Österreich

Die österreichischen Seilbahnen sehen die Forcierung von Wintersportwochen als eine ihrer Kernaufgaben und nehmen Stellung zum Thema  „Teure Schulskikurse“ – Lehrer mit der Organisation oft überfordert. Dr.  Karl: Es bedarf eines erfahrenen `Kümmerers.`“

Ermäßigte Wochenkarten bei Schulskikursen, bundesländerspezifische Gratis-Schulskitage und gesonderte Initiativen für Kinder und Jugendliche tragen erheblich zur Förderung des Skinachwuchses bei. Beträchtliche finanzielle Beiträge durch den Fachverband der Seilbahnen und Kooperationen mit demUnterrichtsministerium ermöglichen bedürftigen Schülern die Teilnahme an Wintersportwochen.“Skikurse wirken nachhaltig. Daher ist der Fachverband der Seilbahnen gemeinsam mit Handel und Tourismus bemüht, die Kinder für den Wintersport zu begeistern und zur Bewegung im Schnee zu motivieren“, erklärt Fachverbandsobmann Dr. Ingo Karl. Gemeinsam mit dem Unterrichtsministerium wurde beispielsweise die CD-ROM „Wintersportwochen – Bewegung im Schnee“ produziert, die Lehrer bei der Organisation von Wintersportwochen unterstützt. Der Fachverband leistet auch seit Jahren einen wesentlichen Beitrag zur Patenschaft „Schule auf die Piste“. „Durch laufende Ermäßigungen und Aktionen sind die Seilbahnen während der gesamten Wintersaison bemüht,  Schüler und Jugendliche finanziell zu unterstützen. So kommen bei den in einzelnen Bundesländern durchgeführten Schulskitagen jährlich rund 45.000 Schüler – großteils gratis –  auf die Pisten“, stellt Karl zur aktuellen Diskussion über „zu teure Schulskikurse“ fest. „Dass sich unsere Arbeit lohnt zeigt die erfreuliche Tatsache, dass der Anteil der auf Kinder und Jugendliche entfallenden sogenannten Skier Days mit 20 bis 25 % über die Jahre annähernd konstant geblieben ist,“ unterstreicht der Sprecher der  heimischen Seilbahnwirtschaft. „Eine durchaus beachtliche Bilanz, wenn man bedenkt, dass die Zahl der Kinder innerhalb der Gesamtbevölkerung seit Jahren rückläufig ist.“ Aus Sicht der Seilbahnen bedarf es einer umfassenden Zusammenarbeit und Unterstützung aller beteiligten Partner in den Skiregionen. Beherberger, Skiverleih und Skihandel sind gefordert, ein umfassendes Dienstleistungspaket für das Produkt Wintersportwochen zu schnüren. „Lehrer und verantwortliche Personen sind oft mit der Organisation von Schulskikursen überfordert“, so Karl. „Es bedarf eines „Kümmeres“, also einer eigenen Einrichtung, die für die Organisation und Durchführung der pädagogisch wertvollen Skikurswochen Verantwortung übernimmt“.

Österreich-Tourismus 2007: Super-Erfolg mit 120 Mio. Nächtigungen

„Österreich ist eine höchst beliebte Urlaubsdestination, wie auch die Tourismusbilanz 2007 eindrucksvoll belegt. Mit 121,4 Millionen Nächtigungen wurde auch erstmals die magische Grenze von 120 Millionen überschritten“, sagt Wirtschaftsminister Martin Bartenstein zu den   Tourismusdaten 2007 der Statistik Austria.

Mit der Steigerung der Nächtigungszahlen von 1,7% gegenüber 2006 wurde das beste Ergebnis seit 13 Jahren erzielt, die Zahl der Ankünfte kletterte um 3,3% auf 31,1 Millionen. „Diese Erfolgsbilanz ist auch deshalb so bemerkenswert, weil der Winter 2006/2007 ja äußerst schneearm war. Unsere Tourismusbetriebe haben Dank ihres Einsatzes ein hervorragende Ergebnis 2007 erzielt“, so Bartenstein.Sowohl die Nächtigungen der Inländer (+2,7% auf 33 Millionen) als auch der ausländischen Gäste (+1,3% auf 88,4 Millionen) konnten zulegen. Neben soliden Zuwächsen aus den Herkunftsländern Niederlanden (+3,7%), Großbritannien (+3,8 %) und der Schweiz (+3,4%) waren es vor allem die Gäste aus osteuropäischen Ländern, die zum positiven Ergebnis beigetragen haben. Bei den Urlaubern aus Rumänien konnten die stärksten Zuwächse verzeichnet werden (+75,3%) gefolgt von Bulgarien (+35,6%) und Russland (+24,7%). „Der osteuropäische Markt nimmt für die österreichische Tourismuswirtschaft stetig an Bedeutung zu. Daher werden in diesen Märkten verstärkt Werbemaßnahmen gesetzt, um das Urlaubs- und Kulturland Österreich verstärkt zu promoten“, so Bartenstein.Mit 31,1 Millionen übertraf auch die Zahl der Ankünfte – wie schon 2006 -neuerlich die 30 Millionenmarke. Die Ankünfte inländischer Gäste stiegen um +5,0% auf 10,36 Millionen, jene der Urlauber aus dem Ausland um 2,4% auf 20,76 Millionen.“Die Politik wird die Rahmenbedingungen für den Tourismus in Österreich weiter optimieren“, so Bartenstein. 2008 wird speziell der verbesserten Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern im Zuge der im Vorjahr gegründeten Tourismusplattform besonderes Augenmerk geschenkt.

Galtür: Silvapark mit Sicherheitsservice

Der Silvapark Galtür – ein in 6 Bereiche mit unterschiedlichen Themen bzw. Schwierigkeitsgrade unterteiltes Skigebiet, bietet ab sofort eine weitere Attraktion: „Pieps-Gate“ und  „Pieps-Station. Diese dienen als Sicherheitsservice  in Lawinensituationen.

Mit dem Silvapark Galtür setzt man im Alpintourismus auf ein bislang einzigartiges Wintersportkonzept: Der Wintersportpark bietet mit sechs Erlebnis-Sektoren und über zwölf Parkstationen Wintersportvergnügen für Jung und Alt.Das gesamte Skigebiet ist in spezielle Bereiche unterteilt, die jedem Ski-, Snowboard- und Langlaufbegeisterten ermöglichen, Spaß zu haben, zu lernen oder einfach mal etwas Neues auszuprobieren. In insgesamt sechs Sektoren haben die Experten aus Galtür mehr als zwölf Parkstationen erstellt – so wird man jedem Anspruch gerecht.  Der Silvapark folgt der Idee, Spaß am Skifahren und Lernerfolge unmittelbar zu verbinden, deshalb ist für jeden – vom Anfänger bis zum Profi – ein eigener Bereich des Berges vorgesehen, wo entsprechende Aufgaben bewältigt werden.Während die „Zwergerlwelt“ den Kleinsten vorbehalten ist, kommen im „Abenteuerland“ die etwas Größeren im Märchenwald mit Hexenhütte, auf Wellenbahnen und Steilkurven auf ihre Kosten. Im „Actionpark“ können bei Jumps und auf Rails Jugendliche bliebene ihr Können zeigen. Komplettiert wird die Erlebnisski-Arena durch das „Heldenreich“ für Off-Pisten Erlebnisse und Variantenfahren sowie das „Pistenparadies“ mit insgesamt 40 Pistenkilometern. Nordisch wird es in Sektor 06, wo 74 Loipenkilometer, Schneeschuhwandern und Winterwanderwege zur Verfügung stehen.Im „Heldenreich“ erhält der Slogan Galtürs „Berge erkunden“ eine besondere Bedeutung – hier gibt es ganz neu für den Off-Pisten Bereich ein spezielles Sicherheitsservice. Durch dieses ist es Wintersportbegeisterten zukünftig möglich, den Spaß beim erkunden der Berge mit der entsprechenden Sicherheit zu verbinden. So erhalten die Besucher am „Pieps-Gate“ beim Eintritt ins Heldenreich ein Suchgerät zur Ortung von Lawinenverschütteten. Erst nach Erhalt des eingeschalteten Gerätes öffnet sich das Gate. Ab Lawinenstufe vier bleibt es automatisch geschlossen. Das Suchgerät erhöht somit zweifach die Sicherheit. Bei einer eigens eingerichteten „Pieps-Station“ kann man sich von Profis der Skischule Silvretta Galtür, den Silvapark-Guides, das Lawinenverschütteten-Suchgerät erklären lassen.

Bergbahnen Fiss-Ladis gewinnen Tiroler Innovationspreis 2007

Die Bergbahnen Fiss-Ladis wurden für das mit der Ingenieursgesellschaft i.n.n. naturraum – management entwickelte Konzept rund um den schonenden Umgang mit den sensiblen Schutzgütern in Skigebieten mit dem Innovationspreis des Landes Tirol in der Kategorie Dienstleistungsinnovationen ausgezeichnet.

Die Fisser Bergbahnen haben zum Tiroler Innovationspreis 2 Projekte eingereicht: den „Sommer-Fun-Park Fiss“ und das Projekt „TUMI“ gemeinsam mit dem Innsbrucker Ingenieurbüro i.n.n. Die Jury hat sich entschieden, beide Projekte „in Kombination“ auszuzeichnen.In den letzten 3 Jahren entstand rund um das Gebiet der Möseralm der Sommerfunpark Fiss mit den drei Hauptattraktionen Fisser Flitzer, Fisser Flieger und Skyswing. Von der XXL Sandkiste über Tubing Bahn bis zu eigenen Ruhezonen findet man nun ein Komplettangebot für die ganze Familie. Aber auch Naturliebhaber und Wanderfans kommen auf ihre Kosten: Lehrreich wird eine Wanderung durch den Naturthemenweg Fisser Gonde. Gleich sieben Seilbahnen sind – österreichweit einzigartig – in Serfaus-Fiss-Ladis im Sommer geöffnet. Die Steigerungen im Sommertourismus sind eindeutig: Wurden 2004 noch 450.000 Nächtigungen gezählt, waren es im vergangenen Sommer bereits 560.000 Nächtigungen – das entspricht einer Steigerung von 24 %!“Mit der Verknüpfung von attraktiven Angeboten im Tourismus, der Implementierung eines Umweltmanagementsystems zur Sicherstellung eines sensiblen Umgangs mit unserer Natur und einem integrierten Marketingkonzept wolle man neue Wege beschreiten“, erklärten Alois Geiger und Hubert Pale, die Geschäftsführer der Bergbahnen Fiss-Ladis.Vom Nutzen eines Umweltmanagementsystems sind die Bergbahnchefs von Fiss-Ladis gemeinsam mit Alexander Ploner und Thomas Sönser, den Geschaftsführern der Ingenieursgesellschaft i.n.n. naturraum – management, die das Pilotprojekt T.U.M.I  (Tourismus Umweltmanagement Marketing Information) entwickelten, überzeugt: „Deutliche Energieeinsparungen, eine Verbesserung von Organisationsabläufen, höhere Transparenz und die Minimierung von Risiken sind die Folge.“ Aber auch bei den Kunden ist ein realisiertes Umweltmanagementsystem künftig ein Wettbewerbsvorteil und ein Imagegewinn.

SSB Hungerburgbahn in Innsbruck eröffnet

Am 1. 12. wurde in Innsbruck die neue, von STRABAG, Leitner und Carvatech erbaute Standseilbahn „Hungerburgbahn“ eröffnet. Nun gelangen die Gäste in 20 Minuten vom Trubel der Stadt in die Natur.

Zwei Jahre nach dem Spatenstich wurde die Hungerburgbahn neu am 1.12. mit einem großen Showevent eröffnet. Für die Innsbrucker Bürgermeisterin Hilde Zach als Eigentümervertreterin ist die Fertigstellung eine Sternstunde für die Stadt Innsbruck mit neuen Impulsen für den Tourismus und zugleich ein großer Nutzbringer für die Bevölkerung: „Die Hungerburgbahn stellt nicht nur eine Freizeiteinrichtung dar, sondern dient vor allem auch für die ständig zunehmende Wohnbevölkerung auf der Hungerburg als Nahverkehrsmittel.“Die Bahnen der Nordkette sind weiterhin im Besitz der Stadt Innsbruck, werden aber vom privaten Betreiber Nordpark Errichtungs- und Betriebs-GmbH geführt. Darüber, dass das gewählte Privat Public Partnership-Modell für das Projekt die beste Lösung ist, sind sich Dr. Hans Peter Haselsteiner (Strabag SE), Michael Seeber (Leitner GmbH) und Bürgermeisterin Hilde Zach einig. Einen umfassenden Bericht lesen Sie in der MM-Ausgabe 8/07.

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