Pasta & Piste – Unter diesem Motto organisierte die con.os tourismus.consulting gmbh vom 14. – 16. Januar 2008 die diesjährige Fachexkursion in Wintersportregionen. Ziel: die Südtiroler Wintersportregion Dolomiti Superski.

25 österreichische SeilbahnexpertInnen und TouristikerInnen testeten unter der fachkundigen Leitung von Mag. Arnold Oberacher und Maga. Michaela Hysek-Unterweger die Orte und Pisten des Dolomiti Superski, die Fans des FIS-Weltcups zu den jährlichen Höhepunkten zählen: Cortina d’Ampezzo, Gröden und Alta Badia.Cortina d’Ampezzo gehört zu den berühmtesten Skiorten Europas. Aber fast noch wichtiger scheint die Etablierung der „Königin der Dolomiten“ als mondänste Wintershopping-Location des italienischen Jetsets zu gelten. Fazit der österreichischen TourismusexpertInnen: Edel die Geschäfte, leer die Hänge. Der Präsident des „Consortios Skipass World Cortina“ bestätigt: nur 50% der Besucher kommen auch tatsächlich hierher, um sich auf den beschneiten Pisten zu bewegen.Weit sportlicher und innovativer präsentieren sich die Skigebiete an der beliebten Sella-Runde. Aufschlussreiche Gespräche mit dem legendären Seilbahnpionier Erich Kostner in Alta Badia zeigen auch warum: heimische Investoren und gesunder Wettbewerb unter den einzelnen Skigebieten des Dolomiti Superski Kartenverbunds sind die Basis für wirtschaftliches Wachstum und technologischen Fortschritt der Seilbahnen.Das touristisch verhältnismäßig junge Skigebiet Kronplatz hingegen zeigt eindrucksvoll auf, wie wettbewerbsfähig ein Skigebiet trotz limitierten Marketingbudgets sein kann. Modernste Skianlagen kombiniert mit logistisch optimal integrierten Einrichtungen vom Ausrüstungsverleih über die Gastronomie bis hin zu den attraktiven Kinderländern machen dieses Skigebiet zum „Aufsteiger“ der Dolomiten. Die SeilbahnexpertInnen aus Ischgl, Kaprun, Leogang, Serfaus und anderen österreichischen Skigebieten konnten als Teilnehmer interessante Erkenntnisse und Anregungen für die eigene Entwicklungsstrategie, Angebots- und Dienstleistungsqualität und das Marketing von der Reise mitnehmen. Man konnte einen fachlichen wie kollegialen Gewinn verbuchen.