„Österreich ist eine höchst beliebte Urlaubsdestination, wie auch die Tourismusbilanz 2007 eindrucksvoll belegt. Mit 121,4 Millionen Nächtigungen wurde auch erstmals die magische Grenze von 120 Millionen überschritten“, sagt Wirtschaftsminister Martin Bartenstein zu den   Tourismusdaten 2007 der Statistik Austria.

Mit der Steigerung der Nächtigungszahlen von 1,7% gegenüber 2006 wurde das beste Ergebnis seit 13 Jahren erzielt, die Zahl der Ankünfte kletterte um 3,3% auf 31,1 Millionen. „Diese Erfolgsbilanz ist auch deshalb so bemerkenswert, weil der Winter 2006/2007 ja äußerst schneearm war. Unsere Tourismusbetriebe haben Dank ihres Einsatzes ein hervorragende Ergebnis 2007 erzielt“, so Bartenstein.Sowohl die Nächtigungen der Inländer (+2,7% auf 33 Millionen) als auch der ausländischen Gäste (+1,3% auf 88,4 Millionen) konnten zulegen. Neben soliden Zuwächsen aus den Herkunftsländern Niederlanden (+3,7%), Großbritannien (+3,8 %) und der Schweiz (+3,4%) waren es vor allem die Gäste aus osteuropäischen Ländern, die zum positiven Ergebnis beigetragen haben. Bei den Urlaubern aus Rumänien konnten die stärksten Zuwächse verzeichnet werden (+75,3%) gefolgt von Bulgarien (+35,6%) und Russland (+24,7%). „Der osteuropäische Markt nimmt für die österreichische Tourismuswirtschaft stetig an Bedeutung zu. Daher werden in diesen Märkten verstärkt Werbemaßnahmen gesetzt, um das Urlaubs- und Kulturland Österreich verstärkt zu promoten“, so Bartenstein.Mit 31,1 Millionen übertraf auch die Zahl der Ankünfte – wie schon 2006 -neuerlich die 30 Millionenmarke. Die Ankünfte inländischer Gäste stiegen um +5,0% auf 10,36 Millionen, jene der Urlauber aus dem Ausland um 2,4% auf 20,76 Millionen.“Die Politik wird die Rahmenbedingungen für den Tourismus in Österreich weiter optimieren“, so Bartenstein. 2008 wird speziell der verbesserten Zusammenarbeit zwischen Bund und Ländern im Zuge der im Vorjahr gegründeten Tourismusplattform besonderes Augenmerk geschenkt.