Saalbach-Hinterglemm: Neuer Abenteuer weg für Kinder

Ein Bergerlebnis für Kinder entsteht im Alpincircus Saalbach Hinterglemm (Salzburger Pinzgau) am Kohlmais. Der neue Abenteuerweg des kleinen Clowns am verzauberten Berg wird im Juli 2006 eröffnet.

Die Saalbacher Bergbahnen entwickelten gemeinsam mit Michaela Fink, einer Spezialistin im Bereich der Kinderangebote, den neuen Abenteuerweg des kleinen Clowns, der sein Lächeln verlor. Mit den Bergbahnen Saalbach Hinterglemm geht’s hinauf zum Kohlmaisgipfel, von wo aus das Abenteuer beginnt. Von der Berg- zur Mittelstation der Kohlmaisgipfelbahn entlang des Weges erwarten die kleinen Besucher zahlreiche Spielestationen. Vom Spinnennetz zum Zielwerfen, über die Riesenschlange Paula bis hin zum Kasperltheater. Vom Eichhörnchennest mit der goldenen Nuss über die Riesenrutsche bis hin zur Zirkusarena – hier gibt es viel zu entdecken.Mit einer reinen Gehzeit von ca. 90 Minuten auf einer Länge von etwa 3 Kilometern ist das Bergerlebnis Kohlmais ideal, um einen halben bis ganzen Tag mit Spiel und Spaß am Berg zu verbringen. Almhütten mit speziellen Kinderangeboten entlang des Weges laden zum Rasten ein.Der Besuch des Erlebnisweges ist kostenlos. Der Spielepass, den die kleinen Besucher bei der Talstation der Kohlmaisbahn erhalten, ist im Seilbahnticket inkludiert.Ausgezeichnete Sommerbahn seit 2005Die Bergbahnen Saalbach Hinterglemm zählen seit Sommer 2005 zu den „ausgezeichneten Sommerbahnen Österreichs“. Über 100 Qualitätskriterien sind zu erfüllen, um dieses Gütesiegel zu erhalten. Zusätzlich zur Qualitätsoffensive schaffen die ausgezeichneten Bergbahnen Angebote zu verschiedenen Themenbereichen wie Familien-Berg, Action-Berg, Genuss-Berg, Fit und Aktiv-Berg oder Aussichtsberg. Vier Seilbahnen bringen im Sommer in Saalbach Hinterglemm die Gäste bequem und sicher zu den Aussichtsbergen Schattberg, Zwölferkogel, Kohlmais und Hochalm. Das Angebot reicht vom Genusswandern über Mountainbiken bis hin zur speziellen Freeridestrecke. Der Themenberg rund um die Familie wird diesen Sommer in Saalbach Hinterglemm eröffnet.

15 Jahre Tiscover: Vom Startup zu Europas Marktführer

Auf eine 15-jährige Erfolgsgeschichte blickt Tiscover, europäischer Marktführer im Online-Tourismus, zurück. Zum Jubiläum wird eine Offensive mit neuen Märkten, neuer Technologie und neuer Werbelinie gestartet.

„Wir haben als österreichische Internet-Pioniere den Markt für E-Tourismus ins Leben gerufen und konnten diese Position auch international behaupten. Daraufsind wir ebenso stolz wie auf die kräftigen Impulse, die wir für den Österreich-Tourismus setzen konnten“, betonen die Tiscover-Vorstände Bruno Walter und Konrad Plankensteiner anlässlich einer Pressekonferenz zum 15-jährigen Firmenjubiläum. 1991 als TIS GmbH in Tirol gestartet, zählt das einstige Startup-Unternehmen Tiscover heute zu den erfolgreichsten Online-Reiseplattformen in Europa. Neben Österreich gibt es Länderportale für Deutschland, Italien, Schweiz, Liechtenstein, Großbritannien und Südafrika. Noch 2006 peilt man neue Märkte an (Kroatien, Spanien, Frankreich und Montenegro). Ziel ist die Erschließung aller relevanten europäischen Märkte.In Europa beträgt der Anteil der Internetbuchungen am gesamten Reisemarkt rund 5 bis 8 % – Tendenz steigend. In den USA werden bereits 16 % aller Reisen online gebucht. Im Jahr 2005 wurden auf www.tiscover.com 1,3 Mio. Buchungen und Reservierungsanfragen sowie 385 Millionen Page Impressions verzeichnet. Zum Vergleich: im Jahr 2001 zählte man 198 Millionen Page Impressions und 765.000 Buchungen und Reservierungsanfragen. Eine professionelle Online-Vermarktung ist also das Gebot der Stunde. „Mit Tiscover07, dem Relaunch unseres Portals, wird unsere Plattform noch schneller, bequemer und sicherer“, meint Konrad Plankensteiner dazu. „Die Nachfrage zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind: Im Zeitraum von 16. bis 23. Jänner 2006 konnten wir mit 12 Millionen PageViews und 1,3 Millionen Besucherneine neue Rekordmarke erzielen!“Als Erfolgsrezept nennt tiscover „Starke Partner wie bahn.de, spiegel.de, orf.at, lcc24.com oder ebookers.com und eine preisgekrönte Kreativschmiede“.Denn starke internationale Kooperationen mit Partnern bringen allen Regionen und Betrieben auf tiscover.com ein wertvolles Marketingnetzwerk – und dadurch natürlich mehr Gäste, mehr Anfragen und Online-Buchungen ausaller Welt.

10 Jahre Mountainbike Modell Tirol

„Es war ein langer Weg vom `Ärgernis mit Gefährdungspotenzial‘ bis hin zum anerkannten Breitensport“, beschreibt LR Anton Steixner die langwierige Einigung von Waldbesitzern, Jägern und Bergradlern in Tirol. Nun erhofft man sich durch den Trendsport auf den 800 km markierten Routen eine Verdoppelung des Radtourismus in Tirol für 2006.

Seit 1997 bewährt sich ein von der Gruppe Forstkoordiniertes Lösungsmodell, das zum Ausgleich der verschiedenen Interessen beiträgt. In erster Linie wird von Seite des Landes versucht, gesetzliche Rahmenbedingungen zu schaffen, die alle Beteiligten gleichermaßen berücksichtigen. „In Tirol können wir mittlerweile auf eine zehn Jahre junge Trendsportart zurückblicken, der heute 450 ausgewiesene Routen mit über 5.000 Kilometern Radstrecke zur Verfügung stehen. Für die Waldbesitzer wurden klare rechtliche Verhältnisse geschaffen. Ich selbst habe meinen Weg auf die Alm als Mountainbike-Weg ausgewiesen. Mich freut es, wenn gerade junge Leute dieses Angebot nützen!“, führte LR Steixner weiter aus. Durch ein einheitliches Beschilderungssystem kann die Ausübung dieser Sportart auf die freigegebenen Routen kanalisiert werden. Rund zwei Drittel des Tiroler Forstwegenetzes sind somit entlastet.Der Geschäftsführer der Tirol Werbung, Josef Margreiter, zitierte eine österreichweite Gästebefragung bei welcher 15 % der Befragten angaben, als Radurlauber nach Tirol gekommen zu sein. Rund ein Viertel aller Tirolurlauber steigen während ihres Sommerurlaubs in den Radsattel. „Ich halte eine Verdoppelung des Radtourismus für möglich“, hob GF Margreiter hervor. Als Novität für diesen Sommer präsentierte Margreiter den Bike-Trail-Tirol, eine Radrundfahrt, die aufausgewiesenen 800 Kilometern Mountainbike-Tracks quer durch Tirol führt. Den Mountainbike-Begeisterten stehen alle Routen, GPS-Tracks und Karten-Overlays zum Download zur Verfügung. Vor dem Antritt der Routen können diese auf bekannten digitalen Karten (z.B. Kompass-Karten, Alpenverein-Karten, Austrian Map) visualisiert und ausgedruckt werden. Die angebotenen GPS-Tracks werden einfach auf GPS-Geräte geladen.Auch die Versicherungsbilanz (Land Tirol zeichnete Betriebshaftpflichtversicherung) kann sich sehen lassen. „Nur sieben Versicherungsfälle in zehn Jahren“, bestätigt LRSteixner die äußerst geringe Schadensquote, die unter allen Erwartungen blieb. Die Eigenverantwortung der Biker ist hier das Maß der Dinge. Dazu gehören die richtige Einschätzung des Fahrkönnens und der Kondition sowie die Einhaltung der Bikeregeln.

Baubeginn Snow Funpark Wittenburg

Mit der Grundsteinlegung am 24. Mai begann der nächste Bauabschnitt am SNOW FUNPARK Wittenburg in Norddeutschland (30 Autominuten von Hamburg), welcher Europas größte Skihalle werden soll. Das Areal der Winterwelt samt Hotel und Restaurant umfasst 33 ha.

Durchgeführt wurde das feierliche Ereignis durch den Wirtschaftsminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Otto Ebnet, der sich über die Schaffung von 300 neuen Arbeitsplätzen freute. Begleitet wurde er dabei durch den Bürgermeister von Wittenburg, Norbert Hebinck sowie denBauherrn und Investor Hans-Gerd Hanel.Für den passenden Soundtrack sorget der Gig der Crossover-Spezialisten „Wayne Morris Band“, die extra für den SNOW FUNPARK einen Song geschrieben haben.Seit 24. Mai ist auch die neue www.snowfunpark.de online – mit noch mehr Informationen, News und Bildern zum SNOW FUNPARK Wittenburg.

Wandern auf den Spuren von Sagen und Mythen

Passend zum Salzburger Almsommer ist ein Wanderführer mit dem Titel „SalzburgerLand – Sagen und Mythen entdecken auf den SalzburgerAlmen“ erschienen. Darin werden 34 Wanderungen aller Schwierigkeitsgrade beschrieben, die den Wanderer entlang von klassischen Touren und Pfaden Schritt für Schritt ins Reich der Sagen entführen.

Neben ausführlichen Tourenbeschreibungen findet sich in diesem Band spannendes historisches Hintergrundwissen, sagenhafte Geschichten und interessante Kulturnotizen, die den Wanderer durchdas Zauberreich der Salzburger Berge und Almen begleiten. Insgesamt erwarten Genusswanderer im SalzburgerLand von den sanften Bergen des Salzkammerguts bis hin zu den imposanten Dreitausendern in der Ur-Natur des Nationalparks Hohe Tauern 1.800 von Bauern bewirtschaftete Almen. Und so alt wie die Tradition der Almbewirtschaftung ist, so alt sind auch die Mythen und Sagen, die sich um Riesensteine, märchenhafte Goldbrunnen, um in tiefen Höhlen verborgene Schätze und grimmige Wald- und Berggeister ranken, die auf den Salzburger Almen ihr Unwesen treiben.Als Beispiele seien zwei Highlights der 34 Routen angeführt:. Rauriser Almwanderung ins Reich der wilden Frauen. Die mystische Anderswelt im UntersbergAuch der Nationalpark Hohe Tauern steht diesen Sommer ganz im Zeichen von Mystik & Magie. Hier entdeckt man in der Ur-Natur die Geheimnisse des Bergwaldes oder erlebt Entspannung pur an den Kraftplätzen der Keltentherme.Das mystische Nationalpark-Package inkludiert 3 Übernachtungen, urige Alm-Übernachtung, Keltenwanderung mit Jause, Eintritt in die Keltentherme, Nationalpark Genuss Dinner, Nationalparkwanderungen „Die Geheimnisse des Bergwaldes“ und „die Magie des Wassers“,Sagenwanderführer, Lesung am Lagerfeuer aus dem Sagenwanderführer – ab 235 Euro pro Person inkl. Frühstück! (Nähere Infos: email: ferienregion@nationalpark Tel.: +43/(0)6562 -409 39

1. Gasteiner Tourismusforum

Anlässlich des 1. Gasteiner Tourismusforums präsentierte die Gastein Tourismus Gesellschaft (GTG) vor rund 200 interessierten Besuchern das Strategiepapier „GASTEIN 2016“. Hierin sind die Richtlinien und Ziele für die Entwicklung der Tourismus-Destination GASTEIN in den nächsten 10 Jahren vorgegeben.

Es gibt kaum eine Region in Österreich mit dem Ziel, sich zu einer Destination zu entwickeln, die eine so klare geographische Einheit wie das Gasteinertal bildet, das mit rund 2,4 Mio Nächtigungen jährlich zu den größten Tourismusregionen Österreichs zählt. Sowohl von Süden als auch von Norden ist das Tal nur durch einen Tunnel zu erreichen und die drei Orte des Tales haben eines gemeinsam: den Namen Gastein! Eine Konzentration auf die Kernkompetenzen Gasteins (Gesundheit, aktiver Bergsommer und Wintersport) sowie die schwerpunktmäßige Kommunikation von Angeboten, die sich aus den Schnittstellenbereichen dieser 3 Kerngeschäftsfelder ergeben, sollen Gastein ein scharfes Profil und eine klare Positionierung verschaffen. Innovative Qualitäts-Produkte sollen als Basis für ein starkes Markenprofil dienen. Das vielfältige Angebot des Tales verleiht der Destination alle Chancen sich zur Ganzjahresdestination zu entwickeln. Die Destination GASTEIN soll in Zukunft durch erhöhte Gästemobilität und erleichterte Zugänglichkeit einzelner Leistungen noch stärker als Destination wahrgenommenwerden. Martin Zeppezauer, Geschäftsführer der GTG, wies in diesem Zusammenhang auf die immer noch enorme Bedeutung von Mundpropaganda im Tourismusmarketing hin: Ein alter Spruch lautet: „Wer eine Reise tut, der hat was zu erzählen.“ Doch zu erzählen hat nur jener Gast etwas, der im Urlaub auch etwas erlebt hat. Und diese Geschichten müssen wir unseren Gästen mit auf den Weg geben! Im Rahmen eines von mehreren Schlüsselprojekten, die die Umsetzung des Papiers sicherstellen sollen, mit dem Arbeitstitel „Club Gastein“ sollen Fragen zum Thema Destinationserlebnis und Angebotsbündelung geklärt werden.Das Gasteiner Tourismusforum soll eine jährlich wiederkehrende Veranstaltung werden und neben der Funktion als Informations- und Motivationsplattform der GTG für Gasteiner Tourismusbetriebe auch konkreten Nutzen durch praxisnahe Vorträge bringen. So referierten Michael Mrazek (NCM), Mag. Andrea Schwärzler (Schwärzler Hotels) und Markus Hochsteiner (Ebay Austria) zum Schwerpunktthema Onlinemarketing. Über seine Erfahrungen mit Zertifizierungsmöglichkeiten im Gesundheitstourismus (Best Health Austria) berichtete Gerhard Altenberger („Der Krallerhof“, Leogang). Wissenswertes zu Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten gab es zum Abschluss noch vomLeiter der Kreditabteilung der Volksbank Salzburg Gerhard Brandtner.

Sommersaison wird Plus bei Ankünften bringen

„Die österreichische Tourismuswirtschaft kann einen guten Sommer erwarten. Wir rechnen bei der Zahl der Gästeankünfte mit einem Plus von rund zwei Prozent“, sagte Tourismusminister Martin Bartenstein anlässlich der vom Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung (Wifo) vorgelegten Prognose für die Sommersaison 2006.

Laut Wifo ist bei den Ausländerankünften ein Plus von 1,5 bis 2,0% zu erwarten, bei den Inländer ein Plus von 2,25 bis 3,0%. Insgesamt wird die Gästezahl um 1,75% bis 2,25% zunehmen. Damit ist heuer mit einem stärkeren Anstieg als in den vergangenen Jahren zu rechnen, seit dem Jahr 2000 war die Zuwachsrate jeweils bei rund 1,5% gelegen. Der Autor der Studie, Dr. Egon Smeral, sieht die Gründe für die positive Prognose in der europaweiten konjunkturellen Erholung. Aber auch Sondereffekte wie das Mozartjahr und die touristischen Werbeeffekte durch die EU-Präsidentschaft würden sich positiv auf den Sommertourismus auswirken.In der Sommersaison 2005 (Mai bis Oktober) wurden rund 15,6 Mio. Ankünfte und 59,6 Mio. Nächtigungen von Touristen in Österreich gezählt.Tourismusanalyse: Wintersaison 2005/06In der Wintersaison 2005/06 wuchsen die Tourismusumsätze nach vorläufigen Berechnungen des WIFO um 2,7% und erreichten damit ein Volumen von 9,32 Milliarden Euro. Dieses Ergebnis konnte nicht zuletzt aufgrund der überdurchschnittlich starken Zuwächse im April als entsprechende Gegenbewegung auf die kräftigen Rückgänge im März (Osterverschiebung) erwirtschaftet werden, welche noch deutlicher ausfielen als erwartet.Im abgelaufenen Winterhalbjahr konnte die Nächtigungsnachfrage um insgesamt 1,3% gesteigert werden, jene der Inländer wuchs doppelt so stark. Die Nachfrage der ausländischen Gästen entwickelte sich mit +0,9% eher verhalten, wobei die Betrachtung nach Herkunftsmärkten eindifferenzierteres Bild lieferte: So konnten bei den Gästen aus Frankreich, Italien, dem Vereinigten Königreich, Belgien und den Niederlanden teils kräftige Zuwächse verbucht werden, die Übernachtungen der Schweizer Gäste zeigten dagegen ein eher moderates Wachstum. Rückläufig fiel die Nachfrage aus Deutschland und den USA aus.

„Go for Ski“: Seilbahnen wollen Jugendliche für Wintersport begeistern

Auf der Österreichischen Seilbahntagung in Loipersdorf standen für Fachverbandsobmann Ingo Karl und FV-Geschäftsführer Erik Wolf die Themen „Zukunftssicherung Wintersport“ und „Sicherheit“ im Fokus. Geplant ist der Lehrberuf „Seilbahner/Seilbahnerin“.

Ein besonderes Augenmerk wird bei den Bergbahnen in den nächsten Jahren auf „Jugend und Familie“ gelegt. „Mit dem Projekt ,Go for Ski‘ des Fachverbandes sollen Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren angesprochen und für den Wintersport begeistert werden“ so Dr. Wolf. Neben einer CD-ROM, Bundesländerskitagen und Gewinnspielaktionen werden mit „Go for Ski“ attraktive Maßnahmen für Kinder und Jugendliche gesetzt. Ineiner vom Fachverband der Seilbahnen in Auftrag gegebenen Studie werden Kinder, Jugendliche und 800 Familien über die Bedürfnisse und Wertigkeit des Wintersports befragt. Dazu Dr. Karl: „Wir erhoffen uns von dieser Studie konkrete Anregungen, um noch besser auf die Bedürfnisse dieser Zielgruppen eingehen zu können“.Mit überwältigender Mehrheit wurde in der Mitgliederversammlung des Fachverbandes der Idee, einen neuen Lehrberuf“Seilbahner/Seilbahnerin“ zu schaffen, zugestimmt. „Der Weg zu einem eigenen Lehrberuf ist nicht einfach. Aber wir freuen uns über diesen eindeutigen Auftrag unserer Mitglieder und werden die Umsetzung nunmehr rasch in Angriff nehmen“, so Ingo Karl.Einen Höhepunkt stellte der Besuch von Vizekanzler Hubert Gorbach dar. In seiner Eröffnungsrede zur Seilbahntagung 2006 betonte er die wirtschaftliche Bedeutung der österreichischen Seilbahnbranche. Dabei hob er insbesondere die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die nachhaltige positive Folgewirkung für Tourismus, Gastronomie, Handel und Industrie hervor.Die Seilbahnbranche ist für den Vizekanzler ein wichtiger Wirtschaftszweig, der mit jährlich über 2,5 Milliarden Euro einen unverzichtbaren Anteil zum österreichischen Volkseinkommen beiträgt. Besonderen Wert legt Gorbach auch auf die gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen Bundesregierung und Seilbahnunternehmungen.

Lech und Zürs verbuchen positive Winterbilanz

Trotz der außergewöhnlichen Rahmenbedingungen konnten die beiden Orte Zürs und Lech am Arlberg einen Zuwachs bei den Nächtigungszahlen verzeichnen und so die Wintersaison 2005/06 erfolgreich abschließen.

Die Wintersaison 2005 / 06 brachte ein positives Ergebnis für die beiden Vorarlberger Skiorte Lech und Zürs. Insgesamt wurden imvergangenen Winter 881.079 Übernachtungen gezählt. Nach einem sehr frühen Saisonbeginn am 25. November und einem gut gebuchten Dezember ergab der Januar ein geringes Minus von 0,91 Prozent. Grund dafür war unter anderem auch die gute Schneelage in Süddeutschland und Ostösterreich. „Heuer konnte man in Gebieten skifahren, die schon lange keinen Wintergast mehr begrüßen durften. Durch diesen Umstand ersparten sich einige Gäste die lange Anreise zum Arlberg und blieben zu Hause (Lech, Zürs…)“ meint der Tourismusdirektor Gerhard Walter. Der Februar ergab trotz der teilweise problematischen Ferienregelung ein Plus von 0,22 Prozent. Durch den sehr späten Ostertermin kam es in den Monaten März und April zu deutlichen Verschiebungen. Während im März ein Minus von 13,06 Prozent verzeichnet wurde, konnte man im April ein Plus von 59,45 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbuchen. Bei den Herkunftsmärkten gab es so gut wie keine Veränderung. Hauptherkunftsmarkt bleibt nach wie vor Deutschland, vor den Gästen aus Österreich und Großbritannien. Angesichts der rückläufigen Zahlen in Vorarlberg, Tirol und Österreich bedeutet das Gesamtplus von 1,29 Prozent für uns ein zufriedenstellendes Ergebnis für die vergangene Wintersaison“ so Tourismusdirektor Gerhard Walter.

Nationalpark Hohe Tauern plant neun Erlebnisstationen

Der Nationalpark Hohe Tauern, mit über 1.800 km2 der größte Nationalpark der Alpen, wird ab Sommer 2007 über ein einzigartiges Zentrum in Mittersill verfügen. In neun Erlebnisstationen, die wie auf einer Wanderung durch den Nationalpark von einem Naturraum in den nächsten führen, wird man man die außergewöhnliche Vielfalt kennen und verstehen lernen.

Der Nationalpark Hohe Tauern bildet zusammen mit einer landschaftlich herausragenden Kulturlandschaft das weitreichendste Schutzgebiet Europas. Ein neues Nationalparkzentrum in Mittersill wird ab Sommer 2007 die einzigartige alpine Erlebniswelt rund um den höchsten Gipfel Österreichs (Großglockner, 3.798 m) und weitere 266 Dreitausender, über 340 Gletscher und einen der mächtigsten Wasserfälle der Welt unter ein Dach bringen. Dazu werden neun Erlebnisstationen angelegt.Eines der naturkundlichen Highlights ist das Adlerflug-Panorama: In atemberaubenden Film-Flügen schwebt der Besucher dabei über die schönsten Landschaften, Täler und Gipfel. Eine außergewöhnliche 3D Computer-Animation im Erlebniskino macht die Gebirgsbildung mit der Entstehung des Tauernfensters im Zeitraffer erlebbar. Eine 270°Projektion mit Surround-Sound versetzt den staunenden Naturliebhaber unmittelbar in Naturspektakel voller rauschender Lawinen und Wasserfälle. Großartiges verspricht auch die Gletscherwelt, in der das Pasterzen-Zeitrad das Wachsen und Schmelzen der Gletscher als interaktive Computer-Animation nachvollziehbar macht. Durch eine enge Spalte gelangt man mitten in eine blau schimmernde Gletscherhöhle und das Reich des Gletschergeistes. Mit weiteren Stationen zu den Themen Murmeltiere, Bergwald, Bergblumen und Almleben wird ein lebendiges Bild des Nationalparks gezeichnet, das die Sehnsucht weckt, selbst auf Spurensuche nach den Naturwundern zu gehen.

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