Trotz der außergewöhnlichen Rahmenbedingungen konnten die beiden Orte Zürs und Lech am Arlberg einen Zuwachs bei den Nächtigungszahlen verzeichnen und so die Wintersaison 2005/06 erfolgreich abschließen.

Die Wintersaison 2005 / 06 brachte ein positives Ergebnis für die beiden Vorarlberger Skiorte Lech und Zürs. Insgesamt wurden imvergangenen Winter 881.079 Übernachtungen gezählt. Nach einem sehr frühen Saisonbeginn am 25. November und einem gut gebuchten Dezember ergab der Januar ein geringes Minus von 0,91 Prozent. Grund dafür war unter anderem auch die gute Schneelage in Süddeutschland und Ostösterreich. „Heuer konnte man in Gebieten skifahren, die schon lange keinen Wintergast mehr begrüßen durften. Durch diesen Umstand ersparten sich einige Gäste die lange Anreise zum Arlberg und blieben zu Hause (Lech, Zürs…)“ meint der Tourismusdirektor Gerhard Walter. Der Februar ergab trotz der teilweise problematischen Ferienregelung ein Plus von 0,22 Prozent. Durch den sehr späten Ostertermin kam es in den Monaten März und April zu deutlichen Verschiebungen. Während im März ein Minus von 13,06 Prozent verzeichnet wurde, konnte man im April ein Plus von 59,45 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbuchen. Bei den Herkunftsmärkten gab es so gut wie keine Veränderung. Hauptherkunftsmarkt bleibt nach wie vor Deutschland, vor den Gästen aus Österreich und Großbritannien. Angesichts der rückläufigen Zahlen in Vorarlberg, Tirol und Österreich bedeutet das Gesamtplus von 1,29 Prozent für uns ein zufriedenstellendes Ergebnis für die vergangene Wintersaison“ so Tourismusdirektor Gerhard Walter.