Actionreicher Start für Österreichs ersten Indoor-Bikepark. ©AREA 47 / Markus Geisler

Actionreicher Start für Österreichs ersten Indoor-Bikepark

Ganzjähriges und wetterunabhängiges Bikevergnügen: Diesen Wunsch von Zweiradfans erfüllt ab sofort der erste Indoor-Bikepark des Landes in der AREA 47 am Eingang zum Ötztal.

Auf einer Fläche von 3.700 m² locken Pumppark, Flow- und Jumpline sowie die passende Infrastruktur. Hunderte BesucherInnen und Top-AthletInnen wie Ausnahmebiker Szymon Godziek und Österreichs Downhill-Weltmeisterin Vali Höll kamen zum Opening, um das neueste Highlight in Österreichs größtem Outdoor-Freizeitpark kennenzulernen.

Mit dem weitum einzigartigen Indoor-Bikepark beweist die AREA 47 erneut ihre Innovationsführerschaft und erweitert ihr Portfolio auf knapp 40 actionreiche Aktivitäten – von Bungy Jumping über einen XXL-Rutschenpark bis Wakeboarding. Die Entscheidung für das neueste Projekt bezeichnet Christian Schnöller, Geschäftsführer der AREA 47, als logischen Schritt: „Biken zählt nicht nur outdoors zu den beliebtesten Sportarten weltweit. Indoor-Bikeparks boomen rund um den Globus. Deshalb haben wir die vorhandene Infrastruktur verwendet, um damit ein ganzjähriges Angebot zu schaffen. Der Indoor-Bikepark entspricht unserer Mission, actionreiche Sporterlebnisse zu kreieren.“

Testen & Staunen beim Opening

Hunderte BesucherInnen aller Generationen überzeugten sich bei der Eröffnung von den Dimensionen der Anlage auf 3.700 m² Grundfläche mit Pumppark inklusive Kids-Pumptrack, Jumpline, Flowline und Skills AREA. Intensiv genutzt wurde dabei die Chance, den Indoor-Bikepark kostenlos auszutesten. Das große Bikefest veredelten die Auftritte des Nachwuchses der heimischen Radclubs aus Haiming und Sölden sowie die spektakulären Demos von WeltklasseathletInnen wie Szymon Godziek (Red Bull Rampage), Paula Zibasa und Fabian Dankl. Zum staunenden Publikum gehörten unter anderem auch die Geschäftsführerin der Tirol Werbung Karin Seiler, der Geschäftsführer der Bergbahnen Sölden Jakob Falkner, Verkehrslandesrat René Zumtobel, Direktor von Ötztal Tourismus Oliver Schwarz und Obmann von Imst Tourismus Paul Auderer. Lobende Worte gab’s von Österreichs Downhill-Weltmeisterin Vali Höll. „Es ist richtig cool geworden und ich werde hier bestimmt viel Zeit verbringen. Insbesondere in den Wintermonaten habe ich durch den Indoor-Bikepark künftig mehr Trainingseinheiten am Bike und kann mich optimal vorbereiten“, so die Wahl-Innsbruckerin.

Infrastruktur für alle Levels

Der Indoor-Bikepark spricht sowohl Profis als auch Einsteiger an, die sich im sicheren Setting auf das Ausprobieren und Lernen konzentrieren wollen. Dank Bike- und Ausrüstungsverleih können auch Neugierige sofort loslegen. Im vorderen Bereich wartet ein asphaltierter Pumppark inklusive Kids-Pumptrack. Auf der Jumpline mit zwei Roll Ins (Level Medium bis Expert) wird actionreich gesprungen und anschließend im Landingbag sicher gelandet. Seitlich entlang führt die 140 Meter lange Flowline mit Schwierigkeitsgraden im Bereich leicht bis medium bis zur Skills AREA. Dort wird auf Naturmaterialen wie Wurzelteppich, Rockgarden, Übungs-Drops und Spitzkehren gezielt an den eigenen Fähigkeiten für den nächsten Trailausflug trainiert.

 

Indoor-Bikepark der AREA 47 

*flexible, wetterunabhängige Nutzung

*bis zu 260 Öffnungstage von Januar bis Dezember

*3.700 m² große Halle für rund 50 BikerInnen zeitgleich

*Equipment-Verleih vor Ort: TREK-Mountainbikes, Helme und IXS-Protektoren

*Test & Try-Station von adidas Five Ten

*Chill-out AREA, Duschen und Umkleiden

*Tickets für 2 Stunden (Erwachsene: 22,- Euro) oder ganztags (Erwachsene: 32,- Euro) – Alle Tickets auch zum Jugendtarif erhältlich.

*Saisonkarten (1. Oktober bis 30. April)

*Halle kann für Events, Firmenincentives oder Trainings gemietet werden

*Bikekurse und Trainings für verschiedene Levels und Zielgruppen

Über die AREA 47

Seit der Eröffnung im Jahr 2010 begeistert Österreichs größter Outdoor-Freizeitpark mit einer ständig wachsenden Zahl an Trendsportarten. Mittlerweile stehen rund 40 verschiedene Aktivitäten im einzigartigen Setting des 9,5 Hektar großen Areals zur Auswahl. Die Innovationskraft der AREA 47 wurde mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht, etwa dem Tirol Touristica-Award, dem Exportpreis der Wirtschaftskammer Österreich oder dem Österreichischen Innovationspreis Tourismus. International und national renommierte Brands wie adidas Terrex, GoPro und Stiegl zählen zu den Partnern der AREA 47.

Weitere Infos: www.area47.at

 

 

 

Das IPEK/OST hat ein neues System zur Schneebeförderung in Rohr- bzw. Schlauchleitungen entwickelt. ©IPEK

Ostschweizer Fachhochschule/Campus Rapperswil: Effizienter Schneetransport im Rohr

Feldversuche haben es gezeigt: Schnee kann durch eine Rohr- oder Schlauchleitung effizient und ohne Störung befördert werden.

 Ein Team des IPEK/Institut für Produktdesign, Entwicklung und Konstruktion der Ostschweizer Fachhochschule OST/Campus Rapperswil arbeitet seit 2017 an der Entwicklung eines neuartigen Schneefördersystems. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF unter Federführung von Hansueli Rhyner konnte man dabei in den letzten Jahren Vorstudien und erste Feldversuche etwa in einer Kiesgrube in Davos oder am Flüela Pass durchführen, die teilweise von der Innosuisse Bern gefördert wurden. Im Dezember 2022 hat man schließlich in Elm GL/Kanton Glarus in einem weiteren Praxistest die Richtigkeit des Arbeitsansatzes eindrucksvoll demonstriert – das Schneefördersystem hat die Anforderungen gemeistert. „Damit wird es möglich, substanzielle Schneemengen aus einem Snow-Farming-Depot zu verteilen oder Schnee direkt bei einer zentralen Wasserquelle wie einem Reservoir zu produzieren und ihn dann durch einfache Schlauch- oder Rohrleitungen dorthin zu befördern, wo der Schnee benötigt wird“, so Projektleiter Prof. Dr. Albert Loichinger.

Transport ohne Verklumpen

Die zugrundeliegende Technik der Beförderung ist weitgehend bekannt und hat sich in anderen Bereichen wie etwa der Beförderung von Pellets, Zement oder Asche bereits bewährt. Der feinkörnige Schnee wird demnach im Schlauch oder Rohr mithilfe einer stabilen Luftströmung befördert, sodass eine Strömungsgeschwindigkeit von rund 25 bis 30 m/s vorhanden ist.

Ein neuralgischer Punkt war bisher allerdings immer das Einbringen von Schnee in den Fördermechanismus. Die bekannten Einschleusekonzepte wie z. B. Trichter oder Zellradschleusen, die bei granuliertem Material üblicherweise gute Dienste leisten, haben bei Schnee nämlich nicht funktioniert, weil hier immer die Gefahr besteht, dass er verklumpt oder sintert. Hier konnte das IPEK nun Abhilfe schaffen und sorgt mit einem neuartigen Ansatz beim Einschleusen von Schnee dafür, dass die feinkörnige Schneestruktur erhalten bleibt. Dann kann er über mehrere hundert Meter transportiert werden, wobei auch engere Radien problemlos gemeistert werden. Möglich ist das durch eine kontinuierliche Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit, sodass die Schneekristalle auseinandergehalten werden. Auf diese Weise wird vermieden, dass sie an ihren Berührungspunkten zusammenwachsen, also sintern. Unerwünschte Schneeansammlungen oder Stauungen, und somit Verstopfungen in der Rohr- oder Schlauchleitung werden verhindert.

„Im Moment ist das IPEK gerade dabei, Schlüsselbauteile zu konstruieren, weil es diese natürlich nicht von der Stange gibt“, so Prof. Loichinger. Im Sommer sollen diese dann gebaut werden, damit man die Maschinentechnik in der Folge bei unterschiedlichen Schneebedingungen testen kann. Im Fokus dabei steht:

* Materialeinsatz und Energieeffizienz der Förderung,

* Ermittlung der Auslegungsdaten, also Förderleistung, Anlagendimensionierung, Automatisierung für mannlosen Betrieb,

* Ermittlung der Schneeeigenschaften und Veränderungen durch die Förderung,

* Erschließung weiterer Anwendungsgebiete (Bahn auf dem Gleis, Schneeräumung, Flachdachabräumungen).

Um in allen Belangen, die den Schnee betreffen, zu aussagekräftigem Datenmaterial zu kommen, wird man die enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF fortsetzen. Gemeinsam mit Umsetzungspartnern soll also ein marktreifes System auf den Weg gebracht werden, das hinsichtlich eingesetzter Energie und der Förderleistung die Bedürfnisse der Wintersportdestinationen im Alpenraum erfüllen kann. „Geplant ist eine nutzbare erste Anlage im kommenden Winter 2023/24“, so Prof. Loichinger.

 

Die Schmittenhöhebahn AG setzt auf gezielte Facharbeiterintegration. ©Schmittenhöhebahn AG

Erfolg durch Vielfalt: Diversity Management bei der Schmittenhöhebahn AG

Die Einbeziehung von Vielfalt verschafft klare Vorteile in der heimischen Wirtschaft. Die Schmittenhöhebahn AG nimmt in diesem Bereich eine vorbildliche Rolle ein: Die gezielte Facharbeiterintegration verstärkt die Leistungsfähigkeit des Unternehmens durch den Wissensaustausch mit diversifizierter Belegschaft.

 Die Schmittenhöhebahn ist seit jeher in der Region Zell am See-Kaprun als ausgezeichneter Arbeitgeber bekannt und konnte sich dadurch viele Jahrzehnte auf Saison- und Ganzjahreskräfte aus der Umgebung verlassen. Pistenraupenfahrer, Liftbedienstete, Parkplatzwächter und Servicekräfte wurden unter den Einheimischen, besonders unter den Nebenerwerbsbauern in der auslastungsstärkeren Wintersaison, zur Genüge gefunden. Allerdings hält der demografische Wandel auch Einzug in den Pinzgau. So kann der Bedarf nicht mehr ausschließlich durch Mitarbeitende aus der Region gedeckt werden. Daher wird nun zusätzlich auf die gezielte Integration von Arbeitskräften aus dem Ausland gesetzt, welche im Rahmen ihrer Tätigkeit diverse Ausbildungen und Kurse absolvieren. Denn nicht nur der Personalbedarf stieg, auch die Komplexität der Aufgaben wuchs über die Jahre und eine fundierte Ausbildung hat an Wichtigkeit gewonnen.

Die kontrollierte Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften ist ein Schlüsselfaktor für die wirtschaftliche Entwicklung in unserem Land. Auch die Schmitten profitiert von den unterschiedlichen Hintergründen ihres bunten Teams: Bis zu 23 verschiedene Nationen bereichern im Winter das Team der Seilbahn und sorgen für ein effizienteres, kreativeres und innovativeres Arbeiten. Dabei stellen den Kern des Teams die vielen loyalen Stammmitarbeiter dar, welche im Unternehmen sehr geschätzt werden.

Bei der Schmittenhöhe wird im Diversity-Management besonders darauf geachtet, die unterschiedlichen Charaktere der Mitarbeitenden in das Unternehmen miteinzubeziehen und sowohl Einheimische als auch Zuwanderer in der Entfaltung ihrer persönlichen Stärken zu fördern. So kann das Potenzial der bunt gemischten Belegschaft ideal genutzt werden und das Unternehmen konnte sich als überaus attraktiver Arbeitgeber, sowohl für Einheimische wie auch für Zugewanderte, am Markt etablieren.

Damit sich der Erfolg durch Vielfalt einstellen kann, ist eine verstärkte Integrationsanstrengung Voraussetzung, besonders während des Onboardings. Die Schmittenhöhebahn AG unterstützt die Facharbeiterintegration daher durch ein breites Angebot an Hilfestellungen, wie etwa einem Deutschkurs. Erst kürzlich endete ein solcher mit der Übergabe eines Zertifikates an die sehr erfolgreichen Teilnehmer. Die Zuwanderer können sich zusätzlich im Arbeitsalltag an den österreichischen Kollegen orientieren, die die große Mehrheit im Unternehmen bilden und den Neuankömmlingen gerne Unterstützung beim Erlernen der Sprache geben.

Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG, ist stolz auf die Leistung seiner Mitarbeiter: „Wir fördern die gezielte Facharbeiterintegration und sind überaus zufrieden mit den Ergebnissen. Die Vielfalt im Unternehmen wirkt sich positiv auf unsere Arbeitsatmosphäre und -leistung aus.“

 

 

V. l: Christoph Walser (Präsident der Wirtschaftskammer Tirol), Abg.z.NR Franz Hörl (Obmann Fachverband der Seilbahnen Österreichs), Mario Gerber (Landesrat für Wirtchaft & Tourismus), Dipl-BW (FH) Dir. Christian Mayerhofer (Geschäftsführer Congress Messe Innsbruck), Stefan Kleinlercher (Projektleiter INTERALPIN) und Ing. Bruno Walter (PRÁTTO Consulting). ©Congress Messe Innsbruck

Die Global-Player treffen sich auf der INTERALPIN 2023

Vom 19. bis 21. April 2023 findet die 24. INTERALPIN als führende Messe für alpine Technologien in Innsbruck statt und rückt das Thema Nachhaltigkeit verstärkt in den Fokus. Die Weltleitmesse verfügt über globale Strahlkraft, ist der geschäftliche Ankerpunkt im Wirtschaftsjahr und eine eindrucksvolle Leistungsschau der Branche zugleich. Die Vorfreude ist immens: Die Weltmarktführer präsentieren im Rahmen der 24. INTERALPIN ihre Innovationen und Neuheiten den internationalen Entscheidungsträgern.

Die Seilbahn- und Alpintechnikbranche ist von Fortschritt, Wandel und Weitblick geprägt. Mit Spannung werden die Weltneuheiten und Innovationen der ausstellenden Unternehmen erwartet. „Wie sehr sich die Branche auf die INTERALPIN als zentrale Branchenplattform freut und diese auch benötigt, zeigen die Zahlen“, betont Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck als Veranstalterin der INTERALPIN und ergänzt: „Die INTERALPIN 2023 ist erfreulicherweise flächenmäßig noch größer als die letzte Ausgabe in 2019. Wichtig für die rund 650 Anbieter ist, dass sich auf der INTERALPIN die wesentlichen internationalen Entscheidungsträger treffen, Geschäfte direkt abschließen sowie über konkrete Investitionen und in die Zukunft ausgerichtete Projekte sprechen können.“ Mario Gerber, Tirols Landesrat für Tourismus und Wirtschaft, betont: „Dass das Sportland Tirol wiederholt Gastgeber der INTERALPIN ist, freut mich außerordentlich. Als international bekannte und beliebte Urlaubsdestination zieht das Alpenland im Herzen Europas Jahr für Jahr Millionen von Gästen an. Der Weltleitmesse für alpine Technologien, die wesentliche Entscheidungsträger aus zahlreichen Nationen in der Messe Innsbruck versammelt, ist es mitunter zu verdanken, dass innovative Technologien sowie neue Produkte und Dienstleistungen in diesem Bereich von Tirol in die Welt hinausgetragen werden.“

Nachhaltigkeit und globale Herausforderungen bewegen die Branche
„Das Thema Nachhaltigkeit hat in den letzten Jahren durch unterschiedliche globale Einflüsse eine enorme Dynamik erfahren. Die Seilbahn- und Alpintechnikbranche setzte in diesem Bereich bereits in den letzten Jahren Maßstäbe: Dabei geht es sowohl um ökonomische und soziale Faktoren als auch um Klima- und Umweltschutz. In diesem Jahr gilt der Nachhaltigkeit und den damit verbundenen Lösungen im alpinen Bereich ein ganz besonderes Augenmerk. Die INTERALPIN wird einmal mehr ihrem Status als Weltleitmesse gerecht werden und die Fachbesucher dürfen sich auf völlig neue Technologien und Ansätze freuen“, schildert INTERALPIN-Projektleiter Stefan Kleinlercher von der Congress Messe Innsbruck. Christoph Walser, Präsident der Wirtschaftskammer Tirol, fügt hinzu: „Tirol ist für diese Messe der perfekte Gastgeber und überzeugt mit unternehmerischer Power aus den eigenen Reihen. Gerade bei alpinen Technologien sind heimische Firmen auch international betrachtet ein Schwergewicht. Die Seilbahnwirtschaft investiert seit Jahren massiv in Energieeinsparungen und konnte in den letzten zehn Jahren ihren Verbrauch um 20 Prozent senken. Besonders bei der Beschneiung werden laufend neue Technologien eingesetzt, mit denen sich die Energieeffizienz um bis zu 200 Prozent steigern lässt.“

Themenführerschaft mit den INTERALPIN INSPIRATION DAYS
Die Themen, die die Branche bewegen, spiegeln sich auch in den Sessions der 2. INTERALPIN INSPIRATION DAYS am zweiten und dritten Messetag wider. Hochkarätige Key Notes und Vorträge zu den Schwerpunkten „Zukunft und Ausblick des Tourismus“, „Marketing & Daten“, „Nachhaltigkeit im alpinen Tourismus“ und „Innovation & Inszenierung am Berg“ stehen im Fokus. Eröffnungsredner wird Eduardo Santander, Executive Director der European Travel Commission aus Brüssel sein, bestätigt Koordinator Bruno Walter von PRÁTTO Consulting: „Die INSPIRATION DAYS 2023 bringen geballtes Wissen von europaweit führenden Experten nach Innsbruck. In vier Sessions mit 15 Referenten wird dieses Wissen an die Entscheidungsträger der Zielgruppen in kompakter Form weitervermittelt.“

Branchentreffpunkt für internationale Politiker, Verbände und Organisationen

Als Partner der INTERALPIN lädt der Österreichische Seilbahnverband am 19. April 2023 im Rahmen der Messe zur Österreichische Seilbahntagung ein. Weitere Veranstaltungen ergänzen die INTERALPIN, wie etwa die Generalversammlung und das Seminar der Internationalen Organisation für das Seilbahnwesen (OITAF) oder die Sitzung der Internationalen Föderation nationaler Verbände von Seilbahnunternehmen (FIANET). Mit der „INTERALPIN-B2B-Kooperationsplattform“ unterstützt die Österreichische Wirtschaftskammer und die Wirtschaftskammer Tirol die INTERALPIN bereits am Vortag – und auch während der Messe beim Match-Making der internationalen Anbieter und Einkäufer sowie bei Exkursionen zu Herstellerbetrieben und Skigebieten. Wirtschaftsdelegationen werden unter anderem aus China, Kanada, Japan, Aserbaidschan oder Marokko avisiert. Aus Indien wird beispielsweise der Verkehrsminister als Spitze einer Wirtschaftsdelegation zur INTERALPIN anreisen. Am ersten Messeabend lädt zudem der Österreichische Skiverband (ÖSV) zusammen mit der Österreichischen Wirtschaftskammer und der Congress Messe Innsbruck mehr als 700 Gäste aus Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zur Snow Crystal Gala, in deren Rahmen der hochkarätige „Schneekristall des Skisports“ für das Lebenswerk an eine prominente Persönlichkeit verliehen wird.

Die ungebrochene Strahlkraft einer Weltleitmesse

Zur INTERALPIN werden Anbieter und Fachbesucher aus über 100 Nationen erwartet. Viele verbinden den Messebesuch mit der Besichtigung von Unternehmensstandorten und Skigebieten. „Die INTERALPIN verfügt über eine immense Strahlkraft: Innsbruck ist beflaggt, viele Hotels und Restaurants in Innsbruck und Umgebung werden ausgebucht sein“, freut sich Projektleiter Stefan Kleinlercher. „Die INTERALPIN 2023 sendet mehr denn je ein starkes und positives Signal.“

 

Executive Board der Doppelmayr Gruppe, v. l.: Arno Inauen, Gerhard Gassner, Michael Köb und Thomas Pichler. ©Doppelmayr

Doppelmayr Gruppe verstärkt Management

Bis Ende August 2023 wird István Szalai, Geschäftsführender Direktor der Doppelmayr Holding SE, seine Tätigkeiten in den verschiedenen Unternehmen der Doppelmayr Gruppe sukzessive beenden und in den wohlverdienten Ruhestand treten. Diesen Schritt nimmt Doppelmayr zum Anlass, das Management der Unternehmensgruppe neu aufzustellen.

Seit 2019 ist István Szalai gemeinsam mit Thomas Pichler Geschäftsführender Direktor der Doppelmayr Holding SE. Bis Ende August 2023 wird er sukzessive die operative Geschäftsleitung zurücklegen. Mit diesem Schritt treten verschiedene Neuerungen im Management der Doppelmayr Gruppe in Kraft.

Die gesamten operativen Managementfunktionen der Doppelmayr Gruppe werden vom Executive Board wahrgenommen. Deren Mitglieder sind seit 1. April 2023 Thomas Pichler, Arno Inauen, Gerhard Gassner und Michael Köb.

Die Doppelmayr Seilbahnen GmbH erhält mit Michael Köb per 1. April 2023, neben Thomas Pichler und Gerhard Gassner, einen weiteren Geschäftsführer. Alle drei Geschäftsführer sind zudem auch Geschäftsführende Direktoren der Doppelmayr Holding SE.

Das breiter aufgestellte Führungsteam ist ein weiterer, wichtiger Schritt für die langfristige erfolgreiche Entwicklung der Doppelmayr Gruppe.

 

 

Der Kaunertaler Gletscher steht ganz im Zeichen der Spring Classics. ©Kaunertaler Gletscherbahnen GmbH

Spring Classics Kaunertal 2023: „The greatest Classics since years.“

Nicht umsonst gilt der Kaunertaler Gletscher als Wiege des Snowboardens und Freeskiings und besitzt Kultstatus in der Szene. Vom 15. April bis 14. Mai 2023 findet heuer wieder die Kult-Eventserie „Spring Classics“ unter dem Titel „The greatest Classics since years“ statt.

 Während sich der Winter langsam verabschiedet und die Snowparks der Alpen endgültig ihre Pforten schließen, heißt man am Kaunertaler Gletscher den Frühling willkommen: Die Kult-Eventserie der „Spring Classics“ vom 15. April bis 14. Mai 2023 bietet tolle Events, Tricksessions, Contests und vieles mehr. Bis in den Mai treffen sich am Kaunertaler Gletscher Shredder und Freestyler und versuchen sich im Snowpark Kaunertal im längsten Nature-Run der Alpen, der beliebt-berüchtigten „Half Mile Jib Line“, die über die Karlesjochbahn erreichbar und mit rund 30 Obstacles verschiedenster Art bestückt ist.

Umweltgerechte Anreise

Auch heuer wieder unterstützen die Kaunertaler Gletscherbahnen umweltgerechte Anreiseoptionen wie Fahrgemeinschaften über die ummadum-App. Snowboarder, Skifahrer und Freeskier, die im Zeichen der Nachhaltigkeit zu den „Spring Classics“ in einer Fahrgemeinschaft anreisen möchten, können sich für die geteilten Kilometer belohnen lassen. Ab dem 15. April können Fahrten in der ummadum App geteilt und angelegt werden. Wer gemeinsam fährt spart so nicht nur CO2 sondern auch bares Geld.

Für jede angelegte Fahrt erhalten „Fahrgäste“ 2,50 EUR. Werden weitere gemeinsame Kilometer gefahren, gibt es 10 Cent pro Kilometer dazu. Das gesammelte Guthaben kann beispielsweise im Gletscherrestaurant Weißsee oder vielen anderen ummadum-Partnerbetrieben eingelöst werden. „Mit der ummadum-Fahrgemeinschafts-Kooperation bieten wir allen Festival-Teilnehmer:innen die Möglichkeit, ihren CO²-Fußabdruck zu verringern und ebenso das Parkraum-Management veranstaltungsgerecht zu organisieren“, erklärt Karin Wille vom Kaunertaler Gletscher.

Bis zu 25 € für deine Fahrgemeinschaft

ummadum ist ein österreichisches Climate-Tech Unternehmen, das mit gleichnamiger App Unternehmen, Gemeinden und Kommunen dabei unterstützt, umweltgerechte Mobilität zu fördern und auf diese Weise CO²-Emissionen zu reduzieren. Das Anreiz-Ökosystem besteht aus Gutscheinen, die auch in diesem Jahr wieder an die Spring-Classics-Besucher verteilt werden. Mit digitalen Mobilitätsgutscheinen, die automatisch bei App-Nutzung aufgeladen werden, können Mitfahrgelegenheiten bezahlt werden. Außerdem ermöglicht die ummadum-App den Zusammenschluss von Fahrgemeinschaften in nur wenigen Klicks.

Freizeitticketbesitzer:innen zahlen für ein Tagesticket am Kaunertaler Gletscher 25 EUR, Kinder 15 EUR und Kinder Jahrgang 2015 und jünger fahren frei. Die Tirol Snowcard gilt bis einschließlich 15. Mai.

Programm Spring Classics 2023 im Snowpark Kaunertal

12.-14. April 2023 – Downdays X Kaunertal

  1. April 2023 – Gaptastic Voyage 2.0 – Pubilc Cash for Trick Session
  2. April 2023 – Shredlife Gaunershred 2023 – Snowboard & Freeski Contest
  3. April 2023 – Oberland Tour Stop – Bezirksmeisterschaften 2023
  4. April 2023 – Banked Slalom Tirol Finale – Kaunertal

29.04.-03.05.2023 – UK Spring Break is Back! – Die Briten sind zurück

04.-07.05.2023 – The return of Monster Session – Public & brands shooting days

Weitere Informationen unter:

www.snowpark-kaunertal.tirol

www.kaunertaler-gletscher.at

 

 

Die BUGA ist Austragungsort der VRN-Tagung über die Möglichkeiten urbaner Seilbahnen am 15. Juni. ©Doppelmayr

Mobilität liegt in der Luft – urbane Seilbahnen als Baustein zur Verkehrswende?

Urbane Seilbahnen werden in Südamerika bereits vielfach im urbanen Bereich eingesetzt, andere Staaten folgen. Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN)/D befasst sich ebenfalls mit diesem Verkehrsmittel und widmet ihm am 15. Juni im Rahmen der BUGA eine Fachtagung.

In Deutschland haben verschiedene Initiativen auf Bundesebene die Voraussetzungen dafür geschaffen, urbane Seilbahnen einzusetzen. Dazu zählen die Integration von Seilbahnen in den Förderkulissen des GVFG (also der Regionalisierungsmittel), die Anpassung der standardisierten Bewertung an die Besonderheiten dieses Verkehrsmittels, die Erstellung eines Bundesleitfadens zu den notwendigen Prozessschritten sowie die erste Kongressmesse Cable Car World. Darüber hinaus gibt es in allen Bundesländern eine entsprechende Seilbahn-Gesetzgebung, die aus einer europäischen Rahmenverordnung entstanden ist.

Im Rahmen der interaktiven Fachtagung „Mobilität liegt in der Luft!“ am 15. Juni 2023 will der VRN jetzt diese und weitere Themen in unterschiedlichen Formaten beleuchten und diskutieren. Neben interessanten Keynotes, Vorträgen, Workshops und einer Podiumsdiskussion bietet die Veranstaltung Raum für informellen Austausch und Diskussion.

Zielgruppen der Veranstaltung sind regionale und überregionale Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft sowie Industrie und Anbieter, Stadt- Verkehrs- und Umweltplaner, Verbände und Institutionen, die im weitesten Sinne mit der Thematik betraut sind oder sich dafür interessieren.

Zudem laden die Veranstalter zu einer Fahrt mit der BUGA Seilbahn ein, die zwischen den Ausstellungsflächen Spinelli und Luisenpark den urbanen Raum der Stadt Mannheim überfliegt.

 

 

 

 

„Von A bis Z” – zusammen mit Sunkid konzipiert und ausgestattet: der neue Skischulbereich in Bad Hofgastein. ©Sunkid

Sunkid auf der Interalpin

 Ganzjahres-Portfolio „aus einer Hand“ – mit zwei Premieren. Das gibt es am Stand A25, am Skywalk und im Freigelände FGW5 bei Sunkid zu sehen.

Entwicklungskompetenz für ganzjährige Freizeitkonzepte, modernste Fördertechnologien, innovative Weiterentwicklungen und Premieren im Bereich „Sommerrodelbahn“ und „Family Rides“ – Sunkid, der weltweit führende Ganzjahresanbieter von Freizeitattraktionen für die ganze Familie, präsentiert dies „alles aus einer Hand“ auf der Interalpin 2023 (19. – 21. April, Innsbruck).

Das Ausstellungsprogramm auf einen Blick:

Weltpremiere: Mountain Coaster 2.0

Der Zauberteppich® – Innovation am laufenden Band

Wood’n’Fun – Sommer wie Winter eine Attraktion

Gesamtplanungen mit Sunny Stuff, Sunline,…

Europa-Premiere: Loopster 2.0 (Re-Launch)

Neben dem herzlichen Empfang aller Kunden und Interessenten mit eigens gebrautem “Sunny Beer” und kleinen Snacks am Sunkid-Hauptstand (A25) stehen die Produktexperten von Sunkid ebenso durchgehend an allen Exponaten (FGW5 und Skywalk) für Interalpin-Gäste zur Verfügung.

Internationale Besucher, vorneweg Skigebietsbetreiber und Projektentwickler, können im Rahmen der “B2B Kooperationsplattform” bereits einen Tag vor Messebeginn (18.04.) das direkte Gespräch mit Sunkid suchen. Termine können vorab online über https://interalpin-2023.b2match.io/ gebucht werden. Im Rahmen dieser Gästebetreuung findet zudem am Donnerstag, 20.04., eine Exkursion zum Stubaier Gletscher mit dem Sunkid-Produktfokus auf Zauberteppich und “Sunny Stuff” statt.

Über Sunkid

Als internationale tätige Unternehmensgruppe bietet Sunkid eine breite Produktpalette für Tourismusregionen, Freizeitparks und Erlebniswelten. Mit innovativen Lösungen für den Personen- und Gütertransport bewegt man heute Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Täglich strebt Sunkid danach, ihrer Vision gerecht zu werden, „der erste Ansprechpartner für Freizeitattraktionen für Kinder und Familien weltweit“ zu sein.

Sunkid besteht aus 8 Unternehmen mit rund 130 Mitarbeitenden und produziert an 3 Standorten in Österreich und Deutschland. Mit 45 Vertriebs- und Servicepartnern wurden bislang mehr als 9.000 Projekte für Kunden in über 75 Ländern auf der ganzen Welt realisiert – hiervon mehr als 3.900 Zauberteppich-Förderbänder.

 

 

Die Präsentation der Rekordergebnisse 2022 und die Ehrung langjähriger Mitarbeiter standen am Programm der Jahresabschlussfeier der Unternehmensgruppe HTI. ©HTI

Rekordjahr für die Unternehmensgruppe HTI

Bei der traditionellen Jahresabschlussfeier der Unternehmensgruppe HTI präsentierte Präsident Anton Seeber im Beisein von Landeshauptmann Arno Kompatscher und Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider rund 700 anwesenden Mitarbeitenden die Rekordzahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres: Die HTI – Bilanz für 2022 weist die besten Zahlen der Unternehmensgeschichte auf. Das 2019 vor der Corona-Krise erreichte Niveau konnte um 247 Millionen übertroffen werden. HTI erzielte 2022 einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro. Mit den Umsatzerlösen wuchsen auch die Investitionen in Forschung und Entwicklung. HTI-Präsident Anton Seeber: „Wir setzen auf Wachstum im Zeichen von vier Werten: Innovation, Diversifizierung, Internationalisierung und Nachhaltigkeit!“

Der Südtiroler Konzern ist weltweiter Innovationsführer in den Bereichen Seilbahnen (Leitner, Poma, Bartholet und Agudio), Pistenfahrzeuge, Ketten-Nutzfahrzeuge und Vegetationsmanagement (Prinoth und Jarraff), Beschneiung und Entstaubungsanlagen (Demaclenko und WLP), digitalisiertes Skigebietsmanagement (Skadii), Windenergie (Leitwind) und seit kurzem auch Wasserkraft (Troyer). Knapp 4.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind aktuell – verteilt auf weltweit 20 Produktionsstandorte, 84 Tochtergesellschaften und 144 Vertriebs- und Servicestellen – für die Unternehmensgruppe HTI tätig. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung sind auf einen historischen Höchstwert gewachsen und übersteigen inzwischen die 35-Millionen-Euro-Marke. Für Investitionsgüter wurden im selben Zeitraum insgesamt 28 Millionen Euro ausgegeben. Die Unternehmensgruppe HTI konnte auch 2022 erneut im globalen Wettbewerb reüssieren – mit Europa und Nordamerika als führende Märkte sowie bedeutenden Marktanteilen in Asien und Mittel- und Südamerika.

Hinter den Zahlen steckt eine bewährte Strategie, die Anton Seeber, der seit 2016 an der Spitze der Unternehmensgruppe steht, mit klarem Fokus auf den Punkt bringt: „Das erzielte Ergebnis steht im Einklang mit der Mission, die unser tägliches Handeln bestimmt. Es geht um ein nachhaltiges Wachstum unserer Gruppe. Um dies zu gewährleisten, gehen wir seit Jahren einen Weg, der von Werten wie Innovation, Diversifizierung, Internationalisierung und Nachhaltigkeit geprägt ist. Dabei können wir uns weltweit auf außergewöhnliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einen enorm starken Teamgeist verlassen“.

Die jüngsten Akquisitionen der HTI Unternehmensgruppe, das US-Unternehmen Jarraff (Baumschneidemaschinen) wie auch Bartholet (im Bereich Seilbahnen), haben zum starken Wachstum beigetragen. Zudem war 2022 eine Rekordzahl neu errichteter Seilbahnen in den USA ein zusätzlicher Faktor für das Geschäftsergebnis.

2022: Bedeutende Ereignisse und Projekte

Von der Einweihung der längsten urbanen Seilbahn Europas in Toulouse über die Realisierung des zweiten Prototyps eines wasserstoffbetriebenen Pistenfahrzeugs und die Markteinführung des ersten elektrischen Pistenfahrzeugs bis hin zu wichtigen Innovationen im Bereich der Energieeffizienz bei Seilbahnen sowie im Bereich der Beschneiung. Mit den neuen Windkraftanlagen mit 250 und 500 kW von Leitwind bietet die HTI Gruppe eine konkrete Lösung für die Anforderung von Erneuerbaren Energiegemeinschaften, nämlich Windenergie in der Nähe des Verbrauchers zu erzeugen und zu verteilen.

Die Unternehmensgruppe setzt auch an den eigenen Standorten auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Mit dem Betrieb mehrerer Photovoltaikanlagen mit einer potenziellen Jahresproduktion von 2.300 MWh an den meisten europäischen Produktionsstandorten investiert HTI weitblickend in die Modernisierung der eigenen Infrastruktur. Mit dem kürzlich vollzogenen Eintritt der Firma Troyer in die HTI Gruppe wird das Portfolio im Bereich der erneuerbaren Energie abgerundet. Neuigkeiten gab es auch bei Skadii: Durch neue Anwendungen in der digitalen Skigebiets-Management Plattform können Energieeinsparungen und mehr Effizienz gewährleistet werden.

Mit Blick auf das Jahr 2023 stehen drei große Seilbahnprojekte kurz vor der Fertigstellung: die zweite Linie der Mexicable 2 im Bundesstaat Mexiko-Stadt, die zweite Linie der städtischen Seilbahn in Santo Domingo (Dom. Rep.) und die zweite Sektion von „Alpine Crossing“ von Zermatt (CH) nach Cervinia (I) – eine Dreiseilumlaufbahn, die die Alpen am Fuße des Matterhorns überquert und die Schweiz 365 Tage im Jahr mit Italien verbinden wird.

Im Rahmen der Jahresabschlussfeier hat das Unternehmen die langjährigen Mitarbeiter geehrt und ihnen für ihren Einsatz gedankt.

 

Acht Tourismusschulen aus fünf Ländern waren bei der Premiere am Gaislachkogl am Start. ©Ötztal Tourismus/Kirchgasser Photography

Schweizer Sieg beim europäischen Gipfeltreffen des Tourismusnachwuchs in Sölden

Mit „Sölden sucht das Gastro Supertalent“ feierte ein einzigartiges Format im Ötztal seine Premiere. Den Gesamtsieg holten sich die StudentInnen der Schweizerischen Hotelfachschule in Luzern. Die Reise in Österreichs höchstgelegenes Haubenrestaurant ice Q, den Austausch mit Gleichgesinnten und das Zusammentreffen mit Top-Stars wie Hans Neuner, Thomas Penz und Co. bewerteten alle TeilnehmerInnen als Erfolg. Sie wünschen sich eine Wiederholung des Events.

„Ja, ich kann mir vorstellen, in Zukunft in Sölden zu arbeiten. Das Event hat mir verdeutlicht, welche Wertschätzung die GastronomInnen in Sölden dem Nachwuchs entgegenbringen. Zudem ist es traumhaft schön hier“, erklärt Helena Stahl, Schülerin an der Villa Blanka in Innsbruck. Mit diesem Statement spricht die 17-Jährige ihren KollegInnen aus dem Herzen. Für knapp 50 TourismusschülerInnen aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Italien und Luxemburg wurde der Gipfel des Gaislachkogls auf 3.048 m zur Plattform für Challenges in Küche, Service und Marketing sowie spannenden Insights von hochkarätigen Vortragenden. Im Haubenrestaurant ice Q bündelte sich an einem Tag die gesamte Gastronomiekompetenz. Neben den Nachwuchskräften renommierter Institutionen wie Villa Blanka, der Landeshotelfachschule Meran, der Bergiusschule in Frankfurt waren auch hochkarätige Namen der Szene als Impulsgeber vor Ort. Unter ihnen Hans Neuner, Koch des Jahres in Portugal und mehrfacher Protagonist in der TV-Sendung „Kitchen Impossible“. Als „Gasthauskind“, das nie etwas anderes machen wollte, lobt er die Idee. „Ich finde es toll, dass so ein Aufwand betrieben wird, um der Jugend eine Bühne zu bieten und sie zu motivieren.“ Viele solcher Aktionen würden dazu beitragen, den Mangel an Nachwuchskräften zu bekämpfen.

Mission geglückt

Feedbacks wie jenes von Neuner bestärken das Organisationsteam von „Sölden sucht das Gastro Supertalent“ rund um Angelika Falkner. Sie ist Leiterin der Arbeitsgruppe „Destination Employer Branding“, welche im Rahmen der Initiative „Zukunft Sölden“ entstanden ist. „Es erfüllt mich mit Freude zu sehen, mit welchem Elan die jungen Menschen in unserem Beruf aufgehen. Sie dafür zu begeistern und darin zu bestärken, ist mir ein echtes Anliegen“, so die routinierte Gastgeberin vom Hotel Das Central in Sölden. Von einem „Motivationsbooster für unsere jungen Leute“ spricht Sabine Wechselberger, Direktorin der Villa Blanka in Innsbruck. Ihre Bilanz: „Die Veranstaltung war so hochkarätig besetzt mit Vorträgen. Man muss dabei gewesen sein.“ Neben Hans Neuner und Thomas Penz (Sieger „Junge Wilde 2022″) gaben auch Foodstylist Nils Jorra, Master of Wine Andreas Wickhoff und die kreativen Köpfe von Kirchgasser Photography den TourismusschülerInnen wertvolle Einblicke in ihre Arbeitswelt

Talent demonstriert

Gastronomische Bewerbe gibt es zuhauf. In der Kombination von Küche, Service und Marketing sticht „Sölden sucht das Gastro Supertalent“ heraus. Das bestätigt Marc-André Dietrich, Culinary Director an der renommierten Schweizerischen Hotelfachschule Luzern. „Das Event ist die beste Werbung für die gesamte Tourismusbranche im Alpenraum. Es ist gewaltig, dass sich ein ganzes Tal für diese Sache einsetzt und nachahmenswert für andere Länder“, so Dietrich über die Vorbildwirkung der Sölden-Premiere. Mit seinen StudentInnen konnte er sich zudem über den Gesamtsieg freuen. Die weiteren Ränge gingen nach Südtirol an die Emma Hellenstainer Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe in Brixen (Platz 2) und die Landeshotelfachschule Kaiserhof in Meran (Platz 3). Zudem dürfen sich die besten Teams über eine Rückkehr nach Sölden freuen bei Sommerurlaub, Electric Mountain Festival oder Skiweltcup. Den Tagessieg in den Kategorien Service und Küche holten sich die Teams der Schweizerischen Hotelfachschule Luzern. Mit ihrem Marketingkonzept überzeugten die SchülerInnen aus Luxemburg.

Feedback für EntscheiderInnen

Nicht nur die SchülerInnen profitierten vom Gipfeltreffen. Insbesondere der Marketing-Wettbewerb lieferte den Verantwortlichen wertvollen Input, wie die nächste Generation „tickt“. Im Form von kurzen Präsentationen sagten die Nachwuchskräfte den UnternehmerInnen, wie ein attraktiver Arbeitsplatz für sie auszusehen hat. Neben bekannten Benefits wie die kostenlose bzw. vergünstigte Nutzung von Freizeitangeboten brachten die SchülerInnen auch Themen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Vernetzung von Einheimischen und MitarbeiterInnen oder laufende Weiterbildungsmöglichkeiten und Nachhaltigkeit ins Spiel.

Infos: https://www.zukunft-soelden.at/lp/gastro-supertalent

 

 

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