Im feierlichen Rahmen wurde Dir. Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen, zum Kommerzialrat ernannt. © BKA/Andy Wenzel

Planai-Hochwurzen-Bahnen: Georg Bliem zum Kommerzialrat ernannt

Dir. Georg Bliem, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH, wurde für seine Verdienste in der Seilbahnbranche der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen. Das Dekret wurde ihm am 4. Juli 2023 im Bundeskanzleramt in Wien von Bundesministern Karoline Edtstadler im feierlichen Rahmen überreicht.

Georg Bliem, Absolvent der Tourismusakademie Schloss Klessheim, startete seine berufliche Laufbahn bei internationalen Reiseunternehmen in Deutschland und Österreich sowie beim Regionalverband Dachstein-Tauern. 2004 wurde Georg Bliem als Landestourismusdirektor der Steiermark Tourismus GmbH nach Graz bestellt.

Seit dem Jahr 2012 leitet er die Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH. Unter seiner Führung wurden bedeutende Investitionen in die Infrastruktur getätigt und er hat gemeinsam mit seinen KollegInnen damit das Unternehmen zu einer der führenden Bergbahngesellschaft in Österreich gemacht. Mit etwa 430 MitarbeiterInnen im Winter und etwa 300 im Sommer zählen die Planai-Hochwurzen-Bahnen zu einem der größten Arbeitgeber der Region Schladming-Dachstein.

Seine Vision und sein Engagement haben nicht nur das Wachstum des Unternehmens vorangetrieben, sondern auch die gesamte Region nachhaltig beeinflusst. Mit einer Wertschöpfung von rund 304 Millionen Euro pro Jahr gelten die Planai-Hochwurzen-Bahnen als zentraler Wirtschafts- und Tourismusmotor der Region Schladming-Dachstein und darüber hinaus.

Neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen engagiert sich Georg Bliem auch ehrenamtlich in der Seilbahnbranche. Unter anderem bekleidete er von 2017 bis 2019 das Amt des Ski amadé-Präsidenten und war von 2016 bis 2020 Vorsitzender der SEM (Seilbahn-Erfahrungsaustauschgruppe). Hinzu kommen Tätigkeiten in den Gremien der Wirtschaftskammer. Im Jahr 2018 wurde Georg Bliem als Seilbahner des Jahres ausgezeichnet, im Jahr 2020 nahm Georg Bliem gemeinsam mit seinen Managementkollegen den Award für das „Beste Seilbahn-Management“ entgegen.

 

 

 

Seilbahn Kahlenberg/Rendering Donauinsel. ©ZOOM VP.AT/Genial Tourismus- & Projektentwicklung GmbH

Seilbahn Kahlenberg: UVP-Pflicht wird geprüft

Projektbetreiber begrüßt Antrag auf Feststellung einer etwaigen UVP-Pflicht für die Seilbahn Kahlenberg – Entscheidung soll in sechs Wochen vorliegen.

Im laufenden Behördenverfahren zur Seilbahn Kahlenberg wurde vergangene Woche ein Antrag auf Feststellung einer möglichen Umweltverträglichkeitsprüfungs-Pflicht (UVP) eingebracht. Dieser wurde seitens des Klimaschutzministeriums als oberster Seilbahnbehörde an die Wiener Landesregierung als zuständige UVP-Behörde gestellt.

Feststellungsbescheid bringt Rechtssicherheit

Seitens des Projektbetreibers begrüßte Hannes Dejaco, Geschäftsführer der Genial Tourismus- und Projektentwicklung GmbH, diesen Schritt der obersten Seilbahnbehörde: „Es ist gut, dass die Frage der UVP-Pflicht nun rasch geklärt wird. Dadurch wird die größtmögliche Rechtssicherheit für alle weiteren Verfahren gewährleistet. Und die brauchen wir, um die nächsten Schritte in der Gewissheit setzen zu können, auf dem richtigen Weg zu sein“, so Dejaco.

Der gesetzlich vorgesehene Zeitrahmen für das UVP-Feststellungsverfahren beträgt sechs Wochen. Damit sollte noch im August feststehen, ob die Seilbahn Kahlenberg einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterzogen werden soll.

Klarheit noch im August „absolut wünschenswert“

In der Sache gehe man zwar nach wie vor davon aus, dass für die Seilbahn Kahlenberg – u. a. aufgrund der gesetzlichen Übergangsbestimmungen für die letzte UVP-Novelle und wegen ihres geringen Flächenbedarfs – keine UVP-Pflicht bestehe. Durch eine Feststellung könnten nun aber verbleibende Ungewissheiten endgültig ausgeräumt werden, was dem Projektbetreiber ein großes Anliegen sei. 

„Wir haben keine Präferenz für ein Verfahren, unsere Präferenz ist die Rechtssicherheit. In dieser Frage noch im August Klarheit zu haben, ist daher absolut wünschenswert für uns“, so Dejaco, der mit einer möglichen UVP-Pflicht „kein Problem“ hätte: „Wir haben unsere Hausübungen gemacht und werden in jedem Verfahren zeigen können, dass die Seilbahn Kahlenberg ein nachhaltiges und natürlich auch umweltverträgliches Vorzeigeprojekt ist, das im öffentlichen Interesse liegt“, so Dejaco abschließend.

 

Freude über den Regionalitätspreis in der Kategorie „Nachhaltigkeit im Tourismus“, v. l.: Umweltmanager Prok. Ing. Hannes Mayer, Katharina Murauer (Marketing/PR), Umweltbeauftragter Ing. Michael Brüggl, Marketingleitung Mag. Marion Breitfuss und Vorstand Dr. Erich Egger. © Schmittenhöhebahn AG

Schmittenhöhebahn AG für „Nachhaltigkeit im Tourismus“ ausgezeichnet

Die Schmittenhöhebahn ist in der Seilbahnbranche seit jeher Pionier in Ressourceneffizienz, im ökologischen Pistenmanagement, der Verringerung von Emissionen und in nachhaltigen Gastronomiekonzepten. Dieses Engagement wurde vergangenen Dienstag von der Jury der RegionalMedien Salzburg mit dem Regionalitätspreis 2023 in der Kategorie „Nachhaltigkeit im Tourismus“ belohnt.

 Insgesamt konnten sich Salzburger Unternehmen, Vereine und Initiativen in zehn Kategorien bewerben. Die durchschnittlich 60 Einreichungen pro Kategorie wurden von einer Fachjury bewertet und so wurde je ein Sieger auserkoren. Landeshauptmann Stellvertreter Mag. Stefan Schnöll übergab den Preis für das Projekt „Green Schmitten“ an die Schmittenhöhebahn AG. Den Preis übernahm Umweltmanager Prok. Ing. Hannes Mayer: „Das Thema Nachhaltigkeit liegt uns sehr am Herzen. Schon seit 35 Jahren arbeiten wir in diese Richtung. Die Natur ist unser Potential und daher werden wir diese wohlweislich schützen und bestens behandeln.“.

Europas einziges EMAS zertifiziertes Seilbahnunternehmen

Mit der Zertifizierung nach ISO 14001 und der Eintragung ins EMAS-Register hat sich die Schmittenhöhebahn AG in ihrer Umweltpolitik, die Verträglichkeit ihres Handelns in der Natur- und Kulturlandschaft der Schmittenhöhe gemeinsam mit der Wirtschaftlichkeit und der sozialen Verantwortung als Grundpfeiler der betrieblichen Aktivität zur Aufgabe gemacht.

Der Schmitten-Vorstand Dr. Erich Egger zum Umweltmanagementsystem der Schmittenhöhebahn: „Gemeinsam mit dem Ökologiebeirat, der uns seit 10 Jahren in allen Umweltprojekten unterstützt und berät, haben wir uns für EMAS entschieden und der eingeschlagene Weg ist der Richtige. Es ist uns ein persönliches Anliegen in eine nachhaltige Zukunft zu investieren, sowie die Belastung für die Natur so gering wie möglich zu halten.“

Vorzeigeprojekte und Umweltmanagement der Schmittenhöhebahn AG

Die Erzeugung von erneuerbarer Energie nimmt bereits seit 2013 eine wesentliche Rolle im Unternehmen ein und deren Ausbau ist als Dauerziel im Umweltprogramm verankert. Momentan produzieren 14 Anlagen auf bestehenden Dachflächen, beziehungsweise gebäudeintegriert, Sonnenenergie und auch der zusätzliche Strom, mit dem das Unternehmen versorgt wird, stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen.

Zum Schutz und zur Steigerung der Biodiversität ist ein ökologisches Pistenmanagement – Sommer wie Winter – ausschlaggebend. Für die Pistenflächen der Schmittenhöhe wurde daher gemeinsam mit Experten eine Bewirtschaftungsstrategie für den Sommer entwickelt. Durch minimale Düngung und einen idealen, spät angesetzten Schnittzeitpunkt, wird die Existenz wichtiger PflanzenInsektenarten wie Bienen positiv gefördert und ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz geleistet.

Erst kürzlich wurden die von der Schmittenhöhebahn geführten Betriebe AreitAlm und AreitLounge sowie das Sonnkogel Restaurant als erste Skihütten überhaupt mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Gastronomie ausgezeichnet. Verliehen wird diese Zertifizierung an jene Betriebe, die mit biologischer und regionaler Küche, mit einer verantwortungsvollen Führung sowie mit gesunden und hochwertigen Lebensmitteln beeindrucken.

Für detaillierte Informationen und einen Download des jährlichen Umweltberichts sowie viele weitere Projekte der Schmitten: https://green.schmitten.at/de

 

 

 

Das Projekt Matterhorn Alpine Crossing ist komplett. ©Zermatt Bergbahnen

Matterhorn Alpine Crossing – Wenn Visionen zur Realität werden

Es ist so weit: Mit der Eröffnung der neuen 3S Bahn von der Bergstation Matterhorn Glacier Paradise auf 3.883 m ü. M. zur Talstation Testa Grigia ist das Matterhorn Alpine Crossing komplettiert. Die Rundreise um das Matterhorn kann ab sofort erlebt werden, inklusive der höchsten Grenzüberschreitung der Alpen per Seilbahn auf 3.480 m ü. M. In Anwesenheit vom Walliser Staatsratspräsidenten Christophe Darbellay, dem Regierungspräsidenten der Region Valle d’Aosta Renzo Testolin sowie weiteren schweizerischen und italienischen Vertretern aus Politik und Wirtschaft, führte die Moderatorin Michelle Hunziker durch die Eröffnungszeremonie.

Es war ein emotionaler Moment für viele Beteiligte, als am Freitagnachmittag das symbolische rote Band durchschnitten und die neue 3S Bahn Matterhorn Glacier Ride II offiziell eröffnet wurde. Nach Jahren der Planung und Umsetzung mit großen Herausforderungen, konnte das Bauprojekt erfolgreich abgeschlossen und ein weiterer Meilenstein der Zermatt Bergbahnen gelegt werden. Für das gesamte Projekt Matterhorn Alpine Crossing wurden bisher rund CHF 140 Mio. investiert. Markus Hasler, CEO der Zermatt Bergbahnen, ist sich sicher: «Die neue Erschließung von der Schweiz und Italien über die Alpen wertet das Angebot der Zermatt Bergbahnen und der Destination Zermatt Matterhorn weiter auf. Die Ermöglichung von neuen Reiserouten für unsere bestehenden internationalen Gäste sowie die Erschließung von neuen Märkten werden ein spannendes Zusatzprodukt – sowohl für Einzelreisende wie auch für Kleingruppen. Durch die entsprechende Preisstrategie wird kein Massen- oder Durchgangstourismus gefördert, sondern das Erlebnis für Individualreisende.» Federico Maquignaz, Präsident & CEO der Cervino S.p.A., fügt hinzu: «Das gemeinsame Produkt Matterhorn Alpine Crossing intensiviert die Partnerschaft zwischen Zermatt und Cervinia vom Wintersportangebot hin zum Ganzjahreserlebnis für Ausflugsgäste. Es erweitert das Angebot für beide Partner um ein Vielfaches, worauf wir uns sehr freuen.»

Nachhaltigkeit als wichtiger Eckpfeiler

Beim Bau der neuen 3S Bahn Matterhorn Glacier Ride II vom Seilbahnhersteller Leitner, haben die Zermatt Bergbahnen den eingeschlagenen Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Alpenraum konsequent weiterverfolgt. An der Fassade der neuen Bergstation ist eine weitere Photovoltaik-Anlage in Betrieb, welche rund 16.875 kWh Strom pro Jahr liefert. Diese Anlage ergänzt die große Anzahl bestehender erneuerbaren Energieproduktionsanlagen im Gebiet der Zermatt Bergbahnen. Bahn-Pate des Matterhorn Glacier Ride II ist Anton Lauber, der langjährige Bau- und Planungschef der Zermatt Bergbahnen, der diese Baustelle auf fast 4.000 m ü. M. geführt und maßgeblich geprägt hat.

Ein visionäres Projekt

Das Matterhorn Alpine Crossing ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Die Pionierarbeit auf den Baustellen in den extremen Höhenlagen auf der einen Seite, die Zusammenarbeit zweier Länder an einem Projekt, welches zwei Tourismusdestinationen ganzjährig verbindet, auf der anderen Seite. Michelle Hunziker sagt zum Generationenprojekt: «Ich bin stolz, bei der Eröffnung dieser einzigartigen Verbindung zwischen Italien und der Schweiz mit dabei zu sein. Für mich als Schweiz-Italienerin ist das ein spezieller Moment.» Und Franz Julen, Verwaltungsratspräsident der Zermatt Bergbahnen, betont: «Bereits 1939 gab es erste Überlegungen, Zermatt und Cervinia mit Bergbahnen ganzjährig zu verbinden. Jetzt, mehr als 80 Jahre später, wird diese Vision Realität. Pioniergeist, Innovationskraft und Beharrlichkeit gehören zu Zermatt. Wir glauben an den Tourismus. Wir werden das Produkt Matterhorn Alpine Crossing schrittweise weiterentwickeln. Dazu gehören Investitionen in die Marke, in Events und einzigartige, hochstehende Erlebnisse zwischen zwei Ländern und Kulturen im Premiumsegment. Über zehn Jahre werden die Zermatt Bergbahnen rund CHF 200 Mio. in die beiden Bahnen und die Inszenierung investieren. Mit jährlichen Cashflows von rund CHF 40 Mio. sind diese Investitionen in eine weitere Aufwertung der Destination Zermatt Matterhorn zu verantworten.» 

Neue Erlebnisse

Das Matterhorn Summer Paradise erweitert sich durch die neue Seilbahnverbindung bis ins Aostatal, wo wunderschöne Landschaften und alte Walser Häuser erkundet werden können und Aktivitäten wie Reiten, Biken, Wandern und Golfen angeboten werden. Auf dem Theodulgletscher, direkt neben der neuen Talstation auf Testa Grigia, bietet der neue Schnee-Erlebnispark SnowXperience Plateau Rosa ab August für Ski-Anfänger einmalige Erlebnisse, da sowohl die komplette Ausrüstung wie auch Ski-Coaches direkt vor Ort gebucht und gemietet werden können.

Online-Guide für Reisende

Um sich auf die neue Erlebnisreise einzustimmen und die verschiedenen Highlights entlang der Reiseroute einzuplanen, bietet der Online-Guide www.matterhornalpinecrossing.com nützliche Informationen wie Fahrplanzeiten, Preise und eine Übersicht der gesamten Strecke zwischen den beiden Ländern. Ab 2024 kann auch ein komfortabler Gepäcktransport zwischen den beiden Destinationen gebucht werden, welcher das Erlebnis weiter komplettiert.

 

 

 

Tirol Touristica-Preisträger und Iseltrail-Initiator Franz Theurl (Obmann TVB Osttirol) und Nachwuchspreisträgerin Anna Servis (Restaurant milsano, 2. u. 3. v.r.) mit Tourismuslandesrat Mario Gerber, Tirol Werbung-Geschäftsführerin Karin Seiler, Staatssekretärin für Tourismus Susanne Kraus-Winkler und Hypo-Vorstandsmitglied Susanne Endl (v.l.). © Tirol Werbung / Franz Oss

Tirol Touristica 2023

Im Rahmen des 45. Tiroler Tourismusforums wurde heuer wieder der Tirol Touristica Award für ein Tourismusprojekt vergeben, das in besonderer Weise der Tourismusstrategie „Tiroler Weg“ entspricht. Der Preis ging an ein Vorzeigebeispiel für sanften Tourismus: Den Iseltrail, der vom TVB Osttirol ins Leben gerufen wurde. Mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet wurde Anna Servis, Gründerin und Inhaberin des Restaurants „milsano“ in Mils.

 „50 Shades of Green – Wie nachhaltiges Wirtschaften den alpinen Tourismus prägt“ lautete das Motto des diesjährigen Tourismusforums, das im Congresspark Igls stattfand und den Rahmen für die Verleihung des Tirol Touristica-Preises bot. Das Thema Nachhaltigkeit prägte aber nicht nur die Veranstaltung, sondern bildet auch das Hauptkriterium für den Tourismuspreis Tirol Touristica.
Knapp 30 Einreichungen zeigen, dass das Thema Nachhaltigkeit längst im Tiroler Tourismus angekommen ist. Zehn von ihnen kamen in die engere Auswahl für den Preis: „Die hohe Qualität der nominierten Projekte ist für mich ein klares Zeichen dafür, dass ökologische, wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit längst ein fester Bestandteil des Tiroler Tourismus ist. Gemeinsam mit unseren Tourismusverbänden und Betrieben setzen wir den erfolgreichen Weg zu noch mehr Qualität konsequent fort“, betonte Tourismuslandesrat Mario Gerber.

Erfrischendes Siegerprojekt
Mit dem Iseltrail ging der Preis heuer an ein „Vorzeigebeispiel für sanften Tourismus“, wie es aus der Fachjury heißt. Der rund 80 Kilometer lange Weitwanderweg, der vom Tourismusverband Osttirol ins Leben gerufen wurde, führt über fünf Etappen von der Mündung der Isel in die Drau in Lienz hinauf zum Gletschertor des Umbalkees auf 2.500 Meter. Auf dem Weg dorthin entdecken Einheimische und Gäste die Besonderheiten der Natur- und Kulturlandschaft – schonend zugänglich gemacht, aber nicht inszeniert. „Mit dem Iseltrail hat der Tourismusverband Osttirol ein naturverträgliches Angebot für Einheimische und Gäste geschaffen, das die Leitlinien des Tiroler Wegs in jeder Hinsicht erfüllt: Er steigert nicht nur die regionale Wertschöpfung, sondern setzt auch den Gletscherfluss Isel und das kühlende Naherholungsgebiet schonend in Szene. Besonders beeindruckt hat mich bei diesem Projekt, dass Nachhaltigkeit entlang des gesamten Kundenerlebnisses mitgedacht wurde – von der Anreise bis zum Erlebnis selbst“, war Karin Seiler, Geschäftsführerin der Tirol Werbung, überzeugt.

Der Tourismusverband liefert damit ein Bekenntnis zur Isel und stärkt sowohl die lokale Wertschöpfung wie auch das Image Osttirols als nachhaltige Tourismusdestination. „Die Natur in Szene und in Wert zu setzen war uns besonders wichtig. Der Iseltrail ist zu einem Tiroler Vorzeigeprodukt geworden, wenn es um ein nachhaltiges Angebot im Bereich eines besonderen Naturerlebnisses geht. Damit haben wir die Position Osttirols als Entschleunigungs- und Erholungsregion weiter gefestigt“, freute sich Franz Theurl, Obmann des TVB Osttirol.
Mit Herz, Seele und Feuergrill
Den 2022 neu geschaffenen Nachwuchspreis hielt heuer Anna Servis in den Händen. Gemeinsam mit ihrer Schwester und einem Freund hat sie 2017 das Restaurant „milsano“ mit nur 24 Jahren eröffnet. Mitten am Dorfplatz in Mils gelegen hat sie damit einen Ort zum Wohlfühlen und Vernetzen geschaffen, der ganz nebenbei auch noch das Dorfzentrum belebt. Das Thema Regionalität zieht sich durch das gesamte Restaurantkonzept. Besonderheit ist der einzigartige Feuergrill im Zentrum des Lokals, wo mit Buchenholz heimisches Fleisch, Rippchen und Burger am offenen Feuer zubereitet werden.
Und Anna Servis bewies Durchhaltevermögen, war doch gerade der Anfang von Herausforderungen geprägt. So stiegen nicht nur zwei Gesellschafter kurz vor der Eröffnung aus, auch der Sous-Chef kündigte nur wenige Tage nach der Eröffnung. Deshalb sprang kurzerhand Schwester Julia Servis ein, mit der sie nun das Restaurant alleine führt. „Ihr Ehrgeiz, ihre Leidenschaft für den Tiroler Tourismus und ihre Fähigkeit, auch Herausforderungen mit viel Optimismus und Mut zu begegnen, machen Anna Servis zu einer würdigen Nachwuchspreisträgerin“, gratulierte Karin Seiler.
Über den Tirol Touristica
Seit 1996 zeichnet die Tirol Werbung regelmäßig Vorzeigeprojekte im Tiroler Tourismus mit dem Tirol Touristica aus. Mit der Neuausrichtung im Vorjahr wurde das Augenmerk noch stärker auf Nachhaltigkeit in ihrer ökologischen, ökonomischen und sozialen Dimension gelegt. Die Grundlage dafür bildet die Tourismusstrategie „Der Tiroler Weg“. Verliehen wird der Tirol Touristica auf Basis einer Jury- und einer Publikumsbewertung. Die Preisträger werden mit den sogenannten „Setzlingen“ des Tiroler Künstlers Alois Schild ausgezeichnet, welche die Hypo Tirol Bank zur Verfügung stellt. Der langjährige Partner stiftet außerdem den Nachwuchspreis, der mit 2.000 Euro dotiert ist.

 

 

Anmeldungen zum Südtirol Drei Zinnen Alpine Run sind bis Donnerstag, 07. September, möglich – Teilnehmerplätze begrenzt. ©WHISTALER Photography

Der Südtirol Drei Zinnen Alpine Run

Der Südtirol Drei Zinnen Alpine Run gehört zu den beliebtesten Bergläufen in Europa und ist wohl einer der schönsten der Welt. Mit der bekanntesten Bergkulisse der Dolomiten, den Drei Zinnen im Hintergrund, begeistert die Veranstaltung seit zweieinhalb Jahrzehnten Athletinnen und Athleten aus dem In- und Ausland. Am Samstag, 09. September 2023, findet die 26. Ausgabe des bekannten Lauf-Events in Sexten statt und ist damit der krönende Abschluss der Berglauf-Saison 2023.

Die Sextner Dolomiten bieten nicht nur eine traumhaft schöne Kulisse für Wander- und Naturliebhaber:innen, sondern auch perfekte Bedingungen für all jene, die es actionreich mögen. Trailrunning-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten: Herausfordernde Trails über Stock und Stein sowie über Feld und Wiesen begeistern Läufer:innen, die sich gerne im freien Gelände bewegen. Jedes Jahr am zweiten Septemberwochenende verwandelt sich der Ort Sexten in ein Mekka für Trailrunner:innen. Knapp 1.000 Bergläufer:innen aus über 20 verschiedenen Nationen nehmen am Südtirol Drei Zinnen Alpine Run teil.

Traumhafte Streckenführung durch das UNESCO-Welterbe

Die Strecke von 17 Kilometern und 1.333 Höhenmetern führt durch die beeindruckende Bergwelt der Sextner Dolomiten. Nach Start um 10 Uhr am Haus Sexten im Ortskern von Sexten führt die Strecke flach bis Moos. Über die Lärchenwiesen des Fischleintales geht es dann mäßig bergauf, ehe an der Talschlusshütte (Kilometer 7) der Aufstieg über Serpentinen in Richtung Zsigmondyhütte beginnt. Weiter geht es auf die auf 2.575 Metern Meereshöhe liegende Büllelejochhütte (Kilometer 14,5). Hier haben die Athletinnen und Athleten den höchsten Punkt des Laufs erreicht, bevor sie für die letzten Kilometer leicht bergab bis zum Ziel auf 2.405 Metern Meereshöhe an der Drei Zinnen Hütte mit fantastischem Ausblick auf die Drei Zinnen laufen. Die Kleiderbeutel werden vom Veranstalter aus dem Tal ins Zielgebiet transportiert. Der Rückweg von der Drei Zinnen Hütte führt zu Fuß über das Altensteintal. Ab der Fischleinbodenhütte wird ein Shuttle zurück zum Startgelände angeboten, wo sich Duschen und Umkleidemöglichkeiten für die Läufer:innen befinden.

Der Mini Drei Zinnen Alpine Run für die gesamte Familie

Nachdem am Samstag die Erwachsenen im Mittelpunkt stehen, sind am Sonntag, 10. September, beim Mini Drei Zinnen Alpine Run die jungen Läufer:innen an der Reihe. Auf den unterschiedlichsten Distanzen von 300 Metern für die ganz Kleinen (Jahrgänge 2017 bis 2021) bis zu den Junioren A (Jahrgänge 2005 bis 2006) mit einer Streckenlänge von 1.600 Metern, wird für jede Altersklasse etwas geboten. Dabei stehen der Spaß und die Freude am Laufen ganz klar im Vordergrund.

Schnell anmelden lohnt sich

Knapp 500 Trailrunner:innen haben sich bereits für den 26. Südtirol Drei Zinnen Alpine Run registriert. Anmeldungen sind online bis Donnerstag, 07. September, auf der offiziellen Veranstaltungswebsite möglich. Bis Donnerstag, 31. August, beträgt die Anmeldegebühr 85 Euro, danach bis Anmeldeschluss 95 Euro. Die Gebühren für den Mini Drei Zinnen Alpine Run betragen zehn Euro. Zusätzlich zum Startplatz erhält jede:r Teilnehmer:in ein umfangreiches Startpaket mit vielen hochwertigen lokalen Produkten. Auch die kostenlose Teilnahme an der traditionellen Carbo-Loading-Knödelparty am Vorabend ist im Preis inbegriffen. Da die Startplätze für den beliebten Berglauf im Dolomiten UNESCO-Welterbe auf maximal 1.000 Läufer:innen begrenzt sind, lohnt sich eine schnelle Anmeldung.

 

 

 

Am Prototyp der Kabine wird noch ein Feintuning vorgenommen, 2024 wir die erste Serie gefertigt. ©Île-de-France Mobilités-Hervé Piraud

Erster Blick auf die Câble C1 Kabine

Am Donnerstag, den 22. Juni, enthüllten Valérie Pécresse, Präsidentin der Region Île-de-France und Île-de-France Mobilités, Olivier Capitanio, Präsident des Departements Val-de-Marne, und Sophie Thibault, Präfektin von Val-de-Marne, in Limeil-Brévannes im Beisein von Kommunalpolitikern den Prototyp der Kabine der ersten urbanen Seilbahn im Großraum Paris. Die künftigen, zu 100 % barrierefreien Kabinen dieses neuen Verkehrsmittels in der Region Île-de-France sind auf die Bedürfnisse aller Menschen abgestimmt und werden den Fahrgästen ein neues Verkehrserlebnis bieten.

Die 105 Kabinen der urbanen Seilbahn Câble C1 werden den Fahrgästen im Betrieb in regelmäßigen Intervallen zur Verfügung stehen, d. h. es werden zu Spitzenzeiten 30 Sekunden zwischen den Kabinen liegen. Sie bieten Platz für bis zu 10 Fahrgäste, die alle bequem im Sitzen reisen.

Die Seilbahn und der Betrieb der Câbel C1 werden zu 100 % von Île-de-France Mobilités finanziert. Das Design der Kabinen wurde in enger Zusammenarbeit zwischen den Teams von Île-de-France Mobilités, den künftigen Fahrgästen sowie dem Hersteller, der Doppelmayr Gruppe (Teil des Konsortiums Doppelmayr France), entwickelt. Im Rahmen einer öffentlichen Umfrage im Frühjahr 2022 hat die Bevölkerung der Region Île-de-France das äußere Erscheinungsbild der Kabinen ausgewählt. Bei der Innenausstattung wurde alles getan, um allen Fahrgästen (darunter auch Personen mit eingeschränkter Mobilität, Kinderwagen, Fahrrädern usw.) ein komfortables Beförderungserlebnis zu bieten: Modulare Sitzkonzepte, Priority-Sitzplätze, Undurchsichtigkeit im unteren Bereich der Kabinenverglasung, Haltegriffe, Fahrgastinformation in Echtzeit, Sicherheitseinrichtungen (Kamera, Gegensprechanlage), Beleuchtung, Design usw.

Der Prototyp, der nun präsentiert wurde, wird weiter verfeinert, bevor Anfang 2024 die erste Serie von Kabinen gefertigt wird. Die Kabinen werden dann in die Werkstätten des Bahnhofs Temps Durables* in Limeil Brevannes gebracht, wo sie in der ersten Hälfte des Jahres 2025 getestet werden. Die Kabinen werden zu 100 % von Île-de-France Mobilités finanziert.

Fakten zu Câble C1

Cable C1 wird von der Region Île-de-France (49 %), dem Staat (21 %) und dem Conseil départemental du Val de Marne (30 %) finanziert und ist ein Projekt unter der Bauherrschaft von Île-de-France Mobilités. Es wird die erste Seilbahn in der Region Île-de-France sein und die Städte Créteil und Villeneuve-Saint-Georges über die Städte Valenton und Limeil-Brévannes miteinander verbinden. Sie wird fünf Stationen mit einer Gesamtstrecke von 4,5 Kilometern umfassen: Créteil-Pointe du Lac (Créteil), Temps Durables* (Limeil-Brévannes), Émile Zola* (Valenton), Émile Combes* (Limeil-Brévannes) und Bois Matar* (Villeneuve-Saint-Georges). * Mit Ausnahme von Créteil-Pointe du Lac sind die Namen der Stationen noch provisorisch.

Alle Stationen wurden nach einem völlig neuen Konzept entworfen: Sie werden alle ebenerdig sein, d.h. sie sind unter allen Umständen zu 100 % zugänglich. Ihre Architektur wurde so konzipiert, dass sie sich mit schlichten Materialien und begrünten Dächern bestmöglich in ihre Umgebung einfügt.

Die Seilbahn als innovatives, schnelles und effizientes neues Transportmittel wird ein integraler Bestandteil des öffentlichen Verkehrsnetzes in der Region sein. Sie wird genauso wie jede andere Straßenbahn-, Bus- oder U-Bahn-Linie, in das Tarifsystem von Île -de-France integriert sein.

 

 

Die Zipline in Chamrousse. ©Yohann Vincent

Zipline in Chamrousse eröffnet

Am 17. Juni wurde in Chamrousse/Frankreich eine Zipline der Superlative eröffnet. Sie ist 1.904 m lang und führt über eine Zwischenstütze 600 m nach unten. Die Geschwindigkeit, die dabei erreicht wird, beträgt 80 km/h.

Startpunkt der Zipline ist am Gipfel des Croix de Chamrousse auf 2.253 m Seehöhe, das Ziel auf 1.650 m Seehöhe im Skiresort Le Recoin. Die neue Ganzjahresattraktion, die von MND gebaut wurde, soll das Angebot vor Ort abwechslungsreicher machen. Zum Einsatz kommt dabei ein neues Bremssystem, das die Ingenieure von MND entwickelt haben. Es ermöglicht ein Abwärtsgleiten ohne Unterbrechung über Zwischenstützen hinweg. Auf diese Weise kann die Zipline optimal an die Topographie des Geländes angepasst werden, und das auch an besonders steilen Streckenabschnitten. Die Innovation ermöglicht außerdem schnellere Geschwindigkeiten und dadurch ein sensationelles Fahrerlebnis. Gäste können nun das neue Fahrerlebnis auf der Strecke mit einem durchschnittlichen Gefälle von 30% allein oder zu zweit testen. Im letzten Streckenabschnitt wird dabei ein Fotopoint passiert, um das besondere Fahrerlebnis festzuhalten.

In Chamrousse hat MND zusätzlich den beeindruckenden „Himalaya-Steg“ realisiert, der einen beeindruckenden Panoramablick auf die umgebende Bergwelt gibt. Sowohl der „Himalaya-Steg“ als auch die neue Zipline sind Teil der Ganzjahresprojekte, mit denen man das Angebot vor Ort zukunftsfit machen möchte. Dazu Frédéric Géromin, CEO Bergbahnen Chamrousse: „Wir freuen uns sehr, dass die neue Attraktion von Chamrousse, die in Zusammenarbeit mit MND realisiert wurde, jetzt eröffnet werden konnte. Das neue Angebot, das den Gästen sowohl im Sommer als auch im Winter zugänglich sein wird, stellt einen Meilenstein in der Entwicklung dar und wird Chamrousse helfen, sich noch besser als Ganzjahresdestination zu positionieren.“ Und Nicola Chapuis, Direktor MND, ergänzt: „Auf der letzten Mountain Planet in Grenoble 2022 haben wir die Realisierung der beiden Projekte, Himalaya-Steg und Zipline für Chamrousse, angekündigt. Ein Jahr später sind die Attraktionen fertig und können in Betrieb gehen. Sie werden das Freizeitangebot in Chamrousse vor allem im Sommer noch attraktiver machen. Die Zipline ist die längste Zipline der Welt mit Zwischenstütze und demonstriert damit eindrucksvoll die Innovationskraft und Kompetenz von MND im stetig wachsenden Mark für Outdoor-Aktivitäten.“

 

 

 

Vorstellung des Hahnenkamm-Plakates 2024, v. l.: Kitzbühel Tourismus Geschäftsführerin Dr. Viktoria Veider-Walser, Golfplatz-Manager Kitzbühel-Schwarzsee-Reith Guido Hinterseer, Emilio Álvarez, Fritz Strobl, Stephan Eberharter, Linus Straßer, Lukas Hinterseer. ©Kitzbühel Tourismus

Golfen auf der Streif-Abfahrtsstrecke

Golfen auf der legendären Streif? Klingt besonders, ist es auch. Nur einmal im Jahr ist es möglich, die legendärste Abfahrtsstrecke der Welt mit dem Golfschläger zu bezwingen. Bei „Golf the Streif“ schlagen Sportgrößen mit passionierten GolferInnen um die Wette. Die Präsentation des neuen Plakats für die Hahnenkamm-Rennen 2024 rundeten diese einzigartige Veranstaltung ab.

Bei strahlendem Sonnenschein mutierte das Starthaus am Hahnenkamm zum Mekka des Golfsports. Bei Golf the Streif trafen sich prominente Ski-, Tennis- und Fußballprofis und passionierte GolferInnen zum jährlichen Turnier der besonderen Art. Das einzigartige Turnierformat über die legendäre Abfahrtsstrecke macht’s einmal im Jahr möglich, auf der Streif zu golfen. Für KennerInnen des Formats und Golf-Begeisterte ein Pflichttermin, bei dem sich das Adrenalin der Streif mit der Präzision des Golfsports vermengt.

Nach einem Frühstück am Starthaus geht es jeweils zu viert 12 Löcher entlang der Abfahrtsrennstrecke. Der bestplatzierte Ball dient dabei als Referenz für den nächsten Schlag. Eine kurze Einkehr auf der Seidlalm sorgt für eine Verschnaufpause, bevor es über die anspruchsvolle Traverse ins Ziel geht. Sieger ist das Team mit den wenigsten Schlägen. Für die Vor-Caddies kein ungefährliches Unterfangen deshalb sind diese entlang der Strecke mit Helm ausgestattet. Hole-in-One an drei Löchern sowie Longest Drive und Nearest to the Pin zahlen sich für die SpielerInnen aus und werden mit Sonderpreisen wie einem Mini Cooper, einem Golfcart und einem SnowGolf-Wochenende sowie hochwertigen Gutscheinen prämiert.

Hahnenkamm trifft Ehrengäste

Als traditionellen Auftakt präsentierte der Kitzbüheler Ski Club gemeinsam mit BTV Geschäftsleiter für Privatkunden Deutschland, Peter Kofler, das Plakat für die 84. Hahnenkamm-Rennen von 15. bis 21. Jänner 2024. Von 68 KünstlerInnen weltweit wurden insgesamt 122 Werke bei dem beliebten Wettbewerb eingereicht. Das Plakat des diesjährigen Künstlers, Lasha Inashvili aus Georgien, zeigt eine abstrakte Darstellung des Hahnenkamms in Anlehnung an die Podestplätze und eine verschneite Abfahrt mit den unterschiedlichen Skispuren der einzelnen Nationen.

Traditionell eröffnete der Kitzbüheler Ski Club rund um Präsident Dr. Michael Huber Golf the Streif als 1. Flight. Als besondere Ehrengäste begrüßte Kitzbühel Tourismus den Sportler-Flight mit dem deutschen Skifahrer und langjährigem Mitglied des Kitzbüheler Ski Clubs, Linus Straßer, sowie dem Zillertaler Stephan Eberharter, seines Zeichens zweifacher Streif-Sieger, dessen Siegesfahrt kurz vor seinem Rücktritt 2004 mit einem Vorsprung von 1,21 Sekunden noch immer als die perfekte Abfahrt gilt. Begleitet wurden die beiden von dem Kitzbüheler Lukas Hinterseer, ehemaliger Fußballspieler der österreichischen Nationalmannschaft und derzeit bei Hansa Rostock in der zweiten Bundesliga, sowie dem spanischen Tennisspieler Emilio Álvarez.

Auch das ehemalige Tennistalent Thomas Weirather, Streif-Rekordhalter Fritz Strobl sowie Unternehmer KR Fritz Unterberger ließen es sich nicht nehmen, dem Event beizuwohnen. Auch golftechnisch waren mit dem zweifachen SnowGolf-Weltmeister Adi Hengstberger, dem Nationaltrainer des Österreichischen Golfverbandes, Ulf Wendling, dem Golfpro Patrick Wolferstätter und der charismatischen Golfproette Sophie Weilguni hochkarätige Profis vor Ort.

Insgesamt gab es fünf Hole-in-One. Stephan Eberharter ergatterte dabei als Erster einen der begehrten Preise.

Golf Festival Kitzbühel 2024

Nach dem 20. Jubiläum in diesem Jahr findet das Golf Festival Kitzbühel 2024 von 23. bis 30. Juni statt. Am Donnerstag, den 27. Juni 2024 steht auch Golf the Streif wieder auf dem Programm.

Infos:

golf.kitzbuehel.com

www.golffestivalkitzbuehel.at

 

 

 

Präsentation des Doppelmayr-Trikots, v. l.: Thomas Kofler, Jürgen Pichler, Head of Marketing Doppelmayr Gruppe, und Thomas Pupp. ©Doppelmayr

Mountain Mobility Talk by Doppelmayr

Neben den sportlichen Highlights steht bei der diesjährigen Tour of Austria auch das Thema Radland Österreich im Fokus. Mit den fünf Etappen quer durch Österreich gastiert die Tour in den schönsten Regionen unseres Landes und rückt den Tourismus in den Mittelpunkt.

 Österreich bietet mit seinen Landschaften, Tälern und Bergen Möglichkeiten wie kaum ein anderes Land in Europa. In den vergangenen Monaten wurden sechs Regionen in Österreich besucht. Dazu wurden Persönlichkeiten zum Mountain Mobility Talk by Doppelmayr eingeladen. Als Moderator fungierte Tourdirektor Thomas Pupp, der tiefgründige Gespräche in ausgesuchten Bergbahnen führte. Präsentiert werden die Mountain Mobility Talks vom Vorarlberger Seilbahnhersteller Doppelmayr.

In den verschiedenen Talks unterhält sich Thomas Pupp mit heimischen Weltklassesportler:innen, wie die Olympiasieger Alessandro Hämmerle oder Benjamin Karl, aber auch mit Tourismusvertretern und erfolgreichen Unternehmern, etwa aus der Seilbahnwirtschaft. Es dreht sich vieles um das Radland Österreich, aber auch um Vergangenes und Ausblicke in die Zukunft der Mobilität. Dazu Jürgen Pichler, Head of Marketing Doppelmayr Gruppe:

„Die Mountain Mobility Talks sind eine Plattform, die verschiedene Player zusammenbringt – von Seilbahnern über Touristiker bis hin zu Spitzensportlern. Sie geben Einblicke in die Themen unserer Zeit, verschiedene Dimensionen des Bergerlebnisses, des Sports und der Vielfalt des Tourismus. Dafür sind die Seilbahnen in österreichischen Top-Regionen und die Etappen der Tour of Austria die perfekte Location.“

Und Thomas Kofler und Thomas Pupp, Geschäftsführer Tour of Austria, ergänzen: „Die Tour of Austria ist mehr als nur die größte Radsportveranstaltung des Landes. Sie ist vor allem auch die schönste  Sightseeing Tour durch Österreich und die perfekte Plattform, um dem großes Thema Rad eine Bühne zu geben. Dafür haben wir mit K19 den Mountain Mobility Talk kreiert und mit Doppelmayr den perfekten Partner gefunden.“ Alessandro Hämmerle, Olympiasieger Snowboard, betont die Bedeutung des Radtrainings: „Das Rad ist für mich auch im Training sehr wichtig. Sowohl im Sommer als auch im Winter. Im Sommer bin ich viel mit dem Rennrad unterwegs, aber gerne auch mal mit dem Mountainbike auf einer Downhillstrecke bei mir im Montafon. Für einen Sportler gibt es wohl nichts Schöneres, als zu Hause vor der Haustüre trainieren zu können. Dies schätze ich sehr.“

Ausstrahlungen der Mountain Mobility Talks

Mit Beginn der Tour of Austria am 2. Juli 2023 werden die Mountain Mobility Talks by Doppelmayr täglich in den TOA-Livesendungen ausgestrahlt. Live zu sehen sind die Übertragungen auch bei Servus TV ON sowie im Radsportsender K19. Beiträge über die Mountain Mobility Talks gibt es zudem im ORF, bei Servus TV sowie in regionalen Sendern.

Sendezeiten

Sonntag, 02. Juli 2023:

Mountain Mobility Talk zu Besuch bei den Silvretta Montafon Bergbahnen

Montag, 03. Juli 2023:

Mountain Mobility Talk zu Besuch bei der Patscherkofelbahn Innsbruck

Dienstag, 04. Juli 2023:

Mountain Mobility Talk zu Besuch bei den Lienzer Bergbahnen AG

Dienstag, 04. Juli 2023:

Mountain Mobility Talk zu Besuch bei den Snow Space Salzburg Bergbahnen in Wagrain

Mittwoch, 05. Juli 2023:

Mountain Mobility Talk zu Besuch bei den Bergbahnen der OÖ Seilbahnholding in Gosau

Donnerstag, 06. Juli 2023:

Mountain Mobility Talk zu Besuch bei den Semmering Hirschenkogel Bergbahnen GmbH

 

 

 

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