Die Delegation aus St. Anton am Arlberg mit Vertretern der Stadtregierung von Vail bei der feierlichen Übergabe des Wappens von St. Anton am Arlberg und der Flagge von Vail. ©TVB St. Anton am Arlberg

VAIL (Colorado | USA) meets St. Anton am Arlberg

Neben Nozawa Onsen ( Japan ) und Schlanders ( Südtirol | Italien ) ist ab 2023 auch Vail (Colorado | USA) ein weiterer Partnerort von St. Anton am Arlberg. Die Entscheidung zur Partnerschaft wurde von beiden Seiten einstimmig angenommen und markiert einen bedeutenden Schritt in der globalen Verbundenheit zwischen den beiden weltbekannten Wintersportorten, welche das Ziel hat, die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu stärken. „Die Leidenschaft beider Gemeinden für die Natur und den Sport sowie die Gemeinsamkeiten in den Werten und der Begeisterung für ihre Region sind ein solider Grundstein für eine erfolgreiche Partnerschaft“, betonte Russ Forrest, Town Manager von Vail, bei der Unterzeichnung der Partnerschafts-vereinbarung.

Die Entstehung der Partnerschaft

Im Winter 2022 reiste eine amerikanische Delegation aus Vail zu verschiedenen Wintersportorten in Europa, um aktiv einen neuen Partnerort zu finden. Als sie in St. Anton am Arlberg ankamen, war ihnen sofort klar, dass sie fündig wurden. Die Vertreter der Stadtregierung von Vail konnten sich während ihres Aufenthaltes ein Bild über die kommunalen und touristischen Herausforderungen von St. Anton am Arlberg machen. In den unzähligen Gesprächen wurde immer mehr sichtbar und spürbar, dass es viele Gemeinsamkeiten zwischen den beiden weltbekannten Wintersportorten gibt.

Trotz der unterschiedlichen Kulturen sehen sich beide Orte mit denselben Herausforderungen konfrontiert. Daher folgte nach der Rückreise der logische Schritt – das Stadtparlament mit Bürgermeisterin Kim Langmaid stellte am 4. April 2022 einen formellen Antrag auf eine Partnerschaft zwischen St. Anton am Arlberg und Vail. Dieser Antrag wurde vom Gemeinderat von St. Anton am Arlberg am 14. Juni 2022 einstimmig angenommen.

Der Skiort Vail wurde im Vergleich zu St. Anton am Arlberg erst im Jahre 1967 gegründet. Für Stadtrat Bary Davis ist es enorm wichtig, dass Vail hinsichtlich der Baukultur Anleihe am Arlbergort nimm: „Durch eine gelungene Kombination aus moderner und historischer Architektur, haben sie es geschafft, das Gefühl von St. Anton lebendig zu halten. Und ich denke, das sollte uns ermutigen, dass wir uns verändern und weiterentwickeln können und Vail trotzdem einzigartig bleibt.“

Um die Partnerschaft in einem offiziellen Rahmen zu starten, reiste eine 11-köpfige Delegation von Vertretern der Gemeinde, des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg sowie den Arlberger Bergbahnen von 5. bis 11. Juni 2023 nach Vail. Auch die Tiroler Delegation bekam einen sehr detaillierten Einblick in die Abläufe des US-amerikanischen Wintersportortes durch intensive Workshops und einen stündlich durchgetakteten Zeitplan. Alle Beteiligten waren hinsichtlich der Gegebenheiten, Ideen und Abläufen in Vail begeistert.

Bürgermeister Helmut Mall hob die Bedeutung der Partnerschaft hervor und betonte die Notwendigkeit, sie mit Leben zu füllen, indem Themen diskutiert und Freundschaft und Zusammenhalt gefördert werden.

Im Sommer 2024 wird eine Delegation aus Vail erneut nach St. Anton am Arlberg anreisen, um auch auf Tiroler Seite die neue Partnerschaft durch einen landesüblichen Empfang feierlich zu beginnen.

Gemeinsam die Zukunft des Tourismus gestalten

Die Partnerschaft zwischen St. Anton am Arlberg und Vail verspricht einen wertvollen Austausch von Ideen, Innovationen und kulturellen Aspekten, der beide Gemeinden stärken und weiterentwickeln wird.

Das Ziel der Zusammenarbeit mit Vail ist – wie in einer Resolution und dem Partnerschaftsvertrag festgehalten – die Zusammenarbeit in den Bereichen Nachhaltigkeit, Tourismus, kommunale Dienstleistungen, Brandschutz, Bildung, Kultur, Parken und Verkehr, Wohnungsbau, Arbeitskräfte sowie Austauschprogramme und -bemühungen der beiden Gemeinden.

 

 

 

 

Neue und nachhaltige Biketrails für Kitzbühel und Kirchberg ─ die BIKE ARGE baut das Angebot für radsportaffine Familien aus. ©Elisabeth Laiminger

Neue und nachhaltige Biketrails für Kitzbühel und Kirchberg

Im Bereich der Sonnenrast Sesselbahn sind ein Übungsgelände, der neue Sonnenrast und Streiteck Trail entstanden. Diese runden das derzeit 25 Kilometer lange Biketrail Angebot in der Region perfekt ab. Die MTB Family Area Streiteck umfasst 1,4 km Trails und bietet alles, was AnfängerInnen und leicht Fortgeschrittene zum Üben und Ausprobieren benötigen. Der Sonnenrast Trail ist ein 1,8 km langer Flowtrail mit Anliegerkurven, verspielten Rollern, Holzstegen, einer spektakulären Holzschnecke und atemberaubendem Panorama. In unmittelbarer Nähe verläuft der Streiteck Trail (0,8 km), eine mittelschwierige Line mit optionalen Sprüngen, Drops, Stegen und weiteren Trail-Elementen. Die Sonnenrast Trails sind Teil eines regionsübergreifenden Masterplans, der durch das LEADER-Programm und vom Land Tirol unterstützt wird. Initiator ist der Verein BIKE ARGE bestehend aus der Bergbahn AG Kitzbühel, Kitzbühel Tourismus, dem Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Brixental, der Stadtgemeinde Kitzbühel und der Gemeinde Kirchberg in Tirol; die Firma Allegra begleitet den Prozess.

Die Sonnenrast Trails sind der erste Meilenstein eines regionsübergreifenden Gesamtkonzeptes. Gebaut wurden die MTB Family Area Streiteck und zwei neue Trails im Bereich der Sonnenrast Sesselbahn. Am 28. Juli 2023 erfolgte die Eröffnung des Sonnenrast Trails ─ der Haupttrail des neuen Angebots ─ und der MTB Family Area Streiteck.

Das neue Bike-Angebot wird bereits stark genutzt, strahlende Gesichter und wohlwollende Rückmeldungen gibt es von allen Seiten. Davon überzeugte sich auch Kitzbühels Bürgermeister Dr. Klaus Winkler im Rahmen der Eröffnung. „Ich bin begeistert, was in so kurzer Zeit hier auf der Ehrenbachhöhe und in der Streiteckmulde entstanden ist. Die Sonnenrast Trails ergänzen das bestehende Bike-Angebot perfekt und sind ein weiterer Schritt für ein nachhaltiges FreizeitAngebot für unsere Einheimischen und Gäste. Die BIKE ARGE und die beteiligten Baufirmen haben hervorragende Arbeit geleistet. Ein großer Dank gilt vor allem auch den Grundstückseigentümern und den Vertretern der Behörden für die gute Zusammenarbeit“, lobte Dr. Klaus Winkler. „Der Biketourismus hat großes Potential. Durch die Erweiterung des Bikeangebotes für Familien und SportlerInnen können auch die bestehenden Liftanlagen besser ausgelastet werden“, so Dr. Klaus Winkler, Aufsichtsratsvorsitzender der Bergbahn Kitzbühel, abschließend.

Harmonie am Berg ist das Ziel des Vereins BIKE ARGE

Die Bergbahn Kitzbühel, Kitzbühel Tourismus und der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen Brixental haben im Vorjahr gemeinsam den Verein BIKE ARGE gegründet. Dieser Verein widmet sich dem Ausbau von Angeboten an Rad- und Wanderwegen, Ausflugszielen und Bike-Trails von Kirchberg bis nach Mittersill unter dem gemeinsamen Markendach „Green Mountains“.

Die Sonnenrast Trails sind ein gutes Beispiel dafür, was der Masterplan „Sanfte Mobilität“ in seinem Kern vorsieht; das Projekt berücksichtigt verschiedene Bedürfnisse und schafft attraktive Lösungen, welche die Besucherströme lenken und regulieren. Darüber hinaus werden Forst- und Wanderwege entflechtet. Die Expertise und Interessen aller Beteiligten ─ Forst, Jagd, Naturschutz, Landwirtschaft, Grundstückseigentümer, Gemeinden, Behörden sowie dem Land Tirol – fließen dabei stets in die Planung und Umsetzung der Maßnahmen mit ein.

Die Sonnenrast Trails stiften für die nahe und ferne Zukunft für alle einen großen Nutzen, denn auch Wanderer profitieren davon. Mit einem gültigen Liftticket für KitzSki können sie die Sonnenrast Sesselbahn nutzen, um damit von der Streiteckmulde auf die Ehrenbachhöhe zu gelangen oder um von dort hinunterzufahren.

Bike-Transport für Sesselbahnen: Eine Lösung von LEITNER

Um die Bikes mit der Sonnenrast Sesselbahn transportieren zu können, hat sich die Bergbahn Kitzbühel für das CE-zertifizierte Anbau-Set (aus Aluminium) von LEITNER entschieden. Es kann bis zu drei Fahrräder pro Sessel transportieren. Die Handhabung ist einfach und kann von allen Fahrgästen selbst durchgeführt werden. An der „Test-and-Try“-Box im Bereich der Talstation der Sonnenrast Sesselbahn können die Fahrgäste das Aufhängen ihres Bikes ausprobieren.

MTB Family Area Streiteck mit neuem Förderband

Die MTB Family Area Streiteck ist der ideale Treffpunkt für MTB-Familien und EinsteigerInnen. Der Sonnenrast Trail und die Sonnenrast Sesselbahn sind die schnellsten Zubringer zum Übungsgelände, das sich im Bereich der Talstation der Sonnenrast Sesselbahn befindet. Auch talwärts ist die MTB Family Area Streiteck mit der Sonnenrast Sesselbahn oder zu Fuß entlang des Wanderweges Richtung Pengelstein erreichbar. Dort angekommen, gibt es für die jungen BesucherInnen ein 100 m langes Förderband und mehrere Kinder- und Übungstrails mit einer Gesamtlänge von rund 1,4 km.

Der Vorstand der BIKE ARGE bekennt sich zu ökologischen und nachhaltigen Bike Trails:

Bei der Entwicklung dieser aufregenden Trails hat die BIKE ARGE von Anfang an den Schutz der Natur in den Mittelpunkt gestellt. Mit größter Sorgfalt und Rücksichtnahme wurden die Naturschutzstandards festgelegt und bei jeder Planungsphase umfassend berücksichtigt. Die Mission war es, ein Bike-Erlebnis zu schaffen, das nicht nur Gäste begeistert, sondern auch die unberührte Schönheit unserer Umgebung bewahrt.

Wir sind stolz darauf, dass unser Engagement für den Naturschutz über die erforderlichen Auflagen hinausgeht. Unsere internen Standards sind strenger, um sicherzustellen, dass unsere Biketrails höchste Maßstäbe in Bezug auf Nachhaltigkeit und Naturschutz erfüllen. Die Beratung durch die ökologische Bauaufsicht von Frau Mag. Irmgard Silberberger war uns dabei besonders wichtig.

Mit jeder Kurve und jeder Schleife auf den neuen Biketrails können sich unsere Gäste sicher sein, dass sie Teil eines verantwortungsbewussten und nachhaltigen Erlebnisses sind. Die sorgfältig gestalteten Strecken führen durch atemberaubende Landschaften und bieten ein unvergessliches Naturerlebnis. Die Trails wurden so entworfen, dass sie in die Umgebung harmonisch integriert sind und sensible Ökosysteme respektieren. Zum Beispiel ist der Erosionsschutz durch das Andecken der vorhandenen Vegetation gewährleistet und die Trails fügen sich besser in das Landschaftsbild ein. Darüber hinaus wurden alle Baumaschinen ausschließlich mit Biodiesel (HVO Hydrotreated Vegetable Oil) betankt.

 

 

Die EFK-Auszeichnung bestätigt die Herangehensweise des TÜV SÜD Österreich auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. V.l.: Dipl.-Ing. Gerald Bachler, CEO TÜV SÜD Österreich und TÜV SÜD CEE, Mag. Berndt Triebel, Obmann Energieforum Kärnten © Niko Opetnik

TÜV SÜD Österreich erhielt EFK-Auszeichnung für Nachhaltigkeit

Die Auszeichnung des Energieforums Kärnten unterstreicht den klimafreundlichen Weg von TÜV SÜD Österreich. Gleichzeitig unterstützt TÜV SÜD Unternehmen mit umfassenden Services und Angeboten für mehr Nachhaltigkeit.

TÜV SÜD Österreich wurde im Rahmen des jährlichen Sommerfestes des Energieforums Kärnten (EFK) die Auszeichnung für Nachhaltigkeit verliehen. Damit wird TÜV SÜD Mitglied des EFK-Partnernetzwerkes mit mehr als 400 Unternehmen. Bei der EFK-Auszeichnung für Unternehmen – von EPUs bis hin zu internationalen Konzernen – werden durch ein Auditverfahren Potenziale und Chancen im Bereich Nachhaltigkeit identifiziert. Im Mittelpunkt steht die nachhaltige Nutzung von Ressourcen sowie umweltbewusstes Handeln als Firmenphilosophie. Durch den Austausch innerhalb des Netzwerkes werden zudem Synergien geschaffen, um Herausforderungen auf dem Weg zur Klimaneutralität durch gegenseitige Unterstützung und dabei gewonnene Learnings besser zu meistern.

„Nachhaltigkeit spielt seit jeher eine Schlüsselrolle bei unseren täglichen Tätigkeiten – sowohl in Zusammenarbeit mit unseren Kund:innen als auch bei internen Prozessen. Wir entwickeln unsere Angebote und Services laufend weiter und stärken unser Commitment auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. Etwa durch Kooperationen mit Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen sowie dem internationalen TÜV SÜD Kompetenznetzwerk. Es freut mich sehr, dass unsere Herangehensweise durch die EFK-Auszeichnung bestätigt wird und ich bedanke mich beim Team vom Energieforum Kärnten für das Engagement für mehr Nachhaltigkeit“, berichtet Dipl.-Ing. Gerald Bachler, CEO von TÜV SÜD Österreich und TÜV SÜD CEE.

TÜV SÜD Österreich bietet für seine Klient:innen ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsportfolio, das ein breites Themenspektrum abdeckt und Lösungen für Herausforderungen entlang des gesamten Lebenszyklus von Produkten und Prozessen enthält. Dabei orientieren sich die TÜV SÜD-Expert:innen einerseits an etablierten Richtlinien wie die Sustainable Development Goals (SDG) der Vereinten Nationen und entwickeln gleichzeitig innovative, maßgeschneiderte Prüf- und Verifizierungsverfahren wie VERIx zur Bewertung von CO2 -Emissionen. Durch die Zusammenarbeit zwischen einzelnen TÜV SÜD-Geschäftsbereichen entstehen Synergien aus höchstspezialisierter Expertise, die interdisziplinäre Lösungen für Kund:innen schafft.

 

Über TÜV SÜD in Österreich

TÜV SÜD in Österreich ist der Spezialist für Industrie, Mobilität und Zertifizierung. Das Unternehmen ist verantwortungsbewusster Prozesspartner in den Kernkompetenzen Prüfung, Tests, Gutachten, Zertifizierung sowie Ausbildung und begleitet Kunden in der gesamten Wertschöpfungskette. Über 200 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Standorten in Wien, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg ermöglichen Kunden nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg und leisten einen wesentlichen Beitrag zu Sicherheit und Zuverlässigkeit technischer Innovationen. TÜV SÜD in Österreich ist eine Tochtergesellschaft von TÜV SÜD und Teil des weltweiten Kompetenznetzwerks mit über 26.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an über 1.000 Standorten in mehr als 50 Ländern. www.tuvsud.com/at

 

 

Der deutsche Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing. ©Messe Essen

Schirmherrschaft Cable Car World 2024

Der deutsche Bundesminister für Digitales und Verkehr Volker Wissing ist Schirmherr der nächsten Cable Car World. Die internationale Mobilitätsmesse für urbane Seilbahnen mit begleitendem Kongress findet vom 4. bis 5. Juni 2024 zum zweiten Mal in der Messe Essen statt. Im Fokus der Cable Car World steht der öffentliche Personennahverkehr auf der Plus-eins-Ebene.

Das Bundesverkehrsministerium (BMDV) unterstützt den Ausbau nachhaltiger Mobilität und sieht viel Potenzial in urbanen Seilbahnen. Im November 2022 veröffentlichte es in deutscher und englischer Sprache den Leitfaden „Urbane Seilbahnen im öffentlichen Nahverkehr“ als Orientierungshilfe für Kommunen oder kommunale Verkehrsunternehmen. Auch die Cable Car World war bei ihrer Premiere im Juni 2022 ausschlaggebende Informationsquelle für die Realisierung urbaner Seilbahnprojekte: Im Zuge der Fachmesse wurden gleich mehrere Machbarkeitsstudien beauftragt.

Urbane Seilbahnen als große Chance für zukunftsfähige Mobilität

Bundesverkehrsminister Volker Wissing sieht in urbanen Seilbahnen eine große Chance für eine zukunftsfähige Mobilität in Ballungsräumen: „Beispiele in dicht besiedelten Regionen der Welt zeigen, dass Seilbahnen ein zuverlässiges, nachhaltiges und geräuscharmes Transportmittel sind. Ich setze mich als Bundesminister für Digitales und Verkehr aktiv dafür ein, dass dieses wichtige Zukunftsthema auch in Deutschland mehr Sichtbarkeit erhält. Die Cable Car World in Essen ist dafür die geeignete Plattform. Als internationaler Marktplatz im Herzen Europas bündelt die Messe an einem Ort alle Kompetenzen und Kontakte, die zur Umsetzung von Seilbahnprojekten im urbanen Raum benötigt werden – von der Idee bis zum laufenden Betrieb. Ich freue mich, wenn die nächste Ausgabe erneut einen entscheidenden Beitrag zur Mobilitätsgestaltung in Städten beiträgt und übernehme mit Überzeugung die Schirmherrschaft über dieses innovative Veranstaltungsformat.“

Cable Car World

Die Cable Car World richtet sich an Verkehrsbetriebe, Städteplaner*innen, Nachhaltigkeits- und Mobilitätsbeauftragte des Bundes, der Länder, Städte und Gemeinden sowie andere kommunale Entscheidungsträger*innen auf nationaler und internationaler Ebene. In der Halle 8 der Messe Essen finden die Fachbesucher*innen am 4. und 5. Juni 2024 einen Überblick über alle relevanten Hersteller, Dienstleister und Zulieferer rund um Seilbahnen. Ein Mobility Lab erklärt die Vorteile des Verkehrsmittels im urbanen Raum und lädt zu Expertengesprächen ein, während die Science Wall den aktuellen Forschungs- und Wissensstand beleuchtet. Zusätzlich bietet der begleitende Zwei-Tages-Kongress mit seinen hochkarätigen Vorträgen die Möglichkeit, Wissen zu vertiefen.

Infos: www.cablecarworld.de

 

 

Große Freude zum SKI OPENING Schladming: Klaus Leutgeb, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Mathias Schattleitner (Schladming-Dachstein), Georg Bliem (Planai), Robbie Williams, Klaus Hofstaetter (Hauser Kaibling), Landeshauptmann Christopher Drexler, Daniel Berchthaller (Reiteralm) und Michael Feiertag. Photo: Harald Steiner

ROBBIE WILLIAMS BEIM SKI OPENING SCHLADMING-DACHSTEIN

Am 7. und 8. Dezember 2023 kommt ein Weltstar nach Schladming und das Ski Opening SchladmingDachstein zurück auf die große Bühne! Superstar Robbie Williams macht nach seiner Welttournee für zwei Zusatzkonzerte Halt in Österreich und die Leutgeb Entertainment Group bringt gemeinsam mit der Region Schladming-Dachstein und der Schladminger 4-Berge-Skischaukel (Hauser Kaibling, Planai, Hochwurzen und Reiteralm) eine Bühnenshow der Superlative ins Planai Stadion. Ein einzigartiges Sensationskonzert in unvergleichlicher Kulisse. Zwei Termine, die man sich definitiv schon jetzt im Kalender markieren sollte! Robbie Williams, bei der Pressekonferenz zum Ski Opening in Schladming: „Austria is a secret that‘s too well kept from the rest of the world!“

ZURÜCK AUF DIE GROSSE BÜHNE

Das Ski Opening im Planai Stadion ist ein Fixpunkt im winterlichen Eventkalender. Mit zahlreichen internationalen Acts und DJs wie Die Toten Hosen, Martin Garrix, Dimitri Vegas, Lost Frequencies, Timmy Trumpet wurde hier bereits aufgewartet. Doch das, was 2023 geboten wird, hat es noch nie gegeben. Es ist einer der weltweit größten Stars und er wird gleich an zwei Tagen, am 7. und 8. Dezember 2023, die Region Schladming-Dachstein zum Beben bringen. Robbie Williams ist zu Gast!

ROBBIE WILLIAMS BEIM SKI OPENING

Um diese besonderen Konzerte anzukündigen, war Robbie Williams schon am 23. Juli 2023 persönlich auf der Reiteralm zu Gast und machte sich ein Bild von der atemberaubenden Kulisse am Fuße des Dachsteins. Der internationale Popstar schließt seine eineinhalbjährige Welttournee im Winter 2023 in Australien ab. Doch damit nicht genug! Nach ein paar Tagen Urlaub in Österreich Anfang Dezember folgen gleich zwei Zusatzkonzerte direkt hier im Planai Stadion in Schladming.

EINZIGARTIGE BÜHNENSHOW

Die Bühne, auf der dieses Spektakel stattfinden wird, bildet einen weiteren Höhepunkt des diesjährigen Ski Openings. Mehrere hundert Quadratmeter kunstvoll integrierte LED-Walls und eine Fülle von Scheinwerfern und Lasern werden sich in die Winterlandschaft einfügen. Dazu paart sich eine perfekt choreographierte Pyrotechnik- und Lasershow für finale Akzente und Überraschungseffekte. So wird modernste Bühnentechnik mit leidenschaftlichem Entertainment kombiniert und eine atemberaubende Show auf die Beine gestellt.

SPEKTAKULÄRER AUFTRITT

Ein spektakulärer Auftritt wird nicht nur bei den beiden Konzerten im Dezember erwartet, imposant war auch die Ankunft von Robbie Williams via Helikopter auf der Reiteralm im Rahmen der Pressekonferenz. Gemeinsam mit Landeshauptmann Christopher Drexler wurde der Entertainer direkt aus Klagenfurt eingeflogen und von Veranstalter Klaus Leutgeb, Schladming-Dachstein Geschäftsführer Mathias Schattleitner und den Geschäftsführern der Schladminger 4-Berge-Skischaukel vor wunderbarer Dachstein-Kulisse empfangen. Die Hauptakteure nahmen anschließend gemeinsam mit Moderator Benny Hörtnagl am Podium Platz. Ein hochkarätiges Aufgebot an Persönlichkeiten, eine spektakuläre Kulisse, eine durch und durch gelungene Vorankündigung!

Neben dem hochkarätigen Aufgebot am Podium waren zahlreiche Ehrengäste bei der Pressekonferenz auf der Lena-Alm zu Gast: Barbara Eibinger-Miedl (Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus, Regionen, Wissenschaft und Forschung), Michael Feiertag (Geschäftsführer Steiermark Tourismus), Christian Purrer (Vorstandssprecher Energie Steiermark), Richard Rauch (4-Hauben-Koch), Hermann Trinker (Bürgermeister Schladming), Stefan Knapp (Bürgermeister Haus im Ennstal) und Roland Raninger (Bürgermeister Stainach-Pürgg). „Das Ski Opening Schladming-Dachstein ist weit über unsere Landesgrenzen als Veranstaltungshighlight bekannt. Mit dem diesjährigen Stargast wird das Event auf eine ganz neue Ebene gehoben und noch spektakulärer als je zuvor. Das Ski Opening 2023 rückt die Region Schladming-Dachstein und unsere Steiermark noch stärker in die nationale und internationale Aufmerksamkeit und bringt einen zusätzlichen Schub für unseren Tourismus. Wir sind stolz den tausenden Gästen die vielen Vorzüge des Grünen Herzens Österreichs präsentieren zu können“, so Landeshauptmann Christopher Drexler.

VORFREUDE AUF DIE SHOW

Im Rahmen der Pressekonferenz, bei der das Konzert spektakulär präsentiert wurde, betonte der Musiker noch einmal wie sehr er Österreich und das österreichische Publikum schätzt und er sich auf seine Konzerte in Schladming freut. Er fühlte sich in der herrlichen Kulisse mit Dachstein-Blick sichtlich wohl und führte ein entspanntes Gespräch am Podium. Auf die Frage, was das Publikum am 7. und 8. Dezember erwarten darf, antwortete er gelassen und mit einem Schmunzeln: „My job is to entertain you and I take that job very seriously – so that‘s what I will do at the 2 concerts in Schladming. And if I don‘t do that, I didn‘t do my job!“. Er präsentierte sich als wahrer Entertainer, der seine Shows und Auftritte heute mehr genießen kann als je zuvor. „I have a strong connection to my audience in Austria and the memories of my shows here will always stay in my heart.“

GEMEINSAM GROSSES SCHAFFEN

Dass diese Sensation nach drei Jahren Pause zum Saisonauftakt 2023/24 zustande kommt, ist der gesamten Region Schladming-Dachstein sowie der 4-Berge-Skischaukel Schladming mit den Bergen Hauser Kaibling, Planai, Hochwurzen und Reiteralm im Kollektiv zu verdanken. In Zusammenarbeit mit Leutgeb Entertainment Group wird am 7. und 8. Dezember eine Show geboten, die man nicht so schnell vergessen wird. Beim Ski Opening verwandelt sich das Planai Stadion in Schladming in eine spektakuläre Konzertarena mit einer atemberaubenden Show sowie einer Bühne, die keine Wünsche offen lässt. „Die Region Schladming-Dachstein steht als Top-Skiregion in den Alpen für Urlaubserlebnisse auf höchstem Niveau. Mit dem Auftritt von Weltstar Robbie Williams beim diesjährigen Ski Opening untermauern wir diese Position einmal mehr und setzen gemeinsam mit den Bergbahnen der Schladminger 4-Berge-Skischaukel ein starkes Signal für die Region. Für uns als Tourismusregion Schladming-Dachstein ist das Ski Opening mit Robbie Williams der fulminante Auftakt in die Wintersaison 2023/24 und ein starker wirtschaftlicher Turbo – denn die Bilder der Konzerte werden um die Welt gehen“, freut sich TVB-Geschäftsführer Mathias Schattleitner. Und Klaus Hofstätter, Geschäftsführer Hauser Kaibling ergänzt: „Wir sind stolz und glücklich mit Robbie Williams einen der größten Entertainer der Gegenwart beim Ski Opening 2023 in Schladming präsentieren zu dürfen. Gemeinsam als 4-Berge versprechen wir grandiose und unvergessliche Konzerte, denn eines ist bei Robbie garantiert – He will entertain us!“

„Wir freuen uns, die Tradition der spektakulären Ski Openings in Schladming mit einem weiteren internationalen Superstar fortsetzen zu dürfen. Zwei unvergessliche Konzerttage am Fuße der Planai sind garantiert“, erklärte Georg Bliem, Geschäftsführer Planai & Hochwurzen. „Die Reiteralm ist einer der Top-Skiberge in der Region Schladming-Dachstein und wir freuen uns heuer beim Ski Opening 2023/24 als Partner mit an Bord zu sein. Mit Robbie Williams konnte einer der weltweit größten Entertainer dafür gewonnen werden – dies konnten wir nur durch einen starken Zusammenhalt in der Region gemeinsam schaffen – und darauf können alle Beteiligten sehr stolz sein. Das wir diesen Weltstar für die Pressekonferenz vor der herrlichen Kulisse des Dachsteins und in der wundervollen Naturlandschaft der Reiteralm persönlich begrüßen dürfen, ist eine besondere Auszeichnung für die Reiteralm. Wir können den Saisonstart mit zwei Konzerten von Robbie Williams am 7. und 8. Dezember 2023 kaum mehr erwarten und freuen uns auf viele, viele Besucher, die einerseits unser hervorragendes Pistenangebot und die Hüttenkulinarik auf unseren Skibergen genießen werden und anderseits diesen Weltstar bei zwei unglaublichen Konzerten in der Region Schladming-Dachstein erleben dürfen“, so ein sichtlich erfreuter Reiteralm-Geschäftsführer Daniel Berchthaller. Barbara Eibinger-Miedl (Tourismus-Landesrätin) zeigte sich ebenfalls sehr angetan: „Es ist eine riesige Freude, dass nach drei Jahren Pause das Ski Opening in Schladming heuer mit einem besonderen Feuerwerk zurückkehrt. Mit Weltstar Robbie Williams werden wir einen großartigen Start in eine neue Saison erleben und damit den Bekanntheitsgrad der Steiermark als Winterdestination weiter steigern. Ich freue mich außerdem sehr, dass heuer die gesamte Skiregion an einem Strang zieht, um gemeinsam mit Leutgeb Entertainment Group ein Event der Superlative auf die Beine zu stellen.“

TICKETS UND INFOS

Für Veranstalter Klaus Leutgeb sind die beiden Konzerte im Planai Stadion am 7. und 8. Dezember bereits die dritte Kooperation mit dem Weltstar. Schon 2013 war Robbie Williams für eine von Leutgeb Entertainment Group veranstaltete Show im Wiener Krieau Stadion zu Gast. Im Jahr 2022 stellte Leutgeb in der Messe München sogar das größte, jemals von Robbie WIlliams gespielte Einzelkonzert auf die Beine. „Wenn ein Weltstar von derartigem Rang mit einer Kulisse wie hier in Schladming zusammentreffen, dann ruft das förmlich nach einer Show der Superlative. Und genau das werden wir hier bieten! Ein unvergessliches Erlebnis mit einer unvergleichlichen Bühne und einem Entertainer, der so einheizt, dass das gesamte Tal bebt“, so Klaus Leutgeb, Veranstalter & Geschäftsführer Leutgeb Entertainment Group.

Ab 23. Juli sind Special Packages (Tickets inkl. Übernachtung in der Region) direkt bei Schladming-Dachstein erhältlich: www.schladming-dachstein.at Ab 26. Juli regulärer Ticketvorverkauf unter www.oeticket.com.

Alle Infos: www.skiopeningschladming.com

 

 

Zum 4. Mal geht im August der KAT100 über die Bühne. ©TVB PillerseeTal/Andi Frank

Rekordzahl von Teilnehmern beim KAT100 by UTMB®

Der KAT100 by UTMB® von 3. bis 5. August verspricht in diesem Jahr alle Rekorde zu brechen. Rund 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich bereits für Österreichs längsten Ultra-Lauf und die weiteren Distanzen in den Kitzbüheler Alpen registriert – so viele wie noch nie zuvor. 

Der Ansturm auf die Startplätze war sogar so groß, dass zwei der sieben Distanzen bereits im Vorfeld restlos ausverkauft waren: Der Marathon Trail mit seinen herausfordernden 48,2 Kilometern und der Endurance Trail mit seinen epischen 92 Kilometern entpuppten sich in diesem Jahr als echter Renner unter den Läuferinnen und Läufern. Auch für die weiteren Distanzen sind die begehrten Plätze rar geworden. Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich noch einen Platz beim Trailrunning-Spektakel sichern möchten, sollten also keine Zeit verlieren und sich rasch anmelden.
Wer lieber eine Herausforderung in komprimierter Form sucht, für den ist der Speed Trail genau das Richtige. Auf 24,2 km und mit 1.640 Höhenmetern bietet die zweitkürzeste Strecke des KAT100 by UTMB® ein wahres Feuerwerk der Trailrunning-Emotionen. Der legendäre Fieberbrunner Hausberg, der Wildseeloder markiert das Highlight dieses Trails, bevor es auf einer atemberaubenden Downhill-Passage zurück in den Fieberbrunner Ortskern geht. Auch für Einsteiger ist gesorgt, denn der Easy Trail mit seinen acht Kilometern und 243 Höhenmetern wird definitiv die ersten Trailrunning-Glücksgefühle wecken.
Informationen und Anmeldung unter https://kat.utmb.world/de.

Über KAT100 by UTMB®:

Der KAT100 by UTMB®, Österreichs längster Ultra Trail Lauf, ist vom 3. bis 5. August zugleich Tirols einziger Trailrunning-Event, der als Teil der internationalen Serie – UTMB – startet. Es ist nicht nur ein Rennen, sondern ein Trailrunning-Erlebnis der Extraklasse. Jedes Jahr zieht es Trailrunning-Enthusiasten aus der ganzen Welt in die beeindruckende Kulisse der Kitzbüheler Alpen. Die verschiedenen Distanzen und Schwierigkeitsgrade bieten für jeden Läufer die richtige Herausforderung. Mit atemberaubenden Landschaften, anspruchsvollen Strecken und einer einzigartigen Atmosphäre ist der KAT100 by UTMB® ein absolutes Muss für alle Trailrunning-Fans.

 

 

Austria on Bike als Test- und Netzwerkevent. ©VSSÖ

AUSTRIA on Bike geht in die zweite Runde

Nach einer erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr findet Austria on Bike von 09. bis 11. September erneut in Leogang Saalfelden statt. Das B2B Event der ARGE Fahrrad ist der Fixtermin der österreichischen Fahrradbranche zum Netzwerken und Testen.

 Über 60 Marken präsentieren ihre Neuheiten in Österreichs größter Bikeregion

Kolleg:innen aus Industrie und Handel treffen, sich über aktuelle Branchentrends informieren und die neuesten Fahrradmodelle in Österreichs größter Bikeregion testen – das ist Austria on Bike. Über 30 Aussteller:innen mit mehr als 60 Marken haben sich bereits angemeldet, darunter Shimano, Simplon, Bosch, Riese & Müller, Pierer New Mobility u.v.m.. Das ist ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorjahr. Die Neuheiten können direkt auf dem Gelände getestet werden. Actioninteressierten Händler:innen können das auch vor atemberaubender Bergkulisse im renommierten Epic Bikepark Leogang tun.

„Das positive Feedback von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern von Austria on Bike im vergangenen Jahr zeigt uns, dass wir den Nagel auf den Kopf getroffen haben mit dem neuen Veranstaltungsformat“, bestätigt Hans-Jürgen Schoder, Sprecher der ARGE Fahrrad. „Der Bedarf ist groß, sich persönlich auszutauschen, die Neuheiten verschiedenster Marken gesammelt zu erkunden und zu testen und seine Mitarbeiter:innen zeitgleich zu schulen.“

Spannende Weiterbildungsangebote zum Aufbau von Know-how 

Bereits im vergangenen Jahr haben einige Aussteller:innen die Möglichkeit genutzt, vor Ort Schulungen und Vorträge für Händler:innen zu veranstalten. Dieser Teil des Test- und Netzwerkevents wurde für 2023 weiter ausgebaut, sodass die Teilnehmer:innen ein spannendes Rahmenprogramm erwartet. Während der drei Eventtage finden im Salzburger Hof und im Hotel Rubertus folgende Highlights statt: Shimano on Tour, Ergonomie-Forum (Bike Fitting+SQLab), Dienstfahrrad – aktueller Überblick, Biketec FIT Advanced, Ergon – Schmerzfrei Radfahren, Mahle SMART Bike Systems Level 1.

Premiere des „Händlerforums“ der ARGE Fahrrad

Eines der Ziele der ARGE Fahrrad ist die Verstärkung des Austausches zwischen Industrie und Handel. Aus diesem Grund lädt die Interessengemeinschaft der österreichischen Fahrradindustrie einige Sport- und Fahrradfachhändler:innen am 11. September zum exklusiven „Händlerforum“ ein. Auf der Agenda stehen neben den Tätigkeiten der ARGE Fahrrad Updates zu rechtlichen Rahmenbedingungen wie der Novellierung der Fahrradverordnung, ADR-Schulungen oder der neuen EU-Richtlinie „Personal Mobility Devices“. Zudem geht es um Branchenthemen wie Förderpakete, Marktzahlen und Initiativen, um dem Markt Impulse zu geben.

„Austria on Bike bringt die österreichische Fahrradbranche – Handel und Industrie – näher zusammen“, schließt Schoder ab. „Die Mischung zwischen Testen, Netzwerken und Know-how aufbauen hat sich schon im vergangenen Jahr bewährt und wird durch das Rahmenprogramm 2023 noch weiter unterstützt. Ich spreche für die gesamte ARGE Fahrrad, wenn ich sage, dass wir den September kaum erwarten können. Wir hoffen auf ein gutes Bike Wetter!“

 

Über den VSSÖ

Der Verband der Sportartikelerzeuger und Sportfachhändler Österreichs (VSSÖ), 1949 gegründet, ist eine gemeinnützige Institution mit der Ausrichtung, das Ansehen der Sportbranche zu fördern und die Interessen der Mitglieder sowohl national als auch international zu vertreten.

Zu den Kompetenzbereichen des VSSÖ gehören die Wahrung der gemeinsamen Interessen vor offiziellen nationalen und internationalen Gremien, die Herstellung oder Förderung des Kontaktes mit gleichartigen Organisationen im In- und Ausland, die Abhaltung von Fachausstellungen, die Errichtung eines Informationsdienstes für Mitglieder, die konzeptionelle Entwicklung von Bildungsmöglichkeiten für Mitglieder und auch die Bildung von Arbeitsgemeinschaften, die der Sportförderung dienen.

Über die ARGE Fahrrad

Die ARGE-Fahrrad ist als „Stimme“ der heimischen Fahrradindustrie eine bedeutende Kommunikations- und Informationsplattform sowohl zum Handel als auch zum Konsumenten selbst. Zur ARGE Fahrrad zählen die Firmen AT Zweirad GmbH, Bike & Sports Handels GmbH, Bosch AG-eBike Systems, Busch + Müller, Centurion Germany GmbH, Cycling Sports Group, Kalkhoff Werke GmbH, Faber GmbH, Flyer Bikes Austria GmbH, Funbike GmbH, Giant Österreich, Hercules GmbH, Kettler Alu Rad GmbH, KSR Group GmbH, KTM Fahrrad GmbH, MERIDA Austria, NOX Cycles Austria, PIERER E-Bikes GmbH, Riese & Müller GmbH, Scott Sports AG, Simplon Fahrrad GmbH, Specialized Germany GmbH, Thalinger Lange GmbH, Trek Bicycle Austria GmbH, Winora Staiger GmbH, woom GmbH.

Die ARGE Fahrrad agiert seit Anfang 2014 unter dem Dach des VSSÖ – Verband der Sportartikelerzeuger und Sportfachhändler Österreichs.

 

 

 

 

GD10 Plosebahn. ©LEITNER

Brixen – Plose: Eine neue Ära bricht an

Das Skigebiet und Wanderparadies Brixen – Plose ist im Winter und Sommer bei Sportlern und Erholungssuchenden gleichermaßen beliebt. Mit der Eröffnung der neuen 10er-Kabinenbahn von LEITNER am 8. Juli 2023 begann für die Region eine neue Ära moderner, umweltfreundlicher und innovativer Beförderungsqualität. Bei der Realisierung des 26-Millionen-Euro-Projekts auf den Flächen der bestehenden Trasse wurde dabei auf eine besonders durchdachte Gesamtplanung und die maximale Schonung der bestehenden Schutzzonen geachtet. Weltweit einzigartig ist das vollständig automatisierte Be- und Entladen der Mountaincarts an der Tal- und Bergstation der neuen Bahn.

Bis zum Ende der letzten Wintersaison diente im Skigebiet Plose – Brixen mit seinen 42,5 Pistenkilometern und sieben Seilbahnanlagen eine 6er-Kabinenbahn aus dem Jahr 1986 als Zubringer. Im Spätsommer 2022 starteten die Bauarbeiten zur Errichtung der neuen GD10 „Plosebahn“ von LEITNER entlang dieser Strecke. Bei nur minimalen Abweichungen von der bestehenden Streckenführung führt diese seit der Eröffnung am 8. Juli 2023 über zwei Sektionen auf eine Seehöhe von 2.505 Metern.

Die Teilung der Bahn in zwei Abschnitte bringt dabei wesentliche Vorteile bei der Nutzung der bestehenden Freizeitinfrastruktur sowie der Stationsgebäude. „Auch wenn die untere Piste aufgrund von Schneemangel nicht befahrbar ist, werden wir die obere TrametschPiste optimal nutzen können. In einer solchen Situation ermöglicht die neue Anlage auch die Nutzung der oberen vier Kilometer der Rodelbahn ‚Rudirun‘, die insgesamt neun Kilometer lang ist“ , erklärt Dr. Alessandro Marzola, CEO der Plose Ski AG.

Dank der durchdachten Gesamtplanung konnten auch zusätzlich neue Raumressourcen aktiviert werden. Durch die unterirdische Garagierung der insgesamt 78 Kabinen in der neuen Mittelstationen entstand in der jeweils barrierefrei zugänglichen Tal- und Bergstation zusätzlicher Raum für andere Dienstleistungen.

Mehr Service, maximaler Beförderungskomfort und eine innovative Weltneuheit

Die beiden Sektionen der neuen GD10 „Plosebahn“ sind jeweils mit einem LEITNER DirectDrive LD9 ausgestattet. Die drei neu errichteten Stationsgebäude schaffen neben ihrer durchdachten Positionierung zusätzliches Potenzial für ein modernes Gesamtangebot. So wird am Standort der ehemaligen Bergstation künftig ein Dienstleistungszentrum mit Sportartikelverleih und -verkauf, Information, Erste Hilfe und Diensträumen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung stehen.

Bei der Realisierung des gesamten Projektes wurde dabei auf die maximale Schonung der im Skigebiet befindlichen Wasserschutzzonen, die harmonische Einbettung in das Gelände sowie die Renaturierung nicht mehr benötigter Flächen geachtet.

Daneben überzeugt die neue Plosebahn mit den Vorzügen modernster Technologien von LEITNER. Entlang der 2,6 Kilometer langen Strecke, befördern nun 78 Diamond EVOKabinen mit 10 Sitzplätzen bis zu 2.400 Personen pro Stunde. Besonderes Augenmerk wurde seitens des Betreibers dabei auch auf eine einfache Lösung zum Transport von Bikes und Mountaincarts gelegt. Im Gegensatz zu früher werden die Sportgeräte nicht mehr im Inneren der Kabinen transportiert, sondern an der Außenseite mitgeführt. Eine Weltneuheit stellt dabei das vollautomatisierte Be- und Entladen der Fahrzeuge mit Mountaincarts in der Tal- und Bergstation dar. Diese Vorgänge finden teils komplett unterirdisch statt und haben somit keinen Einfluss auf den Ein- und Ausstiegskomfort der Gäste. Ergänzt wird das Angebot für den Transport von Sportgeräten durch die neue LEITNER Bikehalterung für die einfache Anbringung von jeweils einem Bike an der linken und rechten Seite jeder zweiten Kabine. Diese können nach Gebrauch eingeklappt werden und haben somit keinen Einfluss auf den Abstand der Fahrzeuge während der Garagierung.

 

 

Die Bergbahnen in der Schweiz wissen ihre Gäste zu begeistern. ©SBS

Seilbahnen gelingt hervorragender Start in den Sommer

Der Beginn der Sommersaison 2023 ist den Schweizer Seilbahnbetrieben mehr als gelungen. Sowohl die Gästeanzahl als auch der Umsatz liegen deutlich über den Ergebnissen der letzten Jahre. Dies zeigen die Daten des Saison-Monitoring Sommer für Mai und Juni des Branchenverbands Seilbahnen Schweiz (SBS).

Im Rahmen des Saison-Monitoring Sommer werden von Seilbahnen Schweiz in der Sommersaison die Gästeanzahl und der Umsatz für den Personentransport von 60 Mitgliedern aus der gesamten Schweiz analysiert. Nun wurden die Zahlen des Saisonstarts von Mai und Juni auswertet, um erste Trends für die immer wichtiger werdende Sommersaison zu erkennen. Die Ergebnisse machen deutlich, dass die Seilbahnunternehmungen einen ausgezeichneten Start in den Sommer hinlegen konnten. So nahm verglichen mit dem Vorjahr schweizweit die Gästeanzahl (Ersteintritte) um 16 % zu und stieg der Umsatz um 19 %. «Wandern und Aktivitäten im Freien freuen sich in der Schweiz über immer größere Beliebtheit und so gelingt es den Schweizer Bergbahnen, dank angepasstem Angebot auch in der warmen Jahreszeit immer mehr Gäste anzuziehen», so Berno Stoffel, Direktor von Seilbahnen Schweiz.

Zudem macht das Saison-Monitoring Sommer interessante Unterschiede zwischen den verschiedenen Regionen deutlich. Am größten war der Zuwachs an Gästen im Berner Oberland (+26 %), in der Zentralschweiz (+25 %) sowie im Wallis (+20 %), aber auch in den Waadtländer und Freiburger Alpen sind die Zahlen erfreulich. Besonders spannend ist hier, dass der Zugewinn an Gästen auch Regionen betrifft, die in der Vergangenheit vor allem auf den Wintertourismus ausgerichtet waren. Im Gegensatz dazu ging in Graubünden, in der Ostschweiz und im Tessin die Gästeanzahl etwas zurück.

Noch erfreulicher für die Schweizer Seilbahnbranche ist ein Blick auf den 5-Jahresdurchschnitt. Verglichen mit den Daten der letzten fünf Jahre ist in der gesamten Schweiz die Anzahl an Gästen bei den Seilbahnen um mehr als ein Drittel gestiegen. Hier verzeichnen alle analysierten Regionen ein deutliches Plus, wobei die Zunahme in den Waadtländer und Freiburger Alpen (+67 %) sowie im Wallis (+55 %) am größten ausgefallen ist. «Die positiven Ergebnisse bestätigen, dass die Schweizer Bergbahnen auf dem richtigen Weg sind. Sie legen ihren Fokus vermehrt auf einen Ganzjahresbetrieb und ermöglichen den Besucherinnen und Besuchern aufgrund der hervorragenden Infrastruktur auch im Sommer beeindruckende Momente in den Bergen», so Stoffel abschließend.

 

Der thematische Rundweg richtet sich an Erwachsene und Kinder. ©Aletsch Arena - Monika König

Der neue Geologiesteg Moosfluh ist eröffnet

Die Aletsch Bahnen AG hat am 7. Juli den Geologiesteg Moosfluh an der Bergstation Gletscherbahn Moosfluh eingeweiht. Die Verantwortlichen haben zu diesem Anlass präsentiert, was sie motiviert hat, diesen thematischen Rundweg oberhalb des größten Gletschers der Alpen zu erstellen.

 Der Große Aletschgletscher, der größte Gletscher der Alpen, zieht sich unter dem Einfluss des Klimawandels rapide zurück. Diese Gletscherschmelze hatte große Auswirkungen auf den Bergrücken der Moosfluh. Die natürliche Stütze des Eises fehlte, das Teilgebiet oberhalb des Gletschers verlor den Halt. Im Herbst 2016 haben sich erste Risse gebildet. Diese geologischen Bewegungen haben sich rasch beruhigt und stabilisiert. Das Moosfluh-Gebiet steht unter ständiger und sehr präziser Beobachtung. So wird die Sicherheit für Berg und Bahn gewährleistet.

Folgende Gründe haben die Aletsch Bahnen motiviert den Geologiesteg Moosfluh zu erstellen:

Sie wollen die Gäste einerseits für die Einzigartigkeit der Gletscherlandschaft, das UNESCO Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch und den Klimawandel sensibilisieren und andererseits den Gästen auf informative und anregende Weise Wissen über die dynamischen geologischen Veränderungen auf der Moosfluh vermitteln. Gäste können neu das sensible Gebiet gefahrenfrei begehen. Valentin König, CEO der Aletsch Bahnen AG ist überzeugt: „Mit dem neuen Geologiesteg können wir unseren Gästen einen noch attraktiveren Aussichtspunkt Moosfluh präsentieren. Hier oben wird den Gästen hautnah bewusst, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Gletscherlandschaft und den Tourismus hat. Gäste sollen die Natur erleben können aber die Natur auch schützen. Nachhaltigkeit ist uns wichtig.“

Der neue Geologiesteg Moosfluh schafft Mehrwert

Der neu gebaute Themen-Rundweg führt durch das von den geologischen Rutschungen aufgerissenen Gelände westlich der Bergstation Moosfluh. Der Geologiesteg Moosfluh umfasst 7 Stationen. Die geologischen Prozesse und deren Folgen werden sehr lehrreich beschrieben und eindrücklich illustriert:

  • Welche Spuren hinterlässt der Gletscher in der Landschaft?
  • Was geschieht, wenn die Stütze des Berges schmilzt?
  • Wie kann die 2015 errichtete Kombibahn auf die Moosfluh mit dem Gelände mitwandern?

Kinder können sich den Themen spielerisch mit «Gletschi», dem Gletscherfloh, annähern. Der Geologiesteg Moosfluh führt über eine Brücke und Stege und ist leicht begehbar. Der Weg weist eine Länge von ca. 500 Meter und einen Höhenunterschied von ca. 30 Meter auf.  Die Aufenthaltsdauer beträgt inklusive Erlebnisstationen ca. 1 Stunde. Der Geologiesteg Moosfluh ist für Gäste kostenlos sprich ist im Bergbahn-Ticket inbegriffen. Die Texte stehen in folgenden 8 Sprachen zur Verfügung: deutsch, englisch, französisch, italienisch, japanisch, mandarin, koreanisch, thailändisch. So können Gäste aus dem In- und Ausland vom neuen Sommerangebot in der Aletsch Arena profitieren. Renato Kronig, Verwaltungsratspräsident der Aletsch Bahnen AG erklärt: „Bei den Aletsch Bahnen sehen wir ein großes Potenzial für Wachstum im Sommer. Mit Angeboten wie dem Geologiesteg Moosfluh wollen wir dieses Wachstum fördern und nationalen sowie internationalen Gästen einen Mehrwert bieten“.

Von der Idee 2019 bis zur Lancierung 2023

Die Aletsch Bahnen haben das Projekt Geologiesteg bereits 2019 gestartet. Die Covid-Pandemie und Einsprachen haben die Ausführung verzögert. Die Aletsch Bahnen haben den Themenweg Geologiesteg Moosfluh oberhalb der Riederalp gemeinsam mit der Firma ProNatour realisiert. Mit ProNatour haben sie bereits mehrere Projekte umgesetzt wie zum Beispiel die Kraftorte am Bettmerhorn und Eggishorn sowie den Rundweg „Aletschtrail am Eggishorn“. Die Themen, die Gestaltung und das Design der Stationen sind aufeinander abgestimmt, passen sich dem Charakter der Umgebung an und schaffen so ein einheitliches Erlebnisangebot für die Gäste. Der Bau im Sommer 2023 dauerte rund drei Wochen. Die Kosten für den Themenweg belaufen sich auf rund CHF 200.000,–.

 

 

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

Kontakt
  • EuBuCo Verlag GmbH, Geheimrat-Hummel-Platz 4, 65239 Hochheim
  • 0049-(0)6146-605-0
  • vertrieb@eubuco.de