GD10 Boulevard/Riad. ©LEITNER

Per Seilbahn durch Riads spektakulären Vergnügungspark

Der „Boulevard“ zählt seit 2019 zu den spektakulärsten Freizeitattraktionen von Riad. Die 8-Millionen-Metropole, Hauptstadt und Finanzzentrum Saudi-Arabiens, setzt mit dem Mega-Projekt und dem Festival „Riyadh Season“ intensiv auf wirtschaftliche und touristische Neubelebung und hat das Areal letzthin mit der „Boulevard World“ um einen weiteren Teil erweitert. Für die komfortable und schnelle Fortbewegung zwischen diesem neuen Bereich und dem ursprünglichen „Boulevard Riad City“ setzt man auf eine 10er-Kabinenbahn von LEITNER.

Ganz nach dem Vorbild von Las Vegas soll die Boulevard World zum neuen Unterhaltungs-Hotspot der Wüstenstadt werden. Neben dem Nachbau weltbekannter Bauwerke wie dem Times Square, den Kanälen Venedigs, der marokkanischen Medina bis zur Londoner Coventry Street, locken unzählige weitere Unterhaltungsmöglichkeiten von Achterbahnen über Licht- und Wasserspiele, Feuerwerkshows bis hin zu Einkaufszentren, Kinos, Hotels und Restaurants. Einer der Höhepunkte ist der größte künstlich angelegte See der Welt, indem Besucherinnen und Besucher sogar zu U-Boot-Fahrten abtauchen können.

Um den bestmöglichen Transport durch das nunmehr 900.000 Quadratmeter große Boulevard-Areal zu garantierten, entschied sich das Betreiberunternehmen Sela für den Bau einer Seilbahn. Die Anlage startet beim Parkplatz nördlich von Boulevard Riad City, überfliegt eine breite Straße und führt anschließend in die Boulevard World, wo die Seilbahnstation in die eindrucksvolle griechische Landschaft von Santorini eingebettet wurde. Die 10er-Kabinenbahn führt über eine Strecke von 1,2 Kilometern und erreicht eine Beförderungskapazität von maximal 3.000 Personen pro Stunde. Die Seilbahn ist während des Festivals „Riyadh Season“, welches Ende Oktober eröffnet wurde, bis zum Frühling 2023 täglich vom späten Nachmittag bis Mitternacht in Betrieb.

„Riyadh Season“ als touristischer Anziehungspunkt

Die Riyadh Season 2022/23 zählte bisher 15 Millionen Besucher. Das Festival steht diesmal unter dem Motto „Beyond Imagination” und bietet seinen Besuchern unzählige Konzerte, Ausstellungen und andere Aufführungen – insgesamt umfasst diese Ausgabe der „Riyadh Season“ mehr als 8.500 Events in 15 unterschiedlichen Themenzonen.

Vorfreude auf die Falstaff Genuss-Skitage 2023. V.l.: Dr. Erich Egger (Vorstand Schmittenhöhebahn AG), Mag. Renate Ecker (Tourismusdirektorin Zell am See-Kaprun), Parvin Razavi (Gault Millau Newcomerin 2023), Elisabeth Brandlmaier (Chefredakteurin Falstaff),  Ing. Norbert Karlsböck (Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG) © Leadersnet / C.Mikes  

FRANK ROSIN UND CO. BEGEISTERN BEI DEN FALSTAFF GENUSS-SKITAGEN

An gleich zwei Wochenenden von 9. bis 12. März auf der Schmittenhöhe und von 16. bis 19. März am Gletscher Kitzsteinhorn gibt Zell am See-Kaprun spannende Einblicke in die Welt der Kulinarik zwischen Gletscher, Berg und See. Mit dabei bei den diesjährigen Falstaff Genuss-Skitagen sind der TV-Koch Frank Rosin, die Gault Millau Newcomerin 2023 Parvin Razavi und weitere ausgezeichnete Köche und Winzer. Neben den exklusiven Genusserlebnissen bekommen alle Ski-Fans ein weiteres Highlight serviert: den Sonnenskilauf in Zell am See-Kaprun mit idealen Schneeverhältnissen auf 408 Pistenkilometern mit der Ski ALPIN CARD.

MIT DEN SKI VON SIGNATURE DISH ZU SIGNATURE DISH UND FRANK ROSIN HAUTNAH AM ERSTEN WOCHENENDE ERLEBEN
Der Startschuss der diesjährigen Falstaff Genuss-Skitage in Zell am See-Kaprun wird beim Ski & Dine Eröffnungsabend auf der Schmittenhöhe am 9. März gefeiert. Ein exklusives 6-Gänge-Menü von Spitzenkoch Wolfgang Brugger wird ab 19:00 auf der AreitLounge mit einer ausgewählten Weinbegleitung serviert. Am Tag darauf ermöglicht das Ski’n’Brunch Deluxe einen unvergesslichen Start in den Skitag: Bei Sonnenaufgang ist die Piste exklusiv für die Teilnehmer reserviert. Das Highlight zum Auftakt der Falstaff Genuss-Skitage wird am Abend vom 10. März ab 18:00 Uhr im Ferry Porsche Congress Center Zell am See passieren: Beim Treffpunkt Genuss können alle Gäste den TV-Koch Frank Rosin beim Show-Cooking live erleben und seine Gerichte mit Weinen von über 20 österreichischen Winzern genießen.

Beim Ski, Wine & Taste werden in acht ausgewählten Locations auf der Schmittenhöhe klassische Gerichte von Hütten- und Haubenköchen neu interpretiert. Von Polsterzipf mit Preiselbeeren über neu interpretierten Saibling aus der Region bis zum Mountain Sushi: Alle Signature Dishes werden mit erlesenen Tropfen von österreichischen Top-Winzern begleitet. Mit dabei sind Weingut Scheiblhofer, Weingut Gager, Weingut Artner und viele mehr. Im Mittelpunkt der Ski, Wine & Taste Tage von 10. bis 12. März steht das Ski & Gourmet BBQ auf der Franzl-Terrasse mit Blick auf über dreißig Dreitausender. Der Grillweltmeister Adi Bittermann wird für alle BBQ-Liebhaber ein exklusives 2-stündiges Grillerlebnis am Samstag, den 11. März veranstalten.

Dazu Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn: „Nach dem erfolgreichen Debüt der letztjährigen Falstaff Genuss-Skitage freut es uns ganz besonders im gleichen Jahr des 95. Geburtstags der Schmittenhöhebahn die 2. Auflage zu feiern. Wir sind schon gespannt auf Frank Rosin, Wolfgang Brugger und alle weiteren Spitzenköche sowie Top-Winzer aus Österreich!“ 

INSGESAMT 18 HAUBEN BEGEISTERN AM ZWEITEN WOCHENENDE DER FALSTAFF GENUSS-SKITAGE
Zum Auftakt des zweiten Wochenendes der Falstaff Genuss-Skitage wird die 3-Hauben Köchin und Gault Millau Newcomerin 2023 Parvin Razavi bei den Genussmomenten auf der Burg Kaprun mit iranisch-österreichischen Kreationen aufwarten. Am 16. März ab 18 Uhr können in der im 12. Jahrhundert erbauten Burg Kaprun köstliche Gerichte von der Powerfrau aus Wien verkostet werden. Beim Ice Camp Tasting am Freitag, den 17. März  verwandelt sich das ICE CAMP Sonnendeck am Kitzsteinhorn auf 2.600 Metern zum kulinarischen Genuss-Hotspot für alle Feinschmecker und Gletscherfreunde: Neben regionalen Schmankerln gibt es ausgezeichnete Drinks zu verkosten: Mit feinen Tropfen vom Weingut Müller, einem Red Bull Showbarkeeper und Saxophonist und DJ Peter Sax wird auf  hochalpinem Ambiente eine chillige Atmosphäre geschaffen. Am Abend verwandelt sich das TAUERN SPA in Zell am See-Kaprun in einen wahrhaftigen Haubentempel: Beim 6 Hands | 6 Senses kreieren gleich 3 Spitzenköche mit 4 Hauben und 3 Gabeln ein exklusives 6-Gänge-Menü mit Weinbegleitung vom Weingut Gager und dem Weingut Türk. Nur 20 Personen können beim exklusiven Haubenerlebnis mit genussvollem Aperitif Empfang ab 18 Uhr mit dabei sein. 11 Hauben warten am Samstag, dem 18. März beim Hochgenuss am Kitzsteinhorn auf 3.029 Meter. Die hochkarätigen Haubenköche Johann Schmuck und Franz Meilinger werden alle Gäste nach einer spektakulären abendlichen Seilbahnfahrt mit einem sechsgängigen Degustationsmenü verwöhnen. Ing. Norbert Karlsböck, Vorstand der Gletscherbahnen Kaprun: Die Spitzenköchin Parvin Razavi aus Wien wird uns auf der Burg Kaprun mit vegetarischen Kreationen verwöhnen. Der nachhaltige Schwerpunkt in ihrer Philosophie passt ideal zu unserem Konzept am Kitzsteinhorn und bietet den perfekten Programmpunkt zum Auftakt des zweiten Wochenendes der Falstaff Genuss-Skitage am 16. März.“

Tickets zu den einzelnen Events können ab sofort exklusiv online gekauft werden. Alle Veranstaltungen haben nur eine sehr limitierte Teilnehmeranzahl.

www.genuss-skitage.at

 

 

 

Der verhaltene Start in die Wintersaison 2022/23 konnte leicht aufgeholt werden. ©Seilbahnen Schweiz

Winterverlauf mit positiven Signalen

Die zweite Januarhälfte war kühl und schaffte gute Voraussetzungen für den Wintersport, während es in den Niederungen lange trüb und neblig war. In den Bergen lockte Sonnenschein. Die aktuelle Wintersaison bis Ende Januar liegt bei den Ersteintritten 6% tiefer als im Fünfjahresschnitt. Im Vergleich zum außerordentlich positiven Vorjahr liegen die Ersteintritte jedoch 17% zurück. Somit konnte der Januar den Schneemangel des Dezembers nur teilweise kompensieren.

Die warmen Tage des Dezembers fanden in der ersten Januarwoche ihre Fortsetzung. Die Wetterbedingungen wechselten erst Mitte Januar mit kalten Temperaturen und Schneefall vielerorts. Der verhaltene Start, der Anfang Januar vermeldet wurde (-24% bei den Ersteintritten), konnte leicht aufgeholt werden (Ersteintritte: -17%). Insbesondere hochalpine Gebiete und jene Destinationen, die dank technischer Beschneiung ein ansprechendes Angebot garantieren können, profitieren vom bisherigen Winterverlauf. Schweizweit bleiben die Umsätze allerdings 10% tiefer als in der außerordentlich guten Saison 2021/22.

Die Ostschweiz, die Waadtländer und Freiburger Alpen und der Arc jurassien konnten ihre vergleichsweise tiefen Werte des warmen Saisonstarts etwas aufholen. Die Zentralschweiz ist relativ konstant, während im Tessin deutlich mehr Personen bei Skiliften und Seilbahnen gezählt wurden als im äußerst warmen und schneearmen Tessiner Winter 2021/22.

Vergleich mit dem 5-Jahresdurchschnitt

Die Veränderung gegenüber dem langfristig aussagekräftigeren Fünfjahresdurchschnitt ist für die Gesamtschweiz bei den Ersteintritten -6%, beim Umsatz 2%. Auch in den Regionen ist der aktuelle Saisonstart durchwachsen bis positiv im Vergleich mit dem Durchschnitt der fünf vorangehenden Jahren. Das Wallis (+10% bei den Ersteintritten und +13% beim Umsatz) und Graubünden (+2% resp. +12%) zeigen deutlich positive Werte auf, während die Regionen Zentralschweiz, die Waadtländer und Freiburger Alpen, das Berner Oberland, die Ostschweiz, das Tessin und der Arc jurassien unter dem 5-Jahresschnitt sind.

In Anbetracht der positiven Gästenachfrage blicken die meisten Destinationen dennoch mit Zuversicht auf die (teilweise noch anstehenden) Sportferienwochen.

Infos: www.seilbahnen.org

 

 

 

Hartmut Wimmer (li.)/CEO Outdooractive, und Marco Kamischke/CEO Megamarsch, freuen sich über die strategische Kooperation. ©Outdooractive

Outdooractive schließt Exklusivvereinbarung mit Megamarsch

Der deutsche Marktführer für Wanderveranstaltungen hundert24 GmbH setzt auf Outdooractive

„Es kommt zusammen, was zusammengehört.“ So könnte die kürzlich geschlossene Kooperation zwischen Outdooractive und der hundert24 GmbH in einem Satz zusammengefasst werden. Seit 2016 veranstaltet das Unternehmen die Langstrecken- Wander-Serie Megamarsch, bei der in ganz Deutschland, Österreich und Mallorca Distanzen von 50 oder 100 km gemeinsam erwandert werden können. Mit dem Slogan „Wir gehen weiter“ konnte sich Megamarsch auch in den Jahren der Pandemie behaupten und ist nun auf dem besten Weg, die beeindruckenden Zuwachsraten aus den Jahren vor der Coronapause fortzuschreiben. Um auf diesem weiteren Weg gut gerüstet zu sein und allen Teilnehmer:innen der Megamärsche die bestmögliche Navigation an die Hand zu geben, haben sich Outdooractive und Megamarsch zu einer strategischen Kooperation zusammengefunden. Darüber hinaus sollen in dieser Konstellation auch neue Regionen und Länder für Wander-Events gemeinsam erschlossen werden.

Norbert Hofherr, COO und Marketingverantwortlicher der Outdooractive AG, betont, weshalb diese Vereinbarung ein perfektes Match darstellt: „Die Teilnehmer:innen von Wander-Events über Distanzen von 50 km und 100 km, wie bei Megamarsch üblich, suchen Herausforderung und Abenteuer in einem sicheren Umfeld. Mit dem besten Kartenmaterial, welches nicht nur auf Open Street Map basiert, und seiner ausgefeilten Navigationstechnologie ist Outdooractive ein Synonym für Sicherheit. Aufgrund unseres Firmensitzes in den Allgäuer Alpen wissen wir um die Bedeutung, unsere Nutzer:innen sicher durch das Gelände und wieder nach Hause zu begleiten.“ Auch Marco Kamischke, Gründer und Geschäftsführer von Megamarsch zeigt sich von der Zusammenarbeit begeistert: „Für Megamarsch ist es zentral, unsere Teilnehmer:innen mit einer App auf den Weg zu schicken, deren Qualitätsstandards unseren Ansprüchen gerecht werden und mit der wir, falls erforderlich, auch kurzfristig auf Änderungen in der Routenführung reagieren können.“

Outdooractive wird die Routen aller 21 Veranstaltungen von Megamarsch in seiner Plattform abbilden und sie für alle Teilnehmer:innen abrufbar bereithalten. Daneben wird Outdooractive auch bei ausgewählten Events vor Ort sein, um mit seinem Community-Team für Fragen und Anregungen der Nutzer:innen parat zu stehen. Hartmut Wimmer, CEO von Outdooractive und Marco Kamischke, Geschäftsführer von Megamarsch, haben die kürzlich geschlossene Partnerschaft im Rahmen des SPORT.TOURISMUS.FORUM vergangene Woche begeistert bekannt gegeben und freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit.

 

Über Outdooractive

Knapp eine Million Tourenbeschreibungen in 180 Ländern, präzise weltweite Vektorkarten, ein inkludierter Reiseführer und eine einzigartige Routing-Technologie, die aktuelle Verhältnisse wie das Wetter und Gefahrenhinweise berücksichtigt – all das bietet das Web- und App-Tourenportal Outdooractive. Sowohl Hobbysportlerinnen und -sportlern als auch Professionals bietet die Plattform die richtige Unterstützung für ein gelungenes Outdoor-Abenteuer sowie die Möglichkeit auf einen aktiven Austausch in einer inspirierenden Community. Für DMOs und weitere Akteure im Tourismus bietet Outdooractive mit seiner Plattform eine weltweit einzigartige Full-Service-SaaS-Lösung für ein effektives, digitales Destinations-Marketing zur direkten Vernetzung aller Beteiligten bis hin zum einzelnen Gast.

Über die hundert24 GmbH

Die hundert24 GmbH ist Veranstalter der europaweit größten Langstrecken-Wander-Serie namens Megamarsch. Die komplette Vermarktung, Planung, Durchführung und Nachbearbeitung der Events liegt in der Hand der hundert24 GmbH, wofür derzeit 15 Mitarbeiter:innen im Einsatz sind. 2023 bewegte der Megamarsch rund 40.000 Teilnehmer:innen, verteilt auf 3 online und 21 vor Ort Veranstaltungen.

Seit 2019 gehört die hundert24 GmbH zu der führenden internationalen Sportmarketing-Gruppe Infront Sports & Media AG. Diese ist unter anderem bekannt durch die Vermarktung der FIFA WM 2006 oder als ehemalige Muttergesellschaft der IronMan Triathlon-Event-Serie.

 

Blick vom Seehorn nach Klosters am 2. Januar 2023: Warten auf Schnee. Foto: Jonas Götte/SLF

Wegen Schneemangels droht im Sommer vermehrt Trockenheit

Die Schneefallgrenze steigt, es fällt – wenn überhaupt – weniger Schnee als üblich. Die Folgen sind zunehmend mehr Trockenperioden in Sommer und Herbst. (Jochen Bettzieche)

Zahlreiche Skigebiete und Schlittelbahnen blieben geschlossen, Pferdekutschen fuhren mit Rädern statt Kufen – der Winter 2022/23 startete schwach. Schneefall und Schneehöhen blieben in vielen Regionen wochenlang hinter den Erwartungen und den langjährigen Durchschnitten zurück. Wenn es so weitergeht mit der Schneelage diesen Winter, könnte Trockenheit auch diesen Sommer ein Problem werden, warnt Manuela Brunner, Leiterin der neuen Forschungsgruppe Hydrologie und Klimafolgen in Gebirgsregionen am SLF: „Das Schneedefizit von heute ist die Trockenheit im nächsten Sommer und Herbst.“ Es wäre das zweite Mal in Folge nach dem schneearmen Winter 2021/22.

Darunter leiden Pflanzen im Sommer und Herbst, von Gräsern über Sträucher bis hin zu Bäumen. Aber auch die Energiewirtschaft muss sich auf eine sich ändernde Lage der Pegelstände in ihren Speicherseen einstellen.

Brunner hat in einer aktuellen Studie untersucht, wie sich in den vergangenen 50 Jahren die Auslösefaktoren und Defizite von Dürren in der Schweiz entwickelt haben. Diese Defizite geben die Menge an Wasser an, die während einer Trockenperiode fehlt, und sind ein Maß dafür, wie stark eine Dürre ausfällt. Ein Fokus der Forscherin lag auf dem Zusammenhang mit der Schneedecke beziehungsweise deren Rückgang. Die Zahlen sind eindeutig. „Im Zeitraum 1994 bis 2017 stieg die Zahl der Dürreereignisse, die durch Schneeschmelzdefizite ausgelöst wurden, um 15 Prozent im Vergleich zur Phase von 1970 bis 1993“, hat die Wissenschaftlerin beobachtet. Ein Grund ist, dass die Schneefallgrenze steigt und deswegen weniger Schnee fällt.

Als Ursache für die Trockenheit hat Brunner den Klimawandel ausgemacht. Der verstärkt die Problematik durch einen weiteren Aspekt. Da es immer wärmer wird, verdunstet mehr Wasser, die Böden und Flussbette trocknen schneller aus. Ein Wandel ist nicht in Sicht, ist die Klimawissenschaftlerin überzeugt, im Gegenteil: „Der Trend wird auch in Zukunft anhalten.“

 

 

Neue Laufwerke und Gehänge gab es für das Wahrzeichen von Zell am See, die Schmittenhöhebahn. ©Schmittenhöhebahn AG

LEITNER modernisiert Pendelbahn auf den Zeller Hausberg

Seit 95 Jahren fährt die Schmittenhöhebahn, die erste Seilbahn Salzburgs, auf den Zeller Hausberg und prägt das Landschaftsbild der Region. Für die Umbauarbeiten zum Erhalt einer neuen Konzession vertraute die Schmittenhöhebahn AG auf die bewährte Zusammenarbeit mit LEITNER.

Bereits im Jahr 2013 wurde die Anlage mit LEITNER Antriebsbremsen, neuen Kupplungen, einem neuen Getriebe sowie der komfortablen LEITNER Steuerung ausgerüstet. Im Sommer 2022 startete LEITNER erneut mit Revisionsarbeiten um die Voraussetzungen für eine Verlängerung der Seilbahnkonzession zu erfüllen.

Um die Bahn auf den erforderlichen technischen Stand zu bringen, wurde der Austausch der Laufwerke und Gehänge, die Modernisierung der Tragseilabspannung und die Anpassung der Stützen an die heutigen Freigängigkeitsanforderungen vorgenommen.  Nachdem auch die Entwicklungen aus dem neuen LEITNER 2S Laufwerk bei den neuen Pendelbahn-Laufwerken berücksichtigt wurden, prägen moderne Fertigungstechniken und Präzisionsbauteile dessen hohen technischen Standard. So wurden unter anderem die meisten Teile aus dem Vollen gefräst, wodurch viele Sicherheitsschweißnähte sowie deren zerstörungsfreie Prüfungen entfallen und sich somit auch der Aufwand für die vorgeschriebenen Inspektionen vor Ort erheblich verringert.

Herausfordernd bei den Umbauarbeiten war, einen Gewichtsausgleich zu erzielen, den das neue, schwerere Laufwerk und das neue Gehänge notwendig machten. Aufgrund der Vorgabe des Betreibers, die Optik der Kabine und des Gehänges zu erhalten, entschied man sich für ein reduziertes Design innerhalb der Kabine.

Infolgedessen wurden die Kabinen entkernt, vorhandene Multimediainstallationen sowie der abgehängte Dach-Himmel entfernt und der Fokus, im nunmehr geräumigen Innenbereich, wieder auf den schönen Ausblick auf Zell und den See gelegt.

Eine zusätzliche Reduktion des Kabinengewichts brachte die Umrüstung von Echtglas auf Plexiglas, womit schlussendlich eine Förderleistung von 41+1 Personen (1 Wagenbegleiter) im Sommer, sowie 38+1 im Winter, erreicht werden konnte. Im Zuge der Beurteilung der Konzessionsverlängerung war es notwendig, bei allen Stützen Umbauarbeiten vorzunehmen, was eine zusätzliche Herausforderung für das LEITNER Team mit sich brachte.

Robert Liehl leitete mit seiner Mannschaft den Umbau und erinnert sich an die Herausforderungen bei diesem besonderen Projekt: „Bei der Arbeit an den Stützen waren wir mit sehr unwegsamem Gelände konfrontiert. Durch den Einsatz einer eigens angefertigte Arbeitsplattform, welche anstelle der bestehenden Kabine am Gehänge montiert wurde, konnten die Arbeiten bei aufliegendem Trag- und Zugseil durchgeführt werden. Zeitgleich fanden die Umbauarbeiten an den Kabinen statt, wodurch wir Zeit und Kosten sparen konnten und die Modernisierung somit rechtzeitig zur Abnahme im Oktober abschlossen.“

 

 

Linus Straßer. © DSV Ski Deutschland

Linus Straßer – Botschafter für Val di Fassa

Der deutsche Slalom-Spezialist Linus Straßer und Val di Fassa arbeiten für zwei Saisonen zusammen. Gemeinsam mit der schwedischen Top-Skifahrerin Sara Hector, Goldmedaillengewinnerin des Riesenslaloms bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking, und dem spanischen Skirennläufer Joaquim Salarich ist Straßer nun „Ambassador PRO – Val di Fassa“.

In seiner neuen Rolle wird der 30-jährige Athlet des Deutschen Skiverbands (DSV) – wie auch Hector und Salarich – als Botschafter fungieren. „Dies ist eine völlig neue Aktion für uns, auf die wir viel setzen“, sagt Elisa Maccagni, Präsidentin des Consorzio Impianti Val di Fassa/Carezza – Dolomiti Superski, zu diesem neuen Entwicklungsprojekt. Durch die bekannten alpinen Wintersportler soll vor allem der Erlebniswert der Berge, in denen die Skiliftgesellschaften des Consorzio Val di Fassa/Carezza tätig sind, in den Mittelpunkt gestellt werden.

Straßer ein passender Botschafter für das Fassa-Tal

Dem deutschen Slalom-Ass ist das Fassa-Tal bestens bekannt – vor allem aus seinen Rennen im Europacup sowie aus Trainingseinheiten mit der Weltcup-Mannschaft des DSV. Durch seinen Bekanntheitsgrad ist Straßer ein idealer Botschafter für das Skigebiet in den Dolomiten. Schließlich ist der Deutsche einer der Top-Athleten in den technischen Disziplinen des Ski-Alpin-Zirkus. Zudem passt der 30-Jährige auch deshalb zu Val di Fassa, da sein Hauptsponsor FTI (fti.de) einer der größten deutschen Reiseveranstalter ist.

Mit dem Silbermedaillengewinner von Olympia 2022 in Peking bekommt das Fassa-Tal einen Botschafter, der mittlerweile in nahezu jedem Slalom-Rennen um den Sieg mitfährt. Nach seinem vierten Platz in Kitzbühel – er verpasste das Podest nur um eine und Platz zwei um zwei Hundertstel – belegte Straßer in Wengen ebenfalls Platz vier sowie in Adelboden und Madonna di Campiglio 2 jeweils den dritten Rang. Einer seiner bis dato größten Erfolge ist sein Sieg beim prestigeträchtigen Nachtslalom von Schladming im vergangenen Jahr. Nach dem Weltcup-Slalom am 4. 2. in Chamonix geht es für Straßer ebenfalls in Frankreich weiter. Bei der 47. Alpinen Ski-Weltmeisterschaft in Courchevel und Méribel wird der Slalom-Spezialist zwischen Montag, 6. Februar, und Sonntag, 19. Februar, auf Medaillenjagd gehen.

Mehr zum Skigebiet Val di Fassa gibt es unter www.fassa.com.

 

 

Auf die Loipe, fertig, los. ©TVB Pillerseetal/Mirja Geh

Auf meisterhaften Loipen in der Langlauf-Hochburg PillerseeTal mit dem Weltmeister trainieren

Technik-Tipps, Materialkunde, Biathlon schnuppern – und das in Begleitung eines Biathlon Weltmeisters: Wer gemeinsam mit Dominik Landertinger seine Fähigkeiten verbessern möchte, meldet sich zum Langlaufcamp mit Biathlon Schnuppertraining vom 9. bis 12. März im PillerseeTal an.

Einzigartiges Langlauferlebnis für Newcomer und Profis garantiert das Langlaufcamp mit Biathlon Schnuppertraining im PillerseeTal. Das Langlaufmekka in den Kitzbüheler Alpen veranstaltet vom 9. bis 12. März 2023 dieses tolle Langlaufcamp in der Biathlon-Hochburg Hochfilzen. 

Hochfilzen ist bekannt für Biathlon, aber auch rund um den Weltcup Ort stehen zahlreiche bestens gespurte Loipen zur Verfügung. Bei gemeinsamen Langlaufeinheiten erkunden die Teilnehmer auf brandneuem Testmaterial von Fischer die Region. Erfahrene Guides begleiten die Teilnehmer durch das riesige Loipennetz rund um Hochfilzen und vermitteln das nötige Langlauf- und Biathlon-Know-How. Als besonderes Highlight wurde für 2023 ein Special Guest eingeladen: Biathlon Weltmeister & Olympiamedaillengewinner Dominik Landertinger wird mit den Teilnehmern einen Tag auf der Loipe verbringen, inkl. Techniktraining, Videoanalyse und Know-how aus dem Spitzensport. Bei einem gemütlichen Kamingespräch gibt er zudem Trainingsempfehlungen und Wissenswertes aus dem Bereich Materialkunde.

Am Sonntag, dem 12. März wartet für alle Motivierten dann bereits das nächste Highlight: der gemeinsame Start beim Volksbiathlon in Hochfilzen! 

Als „Basislager“ dient den Teilnehmern das Fairhotel in Hochfilzen. Im ersten Passiv-Energie Hotel Tirols erwartet die Sportler ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit regionalen und biologischen Spezialitäten, perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse von Langläufern. Der Einstieg in das über 100 Kilometer lange PillerseeTaler Loipennetz erfolgt direkt vor der Hoteltür. Das Abendessen gibt’s im nahegelegenen Hotel Edelweiss in Hochfilzen. 

Programm finden Sie unter www.pillerseetal.at 

Gleich anmelden und lässige Langlauftage im PillerseeTal verbringen! https://www.sportalpen.com/trainingscamp/langlaufcamp-biathlon-schnuppertraining

PillerseeTal – die nordische Hochburg in den Kitzbüheler Alpen

*Ca. 100 km Loipennetz – klassisch und Skating 
*Einheitliche Loipenbeschilderung im gesamten PillerseeTal 
*Zahlreiche Langlaufschulen und Langlaufverleihgeschäfte 
*Täglich frisch präparierte Pisten 
*Kostenloser Skibus für Langläufer 
*Öffnungszeiten der Loipen: Täglich von 08:00 bis 18:00 Uhr 
*GPX-Download, Höhenprofile, Beschreibungen auf der interaktiven Karte 
*NEU ab Winter 2022/23 – Tageskarten sind bei den Loipeneinstiegsstellen via QR-Code käuflich erwerblich! Einfach QR-Code scannen, mit einer Zahl-App bezahlen, Tageskarte bestätigen und los geht’s!

Infos zur Region: Fünf Orte und 10.000 Einwohner – das ist das Pillerseetal, das sich am östlichen Ende der Kitzbüheler Alpen erstreckt. Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee und Waidring vereinen traditionelle Wohlfühlatmosphäre mit einem vielseitigen Erlebnis-Angebot. Eine perfekte Kombination für Winterurlauber, ganz nach dem Motto: Bühne frei für Erinnerungen, die bleiben. 

Preise: Loipenkarten mit Gästekarte: Tageskarte € 6,-, 3-Tageskarte € 13,- Wochenkarte € 26,-, die Loipentickets sind im ganzen PillerseeTal gültig.  
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Autofrei anreisen und Vorteile genießen: Wer mit dem Zug ins PillerseeTal kommt, hat nicht nur drei Bahnhöfe (Fieberbrunn, Pfaffenschwendt, Hochfilzen) zur Auswahl, sondern wird dazu kostenfrei mit dem Shuttleservice zum Hotel, in die Ferienwohnung oder Pension und retour gebracht. Die Gästekarte gilt außerdem automatisch als Ticket für sämtliche Regio-Busse und Nahverkehrszüge zwischen Hochfilzen und Wörgl (Kirchbichl).

 

 

Auf 3.700 m² locken künftig actionreiche Sporterlebnisse in Österreichs erstem Indoor-Bikepark. ©AREA 47 / Trailements

AREA 47 eröffnet Österreichs ersten Indoor-Bikepark

Mit Saisonstart am 28. April erschließt die AREA 47 eine neue Dimension des Bikens im Ötztal und weit darüber hinaus. Der erste Indoor-Bikepark des Landes ermöglicht wetterunabhängiges, ganzjähriges Bikevergnügen für alle Könnerstufen. Nach zwei Jahren Planung trifft das variantenreiche Angebot mit Pumptrack, Flowline, Kicker, Drops & Co. spurgenau den Trend der Zeit.

Normalerweise denken MountainbikerInnen bei Tirol an naturbelassene Trails und ikonische Shaped Lines in alpiner Kulisse. Künftig hat die Community einen weiteren guten Grund, in Tirols längstem Seitental aufzusatteln. Österreichs größter Freizeitpark, die AREA 47, baut die zuletzt für E-Motocross genutzte Event-Halle in einen spektakulären Indoor-Bikepark um. Und hebt damit den Bikesport in der Region auf ein neues Level: „Größter Benefit ist die flexible Nutzung unabhängig von Wind und Wetter. Unser Indoor-Bikepark ist ganzjährig und auch abends geöffnet. Es gibt also keine Ausrede mehr, wenn Skills und Bike bis zum nächsten Sommer einrosten“, freut sich Christian Schnöller, Geschäftsführer der AREA 47, darauf der Szene einen neuen Treffpunkt zu bieten.

Ein Bikepark für alle Levels

Der Bikepark fügt sich mit seinen verschiedenen Lines und AREAs gekonnt in die 3.700 m² große Halle ein. Im vorderen Bereich wartet auf 1.000 m² Grundfläche ein asphaltierter Pumptrack auf die BikerInnen, Kids-Pumptrack inklusive. Actionreiche Sprünge verspricht die dahinter liegende Jumpline mit zwei Roll Ins (von Medium bis Expert) samt Landingbag, während eine 140 Meter lange Flowline aus Dirt mit zwei Lines im Schwierigkeitsgrad leicht bis medium zum Cruisen einlädt. Sie führt seitlich an der Halle entlang über Sprünge und Wellen bis zur Skills AREA. Dort verhelfen verschiedene Features aus Naturmaterialien wie Wurzelteppich, Rockgarden, Übungs-Drops und Spitzkehren zum Ausbau der eigenen Fähigkeiten. Wer selbst kein Equipment besitzt, kann vor Ort alles Nötige wie Mountainbikes von Trek, Helme und Protektoren ausleihen. Außerdem stehen den BesucherInnen eine Test & Try Station von adidas Five Ten Mountainbike-Schuhen, eine Chill-out AREA, Duschen und Umkleiden zur Verfügung.

Ganzjahresangebot am Puls der Zeit

Biken zählt heute zu den beliebtesten Sportarten weltweit. Und das nicht nur outdoors: In den USA, in Kanada und Australien werden bereits erfolgreich Bikehallen betrieben. Auch Europa kommt zunehmend auf den Geschmack, wobei viele Hallen hauptsächlich auf die Disziplinen BMX und Skate ausgelegt sind. Dem Alpenraum am nächsten kamen bislang die Indoor-Parks in Bayern (D), Straßburg (FRA) und bei Luzern (CH). Mit ihrem aktuellen Projekt beweist sich die AREA 47 einmal mehr als Vorreiter in Österreich und setzt neue Benchmarks für innovative Sportangebote in einer Tourismusregion. Vom Urlaubsgast über Vereine bis hin zum Profi-Rider finden hier alle Bikefans eine Ganzjahres-Option und Schlechtwetter-Alternative. Auch die TeilnehmerInnen der AREA 47 Bike Academy profitieren vom überdachten Angebot. So können sie die Halle während der Saison zum Warm-up bzw. Einrollen nutzen, bevor sie mit den Guides zu den Touren starten. 
„Biken ist mehr als nur ein Trend, es ist unsere Leidenschaft. Der Indoor-Bikepark passt perfekt zu unserer Mission, actionreiche Sporterlebnisse zu kreieren“, so Schnöller. „Gleichzeitig unterstreicht die AREA 47 mit diesem Projekt die Rad- und Mountainbike-Strategie des Ötztals, der Region Imst und von ganz Tirol.“

Engagierte Partner

Partner für die Entwicklung und Realisierung des ehrgeizigen Projekts sind mit „Trailements“ und „Trailtech /Velosolutions“ absolute Koryphären ihres Fachs. Unter dem Motto „Flow is in our Nature“ planen, bauen und betreuen die Experten der österreichischen Firma Trailelements maßgeschneiderte Pumptracks, Bikeparks und Trailcenter. Die Schweizer Firma Velosolutions, Pionier der Asphalt Pumptracks und Veranstalter der Red Bull UCI Pump Track World Championships, bildet mit der Tiroler Trailbau-Firma Trailtech ein schlagkräftiges Team, um erstklassige und nachhaltige Bike-Infrastruktur in Österreich zu schaffen. „In der Bikehalle in der AREA 47 holen wir den Flow des MTB-Sports aus der Natur in die Halle. Hier besteht das ganze Jahr die Möglichkeit Mountainbiking zu erleben. Dabei ist es uns wichtig, möglichst viele Menschen in einem sicheren Umfeld für diesen Sport zu begeistern“, so 
Andreas Wittmann, Geschäftsführer Trailements. Und Cody Ferris-Heath, CEO Trailtech & österreichischer Partner von Velosolutions Pumptrack, ergänzt: „Pumptracks und Mountainbike-Trails, die den Nutzern ein Lachen ins Gesicht zaubern, stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Mit dem Indoor-Bikepark in der AREA 47 schließt Österreich noch näher zu anderen Bike-Destinationen auf.“

 Facts zum Indoor-Bikepark der AREA 47

* flexible, wetterunabhängige Nutzung

* bis zu 260 Öffnungstage von Januar bis Dezember

* 3.700 m² große Halle für rund 50 BikerInnen zeitgleich

* bis zu 100 Eintritte am Tag

Tickets für 2 Stunden (Erwachsene: 22,- Euro) oder ganztags (Erwachsene: 32,- Euro) – Alle Tickets auch zum Jugendtarif erhältlich.

Saisonkarten (1. Oktober bis 30. April)

Halle kann für Events, Firmenincentives oder Trainings gemietet werden

Bikekurse und Trainings für verschiedene Levels und Zielgruppen

Weitere Infos: www.area47.at

 

 

 

Freeride Contest Alpbach ©Mia Maria Knoll

Freeride Contest im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau

Riskante Abfahrten und waghalsige Sprünge: Abseits präparierter Pisten zeigen Adrenalinjunkies am 4. Februar 2023 ihr Können.

Ein Erlebnis, wie es sonst nur die Profis haben, bietet das Open Faces 2023 am 4. Februar 2023, ein Tourstopp des Freeride World Qualifier im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau. Die Freeride Zone am Wiedersberger Horn in Alpbach zählt zu den besten Freeride-Revieren in Tirol. Auch 2023 lockt der Open Faces Freeride Contest wieder zahlreiche Rider in das Gebiet, wo sie wichtige Quali-Punkte für die „Freeride World Tour“ sammeln.

Rasante Abfahrten durch das bis zu 45 Grad steile Tiefschnee-Terrain und actiongeladene Sprünge stehen auf dem Programm. Mit Start auf über 2.100 Metern kommt es darauf an, durch einen flüssigen Run, Technik und eine stylische Linie die Jury zu beeindrucken. Zu bewältigen ist ein 1-Stern-Wettbewerb in Kombination mit einem 2-Stern-Junior-Wettbewerb. Ab 10:00 Uhr geht es los. Der Wettbewerb dauert bis 14:00 Uhr und wird am Wiedersberger Horn nahe der Bergstation der neuen Hornbahn 2000 ausgetragen. Von dem neuen Aussichtsturm “Top of Alpbachtal” an der Bergstation hat man nicht nur einen traumhaften 360° Ausblick auf die umliegende Bergwelt, sondern auch freie Sicht auf die spektakulären Abfahrten.

Die Sprünge und Rides der Teilnehmer werden am 4. Februar ab 10:00 Uhr über eine riesige LED-Wand an der Wiedersberger Alm, im Zielbereich der Freeride Strecke, übertragen. Bei ausgelassener Stimmung und Musik können die Zuschauer ihre Favoriten anfeuern. Auf mehreren TV-Kanälen wird das Event live übertragen.

Chance für Contest-Einsteiger

Der Contest zählt zu einer Reihe an Freeride-Events, die unter dem Dach der „Freeride World Qualifier“ (FWQ) zur Qualifizierung für die Freeride World Tour in verschiedenen Skigebieten ausgetragen werden. Jedes Event wird mit 1- bis 4-Sternen gewertet, die dem Können der Rider entsprechen und die Teilnehmer auf der FWQ-Rangliste positionieren. Der 1-Stern- „Freeride World Qualifier“ bietet beste Voraussetzungen für alle Contest-Einsteiger.

Zum YouTube-Video des Open Faces Contest 2022 hier klicken.

 

 

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