HEAD neue Nummer zwei am österreichischen Ski-Markt

Die aktuelle GfK-Panelmarkt Studie zeigt, dass HEAD im Jahr 2008 zur Nuzmmer 2 am österreichischen Ski-Markt hinter ATOMIC aufstieg und Fischer auf Rang 3 verdrängte.

Die GfK-Panelmarkt Studie erhob für das Jahr 2008 (April bis Dezember) einen Rückgang des österreichischen Alpin-Skimarktes um 11 %.  Entgegen dieser Entwicklung konnte HEAD im Jahresvergleich 2007/2008 die Marktanteile auf 15 % weiter ausbauen. Damit ist HEAD hinter Atomic die neue Nummer zwei am österreichischen Markt und verdrängt den Konkurrenten Fischer auf den dritten Rang.Diese erfreuliche Entwicklung ist auf eine konstante Marktbearbeitung, die hohe Qualität der Produkte, die Preisstabilität und vor allem auch auf die großen Erfolge des HEAD Racing- und Freeski Teams zurückzuführen.Für die kommende Saison ist diese Situation ein positiver Effekt und Ansporn für das gesamte Team. HEAD als verlässlicher Partner des Sportfachhandels und als Komplettanbieter für den Skisport war auch dieses Jahr wieder auf der weltgrößten Sportartikelmesse ispo vertreten.Die Stammaktien von Head NV notieren an der Wiener Börse („HEAD“). Die Geschäftstätigkeit gliedert sich in vier Bereiche: Wintersport, Racketsport, Tauchsport und Lizenzen. Im Skibereich werden die Produkte u. a. von Top-Athleten wie Hermann Maier, Bode Miller, Didier Cuche, Rainer Schönfelder, Maria Riesch, Anja Pärson, Elisabeth Görgl verwendet.

Seilbahnen Schweiz: Wintersport trotzt Wirtschaftskrise

Die Schweizer Seilbahnen ziehen nach den ersten Monaten der Wintersaison eine optimistische Bilanz: die Umsätze sind gestiegen und die Unfallzahlen gesunken.

Die Schneesportsaison ist in vollem Gang. Nach einem vielerorts rekord-verdächtigen Auftakt mit viel Schnee und strahlendem Wetter über die Festtage verzeichnet die Seilbahnbranche Zuwächse der Verkehrserträge von 10% verglichen mit der ebenfalls guten Periode im Vorjahr. Rund 15 Millionen Ersteintritte konnten verkauft werden. Einmal mehr konnten die Seilbahnen damit ihre Schlüsselfunktion im Wintertourismus unter Beweis stellen. Die Investitionen von 265 Mio. Franken, welche die Branche im Hinblick auf die Wintersaison 08/09 tätigte, boten den Wintersportlern erhöhten Komfort auf der Piste und auf den Transportanlagen.Erfreulicherweise vermelden viele Schneesportgebiete weniger bzw. weniger schwere Unfälle als in der Vorjahresperiode. Dies bestätigt einen langjährigen Trend, wonach der Schneesport in den letzten Jahren für den Einzelnen sicherer geworden ist. Verunfallten im Jahr 1998 noch sechs bis acht Schneesportler pro 10.000 Pistenbenutzer, so sind es im Jahr 2008 nur noch deren drei bis vier (Angaben laut bfu). Eine der Ursachen für diesen Rückgang ist gemäß der Fachleute die professionelle Pistenpräparierung, die heute Standard in den Schneesportgebieten ist. Die Investitionen der Seilbahnen in die Sicherheit auf der Piste zahlt sich aus: Das Unfallrisiko der Schneesportler sinkt.

6 von 10 Pistenbenutzern tragen Skihelm

Eine aktuelle Erhebung des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV) zeigt: Die Akzeptanz, einen Helm auf der Piste zu tragen, nimmt zu.

Die Diskussion rund um das Thema Skihelmpflicht zeigt Wirkung – das geht aus einer aktuellen KfV-Erhebung in Österreichs Schigebieten hervor. Österreichweit (ausgenommen: Wien und Burgenland) wurden 16.300 Schifahrer und Snowboarder beobachtet – 58 %davon waren mit Schihelm unterwegs. Das bedeutet sechs von  zehn Schifahrern und Snowboardern schützen ihren Kopf mit einem Helm.“Im Jahr 2006 betrug die Skihelmtragequote noch 28 % – es ist sehr erfreulich, dass wir hier nun einen solchen Anstieg beobachten können!“, betont Dr. Anton Dunzendorfer, Leiter des Bereichs Heim, Freizeit & Sport im KfV. Zwischen Schifahrern und Snowboardern gibt es nur einen geringfügigen Unterschied: Während 59 % der Skifahrer einen Helm trugen, waren es bei den Snowboardern 55 %.
 
Positiver Trend, vor allem bei den kleinen PistenbenutzernGerade für Kinder ist ein Schihelm wichtig, denn durch ihre kindlichen Körperproportionen und die schwächere Muskulatur ist die Gefahr einer Kopfverletzung deutlich größer als bei Erwachsenen. Umso erfreulicher ist, dass von den unter Sieben-Jährigen 90 % mit Schihelm unterwegs waren (2006: 85%). Ein Anstieg konnte auch bei den Sieben- bis 15-Jährigen beobachtet werden: 2006 trugen nur fünf von zehn einen Helm, 2009 sind es bereits acht von zehn. Besonders erfreulich ist, dass auch die Gruppe der über 15-Jährigen vermehrt mit Helm unterwegs ist: Während 2006 nur 14 %Helmträger beobachtet wurden, zeigt die jüngste KfV-Erhebung, dass bereits jeder Zweite einen Helm aufhat (51%). Dieser positive Trend beweist: Auch Erwachsene werden sich zunehmend bewusst, dass Skihelme wichtig sind und schützen ihren Kopf eigenverantwortlich.“Neben der Diskussion um eine Helmpflicht, ist bei Wintersportlern mehr und mehr verankert, dass auch guten Skifahrern und Snowboardern Unfälle passieren können, schwere Verletzungen aber durch entsprechende Schutzausrüstung verhindert oder zumindest gemildert werden“, erklärt Dunzendorfer. Rund 55.000 Skifahrer und Snowboarder  werden sich laut KfV-Hochrechnung in der Wintersaison 2008/09 verletzen – Kopfverletzungen machen etwa 10 %der Verletzungen aus.
 
Bevorstehende Skihelmpflicht zeigt WirkungDie KfV-Ergebnisse zeigen, dass die Diskussion rund um eine geplante Schihelmpflicht in Österreich bereits Früchte trägt. „Viele Schifahrer und Snowboarder haben im Zuge der Helmpflicht-Debatte erkannt, dass es notwendig ist, einen Helm zu tragen. Die bevorstehende Regelung wird von mehr als der Hälfte der Pistenbenutzer bereits jetzt angenommen“, sagt Dunzendorfer. Dennoch: 42% der Schifahrer und Snowboarder sind noch ohne Helm unterwegs.

Qualitätssicherung für Österreichs Wandertourismus

Verleihung der  ersten Österreichischen Wandergütesiegel an das Südliche Waldviertel, die Europa-Wanderhotels, den Wanderweg auf den Hochschwab und die Pronebenalm im Hochkönig-Gebiet.

Marktforschungsinstitute, Umfragen und Tourismusexperten sind sich einig: Wandern liegt ausgesprochen im Trend! Wandern hat den Zeitgeist, die österreichischen touristischen Ressourcen und ein äußerst aufgeschlossenes Publikum auf seiner Seite. Gerade in Zeiten des zunehmenden Gesundheitsbewusstseins und der Sehnsucht nach Natur wird Wandern immer mehr zum Thema. So ist in den letzen Jahren das Urlaubsmotiv Natur genießen zum führenden Reisemotiv avanciert. Darüber hinaus ist für 90 % der Urlauber die Schönheit der Landschaft ein entscheidender Faktor für die Wahl des Urlaubsziels.  Beides – die Natur und Schönheit des Landes genießen – lässt sich empirischen Untersuchungen zufolge am intensivsten beim Gehen genießen.Österreich verfügt über 50.000 km Wanderwege. Viele Feriendörfer und Ferienregionen sowie Beherbergungsbetriebe und Almhütten leben vom Wandertourismus. Der Wettbewerb wird auch in diesem Urlaubssegment härter, die Wanderurlauber anspruchsvoller und Qualität ist auch im Wandertourismus ein Garant für zukünftige Erfolge. Neue Wanderinfrastrukturen, Angebote und Dienstleistungen müssen die Bedürfnisse der neuen Wanderurlauber erfüllen und neue Sehnsüchte wecken. Mit klaren Qualitätskriterien garantiert nun das Österreichische Wandergütesiegel eine verlässliche Wanderqualität in allen Teilbereichen des Wanderns in Österreich. Der Qualifizierungsprozess umfasst eine genaue Stärken-/Schwächenanalyse des Wanderangebots mit einer konkreten Handlungsanleitung zur Verbesserung der Wanderinfrastruktur und des Wanderprogrammes. Bei Erfüllung aller wander-qualitätsrelevanten Standards wird das Österreichische Wandergütesiegel an Regionen, Wanderdörfer, Wanderwege und Wanderbetriebe verliehen. Zusätzliche Beratungsleistungen von erfahrenen Experten sowie die professionelle Visualisierung des Wanderangebotes ergänzen den Prozess. In Wien wurden kürzlich die ersten Österreichischen Wandergütesiegel vergeben. Ausgezeichnet wurde das Südliche Waldviertel, die Tour „Übers G’hackte auf den Hochschwab“ in der Obersteiermark, die  39 Österreichischen Europa-Wanderhotels und die Pronebenalm im Salzburger Hochkönig-Revier. Für 2009 befinden sich 17 weitere Wanderregionen, 22 Wanderwege und 2 Wanderbetriebe im Zertifizierungsprozess,. Das unterstreicht auch das Interesse  und Engagement der verantwortlichen Touristiker, gemeinsam  einen einheitlichen Wander-Qualitätsstandard anzustreben, um Österreich wieder als Wanderurlaubsland Nr.1 in Europa in schwierigen Zeiten zu positionieren.Informationen: http://www.wanderguetesiegel.at

Der längste Skitag: Bestleistung in der SkiWelt Wilder Kaiser

65 Lifte + 5 Kleinlifte wurden an einem Skitag in der SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental von Oliver Kern am 27. Jänner geschafft. Das bedeutet neuen Weltrekord!

Mit dieser Leistung steht der deutsche Pisten-Marathonmann jetzt in den Bestenlisten. Dabei bewältigte er nicht weniger als 20.000 Höhenmeter und über 120 Pistenkilometer. Genaue Planungen gingen der Unternehmung Weltrekord am Dienstag voraus: Schließlich musste die gesamte SkiWelt befahren werden, um die alte Bestmarke von 58 Liften zu übertreffen. Die SkiWelt – das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs – bot dafür natürlich die besten Voraussetzungen: 91 Lifte, alle direkt auf Skiern erreichbar. Gestartet wurde mit dem ersten Lift in Going, die Route führte bei besten Pistenverhältnissen über Ellmau, Scheffau, Brixen, Westendorf, Hopfgarten (mit der Hohen Salve als höchstem Punkt der Tour), Itter, Söll wieder zurück nach Going.Am Nachmittag bremste zwar Schneefall auf der Hohen Salve Kern und sein Team ein wenig, doch der Rekord war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in Gefahr. Um 16.45 konnte der neue Weltrekordhalter in Going entspannt zum Einkehrschwung ins Tal wedeln.Für Oliver Kern (Betreiber der Internetplattform Skiresort Service International) ist es bereits der vierte Ski-Weltrekord. Infos zum  Weltrekordversuch gibt es unter dem Direktlink  http://www.skiresort.de/worldrecord4.htm.

Projekt „Dreiländer-Ski-WM“ findet enormen Zuspruch

Die Präsentation der Projektidee mit einer erstmals grenzüberschreitenden Ski-WM im Dreiländereck Kärnten-Slowenien-Italien durch den Kärntner Tourismusreferenten und LH Gerhard Dörfler trifft auf großes Interesse. Ziel ist der Zuschlag für 2017.

ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel ist bereits ebenso eingeweiht wie FIS-Marketingchef Christian Knauth und der Präsident des Olympischen  Komitees von Slowenien, Janez Kocijancic. Als „sportliche Botschafter“ der Dreiländer-Ski-WM fungieren die Skilegenden Franz Klammer und Jure Kosir.Die drei Austragungsorte Kranjska Gora (Host City), Bad Kleinkirchheim und Tarvis und damit verbunden Slowenien, Friaul-Julisch Venetien und Kärnten, würden mit diesem gemeinsamen und erstmals grenzüberschreitend von Nachbarregionen durchgeführten Top-Event Sportgeschichte schreiben, ist Dörfler überzeugt. Der Werbewert für alle beteiligten Orte und Regionen wäre gigantisch, ein Riesenvorteil für die gesamte Alpen-Adria-Region, so der Landeshauptmann. Er möchte die Bewerbung 2012 für 2015 abgeben, wohl wissend, dass es sich dabei um eine „Trainingsbewerbung“ handelt. Somit werde es zu einer zweiten Bewerbung im Jahre 2014 kommen, um endgültig den Zuschlag für die Dreiländer-Ski-WM im Jahr 2017 zu erhalten. „Mit diesem Projekt  können wir die Alpen-Adria-Region und speziell unser Bundesland weltweit promoten und Kärnten im internationalen Tourismus noch bekannter machen“, bekräftigt Dörfler.

Stubaier Gletscher mit neuester Online-Technologie

Der Stubaier Gletscher lässt durch technische Innovationen aufhorchen. Neueste Errungenschaften wie ein fotorealistisches 3D Panorama, innovative Skiticket Kassenautomaten und Online-Ski-Ticketing bieten ab sofort noch mehr Qualität und Service.

Das Skigebiet Stubaier Gletscher präsentiert sich via Internet in neuer Form mittels eines dreidimensionalen, fotorealistischen Panoramas. Eine neue Technologie, die speziell für die  Mars-Erkundung entwickelt wurde, macht es möglich, das größte Gletscherskigebiet Österreichs aus verschiedensten Perspektive zu erkunden. Alle Informationen zu Anlagen und Angeboten sind direkt abrufbar. In Zusammenarbeit mit der Münchner Firma RSS (Remote Sensing Solutions) wurde das interaktive Medium, das dem Gast einen umfassenden Überblick über das Skigebiet bereits vor Antritt seiner Reise gibt, entwickelt. Der Stubaier Gletscher bietet derzeit als einziges Skigebiet ein derartiges 3D Panorama an, das unter www.stubaier-gletscher.com abrufbar ist.Neu: Skiticket KassenautomatenLästiges Anstehen an den Kassen ade. Der Stubaier Gletscher hat als eines der ersten Skigebiete Österreichs Skiticket Kassenautomaten installiert. Besonders Gäste, die  genau wissen, welche Art von Karte sie wollen, kommen in der modernen Talstation rasch zu ihrem Skipass. Nach einem positiven Testlauf wird der Service in den nächsten Jahren ausgeweitet.Als weiteres Novum können Skitickets nun online über die Internetplattform TICKETCORNER www.ticketcorner.com gekauft werden. Der Gast kann das gewünschte Skiticket einfach und bequem von zuhause auf eine RFID-Karte – wie zum Beispiel eine SKIDATA-KeyCard – laden und direkt zum Drehkreuz im Skigebiet gehen. Andernfalls werden die gebuchten Skitickets entweder via Postweg zugestellt oder können direkt an der Kassa Stubaier Gletscher abgeholt werden.

Winter- und Erlebnispark Wien 100 Mio Euro geplant

Wien als „Gateway zu den Alpen – Die Centrope Region ist reif für die erste Schneehalle in Mitteleuropa!

Unter der Leitung von Gerhard Hrebicek, Präsident iconvienna, wurde in den letzten drei Jahren gemeinsam mit Snowsports Academy Leiter Martin Dolezal und einem Team von Finanzexperten und Ingenieuren die Errichtung des Winter- und Erlebnispark Wien für ein mittelbares Einzugsgebiet von 6,5 Mio. Menschen, einschließlich Slowakei, Tschechien und Ungarn, in Wien geplant.Dabei handelt es sich um die weltweit einzige Schneehalle, mit bis zu 400m Länge und 100m Breite, mit Erlebnischarakter inmitten einer Großstadt, inklusive breitem Gastronomieangebot, einem großen Wellnessbereich, Funparks für Kinder und Erwachsene, Skischule und Trainingsmöglichkeiten, sowie laut derzeitiger Planung einem Design-Hotel mit 150 Zimmern inklusive Konferenzangeboten. Eine optimale Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist gegeben.Niedrigenergiehalle mit österreichischem Know how als Vorzeigeprojekt“Das Investmentvorhaben  in Wien-Donaustadt beträgt rund 100 Mio Euro, mit der Schaffung von 120 Arbeitsplätzen im Betrieb sowie ca. 300 Arbeitsplätzen in der 3 jährigen Errichtungsphase wird gerechnet. Seit 2006 arbeiten wir an diesem Projekt, Know How und Best Practice aus der ganzen Welt sind eingeflossen, nunmehr ist die Feasibility im ersten Schritt abgeschlossen. Geplante Inbetriebnahme ist Herbst 2012″, erläutert Gerhard Hrebicek, Leiter des Entwicklungsteams und selbst jahrelang als Skilehrer und Manager in der Sportartikelindustrie tätig, erste Eckdaten.“Wir wollen hier in Wien ein weiteres internationales Vorzeigeprojekt in diesem Bereich entwickeln. Architektonisch wird ein neues Wahrzeichen Wiens entstehen, aber auch im Betrieb werden wir neue Maßstäbe setzen“, so Hrebicek.Neueste architektonische und energietechnische Konzepte beginnend bei den verwendeten Materialien bis hin zur Nutzung von Solarenergie werden gemeinsam von den Planungsunternehmen und in Zusammenarbeit mit dem Wiener Wirtschaftsförderungsfonds entwickelt. Ziel ist es die erste Niedrigenergiehalle mit synergetischen Nutzungsmöglichkeiten zu errichten.Martin Dolezal, Präsident des Wiener  Ski- und SnowboardlehrerVerbandes, Vizepräsident des VSSÖ (Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs) und Experte für Schneehallen weltweit: „Wesentlich für den Betrieb des Winter- und Erlebnisparks Wien wird das Event- und Marketingpotenzial sein, das sich durch diese Infrastruktur eröffnet. Es ist eine Chance, gerade der Jugend Schnee als österreichisches Kulturgut 365 Tage im Jahr zu vermitteln. Für die Eventszene und die Wirtschaft bieten sich ungeahnte Möglichkeiten durch gleich bleibende Bedingungen 365 Tage im Jahr den Schneesport in Österreich und weltweit neu zu positionieren. Als wichtig erachte er „die Infrastruktur selbst als Marke zu                                         positionieren und zu entwickeln“, „daran wird gemeinsam mit dem European Brand Institute gearbeitet“. So soll ein internationales Vorzeigeprojekt entstehen sowie nationale und internationale Kooperationen mit Skigebieten (Indoor und Outdoor) geschlossen werden.Neues Landmark für Wien entstehtAuch seitens der Stadt Wien ist man von dem Projekt überzeugt. Skifahren und Skihüttenflair mitten in Wien werde nicht nur die Wiener sondern auch die (Kongress-)Touristen anziehen. Mit dem Winter- und Erlebnispark Wien soll eine neue Touristenattraktion im „neuen“ Wien entstehen und auch Lust auf Winterurlaub in Österreich machen. Bezirksvorsteher des 22. Wiener Gemeindebezirkes Norbert Scheed, selbst begeisterter Schifahrer: „Der Zeitpunkt ist gerade richtig. Wien braucht so eine Infrastruktur, insbesondere für den sportlichen Nachwuchs.  Mit den Öffis in den Schnee soll für Wiener Kinder in naher Zukunft ganzjährig möglich sein. Winterurlaub ist für Familien immer öfter ein kostspieliges Vergnügen, im Winter- und Erlebnispark Wien sind Rodelspaß, Skifahren und Snowboarden dann wetterunabhängig und kostengünstig mit leichter, schneller Erreichbarkeit für alle möglich. Die Akzeptanz im Bezirk ist da und wir sind froh, wenn dieses Projekt in der Donaustadt entwickelt wird.“Schon bald wird Wien um eine Attraktion reicher und Schifahren auch im urbanen Bereich für jeden möglich.

Tirol startete sensationell mit zweistelligem Plus in 2008/2009

Mehr als erfreulich sind die touristischen Zahlen Tirols für November und Dezember 2008. Die aktuelle Wintersaison beginnt mit einem Gesamtplus von 10,4 % bei den Übernachtungen. Sowohl in den Kernmärkten als auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas wurden trotz angespannter Wirtschaftslage Zuwächse generiert.

„Der Tiroler Wintertourismus hat eindrucksvoll seine Stärke gezeigt und der Krise bisher erfolgreich getrotzt. Tirolweit stiegen die Umsätze im Tourismus gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 14,2% bei einer Steigerung des Preisniveaus um rund 4% gestiegen. Mit einem deutlichen Plus stehen hier Polen und Rumänien mit je +53,6% Übernachtungen an der Spitze der Zuwachsraten, gefolgt von der tschechischen Republik: Nächtigungszuwachs 43,2%.In den Kernmärkten Deutschland, Niederlande, Großbritannien konnte der Tiroler Tourismus die ausgezeichneten Zahlen der vergangenen Wintersaison nicht nur halten, sondern sogar ausbauen: Deutschland + 8,6%, Niederlande + 24,4%, Großbritannien + 9,2%.“Der Tiroler Tourismus kann in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiterhin punkten. „Unser Vorteil liegt in der weltweit besten Kombination von qualitativ hochwertigen Skigebieten, attraktiven Beherbergungsangeboten in allen Kategorien und besonders engagierter Dienstleistung gepaart mit Tiroler Gastfreundschaft, fasst es Josef Margreiter, GF der Tirol Werbung, zusammen. In finanziell schwierigen Zeiten reist man gerne dorthin, wo man mit einem fairen Preis-Leistungsangebot herzlich empfangen wird.“Jetzt gilt es, die Wintersaison weiterhin erfolgreich zu gestalten. Die verstärkte Bewerbung des Sonnenskilaufs und eine intensivierte Online-Vermarktung sind die richtigen Maßnahmen zur Belebung der Nachfrage.Die vergangenen Wochen hätten gezeigt, dass die Menschen nicht auf den Urlaub verzichten wollen. „Im Gegenteil: In wirtschaftlich schweren Zeiten ist die Erholung für den Gast ein wertvolles Gut. Für die kommenden Sommersaison müssen wir Tirol als Land für aktive Erholung, Gastfreundschaft und Regeneration positionieren, das durch seine zentrale europäische Lage leicht und bequem zu erreichen ist“, so Landeshauptmann Platter.

Russisches Rekordjahr in Österreichs Tourismus

Noch nie kamen so viele Russen nach Österreich wie´2008. Insgesamt verbrachten rund 240.000 russische Gäste ihren Urlaub in Österreich, was beinahe 1,1 Millionen Nächtigungen entspricht. Der Winter 2008/09 gestaltet sich ebenfalls viel versprechend.

„2008 war ein Traumjahr für den österreichischen Incoming-Tourismus aus Russland. 35% Plus bei Ankünften und 40% bei Nächtigungen brachten das bisher mit Abstand beste Jahr für den russischen Markt“, erklärt Dr. Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung (ÖW). „Zum einen brachte die vergangene Wintersaison neue Rekorde, zum anderen verzeichnete die Sommersaison ein sattes Plus von 80% bei den Nächtigungen.“ so Stolba weiter. Dass der hervorragende Sommerzuwachs aber nicht allein aus dem guten Abschneiden der russischen Nationalmannschaft bei der UEFA EURO 2008(TM) im Juni resultiert, zeigten die beträchtlichen Zuwächse von durchschnittlich 40% in den restlichen Sommermonaten.Die großen Favoriten bei den russischen Gästen sind neben der Bundeshauptstadt Wien nach wie vor die Tiroler Skiorte Sölden, Ischgl und Mayrhofen, aber auch Zell am See, Saalbach oder Gastein im SalzburgerLand. Vor allem Tirol und Wien waren die großen Gewinner bei russischen Gästen im Jahr 2008. Letzte Erhebungen zeigen, dass Österreich als Urlaubsland besonders bei den 30- bis 49jährigen Russen als sehr attraktiv gilt. Man schätzt Österreich insbesondere als qualitativ hochwertig, gastfreundlich, erholsam und sympathisch ein. Auffallend ist der Trend, dass russische Reisende nun vermehrt ihren Urlaub individuell buchen.Vor allem im November habe es zwar aufgrund der globalen wirtschaftlichen Krise einen starken Knick in der Nachfrage gegeben.Doch ist man im Dezember schon wieder auf dem Vorjahresniveau angekommen. „Natürlich gibt es auch in Russland eine Unsicherheit bei den Konsumenten. Die weitere Entwicklung der russischen Gästeströme im Moment vorherzusagen, wäre Kaffeesudleserei. Eine Konsolidierung im Bereich der russischen Veranstalter ist aber denkbar“, sagt Mag. Emanuel Lehner, Leiter des ÖW-Büros in Moskau.

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

Kontakt
  • EuBuCo Verlag GmbH, Geheimrat-Hummel-Platz 4, 65239 Hochheim
  • 0049-(0)6146-605-0
  • vertrieb@eubuco.de