Mehr als erfreulich sind die touristischen Zahlen Tirols für November und Dezember 2008. Die aktuelle Wintersaison beginnt mit einem Gesamtplus von 10,4 % bei den Übernachtungen. Sowohl in den Kernmärkten als auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas wurden trotz angespannter Wirtschaftslage Zuwächse generiert.

„Der Tiroler Wintertourismus hat eindrucksvoll seine Stärke gezeigt und der Krise bisher erfolgreich getrotzt. Tirolweit stiegen die Umsätze im Tourismus gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 14,2% bei einer Steigerung des Preisniveaus um rund 4% gestiegen. Mit einem deutlichen Plus stehen hier Polen und Rumänien mit je +53,6% Übernachtungen an der Spitze der Zuwachsraten, gefolgt von der tschechischen Republik: Nächtigungszuwachs 43,2%.In den Kernmärkten Deutschland, Niederlande, Großbritannien konnte der Tiroler Tourismus die ausgezeichneten Zahlen der vergangenen Wintersaison nicht nur halten, sondern sogar ausbauen: Deutschland + 8,6%, Niederlande + 24,4%, Großbritannien + 9,2%.“Der Tiroler Tourismus kann in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiterhin punkten. „Unser Vorteil liegt in der weltweit besten Kombination von qualitativ hochwertigen Skigebieten, attraktiven Beherbergungsangeboten in allen Kategorien und besonders engagierter Dienstleistung gepaart mit Tiroler Gastfreundschaft, fasst es Josef Margreiter, GF der Tirol Werbung, zusammen. In finanziell schwierigen Zeiten reist man gerne dorthin, wo man mit einem fairen Preis-Leistungsangebot herzlich empfangen wird.“Jetzt gilt es, die Wintersaison weiterhin erfolgreich zu gestalten. Die verstärkte Bewerbung des Sonnenskilaufs und eine intensivierte Online-Vermarktung sind die richtigen Maßnahmen zur Belebung der Nachfrage.Die vergangenen Wochen hätten gezeigt, dass die Menschen nicht auf den Urlaub verzichten wollen. „Im Gegenteil: In wirtschaftlich schweren Zeiten ist die Erholung für den Gast ein wertvolles Gut. Für die kommenden Sommersaison müssen wir Tirol als Land für aktive Erholung, Gastfreundschaft und Regeneration positionieren, das durch seine zentrale europäische Lage leicht und bequem zu erreichen ist“, so Landeshauptmann Platter.