Reichmann & Sohn GmbH – Top-Zeugnis aus der 1. Liga

Sport Bründl zählt zu den großen Namen in der Sportartikel- und Sportservice Branche. Innovationen und Mut zum Design sind hier genauso zu Hause wie Know-how und Premium-Qualität in allen Bereichen. Die Reichmann und Sohn GmbH ist im Flagstore in Kaprun nun auch mit einer DTS-U Pro vertreten.

Sport Bründl Zentrale in Kaprun. Foto: dwl

Sport Bründl ist seit mehr als 50 Jahren ein Begriff, wenn es um Sportartikel und Sportservice geht. Mit dem Stammhaus in Kaprun und 17 weiteren Niederlassungen in wesentlichen Tourismusregionen Österreichs (Ischgl, Mayrhofen, Zell am See, Schladming und Salzburg) unterstreicht man seine Bedeutung eindrucksvoll.Die erfolgreiche Expansionspolitik, mit der man den Namen Bründl in die erste Liga der Branche katapultiert hat, wurde vor 13 Jahren gestartet. „Die Strategie dahinter besteht darin, eigentlich keine Strategie zu haben“, wie Herbert Neumayer, Mitglied der Geschäftsleitung und zuständig für Dienstleistung, Personal und Baumanagement, erläutert. Man investiert dort, wo man sich für das Unternehmen positive Impulse erwartet und etwas bewegen kann.Dementsprechend sieht man die Bründl-Häuser auch nicht als einfache Betriebe, sondern als Erlebnisstätten. Ihre Aura und die Ausstrahlung der Menschen, die dort arbeiten, sollen begeistern.

Hans Hofer (l.), mehrfacher Profi-Skiweltmeister und Skiservice-Experte, und Herbert Neumayer (re.), Mitglied der Geschäftsführung Sport Bründl, sind vom Schleifergebnis und dem Handling der DTS-U Pro überzeugt. Jürgen Beuschl (Mi.), Sales Austria Reichmann & Sohn GmbH, freut sich über die Referenz. Fotos: Reichmann

Dienstleistung und  Know-howUm optimale Leistungen bieten zu können, braucht es ein Team, das nicht nur vom fachlichen Standpunkt her bestens ausgebildet ist, sondern auch die Unternehmenskultur zu einem persönlichen Anliegen macht. So hat der Großteil der Führungskräfte auch intern alle Abläufe kennengelernt und sich bis zur Top-Position weiterentwickelt.Auf eine fundierte Aus- und Weiterbildung wird bei Sport Bründl großer Wert gelegt. Vor diesem Hintergrund werden rund 1,5 % des Umsatzes pro Jahr in die Weiterbildung investiert, wobei man in allen Bereichen Wert auf Trainerpersönlichkeiten legt.Nur logisch ist es deshalb auch, dass man bei Sport Bründl von jeher den Fokus auf den Dienstleistungsbereich, also Skiverleih und Skiservice, gelegt hat und auch hier nichts dem Zufall überlässt. So hat man sich neben Top-Maschinen und erstklassigem Material vor zwei Jahren mit Hans Hofer einen Ski- und Service-Spezialisten ins Haus geholt. Der mehrfache Profi-Skiweltmeister und Toursieger war nach seiner Karriere als aktiver Skirennläufer 6 Jahre bei Blizzard und dort für die Ski-Tests und die Vorbereitungen für den Weltcup zuständig. Fischer Ski und ÖSV Kompetenzzentrum waren weitere Schritte in seiner Entwicklung, bevor er zu Sport Bründl wechselte. Dort war man am Sprung, sein Angebot im Bereich Skiservice so zu verbessern und auszubauen, dass man auch für alle Anforderungen aus dem Rennzirkus gerüstet sein würde. Für entsprechende Investitionen zeigte man sich bereit.Im Test eindeutig voranErste Kontakte zwischen der Reichmann & Sohn GmbH und Sport Bründl kamen auf der ÖSFA in Salzburg zustande. Hier wurde man maschinentechnisch fündig, um Spitzenanforderungen im Tuning und im Feinschliff auch für den Profi-Sport perfekt erfüllen zu können. „In der DTS-U Pro haben wir genau das gefunden, was wir wollten und gesucht haben“, so Hans Hofer über den ersten Eindruck zur Maschine. Im letzten Drittel der Saison 2010/11 wurde man sich einig, die Reichmann & Sohn GmbH lieferte eine DTS-U Pro nach Kaprun, um Sport Bründl die Gelegenheit zu geben, Erfahrungen auf der Maschine zu machen und diese auf Herz und Nieren im Praxiseinsatz zu testen.Präpariert wurde dann im Vergleich auf vorhandenen Maschinen und auf der DTS-U Pro, um die Ergebnisse direkt vergleichen zu können. Mit Hilfe so genannter „Blindtests“ holte man sich dann die Meinung von Skifahrern ein. Mehrere Paar Skier wurden so auf unterschiedlichen Maschinen geschliffen und zum Testen geschickt, die Ergebnisse waren eindeutig und sprachen für Reichmann.Nach einem Besuch in der Reichmann-Zentrale, wo auch die Qualität der Produktion und der verwendeten Materialien überzeugte, stand der Entschluss zum Ankauf fest. Ein gutes, faires Angebot ließ Sport Bründl und die Reichmann & Sohn handelseinig werden.

HQT – die führende Kantentechnologie von Reichmann! 1) Seitenkante-Keramik-Diskscheiben: Plane Seitenkanten mit höchster Kantenschärfe sorgen für den perfekten Halt bei allen Schneebedingungen. 2) Patentierte Tastscheiben: Richten die Diskscheiben exakt am Sportgerät aus, somit entsteht ein sanftes, frühes Einsetzen an den Seitenkanten. 3) Umfangpolieraggregat: Sie erhalten polierte, gratfreie Unterkanten für mehr Sicherheit und Fahrspaß auf den Pisten!

Technische Features der DTS-U Pro im ÜberblickDie DTS-U Pro ist der Spezialist für professionelles Kantentuning für Ski und Snowboard gleichermaßen. Dabei sorgt die außergewöhnliche HQT-Kantentuningtechnologie für herausragende Endresultate der gesamten Kantengeometrie. Die patentierten Anlaufschuhe der Seitenkantenaggregate richten die Diskscheiben am Sportgerät exakt aus und sichern damit ein sanftes und frühzeitiges Ansetzen an den Seitenkanten. Zudem liefert das nachgelagerte Umfangpolieraggregat polierte sowie gratfreie Unterkanten mit geringem Tuningwinkel. Das Sportgerät erhält durch die HQT-veredelte Oberfläche längste Kantenstandzeit, höchste Kantenschärfe und beste Drehfreudigkeit. Für die verschiedenen Skiformen sind entsprechende Bearbeitungsprogramme hinterlegt und lassen so eine auf den Skikörper angepasste, optimale Bearbeitung zu. Die DTS-U Pro lässt sich dank ihrer platzsparenden Bauweise auch gut in eine Werkstatt eingliedern und direkt an der Wand aufstellen. Die ohnehin sehr einfache Bedienung wird mit dem modernen, hochauflösenden und farbigen 5,7 Zoll Touch-Display noch komfortabler. Überzeugende ArgumenteBei Sport Bründl hat man mittlerweile Kunden, die stundenlange Fahrzeiten auf sich nehmen, um ihre Ski auf der DTS-U Pro präparieren zu lassen, weil die Qualität der Ergebnisse bis ins Detail stimmt. Und das sowohl von der Optik her als natürlich auch bei den Fahreigenschaften der Wintersportgeräte. Bei Sport Bründl ist man damit in der Lage, die Nische der Profis und Spitzenfahrer perfekt bedienen zu können.Natürlich erfordert eine First-Class-Präparierung erstklassige Mitarbeiter, die eine Maschine gut kennen, entsprechend bedienen und das Ergebnis einschätzen können. So stellt man bei Sport Bründl auch dem Handling der DTS-U Pro ein sehr gutes Zeugnis aus. „Das Handling ist einfach und so soll es auch sein“, so Hans Hofer, „wenn einmal der Mitarbeiter, der mit der Maschine üblicherweise arbeitet, nicht im Haus ist, muss man diese trotzdem so bedienen können, dass alles passt.“ Und Herbert Neumayer ergänzt: „Unsere Mitarbeiter sind keine Maschinenbauer, das sind Serviceprofis. Eine Maschine muss schon bedienerfreundlich sein. Und da sind wir sicher, einen guten Kauf gemacht zu haben.“Für Sport Bründl bedeuten die Erfahrungen mit der DTS-U Pro jedenfalls, dass man im Bereich der Maschinentechnologie im Skiservice bei Neuanschaffungen einen zusätzlichen Anbieter ins Kalkül ziehen wird. Bei den über 60 000 Paar Ski und Snowboards, die man pro Saison präpariert, ist man an langfristigen Kooperationen interessiert, die sich auf einem guten Boden entwickeln können. Mit der DTS-U Pro wurde die Basis dafür gelegt. dwl

Neue Multifunktionscenter S4 SNOWSPORT Fieberbrunn: Alles unter einem Dach – direkt an der Piste

Die Ski- und Snowboardschule „Snow Sport Academy“ ist seit mehr als 18 Jahren ein Fixpunkt in der Fieberbrunner Ski- und Snowboardszene. Nun wird daraus das neue Multifunktionscenter „S4 Snowsport Fieberbrunn“. Die Zahl 4 steht für die Vierteilung in Ski- und Snowboardschule, Verleih, Shop und Kindergarten unter einem Dach. So ist maximaler Spaß im Schnee garantiert! Und maximale Kompetenz zeigt hier die Firma WINTERSTEIGER bei den Verleihund Depotlösungen sowie den Schleifmaschinen.

Interviewpartner: Roman Haselsberger (re.) und Partner Günter Kogler. Fotos: Wintersteiger AG

Roman Haselsberger sprach mit dem MOUNTAIN MANAGER über den Erfolg des Konzepts „Multifunktionscenter“, den speziellen Kundennutzen und die Vorteile einer Partnerschaft mit WINTERSTEIGER.
MM-Frage: „Herr Haselsberger, warum haben Sie sich dazu entschieden, den Standort zu wechseln?“
Roman Haselsberger: „Das hatte in erster Linie den Grund, dass eine Erweiterung des Geschäfts zum Multifunktionsgebäude mit eigenem Skiverleih, Skiservice, einem 24-Stunden-Depot und Kinderbetreuung an dem alten Standort nicht mehr möglich war. Nach Abwägen der Vor- und Nachteile haben wir uns schließlich dazu entschlossen, die ,S4 SNOWSPORT Fieberbrunn‘ zu gründen. Die neue Lage des Geschäfts zwischen den zwei Gondelbahnen, dem Vier-Sterne-Hotel „Austria Trend Alpine Resort“ und einem großen Campingplatz mit vielen Wintercampern ist für uns und unsere Kunden ideal.“
MM-Frage: „Wann haben Sie Ihr neues Geschäft eröffnet und was war Ihnen bei der Errichtung des neuen Gebäudes besonders wichtig?“
Haselsberger: „Wir haben am 3. August 2009 mit dem Bau begonnen und konnten das Geschäft mit 3. Dezember 2009 eröffnen. Bei der Ausstattung des Geschäftes wurde sehr viel Wert auf die Verwendung natürlicher Materialien gelegt. So haben wir im Innenbereich hauptsächlich mit natürlichem Tiroler Alt-Holz gearbeitet und die Außenfassade mit Natursteinen aufgemauert – was auch dem ursprünglichen Baustil in Tirol entspricht. Ohne die gute Zusammenarbeit mit WINTERSTEIGER und mit unseren einheimischen Firmen wäre eine Fertigstellung in so kurzer Zeit definitiv nicht möglich gewesen.“

Bei der Ausstattung des Geschäftes wurde sehr viel Wert auf natürliche Materialien gelegt. Das Alt-Holz und der Grauton der Verleihsysteme harmonieren perfekt.

MM-Frage: „Welche Vorteile bieten Sie nun ihren Kunden durch den neuen Standort?“
Haselsberger: „Unser Geschäft liegt direkt an der Skipiste – unsere Kunden können also mit ihren Skiern quasi bis ins Geschäft fahren. Durch die unmittelbare Nähe zur Gondel und zur Skipiste wird auch unser Skiservice von den Gästen vermehrt in Anspruch genommen. Nach ein bis zwei Abfahrten oder bei wechselnden Wetterbedingungen merken die Skifahrer, dass ihre Ski einen Service benötigen und kommen dann direkt zu uns ins Geschäft, wo wir ein perfektes Tuning verpassen. Ein weiterer wichtiger Punkt, der uns von anderen unterscheidet, ist unser spezielles Kinderangebot.“
MM-Frage: „Sie legen also großen Wert auf Kinderbetreuung?“
Haselsberger: „Ja, unbedingt. Unser Indoor-Kindergarten für Kleinkinder ab acht Monaten wird von geschulten Kindergärtnerinnen betreut und ist mit einer kindgerechten Einrichtung ausgestattet – von Spiel- über Schlafräume bis hin zu kindergerechten WC-Anlagen. Außerdem bieten wir unseren kleinen Gästen mit einem eigenen Kinderübungsgelände, dem ,Tatzi-Land‘ mit Förderbändern, Seilliftanlagen, Kinderkarussell und verschiedensten Geländeformen, ideale Vorraussetzungen zum Erlernen des Skilaufens. Fieberbrunn ist einfach ein Familienskigebiet. Unsere spezielle Kinderbetreuung ermöglicht es den Eltern, einmal einen Tag oder auch nur ein paar Stunden ohne Kleinkind auf die Piste zu gehen. In dieser Zeit können die Mütter ihre Kinder in unsere Kinderbetreuung geben oder ihr Kleinkind schlafen legen. Wenn das Kind dann aufwacht, informieren wir die Mutter oder den Vater auf Wunsch natürlich auch gerne telefonisch. Dieses Angebot der Kurzzeit-Kinderbetreuung wird sehr gut angenommen. Zusätzlich bieten wir unseren Gästen einen Skiverleih und ein 24-Stunden-Skidepot mit den Depotkästen von WINTERSTEIGER an.“
MM-Frage: „Zum Thema Verleih- und Depotlösung: Welche Punkte sprachen für eine Entscheidung zugunsten der Firma WINTERSTEIGER?“
Haselsberger: „Mein Partner und ich haben uns viele Verleihlösungen angesehen. Die Firma WINTERSTEIGER hat uns dann schlussendlich mit ihrem Design, der Funktionalität im praktischen Arbeiten, der hochwertigen Verarbeitung und dem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Das Alt-Holz und der Grauton der Verleihsysteme harmonieren sehr gut miteinander und bieten zudem eine hervorragende Ausgangsbasis für ein individuelles Gestalten. Mit unseren über 150 Depotschränken können wir den Gästen ein besonderes Service bieten. Zum einen müssen die Skier nicht mehr zwischen Hotel und Liftstation hin- und hertransportiert werden, zum anderen benötigen die Gäste auch keinen separaten Schlüssel mehr – die Zugangsberechtigungen werden von uns auf die jeweilige SkiData Skilift-Karte gespeichert. Durch unsere zentrale Lage und die unmittelbare Nähe zu den Beherbergungsbetrieben und dem Campingplatz, auf dem bis zu 1 800 Personen campen, wird dieses spezielle Angebot auch von den Saisonkarteninhabern sehr gut genutzt.Mit dem Easyrent-System von WINTERSTEIGER verwalten wir den Verleih von 550 Paar Skiern, 120 Snowboards, 650 Paar Skischuhen und 700 Skistöcken. Auch das Zutrittssystem zum 24-Stunden-Depot wird über Easyrent gesteuert. Zudem wickeln wir mit Easyrent das Servicegeschäft und unsere Warenwirtschaft ab – für unsere Bedürfnisse also eine sehr gute, runde Sache. Komplettiert wird das durch das Easyrent-Interface, das uns eine optimale Einbindung der Waldhart Skischulsoftware bietet.“

Mit mehr als 150 Depotschränken bietet „S4 Snowsport“ seinen Gästen maximalen Komfort direkt an der Skipiste.

MM-Frage: „Sie haben sich auch bei den Maschinen für WINTERSTEIGER entschieden – Was waren die Gründe?“
Haselsberger: „Wir haben die Lösungen von anderen Herstellern verglichen. Für uns kam schließlich nur WINTERSTEIGER in Frage, da das für uns die hochwertigste Lösung im Bereich Verleih, Depot und Servicemaschinen darstellte. Aktuell haben wir einen WINTERSTEIGER Shuttle 3C Schleifautomaten im Einsatz und sind im Pillerseetal die einzigen, die einen Kantenschliff mit Ceramic Disc Finish durchführen. Wir haben festgestellt, dass damit eine präzisere und gleich bleibend gute Kantenqualität erzielt werden kann. Ein weiterer wichtiger Punkt, warum wir uns für WINTERSTEIGER entschieden haben, ist der sehr gute Service. Wir wollten auf jeden Fall einen Ansprechpartner mit ausgezeichneter Beratung und professionellem Kundendienst.“
MM-Frage: „Wenn Sie Ihre Geschäftsphilosophie in wenigen Stichworten beschreiben müssten – welche wären das?“
Haselsberger: „Wir sind ein Multifunktionscenter und bieten dem Kunden alles aus einer Hand. In unserem Skiservicebereich kann der Kunde seine Skier optimal präparieren lassen, unser Skiverleih bietet für alle Spielarten des Wintersports etwas. Zudem haben wir eine Skischule für Erwachsene und eine eigene Kinderskischule, einen eigenen Liftkartenverkauf, einen Shop mit Skizubehör und einen Indoor-Kindergarten für Kinder ab acht Monaten. Ab Sommer 2010 wird unser Multifunktionskonzept noch durch eine urige Après-Skihütte komplettiert. Im ,S4 SNOWSPORT Fieberbrunn‘ sollen schließlich keine Wünsche offen bleiben!“
MM-Frage: „Herr Haselsberger, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg!“

STEURER SYSTEMS präsentiert neue Vorzeige-Projekte: Richtungsweisende Skidepots in Schladming und Leogang

STEURER SYSTEMS aus Altach  Marktführer für innovative Skischranklösungen  realisierte 2010 europaweit wiederum zahlreiche Skidepot-Projekte. Zwei besonders Erwähnenswerte im Alpenraum wollen wir unseren Lesern vorstellen: die richtungsweisende Skidepot-Lösung für den Planet Planai, das neue multifunktionale Talstationszentrum der Planai-Hochwurzenbahnen in Schladming (Berichtet in MM8/10) und das Skidepot für Sport Mitterer in Leogang bei der Asitzbahn, welches gemeinsam mit MONTANA-Österreich umgesetzt wurde.

Das neue Skidepot der Planai-Hochwurzenbahnen in Schladming bietet 1230 Stellplätze für die Skiausrüstung made by STEURER SYSTEMS. Fotos: Steurer Systems/lanxx.at

Der seit seiner Eröffnung am 26. 11. 2010 allseits bewunderte und viel beschriebene Planet Planai gilt als neues Wahrzeichen von Schladming, respektive der Alpinen Ski WM 2013. Beim heurigen Nachtslalom am 25. Jänner bestand das architektonisch einzigartige Bauwerk seine erste große Herausforderung bravourös.

Teilweise sind die Skischränke mit Fotofolie aufgeputzt.

Komfort-Aspekt steht im VordergrundDie gesamte Nutzfläche des Planet Planai beträgt 6500 m2, wobei 520 m2 auf das neue, zukunftsweisende Premium-Skidepot von STEURER SYSTEMS entfallen. Vertriebs- und Marketingleiter Helmut Domenig sagt dazu: Der Tourismus-Trend geht ganz klar zu Skidepotlösungen mit Skischränken: jeder Depotkunde hat seinen eigenen Schrank, Verwechslungen und Diebstahl der Skiausrüstung ist nahezu ausgeschlossen. Mit dem einzigartigen eco-dry System von STEURER SYSTEMS genießt der Skigast trockene und vor allem vorgewärmte Skischuhe. Der Komfort-Aspekt für die Skidepot-Gäste steht im Vordergrund: erstmals wurde bei diesem Projekt bereits in der Gesamtplanung ein separater Familien- sowie ein 2-Personenbereich berücksichtigt. Insgesamt stehen 1230 Stellplätze für die Skiausrüstung, verteilt auf knapp 200 Stück Familienskischränke (bis zu 5 Personen) sowie auf knapp 250 Stück 2er Skischränke (für 2 Personen) den Skigästen für ihre Ausrüstung zur Verfügung. Ski, Skischuhe und Stöcke finden in den Skischränken ausreichend Platz, auch Skihelme können bei Bedarf bequem verstaut werden.

Blick auf einen der 200 kundenspezifischen Familienschränke mit Helmablagen. Der Familienbereich wurde separiert und großzügig dimensioniert.

Außergewöhnliches Farb- und LichtkonzeptAbgerundet wird der gesamte Skidepotbereich durch ein ausgewogenes Farb- sowie ein einzigartiges Lichtkonzept. Energiesparende LED-Hinweisschilder erleichtern dem Skigast die Orientierung im Depot. Die Beleuchtung in Form des Planai-Logos auf den Skischranktüren setzt weitere Design-Akzente.Mit diesem Premium-Komfort Skidepot der Extraklasse setzten STEURER SYSTEMS und die Planai-Hochwurzen-Bahnen Schladming neue Maßstäbe im Skidepotbereich und bestätigten wiederum ihre führende Position in diesem Segment.STEURER SYSTEMS hat uns ein innovatives und trotzdem erprobtes Konzept, welches unsere Visionen und Ziele für den Planet Planai umsetzt, geboten. Der Firma STEURER SYSTEMS und der Planai-Hochwurzen-GmbH eilt eine langjährige und gute Zusammenarbeit voraus und wir freuen uns darauf, unseren Gästen nunmehr ein Skidepot der neuen Generation anbieten zu können, äußert ein zufriedener Mag. Ernst Trummer, Geschäftsführer der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH.

Farb- und Lichtkonzept beim Planai-Skidepot sind außergewöhnlich. Die Tür-Logos sind z.B. mit LED-Licht beleuchtet.

Skidepot Sport Mitterer/LeogangDie Skidepotlösung für das Sportfachgeschäft Sport Mitterer in Leogang ist ein Gemeinschaftsprojekt mit MONTANA Österreich. Der Shop liegt direkt bei der Asitzbahn und verfügt nun über 516 Skistellplätze bzw. 258 Skischränke, alle vom Typ S2 für zwei Personen mit jeweils speziellen Helm- und Kleidungshaken. Davon abgesehen weist dieses Skidepot einige weitere Besonderheiten auf: auch hier wurde das Lichtkonzept mit den energiesparenden LED-Hinweisschilder umgesetzt, einen weiteren Design-Aspekt setzt das Kundenlogo in den Türen sowie die kundenspezifischen Sitzbänke. Ein weiteres Highlight ist die kundenspezifische Depot-Zutrittslösung mit der Skikarte. Die Realisierung erfolgte im Dezember 2010 und ist ein Beispiel für eine gelungene Umsetzung individueller Ansprüche bzw. des Kundenstils.

Sport Mitterer in Leogang orderte 258 maßgeschneiderte Skischränke mit Gantner Online-Schließmechanismus. An der Decke sind zur Orientierung beleuchtete LED-Schilder angebracht. Foto: Montana/Sillaber

Online-Schließsystem von Gantner ElectronicIn punkto Schließsystem haben sich beide Kunden für ein modernes Online-Schließsystem via Skikarte entschieden. Hier bewährt sich die langjährige Zusammenarbeit zwischen STEURER SYSTEMS und GANTNER Electronic aus Schruns. Jeder Schrank ist bei diesem Online-System mit einem eigenen Leser ausgestattet und lässt sich berührungslos mittels Skikarte öffnen und schließen. Eine Staubildung in der Rush Hour ist ausgeschlossen und erhöht somit die Convenience für den Kunden maßgeblich. makInfos: STEURER SYSTEMSSteurer GmbHStaudenstraße 34, A-6844 AltachTel +43 5576 76 363Fax: + 43 5576 76 363 0office@steurer.infowww.steurer.info

Weltneuheit am Nassfeld Seilbahnpionier

Das Skivergnügen am Nassfeld ist seit dem Saisonstart 2008/09 um eine Attraktion reicher, die es so bisher noch nicht gegeben hat. Die Devise am Nassfeld: runter von der Piste, rein zum Skiservice und 10 Minuten später perfektes Skifeeling erleben.

Seilbahnpionier Arnold Pucher, Bergbahnen Nassfeld Pramollo AG, und Stefan Reichmann, Reichmann & Sohn GmbH, besprechen die letzten Details.

100 km Pisten aller Schwierigkeitsgrade, Aufstiegsanlagen, die mehr als 44.000 P/h befördern, 300 km Langlaufloipen, 7 km2 Natureisfläche Weißensee und Pressegger See, beleuchtete Rodelbahnen, 150 km Wanderwege, Wellnessoase „Aquarena“, Gratis Skibus – dieses umfassende Angebot hatte das Nassfeld schon bisher für seine Gäste parat. In vielen Bereichen hat man damit Maßstäbe gesetzt. Im Winter 2008/09 kommt eine Idee dazu, die das Vergnügen am Wintersport nochmals optimiert. Bisher war der Skiservice für den Wintersportler nicht eben einfach. Die Skier mussten eingepackt und zur Servicestation gebracht werden. Dort blieben sie dann, bis alle Arbeiten durchgeführt waren. Dann wurden sie wieder abgeholt und warteten auf ihren Einsatz. Vielen Skifahrern oder Snowboardern war dieser Aufwand für Skier oder Boards einfach zu groß – wichtige Servicearbeiten wurden deshalb häufig vernachlässigt. Am Nassfeld hat man jetzt diesen komplizierten Abläufen den Kampf angesagt und Abhilfe geschaffen. ImBestreben, demGast nochmehr Service zu bieten und sowohl den Spaß als auch die Sicherheit beim Skifahren zu optimieren, hat man den Skiservice einfach mitten ins Geschehen verlegt. Direkt am Gipfel der Madritsche, neben der Bergstation des Millennium- Express, wurde das KofelCenter gebaut. Hier gibt es besten Skiservice in kürzester Zeit zu alpenweit günstigsten Tarifen. Der Gast fährt direkt mit seinen Skiern zur Servicestation, lässt sie begutachten und entsprechend servicieren. Schon 10Minuten später ist er wieder auf der Piste und erlebt, wie sich perfekter Service auf seine Sportgeräte auswirkt.

Oben rechts: Empfangsbereich des KofelCenters mit Blick auf den Servicebereich. Fotos: dwl

Nice Surprise – SkiserviceBeim Aufbau und der Ausstattung des KofelCenters hatman amNassfeld keine Mühen gescheut. Seit 2007 beschäftigt man sich intensiv mit dem Skiservice, hat sich Beispiele aus der Praxis angesehen und deren Pluspunkte oder Schwachstellen analysiert. Vor diesem Hintergrund wurde eine eigene Idee entwickelt, die man dann konsequent umgesetzt hat. Skiservice am Nassfeld ist jetzt ein Erlebnis.Wenn der Gast direkt von der Piste kommt, empfängt ihn im Kofel- Center ein bestens geschultes Team. Die Räumlichkeiten sind hell und großzügig gestaltet, die Atmosphäre ist einladend. Nach der Begutachtung durch den Serviceprofi, kann der Gast den Serviceablauf entweder beobachten oder die Zeit im Restaurationsbereich verbringen. Nach nur 10 Minuten können die Skier oder Snowboards wieder abgeholt werden.

Top-Service gibt es auf der Madritsche durch Top-Maschinen von Reichmann.

Die so servicierten Wintersportgeräte versprechen maximales Skivergnügen und optimale Sicherheit – und das zu einem Preis, den man ruhig vergleich sollte. Ein solcher Service, der perfektes Skifeeling erfahrbar macht, muss kein einmaliges Erlebnis bleiben, immerhin können Skier in ihremLebenszyklus mindestens 50 Mal serviciert werden. Als besondere Überraschung steht der neuartige Express-Ski- und Boardservice am Nassfeld vom Saisonstart bis zum 24. Dezember 2008 beim Kauf einer Ganztageskarte zum Volltarif gratis zur Verfügung. Wählen kann man grundsätzlich zwischen dem „Express-Service“ mit Präzisions-Kantenschliff, Kantentuning und Heiß- Wachsen und dem „Top-Service“ mit Belagstuning, Präzisions-Kantenschliff, Kantentuning und Heiß-Wachsen. Für den Skiservice werden im KofelCenter am Nassfeld 9 Mitarbeiter eingesetzt, die im Vorfeld entsprechend geschult wurden. Dazu können zu Spitzenzeiten oder bei Bedarf aus dem laufenden Betrieb nochmalsmehrere Beschäftigte abgezogen werden.Um mit dieser Top-Idee auch Top-Qualität bieten zu können, hat man sich bei der Ausstattung der Service-Werkstätte für das Know-how von Reichmann entschieden. „Wir haben im KofelCenter die neuesten Maschinen für unsere Gäste bereit, mit dem „Ferrari“ unter den Skiservice-Robotern können wir Top-Qualität bieten, und das zum alpenweit kleinsten Preis“, so Bergbahn-Pionier Arnold Pucher. gwl

Skiservice ist am Nassfeld nicht im Keller platziert, sondern in einer hellen, geräumigen Werkstätte, die vom Gast gut eingesehen werden kann.

Zum Einsatz kommen:- Das vollautomatische Servicecenter SF-2 Pro. Es vereint einfachstes Handling, kürzeste Bearbeitungszeiten und reproduzierbare Schleifergebnisse.- Der Reichmann Kanten-Tuning-Automat DTS-U Pro. Vier perfekt geschliffene und gratfreie Kanten in nur einem Arbeitsgang je Ski und Board, sorgen schnell und einfach für uneingeschränkte Sicherheit und grenzenlosen Fahrspaß für Wintersportler.- Bandwachsmaschine für den Service-Profi – BWM 350 Pro.- Band-Schleifmaschine für das Belag-Tuning – SN 350 PROFI.- Multifunktionswerkbank – Werkstatteinrichtung.- POLYMAT Ski- und Snowboard-Belagreparaturmaschinen.
– Bindungseinstellgerät Diatronic III.
– Belagaufbringungsgerät POLYMASTER.
– Werkstattständer All In.

    
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Intersport Pintar: Neues Easystore-Frontenkonzept am Kreischberg

Die bereits in dritter Generation geführte Firma Pintar Intersport aus Murau (Steiermark) hat 2002 am Kreischberg einen Verleih eröffnet und bereits 2006 vergrößert. 2008 erfolgte dann ein 450 m2 großer Neubau, der eine perfekte Präsentation und Service auf höchstem Niveau garantiert. Warum man sich u. a. für das Easystore-Frontenkonzept von WINTERSTEIGER entschieden hat, erklärt Geschäfts – führer Ernst Pintar jun.

Interviewpartner Ernst Pintar jun., GF von INTERSPORT Pintar, hat 2008 einen 450 m2 großen Verleihshop am Kreischberg errichtet. Foto: Pintar

MM: „Herr Pintar, Sie haben am Kreischberg komplett neu bzw. umgebaut. Was waren Ihre Beweggründe?“Ernst Pintar jun.: „Der bestehende Skiverleih wurde zu klein. Die Kundenbedürfnisse konnten nicht mehr vollständig zufrieden gestellt werden und die Räumlichkeiten im Untergeschoß waren auch nicht ideal angesiedelt. Im Frühjahr 2008 gab es erste konkrete Gespräche über den Neubau und am 5. Dezember konnten wir die Eröffnung feiern. Wir haben nun 400 m2 Fläche für Verleih, Verkauf und Service zur Verfügung. Dazu kommt eine 56 m2 große Servicewerkstatt und im Untergeschoß zusätzlich noch ein Skidepot.“

Das neue Easystore-Frontenkonzept, bei INTERSPORT Pintar. Die neuen Fronten können ohne Umbau auch auf alle bestehenden Easystore-Wagen montiert werden und sind in verschiedenen Materialien und individuell bedruckten Designs erhältlich. Fotos: Wintersteiger

MM: „Warum haben Sie besonderen Wert auf die perfekte Präsentation des Verleihs und der Werkstatt gelegt?“Ernst Pintar jun.: „Mir war es wichtig, auf einer Ebene den gesamten Verleih sowie Verkauf und die Servicewerkstatt zu präsentieren. Die Architektur sollte funktionell, modern und zeitgemäß sein.“MM: „Das ist auch voll gelungen! Sie haben die gesamte Verleihausstattung von WINTERSTEIGER gekauft. Welche Kriterien waren hier entscheidend?“Ernst Pintar jun.: „Ausschlaggebend war die Präsentation des neuen Frontenkonzepts von WINTERSTEIGER auf der Service- und Verleihfachmesse im August in Ried. Überzeugt haben mich die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten der Wagenfronten, das moderne Design und die hochwertige Qualität der Easystore-Aufbewahrungssysteme. Zusätzlich unterstützt das Verleihprogramm Easyrent mit mehreren Check In-Terminals die rasche Ausgabe der Verleihski und -schuhe.“

Die 56 m2 große Servicewerkstatt mit dem Serviceroboter Discovery SF.

MM: „WINTERSTEIGER ist bereits seit vielen Jahren Partner von INTERSPORT Pintar. Für das neue Geschäft wurde u. a. auch in den Serviceautomaten Discovery SF investiert. Wie kam es zu dieser Entscheidung?“Ernst Pintar jun.: „Ich war über die Jahre immer sehr zufrieden mit WINTERSTEIGER. Die qualitativ hochwertigen Produkte passen zu unserem innovativen Geschäftskonzept. Der After-Sales-Service ist zuverlässig und kompetent. Und in Summe passte das Preis-/ Leistungsverhältnis des Angebots.“MM: „Welche Vorteile weist die Discovery SF gegenüber dem bisher eingesetzten Automaten auf?“Ernst Pintar jun.: „Mir gefällt vor allem das Pater – nostersystem. Die große Kapazität erlaubt neben dem Schleifen auch noch andere Tätigkeiten, wie z. B. Belagreparatur, zu machen. Dann die Laservermessung, die Zeit sparen hilft. Damit entfällt die langwierige Vorsortierung der zu bearbeitenden Ski. Ganz wichtig ist mir auch die hohe Schleifqualität und hier besonders die Kantenbearbeitung mit der Ceramic Disc Finish-Technologie.Für den neuen Shop wollte ich keine Risiken eingehen. Ich biete meinen Kunden nur High-Quality Produkte – das wollten wir auch im Service fortsetzen.“

Der modern und funktionell gestaltete Verleih.

Geschichte Intersport Pintar/EPM-Sport PintarGegründet wurde die Firma vom Großvater Georg Pintar. Damals GPM – also Georg Pintar Murau als Kurzbezeichnung. Georg Pintar hatte eine Wagnerei und erzeugte Ski und Rodel. Der 22-fach verleimte Ski hieß „Panther“ und war wie alle Produkte auf Qualität und Langlebigkeit ausgelegt. 1957 übernahm Ernst Pintar sen. das Unternehmen, der zum bestehenden Sportgeschäftauch einen Großhandel für Sportartikel gründete. Im Oktober 1967 trat die Firma Pintar Intersport Österreich bei. 1974 stieg Ernst Pintar jun. in das Geschäft ein. 1977 wurde die Skischule Region Murau gegründet und 1984 übernahm Ernst Pintar jun. das Familienunternehmen. 1989 wurde der Großhandel ausgebaut und 1998 das Detailgeschäft vom Stadtinneren etwas außerhalb in einer sehr guten Lage neu gebaut. 2002 wurde der Verleih am Kreischberg eröffnet und 2006 vergrößert. 2008 erfolgte der 450m² Neubau am Kreischberg mit Verleih, Verkauf und Service.

Stöckli Outdoor Sports: Vom Schweizer Skihersteller zum Outdoor-Spezialisten

Was 1935 mit einer bescheidenen Skiproduktion in einer Schreinerei begann, ist heute eine schlagkräftige Produktionsund Vertriebsorganisation mit 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche sich „Outdoor Sports“ als Headline auf die Fahne geschrieben hat. Bereits in der dritten Generation führt Beni Stöckli als CEO schweizweit nunmehr 7 eigene Filialen sowie 4 Miet- & Servicecenter und bedient 31 ausgesuchte Händler mit dem Stöckli-Skisortiment. Der Jahresabsatz beträgt 50 000 Paar hochwertige Ski, wovon 40 % in 32 Länder exportiert werden.

Beni Stöckli, CEO Stöckli Swiss Sports. AG. Fotos: Peter Haas

MM-FRAGE: „Meine Herren, was waren die bisher wichtigsten Stationen der Stöckli Swiss Sports AG (früher Skifabrik Stöckli AG)?“Beni Stöckli: „Bis 1967 war Stöckli ein Skihersteller, der – wie viele andere Produzenten auch – die traditionelle Entwicklung vom Holz- über den ,Metallski’ bis hin zum Compoundund Kunststoffski durchlaufen hat. Der erste markante Meilenstein wurde 1967 gesetzt. Bis zu diesem Zeitpunkt verkaufte Stöckli seine Produkte über den Fachhandel, ab 1967 stellten wir auf Direktvertrieb um.“MM-FRAGE: „Was bedeutete dieser Schritt damals?“Stöckli: „Diese Strategie war natürlich mit einem gewissen Risiko verbunden. Auf der einen Seite waren wir vom enormen Preis- und Margendruck befreit, auf der anderen Seite war es nun unsere Aufgabe, die Produkte direkt an den Kunden zu bringen. Wir konnten aber schon immer auf Mitarbeiter zählen, die mit Herzblut hinter unseren Produkten stehen. Zudem sprach die laufende Erweiterung unseres Sortiments mit Skibindungen, Skischuhen, Skimode, Langlauf sowie Accessoires für den Sommersport ein immer breiteres Publikum an. Beides half uns enorm, den neuen Weg im Direktvertrieb erfolgreich zu beschreiten.“

Sepp Odermatt, Marketingleiter Stöckli Swiss Sports AG.

MM-FRAGE: „Im heutigen Stöckli Logo steht ,Outdoor Sports’, warum eigentlich?“Stöckli: „Wir führen seit einiger Zeit ein eigenes Stöckli Bike-Sortiment und sind im Bereich Outdoor in den Sparten Biking, Trecking, Running und Inline sehr präsent. Mit diesen Aktivitäten haben wir es geschafft, unsere ,Winterlastigkeit’ spürbar zu glätten.“MM-FRAGE: „Und wie sieht es mit dem Skirennsport aus?“Stöckli: „Wir verfolgten zwei Ziele. Einerseits vergrößerten wir das eigene Filialnetz in der Schweiz laufend. Heute führen wir 7 Filialen sowie 4 Miet- & Servicecenter. Parallel zu diesen Anstrengungen versuchten wir, dem Swiss Ski Pool beizutreten, was aber aufgrund unserer Direktvertriebsstruktur sehr schwierig war. Erst beim dritten Anlauf klappte es. 1994 wurde Stöckli in den Swiss Ski Pool aufgenommen und bereits im selben Jahr wechselte der Vize-Olympiasieger Urs Kälin zu Stöckli. Seit dem Beitritt von Stöckli zum Skipool haben wir unsere Produktion vervierfacht.“

Produktion Stöckli Malters.

MM-FRAGE: „Was für einen Stellenwert nimmt heute der Rennsport bei Stöckli ein?“Sepp Odermatt, Marketingleiter: „Der Rennsport nimmt bei Stöckli eine zentrale Funktion ein und ist unser wichtigstes Marketinginstrument.“MM-FRAGE: „Was hatte das für Auswirkungen?“Odermatt: „Seit dem Beitritt zum Swiss Ski Pool und den Erfolgen im Weltcup wurde der Stöckli Ski immer gefragter und begehrter. Die Folge davon war eine erhöhte Nachfrage unserer Skiprodukte im Ausland und der Aufbau eines exklusiven Händlernetzes in der Schweiz. Gegenwärtig verkaufen wir rund 40% unserer Jahresproduktion von 50000 Paar Ski in 32 Länder, wobei nebst den USA und Italien erstaunlicherweise auch Österreich zu unseren stärksten Exportpartnern gehört. In der Schweiz zählen wir zurzeit 31 ausgewählte Wiederverkäufer, die unsere Produkte erfolgreich und nachhaltig vertreiben.“

Viktor Waldispühl, Leiter Rennsportcenter (l.), Walter Reusser, Rennsportleiter (r.).

MM-FRAGE: „Die Nachwuchsförderung im Rennzirkus nimmt bei Stöckli einen zentralen Stellenwert ein. Welches sind die Gründe dafür?“Walter Reusser, Rennsportleiter: „Seit dem Pool-Beitritt im Jahr 1994 mischen wir im internationalen Rennzirkus erfolgreich mit. Im internationalen Vergleich sind wir mit 50 000 Paar Jahresabsatz allerdings ein kleiner Anbieter. Unser Rennservicebudget macht etwa 10% der Budgets unserer großen Mitbewerber aus. Aus diesem Grund konzentrieren wir uns auf die Förderung von Nachwuchsfahrern, die wir von Beginn an professionell betreuen und mit Top-Materialausrüsten. In diesem Segment möchten wir einen möglichst hohen Marktanteil erzielen und auch halten. Aus der Gruppe dieser Nachwuchsfahrer treten immer wieder Athleten ins Rampenlicht und Läufer wie Andrej Jermann und Fabienne Suter haben schon Weltcupsiege auf Stöckli eingefahren.“MM-FRAGE: „Stöckli Swiss Sports AG hat im letzten Jahr in eine WINTERSTEIGER Trim NC investiert.Eine Spezialmaschine für Kantentuning, welche nur bei wenigen großen Skiherstellern im Einsatz steht. Was war der Grund für diese bedeutende Investition?“Reusser: „Das hat einerseits mit unserer Strategie im Rennservice und andererseits mit dem Kosteneinsparungspotenzial zu tun. Wie erwähnt lautet unsere Strategie im Rennsport, möglichst vielen Nachwuchsfahrern Top-Material zur Verfügung zu stellen, damit sie möglichst erfolgreich sind und mit Stöckli siegen. Top-Material muss intensiv vorbereitet werden. Vor allem der Bereich Kantentuning ist sehr arbeitsintensiv. Mit der WINTERSTEIGER Trim NC haben wir einen hochpräzisen Tuningautomaten, der diese Aufgabe in kürzester Zeit und höchster gleichbleibender Genauigkeit erledigt. Außerdem hätten wir gar nicht die nötige Manpower, um diese Arbeit manuell zu erledigen.“MM-FRAGE: „Sie haben jetzt die Trim NC seit über einem Jahr im Einsatz. Was ist Ihr heutiges Fazit?“Reusser: „Ein Skiservicespezialist arbeitet beim Kantentuning mit traditionellen und diamantbesetzten Feilen. Nebst der unterschiedlichen Abnützung dieser Werkzeuge spielt der Faktor Mensch eine entscheidende Rolle. Man denke nur an den enormen Zeitdruck, die Tagesform, an Ermüdung und andere, die Qualität beeinflussende Faktoren. Mit der Trim NC haben wir ein Werkzeug, das unser Kantentuning dank der Disc-Technologie immer gleich präzise und enorm schnell erledigt. Außerdem ist die Reproduzierbarkeit der Kantenparameter für uns enorm wichtig. Wenn ein Rennläufer im Worldcup einen neuen Ski haben will, erhält er das neue Material mit den exakt gleichen und gewohnten Kanteneinstellungen. Zudem haben interne Messungen ergeben, dass die Präzision der Trim NC bei bemerkenswerten 2/100 Millimetern liegt. Fazit: Die Investition in die Trim NC hat sich für uns sowohl im Bereich Qualität wie auch beim Kosten sparen mehr als gelohnt.“MM: „Herzlichen Dank für das interessante Gespräch.“

Pure Innovationskraft auf der 1. Wintersteiger Service- & Verleihmesse

Wintersteiger ist immer ein Garant für gute Ideen. Jüngstes Beispiel war die 1. Service- und Verleihfachmesse in der Zentrale in Ried vom 25.–27. August – also zeitgleich mit der Sommer- ÖSFA in Salzburg, die dem Weltmarktführer seit Längerem keinen geeigneten Rahmen mehr zur Präsentation bieten konnte. Trotzdem sah Wintersteiger seine Hausmesse nicht als Gegenveranstaltung, sondern als Ergänzung zur ÖSFA, und animierte die Kunden zum Besuch beider Messen mit einem Gratisaufenthalt in der nahe gelegenen Therme Geinberg samt Nächtigung.

Die Ausstellungshalle der 1. Service- und Verleihfachmesse von Wintersteiger in Ried zeigte auf 500 m2 das komplette Produktsortiment. Ganz hinten das Flaggschiff „Discovery“, dem das Hauptinteresse der Besucher galt. Fotos: WINTERSTEIGER

Auf einer Ausstellungsfläche von 500 m2 präsentierte der Marktführer sein gesamtes Produktprogramm für Skiservice und Verleih. Mehr als 150 Fachhändler aus Österreich, Deutschland und der Schweiz informierten sich über die Produktneuheiten und konnten bei einer Firmenführung die Fertigung der Produkte von der Entwicklung über die Produktion bis hin zur Montage live mitverfolgen. Dadurch entsteht natürlich eine ganz andere Dimension der Kundenbeziehung und auch –bindung.

Die Basejet, ein Belagreparatur-Automat für Ski und Snowboards, wurde von Wintersteiger nun zur Serienreife gebracht.

Die Service- und Verleih-HighlightsIm Maschinenbereich stand die vollautomatische Serviceanlage für Ski und Snowboards „Discovery“ im Zentrum des Interesses. Mit über 250 verkauften Modulen ist die Discovery der erfolgreichste Serviceroboter am Markt. Zur Serienreife wurde mittlerweile auch die „Basejet“ – ein Belagreparatur- Automat für Ski und Snowboards entwickelt. Das völlig neue Belagreparatursystem gewährleistet eine hohe Durchsatzleistung mit bis zu 60 Paar Ski pro Stunde. Wenig Materialverbrauch durch die automatische Anpassung an die Ski- und Snowboardgeometrie, einschwenkbarer Reparaturkopf für prompte Farbumstellung und der geringe Platzbedarf der Maschine sind weitere Vorteile, die bei der Präsentation die Besucher begeisterten.

Die „Speedtronic Pro“ und „Drivetronic“ für die Skibindungseinstellung und -überprüfung wurden zur ispo 08 eingeführt – und weiter optimiert.

Im Bereich der Skibindungseinstellung und -überprüfung konnte man mit den auf der diesjährigen „ispo“ präsentierten „Speedtronic Pro“ und „Drivetronic“ bereits große Verkaufserfolge erzielen. Während die „Drivetronic“ mit ihrer einfachen Arbeitsweise ein ideales Gerät für alle Einsteiger darstellt, ist die „Speedtronic Pro“ die High-End Lösung, wenn es um hohe Einstellgeschwindigkeiten und Datenverbindung zu Softwaresystemen geht. Natürlich ist eine Datenverbindung zum Easy-Rent-System möglich sowie eine papierlose Datensicherung.

Firmenführungen wurden flankierend zur Hausmesse angeboten.

Individualität im Verleihshop gesichertIm Verleihsektor galt den neuen Fronten für die Easystore Aufbewahrungssysteme großes Interesse. Die Fronten können auf alle bestehenden Easystore-Wagen montiert werden und sind in verschiedenen Materialien und individuell bedruckten Designs erhältlich. Die Kunden können so ihren Verleihshop völlig nach eigenen Wünschen gestalten.

Neue Fronten bei den Easystore-Aufbewahrungssystemen.

Im Bereich Depot hat Wintersteiger eine Systempartnerschaft mit der Fa. Gladek Technik gestartet und bietet nun verschiedene Depotschränke und Schließsysteme an. Die Vergabe von Depotplätzen war zudem eine der vielen gezeigten Features der „Easyrent“ Verleih-, Depot- und POS-Software von Wintersteiger.Wintersteiger konnte also einmal mehr eindrucksvoll seine Innovations- und Qualitätsführerschaft unter Beweis stellen und den Besuchern einen umfassenden Überblicküber das komplette Produktund Dienstleistungsangebot bieten. Erfreulich ist schließlich auch die aktuelle Umsatzsituation. Nachdem 2007 noch die Auswirkungen des warmen Winters 2006 merklich zu spüren waren, so dass die Division Sports ihr Umsatzziel verfehlte, ging es 2008 wieder stark aufwärts: Wintersteiger erwartet ein Rekordergebnis!mak

Spürbaren emotionalen Mehrwert für den Skigast erzeugen

Christoph Bründl, GF von 10 Intersport-Shops in Zell am See und Kaprun sowie Kapruner Tourismusobmann, sorgt mit Sprüchen wie „Wir vermieten keine Skier, sondern Glücksgefühle”, oder „Es wird nicht ausbleiben, dass wir auch in Salzburg zukünftig Skihallen bauen” laufend für frischen Wind in der Branche. Der laut Eigendefinition Innovationsbesessene sieht sein – und eigentlich aller im Tourismus Mitwirkenden – Kerngeschäft im Glücksversprechen an den Gast. Im Jubiläumswinter 06/07 mit dem 50. Gründungstag leistete Bründl einen weiteren Beitrag zur Erlebniskette im Tourismus mit dem Rent Mobil, das den Ski zum Hotelgast bringt. Zusätzlich gibt es kostenlose Skidepots an den wichtigsten Stationen, damit das lästige Schleppen der Skier wegfällt. Solche Service-Offensiven schaffen spürbaren emotionalen Mehrwert!

Interviewpartner Christoph Bründl, Geschäftsführer der gleichnamigen Sportshop-Kette mit 10 Filialen in Kaprun, Zell/See, Ischgl und der Skihalle Wittenburg sowie Tourismusobmann von Kaprun, ist ein Querdenker. Fotos: Bründl

MM-FRAGE: „Wie soll bzw. kann die Zukunft des Wintersport-Tourismus aussehen? Ist Entertainment zu bieten und eine positive Aura ausstrahlen – in der ganzen Erlebniskette des Tourismus – effektiver als über Lösungen für die Klimaproblematik zu diskutieren?”Bründl: „Wintersport wird insbesondere in den Topregionen Österreichs immer mehr ein Thema für die oberen Einkommensschichten. Die Preise für Skitickets, Übernachtungen, Skimiete, Skischule etc. werden noch weiter steigen, und damit wird das Ganze einfach nicht mehr leistbar für untere Einkommensschichten. Betrachtet man die Vielfalt an möglichen Urlaubsangeboten, so müssen wir der Realität ins Auges schauen, dass Wintersport sicherlich eine der teuersten Urlaubsarten ist und bleibt. Ganz entscheidend wird sein, dass die ,Erlebniskette’ wesentlich optimiert, emotionalisiert und geschlossener wird. Wintersport ist für mich nach wie vor viel zu kompliziert und aufwändig. Allein die Informationssammlung und Buchung bei den einzelnen Leistungsträgern ist oft zu mühsam. Ein Kernthema für mich ist der Skibus. Tourismusmanager sollten an den Spitzentagen hin und wieder mit dem Skibus fahren, das Auto am Liftparkplatz abseits parken, das Schleppen der Ausrüstung, das Warten bei der Liftkassa und dann noch das Warten beim Lift oder dann sogar noch die Schlange im SB-Restaurant erleben. Ob das dann Wohlbefinden, Regeneration, Freude und den ersehnten Urlaubsspaß auslöst, inbesondere für die gehobenere Schicht, ist schwer vorstellbar.”MM-FRAGE: „Sie haben kürzlich in einem Interview für die SN die Meinung vertreten, dass auch in den Skiregionen künftig sicher Skihallen entstehen werden und dies auch kommerziell befürwortet. Das hat Staub aufgewirbelt, weil damit Imageprobleme verbunden sind. Wer will seine ,Unfähigkeit’, weiße Pisten zu bieten, für alle sichtbar zugeben und als Ersatz eine künstliche Schnee-Welt hinstellen, die für Flachländer erfunden wurde?”Bründl: „Meine Kernaussage dort war anders. In einer Ganzjahresdestination wie Zell am See – Kaprun, wo der Gast heute fast immer Schnee spüren kann, muß das auch langfristig in Zukunft unbedingt der Fall sein. Wir brauchen hierzu keine kostspieligen Hallengebäude bauen, sondern ganz einfach eine Talpiste überdachen. Das ist sicherlich kein Angebot für das klassische sportliche Skifahren. Es geht hier um ein Angebot für Snowboarder, Kinder-Fun-Parks, Anfänger und insbesondere als Eventlocation. Wesentlich hierbei ist der mögliche Abendbetrieb, die Schlechtwetter-Alternative und natürlich die wahre Schneegarantie.”

Der 14 m hohe Eventtower mit Plasma-Bildschirmen verleiht dem Bründl Hauptshop eine besondere Aura.

MM-FRAGE: „Kann das als Reaktion auf die Klimaproblematik verstanden werden?”Bründl: „Ich denke, dass die Sonne in den klassischen Saisonwochen oft wichtiger ist, als wieviel Schnee wir haben. Das als Antwort zur leidigen Klimaproblematik.”MM-FRAGE: „Sie stellen als Trend im Skisport ,fun and soft’ fest, also dass nur noch eine Minderheit das Skifahren total sportlich betreibt, die Mehrheit – vor allem die Jungen – aber einfach nur Spaß haben will. Müssen wir uns also auf eine neue Skikultur einstellen, welche das Traditionelle auflöst und nichts mehr mit der Pisten-Stimmung der vergangenen 30 Jahre zu tun hat?”Bründl: „95 % der Europäer fahren nicht oder nicht mehr Ski. Wir beschäftigen uns zuviel nur mit dem klassischen 5% Skimarkt. Wir brauchen neue, kreative und intelligente Produkte für den 95 % Nicht-Skifahrermarkt. Hierzu braucht es innovative Fungeräte, die es dem in der Regel unsportlichen Gast erlauben, vom Berg in das Tal zu gleiten. Und zwar ohne die mühsamen Skischuhe oder den komplizierten und oft auch gefährlichen Skischwung.”

Bründl: „Ein Sportshop soll und kann ein wichtiger Teil in der Erlebniskette im Tourismus sein, wenn er ein revolutionäres Verleihkonzept hat.”

MM-FRAGE: „Intersport Bründl leistet da ja bereits seine Beiträge mit ,Don’t carry, we care’ und der jüngsten Idee des RENT MOBIL, um dem Skifahren seine ,Kompliziertheit’ zu nehmen. Welche Philosophie steckt hinter den rollenden Shops?”Bründl: „Wir wollen mit unseren Shops insbesondere bei den Stationen doch einen wesentlichen Beitrag zur Entstressung und dadurch mehr Wohlbefinden leisten. Das Skimaterial muß in Zukunft am Abend an der Station bleiben. Das mühsame Schleppen muss ein Ende haben. Die Skimiete wird in den nächsten Jahren sicherlich weiter steigen, weil es für den Kunden bequemer, sicherer und auch wirtschaftlicher ist. Die Flächen an den Stationen sind jedoch begrenzt. Deshalb haben wir mit dem Rent Mobil eine doch sehr innovative Lösung gefunden, wo der Gast vor dem Hotel sein Material wählt und dieses am nächsten Tag in der Station in einem Depotkasten erwartet. Das ist spürbarer emotionaler Mehrwert, insbesondere für die gehobene Gästeschicht.”MM-FRAGE: „Gibt es auf diesem Sektor noch weitere Möglichkeiten?”Bründl: „Wir arbeiten derzeit an der Entwicklung einer innovativen Depotlösung im Freien. Wir müssen jedem Gast die Möglichkeit bieten, dass insbesondere sein Skimaterial an der Station übernachtet. Die Kapazitäten in den Stationsgebäuden sind begrenzt und meistens von einer hektischen Atmosphäre geprägt.”

Jüngster Coup des innovationsbesessenen Bründl ist das Rent Mobil für Ski-Equipment, das dem Gast bis zum Hotel entgegen kommt (Design Carvatech und Storz). Foto: Carvatech

MM-FRAGE: „Wenn wir soviel in Komfort investieren, werden wir aber ein Publikum brauchen, das diesen bezahlen will/kann. Wird es künftig also nur noch einige wenige Premium-Skigebiete geben und als Gegengewicht ein paar ,Diskont-Skigebiete’?”Bründl: „Wintersport in einer Qualität, wie wir ihn in Zell am See-Kaprun und insbesondere in Ischgl bieten, spricht höhere Einkommensschichten an. Mit Billigangeboten werden wir nicht mehr weiterkommen, da wurde zuviel investiert. Wir müssen uns also konsequent weiter in Richtung Premium-Skigebiet entwickeln. Nicht jeder wird sich diese Art von Urlaub leisten können. Diskont-Skigebiete werden künftig vor allem in Tschechien, Slowakei, Bulgarien und Rumänien für neue Massen entstehen. Diese liefern u. a. den Nachwuchs für uns, denn irgendwann will jeder dieser jungen Skifahrer ein Premium-Skigebiet erleben. Noch einen für mich ganz wichtigen Gedanken zum Thema Hardware versus Software möchte ich aussprechen. Ich beobachte sehr intensiv, mit welcher Geschwindigkeit, Mut und Entschlossenheit die Bergbahnen ihre neuen Liftprojekte in Millionenhöhe entscheiden. Dafür gibt es auch sehr professionelle innovative Lieferanten. Wenn es um Software-Projekte wie Mitarbeiterentwicklung, Marketing, Werbung, Infoservice, Leitsysteme etc. geht, durch dies es zur wirklichenspürbaren Kundenverblüffung kommt, fehlt bei diesen kostenmäßig wesentlich kleineren Investitionen jegliche Aufgeschlossenheit, Mut und Entschlossenheit. Ich bin überzeugt, dass die Software der wesentliche ,Differenzierungsfaktor’ der Zukunft sein wird, und dass dieser Faktor auch nicht von vielen so leicht kopierbar und professionell umsetzbar ist.MM: „Herr Bründl, wir danken für das Gespräch.”

INTERSPORT Stubaier Gletscher: Shop-Rent-Service-Depot auf höchstem Niveau

Am Stubaier Gletscher wurde zum Winter 07/08 ein einzigartiger Reigen an Innovationen für die Skifahrer verwirklicht. Das Treppensteigen und Tragen der Skiausrüstung gehört dank neuer Talstation der Vergangenheit an und die beiden INTERSPORT Service- & Rent Shops „Eisgrat“ auf 2900 m und „Gamsgarten“ auf 2620 m Höhe haben ihre Dienstleistungsfähigkeit nochmals gesteigert. Um das Ziel, den Gast zu begeistern und zu verblüffen, zu erreichen hat die Wintersport Tirol AG u. a. in 3 neue Serviceautomaten von Wintersteiger investiert: zwei große Discovery SF und eine Tunejet für Snowboards.

Shop-Rent-Service-Depot auf höchsten Niveau ist das Motto von Intersport Stubaier Gletscher. Im Bild der Kassenbereich des IS Gamsgarten zum heurigen Saisonstart. Fotos: mak

Die WINTERSPORT Tirol AG besteht aus der Stubaier Gletscherbahn mitsamt ihren 5 Bergrestaurants und 2 Eis-Bars sowie dem Hotel Happy Stubai und 4 INTERSPORT Sportfachgeschäften – 3 imSkigebiet, eines in Innsbruck. Das im Oktober 2007 eröffnete INTERSPORT Comfort Center in der neuen Talstation Mutterberg dient – neben dem Verkauf – vor allem als (überaus großzügiges) Self-Service-Depot für 1 500 Paar Ski bzw. 1200Paar Skischuhe und Helme etc. mit Beauty Corner und Chill out-Corner. Laut dem Geschäftsleiter vonINTERSPORT Stubaier Gletscher,  Seppi Repetschnig, hätte man auf dieser Fläche das Doppelte unterbringen können, man wollte aber keinen „Ameisenhaufen“, sondern beste Qualität, Großzügigkeit und keine Wartezeiten Die Gäste können sich die Depotdauer einfach auf das Ticket buchen lassen. Von den ca. 350 Mitarbeitern der Wintersport Tirol AG sind alleine 40 in den Sportshops beschäftigt.. Denn das Motto der Wintersport Tirol AG „Wir wollen die Gäste begeistern, verblüffen, glücklich machen“ sollsich durch alle Bereiche durchziehen. Die Gäste sollen ihre schönsten Tage im Jahr am Stubaier Gletscher verbringen und davon zuhause erzählen, also die Destination aktiv weiter empfehlen.

Seppi Repetschnig, Geschäftsleiter Intersport Stubaier Gletscher (l.) und Denis Kessinger Geschäftsstellenleiter-Gamsgarten, vor einem der neuen WINTERSTEIGER-Serviceautomaten Discovery SF, die „in der Auslage“ steht.

Das gewisse Extra spüren lassenDa man sich beim Produkt selbst nicht mehr viel abheben kann, realisiert man das Besondere vor allem im Umgang mit dem Gast. „Die Leute sollen das gewisse Extra in vielen Kleinigkeiten spüren. Wir sind daher sehr bemüht, nicht nur die Besten zu sein, sondern auch möglichst die Einzigen, die das tun, was wir tun“, erklärt Repetschnig. Er selbst hat hier vor 30 Jahren als Lehrling bei einem kleinen Sporthändler angefangen, ehe 1981 die Wintersport Tirol AG das Geschäft im Zuge des Neubaus des Restaurants Eisgrat übernahm und erstmals eine größere Fläche für ein Sportgeschäft adaptierte. Repetschnig wurde vom neuen Arbeitgeber übernommen. Auf Anhieb ist es gelungen, einen sehr großen Kundenstamm aufzubauen, so dass 1994 ein weiteres Geschäft in der Bergstation Gamsgarten notwendig wurde. Verkauf, Verleih und Service spielen sich hier auf 600 m2 Fläche ab, wobei die Schleifmaschinen nicht „versteckt“, sondern bewusst in die Auslage gestellt werden, damit sie jeder vorbeikommende Skifahrer bei der Arbeit sehen kann. So kann man auch Werbungmachen. Natürlich hat man zusätzlich die klassische Werbung mit Flyern und Plakaten – Slogan: „Skiservice auf höchstem Niveau“, die mit dem neuen Servicemaschinen- Partner Wintersteiger realisiert wurde.

Verleihgruben wie im Shop Eisgrat und Shop Gamsgarten ersparen den Gästen das Ausziehen der Schuhe für die Bindungseinstellung. In allen 3 Shops sind über 40 Mitarbeiter beschäftigt.

Paternoster-System beeindruckteDie Stubaier hatten zwar vom Weltmarktführer aus Ried/Innkreis bereits seit längerer Zeit elektronische Einstellsysteme, Wachsmaschinen und Komponenten für die Aufbewahrung im Einsatz, bei den großen Skiservicemaschinen ließ man sich erst vor einem Jahr überzeugen. Und zwar mit der Discovery, die vor allem mit ihrem Paternoster-System beeindruckte. „Das ist wirklich eine hervorragende Sache, man hat dadurch mehr Zeit für die Kunden. Die Maschine muss fast nicht mehr beaufsichtigt werden, wenn die Skibeladung bestückt ist“, beteuert Repetschnig und ergänzt: „Die Schleif-Qualität ist sowieso sehr gut, der Durchsatz hat sich erhöht und auch mit dem Service von den Wintersteiger-Mitarbeiternsind wir sehr zufrieden. Wir Wartungskosten und immer das neueste Equipment sowie Gratisdepot für alle Mietgegenstände. Da 70% des Verleih-Kontingents jedes Jahr erneuert werden, kommt der Kunde immer in den Genuss des neuesten Materials. RENT TODAY-SKI TOMORROW Bei Kauf eines Zwei- oder Mehrtagesskipasses kann man die Mietausrüstung bereits am Anreisetag ab 14 Uhr in Ruhe auswählen und kostenlos deponieren. Die dafür erforderliche Berg- und Talfahrt bei der Stubaier Gletscherbahn ist kostenlos. Wer Zeit sparen will, benutzt einen der 12 elektronischen RENT CHECK IN Terminals zur Daten – Vorerfassung im Gebiet, oder in der Gletscherbahn-Vorverkaufsstelle in Neustift. Das gesamte Verleihsortiment kann auch von zuhause aus über ein Reservierungstool auf der Homepage vorreserviert werden. Die bestens präparierte Ausrüstung steht in den Shops am Stubaier Gletscherzur Abholung bereit. mak Verleihgruben wie im Shop Eisgrat und Shop Gamsgarten ersparen den Gästen das Ausziehen der Schuhe für die Bindungseinstellung. In allen 3 Shops sind über 40 Mitarbeiter beschäftigt. Die Servicewerkstatt Eisgrat verfügt seit kurzem auch über eine WINTERSTEIGER Tunejet SB für Snowboards, bedient von Markus Gerstbauer. haben den Schritt nicht bereut und deshalb heuer die zweite Bestellung gemacht: eine weitere Discovery SF für die Station Eisgratsowie eine Tunejet SDF für die Snowboards.“Welchen Vorteil Servicestationen auf fast 3 000 m Höhe haben, wollte die MM-Redaktion wissen. Repetschnig zählte eine ganze Reihe auf: Erstens kann der Kunde am Abend den Ski heroben servicieren lassen und braucht Ihn dafür nicht extra ins Tal transportieren und am nächsten Tag wieder heraufschleppen. Zweitens gibt es den prompten Skiservice mit 20 Minuten Garantie – also nach einer Kaffeepause weiterfahren, oder den 2 Stunden Gratistest von Ski-Weltneuheiten während eines „professional Service“. Drittens macht das Mieten hier oben Sinn: nicht nur, dass alle gemieteten Sachen kostenlos (!) deponiert werden, der Gast kann auch vor Ort umtauschen so oft er will, sollte etwas nicht am Schuh oder Ski passen. Weiters gibt es den Bonus „Gratis-Ski-Service ein Skileben lang“ für die in den Gletscher-Shops und imIntersport OKAY in Innsbruck gekauften Skier und das Angebot „Bootfitting“ – eine Paßformgarantie für Skischuhe mit Druckstellenbehandlung, Innenschuh-Maßanfertigung (Schäumen) und Fußbettanpasung. Denn wenn der Schuh drückt, kann der Skitag nicht genossen werden, da nutzen die schönsten Pisten und besten Bergrestaurantsnichts. Übrigens wird die in den Gletscherstationen gekaufte Ware auf Wunsch auch kostenlos bis ins Hotel zugestellt!

Die Servicewerkstatt Eisgrat verfügt seit kurzem auch über eine WINTERSTEIGERTunejet SB für Snowboards, bedient von Markus Gerstbauer.

In Straßenkleidung erscheinenGrundsätzlich erkennt Repetschnig einen Trend zum Komplettverleih – also Sportausrüstung und Bekleidung. Viele Gäste, besonders die mit dem Flugzeug anreisen, erscheinen in Straßenbekleidung und müssen keine Wintersportausrüstung mehr aus der entfernten Heimat mitschleppen. Jene Gäste, die nicht mehr als 14 Tage im Jahr Skifahren, nehmen mehr und mehr das Verleihangebot in Anspruch. Keine Schlepperei mehr – keine Wartungskosten und immer das neueste Equipment sowie Gratisdepot für alle Mietgegenstände. Da 70% des Verleih-Kontingents jedesJahr erneuert werden, kommt der Kunde immer in den Genuss des neuesten Materials.RENT TODAY-SKI TOMORROWBei Kauf eines Zwei- oder Mehrtagesskipasses kann man die Mietausrüstung bereits am Anreisetag ab 14 Uhr in Ruhe auswählen und kostenlos deponieren. Die dafür erforderliche Berg- und Talfahrt bei der Stubaier Gletscherbahn ist kostenlos. Wer Zeit sparen will, benutzt einen der 12 elektronischen RENT CHECK IN Terminals zur Daten – Vorerfassung im Gebiet, oder in der Gletscherbahn- Vorverkaufsstelle in Neustift. Das gesamte Verleihsortiment kann auch von zuhause aus über ein Reservierungstool auf der Homepage vorreserviert werden. Die bestens präparierte Ausrüstung steht in den Shops am Stubaier Gletscher zur Abholung bereit. mak

Sportshop Loop: Top-Service für den Gast

Seit 1992 führt Hans-Peter Gesselbauer die Ski- und Snowboard- Servicestation auf 1800 m Höhe in See im Paznauntal. Zu seinem Erfolgsrezept gehören profunde Beratung und erstklassiger Service auf Reichmann-Maschinen.

Hans-Peter Gesselbauer (l.), Sportshop Loop, und Wolfgang Koch, Reichmann Sales Österreich, mit der neuen DTS-U PRO und der Profi 1. Fotos: dwl

Die Skiregion See im Paznauntal stellt seit mehr als 30 Jahren Familien in den Mittelpunkt ihres Angebots. Bei den Aufstiegsanlagen sorgen eine 6er-Kabinenbahn, eine 6er-Sesselbahn, eine 4er-Sesselbahn, 3 Schlepplifte, ein Kinderlift und ein Förderband für eine schnelle und komfortable Beförderung. Dazu bietet man ein abgegrenztes Übungsgelände sowie die „BambiniWorld“ für die kleinen Gäste, für Erwachsene stehen 33 km Abfahrten, eine 6 km lange Naturrodelbahn, eine Buckelpiste sowie ein Snowboardareal zur Verfügung. Zweimal in der Woche wird zum Nachtskilauf und zum Rodelabend mit entsprechendem Rahmenprogramm geladen. Als man Hans-Peter Gesselbauer Anfang der 90er Jahre einlud, eine Ski-Servicestation in unmittelbarer Nähe der Mittelstation der Bergbahnen See aufzubauen, ließ er sich diese Chance trotz Zeitdruck nicht entgehen. In nur 10 Tagen wurden die zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten mit viel Einsatz und Engagement vorbereitet und eingerichtet. Schon zu diesem Zeitpunkt war der Ski- und Snowboard-Servicespezialist Reichmann ein Partner, auf den er zählen konnte und der die notwendigen Servicemaschinen zur Verfügung stellte. Mittlerweile bietet der Sportshop Loop Verleih und Service für Skier aller Art, Snowboards und Funsportgeräte auf rund 110 m2. Jeder Gast hat hier die Gelegenheit, seine Sportgeräte ausgiebig zu testen, bevor er sie ausleiht oder ankauft. Auf diese Weise erhält man im Sportshop Loop eine Ausrüstung, die individuell auf die Bedürfnisse der Gäste zugeschnitten ist. Dazu stehen die geschulten Mitarbeiter gerne beratend zur Seite. Seit 1994 gibt es ergänzend zum Serviceangebot am Berg einen gut sortierten Shop im Tal, in dem Einheimische und Gäste alles finden, was zur Ausübung ihres Sports notwendig ist.

Bestens gerüstet für den Winter ist manim Service-Center Sportshop Loop auf 1800 m Seehöhe, Stefan Reichmann (r.), Director Marketing/ Sales, und Hans-Peter Gesselbauer verschaffen sich einen Überblick.

Kunde ist KönigIn den Mittelpunkt seines Angebots stellt Hans-Peter Gesselbauer erstklassigen Service und Top-Qualität. Aus diesem Grund legt er bei seinen Mitarbeitern Wert auf Freundlichkeit, Pünktlichkeit und Einsatzbereitschaft. Bei den Ski- und Snowboard-Servicemaschinen stehen gute Bedienbarkeit, Robustheit und optimale Ergebnisse im Blickpunkt. Als Partner schätzt man seit Jahren das profunde Maschinen Know-how und den ausgezeichneten Service der Reichmann GmbH aus Weißenhorn. Aus diesem Grund wurden für die Wintersaison 2006/07 auch zwei neue Maschinen angekauft:- DTS-U PRO: Diese Profi-Kantentuningmaschine der neuesten Generation, mit der sowohl Ski als auch Snowboards bearbeitet werden können, punktet u. a. durch  eine Computersteuerung über einfünfsprachiges Touchpanel, mit deren Hilfe die einzelnen Programme leicht reproduziert werden können. Dazu ist es möglich, in einem Arbeitsgang alle 4 Kanten der Skier gleichzeitig zu bearbeiten. Die kompakten Abmessungen der DTSU PRO machen sie vielseitig einsetzbar, die optimalen Ergebnisse und die dadurch erzielte Schleifgeometrie sorgen für ungetrübtes Skioder Boardvergnügen auf der Piste. . Kombinierte Band-Stein-Schleifmaschine Profi 1 mit breitem Schleifband: Mit ihrer Hilfe lassen sich auf kleinstem Raum perfekte Kanten- und Belag-Oberflächenstrukturen erzielen. Die Einstellung erfolgt durch ein „easy use panel“ mit großen Funktionstasten, wobei bis zu 30 individuelle Schleifprogramme eine größtmögliche Flexibilität garantieren. Der Vorteil für den Benutzer liegt im hohen Durchsatz, der durch optimal angepasste Arbeitsvorgänge und ein einfaches Handling erzielt werden kann. „Für uns ist es wichtig, unseren Kunden optimale Voraussetzungen für ihren Skitag bieten zu können. Mit den Reichmann-Maschinen haben wir die modernste Technik zur Verfügung, die auch auf die Anforderungen der neuesten Ski- und Boardgenerationen abgestimmt ist“, so Hans-Peter Gesselbauer. Vor diesem Hintergrund zeigt man sich bestens gerüstet für die anstehenden Serviceleistungen in der Wintersaison 2006/07.

In unmittelbarer Nähe der Talstation der Bergbahnen See kann man sich über die Neuigkeiten der Saison informieren.

Infos: www.sportshop-loop.at

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