Das Gourmetrestaurant Ice Q fungiert im James Bond „Spectre“ als Klinik

Das Gourmetrestaurant Ice Q fungiert im James Bond „Spectre“ als Klinik. ©Ötztal Tourismus/Rudi Wyhlidal

Hoch hinauf: Bauen mit Nachwirkeffekt

Die hochalpine Architektur ist in der Baugeschichte eine relativ junge Disziplin. Dennoch gelingt es ihr mit bemerkenswerten Projekten höchste Aufmerksamkeit zu bekommen. Die Beispiele Ice Q und Bergstation König Laurin 2 treten den Beweis an.

Das Restaurant Ice Q in Sölden befindet sich neben der Bergstation der Gaislachkoglbahn auf 3.048 m Seehöhe. Seit seiner Eröffnung 2013 hat es sich zu einem Besuchermagnet und Gourmettempel entwickelt, der sich etwa 2 Hauben im Gault Millau Guide 2023 erkocht hat sowie 2 Gabeln und 89 Punkte im Falstaff Restaurantguide 2023. James Bond war 2015 in der Folge „Spectre“ genauso vor Ort wie Heidi Klum mit Germany‘s next Topmodel 2019 oder Dieter Bohlen mit dem DSDS Recall 2020.

Entstanden ist der Baukomplex Ice Q nach Plänen vom Architekturbüro obermoser + partner architekten, das auch schon für die architektonische Gestaltung der Gaislachkoglbahn verantwortlich zeichnete und 2022 eine Auszeichnung des Landes Tirol für neues Bauen erhalten hat, den Industriebaupreis Award 2022 oder den Big See Architecture Award 2021, um nur einige der jüngeren Auszeichnungen zu nennen.

Das Restaurant Ice Q ruht auf drei hydraulisch verstell- und verschiebbaren Einzelfundamenten und besticht durch seine rund 900 m² umfassende Ganzglas-Fassade, die an einen Eiskristall erinnert. Zum Einsatz kommt ein Dreifach-Isolierglas in einer besonders wärmedämmenden Ausführung. Das Standard-Glasformat, das man hier verwendet hat, ist rund 4,7 m hoch, und 1,45 m breit. Das Gewicht beträgt rund 600 kg pro Scheibe.

Erreicht wird das Restaurant mithilfe eines wettergeschützten Tunnels. Ebenerdig befindet sich ein Speiseraum mit südseitiger Terrasse und rund 100 Sitzplätzen, im 1. Stock gibt es eine Lounge mit weiteren 40 Plätzen und einer vorgelagerten Terrasse. Das Dach wurde so konzipiert, dass es als Aussichtsplattform zugänglich ist, eine Hängebrücke verbindet es mit dem Gipfel des Gaislachkogls. Für die Innenräume hat man Materialien der Umgebung verwendet, also etwa Naturstein vom Tiefenbachgletscher, Holz sowie Loden für Sitzpolster oder Schafwollteppiche.

Zauberhafte Welt im Berg

Die 10er-Kabinenbahn König Laurin 1 und 2/Carezza/Italien, führt von der Frommer Alm zur Mittelstation auf rund 2.000 m Seehöhe, dann in der 2. Sektion weiter bis zur Kölner Hütte auf 2.337 m Seehöhe. Die Bergstation dieser Seilbahn, die Doppelmayr 2021 gebaut hat, verfügt über eine außergewöhnliche Architektur, die ihre Wirkung im Zufahrtsbereich auf die Ein- und Ausfahrtshöhlen für die Seilbahn und einen Zutrittstunnel für Wanderer und Skifahrer beschränkt, über die man den unterirdisch angelegten Stationsraum erreicht. Über eine Rolltreppe gelangt man dann ein Stockwerk höher in die sogenannte Laurin Lounge. Vor der Lounge wurde eine großzügige Terrasse angelegt.

Die markante Form und architektonische Ausgestaltung erschließt sich dem Besucher im Stationsinneren, das einem unterirdischen Palast aus Kristallen gleicht und der Sage über König Laurin mit seiner unterirdischen Schatzkammer Rechnung trägt. Geplant und entworfen wurde die Bergstation vom Architekten Werner Tscholl, Italiens Architekt des Jahres 2016. Florian Eisath, CEO Carezza Dolomites, erklärt im Gespräch mit dem MOUNTAIN MANAGER, die Hintergründe für die gewählte Ausführung:

 

Warum hat man sich für eine unterirdische Bergstation entschieden, wie ist die Idee entstanden?

Die Bergstation der Kabinenbahn König Laurin 1+2 liegt an einer landschaftlich sehr exponierten Stelle, direkt am Felsen des Rosengarten Massivs, zusätzlich ist die Fläche, welche zur Verfügung steht, begrenzt. Bis zum Jahr 2020 war ein fixgeklemmter 2er Sessellift der Zubringer u.a. zur historischen Kölner Hütte. Auf einer Art Kanzel war die kleine Umlenkstation positioniert. Nachdem man die Anlage dem Stand der Technik anpassen wollte und wir uns für eine Kabinenbahn entschieden haben, war es klar, dass für die doch wesentlich größere Station eine Innovative Lösung hermusste. Bereits mein Vater Georg Eisath hat ab dem Jahr 2015 in Zusammenarbeit mit öffentlichen und privaten Institutionen an einer Valorisierung der Zone „Kölner Hütte“ gearbeitet. Dabei wurde die Idee einer unterirdischen Station mit direktem Zugang zur im Landesbesitz befindlichen Kölner Hütte geboren. Mit meiner Übernahme des Unternehmens und der anstehenden Konkretisierung der Idee haben wir uns dann an Italiens Architekt des Jahres 2016 Werner Tscholl gewandt, welcher unsere Vorgaben auf Papier brachte und diese mit uns ab 2020 umsetzte.

 

Welche Bedeutung hat die Architektur für die Akzeptanz des Gesamtangebots?

Die Architektur spielt eine wesentliche Rolle im Gesamtangebot. Der Gast bzw. Besucher nimmt die Architektur nicht immer als solche wahr, unterbewusst verleiht hochwertige Architektur allerdings eine Qualitätsanmutung, welche zu einer positiven Wahrnehmung führt. Zusätzlich kann die Architektur hervorragend im Marketing und in der Kommunikation verwendet werden.

 

Wie kommt die Ausgestaltung bei den Gästen an, gibt es Rückmeldungen?

Die Gäste sind begeistert von der Umsetzung. Viele wissen nicht, was sie an der Bergstation erwartet und sind umso überraschter, wenn sie in die „Schatzkammer von König Laurin“ einfahren. Nachdem die Station von außen als solche nicht mehr erkennbar ist, erhalten wir auch sehr viel Lob für die naturnahe Eingliederung der Station in die Natur. Das Ziel der Schaffung einer unsichtbaren Bergstation ist gelungen.

Vl.: Stefan Leitner, Leitung Marketing & Vertrieb beim Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau mit Dominik Sobota, Mitglied der Geschäftsleitung der Progress Werbung und Peter Buglas, Regionalmanager Tirol der Progress Werbung. ©Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau 

Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau holt sich die Out-of-Home Jahrestrophy in Gold 2023

Kreativität und Vielseitigkeit von Werbebotschaften sind wichtig, ein klares & starkes Branding überzeugend für das Auge. Ende April wurde in Innsbruck die Out-of-Home Jahrestrophy 2023 der Progress Außenwerbung in sechs verschiedenen Kategorien verliehen. Das Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau konnte sich mit der OOH – Formatsprengung zum Neubau der Hornbahn 2000 & dem dort verbundenen Aussichtsturm „Top of Alpbachtal“ die Jahrestrophy 2023 in Gold sichern.

Neben der Auszeichnung für diese Kampagne, welche im Zuge des 10 Jahr Jubiläum des Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau stattgefunden hat, ist man sehr stolz darauf auch beim Abstimmungsergebnis des Publikumsvotings mit den meisten Stimmen für dieses Werbemittel zu punkten. Kürzlich wurde der Aussichtsturm „Top of Alpbachtal“ mit dem renommierten „Bau des Jahres“ Preis von austria-architects.com ausgezeichnet.

Die Progress-Out-of-Home-Trophy ist eine Initiative der Progress Werbung und mittlerweile begehrte und renommierte Auszeichnung für die Werbewirtschaft und Agenturen. Aus den zwölf Monatsbesten in den sechs Kategorien werden Ende des Jahres die SiegerInnen der Progress-Out-of-Home-Trophy des Jahres von den TirolerInnen gekürt.

 

 

 

 

 

 

Die neue Verbindungsbahn Panorama Link verbindet die beiden Skigebiete Snow Space Salzburg und Flachauwinkl/Zauchenseen Panorama Link verbindet die beiden Skigebiete Snow Space Salzburg und Flachauwinkl/Zauchensee

Panorama Link Verbindungsbahn im Snow Space Salzburg gestartet

Sicheres Skifahren über 12 Gipfel und 5 Täler dank umfangreicher Corona-Präventionsmaßnahmen

Die Snow Space Salzburg Bergbahnen haben am 24. Dezember den Winterbetrieb aufgenommen. Dazu gehört auch die Panorama Link, die neue Verbindungsbahn zwischen dem Skiberg Grießenkar in Flachau/Wagrain und den Nachbarskigebieten Flachauwinkl/Kleinarl und Zauchensee. „Mit dem heutigen Tag wird eine jahrzehntelang gehegte Vision wahr: Skifahren über die 12 schönsten Gipfel und 5 Täler des Salzburger Pongaus im Herzen von Ski amadé. Die neue Verbindungsbahn Panorama Link macht es möglich und setzt einen Meilenstein in der Geschichte unserer Wintersportdestination“, erklärt Wolfgang Hettegger, Vorstandsvorsitzender der Snow Space Salzburg Bergbahnen. Die Panorama Link ist eine moderne 10er Kabinenbahn, die ihren Namen dem beeindruckenden Panoramablick auf die Hohen und Niederen Tauern verdankt, den man während der Fahrt genießen kann. „Wir haben die Seilbahnen so gewählt, dass bereits zu Beginn der Saison ein größtmögliches Pistenangebot zur Verfügung steht, sollte es die Besucherfrequenz zulassen, werden wir kurzfristig weitere Seilbahnen in Betrieb nehmen“, verspricht Hettegger.

Skibetrieb in herausfordernden Zeiten

Die Freude über den Saisonstart ist jedoch nicht ungetrübt. „Wir stehen in dieser Saison vor einer Herausforderung, wie sie noch nie da war. In den Wochen nach Weihnachten und Silvester, die normalerweise zu unseren stärksten Zeiten gehören, fallen die gesamten Urlaubsgäste weg. Dennoch möchten wir Einheimischen und Tagesgästen das Skifahren ermöglichen. Wir wollen zeigen, dass der Skisport dank dem umfangreichen Sicherheitskonzept gefahrlos möglich ist,“ erläutert Hettegger die Hintergründe. Wirtschaftlichen Nutzen bringe der Betrieb in diesen Wochen kaum, heißt es weiter. Durch die Anbindung an die Tauernautobahn ist das Skigebiet für Tagesgäste einfach erreichbar. „Wir hoffen, dass wir durch die neue Skiverbindung und unser vielfältiges Pistenangebot zusätzlich bei den Tagesgästen punkten können“, so Hettegger.

Payback-Garantie für Stammkunden

Im Bereich des Ticketangebots gibt es in dieser Saison eine besonders kulante Lösung. Einerseits wurde der Saisonkartenvorverkauf bis zum 31.12.2020 verlängert, andererseits gibt es eine nutzungsabhängige Payback-Garantie. Das heißt, wenn Saisonkartenbesitzer in der Wintersaison weniger als 15 Mal Skifahren gehen, bekommen sie am Ende einen anteiligen Betrag zurückerstattet. Diese Rückerstattung ist unabhängig davon, aus welchem Grund die Saisonkarte nicht voll genutzt wurde.

Das geplante Heidi Alperlebnis in ‧Tannenboden soll das Wander- und Skigebiet Flumserberg zu einer attraktiven Ganzjahres-Destination vor allem für Familien entwickeln.

Das geplante Heidi Alperlebnis in ‧Tannenboden soll das Wander- und Skigebiet Flumserberg zu einer attraktiven Ganzjahres-Destination vor allem für Familien entwickeln.

Steiner Sarnen Schweiz – Unverwechselbare Erlebniswelten am Berg

Etwa 20 feste Mitarbeiter – darunter Tourismusexperten, Architekten und Designer, Bühnenbildner und Autoren – bilden das Kernteam um Agenturgründer und Inhaber Otto Steiner. Hinzu kommt ein Kreativnetzwerk aus Regisseuren, Historikern, Fotografen, Filmemachern und -ausstattern. „Unsere Hauptaufgabe ist es, Geschichten zu erzählen und attraktiv erlebbar zu machen,“ erklärt Domenico Bergamin, seit gut drei Jahren Projektleiter im Bereich Tourismus.

Originär statt nur originell

Dabei ist es nicht schrille Fiktion, mit der Steiner Sarnen Schweiz für Spannung sorgen will: „Gemeinsam mit unseren Kunden arbeiten wir zunächst das Unverwechselbare an einer Tourismusdestination heraus. Haben wir diese ‚DNA‘ erst einmal isoliert, versuchen wir sie erzählerisch und für Besucher oder Gäste räumlich fassbar in eine besondere Erlebniswelt umzusetzen“, verdeutlicht Bergamin die Herangehensweise. „Nur der einzigartige Charakter einer Destination motiviert Menschen nachhaltig zum Reisen. Selbst aufwändige Technik-Attraktionen sind schnell nur noch ‚More of the same‘ und lassen den Gästestrom ebenso rasch stagnieren, wie die bloße Übernahme scheinbar erfolgreicher Konzepte aus dem regionalen oder nationalen Umfeld.“

Bei der Umsetzung ihrer Projekte folgen die Sarner Kreativen immer klar strukturierten Planungsphasen, in denen rechtliche Rahmenbedingungen, Finanzierungsmöglichkeiten und die Grundlagen für bauliche Realisierungen bzw. betriebliche Konzepte erarbeitet werden. Nach Grob- und Feinkonzeption begleiten die Experten durch die konkrete Bau- bzw. organisatorische Implementierungsphase und kümmern sich auch um mögliche Optimierung im Betrieb. Je nach Maßnahme – kurzfristig realisierbares Marketing-Highlight, thematisch eingebundenes Ergänzungsangebot oder grundlegende Gebietsentwicklungen – können die Projekte wenige Monate oder mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

Der lokale Erlebniswert des markanten Leuchtturms an der Rheinquelle soll durch die Platzierung eines authentischen Seeschiffes weiter gesteigert werden.

Der lokale Erlebniswert des markanten Leuchtturms an der Rheinquelle soll durch die Platzierung eines authentischen Seeschiffes weiter gesteigert werden.

Den Bergsommer im Fokus

„Wir sind glühende Verfechter des Sommertourismus am Berg,“ bekennt Domenico Bergamin. Dass man dabei ganzjährig ausgerichtete Angebote favorisiert, überrascht nicht. Langfristig sinkende Skier Days stellen viele klassische Skigebiete zunehmend vor Probleme – gleichzeitig bieten wärmere Sommer und das sich dadurch und aufgrund anderer Faktoren verändernde Freizeit- und Urlaubsverhalten große Chancen für alpine Bergdestinationen.

Allerdings: „Oft wird der Bergsommer noch viel zu stiefmütterlich behandelt,“ so Bergamin mit Hinweis auf die vielerorts verbreitete Schieflage bei saisonalen Infrastruktur-Investitionen. So stehen hinter dem Erfolg der Schweizer Ganzjahres-Topdestinationen Jungfrau, Titlis, Pilatus oder Rigi tatsächlich auch langjährige Sommer-Investitionen im teilweise weit dreistelligen Millionen-Bereich. „Andernorts werden trotz stagnierenden Wintergeschäfts zusätzliche Millionen für eine nochmalige Erweiterung der Beschneiung einfach ‚durchgewunken‘, während Anteilseigner oder Partner über wenige zehntausend Euro oder Franken für einen sommerlich nutzbaren Spielplatz am Berg lange diskutieren.“

Entsprechend behalten die Experten von Steiner Sarnen Schweiz immer auch die Wertschöpfungskette und damit den Interessenausgleich am Berg im Blick. Kennzeichen der ganzheitlichen Konzepte sind so grundsätzlich eine bessere An- oder Einbindung von Gastronomie und Hotellerie durch neue Standorte und Konzepte oder flexiblere Öffnungszeiten und eine höhere Auslastung der Seilbahnen, etwa durch die Anpassung von Streckenbedienung und Fahrzeiten.

Domenico Bergamin entwickelt seit drei Jahren touristische Projekte bei Steiner Sarnen Schweiz.

Domenico Bergamin entwickelt seit drei Jahren touristische Projekte bei Steiner Sarnen Schweiz.

Nachhaltigkeit zählt

„Gute Geschichten erzählen sich selbst weiter!“ – diese Aussage erfasst ganz gut die Qualität der Attraktionen oder Erlebniswelten von Steiner Sarnen Schweiz in Sachen Öffentlichkeitswirkung oder langfristiger Entwicklung. Etwa das „Plose-Rad“, das seit 2016 gekonnt die Faszination der Dolomiten-Bergwelt und des Mountainbiking vereint und ganz nebenbei dem Ganzjahresgebiet am Brixener Hausberg anhaltend große Social-Media-Präsenz beschert.

Von Beginn an höchst medienwirksam erwies sich auch der „höchste Leuchtturm der Alpen“, den man 2010 als Nachbau eines historischen Rotterdamer Vorbilds für den Rheinquellort Sedrun initiierte. Wiederkehrende Aktionen, wie die jährliche Benennung Prominenter aus den europäischen Rheinstaaten zum „Leuchtturmwärter des Jahres“, gewährleisten die anhaltende Strahlkraft des Markenzeichens. Bald schon sollen dessen Attraktivität und Wertschöpfung vor Ort durch die Einrichtung einer Erlebniswelt mit angeschlossener maritimer Fischgastronomie in einem eigens aus Rotterdam herantransportierten Seeschiff weiter gesteigert werden. Dies zumindest die Idee. Die Investorensuche läuft…

Seit 2016 transportiert das Plose-Rad Naturerlebnis und Bike-Faszination am Brixener Hausberg.

Seit 2016 transportiert das Plose-Rad Naturerlebnis und Bike-Faszination am Brixener Hausberg.

Mit dem aktuellen Großprojekt „Heidi Alperlebnis“ in Flumserberg soll das traditionelle Ski- und Wandergebiet zur attraktiven Ganzjahresdestination weiterentwickelt werden. Im Bereich des Taleinstiegs Tannenboden ist eine Familien-Erlebniswelt mit aufwändig gestalteten Schauplätzen aus dem weltweit bekannten Roman (Bergdorf, Öhi-Alm, Frankfurter Altstadt, etc.), typischer Gastronomie unter anderem in der bestehenden Alpwirtschaft auf der Molseralp und privat finanziertem Ressort-Hotel geplant. Seit 2015 arbeitet Steiner Sarnen Schweiz im Auftrag des Kantons St. Gallen und der beteiligten Gemeinden an dem Großprojekt mit einem Investitionsvolumen von 26 – 28 Mio. Franken (ohne Hotel). Das Grobkonzept steht, eine kantonale Entwicklungsförderung von ca. 50 Prozent ist zugesagt, jetzt läuft die Suche nach privaten Investoren und Partnern für die bauliche und betriebliche Realisierung.

tb

MM-Info: www.steinersarnen.ch

Ski Service Area bei Intersport Fleiss. © MONTANA

Ski Service Area bei Intersport Fleiss. © MONTANA

Montana: Top-Qualität vom Profi

MONTANA gilt als einer der international anerkannten Technologieführer in der Welt der Skiservicewerkstätten und setzt mit hochwertigen Produkten, Dienstleistungen und Gesamtlösungen immer wieder neue Standards. Die Marktleistungen von MONTANA erstrecken sich von Ski- und Snowboardservice über Bindungsprüfgeräte, Aufbewahrungssysteme bis hin zu Steigfellen.

Seit der Gründung im Jahr 1939 verfolgt MONTANA ein wesentliches Ziel: Die optimale Betreuung von Wintersportlerinnen und Wintersportlern. Mit der Entwicklung der ersten Skiservicemaschinen vor rund 60 Jahren fand MONTANA den Weg in die Weltklasse des professionellen Skiservice – das gilt auch heute dank raffinierter Produkte für jede Werkstattgröße.

Serviceanlagen

Serviceroboter und Handmaschinen: Ob für kleinere oder große Serviceaufkommen – MONTANA hat die perfekte Lösung. Für hervorragende Arbeitsergebnisse und zufriedene Wintersportler sorgen weltweit über 1.000 Roboter (entspricht über 3.000 Roboter-Aggregatmodulen). Der legendäre Steinschliff sorgt in Kombination mit dem HTT Tuning und GRIPtech Verfahren für die Seitenkante für ein perfektes Fahrerlebnis.

MONTANA Skidepotsystem

MONTANA Skidepotsystem

Aufbewahrungssysteme

Nicht nur Profis weltweit vertrauen auf das abs von MONTANA, wenn es um die Aufbewahrung von Sportgeräten geht. So kommen Ski oder Snowboards sowie das gesamte Zubehör voll zur Geltung. Die Bedienung des komplett in der Schweiz produzierten Systems ist nach den neuesten ergonomischen Erkenntnissen gestaltet und erlaubt schnelle und bequeme Handhabung bei der Ein- und Ausgabe.

Skidepotsysteme

Die neuen MONTANA Depotsysteme wurden erstmals auf der ISPO 2019 präsentiert. Sie bieten aufgrund der eingesetzten Werkstoffe fast unbegrenzte Kombinations- und Gestaltungsmöglichkeiten. HPL (High Pressure Laminate) ist ideal für den Depotbereich, denn es ist überaus strapazierfähig, kratz- und stoßfest, schmutzunempfindlich, lichtecht und gegen haushaltsübliche Chemikalien resistent. Alternativ wird der Korpus aus starkem Metall gefertigt – verzinkt und pulverbeschichtet. Bei den Türen besteht die Wahl zwischen HPL, Edelstahl, Aluminium, Sicherheitsglas oder besonders stabilem doppelwandigen Metall-Sandwich. Das Resultat ist eine schon bei der Bedienung eindeutig hochwertige Produktlösung.

Montarace Super Glide

Montarace Super Glide

Steigfelle

Mit Sinn für Qualität und Tradition stellt MONTANA seit 1936 Steigfelle her und rundet somit das vielfältige Angebot im Bereich des Wintersports ab. Die hochwertigen Steigfelle und ihre innovativen Befestigungssysteme machen jede Skitour zum stilsicheren und aufregenden Wintersporterlebnis. Das wissen Skitouren-Profis auf der ganzen Welt.

V. l.: Christoph Bründl, Intersport Bründl, und Anton Unterweger, MONTANA. Fotos: MONTANA

V. l.: Christoph Bründl, Intersport Bründl, und Anton Unterweger, MONTANA. Fotos: MONTANA

MONTANA/Intersport Bründl – Außergewöhnliche Servicequalität

Christoph Bründl von Intersport Bründl erzählt, was er an der Zusammenarbeit mit MONTANA schätzt.

Werkstatt in der Talstation Kaprun mit einer MONTANA CRYSTAL ROCK.

Werkstatt in der Talstation Kaprun mit einer MONTANA CRYSTAL ROCK.

Seit wann sind Sie im Skiservice tätig?

Bründl gibt es seit 62 Jahren, der Start war eine Garage mit Skiverleih. Also war Skiservice von Beginn an ein wichtiges Thema. Unsere erste Steinschleifmaschine kauften wir im Jahr 1985.

Was ist Ihre Unternehmensphilosophie?

Trotz des Wachstums und der Erfolge über die Jahre, waren wir stets darauf bedacht nie die Bodenhaftung zu verlieren und uns auf Wurzeln und Werte zu besinnen. Deshalb dominiert bei INTERSPORT Bründl seit unseren ersten Stunden ein gemeinschaftliches Miteinander, das wir als Bründl Gen bezeichnen. Das Kernstück unserer DNA: Wir sind außergewöhnlich anders.

Wir probieren neue Dinge aus, lernen aus unseren Fehlern und möchten gewonnene Energien weitergeben. Das Bründl Gen findet sich im Shop-Erlebnis ebenso wie bei der Mitarbeiter-Kultur. Wir gehen neue Wege und verlassen ausgetretene Pfade, um Kontraste zu setzen und Kunden mit Wow-Effekten zu überraschen. Wir sorgen mit einer ganz besonderen Bründl-Atmosphäre für Magic Moments und geben unseren Mitarbeitern mehr als nur einen Job.

Korpus HPL mit Glastüren.

Korpus HPL mit Glastüren.

Welchen Stellenwert hat der Skiservice?

Wir waren und sind seit Beginn an sehr serviceorientiert, Skiservice ist einer unserer Kern-Differenzierer.

Wie viele Service machen Sie pro Jahr?

Ca. 120.000 Paar Ski/Snowboards (65% Leihski).

Welche Anlagen haben Sie im Einsatz?

Drei Schleifanlagen von MONTANA – Mayrhofen Zentrum & Ahorn je eine CHALLENGE und seit letztem Winter in Maiskogel Talstation Kaprun eine CRYSTAL ROCK mit GRIPtech. Weiter sind einige JETBOND Bindungseinstellgeräte im Einsatz. Im Ladenbau für unsere Rental Stations arbeiten wir auch zusammen.

Seit wann arbeiten Sie mit MONTANA?

Unsere erste MONTANA Schleifanlage haben wir 1989 für das Haupthaus angeschafft!

 

Wie sind Sie mit der Schleifqualität zufrieden?

Die Ergebnisse entsprechen genau unseren hohen Anforderungen an ein Skiservice. Es braucht immer eine Kombination aus Schleifanlage und Servicemitarbeiter.

Wie ist das Feedback von den Kunden bez. der Servicequalität?

Viele Kunden nehmen eine lange Anfahrtszeit in Kauf, um bei uns ihre Ski servicieren zu lassen. Das ist ein klares Signal für außergewöhnliche Servicequalität.

Korpus HPL mit HPL in Holzoptik.

Korpus HPL mit HPL in Holzoptik.

MONTANA Anlagen schleifen ja auch Snowboards sehr gut, wie präparieren Sie Snowboards?

Die MONTANA-Lösung für Snowboards ist sicher eine große und jetzt bekommen sogar Leihboards einen Strukturschliff, das hatten wir noch nie!

Wie beurteilen Sie die Zusammenarbeit mit dem Serviceteam von MONTANA?

Der Service ist für uns ein entscheidendes Thema. Erreichbarkeit und kurze Wege sind für uns enorm wichtig. Das ist bei MONTANA der Fall – und soll es auch der 31.12. um 18:00 sein, ist das zu 100% gegeben.

Welche Trends sehen Sie im Wintersport?

Die Ansprüche unserer Gäste steigen permanent, es geht immer stärker um Begegnungsqualität, egal ob Hotel, Bergbahn, Skischule oder Skiverleih. Nur wenn diese Dienstleistungskette für den Gast stimmig (Preis/Leistung) ist, wird er wiederkommen. Wir müssen unseren Service am Kunden Tag für Tag auf den Prüfstand stellen. Skifahren und die Berge haben nach wie vor eine besondere Faszination.

Zum Abschluss noch einige Fragen zu der neuen GRIPtech-Technologie von MONTANA. Bei welchem Ihrer Roboter kommt GRIPtech zum Einsatz?

Wir haben die neue CRYSTAL ROCK am Maiskogel mit der GRIPtech im Einsatz.

Wie zufrieden sind Sie mit der neuen Technologie?

Wir haben nach anfänglichen Startschwierigkeiten sehr gute Erfahrungen damit gemacht. Die Kante wird sehr fein geschliffen, hat eine hohe Standfestigkeit und funktioniert beim Schifahren sehr gut.

Wie zufrieden sind Ihre Kunden?

Von unseren Kunden haben wir ausschließlich gutes Feedback erhalten.

Welche Vorteile sehen Sie zum herkömmlichen Schleifen?

Die Vorteile sind auf jeden Fall das gute Schleifergebnis, dazu sind die Ski optisch sehr ansprechend und ohne händische Nacharbeit für jeden Skifahrer leicht zu fahren.

Neues MONTANA Depotsystem

Die Systeme bieten aufgrund der eingesetzten Werkstoffe fast unbegrenzte Kombinations- und Gestaltungsmöglichkeiten.

Es stehen verschiedene Materialien zur Auswahl. HPL-Oberflächen sind überaus strapazierfähig – Schneewasser, feuchte oder trockene Hitze hinterlassen keine Spuren. Alternativ ist auch ein Korpus aus 1 mm verzinktem und pulverbeschichtetem Metall extrem belastbar. Beide Varianten können mit Türen aus HPL, Aluminium, Sicherheitsglas oder doppelwandigen Metall-Sandwich kombiniert werden. Das Resultat ist eine hochwertige Produktlösung, die besonders auf Langlebigkeit und Design ausgelegt ist.

Korpus HPL mit Glastüren. Fotos: MONTANA

Korpus HPL mit Glastüren. Fotos: MONTANA

Neues MONTANA Depotsystem – Individuelle Lösungen für jedes Anforderungsprofil

Zur ISPO 2019 präsentierte MONTANA erstmals das neue Depotsystem.

Korpus HPL mit HPL in Holzoptik.

Korpus HPL mit HPL in Holzoptik.

Ziel bei der Entwicklung war, durch unterschiedliche Materialien jedes Anforderungsprofil in puncto Design und Funktionalität zu erfüllen. Darüber hinaus sollte eine klare Steigerung in der Qualität im Vergleich zu den bislang verwendeten Metallschränken erzielt werden.

Die neuen Systeme bieten aufgrund der eingesetzten Werkstoffe fast unbegrenzte Kombinations- und Gestaltungsmöglichkeiten.

Es besteht die Wahl folgender Werkstoffe:

*Korpus aus HPL – das heißt High Pressure Laminate. Diese Laminate bestehen aus einer Vielzahl Schichten Papier mit einer speziellen Kunstharz-Beschichtung, die unter hohem Druck und Temperatur zusammengefügt und mit einer Deckschicht verpresst wurden. Durch den hohen Pressdruck entsteht eine geschlossene, porenfreie Oberfläche.

Korpus Metall mit Türen aus HPL in Lederoptik.

Korpus Metall mit Türen aus HPL in Lederoptik.

HPL-Oberflächen sind ideal für den Depotbereich, denn sie sind überaus strapazierfähig, kratz- und stoßfest, schmutzunempfindlich, lichtecht und gegen haushaltsübliche Chemikalien resistent. Schneewasser, feuchte oder trockene Hitze hinterlassen keine Spuren.

*Korpus aus 1.0 mm starken Metall – verzinkt und pulverbeschichtet.

*Türen aus HPL, Edelstahl, Aluminium, Sicherheitsglas oder besonders stabilem doppelwandigen Metall-Sandwich.

Perfekte Aufteilung des Innenraums.

Perfekte Aufteilung des Innenraums.

Das Resultat ist eine schon bei der Bedienung eindeutig hochwertige Produktlösung, die besonders auf Dauerhaftigkeit und Design ausgelegt ist. Es können alle bislang eingesetzten Schließtechnologien eingesetzt werden. Viele Optionen für Antirutsch-Applikationen, Heizung etc. sorgen für eine individuelle Ausführung.

Gerhard Fleiss. Fotos: MONTANA

Gerhard Fleiss. Fotos: MONTANA

MONTANA: Intersport Fleiss, Bad Hofgastein

Ein Projekt der Superlative

abs Aufbewahrungssysteme.

abs Aufbewahrungssysteme.

Nach 30-jähriger Zusammenarbeit mit einem Marktbegleiter ist Intersport Fleiss durch ein Projekt der Superlative zu MONTANA gewechselt. Shop, Skiverleih, Depot und Skiservicewerkstätte wurden komplett in Zusammenarbeit mit MONTANA gestaltet und umgesetzt.

Inhaber Gerhard Fleiss hat schon früh auf den Skiservice gesetzt: „1984 hatten wir die erste Steinschleifmaschine im Pongau und 2003 kam der erste Schleifroboter ins Gasteinertal. Der Stellenwert für den Skiservice ist bei uns sehr hoch – wir wollen den besten Skiservice im Tal anzubieten.“

Integrierte Skiservice-Werkstatt.

Integrierte Skiservice-Werkstatt.

Dazu kommt in der Werkstätte der leistungsstärkste Roboter von MONTANA, eine BLUE PEARL zusammen mit dem Aufschmelzer P-TEX SPEEDMASTER sowie WAXMASTER und RACE WAXER zum Einsatz. So können höchste Anforderungen der Kunden erfüllt werden. Der Skiverleih wurde mit abs-Aufbewahrungssystemen ausgerüstet.

 

 

Infos:

Wintermode 2005/06: Konzentration aufs Wesentliche

Jedes Jahr überraschen die Textilhersteller mit innovativen Ideen, um warm und geschützt durch den Winter zu kommen. Der MOUNTAIN MANAGER hat einige Highlights zusammengetragen.

Future Lab, für die Profis am Berg. Foto: Frencys

Wer lange im Freien arbeitet oder intensiv Wintersport betreibt, wird die Produktpalette von Therm-ic zu schätzen wissen. Mit der Thermic-Sole und den neuen Liionpackssind warme Füße für Skifahrer und Snowboarder bis zu 18 Stunden  garantiert. Modernste Heiz- und Akku-Technologie gewährleisten dabei eine lange Lebensdauer und konstante Wärmeversorgung. Das Akkupack wird am Schuh oder Unterschenkel getragen, ein Verlängerungskabel ermöglicht es auch, ihn am Gürtel zu befestigen oder in der Hosentasche zu verstauen. In Betrieb gesetzt wird das Wärmepaket mit der ThermiControl Fernbedienung. Bestimmte Skischuhmodelle führender Marken wie z. B. Atomic sind bereits serienmäßig mit der Heizsohle ausgestattet. Wärmende Ideen hat Therm-ic allerdings nicht nur für die Piste. Bereits bei der Anfahrt im Auto lassen sich die Skischuhe mit dem Bootwarmer auf Temperatur bringen. Möglich ist das mit einem 12-Volt-Automodell. Nach dem Sport werden die Skischuhe mit ThermicAir schnell trocken. Ein leise arbeitendes Gebläse lä sst warme Luft im Schuh zirkulieren, das integrierte UV-Licht reduziert Bakterien und verhindert so unangenehme Gerüche.
Vertrauen der ProfisAusgehend von der klaren Zielsetzung, professioneller Skibekleidung einen neuen Stil zu geben, hat FRENCYS Future Lab entwickelt. Internationale Designer, Trendscouts, Profi-Freerider, ausgewählte Key-Accounts und nicht zuletzt die Power und das Know-how des eigenen Hauses trugen maßgeblich zur Entstehung bei. Dabei setzt Future Lab allerhöchste Maßstäbe in Funktion, Material, Passform und Design und gibt dadurch den zukünftigen Weg in der Skibekleidung vor. Mit seiner reduzierten klaren Farbgebung, den ergonomischen Schnitten und den hochwertigen Materialien ist die neue Future Lab Serie wie geschaffen für den sportlichen Skifahrer, Freerider und Profi, der für eine perfekte Performance nur den besten Stil will. Die neuen Schnittführungen wie beispielsweise die Herrenjacke Bond ohne klassische Seitennaht ermöglichen eine optimale Passform auch bei extremen Manövern. Und sollte eines dieser Manöver nicht funktionieren, schützt die Matrix Softshelljacke mit integrierten Protektoren an den Ärmeln vor Verletzungen. Bei den Hosen sorgtein weiter, legerer Schnitt mit vorgeformtem Kniebereich für einen guten Sitz. Qualitätsmaterialien wie GORETEX © und GORE TEX WINDSTOPPER © sind Garant dafür, dass die Fahrer sowohl bei widrigsten Wetterverhältnissen als auch bei heißesten Runs trocken und warm bleiben. Das Skilehrer-Ausbilderteam in St. Christoph am Arlberg war sich denn auch schnell einig: „Spitzenklasse der Zukunft!“

Salewa setzt auf modernste Materialien und Verarbeitungstechnik.

Textile FunktionalitätSALEWA feiert 2005 sein 70-Jahr-Jubiläum und beschenkt sich selbstmit einer Geburtstags-Kollektion,die den Chic der Fünfzigerjahre mitder Funktionalität von heute verbindet.Dabei umfasst die SALEWAOriginal Kollektion 33 verschiedeneTextilteile und zwei Rucksäcke. DiePluspunkte der Kollektion liegen in den hervorragenden Schnitten für einen perfekten Sitz, funktionellen Materialien für einen optimalen Wetterschutz und durchdachten Detaillösungen für den zielgruppengerechten Einsatz. Radikal überarbeitet wurde die Flaggschiff-Kollektion SALEWA alpineXtrem, für die man die neuesten Materialien und Verarbeitungstechniken eingesetzt hat. Allen Teilen gemeinsam ist die konsequente Umsetzung des Right Fabric Placement Konzepts, das auf die einsatzgerechte Verwendung verschiedener Materialien zielt: Im Brust- und Schulterbereich sind sie wind- und wasserdicht, im Rückenbereich wärme- und schweißtransportierend und im Unterarmbereich möglichst wärmespeichernd und schweißtransportierend.

Protector Montage. Foto: Schöffel

Sicher und schönInnovationen sind die große Stärkebei Schöffel. Deshalb gibt es in der aktuellen Winterkollektion auch wieder eine Reihe von Neuheiten. Als ein Highlight dieser Saison gilt die neue Protektoren Skijacke, die dem Träger mehr Schutz vor Verletzungen gewährt. Diese Jacke verfügt über ein herausnehmbares Schlagschutz-Protektorensystem, bestehend aus Schulter-, Ellbogen und Rückenschutz. Für die Schulter- und Ellbogenprotektoren sind Taschen in das Innenfutter eingearbeitet, um das Herausnehmen zu erleichtern. Der Rückenschutz wird über eine spezielle Schlagschutzweste erreicht, die sich mittels Klettverschlüssen in die Jacke integrieren lässt. Die Weste ist auch einzeln tragbar. Zusätzlich wirkt der Frontverschluss als Nierenschutz. Weiters punktet diese Jacke mit hochwertiger Detailausstattung, die bei Schöffel zum guten Ton gehört: Recco, reflektierender Druck, abnehmbare Kapuze, Schlüsselhaken, Skikartentasche am Arm, elastisch aufgehängter Schneefang, verstaubare Handstulpen, Belüftung im Seitenbereich und Abriebschutz an Schulter und Ellbogen. Ein weiteres Highlight in der Produktpalette ist das neue Baukastensystem, das die Formel 1+1=3 propagiert. Eine wasserdichte Shelljacke, entweder in GORE-TEX CR- oder in Venturi- Ausführung, und eine wärmende, windabweisende Variante ergeben zusammen eine Winterjacke. Die 1+1=3 Jacken können dazu auch farblich individuell zusammengestellt werden.
Passform und StylingForschungsarbeit und Innovationen kennzeichnen auch diesen Winter die aktuellen Modelle von Schneider. Dabei kombinieren die Produkte ausgezeichnete Passform, stimmiges Know-how eines Traditionsbetriebes und modisches Styling. Das Ergebnis ist textile Maßarbeit bzw. eine Lebensart abseitsder Massenware. Der Winterkatalog 2005/06 präsentiert 3 Angebotsgruppen
Basic-Line: die Linie für den anspruchsvollen Freizeitsportler, Qualität zum vernünftigen Preis.
VIP-Line: Top-Modelle in limitierter Auflage.
Professional-Line: Hier finden Erwachsene und Kinder sportliche und funktionelle Modelle für anspruchsvolle Wintersportler. Alle Modelle, die in vielen Farben erhältlich sind, sind atmungsaktiv, strapazfähig und verfügen über verschweißte Nähte. Dazu punkten sie mit ihrer Wasserundurchlässigkeit (20000 mm Wassersäule).Dass sich auch Sportler in extremen Situationen auf Schneider-Modelle verlassen, wurde in der Saison 2004/05 am Beispiel der österreichischen Skispringer deutlich. In enger Zusammenarbeit mit dem ÖSV entwickelte Schneider hier die Sprunganzüge für die Österreichischen Adler und freute sich zur Nordischen WM in Oberstdorf über 2 x Gold im Mannschaftsspringen.dwl
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AMAS II: Nachhaltige Regeneration durch Kurzurlaub

Viele Anbieter setzen auf Gesundheitstourismus, wobei auch hier der Trend in Richtung Kurzurlaub sichtbar wird. AMAS II hat erforscht, welchen Gesundheitswert man dabei erwarten darf.

Auch ein kurzer Urlaub am Berg bringt gesundheitliche Vorteile. Foto: BB Leogang

In den Jahren 1998 bis 2000 wurden durch das Forschungsprojekt AMAS I (Austrian Moderate Altitude Studies) die gesundheitlichen Vorteile eines mehrwöchigen alpinen Wanderurlaubs nachgewiesen. Die Erkenntnisse flossen im Anschluss in das vom IHS-Institut Humpeler & Schobersberger, Bregenz, entwickelte und nach wissenschaftlichen Kriterien begleitete alpine Urlaubsprodukt „Welltain“ ein, das derzeit exklusiv in Lech am Arlberg angeboten wird. Während durch AMAS I die Vorzügeeines mehrwöchigen Aufenthalts in alpinen Regionen eindeutig nachgewiesen werden konnten, gab es keine wissenschaftlich untermauerten Informationen zum Gesundheitswert eines Kurzurlaubs.Das Fehlen solcher Daten war der Auslöser für AMAS II, die unter Federführung der Universitätsprofessoren Egon Humpeler und Wolfgang Schobersberger durchgeführt wurde.Wohlbefinden gesteigertErste Ergebnisse dieser Studie wurden im „Zukunftsforum Welltain“ vorgestellt, das vom 5. bis 7. Juli über die Bühne ging. Das Symposium wurde vom IHS-Institut Humpeler & Schobersberger Forschungsinstitut für Urlaubs- und Freizeitmedizin sowie Gesundheitstourismus und der Lech Zürs Tourismus GmbH in Kooperation mit Vorarlberg Tourismus und dem Schweizer Malik Management Zentrum St. Gallen veranstaltet und befasste sich mit der Frage, ob der Urlaub für eine effektive Gesundheitsförderung genutzt werden kann. Prof. Dr. Egon Humpeler verwies in seinem Vortrag auf einen zunehmenden Bedarf an Gesundheitsförderung und Prävention, kritisierte aber auch, dass sich die meisten Maßnahmen in der Praxis als wirkungslos erweisen würden. Prof. Dr. med. Wolfgang Schobersberger verwies vor allem auf die Notwendigkeit, für den Medical-Wellness-Bereich strenge Qualitätskriterien zu schaffen. Betont wurde dazu die große Bedeutung wissenschaftlicher Forschung und damit der Erkenntnisse aus der Studie AMAS II.

    
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