Ischgl präsentiert Black Eyed Peas zum Saisonfinale © BEP

Ischgl präsentiert Black Eyed Peas zum Saisonfinale

Am 30. April 2024 beenden die Black Eyed Peas die Ischgler Skisaison mit dem legendären „Top of the Mountain Closing Concert“. Mitten im Skigebiet. Auf der berühmten Ischgl-Stage. Der Skibetrieb läuft in Ischgl bis einschließlich 1. Mai 2024.

Das Saisonfinale feiert Ischgl am 30. April 2024 beim „Top of the Mountain Closing Concert“ mit den Black Eyed Peas. Ab 13:00 Uhr bringen die vielfach ausgezeichneten US-amerikanischen Hip-Hopper mit ihrer einzigartigen Performance die legendäre Ischgl-Stage zum Beben. Im Ischgl-Repertoire: Klassiker wie „I Gotta Feeling“, „Where Is The Love?“ oder „Boom Boom Pow“. Aber auch neuere Hits wie „Ritmo”, „Girl Like Me” und „Don’t You Worry“ werden zum Besten gegeben. Ihr tanzbarer Hip-Hop-Sound versetzt die Besucher der Silvretta Arena auf 2.300 Höhenmetern garantiert in Partystimmung und sorgt mitten im Skigebiet für unvergessliche Konzert-Momente im Schnee. Der Eintritt zum Open-Air-Konzert ist im gültigen Skipass zum Sondertarif inkludiert. Tagesskipässe für den 30. April 2024 können online auf skipass.silvretta.at erworben werden. Die Pisten der Silvretta Arena sind für Wintergäste bis einschließlich 1. Mai 2024 geöffnet. Dazu sorgt die Eventreihe „Spring Blanc“ bis zum letzten Tag der Wintersaison für ganz besondere Skimomente auf der Piste und präsentiert ein buntes Programm voller Kulinarik und Musik. Alle Informationen unter www.ischgl.com.

Black Eyed Peas

In einem Vierteljahrhundert haben sich die Black Eyed Peas aus Los Angeles – bestehend aus Will.i.am, Apl.de.Ap und Taboo – zu einer der prägendsten Musikgruppen unserer Ära entwickelt. Mit sechs GRAMMY® Awards in ihrer Trophäensammlung und beeindruckenden Verkaufszahlen von 35 Millionen Alben sowie 120 Millionen Singles sicherten sie sich ihren Platz in der Musikgeschichte. Von Nielsen wurde die Band als „Gruppe mit den zweitmeisten Downloads aller Zeiten“ anerkannt, in den Billboard Hot 100 wurde sie als „Künstler des Jahrzehnts“ gefeiert. Ihr achter, 2020 veröffentlichter Studiohit, TRANSLATION setzte den Erfolg fort. Das Album, das mit internationalen Stars wie J Balvin, Ozuna, Maluma, Shakira, Nicky Jam und Tyga zusammenarbeitete, wurde mit acht Nominierungen bei den Billboard Latin Music Awards bedacht. Darunter Kategorien wie „Crossover Artist of the Year“, „Hot Latin Song of the Year“ für den Hit „RITMO“ oder die Nominierung bei den Latin Music Awards 2021 für „Favorite Artist – Crossover“. Die Singles „RITMO (Bad Boys For Life)“ und „MAMACITA“ dominierten mit Platz 1 in gleich drei Billboard-Charts und sammelten weltweit zahlreiche Award-Nominierungen sowie Gold-, Platin- und Diamant-Zertifikate. „GIRL LIKE ME“, in Zusammenarbeit mit Shakira, führte diesen Erfolg fort und wurde bei den MTV VMAs als „Best Latin“ prämiert. „HIT IT“, zusammen mit Saweetie & Lele Pons, verzeichnete in der ersten Woche allein 5,8 Millionen globale Streams, 1,1 Millionen US-Streams und fast 10 Millionen YouTube-Aufrufe. Auch im Jahr 2022 setzten die Black Eyed Peas ihre Erfolgsgeschichte fort. Sie arbeiteten mit Shakira und David Guetta an „DON’T YOU WORRY“, der ersten Single ihres neunten Studioalbums ELEVATION. Dem folgten weitere bemerkenswerte Kollaborationen wie „SIMPLY THE BEST“ mit Anitta & El Alfa sowie „BAILAR CONTIGO“ mit Daddy Yankee.

Spring Blanc in Ischgl: Beste Skibedingungen und Events bis Anfang Mai

Egal ob leidenschaftlicher Skifahrer, Sonnenanbeter, Gourmet oder Musikliebhaber – die Eventreihe „Spring Blanc“ liefert zahlreiche Gründe, den Frühling auf den weißen Pisten Ischgls willkommen zu heißen. Skifahren können Ischgl-Gäste in der grenzüberschreitenden Silvretta Arena durchgehend bis 1. Mai 2024. Auf dem bunten Programm voller Kulinarik und Musik stehen chillige sun.downer am Pardatschgrat, ein kulinarisches und musikalisches Zusammentreffen beim grenzenlos.kulinarisch an der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz und das dine.around durch die Ischgler Haubenrestaurants sowie Firnschneefahrten mit den Profis.

 

Konzerttermine im Spring Blanc

  1. März 2024: „Top of the Mountain Easter Concert” mit Nina Chuba auf der Idalp
  2. April 2024: „Top of the Mountain Spring Concert” mit Andreas Gabalier auf der Idalp
  3. April 2024: „Internationales Frühlingsschneefest Alp Trida” mit The BossHoss auf der Alp Trida
  4. April 2024: „Top of the Mountain Closing Concert” mit den Black Eyed Peas auf der Idalp

Alle Informationen zum Skigebiet und den Winter-Veranstaltungen: www.ischgl.com.

 

 

 

Der SKI-TRAIL Tannheimer Tal-Bad Hindelang bietet Wintersport vor einer grandiosen Bergkulisse. ©ARGE SKI TRAIL/RolfMarke

SKI-TRAIL Tannheimer Tal-Bad Hindelang

Nach zwei Jahren Corona-Pause sowie einem schneebedingten Ausfall letztes Jahr findet in diesem Jahr die Traditionsveranstaltung „SKI-TRAIL Tannheimer Tal-Bad Hindelang“ vom 26. bis 28. Januar 2024 in Nesselwängle statt. Langläufer:innen können sich in der „Skating“-Technik mit sportlichem Ehrgeiz messen und dabei eine der schönsten Wintersportarten vor einer grandiosen Bergkulisse ausleben.

Für die Teilnehmer:innen stehen beim „SKI-TRAIL Tannheimer Tal-Bad Hindelang“ zwei Distanzen auf dem Programm, die beim Sportcenter in Nesselwängle starten und enden. Die Skater:innen gehen am Sonntag, den 28. Januar ab 10 Uhr an den Start. Dabei sind zwei neue Formate geplant. Um 10 Uhr startet der Wettbewerb „45 Minuten plus 1 Runde“. Um 11:30 Uhr geht es dann bei „120 Minuten plus 1 Runde“ auf die längere Distanz. Für die Spitzenläufer:innen der Skilanglaufteams gehört der SKI-TRAIL zum fixen Bestandteil des Rennkalenders. Dazu gesellt sich auch die Radsport-Weltmeisterin Laura Stigger aus dem Ötztal, die im Rahmen ihres Wintertrainings einen Wettkampf einbaut.

Am Samstag, den 27. Januar ist ab 15 Uhr der MINI SKI-TRAIL angesetzt. Kinder von sechs bis 14 Jahren haben hier die Möglichkeit, Distanzen von 4,7 und 2,3 Kilometern zu meistern. Bei der Siegerehrung stehen einige Fischer-Ski für die Teilnehmer:innen bereit.

Für eine bestmögliche Vorbereitung auf die Wettbewerbe finden am Donnerstag, den 25. Januar bis Samstag, den 27. Januar die Nordic Fitness Wintertage statt. Bei denen gibt Olympia-Medaillengewinner und Coach der besten deutschen Langläufer, Peter Schlickenrieder, bei kostenlosen Trainingsstunden wertvolle Tipps. Namhafte Firmen wie Fischer Ski, Salomon, Leki und HWK Skiwachse stehen ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite.

Bei der 27. Ausgabe des „SKI-TRAIL Tannheimer Tal-Bad Hindelang“ erwarten die Teilnehmer:innen beste Loipen und Stimmung, eine sportliche Community und die wunderbare Natur des schönsten Hochtals Europas. Die Sportler:innen können das Wochenende darüber hinaus mit einem Präsent und einer Urkunde für ihre persönliche Laufzeit abschließen. Die erstplatzierten Damen und Herren jeder Altersklasse erhalten zudem tolle Ehrenpreise. Anmeldungen zum SKI-TRAIL sind online möglich. Nachmeldungen können vor Ort erfolgen.

 

 

Sie freuen sich über die neue Beschilderung am Fellhorngrat: (vlnr.) Matthias Buz (Landratsamt Oberallgäu), Jörn Homburg (OK Bergbahnen), Stefan Jocham (Natur bewusst erleben/ Kleinwalsertal Tourismus), Daniela Tritscher (Alpinium). © Kleinwalsertal Tourismus eGen

Neue Informationstafeln am Fellhorngrat schaffen Klarheit über Winter-Schutzgebiete

Der Fellhorngrat an der Staatsgrenze zwischen Deutschland und Österreich, beziehungsweise Bayern und Vorarlberg gelegen, präsentiert sich ab sofort mit einer verbesserten Beschilderung zur Lenkung der naturverträglichen Wintersportnutzung im freien Gelände. Im Rahmen der Kleinwalsertaler Initiative „Natur bewusst erleben“ wurden drei neue Informationstafeln installiert, die Besucher im Winter über die Schutzgebietssituation informieren.

Die Neubeschilderung wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Alpinium und dem Landratsamt Oberallgäu entwickelt, um die komplexe Situation der verschiedenen Schutz- und Schongebiete auf beiden Seiten der Grenze zu berücksichtigen und so eine länderübergreifende Gesamtübersicht sicherzustellen. Die drei neuen Tafeln ersetzen mehrere Bestandsschilder und bündeln so kompakt alle relevanten Informationen. Dies ermöglicht eine bessere Orientierung für die Besucher und trägt damit zum nachhaltigen Schutz der Lebensräume in der Umgebung des Fellhorngrats bei.
Als wichtiger Partner im Prozess waren die Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen aktiv in die Konzeption eingebunden und unterstützten sowohl bei der Planung als auch beim Auf- und Abbau der neuen Informationstafeln.

„Die Neubeschilderung am Fellhorngrat ist ein gelungenes Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Partnern im Tourismus, Natur- und Umweltschutz. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam eine Lösung gefunden haben, die nicht nur die Schutzgebietsinformationen verbessert, sondern auch die Besuchererfahrung insgesamt positiv beeinflusst“, betont Stefan Jocham, Koordinator von „Natur bewusst erleben“ bei Kleinwalsertal Tourismus.

Tourismus- Staatssekretärin Susanne Kraus -Winkler rückt das positive Miteinander von Tourismus und Bevölkerung in den Fokus. © BMAW

Kraus-Winkler legt Schwerpunkt auf Tourismusakzeptanz

Staatssekretärin Susanne Kraius-Winkler präsentiert ihren Aktionsplan 2024 und setzt auf eine Balance zwischen Bevölkerung und Tourismus.

„Nach einem tourismuspolitisch erfolgreichen Jahr 2023 gilt es, diesen Schwung ins neue Jahr mitzunehmen. Ein entscheidender Erfolgsfaktor für zukunftsfitten Tourismus ist dabei, dass das positive Miteinander von Bevölkerung und Tourismus bestmöglich gelingt. Deshalb ist die Tourismusakzeptanz mein Arbeitsschwerpunkt für 2024“, so Tourismus-Staatssekretärin Susanne Kraus-Winkler anlässlich der Präsentation ihres Arbeitsprogramms für 2024.

Um die Einstellung der Bevölkerung zum Tourismus umfassend zu erheben, sollen zukünftig über 10.000 Menschen pro Jahr befragt werden, was sowohl bundesweite als auch regionale Situationsanalysen ermöglicht. Durch die novellierte „Tourismus-Nachfrage- und Akzeptanzstatistik-Verordnung“ wird außerdem sichergestellt, dass eine entsprechende Tourismusakzeptanzmessung auch für die Folgejahre fix verankert ist. Bislang gab es lediglich einen Pilotversuch für die Jahre 2020 bis 2023, für den jeweils bis zu 2.500 Personen befragt wurden. Obwohl die Tourismusakzeptanz bisher auf hohem Niveau lag, möchte Kraus-Winkler künftig noch stärker auf einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Thema „Unbalanced Tourism“ setzen: „Derzeit arbeiten wir im Tourismus-Staatssekretariat daran, internationale Lösungsansätze aufzubereiten, um diese regionalen Entscheidungsträgern in Österreich als Unterstützungstool zur Verfügung zu stellen, wie man mit entstehenden Ungleichgewichten im Tourismus umgeht. Zusätzlich ist ein Förderungscall geplant, um betroffene Regionen bei der Entwicklung maßgeschneiderter Konzepte rund um ihre Herausforderungen zu begleiten. Das Ziel ist in jedem Fall, einen möglichst ausbalancierten Tourismus in allen Regionen zu erreichen.“

Daneben bereitet die Staatssekretärin aktuell die Erstellung einer „Tourismus-Forschungslandkarte“ vor, die den Stand der Tourismusforschung in Österreich veranschaulichen und die Vernetzung von Forschungseinrichtungen verbessern soll. Im Bereich des touristischen Arbeitsmarkts wird die Awarenesskampagne rund um das Image der touristischen Berufe aufgrund vielfach positiver Resonanz verlängert. Um mehr Investitionen in die grüne Transformation zu aktivieren, soll der Zugang von Tourismusbetrieben zu geförderten Krediten erleichtert werden.

Tourismuspolitische Meilensteine 2023

Positiv fällt die Bilanz der Staatssekretärin für das Jahr 2023 aus, zumal mehrere „Meilensteine“ erreicht wurden: „Mit der erfolgreichen Neuausrichtung der gewerblichen Tourismusförderung und der Neubesetzung an der Spitze der Österreich Werbung sowie den neuen Statuten wurden die beiden wichtigsten tourismuspolitischen Steuerungsinstrumente des Bundes auf ein nachhaltig-stabiles Fundament gestellt“, so Kraus-Winkler. Darüber hinaus konnten erhebliche Fortschritte in den Bereichen Arbeitsmarkt (z.B. Awareness-Kampagne, Rot-Weiß-Rot-Karte) und Digitalisierung (z.B. Tourism Data Space) erzielt werden.

Den gesamten Aktionsplan 2024 in der aktuellen Fassung und eine umfassende Darstellung zum Umsetzungsstand des letztjährigen Aktionsplan 2023-2024 finden Sie unter folgendem Link: Plan T – Masterplan für den Tourismus (bmaw.gv.at)

Doppelmayr AURO-CLD Ausstieg Bergstation Oberdorf Freienalp Wildhaus. ©Doppelmayr

AURO-CLD: Doppelmayr automatisiert Sesselbahnbetrieb

Mit der Einführung von AURO für Kabinenbahnen hat die Doppelmayr Gruppe bereits 2020 die Weichen für die Zukunft der Seilbahnmobilität gestellt. Mit AURO für Sesselbahnen geht das Unternehmen in Sachen autonomer Seilbahnmobilität nun den nächsten Schritt. In der Schweiz und in Österreich haben die zuständigen Behörden jetzt die Betriebsbewilligung erteilt. Neben einer hohen Sicherheit sparen Betreiber durch das innovative System bis zu 35 Prozent der Personalkosten.

Die Mobilität der Zukunft ist autonom

Diese Entwicklung hat die Doppelmayr Gruppe frühzeitig erkannt und mit AURO (Autonomous Ropeway Operation) die Weichen gestellt. Während der autonome Betrieb für Kabinenbahnen (AURO-MGD) bereits seit 2020 erfolgreich eingesetzt wird und sich wachsender Nachfrage erfreut, waren Sesselbahnen bis dato noch ein unbestelltes Feld. Dies ändert sich ab sofort mit der Betriebsbewilligung von AURO-CLD für die Schweiz und Österreich. Zum Start der Wintersaison 2023/24 haben das Bundesamt für Verkehr (BAV, Schweiz) sowie das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK, Österreich) die Bewilligungen für den autonomen Betrieb zweier Sesselbahnen erteilt. Der Bewilligung gingen zwei intensive Testjahre des AURO-Systems an zwei Pilotanlagen voraus: an einer Anlage in Wildhaus (St. Gallen, Schweiz) sowie einer weiteren im Skigebiet Silvretta-Montafon (Vorarlberg, Österreich).

So funktionieren autonome Sesselbahnen

Bei AURO-CLD kommt die KI-gestützte Bildverarbeitung von Mantis Ropeway Technologies zum Einsatz. Der Entwicklungspartner von Doppelmayr ist mit seiner Software in der Lage, Bild- und Videodaten in Echtzeit zu analysieren, zu bewerten und automatische Handlungen abzuleiten. Das System erkennt somit Gefahrensituationen im Ausstiegsbereich an der Bergstation in Sekundenbruchteilen und entscheidet selbstständig, je nach Situation, ob die Anlage weiterfahren kann, verlangsamt oder abgeschaltet wird. Wie bei AURO für Kabinenbahnen erfolgt die Störungsbehebung durch eine Person aus dem Ropeway Operation Center (ROC) in der Talstation oder in einem separaten Gebäude.

Bis zu 35 Prozent Kostenersparnis

Das KI-trainierte System zeichnet sich durch ständige und unermüdliche Aufmerksamkeit sowie eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit aus. Durch die ständige Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit des KI-trainierten Systems wird eine erhöhte Sicherheit erreicht. Dabei verlässt sich AURO-CLD nicht nur auf seine „Augen“. Sensoren wie Lichtschranke, Bodendruckplatte und Rampenbegrenzung sowie Notaus-Schalter und Gegensprecheinrichtung ergänzen die Kameras und ermöglichen es so, die maximale Sicherheit in verschiedensten Situationen zu gewährleisten. Durch wachsenden Personalmangel geraten Betreiber zunehmend unter Druck, die Verfügbarkeit ihrer Anlagen sicherzustellen. AURO-CLD schafft hier Entlastung und kann den Personalbedarf einer Standardanlage um bis zu 50 Prozent reduzieren. Unter Berücksichtigung der für AURO anfallenden Lizenzkosten können so bis zu 35 Prozent Personalkosten eingespart werden. Weitere Vorteile: Ein Mitarbeiter kann mehrere AURO-Sesselbahnen betreuen. Zudem können Bestandsanlagen mit entsprechender Umrüstung AURO-fit gemacht werden.

Liftpersonal bleibt unverzichtbar

Ganz ohne Personal lassen sich auch autonome Sesselbahnen jedoch nicht betreiben. Vielmehr kann eine oder mehrere Anlagen durch eine Person im ROC in der Talstation betreut werden. AURO-CLD übernimmt die Aufgaben des Seilbahnmitarbeitenden in der Bergstation. Lediglich das Quittieren und Neustarten muss noch von dem Mitarbeitenden im ROC durchgeführt werden.

Vorteile von AURO-CLD auf einen Blick

  • Bis zu 35 Prozent niedrigere Personalkosten
  • Abfederung von Personalmangel-Effekten
  • Erhöhte Sicherheit durch schnelle Reaktion auf Gefahrensituationen
  • Gute Übersicht durch verschiedene Kamera-Blickwinkel
  • Kein Nachlassen der Aufmerksamkeit: das System wird nicht müde
  • Nachrüsten auch bei älteren Bestandsanlagen möglich

Mantis Ropeway Technologies

Mantis ist ein in Zürich ansässiges Start-up im Bereich Computer Vision, an dem Doppelmayr beteiligt ist. Mantis entwickelt KI-gesteuerte Kamerasysteme und deren Software, die es Skigebieten ermöglicht, ihre Sesselbahnen autonom zu betreiben. Mithilfe von Kameras erkennt die Software gefährliche Situationen beim Aussteigen von Seilbahnen automatisch und hält sie bei Bedarf an. Das System ist kostengünstiger und so zuverlässig wie menschliches Bedienpersonal und entschärft das wachsende Problem des Personalmangels.

Doppelmayr Gruppe

Die Doppelmayr Gruppe repräsentiert insbesondere Qualitäts-, Technologie- und Marktführerschaft im Bau von Seilbahnsystemen für den Personen- und Materialtransport sowie hochtechnologischer Intralogistik-Lösungen. Das Unternehmen blickt auf eine 130-jährige Geschichte und auf ein Jahrhundert an Erfahrung in der Planung, Entwicklung, Konstruktion, Produktion und Bau von Seilbahnen zurück. Diese bewährte Technologie und die damit erzielte Zuverlässigkeit trägt dazu bei, dass die Seilbahn eine beliebte und leistungsstarke Mobilitätslösung geworden ist – in Ski- und Ausflugsgebieten sowie in Städten weltweit.

 

Gerald Paschinger, Geschäftsführer der Hochficht Bergbahnen, Helmut Holzinger, Vorstand Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG, Friedrich Scherrer von der Bildungsdirektion OÖ, Sportmediziner Robert Fritz, und Rupert Schiefer Vorstand der Skigebiete Dachstein West und Geschäftsführer der OÖ Seilbahnholding beim Gipfelgespräch (v.l.n.r.). © Gipfelgespräche

Skifahren als Lebenselixier

Im Rahmen eines Gipfelgesprächs der Fachgruppe Seilbahnen WKOÖ am Linzer Pöstlingberg unter dem Titel „Skifahren erfreut Körper und Geist“ informierten der Sport-Mediziner Dr. med. univ. Robert Fritz sowie FI Mag. Friedrich Scherrer von der Bildungsdirektion OÖ, zuständig für Bewegungserziehung und Sport über die zahlreichen gesundheitsfördernden Aspekte des Skifahrens. Dabei wurden nicht nur die physischen Vorteile des Skifahrens beleuchtet, sondern auch die psychischen.

Skifahren fordert Körper und Hirn

Dem Skifahren kommt laut Dr. med. univ. Robert Fritz aus der Sicht der Sportmedizin große Bedeutung zu. Denn: Bewegung ist Leben! „Regelmäßige körperliche Bewegung senkt das Risiko für zahlreiche körperliche und psychische Krankheiten. Auch regelmäßiger Skisport bietet diese positive Wirkung auf Körper und Geist und noch viel mehr – er bietet ein Naturerlebnis in den Bergen für die ganze Familie“, so der Sportmediziner.

„Was Skifahren so einzigartig macht, ist, dass es die vier zentralen Säulen der Gesundheit anspricht: Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit.“ Und dadurch ist Skifahren auch ein wirksames Mittel gegen die „Bewegungslosigkeit“, die in Österreich vorherrscht. „Nur 26% der Männer und 21,1% der Frauen erfüllen aktuell die Mindestkriterien für Bewegung“, so Dr. Fritz. Skifahren kann hier ein wichtiges Gegenmittel sein und gleichzeitig ein Lebenselixier, weil durch diese anspruchsvolle, physische Betätigung der gesamte Bewegungsapparat und das Gehirn angeregt und gefordert werden.

Dr. Fritz verweist allerdings auch darauf, nicht unvorbereitet Ski zu fahren. Eine systematische Vorbereitung durch lockeres Ausdauertraining in Kombination mit einfachem Kraft- und Gleichgewichtstraining minimiert die Verletzungsgefahr und ist ein weiterer wichtiger Schritt raus aus der Bewegungslosigkeit.

Bewegung bei Kindern verankern

„Der Schilauf bietet für Kinder, Jugendliche, Erwachsene bis ins hohe Alter eine Vielfalt an motorischer Ausbildung sowie psychische Erholung und geistige Entspannung“, so Mag. Friedrich Scherrer. Fachinspektor für Bewerbung und Sport bei der Bildungsdirektion OÖ. Im Rahmen der Schule stellt die Wintersportwoche des Landes OÖ eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht in Bewegung und Sport dar und beinhaltet darüber hinaus viele gesellschaftlich und vor allem gesundheitlich relevante Inhalte. Hier werde laut Scherrer die Basis für die Wintersportaffinität gelegt.

Die OÖ Wintersportwoche sei ein Komplettpaket aus sozialem Lernen, Gruppendynamik, Naturerlebnis, Freude an der Bewegung in Verbindung mit fundiertem Erlernen/Verbessern des Skilaufs, Snowboard und Skilanglauf und die Gleiterfahrung im Schnee, um auch nachhaltig dem Wintersport treu zu bleiben. „Die OÖ Wintersportwoche beinhalte einen enormen Integrationsfaktor, bei der auch Schülerinnen und Schüler mit nichtösterreichischen Wurzeln die Bergwelt der „neuen“ Heimat kennen lernen. Dies gilt insbesondere für die urbane Bevölkerung“, so Scherrer.

Zahl der Schulskikurse in OÖ steigt stark an

Die heimischen Seilbahnen investieren ständig in die Förderung des Skisports. Unter anderem durch das Zur-Verfügung-Stellen von Freikarten für Schulskikurse und Tagesfreikarten für Volksschulkinder im Rahmen der OÖ Wintersportwoche. „Das Land Oberösterreich und die Seilbahnen haben im vergangenen Jahr 85.000 Freikarten für oberösterreichische Schülerinnen und Schüler zur Verfügung gestellt. Die Nachfrage war die höchste seit der Einführung der Aktion im Jahr 2009“, so Helmut Holzinger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG und neben Rupert Schiefer, Vorstand der Skigebiete Dachstein West und Geschäftsführer der OÖ Seilbahnholding, und Ing. Mag. Gerald Paschinger, Geschäftsführer der Hochficht Bergbahnen, Initiator der Gipfelgespräche. Insgesamt wurden von Seiten der heimischen Bergbahnen Gratis-Tickets für 11.863 einwöchige Skikurse und 26.536 Gratis-Tageskarten für Volksschulkinder zur Verfügung gestellt.

Prowinter 2024 überzeugte Besucher und Aussteller. ©Messe Bozen/Marco Parisi

Prowinter 2024: Die Bilanz der 24. Ausgabe

Mit über 200 Winterportmarken, 3.500 Fachbesuchern und vielen Highlights konnte Prowinter 2024 ihre Rolle als führender Branchentreffpunkt weiter stärken. Der Erfolg der vierundzwanzigsten Ausgabe der B2B-Fachmesse wurde durch die Zufriedenheit der Aussteller und einem erhöhten Interesse aus dem Ausland bestätigt. Einen weiteren Beleg für den Wachstumstrend der Veranstaltung bietet der Erfolg der ersten Ausgabe der Prowinter Test Days powered by ITASnow und Prove Libere Retail by Pool Sci Italia.

Prowinter 2024 überzeugte sowohl Aussteller als auch die Fachbesucher der Wintersportbranche. Die Ergebnisse der vierundzwanzigsten Ausgabe bestätigen den Wachstumstrend der Veranstaltung und tragen dazu bei, dass sich die B2B-Fachmesse immer stärker als wichtiger Treffpunkt für die alpine Winterindustrie etabliert.

Die Zufriedenheit der Aussteller

Über 100 Unternehmen mit über 200 Marken nahmen an der Messe teil, welche über 3500 Fachbesucher begrüßte. Äußerst zufrieden von den diesjährigen Neuheiten der Prowinter zeigt sich Alex Planker von Socrep: „Es war wieder eine sehr positive Erfahrung. Sehr viel Interesse gab es insbesondere an den ersten beiden Messetagen, an welchen wir bei den Prowinter Test Days in Carezza unserer Kundschaft einen zusätzlichen Service anbieten konnten. Wir glauben fest an das Potenzial dieses neuen Formates und erwarten uns für die Zukunft einen noch größeren Erfolg.“

Elizabeth Zhou vom chinesischen Unternehmen SUN Winter Sports Technology (Zhangjiakou) Company Ltd zog ebenfalls eine positive Bilanz: „Dafür, dass wir zum ersten Mal an Prowinter teilnahmen, war der Erfolg enorm. Wir sind sehr froh, dass wir so viele Aufträge sichern konnten: Die Branchenexperten haben die Qualität unserer Produkte erkannt und das ist für uns das Wichtigste. Wahrlich ein überwältigender Erfolg.“

 Prowinter Test Days powered by ITASnow und Prove Libere Retail by Pool Sci Italia

Nicht nur die Besucherzahlen haben überzeugt, sondern auch die Resonanz auf die neuen Prowinter Test Days powered by ITASnow und Prove Libere Retail by Pool Sci Italia. Bei dieser Initiative konnten Verkäufer und Verleiher am Mittwoch, 10. und Donnerstag, 11. Januar, die ersten Tests der Saison auf den Pisten des Skigebiets Carezza durchführen und dabei die Produkte der Saison 2024/25 selbst testen.

Der Termin für die 25. Ausgabe von Prowinter kann bereits im Kalender markiert werden: Im Jahr 2025 wird die B2B-Veranstaltung wieder als erste Messe des Jahres im Januar stattfinden, mit vielen Neuheiten und Initiativen.

Das Stimmungsbild unter den Verleihern

Die Erweiterung der Messe um einen zusätzlichen Ausstellungstag und die zahlreichen neuen Initiativen zeigen, dass der Wintersportsektor in guter Form ist und dass die Verschiebung auf Januar die richtige Entscheidung war. Dieser Wachstumstrend wird durch die Daten des Prowinter Labs bestätigt, welche das Stimmungsbild unter 106 Verleihern messen und am Nachmittag des letzten Messetages von Alfredo Tradati vorgestellt wurden.

Im Vergleich zum Vorjahr steigt der Anteil der Befragten, welche sich in der Saison 2023/24 einen Umsatzanstieg erwarten, um 10 Prozentpunkte auf 24% an. 56% gaben an, die Wintersaison voraussichtlich mit dem gleichen Umsatz wie 2023 abzuschließen, während nur jeder fünfte einen Rückgang des Umsatzes im Vergleich zum Vorjahr erwartet. Zudem haben 93% der Befragten bestätigt, dass sie ihr Produktsortiment aufgestockt haben.

Der Großteil der Befragen (62%) bezeugte, dass der Anstieg der Kosten der Skipässe keinen Einfluss auf die Anzahl der Skifahrer hat. Im Vergleich zum Vorjahr bleibt dieser Wert stabil. Jeder vierte Befragte gab an, dass die Zahl der Buchungen für Weihnachten zugenommen hat – ein Anteil, der im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozentpunkte gestiegen ist. 65% der Befragten gaben an, dass die Buchungen dem Durchschnitt der vorangegangenen Saison entsprachen, und nur 10% meldeten einen Rückgang der Buchungen.

 

 

 

Das ICE CAMP presented by Audi wurde am 12.01.2024 eröffnet, v. l.: Günther Brennsteiner, technischer Prokurist für die Gletscherbahnen Kaprun AG; Thomas Maierhofer, Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG; Christian Geissler und Andreas Tremschnig, CEOs der Tremschnig & Geissler OG; Kim Wolf-Hettrich, Project Manager Experiential Marketing und Korbinian Schleich, Head of Brand & Experiential Marketing für Audi Österreich. ©Kitzsteinhorn

Wunderwelt aus Eis & Schnee am Kitzsteinhorn

Seit Freitag, den 12. Jänner lädt das Kitzsteinhorn in der Region Zell am See-Kaprun wieder zum ICE CAMP presented by Audi. Am Sonnenplateau auf 2.600 Metern zieren drei Iglus mit einer Höhe von je sieben und einem Durchmesser von je 12 Metern die hochalpine Winterlandschaft. Im Inneren bilden Eis- und Schneeskulpturen, kreative Lichtinstallationen, besondere Klänge und ein eindrucksvoll in Szene gesetzter Audi Q4 Sportback e-tron ein fantastisches Kunstwerk, das alle Sinne anspricht. Um den Bau des ICE CAMP presented by Audi kümmert sich schon immer das Team rund um Chris Geissler und Andi Tremschnig, das mit den Baustoffen Eis und Schnee routiniert umzugehen weiß.

„Energie“ als Leitmotiv

Das Konzept und die Gestaltung des ICE CAMP presented by Audi verantwortet seit jeher der aus Osttirol stammende Künstler und Bildhauer Max Seibald. Auch mit seinem diesjährigen Werk trifft er den Zeitgeist, vermittelt bedeutende Botschaften und fordert mit teils interaktiven Kunstelementen zu mehr Bewusstsein auf: „Das Thema Energie ist unser ständiger Begleiter. Der Blick in die Zukunft fordert eine umweltbewusste Lebenspraxis und einen besseren Umgang mit den noch verfügbaren Ressourcen – auch mit den persönlichen. Wir müssen auftanken, in jeder Hinsicht. Das ICE CAMP am Kitzsteinhorn lädt heuer dazu ein, Körper und Geist zu entspannen und mit neuer Energie aufzuladen.“ Das gelinge besonders gut in der Natur und gerade der Berg biete Menschen die Möglichkeit, Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen.

Seit 2012 „presented by Audi”

Bereits seit über einem Jahrzehnt setzt die Gletscherbahnen Kaprun AG das ICE CAMP in bewährter Partnerschaft mit Audi um. Demnach bereitet eines der drei Iglus seit 2012 einem ausgewählten Audi-Modell eine beispiellose Bühne. Dieses Jahr verfügt der Showroom unter anderem über Liegen mit integrierten Handyladestationen. Von hier aus lässt sich der Audi Q4 Sportback e-tron entspannt bestaunen.

Einfach erreichbar

Für Skifahrer und Snowboarder lässt sich das ICE CAMP presented by Audi einfach über die Pisten erreichen. Für Winterwanderer startet der ausgeschilderte ICE CAMP Trail beim Alpincenter auf 2.450 Metern, die Gehzeit beträgt etwa 30 Minuten. Mit einem Bergführer gehts jeden Mittwoch von 17.01.–10.04. bei einer geführten Schneeschuhwanderung zum ICE CAMP presented by Audi (Details & Anmeldung: kitzsteinhorn.at). Vor den Iglus lädt das ICE CAMP Sonnendeck mit Bar, Sonnenliegen und Loungemusik vor der atemberaubenden Hochgebirgskulisse mit Blick auf den Gipfel des Kitzsteinhorn zum Entspannen ein. Von 2.3.–13.4. findet hier jeden Samstag die angesagte Eventreihe ICE CAMP Sounds unter dem Motto „Sun meets Glacier meets Music“ mit Live-DJs statt.

 

 

 

 

Bei "ChatSkiPT" beantworten leibhaftige Skilehrerinnen und Skilehrer live Fragen rund um Winterurlaub und darüber hinaus. © Sebastian Somloi, SOVISO

„ChatSkiPT“ der Österreich Werbung: Echte Skilehrer:innen ersetzen Künstliche Intelligenz

Weil Artificial Intelligence immer mehr Bereiche unseres Lebens erobert, launcht die Österreich Werbung die erste österreichische „AI“ – eine „Authentic Intelligence“. Bei „ChatSkiPT“ beantworten leibhaftige Skilehrerinnen und Skilehrer live Fragen rund um Winterurlaub und darüber hinaus. Mit dem typisch österreichischen Schmäh und ihrem fundierten Fachwissen vermitteln sie den besonderen Flair eines Winterurlaubs in Österreich. Die Website ChatSkiPT.com ist bereits online, die eigentliche Chatphase beginnt am 17.01.2024.

Künstliche Intelligenz (KI bzw. AI, Artificial Intelligence) zieht in immer mehr Lebensbereiche ein, auch zur Urlaubsplanung wird KI schon genutzt. Zwar können Tools wie ChatGPT wertvolle Tipps und fundierte Informationen liefern. Den typisch österreichischen Schmäh beherrschen sie aber (noch?) nicht. Und ein Restrisiko für falsche Ergebnisse und schlechte Empfehlungen besteht obendrein. Nicht zuletzt weil es im Österreich-Urlaub um authentische Erlebnisse geht, setzt die Österreich Werbung im Rahmen einer neuen Marketing-Aktion statt auf „Artificial Intelligence“ auf „Authentic Intelligence“ – das Wissen und den Schmäh leibhaftiger österreichischer Skilehrerinnen und Skilehrer.

ChatSkiPT beantwortet Ihre Fragen

„Winterurlaub in Österreich bedeutet nicht nur hochmoderne Ski-Infrastruktur mit über 23.000 ha Pistenfläche und über 2.600 Skiliften. Was den Urlaub in Österreich besonders macht, sind die authentischen Erlebnisse und persönlichen Kontakte. Die Gespräche der örtlichen Bevölkerung mit den Gastgeberinnen und Gastgebern, den Skilehrerinnen und Skilehrern. Wir in der Österreich Werbung sind technologiebegeistert und offen gegenüber den Möglichkeiten und Fähigkeiten Künstlicher Intelligenz. Mit ChatSkiPT wollen wir trotzdem daran erinnern, dass es im Kern um die Menschen geht und dass KI den sympathischen österreichischen Schmäh zumindest derzeit nicht ersetzen kann“, sagt die Geschäftsführerin der Österreich Werbung, Astrid Steharnig-Staudinger.

Auf der Website www.chatskipt.com schreiben die Besucherinnen und Besucher ihre Fragen in ein Chatfenster, analog zu ChatGPT. Anstelle von KI antworten 16 Skilehrerinnen und Skilehrer aus den österreichischen Skiregionen. Die Expertinnen und Experten vermitteln fundiertes Fachwissen über das Skifahren, verraten, wie man den österreichischen Winter genießt und geben gerne auch die ein oder andere Lebensweisheit zum besten. Gechattet werden kann von Mittwoch, 17.01.2024 bis Samstag, 20.01.2024 während fester Zeitfenster. Der Chat ist in deutscher und englischer Sprache verfügbar. Infos zu den Chatzeiten finden sich auf der Website.

„Mit ChatSkiPT erzeugen wir zusätzliche Aufmerksamkeit für den Winter in Österreich neben unseren regulären reichweitenstarken Kampagnen auf Österreichs 12 wichtigsten Auslandsmärkten. In der Wintersaison 2022/23 generierten die Wintersportlerinnen und Wintersportler in Österreich Umsätze von 12,6 Milliarden Euro, was einer direkten und indirekten Wertschöpfung von 6,7 Milliarden Euro entspricht. Der Winter in Österreich ist für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Tourismuslandes entscheidend und ich freue mich, dass wir als Österreich Werbung unseren Beitrag in Form moderner, effektiver Kommunikation leisten können“, so Steharnig-Staudinger.

Entstanden ist die Aktion in Zusammenarbeit mit der Agentur Wien Nord Serviceplan, die seit dem Vorjahr die neue Lead-Agentur der Österreich Werbung ist.

Die Sutten-4er-Sesselbahn der Alpenbahnen Spitzingsee. ©Tegernseer Tal Tourismus GmbH/Manfred Manke

Positiver Saisonstart in deutschen Skigebieten

Pünktlich zum Saisonstart Anfang Dezember sorgten kalte Temperaturen, Schneefall und Sonnenschein in den Skigebieten für optimale Wintersportbedingungen.

Über die Weihnachtstage hat ein Sturmtief den Skibetrieb in Bayern kurzfristig beeinträchtigt. So konnten zum Beispiel auf der Zugspitze an Heiligabend die Seilbahn aufgrund des starken Windes nicht fahren.

Auch im Sudelfeld und im Spitzingsee-Gebiet standen die Lifte aus Sicherheitsgründen kurzzeitig still, waren aber schon ab dem 25.12. wieder durchgängig in Betrieb.

Die Skigebiete K1 und Ettelsberg können nach dem bekannten Weihnachtstauwetter in dieser Region und einem eingeschränkten Pistenangebot dank aktuell kalter Temperaturen einen Restart zum Wochenende anbieten.

In den Höhenlagen freuen sich nach Wetterberuhigung und viel Schneefall Betreiber und Gäste auf eine weiterhin gute Wintersaison.

Die Nachfrage nach Freizeitaktivitäten in der heimischen Bergwelt ist auch in diesem Jahr sehr hoch, was ein Verdienst des breit gefächerten Ganzjahres-Angebotes für die gesamte Familie ist. Neben Ski- und Snowboardfahren, Winterwandern und Tourengehen bieten auch Ganzjahres-Rodelstrecken wie der Allgäu Coaster in Oberstdorf attraktive Sportmöglichkeiten in den Bergen.

„Wir freuen uns über den positiven Saisonstart und den guten Verlauf der Weihnachtsferien und wünschen Seilbahnbetreibern und Gästen einen erholsamen, ereignisreichen und sicheren Winter in unseren Bergen“, so Antonia Asenstorfer, 3. Vorstand des Verbandes Deutscher Seilbahnen (VDS) und Geschäftsführerin der Brauneck- und Wallbergbahnen GmbH.

 

 

 

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