"Einen starken Fokus setze ich bei Kässbohrer auf die Nähe zu den Kunden. Ganz klar schöpft das Unternehmen seine Kraft aus der Erfahrung der Teams, aus Forschung, Entwicklung und der hohen Servicequalität eines Weltmarktführers. Was zählt ist aber auch und vor allem unsere Fähigkeit, enge Beziehungen zu unseren Kunden, unseren Partnern und unserer Umwelt zu pflegen“, so Gilles Fournier. ©Kässbohrer

Gilles Fournier wird neuer Geschäftsführer der französischen Tochtergesellschaft Kässbohrer E.S.E., Tours-en-Savoie

Am 11. Dezember wird Gilles FOURNIER die Geschäftsführung von KÄSSBOHRER France übernehmen. Eine Herausforderung, der sich der vielbeschäftigte 55-jährige stellen will, indem er seinem neuen Arbeitgeber und seinen Teams solide Erfahrung, bewährte Methoden und eine klare Vorstellung von den technologischen Herausforderungen in sensiblen Umgebungen einbringt.

Gilles Fournier, der ursprünglich aus der Auvergne stammt, durchquert seit vielen Jahren die französischen Bergmassive. In jungen Jahren war er Mitglied des französischen Langlauf-Skiteams, bevor er in Grenoble Wirtschaftswissenschaften studierte und anschließend an der L’Ecole Supérieure in Montpellier Handels- und Managementwissenschaften studierte. Seine erste Stelle trat er bei Rossignol an. Danach waren seine beruflichen Stationen im Vertrieb von Sportausrüstern und Bergskiverleihern wie z.B. Les Techniciens du Sport (TDS), später bei Twinner und der Intersport-Gruppe.

2012 wechselte Gilles Fournier an die Spitze der französischen Tochtergesellschaft der österreichischen Gruppe Wintersteiger, die er bis heute geführt hat. In dieser Zeit sammelte er viele Erfahrungen in der Welt des Skifahrens.

Spitzensportler, Skilehrer, Vertriebsleiter und dann General Manager bei führenden internationalen Unternehmen – so lässt sich der Werdegang von Gilles Fournier zusammenfassen, bis er nun die Geschäftsführung bei Kässbohrer France übernimmt.

 

 

 

Die neue 10 EUB Galtbergbahn im Skizentrum Schlick 2000 ist eröffnet. © Ueberall

10 EUB Galtbergbahn im Stubaital eröffnet

Mit der neuen 10 EUB Galtbergbahn im Skizentrum Schlick 2000 wurde die erste Zehn-Personen-Umlaufbahn im Stubaital eröffnet. Die LEITNER Bahn bringt Wintersportler:innen künftig nachhaltig, sicher und komfortabel auf 1.756 m Höhe. Dank des getriebelosen Direktantriebs fährt sie energiesparend, nahezu geräuschlos und umweltfreundlich.

Seit dem Spatenstich am 23. Juni 2023 konnte der ambitionierte Zeitplan, die Galtbergbahn rechtzeitig bis zum Start der Wintersaison 23/24 in Betrieb zu nehmen, eingehalten werden. Dabei wurde nicht nur die neue 10er-Kabinenbahn aus dem Hause LEITNER mit verlängerter Trassenführung fertig gestellt. Zusätzlich konnte das Skipistennetz durch die frei gewordenen Flächen um drei sonnige Pisten auf der Südseite des Gebiets und neue Verbindungswege erweitert sowie die Beschneiungsanlage samt Speicherteich ausgebaut werden.
„Mein herzlichstes Dankeschön ergeht an die Grundbesitzer, die Behörden und vor allem an die bauausführenden Firmen und ihre Arbeiter, die schier unmenschliches geleistet haben. Durch deren unglaubliche Arbeit hat die Galtbergbahn rasch und effizient realisiert werden können“, eröffnete Ing. Martin Pittl, Vorstandsvorsitzender der Schlick 2000, seine Rede.

Erschließung der Südseite des Skigebiets

Die neue Galtbergbahn ersetzt einen Schlepplift aus dem Jahr 1961 und führt deutlich höher als bisher auf 1.765 Meter Seehöhe. Durch die Neupositionierung der Bergstation wird die beliebte Galtalm für Wintersportler künftig einfacher erreichbar.
„Der Bau der neuen Galtbergbahn bereichert das Angebot im Ski- und Wanderzentrum Schlick 2000 mit mehreren Attraktionen. Der Galtberg, der Traditionsberg auf der sonnigen Südseite des Gebiets, wo viele Einheimische das Skifahren gelernt haben, ist nun für alle Besucher sicher und komfortabel erreichbar. Zudem ist die Galtalm mit dem Ausbau der Abfahrten zur Mittelstation oder auch zurück ins Skigebiet komplett in das Pistensystem mit eingebunden“, freut sich der Bürgermeister von Fulpmes, Johann Deutschmann, über die Realisierung des heiß ersehnten Projekts.

Qualitäts- und zukunftsorientierte Produktentwicklung
Außerdem trägt die Galtbergbahn zu einer wesentlichen Qualitäts- und Komfortverbesserung bei und sie bringt speziell für die Skischulen und Anfänger eine Erleichterung mit sich. In den 23 geräumigen Evo XLine deep Kabinen mit Premium-Lodensitzen überwinden sie sicher mehr als 400 Höhenmeter in knapp vier Minuten und genießen Fahrkomfort vom Feinsten.
Ausgestattet ist die Seilbahn mit dem von der Firma LEITNER entwickelten getriebelosen und nahezu geräuschlosen, umweltfreundlichen Direktantrieb. Dadurch entsteht eine Energieeinsparung von bis zu 9 % sowie ein Entfall sämtlicher Getriebeöle.
„Die neue Galtbergbahn unterstreicht nicht nur die hohe Qualität, die unseren Gästen und Einheimischen in den Stubaier Skigebieten geboten wird. Sie ist ein weiteres sichtbares Zeichen dafür, dass unsere Seilbahn-Partner die Anlagen und Produkte verantwortungsvoll, mit Blick auf die Zukunft gerichtet, weiterentwickeln“, bestätigt der Obmann des Tourismusverbands, Adrian Siller, die Vorreiterrolle der Ski- und Wandergebietsbetreiber des Stubaitals.

Technische Daten / Factbox:
Höhe Talstation: 1.310 m
Höhe Bergstation: 1.765 m

Höhenunterschied: 455 m
Schräge Länge: 1.435 m
Förderleistung: 1.400 Personen/h
Fahrzeuge: 23
Fahrzeit: ca. 4 Min.
Fahrzeugtyp: Kabine Evo Xline deep
Fahrgeschw.: max. 6 m/s
Investitionsvolumen: gesamt 15 Mio. Euro

In London fährt ein Bus, der im Kitzbühel Look gebrandet ist, zentrale Plätze in der Innenstadt an. © JC Decaux

Kitzbühel Tourismus mit Winterbewerbung omnipräsent

Kitzbühel Tourismus präsentierte bei der diesjährigen Vollversammlung einen Auszug aus der umfangreichen Winter-Imagekampagne – von Wien über Frankfurt und London bis in die USA.

Die Bewerbung der Destination Kitzbühel zählt zu den Hauptaufgaben von Kitzbühel Tourismus. Das Marketing-Team hat für die Wintersaison 2023/24 erneut einen detaillierten Kommunikationsplan mit Präsenz auf den in der Strategie festgelegten Key Cities mittels Multi Channel Approach ausgearbeitet.

Dabei wurde einerseits besonders auf den in der ersten Sitzung des neuen Aufsichtsrates von Kitzbühel Tourismus festgelegten Key City Approach geachtet. Die Aufteilung der Märkte erfolgte in Unterteilung von A, B und C, die alle ganzjährig bespielt werden sollen. A-Märkte sind jene Städte, wo der derzeitige Gast laut Heat Maps beheimatet ist, wie München, Wien und London. Zu den B-Märkten zählen Städte mit Wachstums- Potential. In den USA ist Kitzbühel mittels großer B2B-Offensive präsent, unter anderem in Kombination mit der Bewerbung des Ikon Passes, einer Verbundskikarte, die auch im Kitzbüheler Skigebiet gültig ist.

Im Rahmen der Digital First-Strategie setzt Kitzbühel Tourismus bei der Planung der Bewerbungsaktivitäten auf ausgewählte, reichweitenstarke Out of Home-Kampagnen sowie exklusive Platzierungen in Print. Die Präsenz in unter anderem der Kronen Zeitung, im Münchner Merkur, in Die Welt, Bild und Gala sorgt für eine analoge Verlängerung digitaler Schwerpunkte.

Highlights der diesjährigen Bewerbung sind beispielsweise eine digitale Out of Home-Kampagne in sechs großen deutschen Städten und einer exklusiven, 180 Grad Fläche am renommierten Frankfurter Flughafen. In London passiert seit Anfang Oktober – und noch bis Ende März 2024 – der im Kitzbühel Look gebrandete Bus zentrale Plätze in der Innenstadt. Prominent präsentiert sich Kitzbühel derzeit auch am Wiener Stephansplatz mittels CO2-neutrale Außenwerbung auf über 140 m².

Bei den genannten Beispielen handelt es sich allerdings um eine kleine Auswahl der zahlreichen Aktivitäten. „Die positive Winterstimmung auf unseren wichtigsten Märkten nutzend, wird mittels synergistischer Bespielung des analogen und digitalen Raums Kitzbühel als My Preferred Place for Being positioniert“, so Kitzbühel Tourismus Geschäftsführerin Dr. Viktoria Veider-Walser.

Einladendes Imagevideo

Kitzbühel als starke Marke zwischen Natur, Sport und Lifestyle zu positionieren, war auch das heurige Ziel der Winter-Imagekampagne. Spätestens nach dem vergangenen Wochenende ist der Winter nun auch optisch in der Gamsstadt eingekehrt. Kitzbühel Tourismus nützt diese Zeit, um die insgesamt drei neuen Videos aus der aktuellen Winterkampagne verstärkt zu kommunizieren – sei es über eigene Social Media Kanäle und YouTube als auch über Fernsehwerbung und diverse Online-Channels.

Alle Informationen zur Destination Kitzbühel gibt es unter: www.kitzbuehel.com

 

 

 

Gastein Classics. ©Gasteinertal Tourismus GmbH/Christoph Oberschneider

Prolog-Rennen Ski Classics

Zum zweiten Mal finden in Bad Gastein die Prolog-Rennen der internationalen Langlaufserie Ski Classics statt. Die Rennserie geht in die 15. Saison und umfasst Distanzläufe für professionelle Langläufer*innen. Bad Gastein bildet mit zwei Rennen der Pro Tour über 15 und 35 Kilometer den Auftakt in die Saison 2023/24. Neben den Profis gibt es auch zwei Bewerbe für Amateure, die „Raiffeisen Gastein Classics“ über 15 und 30 Kilometer, auf die Teilnehmer*innen wartet ein Kräftemessen mit einem ehemaligen Schweizer Gesamtweltcupsieger.

Nach der ersten Austragung mit großen Stars der Szene 2022 können sich Sportbegeisterte auch in diesem Jahr auf hochkarätige Teilnehmer*innen freuen. Während der ehemalige Gesamtweltcupsieger im Langlauf Petter Northug genauso wie der frühere Weltcup-Läufer Thomas Bing beim Pro-Event laufen, haben Interessierte die Möglichkeit, beim Amateurrennen mit Dario Cologna, einem weiteren ehemaligen Weltcupgesamtsieger, an den Start zu gehen. Ebenfalls wieder mit dabei sind auch die beiden Vorjahressieger des Bad Gastein Criterium (35 km) Ida Dahl und Emil Persson. Bei den Rennen im vergangenen Jahr konnte Gastein seine ausgezeichnete Schneesicherheit bereits unter Beweis stellen. Während vielerorts in Österreich Mitte Dezember 2022 die Schneelage schwierig war, konnte man in Sportgastein auch dank des Einsatzes der Helfer*innen eine tolle Premieren-Veranstaltung ermöglichen. Auf dem Hochplateau am Talschluss auf 1.600 Metern Seehöhe herrschen meist von November bis April beste Langlaufbedingungen.

„Wir freuen uns, die Ski Classics Serie zum zweiten Mal in Gastein zu haben. Die Rennen sind ein absolutes Highlight im Gasteiner Winter und unterstreichen unsere Sportkompetenz. Dank den TV-Live-Übertragungen ist die Destination europaweit präsent“, sagt Lisa Loferer, Geschäftsführerin vom Kur- und Tourismusverband Bad Gastein.

Die Wettkampfserie Ski Classics

In der 15. Saison der Ski Classics nehmen die Langläufer*innen an insgesamt 15 Rennen in sechs verschiedenen Nationen teil. Mit Austragungsorten wie dem Marcialonga oder dem Wasalauf sind Rennen mit dabei, die bereits Kultstatus erreicht haben. Die Rennserie umfasst verschiedene Wertungen: So gibt es eigene Rennen für die Team- (Pro Team) sowie für die Einzelwertung (Champion), in Gastein wird zum Beginn der Saison jeweils ein eigener Wettbewerb in diesen Kategorien ausgetragen. Im Rahmen der Wettkampfserie bestehen auch noch eigene Wertungskategorien für Jugend, Bergwertung und Sprint. Wer bei den Ski Classics um Punkte kämpfen möchte, muss bei Ski Classics registriert sein und eine Lizenz der FIS besitzen. Neben den Rennen für Profis, gibt es auch zwei Bewerbe für die Amateurrennen über 15 und 30 Kilometer. Die Anmeldung zu diesen beiden Skilanglaufrennen ist ab sofort über https://www.gastein.com/events/winter/gastein-classics/ möglich. „Österreich verkörpert Wintersport und Bad Gastein ist ein Kronjuwel davon. Wir sind stolz, dass wir dort erneut Gast sein dürfen und damit unsere Marke noch stärker wird“, sagt Nilsson David Nilsson, Vorsitzender der Ski Classics.

Die Ski Classics sind eine Wettkampfserie, die ihren Ursprung in Skandinavien hat, 2011 ins Leben gerufen wurde und Rennen über Langdistanzen (bis 100 Kilometer) in klassischer Technik für Profis und Amateure umfasst. Große Namen wie Therese Johaug oder eben Dario Cologna finden sich in den Siegerlisten dieser Klassiker. In Gastein werden verhältnismäßig kürzere Distanzen (15/35 Kilometer) gelaufen, weil es sich um den Prolog handelt.

Weitere Informationen:

https://www.gastein.com/events/winter/gastein-classics/

 

 

 

In den Seilbahnstationen der Silvretta Arena und der Silvretta Therme warten - angefertigt von professionellen LEGO Baumeistern - überdimensionale, in vielen Stunden aus Tausenden LEGO Steinen angefertigte LEGO Figuren. © TVB Paznaun - Ischgl

Ischgl: Winterspaß mit LEGO® City

Ob bis zu sieben Meter hohe LEGO® Skulpturen beim 30. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiss” oder die höchste LEGO Fan-Ausstellung der Welt mit neun LEGO Großmodellen und besonderen Bau-Aktionen – Ischgl verwandelt die Silvretta Arena im Winter Out- und Indoor in eine riesige Kunst-Galerie und überrascht mit ganz neuen LEGO Dimensionen. NFT-Option an den Gewinnerschneeskulpturen inklusive.

Ischgl-Besucher kommen diesen Winter nicht am LEGO Stein vorbei. Ob Outdoor als riesige Schneeskulpturen oder Indoor als überdimensionale LEGO Großmodelle – verteilt im Tal und im Skigebiet, werden die weltweit beliebten bunten Kult-Bausteine gekonnt in Szene gesetzt. Was es alles in Ischgl rund um das Thema LEGO City wann und wo zu sehen und erleben gibt?
LEGO Schneekunst: 30 Jahre „Formen in Weiss”
Wenn Ischgl im Januar zum 30. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiss” ruft, rauchen Künstlerköpfe auf der ganzen Welt. Dieses Jahr steht die Veranstaltung ganz unter einem weitgefassten „LEGO” Motto. Nach Sichtung aller zugesandten Entwürfe wählt die Ischgler- und LEGO Jury die zehn schönsten aus und lädt diese internationalen Bildhauerpaare ein, ihre Vision der weltweit beliebten LEGO Steine und Figuren aus Ischgler Schnee zu formen und das Skigebiet in eine riesige Open-Air-Galerie zu verwandeln. Die Regeln sind einfach: Ob LEGO Schloss, Schiff oder Heldenfiguren wie Batman oder Superman – wer seine Idee am detailgetreusten zum Leben erweckt, gewinnt. Zeit für den Bau ihrer bis zu sieben Meter hohen LEGO-Skulpturen haben die Auserwählten vom 8. bis 13. Januar 2024. Zusätzlich wird es eine vorgegebene LEGO-Themenskulptur geben, die das letztjährige Gewinnerpaar gestaltet. Wer den Künstlern bei der Arbeit über die Schulter schauen will, fährt während der Bauphase die einzelnen, im Skigebiet verteilten Standorte ab. Am 13. Januar kürt die Ischgler Jury die Gewinnerskulpturen. Eine Karte mit Erklärungen und Standorten der elf „Formen in Weiss” ist kostenlos vor Ort erhältlich. Alle Infos: www.ischgl.com
LEGO Rekord: Höchste LEGO Fan Ausstellung der Welt in Ischgl
Ab den Faschingsferien können Wintersportler in Ischgl im Pardorama am Pardatschgrat auf 2.624 Höhenmeter die höchste LEGO Fan Ausstellung der Welt bewundern. Die Bauherren: Erwachsene LEGO Fans, auch AFOLs oder „Adult Fans of LEGO“ genannt, die aktuell noch fleißig in den Kellern, Garagen und Wohnzimmern in Deutschland, Österreich und der Schweiz an ihren Kreationen arbeiten.  Zu entdecken für Groß und Klein vom 3. bis 25. Februar 2024: fantastische Welten, fantasievolle MOCs (My Own Creation), beeindruckende Nachbauten bekannter Gebäude und ganz viel Kreativität.  Im Rahmen der Ausstellung tauchen Familien und Kinder in die Welt der beliebtesten LEGO Themen ein, bauen frei eigene Modelle oder gewinnen tolle Preise.
Mit LEGO Entdeckungspass unterwegs in Ischgl
Unter dem Motto „LEGO City: Deine Stadt – Keine Limits“ und „Ischgl: Deine Ferien – Keine Limits“ können sich Ischgl-Besucher ab sofort an allen Seilbahnkassen oder im Tourismusverband einen LEGO Entdeckungspass abholen und auf Erkundungstour gehen. In den Seilbahnstationen der Silvretta Arena und der Silvretta Therme warten – angefertigt von professionellen LEGO Baumeistern – überdimensionale, in vielen Stunden aus Tausenden LEGO Steinen angefertigte LEGO Figuren. Fleißige Entdecker treffen auf Eiskönigin Elsa, Weihnachtsmänner, einen Schneemann, eine LEGO Familie oder das Ischgl-Logo und haben am Ende ihrer Rundtour die Möglichkeit tolle Preise zu gewinnen. Gut zu wissen: Auch in der Osterzeit an den Wochenenden zwischen dem 16. März und 7. April 2024 sind im Skigebiet Aktionen für kleine und große LEGO Fans geplant.
Alle Infos, Aktionen und Standorte: www.ischgl.com/lego.
„Formen in Weiss” als „Krypto-Kunst“
Mit der Fertigstellung werden die Ischgler „Formen in Weiss” Kunst für die Ewigkeit. Nach digitaler, fotografischer Aufbereitung können die einzelnen Schnee-Skulpturen als NFT (Non-Fungible Token) in Form von Krypto-Kunst auf dem Online-Marktplatz Open Sea mit Castellocoins erworben und gehandelt werden. Alle Infos: www.formeninweiss-nft.com
„Formen in Weiss”: Wie zu viel Schnee zum Kunstprojekt wurde
Was machen wir nur mit dem ganzen Schnee? Kunst – was sonst! Mit dieser Idee wurde vor 30 Jahren das Schneeskulpturen-Projekt „Formen in Weiss” ins Leben gerufen. Seitdem senden Bildhauer aus der ganzen Welt jedes Jahr ihre Entwürfe an die Jury des Ischgler Schneeskulpturen-Wettbewerbs. Diese wählt die schönsten Einsendungen aus und lädt zehn Künstlerpaare zur Umsetzung in die Silvretta Arena. Fünf Tage haben die Schneekünstler dann Zeit, ihre bis zu sieben Meter hohen Meisterwerke aus Schnee im 239 Pistenkilometer großen Skigebiet entstehen zu lassen. Das jährlich wechselnde Motto wird vorher bekannt gegeben. Mit Skulpturen von den Gründern der Silvrettaseilbahn AG zum 50. Jubiläum (2014), Meerestieren (1995) oder Drachen (2012) wurden bereits die unterschiedlichsten Themen fantasievoll umgesetzt. In diesem Winter dürfen sich Wintersportler und Schneekunstliebhaber beim 30. Schneeskulpturen Wettbewerb „Formen in Weiss” auf spannende Interpretationen zum Thema „LEGO” freuen.

Ganzheitliche Ausstattung von Athleten, Service- und Medical Teams für Top Performance auf und neben der Rennstrecke. ©Schöffel

Schöffel PRO ist offizieller Ausstatter des Ski Austria Race Service Teams

Die neue Workwear- und Corporatewear-Marke Schöffel PRO kann bereits den nächsten Coup in ihrer noch jungen, aber rasanten Firmenerfolgsgeschichte landen. Wie das Unternehmen aus Schwabmünchen heute bekannt gab, wird es für 3 Jahre offizieller Ausstatter des Ski Austria Race Service Teams sowie des Medical Teams für die Sparten Ski Alpin, Ski Cross und Para-Sport.

 Der 1804 gegründete Outdoorbekleidungshersteller Schöffel Sport ist bereits seit 2008 offizieller Ausstatter der Athleten derselben Sparten und sorgt für beste Performance am Berg und mit Schöffel PRO nun auch bei der Arbeit: Geboren in der Natur. Geschaffen für die Arbeit. Schöffel PRO begreift den Berg ganzheitlich und stattet neben dem Ski Austria Race Service Team auch Bergbahnen und Unternehmen der Alpinindustrie von der kurzen Arbeitshose für den Sommer bis hin zur Kälteschutzhose für Arbeiten im Schnee auf 3.000 m Höhe aus.

„Wir freuen uns sehr, ab dieser Saison, offizieller Ausstatter des Ski Austria Race Service Teams zu sein und auch die Mannschaft hinter der Mannschaft mit hochwertiger, funktioneller Workwear zu unterstützen. Aus der Outdoorbranche kommend haben wir Workwear neu gedacht: Geboren in der Natur. Geschaffen für die Arbeit. Mit Schöffel PRO möchten wir Unternehmen ganzheitlich ausstatten: vom Schreibtisch bis zur Baustelle, oder übertragen auf den Österreichischen Skiverband, von der Skiwerkstatt bis zur Skipiste“, sagt Thomas Bräutigam, Geschäftsführer Schöffel PRO GmbH.

„Seit 2008 arbeitet der ÖSV mit Schöffel Sport zusammen. Mit hoher Qualität, Zuverlässigkeit und Funktionalität wird die Performance unserer Athleten unterstützt.  Umso mehr freut es uns, dass die neue Workwear-Marke Schöffel PRO jetzt auch Partner des Race Service Teams ist. Unser Team sieht dank Schöffel PRO nicht nur gut aus, auch waren unsere Servicetechniker noch nie so individuell und durchdacht, Sommer wie Winter, ausgestattet“, sagt Mario Reiter, Bereichsleiter Sponsoring & Partnermanagement des Österreichischen Skiverbands.

Über Schöffel PRO GmbH

Unter dem Claim „Geboren in der Natur. Geschaffen für die Arbeit.“ expandiert Schöffel in das Segment hochwertiger Arbeitsbekleidung: Mit dem Marktstart der neuen Marke Schöffel PRO bietet das Familienunternehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Unternehmen verschiedener Größen und Branchen in D-A-CH hochfunktionelle und individualisierbare Arbeitsbekleidung. Die Designs lassen sich vielfältig an die Wünsche von Firmen anpassen und stärken so deren Identität gegenüber Kunden und Mitarbeitern.

Das Sortiment von Schöffel PRO bietet einen ganzheitlichen Ansatz und kann Unternehmen im Sinne einer einheitlichen Corporate Identity bedienen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Baustelle, in der Werkstatt oder im Kundenservice werden ebenso eingeschlossen wie Beschäftigte im Vertrieb oder in der Verwaltung.

Schöffel ist das erste Unternehmen der Outdoorbekleidungs-Branche, das Arbeitsbekleidung als Marke mit einem eigenständigen Unternehmen positioniert. Dafür wurde die Tochtergesellschaft Schöffel PRO GmbH gegründet, deren Geschäftsführer Thomas Bräutigam (45) ist.

 

 

 

GD10 Galtbergbahn. ©LEITNER

LEITNER liefert österreichischen und deutschen Skigebieten topmoderne Technologien

Auch in der kommenden Wintersaison warten die österreichischen Skigebiete mit neuen Seilbahnen auf. Dabei setzen vier Skidestinationen auf die bewährten Technologien von LEITNER, die neben höchster Sicherheit und modernem Komfort vor allem auch die heutigen Ansprüche an einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Betrieb in höchstem Maße erfüllen. So werden ab dem kommenden Winter zwei Kabinenbahnen und zwei Sesselbahnen in individueller Ausführung für einen deutlichen Qualitätsschub sorgen. In Deutschland realisiert LEITNER mit dem Bau der 10er-Kabinenbahn GD10 „Ochsenkopf Nord“ bis Ende 2023 ein echtes Großprojekt im Fichtelgebirge.

Für Nachhaltigkeit am letzten Stand der Technik sorgen die beiden neuen 6erSesselbahnen CD6C „Gauxjoch“ und CD6C „Trattenbach“ in Kitzbühel. Hier integriert LEITNER seine neuesten Technologien für minimalen Energieeinsatz und maximale Betriebseffizienz. Neben dem LEITNER DirectDrive kommen in der Gamsstadt auch der LEITNER EcoDrive, die automatische adaptive Geschwindigkeitskontrolle für bis zu 20 Prozent Energieeinsparung sowie der Intelligent Heat Detector (IHD) bei den Sesseln zum Einsatz. Komplettiert wird das nachhaltige Kitzbüheler Seilbahn-Duo von Photovoltaikanlagen an den Stationsgebäuden.

Die beheizbaren Premium Sessel EVO und Wetterschutzhauben sorgen für einen entspannten und komfortablen Transport bei jeder Wetterlage. Die CD6C „Gauxjoch“ befördert bis zu 2.400 Personen pro Stunde bei einer Fahrtzeit von etwa 3,5 Minuten, die deutlich kürzere CD6C „Trattenbach“ bewältigt dieselbe Förderleistung in unter drei Minuten.

Im Skizentrum Schlick 2000 nahe Innsbruck ersetzt die neue GD10 „Galtbergbahn“ einen bereits über 60 Jahre alten Schlepplift. Die 11 Millionen Euro teure Anlage wird die Strecke von der Fronebenalm bis oberhalb der Galtalm bedienen und dank der Diamond EVO Kabinen samt großzügigen Panoramafenstern für einen beeindruckenden Rundumblick sorgen.

Bei der modernen Kabinenbahn, die mit einer Geschwindigkeit von 6 m/s über eine Länge von 1435 Metern führt, leistet der LEITNER DirectDrive einen wichtigen Beitrag für noch mehr Nachhaltigkeit, weniger Wartungsaufwand und maximale Geräuschreduktion.

Auch die Zeller Bergbahnen im Zillertal investieren für die kommende Skisaison. Die 10erKabinenbahn GD10 „Wilde Krimml“ sorgt für die direkte Verbindung zwischen Zell und Gerlos und kommt im Vergleich zur bestehenden Sesselbahn ohne Mittelstation aus. Die mit LEITNER DirectDrive und Diamond EVO Kabinen ausgestattete Anlage schafft großzügige Platzverhältnisse samt Sitzheizung und bietet somit während der Fahrt von der Krimmalm auf das Übergangsjoch modernsten Komfort für bis zu 2.400 Personen pro Stunde.

Komplettiert wird die Modernisierung in den österreichischen Skigebieten durch einen Schlepplift im Skigebiet Kitzsteinhorn/Maiskogel – Kaprun.

Startschuss für großen Seilbahn-Ausbau im Fichtelgebirge

In der bayrischen Urlaubsregion Fichtelgebirge werden die Arbeiten an der neuen 10erKabinenbahn „Ochsenkopf Nord“ von LEITNER bis zum Start der Wintersaison 2023/24 abgeschlossen. Im kommenden Jahr wird das ambitionierte Bauprogramm – der komplette Ersatz der beiden bestehenden Sessellifte – mit der Modernisierung der Südbahn auf den Ochsenkopf fortgesetzt.

Mit dieser umfangreichen Investition möchten die Betreiber das traditionsreiche Sport- und Erholungsgebiet für möglichst viele Menschen noch umfänglicher erreich- und nutzbar machen. Ein besonderes Augenmerk legt man für den Winterbetrieb auf die Bedürfnisse von Mono-Skifahrer:innen, deren Verband am Ochsenkopf zudem ein eigenes Trainingszentrum betreibt. Zur Überwindung der Strecke bis hin zum Einstieg der Kabine, welche Monoskifahrer normalerweise nicht ohne Hilfe bewältigen können, werden mit Start der Wintersaison zwei Varianten erprobt. Zum einen wird das bereits erfolgreich bei der Weissseejochbahn im Tiroler Kaunertal eingesetzte System von Gleitmattenstreifen getestet, zum anderen ein spezieller Rollstuhl, mit dem eine Fahrt bis zur Kabine ermöglicht wird.

Die Modernisierung am Ochsenkopf soll nach Fertigstellung beider Anlagen zu einer Verdoppelung der Beförderungskapazität und zu einer deutlichen Reduktion der Wartezeiten am Weg zu den längsten Skipisten Nordbayerns führen. Da die Anlagen ganzjährig genutzt werden, sind barrierefreie und äußerst geräumige Diamond-Kabinen im Einsatz. Im Sommer kann somit die Beförderung von Gästen mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Fahrrad problemlos ermöglicht werden.

Durch die Attraktivierung des Ochsenkopf wird die Urlaubsregion im Fichtelgebirge nicht nur für Skitourist:innen, sondern auch für Mountainbiker:innen, Familien und Senior:innen ganzjährig ein Erlebnis bieten.

 

 

Gewinner feratel PanoramaAward 2022/23 – Überflieger Galtür (oben links), Wintermärchen Filzmoos (oben rechts), Sommerparadies Salzburg (unten links) und Brülisau, Gewinner Schweiz (unten rechts). © feratel

feratel sucht wieder die schönsten Panoramen

Bereits zum sechsten Mal in Österreich und zum zweiten Mal in der Schweiz stellt feratel der internationalen Community die Frage: Wer hat das schönste Panorama des Landes?

Ab sofort wird auf www.panoramatv.com wieder abgestimmt. 179 Kamerastandorte in Österreich sowie 68 Kamerastandorte in der Schweiz stehen zur Wahl für den feratel PanoramaAward 2023/24. Darunter wieder ein Drohnenflug aus Galtür, Vorjahresgewinner in der Kategorie Überflieger, ein Blick auf das Schloss Mirabell in Salzburg, Vorjahresgewinner in der Kategorie Sommerparadies, eine Aussicht von der Bergstation der Bergbahn in Filzmoos, Vorjahresgewinner in der Kategorie Wintermärchen, sowie das Panorama vom Hohen Kasten, Vorjahresgewinner in der Landeskategorie Schweiz.
„Mit dem renommierten feratel PanoramaAward zeichnen wir jährlich die beliebtesten Panoramastandorte Österreichs und der Schweiz aus. Wer die begehrte Auszeichnung erhält, bestimmt dabei die internationale Community über ein Online Voting“, erklärt Ferdinand Hager, CTO feratel media technologies.
Das Voting ist als Gewinnspiel konzipiert. So werden unter allen Teilnehmer:innen nach Ende der Abstimmung vier GoPro HERO 12 Actioncams verlost. Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahren. Teilnahmeschluss ist der 07. April 2024.

Leidenschaft Panorama
Panoramen von feratel begeistern zu jeder Zeit, an jedem Ort und auf allen Kanälen: Online-Portale, Fernsehen, Smart TV, HbbTV, Apps, Amazon Alexa und mehr. Über 1.000 Kameras in über 540 Orten und 13 Ländern zählen aktuell zum von feratel gehosteten Kameranetzwerk.
2018 zum ersten Mal verliehen, zeichnet die Marktführerin im Bereich Panorama regelmäßig die beliebtesten Standorte Österreichs, Deutschlands und der Schweiz mit dem feratel PanoramaAward aus. „Panoramavideos werden als aktuelle sowie authentische Wetterinformation geschätzt. Darüber hinaus unterstreicht der Award, dass Panoramen auch Quellen der Inspiration und Emotion sein können“, ergänzt Hager.

Nauders bietet alles für skibegeisterte Familen. ©Tirol Werbung/Verena Kathrein

Tirols Familienskiregionen setzen Zeichen

Tirol, schon immer ein Winterparadies für Familien, setzt jetzt einen neuen Standard. 12 von 15 Familienskiregionen haben sich einer rigorosen Neuzertifizierung unterzogen, die weit über das Übliche hinausgeht. Das Ziel: Ein Urlaubserlebnis schaffen, das durch messbare Qualitätskriterien untermauert ist.

In Tirols Top-Familienskigebieten können sich Eltern entspannen und Kinder austoben. Dank Pisten, die für Neulinge bestens geeignet sind, qualifizierter Skischulen, hervorragender Kinderbetreuung und abwechslungsreicher Kinderparks ist für ein unvergessliches Skiabenteuer gesorgt. Spezielle Familien- und Kindertarife machen den Urlaub zudem erschwinglich.

Exzellenz neu definiert: Was wirklich zählt

Die Tiroler Familienskiregionen haben die Messlatte jetzt erneut höher gelegt – mit einem ganzheitlichen Ansatz, der von der ersten Google-Suche bis zum letzten Skitag alles abdeckt. Doch es geht nicht nur um ein Siegel oder ein Logo. Es geht um ein Versprechen: Jeder zertifizierte Betrieb hat strenge Kriterien erfüllt, die regelmäßig überprüft werden. Beispielsweise bieten Skiverleihs kleine Bänke, auf denen Kinder beim Anprobieren der Skiausrüstung sitzen können und kindergerecht gestaltete Messlatten für die Körpergröße.

Kulinarik für Kinder: Mehr als nur Pommes

Kinder sind kleine Gourmets. Deshalb legen die Tiroler Familienskiregionen jetzt einen verstärkten Fokus auf kinderfreundliche kulinarische Angebote. Das ist kein Nice-to-have, sondern ein MUSS-Kriterium in der Zertifizierung. Von kindergerechten Menüs bis zu Hochstühlen und Malsets am Tisch – die Gastronomie wird zum Erlebnis für die ganze Familie.

Neu in der Zertifizierung: Was hat sich geändert?

  • Sichtbares Zeichen: ein gemeinsames Logo, das sowohl online als auch vor Ort in den Regionen sichtbar ist, die Regionen vereint und Gästen die hochwertige Qualität des vorhandenen Angebots aufzeigt.
  • Regionale Netzwerktreffen: für alle teilnehmenden Regionen und Betriebe, um Best Practices auszutauschen und eine bessere Abstimmung zwischen den Partnern zu ermöglichen
  • Kulinarischer Fokus: verstärkte Berücksichtigung kinderfreundlicher kulinarischer Angebote als MUSS-Kriterium
  • Skiverleihs: verbesserte Kinderfreundlichkeit, beispielsweise durch kleine Bänke und kindergerechte Messlatten

Erstmals dabei: Hall-Wattens, der Geheimtipp für Insider

Die Region Hall-Wattens mit den Glungezer Bergbahnen ist erstmalig in der Gruppe der „Tiroler Familienskiregionen“ vertreten und genau richtig für alle, die den Massen entfliehen wollen. In dieser kleinen, jedoch feinen Region finden Familien alles, um einen unvergesslichen Skiurlaub zu erleben. Hier gibt es nicht nur Pisten für jedes Niveau, sondern auch kinderfreundliche Aktivitäten wie Rodelbahnen und Schneeburgen.

Die Besten der Besten: Regionen mit herausragenden Resultaten

Besonders hervorzuheben sind die Regionen TVB Serfaus-Fiss-Ladis, die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental, Tiroler Zugspitz-Arena und der TVB Wildschönau. Diese Gebiete haben in der Gesamtbewertung die höchsten Punktzahlen erreicht und setzen neue Maßstäbe in der Familienfreundlichkeit.

Die Speerspitze der Familienskiregionen: Wer ist dabei?

Alle Informationen sind übersichtlich auf den Webseiten der Tourismusverbände dargestellt.

  1. Neu: Hall-Wattens (Glungezer Bergbahnen )
  2. Serfaus-Fiss-Ladis (Fiss-Ladis | Komperdell)
  3. SkiWelt Wilder Kaiser (Westendorf | Brixen | Hopfgarten | Söll | Ellmau | Scheffau)
  4. Tiroler Zugspitz-Arena (Ehrwalder Almbahn | Wettersteinbahn | Berwang)
  5. Wildschönau (Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau)
  6. Alpbachtal (Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau)
  7. Innsbruck (Kühtai)
  8. Pillerseetal (Fieberbrunn | Buchsteinwand | Steinplatte)
  9. Tiroler Oberland (Bergbahnen Nauders)
  10. Paznaun (Galtür | See | Kappl)
  11. Pitztal (Hochzeiger)
  12. Stubai (Stubaier Gletscher)
  13. Zillertal (Fügen – Kaltenbach)
  14. Ötztal (Hochoetz)
  15. Osttirol (Sillian | Lienz Zettersfeld | Obertilliach)

Weitere Informationen zu Tirols zertifizierten Familienskiregionen sind zu finden unter https://www.tirol.at/reisefuehrer/familienurlaub/winter/winter-familienurlaub.

 

 

 

Das Konsortium Melinda setzt auf eine Seilbahn zur Beförderung von Äpfeln. ©LEITNER

Schwebender Apfeltransport zu unterirdischen Kühlstollen

Eine Seilbahn von AGUDIO, dem Spezialisten für Materialtransport des Unternehmens LEITNER, wird das Verarbeitungszentrum des Konsortiums Melinda mit den Lagerräumen verbinden.

Predaia im italienischen Nonstal in der Provinz Trient ist vor allem aufgrund des Konsortiums Melinda bekannt, welches jährlich 400.000 Tonnen Äpfel erzeugt. In Predaia befinden sich das Besucherzentrum MondoMelinda sowie das größte Verarbeitungszentrum „Cocea“. Etwas oberhalb davon, in den Minen des Rio Maggiore, sind durch den Abbau des Dolomitengesteins Hohlräume entstanden. In diesen unterirdischen Kühlstollen hat Melinda eine weltweit einzige Anlage zur Konservierung von Obst realisiert. In diesen 15 Kilometer langen Stollen, die durch das Gestein in 300 Metern Tiefe geschützt sind, werden die Äpfel in einer trockenen und kontrollierten Umgebung aufbewahrt.

Derzeit werden die Äpfel noch mit Lastwagen vom Verarbeitungszentrum Cocea zu den unterirdischen Lagerräumen und dort von Traktoren transportiert. Mit der neuen Seilbahn kann die Beförderung in Zukunft deutlich umweltfreundlicher erfolgen. Eine Einseilumlaufbahn mit kuppelbaren Kabinen wird auf einer Länge von 1,3 Kilometern kontinuierlich knapp eine Tonne Äpfel pro Fahrzeug und somit 40.000 Tonnen Obst im Jahr befördern. Dank dem Einbau von elektrischen Rollläden an den Kabinen, die sich in den Stationen automatisch öffnen und schließen, erfolgt das Be- und Entladen vollautomatisch und bedarf keiner manuellen Unterstützung. Durch den künftigen Einsatz der Seilbahn werden jährlich 6.000 LKW-Fahrten mit insgesamt 12.000 Kilometern eingespart, was eine beträchtliche Reduzierung der CO² Emissionen im Tal bedeutet.

Dazu Sylvain Gobet, Project Manager AGUDIO: „Als ich vor drei Jahren zu Agudio kam, hätte ich nie gedacht, dass ich einmal für die Projektierung einer Kabinenbahn, die Äpfel in einen Stollen transportiert, verantwortlich sein würde. Heute bin ich stolz darauf, das Team zu leiten, das sich mit diesem Projekt befasst. Diese Bahn ist besonders nachhaltig, da der LKW-Transport reduziert wird. Zudem zeigt dieses Projekt, dass Seilbahnen immer mehr in Produktionsprozesse und Transportnetzwerke integriert werden.“

Insgesamt benötigt die Anlage leidglich einen Mitarbeiter, der für die Kontrolle des reibungslosen Betriebes und die Steuerung des Systems zuständig ist. An der Endstation der Seilbahn wird zudem ein 26 Meter hoher Aufzug mit einer Traglast von einer Tonne integriert, der die beiden Ebenen der Speicherräume verbinden und ebenfalls mit einer vollautomatischen Be- und Entladevorrichtung ausgestattet sein wird.

Rund um die Errichtung der neuen Seilbahn sind in den kommenden Jahren noch weitere Investition geplant, die zur nachhaltigen Entwicklung dieses auch touristisch attraktiven Gebiets beitragen sollen. So sollen ein Ausstellungszentrum samt Bistro, Museumsbereich und Shop sowie Führungen neue Gäste ansprechen.

Die Seilbahn soll im August 2024 in Betrieb gehen.

 

 

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