Ausgabe 2/2024

MAGAZIN

  • Editorial
  • Impressum
  • Meinung: Paul Zach, GF Young Mountain Marketing: Fun Mountain – vom Durchschnitt zum Leuchtturm!

WINDENERGIE

  • Windenergie für Bergbahnen: Chance oder No-Go?
  • Salzstiegl: Windkraft findet Zustimmung bei den Gästen
  • Recycling von Rotorblättern: Neues Leben für alte Flügel
  • BergWind Energy entwickelt sich weiter
  • Windenergie für den Shuttleberg?

ÖKOLOGIE

  • Zwölferhorn Seilbahn: Zeichen für Umweltengagement
  • Sölden: Neue Solartechnologie im Test
  • Saubere Pisten ohne große Umstellung – mit Shell GTL Fuel Alpine

TRENDS

  • pronatour: Erlebnisse für den grün(er)en Winter
  • Mountaincarts entwickeln sich auch im Winter zur Attraktion
  • Neue Sommer-Attraktion für den Unternberg in Ruhpolding
  • Auch bei Aussichtsplattformen punktet man mit Originalität
  • Bischofsmais realisiert familienfreundlichen Trailpark
  • Oset führt neue Generation von Elektro-Motorrädern ein
  • Schrankenloses Parkraummanagement am Katschberg erfolgreich

NEUE BAHNEN

  • AURO-CLD von Doppelmayr: Mobilität der Zukunft ist autonom
  • Doppelmayr/Garaventa: Generationenprojekt für noch mehr Skigenuss
  • LEITNER 10 EUB Wilde Krimml: Schneller, moderner, komfortabler
  • Team Service srI erfolgreich in St. Johann in Tirol
  • LEITNER auf der Mountain Planet in Grenoble
  • Garaventa: AURO 10er-Kabinenbahn für Morgins

MARKETING & MANAGEMENT

  • Cable Car World 2024 Essen: Chance für Mobilitätswende
  • 181. MM-Interview:  Arthur Moser, GF Zwölferhorn-Seilbahn Ges.m.b.H./Prokurist Arlberger Bergbahnen AG: „Energietransformation ist voll im Gang“
  • feratel und sitour: Zutrittsportal plus Bannersystem gleich Erlebnis
  • Skadii Resort Management: Eine Basis für alle Elemente
  • Bilexa AG: Gegensprechanlage CLARSON PUBLIC IV
  • Doppelmayr plant neues Werk am Standort Hohe Brücke

TECHNIK & WIRTSCHAFT
PISTENMANAGEMENT

  • PistenBully macht den Riesenslalom der Damen in St. Vigil perfekt
  • SNOWsat iX: „Einsteigen und loslegen!“
  • Prinoth Husky E-Motion: Volle Kraft, Zero Emission

BESCHNEIUNG

  • Bächler SnoTek TRINITY: Verkaufsstart nach erfolgreichem Testwinter
  • TechnoAlpin zum Thema „Effizienz“: Optimale Anlagenplanung für maximale Leistung im Grenzbereich
  • Schneeprophet: Simulation von Wetter- und Schneebedingungen mit lokalen Daten
  • Langfristige  Partnerschaft: DEMACLENKO erneuert Beschneiungsanlage in Corvatsch

FIRMEN NEWS

  • Lawinengefahr vorbeugen: MND festigt seine Position als Weltmarktführer
  • REMEC: Frankreich im Fokus

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Ausgabe 1/2024

MAGAZIN

  • Editorial
  • Impressum
  • Meinung: Prof. Dr. Robert Steiger, Universität Innsbruck: „Nachhaltigkeit im Tourismus muss man als Prozess sehen“

WINTERSPORT

  • Wintersport quo vadis – ist Skifahren alleine zu wenig?
  • Prowinter: Es geht wieder kontinuierlich aufwärts
  • BERGaufRODEL – was sonst?
  • Innovatives BASKET STORAGE interpretiert Depot für Skischuh, Helm und Handschuh neu

TRENDS

  • Sunkid: 4.000ster Zauberteppich® für Hochzillertaler Bergbahnen
  • Mountain Bike Movement: Die Zukunft der Wege-Wartung

ÖKOLOGIE

  • Planai-Hochwurzen-Bahnen: Großflächiger Einsatz von HVO100
  • Lech Zürs sagt „GOODBYE zu CO2
  • Nachhaltigkeitskommunikation im Tourismus
  • Nachhaltige Beschneiung in Oberösterreich
  • Klimaschonende Anreise in 6 Salzburger Skigebiete
  • Solarbäume für grüne Energie

NEUE BAHNEN

  • Bergbahnen Saalbach Hinterglemm/Doppelmayr Garaventa: Für alle Anforderungen gerüstet
  • LEITNER sorgt für Seilbahn-Aufschwung in Osteuropa
  • Neue Bartholet-Kombibahn in Thyon
  • Seilbahn Komperdell GmbH/Doppelmayr Garaventa: Alles neu bei der Komperdellbahn
  • Weitere Qualitätsverbesserung im Skigebiet Königsleiten
  • Frey Stans: Erfolgreiche Premiere am „höchsten Luzerner“
  • Mobilitätskonzept Bonn
  • AIS Baumanagement: Ein vertrauensvoller Projektpartner

MARKETING & MANAGEMENT

  • Vorschau MOUNTAIN PLANET 2024 in Grenoble
  • MM-Interview: Michael Nellen, CEO Sportbahnen Bellwald AG: „Es ist uns ein Anliegen, nachhaltig zu wirtschaften!“
  • Hochschullehrgang „Seilbahnen“ startet wieder

TECHNIK & WIRTSCHAFT

PISTENMANAGEMENT

  • 000 PistenBully – eine einzigartige Erfolgsgeschichte
  • Kässbohrer: Neuheit PistenBully Werkstatt-Handbücher
  • SNOWsat Trainings – online oder in Präsenz
  • Prinoth Leitwolf: Der Meister der Pisten

BESCHNEIUNG

  • DEMACLENKO: Von der Piste ins Fußballstadion
  • TechnoAlpin: Beeindruckende Performance im Grenztemperaturbereich
  • Bächler: Erfolgreiche Feldtests mit SnoTek TRINITY

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MMag. Thomas Maierhofer, Vorstand Gletscherbahnen Kaprun AG. ©Kitzsteinhorn

MMag.Thomas Maierhofer, Vorstand Gletscherbahnen Kaprun AG – Vorreiter bei ökologischen Maßnahmen

Im ältesten Gletscherskigebiet Österreichs, dem Kitzsteinhorn, kam es nach 17 Jahren zu einem Vorstandswechsel. Der MOUNTAIN MANAGER hat die Gelegenheit wahrgenommen, den neuen Vorstandsdirektor, MMag. Thomas Maierhofer, zur Zukunft des Schneesports im hochalpinen Gebiet zu Wort kommen zu lassen.

Herr Maierhofer, Sie sind seit sechs Jahren bei der Gletscherbahnen Kaprun AG, dem Pionier des Gletscherskilaufs, als kaufmännischer Prokurist tätig und haben am 1. August den langjährigen Vorstand Norbert Karlsböck als Alleinvorstand abgelöst. Wollen Sie sich den MM-Lesern vorstellen?

Ich bin als gebürtiger Mittersiller vor sechs Jahren sozusagen in meine engere Heimat zurückgekehrt. Nach dem Studium in Innsbruck betreute ich elf Jahre lang im Raiffeisenverband Salzburg die Kommerzkunden mit Schwerpunkt Seilbahnwirtschaft. Somit kam ich in dieser Zeit bereits mit dem Großteil der Salzburger Bergbahnunternehmen in Berührung. Vor sechs Jahren ergab sich die Chance, bei den Gletscherbahnen Kaprun die Aufgaben des kaufmännischen Prokuristen zu übernehmen und am 1.8. dieses Jahres durfte ich die Nachfolge von Norbert Karlsböck antreten, der nach 17 Jahren Vorstandstätigkeit in den Ruhestand wechselte. Neben mir als Alleinvorstand werden in der Geschäftsleitung des Unternehmens weiterhin Günther Brennsteiner den technischen Bereich des Kitzsteinhorns und Albin Rattensberger den technischen Bereich des Maiskogels verantworten.

Kitzsteinhorn, Ansicht bis Landwiedboden. ©Kitzsteinhorn

Kitzsteinhorn, Ansicht bis Landwiedboden. ©Kitzsteinhorn

Mit dem nicht mehr weg zu leugnenden Klimawandel kommen große Herausforderungen vor allen Dingen auf Gletscherskigebiete zu. Wie begegnen Sie denen?

Wollen wir uns einmal zurückerinnern? Der Hauptzweck der Erschließung des Schmiedinger Kees am Kitzsteinhorn war im Jahre 1995 der Sommerskilauf. Durch die dramatischen Klimaveränderungen der letzten Jahrzehnte war eine umfangreiche und ausgewogene Anpassungsstrategie unsererseits notwendig. In den letzten Jahren und vor allem im Sommer 2022 waren die Einflüsse auf den Gletscher besonders spürbar. Der Rückgang des Gletschers von 1995 bis heute ist mit 66 Prozent zu beziffern.

Daher haben wir uns im letzten Jahr dazu entschlossen, mit 29. Mai den Skibetrieb einzustellen. Einerseits um dem Gletscher Ruhe zu geben und die Schneedepots vorbereiten zu können und andererseits, weil wir nicht mehr garantieren konnten, dass wir den Gästen und den Skilehrer-Sommerausbildungskursen, die immer zu Ferienbeginn stattfanden, qualitativ gute Bedingungen herzustellen. Wir wollten diese Bilder nicht produzieren, da dies auch in der öffentlichen Diskussion kontraproduktiv ist. Grundsätzlich haben wir auch festgestellt, dass seit vielen Jahren das Interesse von touristischen Skisportlern am Sommerskilauf ohnehin stark abgenommen hat. Wir hatten zu diesen Zeiten ein Vielfaches an Ausflugsgästen gegenüber Skisportlern. Da war es auch unsere unternehmerische Verpflichtung, die wirtschaftliche Frage zu stellen. Wir mussten energieeffizienter werden, konnten somit Diesel und Strom einsparen. Der Hauptgrund der Maßnahmen sind aber nach wie vor die klimatischen Veränderungen.

Wie bekannt, begleiten wir auf dem Kitzsteinhorn ein wissenschaftliches Projekt, das diese Veränderungen genau nachvollzieht. So sind wir auch in der Lage, den Rückgang des Gletschereises ständig exakt zu vermessen.

 

Sie sprechen von Anpassungsstrategien. Was stellt man sich darunter technisch vor?

Grundsätzlich starteten wir eine Vielzahl von Maßnahmen, um den Gletscher zu schonen. Eine davon ist Snowfarming. Schneedepots werden angelegt, in denen der Altschnee des Winters über den Sommer gebracht wird, um einerseits den Gletscher zu schützen, weil Schnee darauf liegt und andererseits Schnee für den nächsten Skistart wieder zur Verfügung zu haben. Dieser Schnee muss nicht neu produziert werden. Im Gletscher werden Rillen gemacht und Schneefangzäune aufgestellt, damit der Wind den „gefarmten“ Schnee nicht abblasen kann.

Unsere Beschneiungs-Infrastruktur wurde bis an den oberen Gletscherrand ausgebaut und so kann auch im Nährgebiet des Gletschers Schnee erzeugt werden. Das tut dem Gletscher sehr gut. In diesem Bereich kann effizient bei niedrigsten Temperaturen und wenig Wind effizient beschneit werden. Und das dient natürlich auch als Gletscherschutz.

Wir werden uns damit abfinden müssen, dass der Gletscher weiter zurückgeht oder vielleicht eines Tages sogar vollkommen verschwindet. Wir können durch unser gut ausgebautes Beschneiungssystem und durch die extreme Hochlage aber auch in Zukunft einen sicheren Schneesportbetrieb über einen großen Teil des Jahres garantieren. Geht die Beschneiung bis zum Gletscherjet 4, also den höchsten Punkt des Skigebiets, projektieren wir sogar noch eine intensivere Beschneiung im zentralen Schmiedingerbereich. Dadurch ermöglichen wir eine durchgehende Schneedecke bis zum Alpinzentrum. Wir entwickeln uns gerade vom Gletscherskigebiet zum schneesicheren Höhenskigebiet.

3 K K-onnection. ©Kitzsteinhorn

3 K K-onnection. ©Kitzsteinhorn

In der öffentlichen Meinung werden Seilbahnunternehmen verstärkt als Energiefresser dargestellt. Nachhaltig hergestellte Energie ist ein zentrales Thema für die Gletscherbahn AG?

Unser Gletscherskigebiet ist einer der Vorreiter bei ökologischen Maßnahmen. Nachhaltige Energieerzeugung haben wir mit dem Betrieb eines Kleinwasserkraftwerkes umgesetzt, in das wir im letzten Sommer eine dritte Turbine eingesetzt haben. Das ermöglicht uns, das Schmelzwasser, das vom Berg ins Tal fließt, auch energetisch zu nutzen.

Unser jüngstes Projekt ist eine starke Initiative in Photovoltaik. Wir haben diesen Sommer auf den eigenen Gebäudeflächen PV in Größenordnung von 360 kW Peak installiert. Das ist eine ordentliche Größe. Mit diesen beiden Produktionsformen haben wir eine Jahresproduktion, die etwa 60 Prozent unseres Energiebedarfs bei der Beschneiung abdeckt.

Mittelfristig wollen wir bei allen unseren Gebäuden in PV Ausbau investieren, da nehmen wir auch richtig Geld in die Hand, da wir möglichst energieunabhängig sein wollen. Dieser PV-Ausbau geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Salzburg AG und vor allen Dingen mit örtlichen Elektrounternehmen. Denn Nachhaltigkeit hat für uns auch eine wirtschaftliche und soziale Komponente, sodass bei uns immer Unternehmen aus der Region zum Zug kommen.

Zu betonen ist in diesem Zusammenhang, dass wir ausschließlich zertifizierten Strom aus erneuerbarer Energie verbrauchen, was ja ohnehin in der Branche seit vielen Jahren üblich ist. Daher ist es auch unser Bestreben, den Anteil der Eigenproduktion ständig zu erhöhen.

Ab dem Winter 2023/24 werden alle Pistenfahrzeuge am Maiskogel und am Kitzsteinhorn mit HVO100 betankt. ©Edith Danzer

Ab dem Winter 2023/24 werden alle Pistenfahrzeuge am Maiskogel und am Kitzsteinhorn mit HVO100 betankt. ©Edith Danzer

Welche weiteren ökologisch basierten Maßnahmen werden gesetzt?

Wir evaluieren unsere Prozesse zur Erhöhung der Energieeffizienz ständig, ohne allerdings dabei unsere Qualität für die Gäste zu beeinträchtigen. Wir haben mittlerweile alle unsere Gebäude zu 100 Prozent de-karbonisiert.

Den größten Problemkreis stellen natürlich die Pistenfahrzeuge dar. Hier haben wir im vergangenen Jahr begonnen, die Geräte am Maiskogel mit HVO Treibstoff zu betreiben. Der erfolgreiche Einsatz und der Nachweis einer 90-prozentigen Einsparung an CO2-Ausstoß haben uns überzeugt, unseren gesamten Fuhrpark auch auf dem Gletscher auf diesen Treibstoff umzustellen. Das ist mit erheblichen Mehrkosten verbunden – HVO ist um 50 bis 60 Cent teurer als fossiler Brennstoff – diese Kosten nehmen wir aber bewusst in Kauf, denn wir werden künftig an die 1.100 Tonnen CO2 einsparen.

Aktuell gibt es keine Alternative zur CO2-Reduzierung. Wir beobachten den Markt für elektrobetriebene Fahrzeuge, diese sind aber heute noch nicht weit genug entwickelt, um marktreif zu sein. Die Akkus sind zu schwer und in großer Höhe durch die herrschende Kälte auch schwer einsetzbar.

 

Wie schlägt sich die aktuelle Situation auf die Preisstrategie nieder?

In diesem Jahr laufen die günstigen Verträge mit den Energielieferanten aus und so werden künftig auch bei uns die teuren Strompreise durchschlagen. Aber der Druck auf die Preise entsteht nicht nur durch die teurere Energie sondern auch durch ein erhöhtes Dienstleistungsaufkommen. Der Personalaufwand wird ständig größer und die Kollektivverträge wurden im vergangenen Jahr mit einem Plus von 10,2 Prozent abgeschlossen. Aufgrund der anhaltenden Inflationsdebatte schauen wir gespannt auf die diesjährigen Abschlüsse.

Wir sind allerdings bestrebt, unser Angebot ständig zu erhöhen. So wird dieses Jahr am Stanger im Maiskogelbereich ein zweiter Schlepplift für Anfänger in Betrieb gehen.

Wir haben uns dieses Jahr auch auf Verbesserungen im Gastronomiebereich konzentriert. Das Alpincenter inklusive der Skyline Bar wurde nach 23 Jahren großzügig restauriert. Dieses Zentrum und das höchstgelegene Gipfelrestaurant an der Grenze zum Nationalpark werden sich also weiterhin großer Beliebtheit erfreuen.

 

Zum Abschluss: Welche Auswirkungen werden die aktuellen Straßenbaustellen auf die Skizentren Innergebirg haben?

Wir können das für den Pinzgau heute schwer abschätzen. Wir rechnen mit einer gewissen Verlagerung des Verkehrs, was wir auch sehr kritisch für unsere Region sehen. Auf die Auslastung durch Tagesgäste wird es sicher Auswirkungen haben.

gb

Ausgabe 8/2023

MAGAZIN

  • Editorial
  • Impressum

TRENDS

  • Meinung: Beate Rubatscher-Larcher / Jörg Homburg / Vivienne Hosennen: „Tourismus im Einklang mit Ökologie und Ökonomie?“
  • Netzwerk Winter: Jugend stärkt Zukunft des Wintersports
  • ISPO: New Perspectives on Sports
  • TFA-Forum 2024 im Montafon
  • Skinachwuchs-Studie: Großes Potenzial am Kernmarkt Deutschland
  • SKIDATA: Die Mobile Flow Solution nimmt Fahrt auf
  • Dritter Preis für Falginjochbahn

ÖKOLOGIE

  • Fundierte Daten für Sol Sarine

SKISERVICE & RENT

  • THALER: Mitarbeiter-Schränke und Garderobe als Zeichen des Respekts
  • Wintersteiger: Strukturschliff für Bestzeiten
  • Reichmann: Neues Belagsausbesserungsgerät POLYMAT PRO erhält ISPO Award

NEUE BAHNEN

  • Doppelmayr/Garaventa: AURO-Pendelbahn für Zermatt
  • KitzSki /LEITNER: Startklar für die Wintersaison 2023/24
  • Leitner, Poma, Leitner Poma of America, Bartholet: Neuheiten 2023 weltweit
  • Doppelmayr/Garaventa: Moderne 10er-Kabinenbahn nach Rohrmoos
  • Sonnkogelbahn: Weltneuheit auf der Schmittenhöhe

MARKETING & MANAGEMENT

  • MM-Interview: Mag. Reinhard Klier, Vorstandsvorsitzender Wintersport Tirol AG: „Skibetrieb ist nach wie vor das wichtigste Element“
  • Salzburger Seilbahner tagten
  • Gasteiner Bergbahnen AG will Zukunft nachhaltig gestalten
  • Jennerbahn: Winterangebot neu ausgerichtet
  • Allgäuer Bergbahn-Initiative

TECHNIK & WIRTSCHAFT

BESCHNEIUNG

  • DEMACLENKO & TROYER: Sauberer Strom aus der Beschneiungsanlage
  • TechnoAlpin: Modernste Software-Tools für mehr Planungssicherheit

SZENE

  • Doppelmayr Bilanz 22/23: Umsatzplus und technische Innovationen

PISTENMANAGEMENT

  • Kässbohrer PRO ACADEMY Camps: Knowhow für alle – in Theorie und Praxis
  • Prinoth Snowpark Services: Für den ultimativen Spaß im Schnee
  • Die Kässbohrer Service-Organisation ist startklar!
  • Programm der Prowinter 2024 vorgestellt

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Dipl.-Ing. (FH) Mathäus Tschiderer, GF Bergbahnen See GesmbH. ©Bergbahnen See GesmbH

Dipl.-Ing. (FH) Mathäus Tschiderer, GF Bergbahnen See GesmbH: „Bergbahnen See sind sich ihrer Verantwortung für die Umwelt bewusst“

Die Bergbahnen See wollen ihren Gästen mit einem durchdachten Angebot die Vielfalt der Region nahebringen. Dazu hat man ein eigenes Wasserkraftwerk, mit dem viermal so viel Strom erzeugt wird, wie man selber braucht. Was man noch in petto hat und für die Zukunft plant, erzählt GF Dipl.-Ing. (FH) Mathäus Tschiderer im Gespräch mit dem MOUNTAIN MANAGER.

Wie waren Sie mit der letzten Wintersaison zufrieden?

Die Wintersaison ist bei uns wirklich sehr gut verlaufen. Wir konnten im Vergleich mit Vor-Coronazeiten sogar ein Plus bei den Zutritten verzeichnen. Zum einen liegt das sicher an der neuen Seilbahnanlage, die wir im letzten Winter in Betrieb nehmen konnten, zum anderen aber auch an den zusätzlichen Hotelbetten, die wir in See dazubekommen haben.

Hat sich bei Ihnen die Gästestruktur im Vergleich mit Vor-Coronazeiten verändert?

Die Gästestruktur ist im Großen und Ganzen gleichgeblieben. Unsere Gäste kommen auch jetzt hauptsächlich aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien. Da gibt es keine großen Unterschiede. Zuwächse konnten wir in der letzten Saison allerdings bei den Einheimischen verzeichnen. Das mag an der neuen Anlage gelegen haben, die man sich natürlich ansehen wollte, aber auch daran, dass man für die ausgezeichnete Pistenqualität bekannt ist.

Im letzten Winter wurde die 8er-Kabinenbahn „Furglerblick“ in Betrieb genommen, wie ist sie bei den Gästen angekommen?

Wir haben mit der 8er-Kabinenbahn sehr gute Erfahrungen gemacht, sie wird von den Gästen auch sehr gut angenommen. Die Rückmeldungen sind durchwegs positiv. Da wir zusätzlich zur Bahn jetzt auch eine neue blaue Piste für Familien oder schwächere Skifahrer zur Verfügung haben, konnten wir die Attraktivität unseres Angebots natürlich stark erhöhen. Und auch da haben wir das Feedback, dass man sich im Skigebiet jetzt leichter bewegen kann und ein Aufenthalt einfach mehr Spaß macht.

„Unser Zusatzangebot wird sehr gut angenommen“

Die 8-MGD Furglerblick wurde in der Wintersaison 2022/23 in Betrieb genommen. ©Doppelmayr

Die 8-MGD Furglerblick wurde in der Wintersaison 2022/23 in Betrieb genommen. ©Doppelmayr

Das Winterangebot wurde zusätzlich durch Winterwanderwege und Schneeschuhwandern erweitert – werden Angebote abseits der Pisten heute mehr nachgefragt?

Wir haben in der letzten Saison erstmals zwei Winterwanderwege angeboten – beide direkt in der Natur am Berg. Dieses Zusatzangebot wurde sehr gut angenommen. Natürlich gibt es hier von der Auslastung große Unterschiede im Vergleich mit dem Skifahren, man merkt aber sehr wohl, dass die Nachfrage da ist. Das Angebot in der Region See im Paznaun ist auf Familien abgestimmt. Da kommen Großeltern mit der jüngeren Generation mit, die nicht mehr Skifahren, sich aber gern in der Natur aufhalten oder einfach Gäste, die sich abseits der Skipisten bewegen wollen.

Sehr gut angenommen wird auch unsere Naturrodelbahn, die 6 km lang ist und viel Spaß und Action für die gesamte Familie bietet. Alle, die es sportlich lieben und gerne abseits der Pisten unterwegs sind, wissen unser großes Freeride Gelände zu schätzen, das durch die neue Furglerblickbahn jetzt schnell und einfach zu erreichen ist.

Wie lange sind Sie Geschäftsführer der Bergbahnen See, wie war Ihr Zugang zur Branche?

Ich bin seit September 2020 Geschäftsführer der Bergbahnen See. Davor habe ich 12 Jahre für Doppelmayr gearbeitet und war dort technischer Projektleiter für 3S-Bahnen. Der Wechsel in die Geschäftsführung der Bergbahnen See war für mich deshalb interessant, weil ich aus der Gegend bin. Dazu war mein Vater lange Jahre Betriebsleiter bei den Bergbahnen, sodass ich schon von Kind an Bezug zur Branche hatte. Die Aufgabe als Geschäftsführer hat mich dann natürlich besonders gereizt.

Was ist Ihnen wichtig in Ihrer Funktion?

Mir ist wichtig, die Bergbahnen so aufzustellen und zu leiten, dass wir für alle Aufgaben gut gerüstet sind und auch in Zukunft etwas weiterbringen. Dazu ist mir ein gutes Arbeitsklima wichtig und ein guter Umgang im Team. Für das Bergbahnunternehmen sind Mitarbeiter wesentlich, die gerne hier arbeiten, sich mit ihren Aufgaben identifizieren und mit Enthusiasmus dabei sind.

„Wir erzeugen viermal so viel Strom wie wir selber brauchen“

Mit der „Furglerblickbahn“ sind die Pisten jetzt noch leichter zu erreichen. ©Doppelmayr

Mit der „Furglerblickbahn“ sind die Pisten jetzt noch leichter zu erreichen. ©Doppelmayr

Nachhaltigkeit wird bei Ihnen großgeschrieben, die Bergbahnen See produzieren seit mehr als 10 Jahren mit ihrer Schneeanlage Ökostrom – wie funktioniert das?

Die Bergbahnen sind sich ihrer Verantwortung für die Umwelt bewusst und setzen auf Ökostrom, den wir tatsächlich mithilfe unserer Schneeanlage produzieren. Gemacht wird das seit mehr als 10 Jahren, wobei der Beweggrund für diese Investitionen neben der Nachhaltigkeit sicher auch in der Wirtschaftlichkeit zu suchen ist. Mein Vorgänger hat richtig erkannt, dass wir hier Potenzial haben, das uns den doppelten Nutzen bringt. Kernstück der Schneeanlage sind zwei Maschinenhäuser und drei Wasserfassungen. Das System ist so abgestimmt, dass man entweder effizient beschneien oder aber das Wasser im Kraftwerksbetrieb für die Stromerzeugung nutzen kann. Das machen wir immer dann, wenn wir nicht beschneien, also im Frühjahr, im Sommer und im Herbst. Den erzeugten Strom speisen wir dann ins Stromnetz ein, weil wir ihn zu der Zeit, in der wir ihn produzieren, nicht selber nutzen können. Im Endeffekt erzeugen wir aber viermal so viel Strom, wie wir im gesamten Skigebiet selber verbrauchen.

Ist Solarenergie bei Ihnen Thema oder die Nutzung von HVO?

Wir arbeiten im Skigebiet hauptsächlich mit gebrauchten Pistenfahrzeugen, deshalb ist für uns der Einsatz von HVO im Moment kein Thema. Wenn in Zukunft neue oder neuere gebrauchte Fahrzeuge gekauft werden, wird man sich mit dieser Thematik aber sicher befassen. Eine zusätzliche Nachrüstung mit Solaranlagen ist für uns in Zukunft sicher ein Thema.

Welche Ziele setzen Sie sich für die Zukunft in punkto Nachhaltigkeit, stehen Pläne zur Realisierung an?

Wir haben durch die Erzeugung von Strom aus Wasserkraft einen ökologischen Fußabdruck, den man als sehr gut bezeichnen kann. Wir sind also sehr gut aufgestellt. Bei allen Projekten, die man in Zukunft plant und umsetzen möchte, werden Überlegungen in Richtung Nachhaltigkeit sicher Thema sein. Wie und was man umsetzt, wird dann aber am konkreten Projekt zu entscheiden sein.

Wie sieht das Sommerangebot aus?

Wir setzen im Sommer auf das Erleben der Natur. Am Berg sind drei Hütten mit einer ausgezeichneten Gastronomie, die gut erreichbar und bei den Gästen sehr beliebt sind. Dazu gibt es zahlreiche Wanderwege, von gemütlichen Wegen für die Familie bis hin zu Wegen mit mehr Herausforderungen. Und auch für Mountainbike-Fans haben wir Strecken zur Auswahl. Bei Paraglidern sind wir ebenfalls sehr beliebt, da wir einen sehr guten Startplatz haben und im Dorf ein Landeplatz ausgewiesen ist.

„Unser Ziel ist es, dass der Sommer 20 bis 30% zum Ganzjahresumsatz beiträgt“

42,5 km top gepflegte Pisten laden zum Skifahren mit wundervollem Panoramablick. ©Bergbahnen See GesmbH

42,5 km top gepflegte Pisten laden zum Skifahren mit wundervollem Panoramablick. ©Bergbahnen See GesmbH

Welchen Stellenwert hat bei Ihnen der Sommer generell?

Der Sommer macht im Moment rund 10% im Gesamtumsatz aus. Durch unsere Höhenlage und die Exposition unseres Areals im Paznaun mit vielen Nordhängen gibt es bei uns nach wie vor viel Schnee, deshalb liegt der Fokus im Tourismus auch noch eindeutig im Winter. Wir arbeiten aber sehr wohl auf eine künftige Ganzjahresnutzung der Infrastruktur hin – da sind noch viele Dinge in der Entwicklung und Planung.

Sehen Sie noch Wachstumschancen für den Sommer? Wenn ja, wo soll es hingehen?

Grundsätzlich sehen wir im Sommer sehr wohl Wachstumschancen, wir wollen das Naturerlebnis noch stärker ins Bewusstsein rücken und investieren. Im Fokus stehen dabei wieder Familien mit Kindern. Einheimische und Gäste sollen einen geruhsamen, lustigen oder aktiven Tag am Berg erleben können und ein entsprechendes Angebot zur Verfügung haben. Unser Ziel ist es, dass der Sommer einmal mit 20 bis 30% zum Gesamtumsatz beiträgt.

Das Wanderangebot der Bergbahnen See im Paznaun bietet reichhaltige Auswahl. ©Bergbahnen See GesmbH

Das Wanderangebot der Bergbahnen See im Paznaun bietet reichhaltige Auswahl. ©Bergbahnen See GesmbH

Welche Erwartungen haben Sie an den kommenden Winter, rechnen Sie mit Zutritten wie vor Corona?

Nach dem letzten sehr guten Winter sehen wir der kommenden Wintersaison optimistisch entgegen. Da wird es dann auch eine Neuheit geben, nämlich einen Kartenverbund mit dem Skigebiet Kappl. Mit einem Ticket kann man dann die Anlagen in beiden Skigebieten nutzen. Davon erwarten die Bergbahnen See und natürlich auch die Bergbahnen Kappl einen Aufschwung.

Worin sehen Sie die größten Herausforderungen für die nächsten Jahre?

Es wird sicher eine Herausforderung werden, die Preissteigerungen, mit denen wir konfrontiert sind, so in Kartenpreise zu packen, dass sie von unseren Gästen toleriert werden können und die Tickets bezahlbar bleiben. Gleichzeitig muss für uns ein positives Wirtschaften möglich sein. Und dann wird natürlich auch die Anreise zu uns verstärkt Thema werden, also wie kann es gelingen, möglichst umweltfreundlich zu uns zu kommen, wie kann man öffentliche Verkehrsmittel attraktiver machen.

lw

Ausgabe 7/2023

Ausgabe 7/2023

MAGAZIN

  • Editorial
  • Impressum

TRENDS

  • Meinung: Dr. Christian Felder, Vorsitzender Technikerkomitee: „Österreichs Seilbahnen können energieautark werden“
  • Kohl & Partner: Einheimische und Touristen im Spannungsfeld
  • Peter Park System GmbH: 7 Tipps zur Parkraumbewirtschaftung

BAUEN & ARCHITEKTUR

  • Bauen am Berg – Eine Herausforderung?
  • Hoch hinauf: Bauen mit Nachwirkeffekt
  • Klimaaktives Personalhaus der Schmittenhöhebahn
  • Holzbau Mair: Edler Baustoff für den Berg
  • Metallidee: Ideenreich und vielfältig
  • Feratel: Die nächste Generation beim Panorama-Streaming

ÖKOLOGIE

  • Snow Space: 42 % Reduktion der CO2-Emissionen
  • Schneevlies: Zellulosefasern als Lösung
  • Photovoltaik in den Alpen: Winter liefert Spitzenergebnisse

SKI-SERVICE & RENT

  • MONTANA: Doppelt greift besser

NEUE BAHNEN

  • Doppelmayr/Garaventa: Pionierseilbahn in neuem Glanz
  • KitzSki & LEITNER setzen auf nachhaltige Seilbahntechnik
  • LEITNER Skandinavien: Mit voller Seilbahn-Power in den Skiwinter

MARKETING & MANAGEMENT

  • MM-Interview: Antonia Asenstorfer, GF Brauneck- und Wallbergbahnen & Alpenbahnen Spitzingsee, 2. Stv. VDS-Vorstand :„Wir leben von und mit der Natur!“
  • Bergbahnen Dachstein Salzkammergut: Gemeinsamer Auftritt unter neuer Dachmarke
  • Tiroler Seilbahntagung: Franz Hörl legte Tiroler Obmannschaft in jüngere Hände
  • Deutsche Seilbahntagung: Konzepte mit Zukunft
  • Kärntner Seilbahntagung: Alles unternehmen, um gestärkt in die Zukunft zu gehen
  • VTK-Tagung in Gstaad: Herausforderungen annehmen

TECHNIK & WIRTSCHAFT

PISTENMANAGEMENT

  • Palisades Tahoe Skiresort setzt auf das komplette Lösungspaket von Kässbohrer
  • Kässbohrer SNOWsat iX: Alles auf einen Blick
  • Prinoth Academy….damit alles läuft wie geschmiert!

ELEKTROTECHNIK

  • SisEnergy: Energie effizient einsetzen – Kosten sparen

BESCHNEIUNG

  • TechnoAlpin: Im Grenzbereich neue Maßstäbe setzen

SZENE

  • Doppelmayr Jubiläum

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Ausgabe 6/2023

MAGAZIN

  • Editorial
  • Impressum

TRENDS

  • Meinung: Lukas Heymich, TVB-Obmann Serfaus-Fiss-Ladis: „Die Grenzen des Wachstums“
  • Interview Werner Wechsel, GF hochkant GmbH: „Baumhaus-Hotels liegen voll im Trend“
  • Mountainbike-Kongress in Saalbach
  • Cart-Test auf der Karbachalm in Mühlbach am Hochkönig
  • IDEE GmbH: Auch bei Aussichtsplattformen punktet man mit Originalität
  • Best Ski Resort 2023: Go for Excellence – sind unsere Gäste happy?

ÖKOLOGIE

  • HTI Unternehmen Standort Telfs: Mitglieder im Klimabündnis-Netzwerk
  • Studie Klimawandel: Österreichs Skigebiete am besten auf Erwärmung vorbereitet
  • Universität für Bodenkultur Wien über „Mehrwert Artenvielfalt“
  • ARENA PistenManagement: Minimaler Ressourceneinsatz, maximale Pistenqualität
  • Blickpunkt E-Fuels: Beitrag zur CO2-Neutralität
  • Der CO2 Rechner der Seilbahnbranche
  • Shell GTL Fuel: Brückenschlag zur CO2-Neutralität
  • Windturbinen für den Seilbahnbetrieb
  • Start des Pilotprojekts Solarpark Schlossalm
  • Schladming setzt auf Sonnenenergie

NEUE BAHNEN

  • Seilbahnkabine STELLA: Kapazität und Funktionalität
  • Doppelmayr/Garaventa: Neue Ära für Skyline Queenstown
  • Mit LEITNER vom Meer in die Berge
  • KitzSki baut nachhaltig

MARKETING & MANAGEMENT

  • Skilift-Fusion am Arlberg
  • 177. MM-Interview: MMag. Thomas Maierhofer, Vorstand Gletscherbahnen Kaprun AG: „Vorreiter bei ökologischen Maßnahmen“
  • Erweiterung der SuperSkiCard um Hinterstoder und Wurzeralm
  • Makia Ski: Neues Winterprojekt auf der Riesneralm

TECHNIK & WIRTSCHAFT
PISTENMANAGEMENT

  • 30 Jahre PistenBully Design
  • PRINOTH: Symbiose aus Nachhaltigkeit und Effizienz
  • PRO ACADEMY Camp in Sölden: Jetzt Plätze sichern

BESCHNEIUNG

  • TechnoAlpin: Von Liberty zu ATASSpro
  • DEMACLENKO: Neuer Ersatzteilshop
  • Klenkhart & Partner: Knowhow für zeitgemäße Speicherteiche

FIRMEN NEWS

  • REMEC: Software SAMBESI sichert Spielplätze
  • Immoos: Innovative Evakuierung in schwierigem Gelände
  • SMI Snowmakers AG: Mit Snowfarming Betriebskosten sparen

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Manuel Kapeller-Hopfgartner Prok. Gerlitzen-Kanzelbahn Touristik, © studiohorst

Manuel Kapeller-Hopfgartner, Prok. Gerlitzen-Kanzelbahn Touristik: „Die Begeisterung unserer Kunden ist oberste Maxime“

Die 1928 gegründete Kanzelbahn auf die Gerlitzen Alpe (1.911 m) am Ossiacher See ist Kärntens älteste Seilbahn. Die ursprüngliche Pendelbahn wurde 1987 durch eine 4er Gondelbahn ersetzt und besticht heute als einzigartige Kombination aus Berg und See. Dazu kommt ein vom Servicegedanken getriebener Innovationsgeist, der heuer mit dem Ski Guide Austria Award  ausgezeichnet wurde.

 

Manuel zuerst mal kurz zu Deinem Werdegang in die Seilbahnbranche bis zum jetzigen Status Prokurist Gerlitzen- Kanzelbahn.

Ich studierte Wirtschaftsingenieurwesen und lernte da meine spätere Gattin kennen – eine Tochter von Gerlitzen GF Hans Hopfgartner, die wiederum Tourismusmanagement am MCI studierte. Gemeinsam haben wir auf der Gerlitzen 7 Jahre die Gastronomie ausgebaut. Das Zusammenpiel mit dem

Skifahren faszinierte mich so sehr, dass ich schließlich auf der FH in Dornbirn den Hochschullehrgang „Seilbahnmanagement“ absolvierte. Im Mai

2019 mündete dies dann in einen Arbeitsvertrag bei den Bergbahnen mit Prokura.

Die Kanzelbahn in Annenheim führt vom Ossiacher See auf die Kanzelhöhe getreu dem Motto „Vom Badesteg auf den Gipfel“, © studiohorst

Die Kanzelbahn in Annenheim führt vom Ossiacher See auf die Kanzelhöhe getreu dem Motto „Vom Badesteg auf den Gipfel“, © studiohorst

Ihr habt Anfang 2023 den Ski Guide Award Austria für „innovative Ideen und kreative Aktionen“ erhalten. Worum handelt es sich da genau und was bedeutet es für Euch?

Wir waren total überrascht und freuten uns sehr, dass unsere Bemühungen positiv wahrgenommen bzw. honoriert wurden. Unsere oberste Prämisse ist seit Jahren, dass wir an der Begeisterung unserer Kunden gemessen werden wollen. Die bloße  Kundenzufriedenheit ist uns sogar zu wenig. Beim Preis ging es um 3 Punkte: die offensive Öffnungsstrategie während der Covid-19 Pandemie, die Errichtung des neuen, strategisch wichtigen Vierer-Sesselliftes Wörthersee Freeride-Jet (einzige 2022 in Kärnten gebaute Bahn!) an der Weitsicht bietenden Ostflanke sowie den energie- und ressourcenschonenden Ausbau der Beschneiungsanlage mit dreiköpfigen Tridusa-Lanzen von Bächler. Diese kommen mit 90 % weniger Energie aus, erlauben anderseits bis zu 8 l/s Durchsatz und sind vollautomatisch steuerbar. Unsere ganze Hybridbeschneiung (existieren auch Propellerkanonen hier) ist außerdem auf allen 5 Teichen mit Kühltürmen ausgestattet.

Wir sind 2020 nicht mit angezogener Handbremse gefahren, haben uns zu unserem Kerngeschäft bekannt nach dem Grundsatz: uns gibt es seit 1928, wir haben größere Krisen überstanden, werden auch diese bewältigen. Alle Lifte blieben geöffnet, es gab keine Kurzarbeit. Wir haben seit dem ersten Lockdown sogar 20 Mio. Euro investiert, also weiter Gas gegeben. Hatten sogar Tagesgäste aus Wien als Publikum! Die Leute sagen bei Gästebefragungen heute noch, dass sie die Vorgangsweise schätzten, sie hätten die Gerlitzen wieder für sich entdeckt. Das Geschäftsergebnis ist immerhin kostendeckend ausgefallen.

 

Wie ist die Winterbilanz 22/23 bei Euch ausgefallen, nachdem Corona kein Störfaktor mehr war?

Es war eigentlich ein ausgezeichneter Winter, es gab sehr viele positive Rückmeldungen über die USPs, die wir endlich wieder ausspielen konnten, wie wir es wollen – z. B. die „Besten Pisten im Zentrum Kärntens“. Das ist nicht nur ein Slogan, sondern eine Art „Religion“ auf der Gerlitzen. Wir haben die kaufmännische Vorgabe, dass die Pisten so lange bearbeitet werden, bis sie perfekt sind. Seit Jahren ist unterstützend die GPS-Schneetiefenmessung SNOWsat von Kässbohrer im Einsatz, samt dem neuen LiDAR Laserscan-Modul. Damit schonen wir Ressourcen, produzieren dort den Schnee, wo er gebraucht wird und nur so viel, wie notwendig. Bei der Präparierung ziehen wir zwei, drei Extraspuren mit dem Pistenfahrzeug – diese Zeit haben wir vorher im Verschub ja schon eingespart.

Ein weiterer wesentlicher Erfolgsfaktor ist die ausgeprägte Kulinarik der 16 Gastrobetriebe – Stichwort „Genusshütten“. Außerdem war die Schneelage in Kärnten besser als im Westen, ja und auch der Zuspruch von der Mitarbeiterseite her war positiv, also kein Arbeitskräftemangel. Beim Betriebsergebnis haben wir absolut Anschluss an die Vor-Corona-Zeit erreichen können. Heuer investieren wir wieder 5 Mio. Euro in ein neues dreigeschossiges Parkdeck an der Talstation mit 188 Autostellplätzen, um den Komfort weiter zu erhöhen.

Eine von vielen Attraktionen auf der Erlebnisarena Kanzelhöhe ist das Sommer-Tubing der Type Neveplast, installiert von Sunkid., © stabentheiner

Eine von vielen Attraktionen auf der Erlebnisarena Kanzelhöhe ist das Sommer-Tubing der Type Neveplast, installiert von Sunkid., © stabentheiner

Welchen Stellenwert hat das Sommergeschäft bei Euch, welche Entwicklung hat es hier in den letzten Jahren gegeben?

Als traditionsreichstes Seilbahnunternehmen Kärntens seit 1928 kommen wir ja eigentlich aus dem Sommertourismus. Außerdem sind wir bereits seit 2009 als eine der „Besten Österreichischen Sommerbergbahnen“ zertifiziert und haben kontinuierlich in den Sommer investiert, z. B. in die Erlebnisarena auf der Kanzelhöhe mit Sommertubing, Kugelbahn, Kids Bikepark, Bungee Trampolin. Heuer entsteht ein neuer Spielplatz mit Moser Holz-Spielgeräten aus dem Lungau, weitere Schwerpunkte wie Themenwege sind in der Pipeline. Wir wollen uns keinesfalls als Disneyland am Berg positionieren, Erholung in der Natur flankiert von Abwechslung für die Kinder steht im Mittelpunkt. Vom Umsatzanteil liegen wir im Branchenschnitt, es geht aber nicht nur um den wirtschaftlichen Aspekt. Wir wollen unser Gebiet den Leuten niederschwellig und leicht erreichbar zu allen Jahreszeiten näherbringen und den Mitarbeitern eine Ganzjahresperspektive bieten.

 

Hat das Thema Mountainbiken bei Euch zugelegt? Ihr bietet ja eine schwarze Strecke an.

Ja wir haben seit zwei Jahren den sogenannten Prolitzen Trail, das ist ein extremer Trail für eine sehr spitze Zielgruppe und versteht sich als arrondiertes Angebot zum Gesamtangebot „Biken in der Region Villach Ossiachersee / Faakersee“ mit diversen dezentralen Punkten. Interessanterweise haben uns schon immer viele Biker aufgesucht. Zwar nicht die typischen Downhiller, sondern Familien, die mit dem Straßenrad via Gondel auf den Berg kommen und auf den drei vorhandenen Mautstraßen abfahren! Klassische Trails werden eher nicht unser Kerngeschäft im Sommer werden. Die Wanderer, Paragleiter und Familien, die wir jetzt als Zielgruppen am Berg haben, sollen sich immer wohlfühlen können, das wollen wir nicht torpedieren.

 

Was ist Euer USP und welche Strategie verfolgt ihr? Hat es Kurskorrekturen in der Vergangenheit gegeben?

Wir sind der Berg für alle – mit einigen Besonderheiten. Das Sommer-Motto lautet  „Vom Badesteg zum Gipfel“ im Winter wie o. e. „Die besten Pisten im Zentrum Kärntens“ (32 Skiabfahren!). Die Erreichbarkeit ist einzigartig: Autobahnnähe, Busbahnhof, Schiffsanlegestelle, Radwegnetz und eine S2 Bahnhaltestelle in 200 m Entfernung. Aus diesem Grund haben wir heuer eine Kooperation mit der ÖBB umgesetzt. Titel: Freie Fahrt mit Skicard, betreffend alle S-Bahn Linien in ganz Kärnten, wenn man eine Saisonkarte oder Online-Tageskarte vorweist.

Eine andere Strategie ist das Marketing nach innen zur Motivations- und Kompetenzsteigerung der Mitarbeiter – vor allem der jungen Generation. Unser Kurs ist seit 2003 total gästeorientiert, wir haben das Ohr gerne an der Basis und loten die Ansprüche aus – denn wie gesagt die Begeisterung ist das Ziel und der Antrieb. Nur so kann man Power entfalten. Ein Beispiel ist die Vielfalt in unserem Kartensegment: wir bieten ca. 20 Varianten bis zur Punktekarte und 3 Stunden-Karte oder 20 Stunden-Saisonkarte (Pay per Use- Konzept), Schnupper- und Anfängerkarten. Die Leute haben eben verschiedene Anforderungen und diesen müssen wir uns anpassen.

 

Du bist seit Ende Oktober 2020 auch Fachgruppenobmann der Kärntner Seilbahnen. Konntest Du schon Akzente setzen, welche Ziele verfolgst Du?

Ich habe die Funktion während der frühen Corona-Phase von Klaus Herzog übernommen und versucht, die Kollegen bestmöglich durch die Krise zu begleiten. Dann haben wir gemeinsam einen „Leitfaden der Nachhaltigkeit“ für die Kärntner Seilbahnwirtschaft ausgearbeitet. Mein Hauptaugenmerk liegt einerseits darauf in der Öffentlichkeit aufzuzeigen, was unsere Branche in Kärnten sehr gut macht, andererseits will ich Synergien unter den Betrieben und auch Branchen weiter forcieren. Wir müssen darstellen, welchen wichtigen Stellenwert wir haben. Ganz wichtig ist auch die Förderung des Zusammenhalts unter den Kollegen, um die Anliegen bestmöglich deponieren zu können.

 

Wie sieht es mit den Rahmenbedingungen für die Kärntner Seilbahnwirtschaft aus, ermöglichen diese eine erfolgversprechende Entwicklung?

Kärnten ist qualitativ sehr gut aufgestellt, hat Sommer wie Winter die besten Voraussetzungen, hier spielt uns auch das meist bessere Wetter in die Karten sowie die Schneelage. Wir haben viel investiert und große Familienkompetenz sowie Skigebietsvielfalt aufgebaut – im Top-Skipass Kärnten & Osttirol sind z. B. 30 Skigebiete integriert. Wir sind touristisch gut nachgefragt, speziell was die CEE-Märkte betrifft, und erste Anlaufstelle für Kroatien, Serbien und andere aufstrebende Märkte. Die andere Sache ist: wir müssen in den nächsten 5 Jahren ca. 150 Mio. Euro investieren, um den Standort zu erhalten, wie er ist. Die öffentliche Hand sollte das realisieren und die Betriebe in Form von Förderungen unterstützen. Denn Seilbahnen sind ja eine der wichtigsten touristischen Säulen.

 

Beim Thema Energie haben sich die Kärntner Seilbahnen bei einem „Energiegipfel“ geoutet, dass sie regionale Energieversorger werden könnten aufgrund ihrer Infrastruktur. Wie ist hier der Status?

Durch den Wechsel in der Landesregierung nach den Wahlen ist jetzt die Energie- und Raumordnung neu verteilt worden. Die Verantwortlichen wissen genau, welches Potenzial wir bezüglich Selbstversorgung mit Energie aufgrund unserer Infrastruktur haben. Wir würden dadurch kostentechnisch eine Entlastung schaffen und unsere künftige Wettbewerbsfähigkeit erhalten – auch imagemäßig in Hinblick auf die „next generation“. Was machbar ist, haben wir den Branchenkollegen im o.e. Leitfaden samt Potenzialanalysen zugänglich gemacht. Es gibt allerdings zwei  Forderungen, die möglichst rasch umgesetzt werden müssen: Die Kärntner Photovoltaik-Verordnung aus 2003 gehört novelliert, sie erlaubt kein Aufstellen von PV-Anlagen auf der Widmung Grünland/Skipiste. Dies ist de facto eine Benachteiligung gegenüber anderen Branchen, die z. B. auf einer Industriewidmung bei mehr als 50 % Eigenverbrauch sehr wohl PV-Flächen errichten könnten.

Das zweite ist das Thema Wind, wo sich bei den viel zu langen Bewilligungsverfahren bzw. überhaupt in der Einstellung etwas ändern muss. Ich bin überzeugt, dass die Akzeptanz unserer Gäste inzwischen gegeben ist und man Windräder touristisch super in einem Konzept unterbringen kann. Vorbilder gibt es ja bereits (siehe Salzstiegl etc.).

 

Dienen solche Initiativen dazu, den Wintertourismus abzusichern bzw. sollte man auf diese Art der Kostenexplosion beim Strom entgegenwirken?

Es ist sicher auch ein Kostenthema. Die hohen Kosten verhindern aber außerdem, dass wir nachhaltige Lösungen weiter aufschieben. Wir müssen in Hinblick auf die kommenden Generationen einen „Green Deal“ in der Seilbahnbranche zustande bringen. Vieles wurde ja schon erreicht – man denke an die 20 % Energieeinsparung in den vergangenen 10 Jahren – aber dabei sollte es nicht bleiben. Das gute Ergebnis der vergangenen Wintersaison sollte uns nicht darüber hinweg täuschen, dass wir weiteren Handlungsbedarf in puncto nachhaltigen Wintertourismus haben. Künftiges Publikum wird uns immer mehr daran messen.

 

Wir danken für das Gespräch!

mak

Ausgabe 5/2023

MAGAZIN

  • Editorial
  • Impressum

BERGSOMMER (2)

  • Meinung: Matthias Imdorf, Erlebnisplan Luzern: Disney in der Bergnatur
  • Der Woody Bob bringt allen was
  • Vier neue Alpine Coaster in Rumänien
  • Mountaincarts: spektakulär erfolgreich und fast überall einsetzbar
  • 15 Jahre Timoks Wilde Welt in Fieberbrunn
  • Kristallturm: Spaß und Action in luftiger Höhe
  • Hohe Veitsch begeistert mit nachhaltigen Attraktionen
  • Am Hochkönig ist Langeweile ein Fremdwort
  • Künstlerische Holzgestaltung Bergmann: Darf es etwas Besonderes sein?

BIKEN

  • Kitzbühel-Brixental: MTB für Sportliche und Familien
  • E-Trial Park belebt Obertauern
  • Vorschau MTB-Kongress Saalbach: Eine Vision für die Zukunft

ÖKOLOGIE

  • Sind E-Busse Skibus tauglich?
  • Solaranlagen voll im Trend
  • Artenreiche Magerwiesen als nachhaltige Umweltinvestition

NEUE BAHNEN

  • Doppelmayr/Garaventa: Eine Seilbahn für Paris
  • Doppelmayr/Garaventa:  Schulungen werden digital
  • KitzSki: Bauzeitplan für CD6C Gauxjoch und Trattenbach genau im Blick
  • LEITNER:  Matterhorn Alpine Crossing auf höchstem Niveau
  • Motorex: Seilbahnseile regelmäßig schmieren mit CABLE PROTECT
  • Studie: Chancen urbaner Seilbahnen

MARKETING & MANAGEMENT

  • 176. MM-Interview: Andreas Zanier, Präsident Meran 2000 Bergbahnen AG: „Schnee ist und bleibt die conditio sine qua non“

TECHNIK & WIRTSCHAFT
FIRMEN NEWS

  • TechnoAlpin: B.E.A.T. geht in Phase 3
  • Erweitertes SisControl Cockpit
  • Inauen-Schätti: Selbstfahrender Crosslift wurde erneuert

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