Ausgabe 6/2021

Ausgabe 6/2021

MAGAZIN

  • Editorial
  • Inhalt
  • Impressum

ÖKOLOGIE

  • Meinung: Prof. Dr. Stefan Gössling: Weniger Wachstum und mehr Wertschöpfung?
  • Klimaschutz als Gamechanger im Tourismus
  • Vitalpin: Klimaschutz für Destinationen
  • KitzSki setzt auf nachhaltiges Wirtschaften
  • Fluid Competence: Smarter als Öl
  • MND: Saubere Energieerzeugung in La Thuile via Beschneiung
  • Kässbohrer: Gelebte Nachhaltigkeit
  • Nachhaltiges Pistenmanagement mit ARENA PistenEnergie
  • Frey AG: Energie zurück auf die Strecke bringen

TRENDS

  • Mountaincart sorgt für Begeisterung
  • Bike Service von Wintersteiger
  • Nauders eröffnet Einsteiger-Areal für Mountainbiker
  • Mountain Bike Movement ist überall gefragt
  • Mobile Ticketing: Skidata startet mit Markteinführung
  • Hochkant: Maßgeschneiderte Konzepte statt Konfektionsware
  • Neuer Flagshipstore von Bründl Kaprun eröffnet
  • 30. TFA-Forum in Andermatt: Bergtourismus im Wandel

NEUE BAHNEN

  • DOPPELMAYR/GARAVENTA: Ein Schritt näher zum nachhaltigen Mobilitätskonzept in Carezza
  • LEITNER/Kaunertaler Gletscherbahnen GmbH:Neue Bahn sichert Mehrwert
  • Skadii: Mit einem Klick alles im Griff
  • Klenkhart: Masterplan für Berwang

MARKETING & MANAGEMENT

  • 25 Jahre TechnoAlpin Österreich
  • 162. MM-Interview: Florian Eisath,CEO Carezza Dolomites: „Erfolgreich wirtschaften im Einklang mit der Natur“
  • Salzburger Seilbahntagung: Restart des Wintertourismus hat oberste Priorität
  • Doppelmayr Holding SE: Zuversicht trotz Umsatzrückgang
  • Digital-Symposium von TMC-Enluf

TECHNIK & WIRTSCHAFT
PISTENMANAGEMENT

  • Sherpa Schneeerzeuger: Effizienz im Grenzbereich
  • Die Weltelite zu Gast beim 4. PRINOTH X Camp
  • Kässbohrer: SNOWsat für die perfekte Zusammenarbeit im Team
  • Supersnow: Best in Class beim Energieverbrauch
  • Bacher Harald GmbH…damit alles wie am Schnürchen läuft
  • Open Day bei DEMACLENKO

Download der Ausgabe

Bitte geben Sie das Passwort ein, um den Inhalt freizuschalten.
Das Passwort erhalten Sie nach einer kostenlosen Registrierung

Ausgabe 5/2021

Ausgabe 5/2021

MAGAZIN

  • Editorial
  • Inhalt
  • Impressum
  • Meinung: Ulrich Andres, GF TAO Beratungs GmbH„Die Philosophie hinter Österreichs 1. schrankenlosem Skigebiet“

Bergsommer (2)

  • Strategietagung „Beste Österreichische Sommerbahnen“
  • Sunkid: Neuer Mountain Coaster in Kanada
  • Faszinatour: Familientaugliche Konzepte für Sommer und Winter
  • Alturos Destinations: Abwechslungsreiche Produkte für den Sommer
  • Riesneralm lässt mit Lawinen erneut aufhorchen
  • Kulinarische Königstouren mit dem E-Bike
  • Höchster Spielplatz der Steiermark mit Almholz erweitert
  • Neuer Mountainbike-Trail am Maiskogel
  • Weitwanderweg im Pinzgau fördert Fitness
  • Touristischer Masterplan Goldeck
  • Mit der Abenteuer-App auf Entdeckungsreise gehen

NEUE BAHNEN & AUFSTIEGSHILFEN

  • Neue Weißseejochbahn für Kaunertaler Gletscher
  • DOPPELMAYR/GARAVENTA: Top Technik in markanter Architektur
  • LEITNER: Neues Werk in der Slowakei eröffnet
  • LEITNER: Erste 8er-Sesselbahn für Neuseeland
  • Mexiko City feiert urbane Seilbahn
  • TeamService Förderband in Serfaus
  • Das Top-Modell Premium
  • Robustes Alleskönner-Modell Easy

MARKETING & MANAGEMENT

  • Feratel: Neues Webportal für Flachau online
  • Corona-konformer Skibetrieb mit Axess
  • Panomax: Kamera für Livestream-Videos mit einzigartiger Interaktivität
  • 161. MM-Interview: Peter Wettengl / Anders Rydelius, CEO / Aufsichtsratsvorsitzender Kranjska Gora:„Slowenisches Weltcupzentrum als Marke etabliert“
  • Neuer Vorstand für Nauderer Bergbahnen
  • Bergbahnjubiläen
  • Digital-Symposium von TMC-Enluf
  • TÜV Süd inÖsterreich errichtet Kompetenzzentrum in Wiesing
  • Schnee- & Bergtourismusbericht

TECHNIK & WIRTSCHAFT
PISTENMANAGEMENT

  • Bacher Harald GmbH: sicher, schnell und zuverlässig
  • Nächste Runde für Kässbohrer Initiative „Weg vom PC – raus in den Schnee“
  • Prinoth eMotion – Neue Ära in der Pistenpräparierung
  • H-Motorschlitten Lynx HySnow: Halbzeit im Praxistest
  • Auf SNOWsat setzen, heißt auf Zukunft setzen
  • Prinoth: Kompetenter Service immer und überall
  • Motorex: Top-Schmierstoffe für Top-Performance
  • ecoSpeed: Saubere Kraft für Pistenfahrzeuge

WINTERDIENST

  • ZAUGG: Freie Bahn am Pikes Peak

BESCHNEIUNG

  • Gstaad setzt auf Supersnow
  • Snowfarming mit SMI
  • DEMACLENKO: Schlüsselfertiger Anlagenbau für höchste Ansprüche

SUPPLEMENT ÜBERSCHNEEFAHRZEUGE

  • Technische Tabellen: Pistenfahrzeuge
  • Technische Tabellen: ATV
  • Technische Tabellen: Motorschlitten

Download der Ausgabe

Bitte geben Sie das Passwort ein, um den Inhalt freizuschalten.
Das Passwort erhalten Sie nach einer kostenlosen Registrierung

Mario Tölderer, Vorstand/CEO Lienzer Bergbahnen AG, Fotos: Lienzer Bergbahnen AG

Mario Tölderer, Vorstand/CEO Lienzer Bergbahnen AG – Erwartungen an diesjährige Sommersaison sind hoch!

Wie ist es der Lienzer Bergbahnen AG im Corona-Winter ergangen und welche Pläne hat man für die Zukunft? Der MOUNTAIN MANAGER hat nachgefragt.

Wie lange sind Sie Geschäftsführer bzw. Vorstand der Lienzer Bergbahnen AG, was reizt Sie an der Aufgabe und wie war Ihr Zugang zur Branche?

Ich bin seit September 2019 Vorstand der Lienzer Bergbahnen AG. Bereits vor und während meines Studiums der Wirtschaftswissenschaften war ich im Tourismus und Handel tätig. Nach dem Studienabschluss in Innsbruck war ich zuerst für die Mayrhofner Bergbahnen AG als Projekt- und Eventmanager tätig. Hier liegt auch mein Zugang zur Bergbahnbranche. Ab da war für mich auch klar, dass Seilbahnen der Bereich sind, für den ich mich engagieren möchte, weil er mich einerseits fasziniert und andererseits immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Ich bin dann zum Tourismusverband Osttirol gewechselt und habe unter anderem gemeinsam mit den Lienzer Bergbahnen Projekte abgewickelt. Nachdem dann der ehemalige Vorstand das Unternehmen verlassen hat, wurde die Position ausgeschrieben und ich habe mich beworben. Zuerst war ich interimsmäßig für ein Jahr als Vorstand tätig, dann wurde der Vertrag auf die üblichen 5 Jahre verlängert.

Familienpark Zettersfeld. Foto: Profer & Partner.

Familienpark Zettersfeld. Foto: Profer & Partner.

Welchen Stellenwert hat das Bergbahnunternehmen im Tourismusangebot der Region?

Wie auch in anderen Regionen ist der Stellenwert der Bergbahn sehr hoch im Tourismus angesiedelt, wobei auch der Industrie und dem Handel im Bezirk ein immer höherer Stellenwert zuzuschreiben ist. Ich sehe die Bergbahn aber auch in Zukunft als Besuchermagnet und verlässliches Ausflugsziel. Der Unternehmenszweck wurde in den letzten Jahren von einem Beförderungsbetrieb dahingehend erweitert, dass man mehr denn je Attraktionen für den Gast bietet und somit gemeinsam mit der Hotellerie und der Gastronomie die Grundlage für die touristische Infrastruktur bereitet.

Durch die Coronakrise wurde die Bedeutung des Angebots meiner Meinung nach sehr stark auf die Natur und das Naturerlebnis gerichtet, also weg von der reinen Unterhaltung wie etwa „Après-Ski“, welche seit Pandemiebeginn leider etwas negativ behaftet ist. Diese Ausrichtung kommt der Lienzer Bergbahnen AG zugute, weil wir in diesem Segment schon immer stark aufgestellt waren und das Rad nun nicht neu erfinden müssen. Darin wird auch die Zukunft liegen, sodass wir hier unseren Weg fortsetzen können.

Flow Family Trail. Foto: Brunner

Flow Family Trail. Foto: Brunner

„Für unser Unternehmen ist es wichtig, Mitarbeiter zu haben, die sich gut im Unternehmen auskennen“

Wie viele Mitarbeiter gibt es im Winter/im Sommer, worauf legen Sie Wert in der Betriebsführung?

Wir haben im Sommer an die 40 Mitarbeiter, im Winter sind es über 60. In der Region sind wir als sicherer Arbeitgeber bekannt. Das konnten wir auch während der Pandemie beweisen. So haben wir nicht nur unsere Fix-Angestellten im Unternehmen halten können, wir konnten auch einige Saisonmitarbeiter einstellen. Für unser Unternehmen ist es grundsätzlich wichtig, Mitarbeiter zu haben, die sich gut im Unternehmen auskennen und den Weg mit uns gemeinsam gehen.

Für mich als Vorstand haben meine Mitarbeiter höchste Priorität, deshalb steht meine Türe für sie auch immer offen. Engagierte und zufriedene Mitarbeiter sind das Um und Auf eines erfolgreichen Unternehmens! Es geht auch darum, ein gutes Gesprächsklima mit allen involvierten Stellen zu haben und gut vernetzt zu sein. Dazu braucht man technisches Wissen und den Mut, Entscheidungen zu treffen und dafür die Verantwortung zu übernehmen. Aufgrund der Anzahl unserer Anlagen haben wir 3 Betriebsleiter im Unternehmen, die alle aus dem Unternehmen selbst kommen und hier ausgebildet wurden. Jeder kennt also das Unternehmen genau und weiß, worauf es ankommt. Vor diesem Hintergrund kann man gut arbeiten.

Wie ist der letzte Winter für die Lienzer Bergbahnen gelaufen?

Das Wirtschaftsjahr 2019/20 war mit Abstand das bis dato erfolgreichste der Geschichte, der Lienzer Bergbahnen. Der Winter 2020/21 war coronabedingt eine wirtschaftliche Katastrophe, welche man trotzdem mit einem dunkelblauen Auge gemeistert hat. Wir hatten das Glück, dass wir durch die Nähe zum Ballungsraum Lienz ein großes Skifahrerpotenzial bei den Einheimischen hatten, welche unser Angebot auch gerne in Anspruch genommen haben. Dazu hatten wir dieses Jahr überdurchschnittlich viel Naturschnee, sodass sich die Ausgaben etwa für die Beschneiung in Grenzen gehalten haben.

In einem normalen Jahr haben wir rund 15 % Einheimische vor Ort und 85 % Urlauber – dieses Verhältnis hat sich dieses Jahr auch ganz deutlich gezeigt. Dementsprechend hat es dann natürlich auch Umsatzeinbußen gegeben.

Wie sieht das übliche Winterangebot aus, gab es Einschränkungen durch Corona?

Unser Angebot präsentieren wir üblicherweise auf zwei Bergen, dem Hochstein und dem Zettersfeld. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen haben wir uns im Winter 2020/21 dazu entschlossen, nur ein Gebiet zu öffnen. Es erschien uns wichtiger, ein Gebiet zu 100 % zugänglich zu machen als zwei Gebiete nur zum Teil. Der Gast konnte dann am Zettersfeld die Pisten genießen und alle Angebote in Anspruch nehmen. Wir haben den Skibereich Zettersfeld auch sofort aufgesperrt, als wir die Möglichkeit dazu hatten, und sind auch fast so lange in Betrieb gewesen wie in einem normalen Jahr. Die letzten Wochen mussten wir allerdings auf Wochenendbetrieb umstellen, da sich unter der Woche die Zutritte stark reduziert haben. Als Zusatzleistung und kleines Dankeschön an die Einheimischen haben wir am Hochstein in regelmäßigen Abständen Aufstiegsspuren für Tourengeher angelegt, welche gratis zu Verfügung standen. Das Feedback der Wintersportler war quer durch die Bank mehr als positiv!

Lienzer Bergbahnen-Osttirodler. Foto: Profer&Partner

Lienzer Bergbahnen-Osttirodler. Foto: Profer&Partner

Sie haben eine große Auswahl an Non-Skiing-Aktivitäten, was war der Grund dafür – wie wird das angenommen?

Leider lernen heutzutage immer weniger Kinder den Skisport kennen und lieben, was in meiner Kindheit noch als selbstverständlich galt. Durch Skischulwochen und Breitensportveranstaltungen versuchen wir dieser Entwicklung entgegenzuwirken und unserem Nachwuchs die Faszination Schnee näher zu bringen. Immer wieder muss ich feststellen, dass Smartphone, Tablet, Playstation usw. heutzutage einen höheren Stellenwert als Sport einnehmen. Und eines ist klar – wer als Kind nicht mit dem Wintersport beginnt, fängt nur noch sehr schwer damit an. Als zusätzlicher Kritikpunkt werden dann meistens die Kosten aufgezeigt, wobei ich mich wundern muss, dass tausend Euro für ein neues Smartphone kein Problem darstellen.

Da das aufgezeigte Phänomen nichts Neues ist, muss man sich dann natürlich für jene Gäste etwas einfallen lassen, die nicht mehr Ski fahren oder zusätzlich etwas tun wollen. Deshalb haben wir unser Angebot auf das Rodeln, Schneeschuhwandern, Skitourengehen, PistenBully Erlebnis, Tandemfliegen und Winterwandern ausgedehnt. Auf diese Weise kann man den Gästen den Berg und die Natur ebenso nahebringen und hat auch für alle Altersstrukturen Passendes im Programm.

Welche Investitionen wurden in den letzten Jahren getätigt?

Die größte Investition der letzten Jahre wurde in die Beschneiungsanlage gemacht. Hier haben wir alle Pumpen am Zettersfeld ausgetauscht und ergänzt, sowie Schneileitungen erweitert, sodass wir über mehr Schlagkraft verfügen. Wir können jetzt in rund 1 Woche das gesamte Gebiet einschneien. Investiert wurde auch in den Fuhrpark, also etwa in Maschinen, mit denen wir die Schneeerzeuger ausfahren, Pistengeräte und in die Schneehöhenmessung. Auch in den nächsten Jahren werden wir weiter in die Optimierung der Beschneiung investieren. Des Weiteren wurde und wird in den Ausbau unserer Parkplätze und die einhergehende Parkraumbewirtschaftung investiert.

Wie sieht das Sommerangebot aus?

Wir betreiben im Sommer 4 Anlagen auf zwei Bergen und dementsprechend muss auch das Angebot an Attraktionen dazu passen. So bieten wir etwa am Zettersfeld einen Familienpark mit 16 Abenteuer-Spielstationen bei denen man unter Mithilfe des Maskottchens „Steiner Mandl“ spielerisch viel über die Natur lernen kann. Im Bikepark Lienz am Hochstein gibt es rund 12 km Singletrails, den Weltcup-Pumptrack zum Verbessern oder Aufbau seiner Skills und ein Bike-Center an der Talstation.

Dazu finden Gäste auf beiden Bergen ein weitläufiges Wanderwegenetz und am Zettersfeld einen direkten Zugang zum Nationalpark Hohe Tauern, dessen Naturschönheit bei Rangerwanderungen erlebbar gemacht werden. Erwähnt werden muss natürlich auch noch der Streichelzoo, Kletterpark und der „Osttirodler“, unser Alpine Coaster am Hochstein. Eine Fahrt damit ist ein Erlebnis für Jung und Alt.

Winter am Zettersfeld. Foto: Peter Märkl

Winter am Zettersfeld. Foto: Peter Märkl

„Das Potenzial ist im Sommer sicher weitaus besser als im Winter“

Welchen Stellenwert hat der Sommer im Unternehmen und welche Erwartungen haben Sie an die diesjährige Saison?

Der Stellenwert wird immer höher. Das erschließt sich schon aus der Dauer der Saison von rund 6 Monaten. Außerdem halten sich die Ausgaben und Aufwendungen im Sommer, im Vergleich zur Wintersaison sehr in Grenzen.

Die Erwartungen an die diesjährige Sommersaison sind hoch. Wir haben im letzten Jahr gesehen, dass viele Gäste gekommen sind, nachdem die Grenzen wieder passierbar waren. Neben den Urlaubern, die ans Meer wollen, denke ich schon, dass es auch dieses Jahr wieder viele Gäste in die Berge ziehen wird, wo auch die Sicherheitsstandards hinsichtlich Corona passen. Man hat im letzten Sommer gesehen, dass er besser geworden ist als erwartet, und ich hoffe, dass sich dieser Sommer gut entwickelt. Ich rechne mit einem leichten Plus im Vergleich zum Vorjahr. Da bin ich auch guter Dinge, dass wir das schaffen.

Sehen Sie noch Entwicklungspotenzial für den Sommer?

Das Potenzial ist im Sommer sicher weitaus besser als im Winter, wo schon Grenzen sichtbar werden. Außerdem ist es uns ein Anliegen, sozusagen, „Klasse statt Masse“ zu bieten. Auf den Winter bezogen bedeutet das, dass wir keine überfüllten Pisten wollen, sondern genug Platz für die Gäste. Im Sommer gibt es da mit Sicherheit noch mehr Spielraum.

Sind in nächster Zeit Investitionen geplant?

Investiert wurde vor kurzem in den Ankauf von Grundflächen im Bereich Hochstein. Damit ist die Grundlage zur Weiterentwicklung bereits erfolgt. Nun kann im Bereich der Talstation neuer Parkraum zur Verfügung gestellt werden. Außerdem haben wir damit genügend Grund, um für einen Investor Platz zum Bau eines Hotels bereitzustellen. Das Potential für weitere Hotelbetten im Talboden ist auf jeden Fall gegeben.

Investiert werden soll auch in die Infrastruktur am Hochstein, sodass Bike-Verleih im Sommer, Ski-Verleih im Winter und Gastronomie attraktiver präsentiert werden. Dazu gibt es Projekte im Seilbahnbereich, bei denen wir allerdings noch entscheiden wollen, welches der Projekte zuerst in Angriff genommen werden soll. Investieren werden wir weiter in den Bikepark, weil wir uns hier positive Impulse für den Sommer erhoffen. Angedacht ist außerdem der Bau eines neuen Familienerlebnisbereiches an der Bergstation Zettersfeld und auch in die Beschneiung soll weiter investiert werden.

Was sehen Sie als die großen Herausforderungen für den erfolgreichen Weiterbestand der Bergbahnen?

Eine der größten Herausforderungen werden die Mitarbeiter sein. Gute Mitarbeiter zu finden, war vor Corona nicht einfach – durch die Pandemie sind viele Beschäftigte aus dem Tourismus in andere Bereiche abgewandert. Dazu werden die Anforderungen an die Mitarbeiter immer höher, und das sowohl in technischen Belangen, der Dienstleistung als auch der Arbeitszeit.

Vor eine weitere Herausforderung werden uns die klimatischen Veränderungen stellen. Grundsätzlich wird es immer wichtiger, sich intensiv mit dem Lebensraum Berg auseinanderzusetzen. Es muss der Spagat gelingen, Attraktionen für die Besucher zu schaffen, aber gleichzeitig auch die Natur und die Schönheit des Berges und der Bergwelt zu erhalten.

lw

Ausgabe 4/2021

Ausgabe 4/2021

MAGAZIN

  • Editorial
  • Inhalt
  • Meinung: August Schärli, GF von TMC-Enluf Diepoldsau:„Wer Erfolg fordert, muss Mitarbeiter fördern“
  • Impressum
  • Umfrage „Rohstoffpreise und Seilbahnwirtschaft“

Bergsommer (1)

  • Österreichs Seilbahnen optimal in den Sommer gestartet
  • Pronatour: Paukenschlag in der Erlebnisszene
  • Wiegand: Mountains in Motion
  • Sunkid: Luge Lou Bac Mountain – Grand Opening in Les Angles
  • KristallTurm® – das Klettererlebnis am Gipfel
  • Neuauflage der Studie „Best Summer Resort“
  • Studie Österreichwerbung: Gute Aussichten für den Sommertourismus
  • Neues Wander-Erlebnis: Das Salzburger Gipfelspiel
  • Besondere Liegen für besondere Aussichten

NEUE BAHNEN

  • GARAVENTA präsentiert neues Pendelbahnkonzept
  • DOPPELMAYR/GARAVENTA: Clair – alles im Blick
  • LEITNER: Mexiko-Stadt setzt auf Seilbahnen
  • LEITNER revitalisiert die Funicular del Tibidabo
  • Zell am See: Neue Sonnenkogel-Bahn in Planung

MARKETING & MANAGEMENT

  • Sölden: 007 Elements erhielt begehrten Preis
  • 160. MM-Interview: Mario Tölderer,Vorstand/GF Lienzer Bergbahnen AG
  • Einzigartige Alpincard startete in den Bergsommer
  • Vitalpin Wirtschaftsstudie
  • ARENA: Aus Freude am Skifahren wie damals

TECHNIK & WIRTSCHAFT
PISTENMANAGEMENT

  • Unwiderstehliche Argumente für den PistenBully 600 Select
  • Der neue PistenBully 600 Polar GreenTech ist da
  • Datenbasiertes Schneemanagement mit SNOWsat

BESCHNEIUNG

  • Supersnow mit smarten Ideen für den nächsten Winter
  • DEMACLENKO SNOW4EVER 200: Schnee das ganze Jahr
  • DEMACLENKO: Großprojekt im Snowspace Salzburg
  • Schneileitungen von TRM
  • Dachstein West investiert in neuen Speicherteich
  • Rückblick auf realisierte MND-Projekte
  • TechnoAlpin: Das Tor zu einer neuen Dimension in der Beschneiung
  • Klenkhart: Neues Technik-Zentrum Hopfgarten hat sich bewährt
  • Gebr. Haider Erdbau: Zuverlässigkeit und Know-how
  • Schneilanzenspezialist Bächler: Blick zurück in die Zukunft
  • Xylem: Wasserversorgung für Skifahrer und Wanderer sichern

ÖKOLOGIE

  • Sonnen- und Windenergie – viel Potenzial in den Schweizer Bergen

SUPPLEMENT BESCHNEIUNG

  • Schneezentrum Tirol: Positive Effekte für nachhaltige Schneeerzeugung
  • Technische Tabellen: Propellermaschinen
  • Technische Tabellen: Lanzen

Download der Ausgabe

Bitte geben Sie das Passwort ein, um den Inhalt freizuschalten.
Das Passwort erhalten Sie nach einer kostenlosen Registrierung

Gernot Falger, GF Berwang Bergbahnen GesmbH & Co KG. Fotos: Bergbahnen Berwang

Gernot Falger, GF Bergbahnen Berwang GesmbH & Co KG:„Wir setzen große Hoffnungen in den Sommer!“

Die Bergbahnen Berwang haben durch den Zusammenschluss der Seilbahngesellschaften vor Ort die Grundlagen für eine großangelegte Modernisierung ihrer Infrastruktur geschaffen. GF Gernot Falger hat dem MOUNTAIN MANAGER erzählt, wie man den schwierigen Winter 2020/21 erlebt hat und welche Pläne man hat.

Wie ist der letzte Winter für die Berwang Bergbahnen gelaufen, wie hat das Angebot angesichts Corona ausgesehen?

Der letzte Winter war coronabedingt ein Desaster. Weggefallen sind sicher 95% der Einnahmen im Vergleich mit einem normalen Jahr. Da ein Großteil unserer Tagesgäste aus dem süddeutschen Raum zu uns kommt, haben wir die Grenzen nach Deutschland, die so gut wie dicht waren, und die Corona-Maßnahmen sehr stark gespürt. Es gibt in der Region rund 4.000 Betten, die waren im letzten Winter leer. Vor Ort waren damit nur die Einheimischen. Trotzdem waren die Seilbahnen in den Ferien täglich in Betrieb, in der übrigen Zeit hatten wir Wochenendbetrieb.

Die neue Thanellerbahn verfügt über das automatische Schließbügelsystem von Doppelmayr.

Die neue Thanellerbahn verfügt über das automatische Schließbügelsystem von Doppelmayr.

Wo setzt man im Winterangebot generell die Schwerpunkte, für sportliche Skifahrer – Familien oder ein Mix?

Wir haben ein gemischtes Angebot, also für den sportlichen Skifahrer und für Familien. Insgesamt gibt es 36 Pistenkilometer, die mit 13 Seilbahnen und Liften erschlossen werden. 19 km dieser Abfahrten sind blau markiert, also leichte und flachere Pisten und damit für Familien und Kinder oder auch für Genuss-Skifahrer gedacht. Aber auch der sportliche Skifahrer findet bei uns das richtige Angebot.

Gibt es zum Skifahren zusätzliche Angebote? Welchen Stellenwert haben sie?

Es gibt vor Ort eine Naturrodelbahn, die in der Saison täglich geöffnet ist. An einem Wochentag steht auch Nachtrodeln auf der dann beleuchteten Rodelbahn am Programm. Dazu kann man bei uns das Langlaufen oder auch Winter- und Schneeschuhwandern genießen. Grundsätzlich steht bei uns natürlich der Skilauf im Fokus, der Gast möchte aber durchaus auch Angebote darüber hinaus. Eine solche Nachfrage ist da und wird auch stärker. Deshalb planen wir auch für die Zukunft eine zweite Naturrodelbahn.

Die „Obere Karbahn I“ wurde 2019 gebaut.

Die „Obere Karbahn I“ wurde 2019 gebaut.

Woher kommen die Gäste im Normalfall, gab es Unterschiede in der letzten Sommer- und Wintersaison?

Unsere Übernachtungsgäste kommen in normalen Jahren vorwiegend aus Deutschland und Holland, aber auch Belgien, Luxemburg und Dänemark. Der letzte Winter war natürlich eine Ausnahme mit einer Konzentration auf den heimischen Gast.

Der Sommer 2020 war ein wirklich guter Sommer mit sehr vielen Gästen aus Österreich und den Nachbarländern. Bis Ende September, Anfang Oktober ist die Saison sehr gut gelaufen. Dann wurde Tirol wieder zum Hochrisikogebiet erklärt und die Saison war damit zu Ende.

Wie lange sind Sie GF der Bergbahnen Berwang, wie war Ihr Zugang zur Branche?

Ich bin seit 2010 Geschäftsführer der Bergbahnen Berwang. Gemeinsam mit Florian Singer, der ebenfalls als Geschäftsführer tätig ist, teilen wir die anfallenden Aufgaben. Ich bin quasi neben dem Skilift aufgewachsen, Skifahren hatte vor diesem Hintergrund schon immer einen wichtigen Stellenwert in meinem Leben.

Da macht es mir natürlich auch große Freude, jetzt die Entwicklung der Bergbahnen und die Modernisierungen, die durch den Zusammenschluss der früheren Einzelgesellschaften zur Bergbahnen Berwang GmbH & Co KG möglich werden, mitzugestalten und etwas zu bewegen.

Die Skiarena Berwang bietet ihren Gästen 36 km Pisten in allen Schwierigkeitsgraden.

Die Skiarena Berwang bietet ihren Gästen 36 km Pisten in allen Schwierigkeitsgraden.

„Bergbahnen sind der Motor der Region“

Es sind für die nächsten Jahre eine Reihe an Modernisierungen geplant, was wird gemacht – wie sieht der Zeitplan aus?

In Berwang war schon vor dem Zusammenschluss der Liftgesellschaften zur Bergbahnen Berwang GmbH & Co KG klar, dass Modernisierungen in die Infrastruktur notwendig sind, wenn wir unser Angebot attraktiver machen wollen. Erst mit dem Zusammenschluss 2016/17 wurden dann die Grundlagen geschaffen, hier aktiv werden zu können. Entwickelt wurde dann gemeinsam mit Klenkhart & Partner ein maßgeschneidertes Konzept, von dem wichtige Teile bereits umgesetzt wurden.

So haben wir 2019 die 1. Sektion der „Obere Karbahn“ gebaut sowie im Bereich der Talstation das „B-Activ-Center“. 2020 wurde der untere Teil des Thaneller-Schleppliftes durch eine kindersichere 6er-Sesselbahn ersetzt – Kabinenbahn und Sesselbahn sind Doppelmayr-Anlagen des Typs D-Line. Folgen werden dann noch die 2. Sektion der „Obere Karbahn“, ein Restaurant an der Mittelstation und eine Beschneiungsanlage für die Pisten der Panoramabahn Rastkopf.

Wenn sich die Situation durch Corona bessert und sich die Lage im kommenden Winter hoffentlich wieder normalisiert, dann können wir wieder planen, wann es weitergehen kann. Letztes Jahr haben wir die Bauarbeiten zur 6er-Sesselbahn trotz Corona durchgezogen. Leider hat sich der letzte Winter dann ganz anders entwickelt als wir gehofft hatten.

Welche Bedeutung hat die Skiarena Berwang im Tourismusangebot der Region?

Die Bergbahnen sind der Motor der Region, das muss man ganz deutlich sagen. Es war das Ziel der letzten Jahre, die Seilbahnbetriebe zu einer Gesellschaft zusammenzuführen und zu investieren. Damit verbunden war dann auch die Hoffnung, dass die Beherbergungsbetriebe der Region nachziehen, sodass wir ein stimmiges und hochwertiges Angebot haben. Wie sich die Situation hier in den nächsten Monaten entwickeln wird, muss man abwarten – Corona ist nicht vorbei, die Auswirkungen werden wir vermutlich noch länger spüren.

Im Sommer locken Bergroller-Touren.

Im Sommer locken Bergroller-Touren.

Wie sieht das Angebot im Sommer aus?

Wir haben im Sommer die Almkopfbahn, eine 8er-Kabinenbahn, in Betrieb und die Sonnalmbahn, eine 4er-Sesselbahn, die von Berwang aus auf die Hochalm führt. Themen für den Sommer sind sicher das Wandern, der Aussichtsberg Almkopf mit einem wunderschönen Blick auf die Zugspitze bis ins Flachland ins Allgäu. Dazu haben wir ein tolles Angebot für Bergroller-Fahrten – eine 10 km Panoramaabfahrt auf Schotter- und Asphaltwegen. Dazu eignet sich unsere Region auch sehr gut zum Biken, ob Downhill oder für Biketouren. Und auch Gleitschirmfliegen ist bei uns Thema.

Sehen Sie im Sommer noch Entwicklungspotenzial?

Unser Sommerangebot ist sicher noch ausbaufähig. Wir haben auch vor, in den Sommer zu investieren, weil wir hier noch Potenzial sehen, das wir nutzen wollen.

Welche Erwartungen haben Sie an den diesjährigen Sommer?

Wir setzen natürlich große Hoffnungen in den Sommer. Wie es aussieht, wird auch das Reisen wieder leichter, sodass Gäste aus den Nachbarländern wiederkommen können. Wir hoffen, dass viele Gäste das Angebot in der Umgebung nutzen und nicht in die Ferne fliegen. Wir haben uns viele Gedanken zur Sicherheit unserer Gäste gemacht und uns gut vorbereitet. Jetzt freuen wir uns schon darauf, wenn wir wieder viele Gäste begrüßen dürfen.

Für alle Bikefans locken Downhill-Fahrten und Biketouren.

Für alle Bikefans locken Downhill-Fahrten und Biketouren.

Worin sehen Sie kurzfristig/mittelfristig die größten Herausforderungen für die Skiarena Berwang?

Natürlich wollen wir die Herausforderungen durch Corona gut meistern, das ist aber sicher ein Ziel, das alle Unternehmen im Moment verfolgen. Darüber hinaus möchten wir konkurrenzfähig bleiben und unser Angebot so ausrichten und präsentieren, dass wir am Tourismusmarkt erfolgreich mithalten können und am Ball bleiben.

lw

Ausgabe 3/2021

MAGAZIN

  • Editorial
  • Inhalt
  • Impressum

TRENDS

  • Meinung: Robert Sölkner, GF PowerGIS:„Es geht um die Umsetzungs-DNA“
  • Kommentar Jack Falkner, GF Bergbahnen Sölden: „Chance verpasst, im Winter ein Stück Normalität zu leben“
  • Neue Restaurants für die Mittelstation Gaislachkogl
  • Seilbahnurteil: Unverständnis für Rechtsprechung
  • Mit den Mountaincarts fulminant in den Sommer starten
  • Sunkid: Kunststoffpisten als Angebotserweiterung
  • Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG: Investition in die Sicherheit
  • Parkleitsysteme von feratel und sitour

MOUNTAINBIKE

  • Bikeworld Planai überzeugt mit großem Angebot
  • 20 Jahre Epic Park Leogang
  • Learn to Ride – neues Angebot in Saalbach
  • Das Shape Syndicate aus Hinterglemm
  • Osetbikes geht gestärkt aus der Corona-Krise hervor

NEUE BAHNEN

  • DOPPELMAYR/GARAVENTA: Höchste Standards für die Steinplatte
  • DOPPELMAYR/GARAVENTA: Einen großen Schritt weiter in Berwang
  • LEITNER: In der Pilgerbahn zur Kapelle Santa Cova
  • LEITNER: Schadstofffrei zum Skivergnügen
  • DOPPELMAYR/GARAVENTA: Bikes bekommen ihre eigene Kabine

MARKETING & MANAGEMENT

  • 159. MM-Interview: Gernot Falger, GF Bergbahnen Berwang:„Wir setzen große Hoffnungen in den Sommer“
  • Best Skiresort: Neue Trends
  • TFA Meeting Point: Die alpine Tourismusbranche nach dem Corona-Winter
  • WASSPA Spielgeräte
  • Bergbahn AG Kitzbühel: Start frei für den Sommer
  • Tirol im Gespräch
  • 50 Jahre Reiteralm Bergbahnen

TECHNIK & WIRTSCHAFT
BEGRÜNUNG

  • Kärntner Saatbau: Regionales Wildpflanzensaatgut – Förderung der Biodiversität

PISTENMANAGEMENT

  • Der elektrische PistenBully 100 E hat Härtetest bestanden
  • SNOWsat Maintain – die Plattform für Instandhaltungs-Management von Kässbohrer
  • PRINOTH: Neue Generation BISON und LEITWOLF
  • Drohnen im Einsatz für den Lawinenschutz

BESCHNEIUNG

  • Silvretta Montafon / DEMACLENKO: Auf der Piste 60 schneesicher ins Tal
  • Bächler Top Track AG: Lanzenspezialist seit über 35 Jahren
  • Xylem: Die e-IXP-Baureihe perfektioniert das Pumpensortiment
  • TechnoAlpin bringt zwei neue Beschneiungslösungen

INSTANDHALTUNG & SICHERHEIT

  • REMEC: 10 Jahre SAMBESI
  • Immoos: „Mit Sicherheit sicher!“

Download der Ausgabe

Bitte geben Sie das Passwort ein, um den Inhalt freizuschalten.
Das Passwort erhalten Sie nach einer kostenlosen Registrierung

Ausgabe 2/2021

MAGAZIN

  • Editorial
  • Inhalt
  • Impressum
  • Meinung: Mag. Jörg Schröttner, Präsident O.I.T.A.F./Leiter Abteilung IV/E6 Oberste Seilbahnbehörde BMK „Es ist extrem schwierig zu planen“
  • Kommentar Dr. Erich Egger zur Wintersaison 20/21: „Es war desaströs“

ÖKOLOGIE

  • Neues Fachbuch: Tourismus und Klimawandel
  • Vitalpin initiiert Förderpreise für nachhaltige Projekte im Alpenraum
  • Schneiseil – findige Idee gegen Gletscherschwund

TRENDS

  • Mountain Innovations erzeugt den Wow-Effekt
  • IDEE GmbH: Für Begeisterung ist immer die richtige Zeit
  • Mit der Seilbahn zum Bike-Vergnügen
  • Sunkid: Bergsommer als Chance
  • Lenzerheide setzt auf Light-Ride
  • Virtuelles Erlebnis von 360 Grad Perspektiven
  • Die digitale Talstation von AXESS
  • Sprung: Umdenken beim Thema „Schnelles Bauen“

 SKISERVICE & RENT

  • Online-Premiere des Reichmann Slope Masters
  • Thaler erreicht mit Skiservice-Maschine einzigartige Qualität

HYGIENE

  • EMPA-Studie zu Aerosolen bei gut belüfteten Gondeln

NEUE BAHNEN

  • DOPPELMAYR/GARAVENTA baut Seilbahn für Floriade
  • LEITNER: Neue Zweiseiltechnik in Oberstdorf
  • DOPPELMAYR/GARAVENTA: Panorama-Link – Der Vision einen Schritt näher
  • LEITNER Direct Drive: Weiterhin unerreicht am Seilbahnmarkt
  • Bartholet 10er-Kabinenbahn für Altaussee
  • Interview mit DI Peter Hofer, TÜV Süd Österreich/Bereich Seilbahntechnik
  • Melzer & Hopfner: Die neue 12er Bahn in Fiss
  • enrope GmbH: Nachhaltigkeit, Effizienz und viel Liebe zum Detail
  • Kompaktseilbahnen von Inauen-Schätti

MARKETING & MANAGEMENT

  • 158. MM-Interview: Umfrage zum Verlauf der letzten Wintersaison und Ausblick Sommer 2021
  • Digital Mountain Quality Check: Die Top 5 Themen
  • 52. Vorarlberger Seilbahntagung online: Wir alle sind Tourismus

TECHNIK & WIRTSCHAFT
PISTENMANAGEMENT

  • PRINOTH : Perfekter Partner für Wintersportevents
  • Kässbohrer: Die Revolution der Schneetiefenmessung
  • Kässbohrer: Viel Lob für die Pisten- und Loipenqualität bei der Nordischen WM
  • ARENA: 10% Ressourcen einsparen: Wann, wenn nicht jetzt?
  • MOTOREX: Mit Energie in den Sommer
  • Lynx HySnow: Beitrag zur Dekarbonisierung im Wintertourismus

PLANUNG

  • Klenkhart & Partner betreute Neubau der Nebelhornbahn

BESCHNEIUNG

  • Die SNOWMASTER-App von TechnoAlpin
  • DEMACLENKO: Beschneiung der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf
  • TechnoAlpin Produktankündigung

Download (PDF)

Mag. Daniel Berchthaller, GF Reiteralm Bergbahnen GmbH & Co KG. Fotos: Reiteralm Bergbahnen

Mag. Daniel Berchthaller, GF Reiteralm Bergbahnen GmbH & Co KG: „Wir stecken den Kopf nicht in den Schnee!“

Wie sieht das Angebot für die Skifahrer in diesem fordernden Winter aus, welche Erwartungen hat man an den kommenden Sommer und wie stellt man sich den Herausforderungen? Der MOUNTAIN MANAGER hat bei Mag. Daniel Berchthaller, GF Reiteralm Bergbahnen GmbH, nachgefragt.

Welches Angebot haben Sie in diesem Winter?

Wir stellen den Gästen unser volles Angebot zur Verfügung, alle Pisten sind auch beschneit. Der Unterschied zu früheren Jahren ist natürlich, dass man jetzt sehr viel mehr Platz hat. Die Stimmung unter den Skifahrern, die das Angebot nutzen, ist jedenfalls sehr gut. Und wir hoffen immer noch, dass es die Coronazahlen diesen Winter doch noch erlauben werden, dass man auch das Angebot mit Hotellerie und Gastronomie nutzen können wird.

Wie haben Sie sich auf die Wintersaison 2020/21 vorbereitet, wie gehen Ihre Gäste mit den Sicherheitsvorschriften um – wie ist die Akzeptanz?

Die Vorbereitungen haben bei uns eigentlich schon am 15. März 2020 begonnen, also mit dem Datum der Betriebsschließung letztes Jahr wegen Corona. Da haben wir begonnen, uns auf die Sommersaison vorzubereiten und uns sukzessive auf die neuen Gegebenheiten einzustellen. Hier haben wir auch die Gemeinschaft 4 Berge Skischaukel und Ski Amadé sehr zu schätzen gelernt, weil eine gute Abstimmung untereinander und ein einheitliches Auftreten sichergestellt werden konnte.

Der Sommerbetrieb war dann schon ein wichtiger Test, wie alles mit den Schutzmaßnahmen funktioniert und wie Gäste das annehmen, mit dem Mund-Nasenschutz umgehen etc. Unsere Erfahrungen waren sehr positiv, wobei das Gästeaufkommen im Sommer natürlich immer geringer ist als normalerweise im Winter. Wir haben aber in dieser Zeit gelernt und dementsprechende Erfahrungen gemacht, flexibel mit den Gegebenheiten umzugehen.

Der Winterbetrieb hat dann bei uns mit dem Trainingsbeginn für die Wintersportler begonnen, am 17./18. Dezember sind dann die neuen Betriebsvoraussetzungen mit Fahrgastbeschränkungen, FFP2-Masken etc. bekannt geworden und wir haben auch dank unseres Covid-Beauftragten flexibel reagieren können, sodass dann ein Betrieb ab 24. Dezember möglich war.

Unsere Gäste halten sich sehr diszipliniert an die Vorgaben, das funktioniert sehr gut. Wir hatten im Vorfeld noch selber 20.000 FFP2-Masken geordert, weil wir nicht wussten, wie die Skifahrer da ausgerüstet sind. Es war aber schon mit Betriebsbeginn so, dass die meisten der Gäste tatsächlich von Anfang an top ausgerüstet waren. Natürlich haben wir gerade in den Anstellbereichen Mitarbeiter positioniert, die auf die Einhaltung der Maßnahmen achten, das hilft schon enorm. Grundsätzlich sind die Skifahrer aber froh, dass sie Skifahren und das Angebot nützen dürfen.

Panorama Reiteralm.

Panorama Reiteralm.

Wie sieht das Einzugsgebiet der Gäste in diesem Winter im Vergleich mit einem normalen Jahr aus?

Sehr positiv ist für uns sicher, dass wir als Trainingsgebiet für die Sportelite eine gewisse Grundauslastung haben. Dazu gibt es bei uns traditionell viele Tagesgäste aus der Umgebung und allen Teilen der Steiermark, aus Oberösterreich und aus Salzburg, aus allen Gauen bis hin zur Stadt Salzburg. Aus diesen Regionen können wir auch jetzt Gäste verzeichnen. Gerade in der Weihnachtszeit haben wir aber auch gesehen, dass vermehrt Gäste aus weiter entfernten Teilen Österreichs gekommen sind, aus Niederösterreich etwa.

Was uns natürlich fehlt, sind Skifahrer aus den angrenzenden bayerischen Bezirken. Da macht sich einfach die Reiseproblematik durch Corona bemerkbar.

„Wir nehmen die Herausforderungen an“

Welche Erwartungen haben Sie (noch) an diese Saison?

Wir üben uns in Zweckoptimismus und nehmen die Herausforderungen an. Wir wollen den Kopf nicht in den Sand oder besser in den Schnee stecken, sondern hoffen, dass es in den nächsten Wochen doch noch dazukommt, dass Hotellerie und Gastronomie aufsperren. Natürlich sehen wir uns auch in der Pflicht unseren Saisonkartenbesitzern gegenüber. Grundsätzlich wollen wir positiv bleiben und positiv denken. Deshalb wird es auch in den Energieferien ein gutes Angebot für unsere Gäste geben.

Der neue 6er-Sessel „Schoberbahn“.

Der neue 6er-Sessel „Schoberbahn“.

Die Reiteralm Bergbahnen sind Teil der 4 Berge Skischaukel – welche Vorteile bringt dieser Zusammenschluss generell/und jetzt zu Corona-Zeiten?

Die Reiteralm Bergbahnen GmbH ist das größte private Bergbahnunternehmen der Steiermark und wurde am 21. März 1971 gegründet. Dieses Jahr gibt es bei uns also ein 50-Jahr-Jubiläum, das dieses Jahr aber sicher anders gefeiert wird als es in einem normalen Jahr der Fall wäre. Gemeinsam mit Hauser Kaibling, Planai und Hochwurzen, die mehrheitlich in Besitz des Landes Steiermark sind, bilden wir die 4 Berge Skischaukel.

Die Zusammenarbeit funktioniert sehr gut, darauf sind wir auch sehr stolz. Unser gemeinsames Anliegen ist es, das Angebot, das bereits jetzt auf einem sehr hohen Niveau ist, ständig weiter zu verbessern. Wir treten nach außen hin gemeinsam auf und setzen entsprechende Marketingaktivitäten. So haben wir letztes Jahr etwa eine einheitliche Beschilderung in der Region umgesetzt.

Synergien werden grundsätzlich überall dort genutzt, wo es sinnvoll ist. Das hat uns jetzt in Corona-Zeiten natürlich auch geholfen, weil wir Maßnahmen gemeinsam erarbeiten und umsetzen konnten.

Seit wann sind Sie GF des Bergbahnunternehmens, wie war Ihr Zugang zur Bergbahnbranche?

Ich bin schon immer sehr gerne Ski gefahren und habe auf der Reiteralm meinen ersten Schulskikurs gemacht. Die Verbindung zur Region war also schon sehr früh da. Vor 10 Jahren bin ich dann nach Forstau gezogen, sodass auch die räumliche Nähe vorhanden war.

Beruflich habe ich eine betriebswirtschaftliche Ausrichtung gewählt mit den Schwerpunkten Finanz, Organisation und Personal. Nach unterschiedlichen Stationen im Bereich Steuerberatung und Industrie war ich für Voglauer tätig. Im Februar 2017 habe ich dann die Geschäftsführung der Reiteralm Bergbahnen GmbH & Co KG übernommen. Meine Tätigkeit ist ausgesprochen abwechslungsreich, weil sie viele Bereiche umfasst. Besonders interessant sind die Entwicklungsmöglichkeiten und die Visionen, die man auf den Weg bringen kann. So haben wir z. B. viele Pläne für die Fageralm, die wir in den nächsten Jahren umsetzen wollen.

Eine der Sommerattraktionen der Reiteralm ist der Spiegelsee.

Eine der Sommerattraktionen der Reiteralm ist der Spiegelsee.

Wie sehen Sie die Rolle der Bergbahnen als Unternehmen in der Region?

Wir sind in der Region die Wertschöpfungstreiber. Das wird durch Corona sicher in Zukunft noch eine größere Herausforderung als es in der Vergangenheit war. Wir haben 60 Mitarbeiter, die ganzjährig bei uns beschäftigt sind, und im Winter rund 130 bis 140 Mitarbeiter. Zwischen der Bergbahn und den Betrieben der Hotellerie und Gastronomie gibt es naturgemäß eine enge Verbindung. Wenn die Bergbahnen fahren, dann gibt das wesentliche Impulse für den Tourismus und alle involvierten Unternehmen.

Wie sieht das Angebot im Sommer aus?

Im Sommer haben wir uns in den letzten 3 bis 4 Jahren sehr stark weiterentwickelt und 3 Schwerpunkte erarbeitet.

Der erste Punkt unseres Angebots ist das Wandern, ob das jetzt z. B. eine Wanderung zum Reiteralm-See, zum Spiegelsee oder die Reiteralmrunde ist – wir haben für unsere Gäste ein Wanderangebot für jede Altersstufe und jeden Schwierigkeitsgrad.

Dazu haben wir ein umfangreiches Bikeangebot umgesetzt. Uns geht es dabei nicht ums Downhill-Fahren, sondern um Bike Trails am Berg. An der Talstation vom Preunegg Jet, mit dem wir die Biker nach oben bringen, haben wir ein Bike Center mit einem großen Angebot. Am Berg angekommen gibt es naturnahe Mountainbike Trails für Kinder und Erwachsene, die hier Trails in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden nutzen können. Das Bikeangebot wurde in den letzten Jahren sehr gut angenommen, hier sehen wir auch noch Potenzial für die Zukunft.

Der 3. Schwerpunkt richtet sich an Familien und Kinder. Neben einem Kinderwagen-Rundweg, dem „Windel-Wagerl-Weg“, gibt es eine Kinder-Erlebniswelt, zu der z. B. mit dem Reiteralm XL-Jump ein Riesentrampolin gehört, ein Spielplatz, das Gondel-Abenteuer mit verschiedenen Spielen oder der Familienthemenweg „Stille Wasser“ mit Wasserspielplätzen.

„Wir werden Herausforderungen meistern“

Wie waren Sie mit dem letzten Sommer zufrieden, welche Erwartungen haben Sie an den Sommer 2021?

Im Sommer hat man das Bedürfnis der Gäste gespürt, sich draußen zu bewegen. Man hat das zu schätzen gewusst, was es vor der Haustüre in punkto Natur gibt. Vor diesem Hintergrund waren wir mit dem Sommer 2020 sehr zufrieden, wir hatten sehr viele Gäste am Berg. Die Gäste haben sich an die Sicherheitsmaßnahmen gehalten, es ist alles sehr geordnet abgelaufen.

Ob wir dieses Jahr an das Ergebnis vom Sommer 2020 herankommen, wird sich zeigen – es wird aber schwer werden. Natürlich hoffen wir, dass sich die Situation im Sommer in Bezug auf Corona dann schon gebessert hat und sich Reisefreiheit wieder nutzen lässt. Wir hoffen natürlich, dass zufriedene Besucher wiederkommen werden und auch Gäste aus den Nachbarländern wie Deutschland, Polen, Tschechien oder der Slowakei wieder reisen können.

Bike Trails gibt es auf der Reiteralm in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

Bike Trails gibt es auf der Reiteralm in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden.

Sie haben 2020 die Schoberbahn neu gebaut. Was war für Sie ausschlaggebend, diese Investition trotz der schwierigen Rahmenbedingungen durchzuziehen – welche zusätzlichen Herausforderungen gab es durch Corona?

Es ist eigentlich nie zur Debatte gestanden, dass wir das Bauvorhaben verschieben. Die Einreichung war im Dezember 2019, im Juni 2020 war die Bauverhandlung. Hintergrund für den Bau der Schoberbahn war, dass wir neben den roten und schwarzen Pisten im östlichen Bereich der Reiteralm unseren Gästen auch leichtere Pisten zur Verfügung stellen wollten, und das konnten wir mithilfe der Schoberbahn umsetzen. Dazu war das Thema Schneesicherheit ein wichtiges Argument für den Bau der Schoberbahn, die Pisten zwischen 1.600 und 1.800 m Seehöhe erschließt. Gebaut wurde schließlich mit der 6er-Sesselbahn D-Line ein Premiumprodukt von Doppelmayr, die als Wiederholerbahn ausgelegt ist.

Natürlich war Corona eine Herausforderung. Wir haben mit allen Beteiligten ein Konzept erarbeitet, damit die Sicherheit der Arbeitskräfte vor Ort gewährleistet und nur die Anzahl an Mitarbeitern vor Ort ist, die auch wirklich gebraucht wird. Bei der Vergabe der Bauarbeiten haben wir großen Wert daraufgelegt, dass ortsansässige Unternehmen Arbeit haben und die Wertschöpfung vor Ort bleibt.

Was sehen Sie als die wesentlichen Herausforderungen der Zukunft?

Unabhängig von allen Maßnahmen rund um Corona ist es uns grundsätzlich ein Anliegen, uns ständig weiter zu entwickeln. Stillstand wäre das Schlimmste in einem Unternehmen. Weiterentwicklung bezieht sich dabei auf die Organisation im Unternehmen genauso wie auf alles, was wir für die Gäste anbieten und umsetzen wollen. Im Fokus dabei stehen Qualität und Dienstleistung, damit sich unsere Gäste wohlfühlen und immer wiederkommen. In Summe sehe ich uns für alle Aufgaben gut gerüstet – die Herausforderungen sind sicher vielfältig, wir werden sie aber meistern.

lw

Ausgabe 1/2021

MAGAZIN

  • Editorial
  • Inhalt
  • Impressum

TRENDS

  • Meinung: Zellmann, Schenner, Bodner, Bauernberger u. a.. Corona als Auslöser für ein neues Skifahren“
  • Covid-Kommentar: „Tue Gutes und rede darüber“
  • Vitalpin: Schutz der Alpen & Tourismus darf kein Widerspruch sein
  • Kaunertal setzt nachhaltigen Weg fort
  • Metallidee: Die Meisterschaft der Flexibilität
  • Hochkant: Wissensvermittlung trifft technisches KnowHow
  • Mountainsports: Der Spezialist für die Bekleidung von Bergbahnen
  • AXESS: Zukunftsorientiert und sicher in St. Corona
  • WU-Studie: Skigebiete meist ohne langfristige Pandemie-Strategie
  • Oberländer TVB kooperieren beim Contact Tracing

SKISERVICE & RENT

  • Weltpremiere von Wintersteiger: Die „Jupiter“ mischt das Skiservice-Universum auf

NEUE BAHNEN

  • Melzer & Hopfner:     8 SBK Lärchkogelbahn in Schladming
  • Chairkit – der Spezialist für den Sesselbahneinstieg
  • DOPPELMAYR/GARAVENTA: Spektakuläre Dreiseilbahn zum Eigergletscher 
  • DOPPELMAYR/GARAVENTA: BUGA 2023 bekommt Seilbahn
  • Bartholet: Weltneuheit Ropetaxi
  • DOPPELMAYR/GARAVENTA: Erste „AURO Seilbahn“ in Zermatt eröffnet
  • LEITNER Gruppe: Starker technischer Support für Ski WM in Cortina

MARKETING & MANAGEMENT

  • Vorschau 1. deutscher Seilbahntag urban
  • 157. MM-Interview: Mag. Daniel Berchthaller, GF Reiteralm Bergbahnen:„Wir stecken den Kopf nicht in den Schnee“
  • Muttereralm Bergbahnen verkauft an Tatry Mountain Resorts
  • Wie wird Workwear zur Werbefläche?

TECHNIK & WIRTSCHAFT
PISTENMANAGEMENT

  • SNOWsat und PistenBully 600 E+ für eine nachhaltige WM
  • PRINOTH bringt den Wasserstoff auf die Skipisten!
  • Kässbohrer SNOWsat: Geodaten einfach aktualisieren und verwalten

BESCHNEIUNG

  • DEMACLENKO „Official Supplier der Hahnenkamm-Rennen“
  • Die Softwares ATASSplus und SNOWMASTER von TechnoAlpin
  • Günther Aigner: Entwicklung und Nutzen von Schneedepots

LAWINENSCHUTZ & SICHERHEIT

  • Elma-Tech modern technologies OG: Viel Leistung um wenig Geld
  • Wurzeralm setzt auf Sprengmasten von Wyssen
  • MND mit Gazex nun auch in Georgien erfolgreich
  • ARENA PistenRettung reloaded
  • Inauen-Schätti: Lawinenschutz aus einer Hand

Download (PDF)

Ausgabe 8/2020

MAGAZIN

  • Editorial
  • Inhalt
  • Impressum

TRENDS

  • Meinung: Theresa Haid, GF Vitalpin „Alpiner Lebensraum darf nicht zum politischen Spielball werden“
  • Meinung: Franz Hörl: „Wir wünschen uns Sachlichkeit in der Debatte um den Wintersport“
  • Best Skiresort – die Prämierung 2020
  • Allianz Zukunft Winter: Skination Österreich ist vorbereitet für begeisternden Skiwinter
  • Moosalpregion lanciert neue Winterangebote
  • Mountainbike Movement: Einsteigerprojekt in Söll
  • Weltneuheit von Feratel: Panoramatafeln mit magnetisch verschiebbaren LEDs
  • Sunkid: Interaktives Erleben mit Sunline
  • ECO CLEAN führt Ionisations Raumluftreiniger ein
  • Tiroler Innovation Kabinenabtrennung
  • IONICA 2020: E-Mobilität in Tourismusregionen

Skischulen & SKISERVICE

  • Book2Ski: Buchungsplattform für alle Skischulen Österreichs
  • Pinguin BOBO ist bereit für diesen speziellen Winter
  • Reichmann rüstet Sportwelt Tritscher aus

DIGITAL MOUNTAIN

  • ISPO erstmals im digitalen Format
  • Axess macht das Handy zum Skiticket
  • Andy Varallo, Corvara, über die App. Mountain Guide Inside
  • Mountain eAcademy – die neue eLearning Plattform

NEUE BAHNEN

  • DOPPELMAYR/GARAVENTA: Top-Liga für Familien in Wildhaus
  • LEITNER: Ein wichtiger Schritt nach vorne
  • DOPPELMAYR/GARAVENTA: Start frei für die neue Schoberbahn
  • Kompetenz von TÜV Süd weltweit gefragt
  • Kärntens 1. D-Line in Bad Kleinkirchheim

MARKETING & MANAGEMENT

  • Absage Interalpin 2021
  • Grischconsulta: Vorschau auf das TFA Forum in Andermatt 2021
  • 156. MM-Interview: Dominik Freiherr von Poschinger-Bray, GF Geißkopfbahn Bischofsmais (D): „Ein wesentlicher Schritt in die Zukunft“
  • Jubiläum Pilatusbahnen
  • VDS: Aufbruch in besonderen Zeiten
  • Generationswechsel bei Klenkhart & Partner
  • Kontaktlos Skifahren mit Axess
  • Strukturwandel am Kronplatz

TECHNIK & WIRTSCHAFT
PISTENMANAGEMENT

  • PistenBully offizieller Ausstatter der FIS Nordischen Ski WM 2021
  • PRINOTH Academy: die neue Schulungsplattform
  • Kässbohrer: Leichter Mitarbeiter qualifizieren mit der PRO ACADEMY
  • Kässbohrer: SNOWsat Neuheiten 2020
  • Harald Bacher GmbH: Die ultimative Lösung im Schnee
  • ARENA: Von groben Schätzungen zu festen Kennzahlen

BESCHNEIUNG

  • Klenkhart: Projektbericht Geißkopfbahn
  • Demaclenko: Schneesicherheit für die SASLONG-Abfahrt
  • Hopfgarten ließ sich von Supersnow beeindrucken

Download (PDF)

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

Kontakt
  • EuBuCo Verlag GmbH, Geheimrat-Hummel-Platz 4, 65239 Hochheim
  • 0049-(0)6146-605-0
  • vertrieb@eubuco.de