DeineWinterWoche: Von 16.03. bis 21.03.2025 verbrachte die 8. Jahrgangsstufe des Georg-Cantor-Gymnasium aus Sachsen-Anhalt eine tolle Woche in der Ersten Ferienregion im Zillertal. © DeineWinterWoche Zillertal Georg-Cantor-Gymnasium
Schulklassenprojekt DeineWinterWoche: Erfolgreiche Premiere mit 9 Schulklassen
Wintersportwochen mit der ganzen Klasse zählen zu den Highlights jeder Schulzeit, und es ist wichtig, dieses Erlebnis möglichst vielen Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen. Genau aus diesem Grund hat die Wintersportinitiative Dein Winter. Dein Sport. – getragen vom Deutschen Skiverband, Deutschen Skilehrerverband, Snowboard Germany und der Stiftung Sicherheit im Skisport – das Schulklassenprojekt DeineWinterWoche ins Leben gerufen. Insgesamt neun Schulklassen aus ganz Deutschland verbrachten im vergangenen Winter eine kostenfreie Klassenfahrt im Schnee.
Im Rahmen eines Gewinnspiels, bei dem sich über 1.000 Schulklassen deutschlandweit beworben haben, ermöglichte die Initiative mit Unterstützung der Partner insgesamt neun Schulklassen der Jahrgangsstufen 7 bis 10, schulartenübergreifend, eine kostenfreie Wintersportwoche. Die Anreise erfolgte für alle Klassen bequem und klimafreundlich mit der Deutschen Bahn. Mit Leihequipment ausgestattet wurden die Schüler:innen von INTERSPORT. Kosten für Unterkunft inkl. Vollpension und Liftpässe wurden von den jeweiligen touristischen Organisationen und Bergbahnen übernommen. Das gewünschte Reiseziel entschieden die Klassen bei ihrer Bewerbung selbst. In Bayern reisten die Schüler:innen nach Garmisch-Partenkirchen, Lenggries im Tölzer Land und Oberstdorf und in Baden-Württemberg nach Feldberg im Hochschwarzwald. In Österreich ging es nach Tirol in die Erste Ferienregion im Zillertal und ins Stubaital. Das Salzburger Land war mit den Destinationen Altenmarkt-Zauchensee und Obertauern vertreten. Und in Südtirol ging es nach Carezza/Eggental.
So erlebten die Schulklassen ihre Wintersportwochen
Den Auftakt machte die 7. Jahrgangsstufe der IGS Springe aus Niedersachsen mit ihrer Wintersportwoche im Stubaital in Tirol. Eine Woche später verbrachte die 8. Klasse der Staatlichen Realschule Unterpfaffenhofen aus Bayern ihre Wintersportwoche im 70 Kilometer entfernten Lenggries im Tölzer Land, während die Schüler:innen der Hohe Geest Schule aus Schleswig-Holstein zeitgleich eine rund 1.160 Kilometer lange Reise angetreten ist, um im Eggental in Südtirol auf die Piste zu gehen. Den Abschluss im Januar machte die 10. Jahrgangsstufe der OBS Nienburg aus Niedersachsen mit ihrer Reise nach Feldberg im Hochschwarzwald. Im Februar waren insgesamt drei Schulklassen unterwegs. 27 Schüler:innen der Jahrgangsstufe 8 vom Gymnasium Wildeshausen (Niedersachen) verbrachten eine unvergessliche Winterwoche in Garmisch-Partenkirchen. Zeitgleich durfte die 10. Klasse der Realschule Maschstraße aus Braunschweig ihren Gewinn in Obertauern einlösen. Den Abschluss im Februar machten die 24 Schüler:innen der Stadtteilschule Horn (Jahrgangsstufe 9) aus Hamburg in Oberstdorf. Mitte März ging es dann für die Schülerinnen und Schüler des Georg Cantor Gymnasiums aus Halle in die Erste Ferienregion im Zillertal und den Abschluss des gesamten Schulklassenprojekts DeineWinterWoche machte die Jahrgangsstufe 9 des Gymnasiums Neutraubling nach Altenmarkt-Zauchensee ins Salzburger Land.
Dank perfekten Wintersportbedingungen und reibungslosen Abläufen vor Ort wurde die Woche für die Schüler:innen, die zum größten Teil das erste Mal auf Ski und Snowboard standen, zu einem unvergesslichen Erlebnis. Darüber hinaus erhielten die Schulklassen in vielen Skigebieten interessante Einblicke hinter die Kulissen, wobei das Thema Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle spielte. Weltcup-Luft schnupperten die Schüler:innen im Rahmen ihrer Winterwoche am Feldberg. Dort fand zeitgleich zu ihrem Aufenthalt der erste Para-Ski-Alpin-Weltcup statt. Abseits der Pisten sorgten Aktivitäten wie Rodeln, Winterwanderungen, ein Besuch im Bergwachtzentrum sowie Besichtigungen der Olympia-Skisprungschanze in Garmisch-Partenkirchen und der Skiflugschanze in Oberstdorf für zusätzliche Abwechslung.
Organisiert wurden die Klassenfahrten von Alpetour und Klühspies Reisen – die Spezialisten für Schulskifahrten.
Nach erfolgreichem Projektabschluss: Fortsetzung folgt
Das Schulklassenprojekt DeineWinterWoche hat eindrücklich gezeigt, wie zentral gemeinsame Wintersportwochen für das schulische Leben sind und wie wichtig es ist, diese prägenden Erfahrungen möglichst vielen Kindern und Jugendlichen zu ermöglichen. Das Projekt ermöglichte nicht nur neun Schulklassen unvergessliche Wintererlebnisse, sondern verdeutlichte mit einer praktischen Umsetzung die grundlegende Bedeutung von Bewegung, Gemeinschaft und Naturerfahrung im Bildungskontext. All diese Aspekte wurden im Rahmen des Projekts unter Beweis gestellt und eine Fortführung ist für die Wintersaison 2025/26 fest eingeplant.
555 mutige Sportler:innen gehen beim Kultrennen "Der Weiße Rausch" an den Start. © Patrick Säly Photography
„Der weiße Rausch“ in Startposition
Wenn der Winter zum Endspurt ansetzt, kommt St. Anton am Arlberg nochmals so richtig in Fahrt: Am 19. April 2025 bringt das legendäre Kultrennen „Der weiße Rausch“ die Pisten zum Beben. Das spektakuläre Massenstart-Rennen sorgt für ein actiongeladenes Saisonfinale – mit Gänsehautgarantie für Teilnehmende wie Zusehende. Aufgrund der aktuellen Schneelage startet das Rennen in diesem Jahr vom Mattunjochboden – die Herausforderung bleibt groß, das Spektakel unvergesslich.
Die Wintersaison 2024/25 hatte es in sich: Die Audi FIS Ski World Cup Women kehrten mit den Kandahar-Rennen eindrucksvoll nach St. Anton am Arlberg zurück, und auch abseits des Weltcupgeschehens zeigte sich die Region sportlich in Bestform. Jüngstes Beispiel: der hochkarätig besetzte Internationale Sportgipfel Tirol, der kürzlich zahlreiche Entscheidungsträger und Sportgrößen aus dem In- und Ausland nach St. Anton am Arlberg lockte. Die Diskussionen rund um die Zukunft des internationalen Sports fanden in der sportlichen Kulisse des Arlbergs ihren idealen Rahmen. Am Ende der Wintersaison ist die Bühne nun bereitet für den krönenden Abschluss. Mit dem Kultrennen „Der weiße Rausch“ geht es am Samstag, den 19. April 2025, sportlich und stimmungsvoll in den finalen Akt.
Saison-Showdown in St. Anton: Der weiße Rausch
Der weiße Rausch bildet den fulminanten Abschluss der Wintersaison. Die unpräparierte Strecke sowie 555 Teilnehmer:innen machen dieses Rennen zu einem der legendärsten Frühjahrsevents in den Alpen – und zu einer sportlichen Herausforderung der Extraklasse. „Diese Veranstaltung ist für viele der Inbegriff von sportlichem Frühling am Arlberg – herausfordernd, authentisch und mitreißend. Die Atmosphäre, wenn Hunderte gleichzeitig ins Tal stürzen, ist jedes Jahr aufs Neue einzigartig“, so Martin Ebster, Direktor des Tourismusverbandes St. Anton am Arlberg. Eine besondere Neuerung in diesem Jahr ist die Rückkehr der Gesamtwertung der sogenannten weißen Rennen. Neben „Der weiße Rausch“ in St. Anton am Arlberg zählt auch der „Weiße Ring“ zur Serie. Teilnehmende, die an beiden Bewerben starten, haben die Chance auf den Titel des Gesamtsiegers.
Streckenänderung beim Weißen Rausch
Wie bereits im Jahr 2014 startet „Der weiße Rausch“ nicht vom Vallugagrat, sondern vom Mattunjochboden – direkt unterhalb des bekannten Anstiegs. Grund dafür ist die aktuelle Schneelage, die eine Verlegung des Startpunkts erforderlich macht. Für die Teilnehmer:innen bedeutet das: Der Adrenalinpegel steigt schon vor dem ersten Schwung. Denn beim Start müssen Skier, Snowboards, Telemarks oder Kurzski in der Hand getragen werden – angeschnallt oder befestigt ist nicht erlaubt. Der Weg dorthin führt über die Bahn und eine kontrollierte Abfahrt ins Startgelände. Besonders tückisch: Der Startschuss fällt erst um 17 Uhr – zu einer Zeit, in der sich die Piste längst in ein buckliges Monster verwandelt hat. Rillen, Mulden und hohe Buckel fordern selbst erfahrene Racer heraus. Und als wäre das nicht genug, warten kurz vor dem Zieleinlauf eigens errichtete Hindernisse, die den Puls nochmals in die Höhe treiben. Wer hier bestehen will, braucht nicht nur Technik und Kondition, sondern auch Nerven aus Stahl.
St. Anton bleibt Sportregion – das ganze Jahr
Mit Veranstaltungen wie dem Rennen „Der weiße Rausch“ unterstreicht St. Anton am Arlberg einmal mehr seinen Status als Sportdestination in den Alpen. Die Wintersaison mag sich dem Ende zuneigen – die Eventserie tut es nicht. In den nächsten Monaten stehen mit dem Montafon Arlberg Marathon, dem ARLBERG Giro, dem Arlberger Wadlbeißer und dem Yoga Festival die nächsten sportlichen Highlights auf dem Programm.
Livestream ab 16 Uhr
Wer nicht live vor Ort mitfiebern kann, hat trotzdem beste Sicht auf das Spektakel: Ab 16 Uhr wird das Rennen per Livestream auf www.stantonamarlberg.com übertragen. So lässt sich der „Weiße Rausch“ auch bequem von zuhause oder unterwegs aus mitverfolgen – inklusive packender Bilder und emotionaler Momente direkt vom Berg.
Outdooractive ist eine Kooperation mit dem Verlag für Kartografie freytag & berndt eingegangen. © outdooractive
Outdooractive begrüßt freytag & berndt als neuen Partner
Outdooractive freut sich eine Kooperation mit dem traditionsreichen österreichischen Verlag und Marktführer im Bereich Kartografie freytag & berndt bekanntgeben zu dürfen. Ab sofort ist die beliebte freytag & berndt-Karte in der Outdooractive-App sowie im Web-Portal verfügbar.
Mit dem Anspruch, die besten Karten für jede Art von Outdoor-Erlebnis zur Verfügung zu stellen, bietet Outdooractive schon bisher seiner weltweiten Community ein großes Angebot an unterschiedlichen Karten zur Auswahl. Neben der Outdooractive-Karte, die mit offiziellen Daten der staatlichen Vermessungsämter aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Nord-Italien aufgebaut ist, sind die Alpenvereinskarte, die OpenStreetMap und die Kompass-Karte seit Jahren Teil des Angebots für Nutzer:innen. Mit der Integration der freytag & berndt-Karte erweitert Outdooractive sein Portfolio um eine der beliebtesten Wanderkarten für Österreich.
Craig Wareham, Leiter des B2C-Geschäftes von Outdooractive zeigt sich hocherfreut über die neue Partnerschaft: „Wir freuen uns sehr, freytag & berndt in unserer ‚Allianz der Offiziellen‘ willkommen zu heißen und ihre renommierten Wanderkarten unserer globalen Community zugänglich zu machen. freytag & berndt verfügt über eine große Tradition und ein reiches Erbe in der Kartografie und reiht sich in die Riege der weltweit führenden, nationalen Kartenagenturen und Verlage ein.“
Detailreiche topgrafische Karte für Österreich
Die Wanderkarte von freytag & berndt ist für ihren Detailreichtum bekannt und unter Bergsport-Enthusiasten besonders beliebt. Im Maßstab von 1:50.000 bietet sie eine präzise und umfassende Darstellung des gesamten österreichischen Staatsgebietes und ist ideal zur Orientierung beim Wandern, Bergsteigen oder Radfahren.
Die neu integrierte Karte entspricht den Kartenblättern in Papierform, wird aber als einheitliches Ganzes digital zur Verfügung gestellt. Ausschnitte können einfach auf das Smartphone oder Tablett heruntergeladen und unabhängig von der Qualität des Netzempfangs verwendet werden.
Zu den besonderen Stärken der Karte, die mit Unterstützung von Berg- und Wanderführerinnen erstellt wird, zählen:
- Klar erkennbare Schwierigkeitsgrade der Wanderwege
- Wiedererkennbare Wanderweg-Logos – Orientierung durch bekannte Markierungen aus der Natur
- Höhenlinien für präzise Geländeinformation
- Zahlreiche Points of Interest (POIs) für eine optimale Tourenplanung
- Abbildung von Mountainbike- und Radrouten
Vorteile für die Outdooractive Community
Ab sofort haben alle Nutzer:innen mit einem Pro+ Abo Zugriff auf das hochwertige Kartenmaterial von freytag & berndt. Wer die weit verbreiteten Papierkarte bereits kennt, kann sie nun auch digital und offline in der Outdooractive-App nutzen. Mit den neuen Karten wird das Angebot für Pro+ Abonnenten weiter attraktiviert und umfasst nun einen Großteil der etablierten Wanderkarten für Österreich.
Craig Wareham zu den Vorteilen für die Community: „Zuverlässigen Kartendaten, eine große Auswahl an Karten, Routeninformationen, offizielle Wegsperrungen und vieles mehr machen Outdooractive zum perfekten Begleiter für alle Outdoor-Enthusiasten. Die Karten von freytag & berndt erweitern die Möglichkeiten für Routenplanung und Navigation – und sind im Pro+-Abo für alle Nutzer inkludiert.“
Die freytag & berndt-Karten werden natürlich auch in jenen Apps und Plattformen zur Verfügung stehen, für welche Outdooractive die technische Basis Verfügung stellt. Dazu gehören alpenvereinaktiv der Alpenvereine aus Deutschland, Österreich und Südtirol sowie das Tourenportal der Naturfreunde, um nur zwei zu nennen.
Spatenstich für die "Kleine Scharte neu": v. l. n. r.: Markus Viehhauser (Bürgermeister Bad Hofgastein), Christian Hochreiter (Gasteiner Bergbahnen), DI Ernst Hasenauer und DI Sebastian Kroesen (Hasenauer.Architekten), Ing. Andreas Innerhofer, MSc MBA (Gasteiner Bergbahnen), Hans Scharfetter (Gastronom), Dr. Franz Gasselsberger MBA (Aufsichtsratsvorsitzender), Benjamin Rogl, MA und Markus Papai, BA (Gasteiner Bergbahnen). © Gasteiner Bergbahnen
Spatenstich für Restaurant „Kleine Scharte neu“ auf der Schlossalm
Mehr als nur Bergrestaurant: Gasteiner Bergbahnen schaffen Raum für Natur, Seilbahn und Genuss.
Mit Beginn der nächsten Wintersaison können sich Skisport- und Bergbegeisterte auf ein neues Highlight an der Bergstation der Schlossalmbahn in Bad Hofgastein freuen. Der Spatenstich ist erfolgt und nach nur acht Monaten Bauzeit soll das Bergrestaurant Kleine Scharte neu Mitte Dezember seiner Bestimmung übergeben werden. In einem ganzheitlich-nachhaltigen Ansatz werden die bestehenden Ebenen der Bergstation sowie der Werkstatt genutzt und um ein weiteres Geschoß ergänzt. Neben einem durchdachten Kulinarikkonzept, das ein einheimischer Gastronom umsetzen wird, punktet das Projekt besonders auch mit architektonischen Highlights.
Um keine Zeit zu verlieren, erfolgte der Spatenstich für das Vorzeigeprojekt am Tag eins nach Ende der Wintersaison auf der Schlossalm. Kurz zuvor hatte der Aufsichtsrat grünes Licht gegeben. Dessen Vorsitzender Franz Gasselsberger skizziert in seiner Rolle als Generaldirektor des Hauptaktionärs Oberbank, welche Entscheidungskriterien für die Investition in Höhe von rund 12 Millionen Euro relevant waren: „Als Hauptaktionär wollen wir in Projekte investieren, die die Qualität des Angebots weiter heben und sich dabei in die Nachhaltigkeitsstrategie von Skigastein einfügen. Projekte wie diese können positive Impulse für die gesamte Region setzen.“
Auch für Andreas Innerhofer, Vorstandsvorsitzender der Gasteiner Bergbahnen AG, steht die Angebotsqualität an oberster Stelle: „Ein vielseitiges und hochwertiges gastronomisches Portfolio ist für uns untrennbar mit dem Erlebnis Berg verbunden und entspricht unserem Selbstverständnis als starker Partner und Motor für die Region.“
Architektur trifft Natur
Die Pläne für das multifunktionale Gebäude stammen vom Architekturbüro Hasenauer.Architekten unter der Projektleitung von Sebastian Kroesen: „Unser Ziel war es, in puncto Architektur und Atmosphäre zukunftsorientierte Maßstäbe zu setzen und das Bergerlebnis Gastein auf innovative Art und Weise zu transportieren. Um möglichst wenig in die Berglandschaft eingreifen zu müssen, wurde auf eine ressourcenschonende Mehrfachnutzung für gastronomische und seilbahntechnische Zwecke geachtet.“ Die Kleine Scharte neu wird neben der Gastronomie mit 350 Indoor- und 330 Terrassensitzplätzen auch Räumlichkeiten für Büros, Werkstätten, Lager und Pistenrettung beherbergen. Darüber hinaus ist eine digitale Museumswelt mit interaktiven Ausstellungen angedacht, in der regionale Themen rund um Natur, Berge und Wasser im Gasteinertal sowie den Nationalpark Hohe Tauern unmittelbar erlebbar gemacht werden und Wissenstransfer stattfinden soll. Die Architektur vermittelt moderne Gemütlichkeit, vom Gastraum aus öffnet sich der Blick auf das beeindruckende Gipfelpanorama der Gasteiner Bergwelt. Großflächige Glasfronten lassen die Grenzen zwischen innen und außen verschwimmen.
Im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie der Gasteiner Bergbahnen wurde größter Wert auf nachhaltige Technologien und Energieversorgung gelegt. 1.200 Quadratmeter an Photovoltaikanlagen zur Eigenstromproduktion werden an Dach und Fassadenflächen in das Gebäude integriert, geheizt wird energieeffizient mittels Wärmepumpen. Bei den verwendeten Materialien und ausführenden Betrieben liegt ein klarer Fokus auf kurzen Lieferketten. „Nachhaltigkeit ist für uns kein Schlagwort, sondern gelebte Überzeugung. Um Ressourcen und Natur zu schonen, legen wir größten Wert auf die effiziente Mehrfachnutzung des Gebäudes, das zudem auf bereits bestehende Strukturen der Schlossalmbahn-Bergstation zurückgreift. Der Zubau fügt sich harmonisch in das Gelände ein, gleichzeitig entsteht durch den Rückbau der alten Bergstation neuer Naturraum“, erklärt Andreas Innerhofer.
Genuss mit Weitblick
Entgegen dem in der Branche vorherrschenden Trend betreiben die Gasteiner Bergbahnen die Gastronomie auf der Kleinen Scharte neu nicht selbst, sondern haben sich mit der Gastgeberfamilie Scharfetter renommierte Gastronomen mit ins Boot geholt. Auf der Speisekarte werden hochwertige, regionale Gerichte zu finden sein – sowohl klassisch als auch modern interpretiert. Auch an den „Gasteiner Skihauben“ wird sich die Kleine Scharte beteiligen – dabei werden ausgewählte Gerichte nach den Rezepten Salzburger Haubenköche kredenzt. Die Pächterfamilie Scharfetter kann mit der Kleinen Scharte neu neben ihren Gästen auch Arbeitnehmer:innen ein attraktives Angebot machen. „Durch den Zwei-Saisonen-Betrieb können wir sichere Jahresstellen anbieten. Wir schätzen es sehr, wenn uns Mitarbeiter:innnen über viele Jahre begleiten, zeigen ihnen Perspektiven innerhalb des Betriebes auf und fördern den Wunsch nach Weiterentwicklung“, betont der gastronomische Leiter Julian Scharfetter. Andreas Innerhofer sieht in der Gastro-Kooperation das Erfolgsrezept der Gasteiner Bergbahnen widergespiegelt: „Wir investieren in eine moderne, nachhaltige Infrastruktur, während Familie Scharfetter mit ihrer langjährigen Erfahrung für erstklassige Gastlichkeit sorgt.“
Dass mit Julian Scharfetter ein Betreiber aus dem Gasteinertal als Pächter gewonnen werden konnte, freut besonders den Bad Hofgasteiner Bürgermeister Markus Viehhauser. „Das Projekt Kleine Scharte neu ist eine Bereicherung für das ganze Tal. Wir arbeiten als Gemeinde sehr gut mit den Gasteiner Bergbahnen zusammen und schätzen die Impulse, die sie als Leitbetrieb immer wieder für die verantwortungsvolle Weiterentwicklung des touristischen Angebots setzen“, unterstreicht der Ortschef die enge Abstimmung aller am Projekt beteiligten handelnden Kräfte.
Vor allem im Verleihgeschäft sind rasche Prozesse ein Muss. Das Duo avarics und Easyrent von WINTERSTEIGER bietet Anwendern einen erheblichen Mehrwert. © Wintersteiger
Retail Software advarics bei WINTERSTEIGER Sports neu im Vertrieb
WINTERSTEIGER Sports vertreibt seit Kurzem sofort die Retail Software advarics in den USA, Italien, der Schweiz Frankreich, Norwegen, Schweden und Kanada. Diese Partnerschaft markiert einen bedeutenden Schritt in der Digitalisierung des Einzelhandels.
WINTERSTEIGER Sports ist bekannt für seine optimalen Service- und Verleihlösungen im Ski- und Snowboardsport. Mit der Einführung von advarics erweitert das Unternehmen sein Portfolio um eine leistungsstarke ERP- und POS-Plattform, die speziell für den Sport- und Mode-Einzelhandel entwickelt wurde. advarics bietet eine cloud-basierte Lösung, die den gesamten Geschäftsprozess abdeckt – von der Bestandsverwaltung über die Rechnungsstellung bis hin zur Integration von E-Commerce-Plattformen. Die Software ist benutzerfreundlich, flexibel und reduziert Hardwarekosten erheblich.
Warum advarics?
- Cloud-basiert: Zugriff auf Geschäftsdaten jederzeit und überall.
- Modular und skalierbar: Anpassbar an die Bedürfnisse jedes Unternehmens.
- Echtzeit-Daten: Sofortige Verfügbarkeit und Aktualität der Daten.
- Benutzerfreundlich: Intuitive Oberfläche, leicht zu bedienen.
Ein unschlagbares Duo: advarics und Easyrent
Durch die Expertise von WINTERSTEIGER im Sport-Bereich und der Spezialisierung von advarics im Sport- und Mode-Einzelhandel versprechen sich beide Unternehmen große Vorteile. Die Kombination von advarics mit der Skiverleihsoftware Easyrent bietet Kunden einen erheblichen Mehrwert. Easyrent ermöglicht eine effiziente Verwaltung von Verleihvorgängen und Bestandskontrollen, nahtlos integriert in die advarics Plattform. Das Ergebnis: eine optimierte Bestandsverwaltung, verbesserte Kundenerfahrung und gesteigerte Effizienz.
Zukunftsweisende Partnerschaft
Diese Partnerschaft zwischen WINTERSTEIGER Sports und advarics unterstreicht das Engagement beider Unternehmen, innovative Lösungen für den Einzelhandel zu bieten. Durch die Integration modernster Technologien und die Fokussierung auf die Bedürfnisse der Kunden setzen sie neue Maßstäbe in der Branche. Kunden können sich auf eine nahtlose und effiziente Verwaltung ihrer Geschäftsprozesse freuen, die ihnen hilft, wettbewerbsfähig zu bleiben und ihre Marktposition zu stärken.
Am 12. April 2025 fällt der Startschuss für eine neue, actiongeladene Bike-Saison in Saalfelden Leogang und dem Herzstück der Bike-Region: im Epic Bikepark Leogang. © rasolution GmbH
Mehr Trails, mehr Action – Saisonstart 2025 im Epic Bikepark Leogang
Der Countdown läuft! Am 12. April 2025 fällt der Startschuss für eine neue, actiongeladene Bike-Saison in Saalfelden Leogang und dem Herzstück der Bike-Region: im Epic Bikepark Leogang. Mit brandneuen Lines & Trails, spektakulären Events und gezielten Formaten für die weibliche Bike-Community verspricht 2025 jede Menge Spaß auf zwei Rädern. Vom ersten Flow-Erlebnis bis zur ultimativen Downhill-Challenge – die neue Saison bringt in Österreichs größter Bike-Region Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn noch mehr Abwechslung für alle Könnerstufen.
Ski oder Bike? In Saalfelden Leogang geht beides
In Saalfelden Leogang startet die Bikesaison früher denn je – und das mit einem besonderen Frühlingsprogramm: Vom 12. bis 21. April 2025 läuft am Asitz der kombinierte SKI & BIKE Betrieb. Wer will, zieht vormittags seine Schwünge im Schnee und rollt wenig später schon über die ersten geöffneten Lines im Epic Bikepark Leogang – oder eben in umgekehrter Reihenfolge. Frühlingstage, wie sie nur Saalfelden Leogang bieten kann.
Neue Strecken für jedes Level
Zum offiziellen Saisonstart am 9. Mai geht der Epic Bikepark Leogang dann in den Vollbetrieb über – mit neuen Strecken und aufregende Trailupdates. Ob Speed-Fan, Genussbiker oder Nachwuchsfahrer: Diese Saison bringt jede Menge Abwechslung auf den Berg. Und das Beste: Bis zum 9. November 2025 bleibt genügend Zeit, um die neuen Lines & Trails ausgiebig zu testen.
Diese vier frischen Highlights sorgen für Speed, Flow und technische Finesse:
- T-LINE: Eine brandneue, rote Strecke zwischen Vali’s Hölle und Bongo Bongo, die mit spielerischen Sprüngen und Anliegern für Endorphinschübe sorgt.
- GATEWAY: Die perfekte Einstiegslinie für alle, die sich mit sanften Kurven und Holzstegen an die Trails herantasten wollen. Auf 600 Metern bietet sie den idealen Übergang zur Steinberg Line.
- BACK TO THE ROOTS: Der 1,3 Kilometer lange, schwarze Singletrail macht seinem Namen alle Ehre. Naturbelassen, technisch anspruchsvoll und mit knackigen Wurzelpassagen – genau das Richtige für alle, die eine echte Herausforderung suchen.
- HANGOVER: Die neue schwarze Variante des Hangman 1 Trails sorgt für noch mehr Nervenkitzel und wurde von der Community selbst benannt.
Wie sehr die Bike-Community mit dem Epic Bikepark Leogang verbunden ist, zeigte das Instagram-Voting zur Namensgebung: Über 3.100 Stimmen wurden abgegeben – und mit „BACK TO THE ROOTS“ und „HANGOVER“ haben die Rider ihre neuen Lieblingslines selbst auf die Trailkarte gebracht.
Race-Action und Festival-Vibes – die Events 2025
Auch 2025 stehen in Saalfelden Leogang wieder einige große Bike-Events auf dem Programm – und den Auftakt macht ein echter Kracher. Vom 5. bis 8. Juni kehrt die WHOOP UCI Mountain Bike World Series zurück und bringt die internationale Elite des Mountainbike-Sports an den Start im Epic Bikepark Leogang. Auf den technisch anspruchsvollen Strecken messen sich die Athleten in Downhill, Cross-Country und Enduro – mittendrin die beiden heimischen Publikumslieblinge Vali Höll und Andreas Kolb, die alles geben werden, um auf heimischem Boden erneut zu glänzen. Fans dürfen sich auf Hochspannung pur, spektakuläre Action und eine Atmosphäre freuen, die ihresgleichen sucht.
Wer sich nicht nur vom Geschehen am Streckenrand mitreißen lassen, sondern auch selbst in die Pedale treten will, ist beim BIKE Festival Saalfelden Leogang vom 12. bis 14. September genau richtig. Die große Expo-Area am Fuße des Bikepark Leogangs wird zum Tummelplatz für alle Bike-Fans: Hier können die neuesten Modelle und Innovationen der Top-Marken direkt getestet werden. Workshops und geführte Ride-Outs mit Profis bieten die perfekte Gelegenheit, an der eigenen Technik zu feilen und mit Insider-Tipps neue Lines zu meistern. Spannende Challenges sorgen für den extra Adrenalinkick, während das einzigartige Community-Feeling das Festival zu einem absoluten Saison-Highlight macht. Nur wenige Wochen später heißt es: Start frei für die auner Austrian Gravity Series. Am 5. Oktober 2025 verspricht Saalfelden Leogang Downhill-Action für alle, die sich mit der Schwerkraft messen wollen.
Ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Verantwortung setzt die Community bei den Clean The Trail Days am 13. Juni, 25. Juli und 29. August. Gemeinsam werden dabei Abschnitte des Bikeparks gereinigt und gepflegt – ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt und den respektvollen Umgang mit der Natur.
Mit dem neuen RUSH 300 am 21. September 2025 bekommt Saalfelden Leogang 2025 ein Rennrad-Highlight der Extraklasse. Auf 302 Kilometern und 3.425 Höhenmetern führt die Route durch die beeindruckende Alpenlandschaft des SalzburgerLandes – ein echtes Abenteuer für alle, die Ausdauer und Ausblick lieben.
Ladies, let’s shred!
Mountainbiken ist längst keine Männerdomäne mehr – immer mehr Frauen erobern die Trails. Der Epic Bikepark Leogang bietet mit speziellen Camps und Workshops für Frauen den idealen Rahmen dafür. Im Fokus stehen Fahrtechnik, Selbstvertrauen und der Spaß am gemeinsamen Biken. Ob erste Wurzelpassagen, mehr Flow im Gelände oder der Mut, Neues auszuprobieren – mit professionellem Coaching und echtem Teamspirit entstehen perfekte Bedingungen, um gemeinsam über sich hinauszuwachsen. Jede Line zählt, jeder Fortschritt wird gefeiert.
Smarte Features für ein noch besseres Bike-Erlebnis
Wer sich frühzeitig für seinen Bike-Trip nach Saalfelden Leogang entscheidet, kann mit dem Online Bikebonus von attraktiven Vergünstigungen profitieren – dank dynamischem Preissystem lohnt sich frühes Buchen. Noch bequemer wird der Start in den Bike-Tag mit dem Smartphone-Ticket: Einfach online kaufen, aufs Handy laden und direkt durch die Drehkreuze – ganz ohne Anstehen.
Die MERAN 2000 Bergbahn AG hat einen strategischen Nachhaltigkeitsprozess gestartet. Kürzlich wurden die ersten Ergebnisse dazu veröffentlicht. © Manuel Kottersteger
MERAN 2000 veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht
Den Lebensraum Berg schützen und die Resilienz des Gebietes gegenüber den Umwelt-
Herausforderungen stärken: Mit diesem zentralen Anliegen hat die Meran 2000 Bergbahnen AG einen strategischen Nachhaltigkeitsprozess gestartet, in dem Ziele und Maßnahmen für eine zukunftsfähige Ausrichtung des Unternehmens definiert wurden. Am 24. März wurden die Ergebnisse im ersten Nachhaltigkeitsbericht von Meran 2000 veröffentlicht, mit dem ein erster wichtiger Schritt für die laufende Entwicklung gemacht wurde.
Der interne Prozess wurde im Herbst 2023 vom Präsidenten der Meran 2000 Bergbahnen AG,
Andreas Zanier, angestoßen und floss bald darauf in einen offiziellen, strategischen und
bereichsübergreifenden Nachhaltigkeitsprozess im Unternehmen ein. Dabei sollten alle
Themenbereiche und eventuell Maßnahmen unter den Perspektiven Ökologie, Ökonomie,
Soziales, Governance und Kundenorientierung ausgerichtet werden. Diese bilden das Dach, unter
dem zusammen mit dem Terra Institute im Herbst 2024 die Entwicklung einer ganzheitlichen
Strategie gestartet ist. „Der Prozess zur Strategie umfasste auch Dialoge und Ideensammlungen
mit dem Verwaltungsrat der Gesellschaft und den Stakeholdern, wie den Aktionärsgemeinden,
Tourismusvereinen, Alpenvereinen und Partnern im Gebiet. Der Austausch mit ihnen soll weiter
fortgeführt werden, denn Nachhaltigkeit kann nur als Gemeinschaftsprojekt gelingen“, so Andreas
Zanier. „Wir müssen zusammen an einem Strang ziehen, um unseren Hausberg zu erhalten und
dessen Zukunftsfähigkeit zu gewährleisten.“
Pistenpräpapiergeräte auf HVO-Diesel umgestellt
Auf der Grundlage der 17 UN-Nachhaltigkeitsziele SDGs wurde schließlich ein Strategiepapier für
den Zeitraum 2024 bis 2030 ausgearbeitet, wobei die Chancen und Risiken für die
Geschäftstätigkeit sowie deren Auswirkungen identifiziert und nach Wichtigkeit priorisiert
wurden. Auf dieser Basis wurden relevante Handlungsfelder samt entsprechender Ziele und
Maßnahmen definiert. „Es sind Maßnahmen kleinerer und größerer Art – von
Sensibilisierungsprojekten wie Müllsammelaktionen, die auf Bewusstseinsschärfung zielen, bis zu
energetischen Einsparungen und anderen messbaren Emissionsreduzierungen. Um ein Bespiel zu
nennen: Mit Beginn der Wintersaison 2024/2025 wurde der gesamte Diesel-Fuhrpark im Gebiet,
der auch alle Pistenpräpapiergeräte umfasst, auf HVO-Diesel umgestellt, der zu 100 Prozent aus
erneuerbaren Rohstoffen wie Abfällen und Reststoffen hergestellt wird und dessen nachhaltige
Beschaffungspraktiken genau beobachtet werden. Die Effizienz des Treibstoffs ist dieselbe, er erzeugt nur weniger Ruß, Geruchsbelästigung und ist bei Kontakt mit dem Boden und der Haut
weniger schädlich als sein fossiler Vorgänger“, so Geschäftsführer Paul Jakomet. Neben dem
Umstieg auf HVO-Diesel wird der Umstieg des Fuhrparks auf elektrischen Antrieb gefördert: Im
Moment wird ein elektrisches Pistenpräpariergerät der Marke Xelom über drei Jahre getestet.
Innerhalb März wird zudem ein elektrischer Motorschlitten im Gebiet geprobt. Ein Fahrzeug, das
bereits angekauft wurde, ist ein E-Quad, der für kleinere Transporte genutzt wird.
Die Themenfelder umfassen auch Bereiche wie die Unternehmensethik und -transparenz sowie ein
nachhaltig motivierendes und sicheres Arbeitsumfeld für Mitarbeiter:innen. „Bestimmte ethische
Vorgaben und Standards sind in unserem Sektor arbeitsrechtlich gut geregelt“, so Zanier. „Aber
natürlich bedeutet Nachhaltigkeit auch, die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben, oder
Arbeit und Familie weiter auszubauen, um den Mitarbeiter:innen – das Kapital eines jeden
Unternehmens – eine langfristige, attraktive Mitarbeit im Unternehmen zu ermöglichen.“
Zeitgleich, während der Konzeption der Strategie, wurden die Emissionsdaten des Jahres 2023
gesammelt und in das Tool Terra Footprint powered by Earth Check von Terra Institute eingepflegt.
Im Laufe der Jahre wird sich somit ein Vergleich im Verbrauch und in der Ersparnis von Ressourcen
zeigen, der als Richtwert für die Rechtfertigung, Lenkung und Messung zukünftiger Maßnahmen
dienen wird.
In die Strategie wurden dann die Struktur und Identität des Unternehmens sowie der Ist-Zustand
und die bereits umgesetzten Projekte eingearbeitet. „Nun sind wir stolz, den ersten
Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2024 zu veröffentlichen. Dies ist eine hervorragende
Grundlage, mit der die eigentliche Arbeit an unserer Entwicklung nun weitergeführt wird. Er ist die
Basis, mit welcher zukünftige Entscheidungen getroffen und Projekte geplant werden“, resümiert
Zanier. „Der Prozess hat so viele Themen und Bereiche angestoßen und es ist eine Genugtuung,
hier einen langfristigen Beitrag zu leisten. Ich freue mich sehr, dass wir hier den Umgang mit
unserer wertvollsten Ressource – dem Berg – festgelegt haben und damit unseren Claim in die
Zukunft tragen können: Das Schönste erlebst du draußen.“
Tourismus Staatssekretärin Elisabeth Zehetner sieht den Wintertourismus weiterhin als tragende Säule für Österreich. © BM für Arbeit & Wirtschaft
Tourismus-Staatssekretärin Zehetner: Wintertourismus bleibt starker Wirtschaftsfaktor
Die heute veröffentlichten Nächtigungszahlen von Statistik Austria zeigen: Der Tourismus bleibt ein zentraler Stabilitätsfaktor für den Wirtschaftsstandort Österreich. Die Wintersaison 2024/2025 liegt mit über 51 Millionen Nächtigungen weiterhin auf einem starken Niveau – auch wenn der Februar einen deutlichen Dämpfer brachte.
„Die Zahlen bestätigen: Unser Tourismus ist nach wie vor ein wirtschaftlicher Kraftanker – gerade im Winter. Doch die Eintrübung im Februar nehmen wir sehr ernst“, betont Staatssekretärin für Tourismus Elisabeth Zehetner.
Mit 17,15 Millionen Nächtigungen verzeichnete der Februar 2025 ein Minus von 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Gründe dafür sind unter anderem das fehlende Schaltjahr sowie die bayerischen und niederländischen Ferien, die heuer erst im März stattfinden. „Wir reden hier nicht von einem strukturellen Rückgang, sondern von einem saisonalen Effekt. Trotzdem: Solche Schwankungen zeigen, wie wichtig gezielte Maßnahmen zur Stärkung des Wintertourismus sind – gerade in Zeiten des Klimawandels und sich verändernder Reisegewohnheiten“, so Zehetner.
Positiv stimmt der Blick auf die gesamte bisherige Wintersaison: Von November bis Februar wurden 51,35 Millionen Übernachtungen gezählt – ein Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders erfreulich: Die Nächtigungen von Gästen aus dem Inland stiegen um 3,5 Prozent.
Zehetner kündigt an, die Herausforderungen rund um die touristischen Schwankungen im Rahmen der Weiterentwicklung des Plan T – der nationalen Tourismusstrategie – aktiv anzugehen: „Wir werden Problemfelder klar benennen und dort ansetzen, wo es notwendig ist: bei der Angebotsentwicklung, bei der Anpassung an neue Gästebedürfnisse und beim Schulterschluss von Tourismus und Regionen.“
Yogafrühling aus der Vogelperspektive am Stubnerkogel auf der Aussichtsplattform Glocknerblick auf über 2200 Metern © Gasteinertal Tourismus GmbH
Das Gasteinertal wird zum Paradies für Yogabegeisterte
Im Jahr 2025 wird das Gasteinertal erneut zu einem Paradies für Yogabegeisterte. Drei große Yoga-Events laden ein, die Verbindung von Bewegung und Natur rund um den Nationalpark Hohe Tauern zu erleben: Der Yogafrühling vom 23. Mai bis 1. Juni, das yunion Yoga Festival vom 25. bis 31. August und Yogaherbst Gastein – Quelle der Inspiration vom 17. bis 26. Oktober.
Yogafrühling Gastein
Unter dem Motto „Atme die Berge“ lädt der Yogafrühling 2025 zu eindrucksvollen Einheiten inmitten der Natur – vom Solarbad in Dorfgastein über den Kurpark in Bad Hofgastein und die Plattform am Wasserfall bis hin zum Nationalpark Hohe Tauern in Sportgastein. Insgesamt werden über 300 Yoga-Einheiten mit über 30 Lehrenden aus aller Welt für jedes Level angeboten – von Anfänger*innen bis zu Fortgeschrittenen. Kurse gibt es auf Deutsch und Englisch.
Programm-Highlights Yogafrühling
- Beim „Yoga-Jodelwalk“ mit Johma Haslinger in Sportgastein verschmelzen am 23. Mai Atem, Klang und Natur.
- Joayoga von Joaquin Gomez Picca bietet am 24. & 25. Mai ein vielseitiges Highlight-Workshop-Programm: Handstand, Backbend Activation und die Beginner Arm Balance/Inversion
- „Movement Alchemy“ von Fia Sonora am 27.5. ist ein kreativer Workshop, der mit spielerischen Partnerübungen Freude an Bewegung, Vertrauen und Zusammenarbeit fördert.
- Mit „Sacred Ceremony Concert“ liefert Kirbanu am 31. Mai den perfekten Abschluss des Yogafrühlings – ein stimmungsvoller Abend voller Musik, Meditation und Herzensklängen.
Weitere vielfältige Einheiten bringen Körper und Geist in Einklang: „Hormonal Balancing“ setzt auf die kraftvolle Bhastrika-Atemtechnik und Antistressübungen, um das Drüsensystem zu stärken und das Nervensystem in Balance zu bringen. Eine besondere Erfahrung bietet die meditative Einheit „Atmung und Bewegung im Rhythmus der Trommeln“. Und im warmen Thermalwasser der Felsentherme fördern sanfte Dehnungen bei Aqua Yoga die Herzöffnung, verbessern die Atmung und schenken Leichtigkeit sowie positive Energie.
Weitere Informationen: https://www.gastein.com/events/fruehling/yogafruehling/
yunion Yoga Festival
Das yunion Yoga Festival lädt vom 25. bis 31. August bereits zum fünften Mal zu vielfältigen Yoga-Erlebnissen ein. Inmitten der beeindruckenden Kulisse der österreichischen Alpen bietet das Festival eine Vielzahl von Workshops, Klassen und Aktivitäten, die von renommierten Yogalehrerinnen geleitet werden. Die Teilnehmenden können sich auf verschiedene Yoga-Stile freuen, darunter Vinyasa, Acro Yoga, Inside Flow und Chromatic Yoga. Neben den Yoga-Sessions wird es auch Raum für Business Workshops, Vorträge und musikalische Darbietungen geben, die das Festival zu einem ganzheitlichen Erlebnis machen. Das Festival bietet auch die Möglichkeit, die atemberaubende Natur von Bad Hofgastein zu erkunden. Teilnehmende können Wanderungen unternehmen und das Wellness-Angebot des Hotels und der Alpentherme genießen.
Weitere Informationen: https://www.gastein.com/events/sommer/yunion-yoga-festival/
Yogaherbst Gastein
Der Yogaherbst ist eines der größten Yogafestivals seiner Art in Europa und findet vom 17. bis 26. Oktober 2025 im Gasteinertal statt. Das Event bietet Yoga-Enthusiasten aller Niveaus ein vielfältiges Programm in der herbstlichen Kulisse rund um den Nationalpark Hohe Tauern. 2025 feiert das Festival sein 10-jähriges Jubiläum – mit einer besonderen Wasserzeremonie am Gasteiner Wasserfall! Mit etwa 300 Yogaeinheiten und 30 verschiedenen Yogalehrenden präsentiert der Yogaherbst ein umfangreiches Angebot. Die Veranstaltungen finden an diversen Orten mitten in der Natur statt: am Berg, am Gasteiner Wasserfall, in Veranstaltungssälen und in Partnerhotels.
Weitere Informationen: https://www.gastein.com/events/herbst/yogaherbst/