GD10 Doss del Sabion. ©LEITNER

LEITNER setzt Maßstäbe

Mit insgesamt elf neuen Anlagen ebnet LEITNER den Weg für modernste Skierlebnisse in Italien. Schon mit der Eröffnung der neuen 10er-Kabinenbahn GD10 „Plosebahn“ im Sommer 2023 startete eine neue Ära, umweltfreundlicher und innovativer Beförderungsqualität. Rund um den Saisonbeginn folgten 9 renommierte Skigebiete, mit Highlights wie unterirdischen Stationen und Diamond EVO VIP-Kabine mit gläsernem Boden, für ein einzigartiges Fahrerlebnis.

Bei der Realisierung der GD10 „Plosebahn“ im Skigebiet Brixen-Plose wurde auf eine besonders durchdachte Gesamtplanung und die maximale Schonung der bestehenden Schutzzonen geachtet. Die neue Kabinenbahn ist für den Ganzjahresbetrieb konzipiert und ermöglicht neben der Beförderung von Wintersportlern, im Sommer den Transport von Bikes und Mountaincarts. Das vollständig automatisierte Be- und Entladen der Carts an der Tal- und Bergstation ist dabei weltweit einzigartig.

Im Skigebiet Pinzolo – Campiglio Dolomiti di Brenta, einem der größten Skigebiete im Trentino, ersetzt die 10er-Kabinenbahn GD10 „Prà Rodont – Doss del Sabion“ eine bestehende Sesselbahn aus den 80er-Jahren. Unweit der ursprünglichen Trasse transportiert die neue Anlage ausgestattet mit LEITNER DirectDrive und 53 Premium Kabinen Diamond EVO mit Panoramatüren und einer VIP-Kabine mit Glasboden bis zu 2.800 Personen pro Stunde. Besonderheiten der Anlage sind die beiden unterirdisch angelegten Stationen, bei denen lediglich die Zu- und Ausfahrten sowie der in den Hang eingeschnittene Zugangstunnel für Skifahrer und Wanderer sichtbar sind.

In der Colere Ski Area, in der Provinz Bergamo, wurde LEITNER mit dem Bau einer 10erKabinenbahn und einer 6er-Sesselbahn beauftragt. Die mit 30 Diamond Kabinen bestückte GD10 „Carbonera“ befördert bis zu 1.700 Personen pro Stunde und dient als Zubringer vom Tal zu den höhergelegenen Liftanlagen. Dazu zählt auch die neue 6er Sesselbahn CD6 „Malga Polzone“ mit einer Förderkapazität von 2.400 Personen pro Stunde, die direkt neben der neuen Kabinenbahn startet und zur „Cima Bianca“ führt.

Mit der 10er-Kabinenbahn GD10 „Babyexpress“ entstand im Skigebiet Andalo im Trentino eine Anlage entlang eines Anfängerhanges, die speziell für die Nutzung durch Skischulen konzipiert wurde. Die nur 414 Meter lange Bahn ist die kompakteste und kürzeste von LEITNER je gebaute Kabinenbahn.

Eine neue, mit LEITNER DirectDrive betriebene 6er-Sesselbahn wurde für die kommende Saison im Skigebiet Pontedilegno-Tonale errichtet. Ausgestattet mit Wetterschutzhauben und Premiumsesseln mit Sitzheizung bietet die CD6C „Valena“ mit einer Förderkapazität von 3000 P/h ein deutliches Plus an Komfort gegenüber ihrer Vorgängerin aus dem Jahr 2002.

Weiters realisierte LEITNER in der Skiregion Civetta in der Val di Zoldo, im Skigebiet Monte Magnola – Ovindoli und im Skigebiet Folgaria jeweils eine 4er-Sesselbahn. Abgerundet wird das intensive LEITNER-Bauprogramm von zwei Schleppliften, die in Gröden auf Monte Pana und im Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten realisiert wurden.

 

 

Ab Jänner 2024 werden alle Pistengeräte auf der Planai, Hochwurzen und dem Galsterberg, ein Großteil der Planai-Busflotte sowie die gesamte Firmenfahrzeugflotte mit dem organischen Treibstoff HVO100 betrieben. (v.l.n.r. Team Planai: Thomas Pitzer – Technischer Leiter, Wolfgang Perhab – Pistenchef Stv, Dir. Georg Bliem – Geschäftsführer, Mag. Peter Weichbold – Prokurist Planai-Hochwurzen-Bahnen und Geschäftsführer Galsterberg)  © Thomas Kovacsics / Planai

Planai-Hochwurzen-Bahnen setzen auf HVO

Einen visionären Schritt gehen jetzt die Planai-Hochwurzen-Bahnen. Als eines der ersten Seilbahnunternehmen österreichweit setzt man hier auf den großflächigen Einsatz von organischem Treibstoff. Ab Jänner 2024 werden alle Pistengeräte auf der Planai, Hochwurzen und am Galsterberg, die gesamte neue Firmenfahrzeugflotte des Unternehmens sowie geeignete Fahrzeuge aus der Planai Busflotte auf den Betrieb mit dem „HVO100“-Treibstoff umgestellt.

„Im letzten Winter hatten wir zu Testzwecken in unserer Pistengeräteflotte zwei baugleiche Modelle im Einsatz. Eines wurde mit herkömmlichem Diesel betrieben, eines mit palmölfreiem HVO100-Treibstoff. Die Ergebnisse waren sensationell: Der Emissionsausstoß, wie etwa CO2, konnte im Vergleich zum Einsatz von herkömmlichem Diesel um rund 90 % reduziert werden, ohne dabei an Effektivität zu verlieren“, so Planai-Geschäftsführer Dir. Georg Bliem. Gestützt wird diese Aussage durch eine Studie der Thomas Klein Consulting GmbH, welche diesen Härtetest auf der Planai wissenschaftlich begleitet hat.

Wissenschaftlicher Praxistest liefert bemerkenswerte Ergebnisse

Im Zeitraum vom 7. Dezember 2022 bis zum 17. April 2023 wurde eine Analyse zum Einsatz von Diesel und HVO100 als Kraftstoff für Pistenraupen durchgeführt. Zur präzisen Datenerfassung wurden zwei Pistenraupen desselben Prinoth-Typs mit einer speziellen Software überwacht. Dabei wurden sowohl monatliche als auch tägliche Durchschnittswerte sowie Gesamtmengen berechnet und präsentiert.

Zusammengefasst ergab die Untersuchung, dass die Leistung der Pistenraupen durch den Wechsel von Diesel auf HVO100 kaum beeinflusst wurde. Für eine vergleichbare Leistung war sogar eine geringere Menge HVO100 im Vergleich zu Diesel erforderlich. Dies zeigte sich bei nahezu allen betrachteten Parametern, mit Ausnahme des Kraftstoffverbrauchs in Leerlaufphasen oder bei ausgeschalteter Fräse.

Besonders erfreulich waren die ökologischen Resultate: HVO100 als Hauptkraftstoff senkte die Treibhausgasemissionen – einschließlich direkter als auch indirekter Emissionen – um fast 90 %. Auch ökonomisch betrachtet ist der Umstieg von Diesel auf HVO100 darstellbar. „Trotz der Mehrkosten durch den Einsatz von HVO steht die Umstellung auf allen unseren Skibergen auf jeden Fall dafür. Einerseits ist dies ein sehr wichtiger Schritt in Bezug auf Nachhaltigkeit, andererseits ist aber auch der Mehrwert für die Reputation der Planai-Hochwurzen-Bahnen enorm wichtig“, ergänzt Planai-Geschäftsführer Dir. Georg Bliem. Darüber hinaus entstehen durch die Umstellung der Fahrzeuge keine zusätzlichen Service- oder Wartungskosten, und der Verbrauch des Zusatzes AdBlue konnte durch die Verwendung von HVO100 um etwa 8 – 10 % gesenkt werden.

Dr. Thomas Klein merkt an, dass – im Vergleich zu Laborbedingungen – die Planung und Durchführung einer Feldstudie über eine gesamte Saison unter Einbeziehung aller Akteure entlang der Lieferkette (vom Motorenhersteller über den Pistengerätehersteller bis zum Kraftstofflieferanten) eine immense Herausforderung darstellte. Dennoch führte dies letztendlich zu realen, nachvollziehbaren und nachhaltigen Ergebnissen. Die reibungslose Feldstudie wurde durch die Zusammenarbeit der Akteure der gesamten Lieferkette, der MitarbeiterInnen der Planai-Hochwurzen-Bahnen und der wissenschaftlichen Unterstützung von Prof. Johannes Khinast von der TU Graz ermöglicht. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt für den nachhaltigeren Einsatz von Pistengeräten dar und brachte auch neuartige Erkenntnisse.

„Mit der Umstellung auf den fossilfreien Dieselkraftstoff HVO100 setzen die Planai-Hochwurzen-Bahnen einen neuen Maßstab und bauen ihre Rolle als Vorzeigeunternehmen im Bereich Umwelt, ökologische Nachhaltigkeit und Energie im österreichischen Tourismus weiter aus. Nachhaltiger Tourismus ist uns im Grünen Herzen Österreichs ein besonderes Anliegen und ich bin davon überzeugt, dass diese Investition Vorbildwirkung für andere Betriebe entfalten wird“, so Tourismuslandesrätin Eibinger-Mied.

ISO-Zertifizierungen für höchste Standards in Umwelt- und Qualitätspolitik

Bereits in den letzten Jahren wurden bei den Planai-Hochwurzen-Bahnen vielfältige Energie-Optimierungsmaßnahmen umgesetzt. Beispiele dafür sind das ressourcenschonende Schneemanagement oder die Implementierung von Photovoltaik-Anlagen. Als eines der ersten Seilbahnunternehmen Österreichs wurden den Planai-Hochwurzen-Bahnen Ende Oktober 2023 die international anerkannten ISO-Zertifizierungen 14001 für Umweltmanagement sowie 9001 für Qualitätsmanagement verliehen. Diese unterstreichen das Engagement des Unternehmens für höchste Standards in ihrer Umwelt- und Qualitätspolitik.

 

 

 

Die Moosalpregion punktet mit malerischen Landschaften und einem durchdachten Angebot für Wintersportler. ©Moosalpregion

Ramon Zenhäusern präsentiert neuen Retro-Look zum Saisonauftakt

Die Moosalpregion startet in die Wintersaison mit einem frischen Auftritt. Initiatorin dieses nostalgisch anmutenden Neustarts ist die engagierte Marketingmitarbeiterin Lara Andereggen, die auch massgeblich für die Umsetzung der visuellen Neuausrichtung verantwortlich zeichnet. Die junge Marketingstudentin erklärt ihre Motivation: „Ich möchte frischen Wind in die Moosalpregion bringen und zeigen, was die Region so besonders macht: ein Lebensgefühl wie in alten Zeiten.“

Mit ihrer mutigen Idee konnte Lara sogar den Olympiasieger Ramon Zenhäusern begeistern. Gemeinsam präsentieren sie stolz den neuen Auftritt der Moosalpregion, der nicht nur auf nostalgische Retro-Vibes setzt, sondern auch einen neuen Claim einführt: „Come, get it.“ Dieser Slogan verkörpert nicht nur das einzigartige Lebensgefühl in der Moosalpregion, sondern lädt auch dazu ein, ein Stück davon zu besitzen.

Zum neuen Erscheinungsbild gehören nämlich nicht nur die groovigen Retro-Vibes, sondern auch eine exklusive Auswahl an Merchandise-Artikeln, der “Off Piste Attire”. Ab sofort sind Mützen, Tennissocken und Shirts mit dem neuen Logo in der Moosalpregion erhältlich, um das besondere Flair der Region mit nach Hause zu nehmen.

Die Idee, die Moosalpregion mit einem besonderen 80s Charme zu versehen, kam Lara Andereggen spontan: Die malerischen Landschaften mit ihren urigen Chalets weckten in ihr die Erinnerungen an eine vergangene Ära. “Wir haben nicht die neuesten Liftanlagen oder durchgestylte Luxushütten. Dafür haben wir eine familiäre Atmosphäre, herzliche Einwohner und tolle Restaurants mit guter, bodenständiger Küche – ganz wie in alten Zeiten. Warum also nicht die vermeintliche Schwäche zur Stärke machen?”, so Andereggen.

Über die Moosalpregion:

Die Moosalpregion ist nicht nur ein Paradies für Wintersportler, sondern auch für Liebhaber einzigartiger Bergmomente. Mit atemberaubenden Aussichten, kulinarischen Highlights und einem reichen kulturellen Erbe bietet die Region ein unvergleichliches Erlebnis zu jeder Jahreszeit.

 

Die zahlreichen Fachbesucher:innen der INTERALPIN können sich bei der kommenden Ausgabe 2025 auf einen Tag Verlängerung freuen.©Congress Messe Innsbruck

INTERALPIN 2025 verlängert auf vier Tage

Nach dem erfolgreichen Abschluss der INTERALPIN 2023 folgt die nächste erfreuliche Nachricht zur Weltleitmesse für alpine Technologien: Die 25. Ausgabe des alle zwei Jahre stattfindenden internationalen Seilbahn-Branchentreffpunkts wird 2025 erstmals an 4 Tagen stattfinden. Der neue Zeitraum erstreckt sich somit von Dienstag, 6. Mai, bis Freitag, 9. Mai 2025. Als Grund für den zusätzlichen Tag nennen die Veranstalter die Ausweitung des Angebots und eine Optimierung der Besucherströme.

Mehr als 35.000 internationale Fachbesucher aus rund 130 Ländern belegten im April 2023 die Stellung der INTERALPIN als Weltleitmesse für alpine Technologien. Die Leitmesse konnte damit ein Wachstum von rund 20 Prozent der hochkarätigen internationalen Fachbesucherinnen und -besucher aus knapp 130 Nationen im Vergleich zur Vorveranstaltung erreichen. Rund 650 ausstellende Firmen präsentierten die zentralen Neuheiten und Innovationen der Branche.

Aufgrund der großen Nachfrage hat sich die Congress Messe Innsbruck (CMI) als Veranstalterin der INTERALPIN gemeinsam mit den Schlüsselakteuren der Branche dazu entschlossen, die 25. Ausgabe der Fachmesse im Mai 2025 um einen Tag zu verlängern.. „Erholung und Bewegung in naturnahen Räumen oder auch die Mobilität in Ballungsgebieten werden immer wichtiger und die Nachfrage nach effizienten, sicheren und nachhaltigen Lösungen steigt. Darauf konzentrieren sich die Aussteller der INTERALPIN mit ihrer außergewöhnlichen Innovationskraft. Es freut mich, dass wir gemeinsam mit den marktführenden Unternehmen einen idealen internationalen Rahmen für das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage sowie von vielen flankierenden Organisationen und Institutionen nun an vier Tagen anbieten dürfen. Als Teil der Branche sehen wir der 25. Ausgabe der INTERALPIN, Weltleitmesse für alpine Technologien, 2025 mit großer Freude entgegen“, berichtetChristian Mayerhofer, Geschäftsführer der Congress Messe Innsbruck.

Zusätzliche Spielräume für Vernetzung und Content

Die Eröffnung der INTERALPIN wird 2025 im Rahmen der Österreichischen Seilbahntagung des Fachverbands der Seilbahnen am Dienstag, 06. Mai 2025, stattfinden. Auch der INTERALPIN Gala-Abend ist nach wie vor am ersten Tag der Messe geplant. Am zweiten und dritten Tag haben die Fachbesucherinnen und -besucher die Möglichkeit, an den INTERALPIN Inspiration Days teilzunehmen. Dieses Format bietet exzellente Vortragende und Diskussionsteilnehmende zu Branchenthemen wie Innovation, Marketing, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Das Programm ist auf die Zielgruppen bestens ausgerichtet, so finden während und rund um die INTERALPIN ein internationales Branchen-Netzwerktreffen mit freundlicher Unterstützung der Wirtschaftskammer Österreich und Tirol oder etwa ein Mitgliederseminar des internationalen Verbandes der Seilbahnhersteller OITAF statt. Dass die Verlängerung zusätzliche Austausch- und Content-Angebote ermöglichen kann, weiß der Projektleiter der INTERALPIN, Stefan Kleinlercher: „Mit der Verlängerung der INTERALPIN können wir den Mehrwert der INTERALPIN für die internationalen Fachbesucherinnen und -besucher erhöhen. So ergeben sich noch mehr Möglichkeiten für intensive Gespräche und einen qualitativen Messebesuch. Und auch die INTERALPIN Gala wird bereits geplant, und dies umso freudiger mit Blick auf das kleine Jubiläum zur 25. Ausgabe der INTERALPIN vom 06.-09. Mai 2025.“

Weitere Infos zur INTERALPIN finden Sie hier: Die Messe – Interalpin

 

 

"Einen starken Fokus setze ich bei Kässbohrer auf die Nähe zu den Kunden. Ganz klar schöpft das Unternehmen seine Kraft aus der Erfahrung der Teams, aus Forschung, Entwicklung und der hohen Servicequalität eines Weltmarktführers. Was zählt ist aber auch und vor allem unsere Fähigkeit, enge Beziehungen zu unseren Kunden, unseren Partnern und unserer Umwelt zu pflegen“, so Gilles Fournier. ©Kässbohrer

Gilles Fournier wird neuer Geschäftsführer der französischen Tochtergesellschaft Kässbohrer E.S.E., Tours-en-Savoie

Am 11. Dezember wird Gilles FOURNIER die Geschäftsführung von KÄSSBOHRER France übernehmen. Eine Herausforderung, der sich der vielbeschäftigte 55-jährige stellen will, indem er seinem neuen Arbeitgeber und seinen Teams solide Erfahrung, bewährte Methoden und eine klare Vorstellung von den technologischen Herausforderungen in sensiblen Umgebungen einbringt.

Gilles Fournier, der ursprünglich aus der Auvergne stammt, durchquert seit vielen Jahren die französischen Bergmassive. In jungen Jahren war er Mitglied des französischen Langlauf-Skiteams, bevor er in Grenoble Wirtschaftswissenschaften studierte und anschließend an der L’Ecole Supérieure in Montpellier Handels- und Managementwissenschaften studierte. Seine erste Stelle trat er bei Rossignol an. Danach waren seine beruflichen Stationen im Vertrieb von Sportausrüstern und Bergskiverleihern wie z.B. Les Techniciens du Sport (TDS), später bei Twinner und der Intersport-Gruppe.

2012 wechselte Gilles Fournier an die Spitze der französischen Tochtergesellschaft der österreichischen Gruppe Wintersteiger, die er bis heute geführt hat. In dieser Zeit sammelte er viele Erfahrungen in der Welt des Skifahrens.

Spitzensportler, Skilehrer, Vertriebsleiter und dann General Manager bei führenden internationalen Unternehmen – so lässt sich der Werdegang von Gilles Fournier zusammenfassen, bis er nun die Geschäftsführung bei Kässbohrer France übernimmt.

 

 

 

In London fährt ein Bus, der im Kitzbühel Look gebrandet ist, zentrale Plätze in der Innenstadt an. © JC Decaux

Kitzbühel Tourismus mit Winterbewerbung omnipräsent

Kitzbühel Tourismus präsentierte bei der diesjährigen Vollversammlung einen Auszug aus der umfangreichen Winter-Imagekampagne – von Wien über Frankfurt und London bis in die USA.

Die Bewerbung der Destination Kitzbühel zählt zu den Hauptaufgaben von Kitzbühel Tourismus. Das Marketing-Team hat für die Wintersaison 2023/24 erneut einen detaillierten Kommunikationsplan mit Präsenz auf den in der Strategie festgelegten Key Cities mittels Multi Channel Approach ausgearbeitet.

Dabei wurde einerseits besonders auf den in der ersten Sitzung des neuen Aufsichtsrates von Kitzbühel Tourismus festgelegten Key City Approach geachtet. Die Aufteilung der Märkte erfolgte in Unterteilung von A, B und C, die alle ganzjährig bespielt werden sollen. A-Märkte sind jene Städte, wo der derzeitige Gast laut Heat Maps beheimatet ist, wie München, Wien und London. Zu den B-Märkten zählen Städte mit Wachstums- Potential. In den USA ist Kitzbühel mittels großer B2B-Offensive präsent, unter anderem in Kombination mit der Bewerbung des Ikon Passes, einer Verbundskikarte, die auch im Kitzbüheler Skigebiet gültig ist.

Im Rahmen der Digital First-Strategie setzt Kitzbühel Tourismus bei der Planung der Bewerbungsaktivitäten auf ausgewählte, reichweitenstarke Out of Home-Kampagnen sowie exklusive Platzierungen in Print. Die Präsenz in unter anderem der Kronen Zeitung, im Münchner Merkur, in Die Welt, Bild und Gala sorgt für eine analoge Verlängerung digitaler Schwerpunkte.

Highlights der diesjährigen Bewerbung sind beispielsweise eine digitale Out of Home-Kampagne in sechs großen deutschen Städten und einer exklusiven, 180 Grad Fläche am renommierten Frankfurter Flughafen. In London passiert seit Anfang Oktober – und noch bis Ende März 2024 – der im Kitzbühel Look gebrandete Bus zentrale Plätze in der Innenstadt. Prominent präsentiert sich Kitzbühel derzeit auch am Wiener Stephansplatz mittels CO2-neutrale Außenwerbung auf über 140 m².

Bei den genannten Beispielen handelt es sich allerdings um eine kleine Auswahl der zahlreichen Aktivitäten. „Die positive Winterstimmung auf unseren wichtigsten Märkten nutzend, wird mittels synergistischer Bespielung des analogen und digitalen Raums Kitzbühel als My Preferred Place for Being positioniert“, so Kitzbühel Tourismus Geschäftsführerin Dr. Viktoria Veider-Walser.

Einladendes Imagevideo

Kitzbühel als starke Marke zwischen Natur, Sport und Lifestyle zu positionieren, war auch das heurige Ziel der Winter-Imagekampagne. Spätestens nach dem vergangenen Wochenende ist der Winter nun auch optisch in der Gamsstadt eingekehrt. Kitzbühel Tourismus nützt diese Zeit, um die insgesamt drei neuen Videos aus der aktuellen Winterkampagne verstärkt zu kommunizieren – sei es über eigene Social Media Kanäle und YouTube als auch über Fernsehwerbung und diverse Online-Channels.

Alle Informationen zur Destination Kitzbühel gibt es unter: www.kitzbuehel.com

 

 

 

Gastein Classics. ©Gasteinertal Tourismus GmbH/Christoph Oberschneider

Prolog-Rennen Ski Classics

Zum zweiten Mal finden in Bad Gastein die Prolog-Rennen der internationalen Langlaufserie Ski Classics statt. Die Rennserie geht in die 15. Saison und umfasst Distanzläufe für professionelle Langläufer*innen. Bad Gastein bildet mit zwei Rennen der Pro Tour über 15 und 35 Kilometer den Auftakt in die Saison 2023/24. Neben den Profis gibt es auch zwei Bewerbe für Amateure, die „Raiffeisen Gastein Classics“ über 15 und 30 Kilometer, auf die Teilnehmer*innen wartet ein Kräftemessen mit einem ehemaligen Schweizer Gesamtweltcupsieger.

Nach der ersten Austragung mit großen Stars der Szene 2022 können sich Sportbegeisterte auch in diesem Jahr auf hochkarätige Teilnehmer*innen freuen. Während der ehemalige Gesamtweltcupsieger im Langlauf Petter Northug genauso wie der frühere Weltcup-Läufer Thomas Bing beim Pro-Event laufen, haben Interessierte die Möglichkeit, beim Amateurrennen mit Dario Cologna, einem weiteren ehemaligen Weltcupgesamtsieger, an den Start zu gehen. Ebenfalls wieder mit dabei sind auch die beiden Vorjahressieger des Bad Gastein Criterium (35 km) Ida Dahl und Emil Persson. Bei den Rennen im vergangenen Jahr konnte Gastein seine ausgezeichnete Schneesicherheit bereits unter Beweis stellen. Während vielerorts in Österreich Mitte Dezember 2022 die Schneelage schwierig war, konnte man in Sportgastein auch dank des Einsatzes der Helfer*innen eine tolle Premieren-Veranstaltung ermöglichen. Auf dem Hochplateau am Talschluss auf 1.600 Metern Seehöhe herrschen meist von November bis April beste Langlaufbedingungen.

„Wir freuen uns, die Ski Classics Serie zum zweiten Mal in Gastein zu haben. Die Rennen sind ein absolutes Highlight im Gasteiner Winter und unterstreichen unsere Sportkompetenz. Dank den TV-Live-Übertragungen ist die Destination europaweit präsent“, sagt Lisa Loferer, Geschäftsführerin vom Kur- und Tourismusverband Bad Gastein.

Die Wettkampfserie Ski Classics

In der 15. Saison der Ski Classics nehmen die Langläufer*innen an insgesamt 15 Rennen in sechs verschiedenen Nationen teil. Mit Austragungsorten wie dem Marcialonga oder dem Wasalauf sind Rennen mit dabei, die bereits Kultstatus erreicht haben. Die Rennserie umfasst verschiedene Wertungen: So gibt es eigene Rennen für die Team- (Pro Team) sowie für die Einzelwertung (Champion), in Gastein wird zum Beginn der Saison jeweils ein eigener Wettbewerb in diesen Kategorien ausgetragen. Im Rahmen der Wettkampfserie bestehen auch noch eigene Wertungskategorien für Jugend, Bergwertung und Sprint. Wer bei den Ski Classics um Punkte kämpfen möchte, muss bei Ski Classics registriert sein und eine Lizenz der FIS besitzen. Neben den Rennen für Profis, gibt es auch zwei Bewerbe für die Amateurrennen über 15 und 30 Kilometer. Die Anmeldung zu diesen beiden Skilanglaufrennen ist ab sofort über https://www.gastein.com/events/winter/gastein-classics/ möglich. „Österreich verkörpert Wintersport und Bad Gastein ist ein Kronjuwel davon. Wir sind stolz, dass wir dort erneut Gast sein dürfen und damit unsere Marke noch stärker wird“, sagt Nilsson David Nilsson, Vorsitzender der Ski Classics.

Die Ski Classics sind eine Wettkampfserie, die ihren Ursprung in Skandinavien hat, 2011 ins Leben gerufen wurde und Rennen über Langdistanzen (bis 100 Kilometer) in klassischer Technik für Profis und Amateure umfasst. Große Namen wie Therese Johaug oder eben Dario Cologna finden sich in den Siegerlisten dieser Klassiker. In Gastein werden verhältnismäßig kürzere Distanzen (15/35 Kilometer) gelaufen, weil es sich um den Prolog handelt.

Weitere Informationen:

https://www.gastein.com/events/winter/gastein-classics/

 

 

 

Ganzheitliche Ausstattung von Athleten, Service- und Medical Teams für Top Performance auf und neben der Rennstrecke. ©Schöffel

Schöffel PRO ist offizieller Ausstatter des Ski Austria Race Service Teams

Die neue Workwear- und Corporatewear-Marke Schöffel PRO kann bereits den nächsten Coup in ihrer noch jungen, aber rasanten Firmenerfolgsgeschichte landen. Wie das Unternehmen aus Schwabmünchen heute bekannt gab, wird es für 3 Jahre offizieller Ausstatter des Ski Austria Race Service Teams sowie des Medical Teams für die Sparten Ski Alpin, Ski Cross und Para-Sport.

 Der 1804 gegründete Outdoorbekleidungshersteller Schöffel Sport ist bereits seit 2008 offizieller Ausstatter der Athleten derselben Sparten und sorgt für beste Performance am Berg und mit Schöffel PRO nun auch bei der Arbeit: Geboren in der Natur. Geschaffen für die Arbeit. Schöffel PRO begreift den Berg ganzheitlich und stattet neben dem Ski Austria Race Service Team auch Bergbahnen und Unternehmen der Alpinindustrie von der kurzen Arbeitshose für den Sommer bis hin zur Kälteschutzhose für Arbeiten im Schnee auf 3.000 m Höhe aus.

„Wir freuen uns sehr, ab dieser Saison, offizieller Ausstatter des Ski Austria Race Service Teams zu sein und auch die Mannschaft hinter der Mannschaft mit hochwertiger, funktioneller Workwear zu unterstützen. Aus der Outdoorbranche kommend haben wir Workwear neu gedacht: Geboren in der Natur. Geschaffen für die Arbeit. Mit Schöffel PRO möchten wir Unternehmen ganzheitlich ausstatten: vom Schreibtisch bis zur Baustelle, oder übertragen auf den Österreichischen Skiverband, von der Skiwerkstatt bis zur Skipiste“, sagt Thomas Bräutigam, Geschäftsführer Schöffel PRO GmbH.

„Seit 2008 arbeitet der ÖSV mit Schöffel Sport zusammen. Mit hoher Qualität, Zuverlässigkeit und Funktionalität wird die Performance unserer Athleten unterstützt.  Umso mehr freut es uns, dass die neue Workwear-Marke Schöffel PRO jetzt auch Partner des Race Service Teams ist. Unser Team sieht dank Schöffel PRO nicht nur gut aus, auch waren unsere Servicetechniker noch nie so individuell und durchdacht, Sommer wie Winter, ausgestattet“, sagt Mario Reiter, Bereichsleiter Sponsoring & Partnermanagement des Österreichischen Skiverbands.

Über Schöffel PRO GmbH

Unter dem Claim „Geboren in der Natur. Geschaffen für die Arbeit.“ expandiert Schöffel in das Segment hochwertiger Arbeitsbekleidung: Mit dem Marktstart der neuen Marke Schöffel PRO bietet das Familienunternehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Unternehmen verschiedener Größen und Branchen in D-A-CH hochfunktionelle und individualisierbare Arbeitsbekleidung. Die Designs lassen sich vielfältig an die Wünsche von Firmen anpassen und stärken so deren Identität gegenüber Kunden und Mitarbeitern.

Das Sortiment von Schöffel PRO bietet einen ganzheitlichen Ansatz und kann Unternehmen im Sinne einer einheitlichen Corporate Identity bedienen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Baustelle, in der Werkstatt oder im Kundenservice werden ebenso eingeschlossen wie Beschäftigte im Vertrieb oder in der Verwaltung.

Schöffel ist das erste Unternehmen der Outdoorbekleidungs-Branche, das Arbeitsbekleidung als Marke mit einem eigenständigen Unternehmen positioniert. Dafür wurde die Tochtergesellschaft Schöffel PRO GmbH gegründet, deren Geschäftsführer Thomas Bräutigam (45) ist.

 

 

 

GD10 Galtbergbahn. ©LEITNER

LEITNER liefert österreichischen und deutschen Skigebieten topmoderne Technologien

Auch in der kommenden Wintersaison warten die österreichischen Skigebiete mit neuen Seilbahnen auf. Dabei setzen vier Skidestinationen auf die bewährten Technologien von LEITNER, die neben höchster Sicherheit und modernem Komfort vor allem auch die heutigen Ansprüche an einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Betrieb in höchstem Maße erfüllen. So werden ab dem kommenden Winter zwei Kabinenbahnen und zwei Sesselbahnen in individueller Ausführung für einen deutlichen Qualitätsschub sorgen. In Deutschland realisiert LEITNER mit dem Bau der 10er-Kabinenbahn GD10 „Ochsenkopf Nord“ bis Ende 2023 ein echtes Großprojekt im Fichtelgebirge.

Für Nachhaltigkeit am letzten Stand der Technik sorgen die beiden neuen 6erSesselbahnen CD6C „Gauxjoch“ und CD6C „Trattenbach“ in Kitzbühel. Hier integriert LEITNER seine neuesten Technologien für minimalen Energieeinsatz und maximale Betriebseffizienz. Neben dem LEITNER DirectDrive kommen in der Gamsstadt auch der LEITNER EcoDrive, die automatische adaptive Geschwindigkeitskontrolle für bis zu 20 Prozent Energieeinsparung sowie der Intelligent Heat Detector (IHD) bei den Sesseln zum Einsatz. Komplettiert wird das nachhaltige Kitzbüheler Seilbahn-Duo von Photovoltaikanlagen an den Stationsgebäuden.

Die beheizbaren Premium Sessel EVO und Wetterschutzhauben sorgen für einen entspannten und komfortablen Transport bei jeder Wetterlage. Die CD6C „Gauxjoch“ befördert bis zu 2.400 Personen pro Stunde bei einer Fahrtzeit von etwa 3,5 Minuten, die deutlich kürzere CD6C „Trattenbach“ bewältigt dieselbe Förderleistung in unter drei Minuten.

Im Skizentrum Schlick 2000 nahe Innsbruck ersetzt die neue GD10 „Galtbergbahn“ einen bereits über 60 Jahre alten Schlepplift. Die 11 Millionen Euro teure Anlage wird die Strecke von der Fronebenalm bis oberhalb der Galtalm bedienen und dank der Diamond EVO Kabinen samt großzügigen Panoramafenstern für einen beeindruckenden Rundumblick sorgen.

Bei der modernen Kabinenbahn, die mit einer Geschwindigkeit von 6 m/s über eine Länge von 1435 Metern führt, leistet der LEITNER DirectDrive einen wichtigen Beitrag für noch mehr Nachhaltigkeit, weniger Wartungsaufwand und maximale Geräuschreduktion.

Auch die Zeller Bergbahnen im Zillertal investieren für die kommende Skisaison. Die 10erKabinenbahn GD10 „Wilde Krimml“ sorgt für die direkte Verbindung zwischen Zell und Gerlos und kommt im Vergleich zur bestehenden Sesselbahn ohne Mittelstation aus. Die mit LEITNER DirectDrive und Diamond EVO Kabinen ausgestattete Anlage schafft großzügige Platzverhältnisse samt Sitzheizung und bietet somit während der Fahrt von der Krimmalm auf das Übergangsjoch modernsten Komfort für bis zu 2.400 Personen pro Stunde.

Komplettiert wird die Modernisierung in den österreichischen Skigebieten durch einen Schlepplift im Skigebiet Kitzsteinhorn/Maiskogel – Kaprun.

Startschuss für großen Seilbahn-Ausbau im Fichtelgebirge

In der bayrischen Urlaubsregion Fichtelgebirge werden die Arbeiten an der neuen 10erKabinenbahn „Ochsenkopf Nord“ von LEITNER bis zum Start der Wintersaison 2023/24 abgeschlossen. Im kommenden Jahr wird das ambitionierte Bauprogramm – der komplette Ersatz der beiden bestehenden Sessellifte – mit der Modernisierung der Südbahn auf den Ochsenkopf fortgesetzt.

Mit dieser umfangreichen Investition möchten die Betreiber das traditionsreiche Sport- und Erholungsgebiet für möglichst viele Menschen noch umfänglicher erreich- und nutzbar machen. Ein besonderes Augenmerk legt man für den Winterbetrieb auf die Bedürfnisse von Mono-Skifahrer:innen, deren Verband am Ochsenkopf zudem ein eigenes Trainingszentrum betreibt. Zur Überwindung der Strecke bis hin zum Einstieg der Kabine, welche Monoskifahrer normalerweise nicht ohne Hilfe bewältigen können, werden mit Start der Wintersaison zwei Varianten erprobt. Zum einen wird das bereits erfolgreich bei der Weissseejochbahn im Tiroler Kaunertal eingesetzte System von Gleitmattenstreifen getestet, zum anderen ein spezieller Rollstuhl, mit dem eine Fahrt bis zur Kabine ermöglicht wird.

Die Modernisierung am Ochsenkopf soll nach Fertigstellung beider Anlagen zu einer Verdoppelung der Beförderungskapazität und zu einer deutlichen Reduktion der Wartezeiten am Weg zu den längsten Skipisten Nordbayerns führen. Da die Anlagen ganzjährig genutzt werden, sind barrierefreie und äußerst geräumige Diamond-Kabinen im Einsatz. Im Sommer kann somit die Beförderung von Gästen mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Fahrrad problemlos ermöglicht werden.

Durch die Attraktivierung des Ochsenkopf wird die Urlaubsregion im Fichtelgebirge nicht nur für Skitourist:innen, sondern auch für Mountainbiker:innen, Familien und Senior:innen ganzjährig ein Erlebnis bieten.

 

 

Nauders bietet alles für skibegeisterte Familen. ©Tirol Werbung/Verena Kathrein

Tirols Familienskiregionen setzen Zeichen

Tirol, schon immer ein Winterparadies für Familien, setzt jetzt einen neuen Standard. 12 von 15 Familienskiregionen haben sich einer rigorosen Neuzertifizierung unterzogen, die weit über das Übliche hinausgeht. Das Ziel: Ein Urlaubserlebnis schaffen, das durch messbare Qualitätskriterien untermauert ist.

In Tirols Top-Familienskigebieten können sich Eltern entspannen und Kinder austoben. Dank Pisten, die für Neulinge bestens geeignet sind, qualifizierter Skischulen, hervorragender Kinderbetreuung und abwechslungsreicher Kinderparks ist für ein unvergessliches Skiabenteuer gesorgt. Spezielle Familien- und Kindertarife machen den Urlaub zudem erschwinglich.

Exzellenz neu definiert: Was wirklich zählt

Die Tiroler Familienskiregionen haben die Messlatte jetzt erneut höher gelegt – mit einem ganzheitlichen Ansatz, der von der ersten Google-Suche bis zum letzten Skitag alles abdeckt. Doch es geht nicht nur um ein Siegel oder ein Logo. Es geht um ein Versprechen: Jeder zertifizierte Betrieb hat strenge Kriterien erfüllt, die regelmäßig überprüft werden. Beispielsweise bieten Skiverleihs kleine Bänke, auf denen Kinder beim Anprobieren der Skiausrüstung sitzen können und kindergerecht gestaltete Messlatten für die Körpergröße.

Kulinarik für Kinder: Mehr als nur Pommes

Kinder sind kleine Gourmets. Deshalb legen die Tiroler Familienskiregionen jetzt einen verstärkten Fokus auf kinderfreundliche kulinarische Angebote. Das ist kein Nice-to-have, sondern ein MUSS-Kriterium in der Zertifizierung. Von kindergerechten Menüs bis zu Hochstühlen und Malsets am Tisch – die Gastronomie wird zum Erlebnis für die ganze Familie.

Neu in der Zertifizierung: Was hat sich geändert?

  • Sichtbares Zeichen: ein gemeinsames Logo, das sowohl online als auch vor Ort in den Regionen sichtbar ist, die Regionen vereint und Gästen die hochwertige Qualität des vorhandenen Angebots aufzeigt.
  • Regionale Netzwerktreffen: für alle teilnehmenden Regionen und Betriebe, um Best Practices auszutauschen und eine bessere Abstimmung zwischen den Partnern zu ermöglichen
  • Kulinarischer Fokus: verstärkte Berücksichtigung kinderfreundlicher kulinarischer Angebote als MUSS-Kriterium
  • Skiverleihs: verbesserte Kinderfreundlichkeit, beispielsweise durch kleine Bänke und kindergerechte Messlatten

Erstmals dabei: Hall-Wattens, der Geheimtipp für Insider

Die Region Hall-Wattens mit den Glungezer Bergbahnen ist erstmalig in der Gruppe der „Tiroler Familienskiregionen“ vertreten und genau richtig für alle, die den Massen entfliehen wollen. In dieser kleinen, jedoch feinen Region finden Familien alles, um einen unvergesslichen Skiurlaub zu erleben. Hier gibt es nicht nur Pisten für jedes Niveau, sondern auch kinderfreundliche Aktivitäten wie Rodelbahnen und Schneeburgen.

Die Besten der Besten: Regionen mit herausragenden Resultaten

Besonders hervorzuheben sind die Regionen TVB Serfaus-Fiss-Ladis, die SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental, Tiroler Zugspitz-Arena und der TVB Wildschönau. Diese Gebiete haben in der Gesamtbewertung die höchsten Punktzahlen erreicht und setzen neue Maßstäbe in der Familienfreundlichkeit.

Die Speerspitze der Familienskiregionen: Wer ist dabei?

Alle Informationen sind übersichtlich auf den Webseiten der Tourismusverbände dargestellt.

  1. Neu: Hall-Wattens (Glungezer Bergbahnen )
  2. Serfaus-Fiss-Ladis (Fiss-Ladis | Komperdell)
  3. SkiWelt Wilder Kaiser (Westendorf | Brixen | Hopfgarten | Söll | Ellmau | Scheffau)
  4. Tiroler Zugspitz-Arena (Ehrwalder Almbahn | Wettersteinbahn | Berwang)
  5. Wildschönau (Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau)
  6. Alpbachtal (Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau)
  7. Innsbruck (Kühtai)
  8. Pillerseetal (Fieberbrunn | Buchsteinwand | Steinplatte)
  9. Tiroler Oberland (Bergbahnen Nauders)
  10. Paznaun (Galtür | See | Kappl)
  11. Pitztal (Hochzeiger)
  12. Stubai (Stubaier Gletscher)
  13. Zillertal (Fügen – Kaltenbach)
  14. Ötztal (Hochoetz)
  15. Osttirol (Sillian | Lienz Zettersfeld | Obertilliach)

Weitere Informationen zu Tirols zertifizierten Familienskiregionen sind zu finden unter https://www.tirol.at/reisefuehrer/familienurlaub/winter/winter-familienurlaub.

 

 

 

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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