Der POLYMAT PRO ist die neueste Produktinnovation von Reichmann Ski- und Board Tuning. ©Reichmann

POLYMAT PRO mit dem ISPO Award 2023 ausgezeichnet

Die automatische Belagreparaturmaschine POLYMAT PRO wurde mit dem ISPO Award 2023 prämiert. Die neueste Produktinnovation aus dem Hause Reichmann überzeugte die sechsköpfige Expert*innen-Jury aus Branchenprofis und passionierten Sportler*innen.

Der ISPO Award wird viermal im Jahr an zukunftsweisende Produkte und Innovationen der Sportindustrie vergeben. Der neue POLYMAT PRO von Reichmann hat es unter einer großen Anzahl an eingereichten Neuheiten geschafft, aus der Masse hervorzustechen.

Großes Lob von der ISPO Award Jury

Das automatisierte, lokale Ausbessern direkt am Kratzer und die damit verbundenen Erleichterungen in der Skiwerkstatt begeisterte die Jury. „Dies ist eine großartige Innovation im Bereich der effizienten automatisierten Belagsreparatur von Skiern oder Snowboards. Man legt ein Paar Ski oder ein Snowboard ein und überlässt der Maschine die Arbeit, wobei weniger Material verbraucht und weniger Rauch und Dämpfe erzeugt werden. Das aufrechte Design spart zudem Platz in der Werkstatt“, so das Urteil der ISPO Award Jury.

Die Zukunft der automatischen Belagreparatur

Der neue POLYMAT PRO verwendet modernste Kameratechnik, welche mithilfe eines Lasers Kratzer oder Beschädigungen im Belag präzise erkennt. So können genau die Stellen mit Reparaturmaterial aufgefüllt werden, die beschädigt sind. Das reduziert den Material- und Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Aufschmelzverfahren, welche den kompletten Belag mit Reparaturmaterial überziehen, enorm. Außerdem spart die automatisierte punktuelle Ausbesserung viel Zeit, da aufwändiges Nachschleifen des Belags entfällt. In einer Testreihe überzeugte der Belagreparaturautomat mit einer sehr guten Haltbarkeit des Reparaturmaterials. Dazu kommt der Umwelt- und Gesundheitsaspekt. Werkstattmitarbeiter können sich über eine deutlich verbesserte Luftqualität in der Werkstatt freuen, da mit dem POLYMAT PRO kaum Rauch oder Dämpfe entstehen.

Ausstellung in der ISPO Award Area vom 28.-30. November

Die innovative Maschine wird vom 28. – 30. November auf der ISPO München im Future Lab der Halle B1 interessierten Fachbesuchern präsentiert. Messebesucher haben dort die Gelegenheit, das Reichmann Vertriebsteam vor Ort zu treffen und sich zur neuen Maschine beraten zu lassen.

Weitere Informationen:

https://www.reichmann-skiservice.com/Skiservice-Maschinen/Belagreparatur/Polymat-Pro

https://www.ispo.com/awards-ispo-award/das-sind-die-gewinner-nach-dem-vierten-jurymeetingdes-ispo-award-2023#!

Video:

https://youtu.be/xCHJZEvJYKk

 

 

Am Kaunertaler Gletscher sind bereits 4 Liftanlagen geöffnet. © Kaunertaler Gletscherbahnen GmbH

Ein Meter Neuschnee zu Beginn des Kaunertaler Gletscherherbstes

Mehr als ein Meter Neuschnee ist in den vergangenen Tagen am Kaunertaler Gletscher gefallen. Somit konnten zu Beginn des Kaunertaler Gletscherherbstes vier Liftanlagen geöffnet werden. Zugleich ging das traditionelle KTO zum letzten Mal in bekannter Form über die Bühne, bevor es ab 2025 im Frühjahr stattfinden wird.

Pünktlich zum Start des Kaunertaler Gletscherherbstes und dem letzten KTO-Wochenende zu Saisonbeginn ist am Kaunertaler Gletscher mehr als ein Meter Neuschnee gefallen. Somit konnten ab 10. November 2023 vier Liftanlagen geöffnet werden: Neben der Karlesjochbahn (3.108m) und der Falginjochbahn (3.113m) werden auch der Fernerlift und die Ochsenalmbahn II täglich von 08:00 bis 16:00 Uhr geöffnet haben. Der für das KTO präparierte Snowpark bleibt bis zum 3. Dezember geöffnet. „Auf unsere Gäste warten bestens präparierte Naturschneepisten, die Bedingungen sind zu Beginn des Gletscherherbstes perfekt“, erklärt Karin Spanninger vom Kaunertaler Gletscher.

The last KTO as you know it

Zugleich ging zum 38. Mal das traditionelle KTO über die Bühne, das seit fast 40 Jahren am Kaunertaler Gletscher den Gletscherherbst und in der Folge den Start der Wintersaison einläutet. Seither ist das KTO der Treffpunkt der internationalen Snowboard- und Freestyle-Szene. Heuer fand das KTO zum letzten Mal in der gewohnten Form im Herbst statt, entsprechend der Nachhaltigkeitsstrategien der Kaunertaler Gletscherbahnen sowie der Gletscher- und Naturparkregion Kaunertal wird es künftig als Szeneevent in das Frühjahr verlegt. Im Herbst liegt der Fokus künftig auf dem klassischen alpinen Skilauf.

Unter dem Titel „The last KTO as you know it!“ ist also die Szene vom 10. bis 12. November 2023 wieder zusammengekommen, um gemeinsam den Snowpark Kaunertal im Herbst zu eröffnen und 37 Jahre KTO-Geschichte unter dem Motto „80er Jahre“ Revue passieren zu lassen. In abgeänderter Form wird das Event im Frühjahr 2025 wieder stattfinden.

Wichtige Infos zum Start des Gletscherherbstes

Seit 10.11.23 sind insgesamt vier Liftanlagen täglich von 08:00 bis 16:00 Uhr geöffnet: Karlesjochbahn (3.108m), Falginjochbahn (3.113m), Fernerlift und die Ochsenalmbahn II. Die Kaunertaler Gletscherbahnen sind Bonuspartner des Freizeitticket Tirol. Für Freizeitticketinhaber:innen kostet der Tagesskipass somit 25 EUR für Erwachsene, 22 EUR für Jugendliche/Senior:innen und 15 EUR Für Kinder. Für Kinder ab dem Jahrgang 2016 und jünger ist der Tagesskipass kostenlos. Die Mautgebühr für die Kaunertaler Gletscherstraße ist im Skipass inkludiert.

Weitere Informationen: www.kaunertaler-gletscher.at

 

 

 

Maximilian Schlereth, CEO der Peter Park System GmbH. ©Peter Park GmbH

7 Tipps zur Parkraumbewirtschaftung

Wie kann man Parkplätze wirtschaftlich und gleichzeitig nutzerfreundlich betreiben? Die Peter Park System GmbH gibt dazu Tipps.

Bergbahnbetreiber stellen ihren Gästen Parkraum zur Verfügung. Nicht jeder, der diesen Parkraum nutzt, ist aber auch zahlender Gast der Bergbahnunternehmen und leistet dadurch einen Beitrag zur Instandhaltung der Parkinfrastruktur. Maximilian Schlereth, CEO der Peter Park System GmbH, gibt Tipps, wie man Parkflächen effizient und dabei auch kundenfreundlich bewirtschaften kann. Die Peter Park System GmbH ist Top-Service- und Systemanbieter für schrankenloses Parken, beschäftigt über 100 Mitarbeiter und betreut Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ihre Cloud- und IoT-Infrastruktur erlaubt individuelle Lösungen für Parkflächen, Parkhäuser und Tiefgaragen, wobei mit intelligenter Kennzeichen-Sensorik, modernsten Touch-Kassenautomaten und der Integration von Mobilitätsdienstleistern größtmögliche Flexibilität erreicht wird.

Tipp 1: Parkraum bewirtschaften
Parkflächen von Bergbahnen stellen häufig geeignete Ausgangspunkte für Wanderungen und Skitouren dar, Camper finden dort idyllische Stellplätze. Diese Parkplatznutzer fahren jedoch nicht unbedingt mit der Bergbahn. Es ist daher sinnvoll, wenn Seilbahnbetriebe ihre Parkflächen bewirtschaften, so dass alle Parkenden automatisch zahlende Kunden werden.

Bei der Parkraumbewirtschaftung lauern jedoch Stolpersteine: Bergbahnbetreiber können beispielsweise Ticketautomaten aufstellen, an denen Parkende vorab für eine bestimmte Dauer einen Parkschein erwerben müssen – dann ist allerdings eine manuelle Kontrolle der Parkscheine in den Fahrzeugen erforderlich. Zudem müssen sie die Falschparker nachverfolgen, die häufig auch aus Nachbarländern anreisen. Alternativ verkaufen Beschäftigte an der Einfahrt jedem Parkenden eine Tageskarte. In beiden Fällen entsteht Personalaufwand für eine Aufgabe, die nichts mit dem Kerngeschäft eines Liftbetriebs zu tun hat. Hinzukommt, dass die Mitarbeiter Kontrolle oder Ticketverkauf oft bei schlechten Wetterbedingungen, Kälte und Schneefall im Freien durchführen müssen, weil viele Bergbahnen an Skigebieten im Winter Hochsaison haben.

Eine andere Lösung stellen Schrankenanlagen an Ein- und Ausfahrt dar, die jedoch harschen Wetterbedingungen standhalten müssen. Hinzukommt, dass das Stoppen an der Schranke zu Stoßzeiten – beispielsweise zu Betriebsbeginn und -ende – Rückstau verursacht. Das Anfahren und Abbremsen der Besucher an der Schranke bei winterlichen Straßenbedingungen erhöht die Gefahr von Auffahrunfällen.

Tipp 2: Parkraumbewirtschaftung digitalisieren
Ohne Schranken und manuelle Kontrollen funktionieren digitale Parkraummanagementsysteme wie das von Peter Park. Automatisierte Prozesse erhöhen die Effizienz mit umfassenden Services und übernehmen auf Wunsch auch die Nachverfolgung von Falschparkern und steigern Wirtschaftlichkeit sowie Profitabilität von Parkflächen. An Ein- und Ausfahrt erfassen Scanner datenschutzkonform die Kennzeichen der Fahrzeuge. Die Parkdauer wird daraus automatisch berechnet. Ein Anhalten an Ein- und Ausfahrt entfällt, das vermeidet Rückstau zu Stoßzeiten. Am Ende ihres Aufenthaltes bezahlen die Besucher ihren Parkvorgang bequem unter Angabe ihres Kennzeichens am Automaten und zwar genau für die Parkdauer. Um zum Betriebsende Warteschlangen an den Automaten zu vermeiden, können Bergbahnen zusätzlich einen Tagestarif anbieten, für den Parkende bereits bei ihrer Ankunft bezahlen können.

Tipp 3: Apps für die Bezahlung integrieren
Auch die Integration von Park-Apps als Bezahlmethode wirkt Warteschlangen an den Automaten entgegen. Diese können, wenn die Nutzer entsprechende Einstellungen vornehmen, den Parkvorgang automatisch starten und beenden. Die Abrechnung erfolgt dann ebenfalls automatisiert über die App. Alternativ können Parkende den Vorgang manuell in der App starten und beenden. App-Nutzer können sich so den Gang zum Kassenautomaten sparen.

Tipp 4: Rabatte für Bergbahnkunden bieten

Parkplätze an Bergbahnen sind in erster Linie für zahlende Kunden vorgesehen. Allerdings nutzen sie auch andere Besucher. Um die Kundenzufriedenheit der Bergbahnfahrer zu erhöhen, können Betreiber ihnen vergünstigte Parkkonditionen anbieten. Mithilfe von digitalen Parkraummanagementsystemen lässt sich dies einfach umsetzen: Beim Kauf einer Bergbahnfahrt geben die Parkenden ihr Kennzeichen an und die Mitarbeiter schalten dafür den Rabatt frei. Das digitale Parkraummanagementsystem stellt dafür eine benutzerfreundliche Oberfläche zur Verfügung. Andere Parkende bezahlen den vollen Preis und steuern so ihren Anteil zur Instandhaltung der Parkinfrastruktur bei.

Tipp 5: Wenig Verschleißteile auf der Fläche verwenden
Die Hochsaison für Bergbahnen fällt in vielen Fällen mit der Skisaison zusammen. Dementsprechend robust muss die eingesetzte Technik sein, damit sie auch bei Nässe und Kälte zuverlässig funktioniert. Schrankenanlagen sind unabhängig von Umwelteinflüssen anfällig sowie wartungsintensiv und wenn sie offen stehen, entfallen Einnahmen. Die smarte Systemlösung von Peter Park nutzt auf der Fläche lediglich wetterfeste Kennzeichenscanner und Kassenautomaten, in denen kaum bewegliche – und damit frostempfindliche – Komponenten zum Einsatz kommen. Die Scanner werden so installiert, dass sie die hinteren Kennzeichen der Fahrzeuge erfassen und so auch im Winter bei Schneefall zuverlässig Ergebnisse liefern.

Tipp 6: Modulare, mit Parkleitsystem integrierbare Lösung einsetzen

Für Bergbahnbetreiber, die über mehrere Parkflächen verfügen, lohnt es sich, eine Lösung in Betracht zu ziehen, die modular aufgebaut ist und sich einfach nach und nach auf zusätzlichen Flächen ausrollen lässt. Ein smartes Internet-of-Things-System wie das von Peter Park liefert Echtzeitdaten über die Nutzung der Flächen ohne zusätzliche Sensorik. Parkplatzbetreiber können die Informationen über ein benutzerfreundliches Dashboard einsehen und analysieren. Daten über die aktuelle Auslastung lassen sich außerdem an Webseiten und Parkleitsysteme übertragen und auf Displays an der Parkfläche ausspielen. So finden Besucher schnell freie Parkplätze, ohne lange suchen zu müssen.

Tipp 7: Nebensaison nutzen und Parkflächen auch außerhalb der Betriebszeiten öffnen

Unabhängig vom eingesetzten Parkraummanagementsystem können Bergbahnen mit ihren Parkflächen auch außerhalb der Hauptsaison Umsätze generieren. Nutzen Bergbahnen eine digitale Parkraummanagementlösung, lassen sich dort unkompliziert verschiedene Preisstrukturen für unterschiedliche Zeiträume hinterlegen. Bergbahnen können dann beispielsweise im Frühling und Herbst – zwischen Ski- und Sommersportsaison – günstigere Tarife anbieten. Über ein übersichtliches Dashboard erhalten sie in Echtzeit Einblicke über die Auslastung ihrer Flächen. Diese können sie analysieren und ihre Preisstrukturen darauf aufbauend kontinuierlich optimieren.

Zusätzlich kann es sich für Bergbahnbetreiber lohnen, ihre Parkflächen auch außerhalb ihrer Geschäftszeiten zu bewirtschaften, indem sie ihre Stellplätze nachts Campern mit Wohnmobilen anbieten und dafür eine attraktive Nachtpauschale einführen.

Fazit: Bergbahnen, die ihre Parkflächen bewirtschaften, eröffnen sich eine zusätzliche Einnahmequelle. Setzen sie dabei auf eine digitale, schrankenfreie Lösung, kommen wenige Verschleißteile zum Einsatz, was Anschaffungs-, Wartungs-, Reparatur- und Ausfallkosten senkt. Gleichzeitig ist das System kundenfreundlich. Bergbahnen können unkompliziert unterschiedliche Preiskonditionen für Hoch- und Nebensaison, Tag und Nacht, Bergbahnkunden und Fremdparker ansetzen. Für Mitarbeitende können sie die Parkfläche auch kostenlos zur Verfügung stellen. Durch das digitale System lassen sich die Konditionen einfach über ein Web-Interface anpassen.

 Infos:

www.peter-park.de

 

 

Tirol bietet die ideale Bühne für nachhaltige Meetings. © Tirol Werbung / David Schreyer

Tirol zählt weiterhin zu Top 15 bei internationalem Nachhaltigkeitsvergleich

Die Global Destination Sustainability (GDS) Bewegung hat unlängst die Ergebnisse des internationalen Nachhaltigkeitsbenchmarks veröffentlicht. Das Ergebnis dieses Vergleichs fällt für Tirol wieder durchaus erfreulich aus: Die Alpendestination schafft es bei ihrer dritten Teilnahme erneut unter die Top 15.

In diesem Jahr verzeichnet der GDS-Benchmark ein beeindruckendes Teilnehmerwachstum von 42 neuen Destinationen und Städten weltweit und übersteigt damit erstmals die 100er-Marke – ein Bekenntnis zum gemeinsamen Willen für nachhaltige Veränderungen. Der GDS-Index misst insgesamt 69 qualitative und quantitative Kriterien in den Bereichen Umwelt, Soziales, Leistungsträger sowie Destinationsmanagement und ermöglicht damit, die nachhaltigen Bemühungen von Städten und Destinationsmanagementorganisationen (DMOs) weltweit zu bewerten und vergleichbar zu machen.

  1. Platz in der Kategorie Umwelt

Mit seinem 15. Platz und 82,53 Punkten konnte Tirol sein Vorjahresergebnis um insgesamt 1,6 Prozentpunkte steigern und etablierte sich somit erneut unter den Topplayern der nachhaltigsten Destinationen weltweit. Neben Zürich ist Tirol als einzige alpine Region unter den Top 15 vertreten. Im Bereich Umwelt konnte sich Tirol sogar den vierten Platz sichern.

„In der Kategorie der Leistungsträger erreichte Tirol mit beeindruckenden 88,68 Prozentpunkten sein Ziel, sich deutlich weiterzuentwickeln, was vor allem den vermehrten nachhaltigen Zertifizierungen unserer Partnerbetriebe zu verdanken ist“, freut sich Veronika Schumann, Leiterin des Convention Bureau Tirol. In Tirol sind inzwischen bereits 78 Prozent der Eventlocations mit international anerkannten Nachhaltigkeitssiegeln wie etwa dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert. Potenzial sieht Schumann noch im Bereich der Hotellerie sowie der Eventagenturen und schickt voraus: „Um weiterhin zu den führenden Akteur:innen in Sachen Nachhaltigkeit zu gehören, werden wir unsere Bemühungen um Zertifizierungen und öffentlich zugängliche Nachhaltigkeitsstrategien weiter verstärken“.

Das Convention Bureau Tirol
Die Expert:innen des Convention Bureau Tirol begleiten ihre Kund:innen kostenfrei, neutral und pro-fessionell mit neuen Ideen durch den gesamten Prozess – von der Planung bis zur umgesetzten Veran-staltung in Tirol.
Dabei steht das Convention Bureau Tirol regionalen, nationalen und internationalen Kund:innen – gemeinsam mit seinen über 50 qualitätsgeprüften Partnern – als Veranstalter zur Seite. Es begleitet den Weg zum grünen Eventerfolg mit professionellen Informationen, nachhaltigen Ideen und den richtigen Kontakten.
www.convention.tirol

Das Global Destination Sustainability Movement
Die GDS-Bewegung vereint und befähigt Destinationen, gesunde und resiliente Begegnungsräume zu schaffen. Das gemeinsame Ziel ist es, nachhaltige und zirkuläre Strategien, Denkweisen und Fähigkeiten zu entwickeln, die es den Destinationen der Zukunft ermöglichen, zu gedeihen und die Gesellschaft und die Natur zu regenerieren.
www.gds.earth

 

 

 

KitzSki stimmt auf den Winter ein. V.l.n.r.: Wolfgang Maier, Martin Leitner, Mag. Christian Wörister und Mag. Anton Bodner. ©Thomas Liner

KitzSki präsentiert Neuerungen für die Wintersaison 2023/24

Pünktlich zur Wintersaison 2023/24 eröffnet KitzSki im Dezember die zwei neuen 6er-Sesselbahnen Gauxjoch und Trattenbach und bietet Wintersportlerinnen und -sportlern damit höchsten und nachhaltigen Fahrkomfort. Auch in puncto Digitalisierung ist KitzSki einen Schritt voraus: Das Smartphone-Ticket von SKIDATA gilt erstmals im gesamten Skigebiet, außerdem feiert die neue KitzSki-App Premiere. Der Startschuss für die Wintersaison 2023/24 fällt am 11. November mit der Eröffnung des Trainingscenters Resterkogel.

Komfortabler, schneller, nachhaltiger: Das sind die neuen 6er-Sesselbahnen Gauxjoch und Trattenbach, die KitzSki rechtzeitig zu Beginn der Wintersaison 2023/24 in Betrieb nimmt. Die neuen Bahnen, die innerhalb von sechs Monaten gebaut wurden, ersetzen den Dreiersessellift Trattenbach und den Schlepplift Gauxjoch – zwei Anlagen, die bereits in den 1980er-Jahren errichtet wurden. Das Investitionsvolumen lag bei rund € 23,0 Mio. „Unser Fokus liegt darauf, den Gästen ein einzigartiges und unvergessliches Fahrerlebnis zu bieten, während wir gleichzeitig auf die Umwelt schauen“, betont Mag. Anton Bodner, Vorstandsvorsitzender der Bergbahn AG Kitzbühel.

Die Ausstattung der Sesselbahnen mit Premiumsitzen und intelligenter Sitzheizung sowie einer leicht getönten Wetterschutzhaube verspricht höchsten Fahrkomfort. Die Geschwindigkeit von bis zu 6 m/s und eine Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde und Anlage tragen dazu bei, dass die Wartezeiten zu Stoßzeiten vermieden werden. Mit der 734 Meter langen 6er-Sesselbahn Trattenbach geht es in 3 Minuten und 35 Sekunden von der Talstation (1.508 Meter Seehöhe) zur neuen Bergstation auf 1.816 Meter Seehöhe. Gleich schnell ist die neue, 1,2 Kilometer lange 6er-Sesselbahn Gauxjoch, deren Bergstation auf 1.867 Meter Seehöhe situiert ist. Beide Anlagen befinden sich im Gemeindegebiet Jochberg.

„Der eingeschlagene Weg in Richtung Modernisierung der Liftanlagen – wie zum Beispiel im heurigen Jahr die Neuerrichtung der beiden 6er Sesselbahnen Trattenbach und Gauxjoch – wird bei der Bergbahn AG Kitzbühel weiterhin beschritten. Der hohe Qualitätsanspruch ist Antrieb, um im Konzert der besten Skigebiete der Welt mitzuspielen.“ zeigt Aufsichtsratsvorsitzender und Bürgermeister der Stadt Kitzbühel Dr. Klaus Winkler auf.

Innovativ, komfortabel, nachhaltig

Bei den zwei neuen Sesselbahnen setzt KitzSki auf das Know-how und die Expertise der Firma LEITNER. Erstmals in Österreich kommt der LEITNER EcoDrive zum Einsatz, eine automatisch adaptive Geschwindigkeitskontrolle für Seilbahnen. Ein Kamerasystem erfasst die Anzahl der wartenden Gäste bei den Stationen und reguliert auf dieser Basis die Geschwindigkeit der Bahnen. So können bis zu 20 % Energie eingespart werden. Darüber hinaus wurden die Stationen mit einer Photovoltaikanlage überdacht und nutzen so die Kraft der Sonne zur Energieproduktion.

Eine weitere Innovation ist das Intelligent Heat Detector-System (IHD), das von Mitarbeitern der Bergbahn AG Kitzbühel entwickelt und von der Firma LEITNER umgesetzt wurde. Anhand eines Wärmesensors an einem Referenzfahrzeug der Anlage sowie über die Auslastung an den Zutrittsschranken kann das IHD-System die Sitzheizung automatisiert regeln und trägt so zur Einsparung von Energie und zur nachhaltigen Nutzung der Sitzheizung bei. Der Sensor erkennt die Temperatur an der Oberfläche der Sessel und gibt diese Information an das System weiter. Somit werden – je nach Temperatur der Sitzoberflächen in der Station – die Sessel nur nach Bedarf beheizt.

„Durch den Einsatz von innovativen und nachhaltigen Produkten, wie beispielsweise erstmals hier in Kitzbühel im Einsatz, wollen wir gemeinsam mit unserem langjährigen Premiumpartner einen wertvollen Beitrag zur zukünftigen alpinen Mobilität leisten. Dabei übernehmen wir Verantwortung gegenüber unserer Umwelt, und arbeiten weiterhin eng mit Seilbahnbetreibern weltweit zusammen, um bestehende Produkte zu optimieren und neuartige Lösungen zu entwickeln.“ erklärt Martin Leitner, Vorstand von LEITNER.

Noch mehr Service: die neue KitzSki-App und das Smartphone-Ticket von SKIDATA

Neben Nachhaltigkeit schreibt KitzSki auch im Winter 2023/24 Digitalisierung groß. Eine Neuerung ist die KitzSki-App. Die Installation der KitzSki-App ist kostenlos. Diese erleichtert den Ticketkauf, die Planung der Anreise sowie die Orientierung im Skigebiet. Zudem bietet sie eine umfassende Übersicht über die Livedaten wie Wetterbedingungen, Schneelage, Hütten, Lifte sowie den Pistenstatus. Die nutzerfreundliche App erlaubt es Wintersportlern, ihren Tag zu dokumentieren und die Highlights mit Freunden zu teilen. „Die neue KitzSki App steht in erster Linie für Information und ist der ideale Begleiter für unsere Gäste im Skigebiet.“, unterstreicht Mag. Christian Wörister, Vorstand der Bergbahn AG Kitzbühel.

Eine weitere digitale Innovation ist das Smartphone-Ticket von SKIDATA, welches ab der Wintersaison 2023/24 erstmals im gesamten Skigebiet anwendbar ist. Dank dieser Neuerung gelangen Wintersportler schneller und bequemer auf die Piste, ohne die herkömmliche Keycard zu verwenden. „Die Nutzung ist denkbar einfach: Nähert sich ein Skigast mit dem Smartphone-Ticket dem Drehkreuz, öffnet sich der Zutrittleser automatisch. Dafür muss das Smartphone nicht aus der Tasche geholt werden“, so Wörister.

Früher buchen und Rabatte sichern

Tickets können direkt über die App oder auf shop.kitzski.at gekauft werden. Wer 1- 14 Tage Tickets über den Webshop bezieht, erhält bis zu 20 % Rabatt auf den Kaufpreis – je früher gekauft wird, desto höher fällt die Vergünstigung aus. Pro Tag ist eine begrenzte Anzahl an vergünstigten Tickets erhältlich.

Alternative Wintersportangebote bei KitzSki

Mit den beschilderten Pisten-Skitouren in Kitzbühel, Kirchberg und Mittersill trägt KitzSki diesem Trendsport auch in der Wintersaison 2023/24 Rechnung. Insgesamt sind fünf Routen mit 5,4 Kilometer Länge und 1.290 Höhenmetern ausgeschildert: Touren auf den Gaisberg und Schwarzkogel (Kirchberg und Aschau), auf die Bichlalm in Richtung Stuckkogel und den Hochetzkogel (Kitzbühel) sowie auf den Resterkogel (Pass Thurn). Am Gaisberg findet sich auch eine beleuchtete Naturrodelbahn, auf der rund 3,5 Kilometer und 435 Höhenmeter zurückgelegt werden können.

Wanderfans kommen ebenfalls nicht zu kurz: Dafür sorgen die abwechslungsreichen und gewalzten Winterwanderwege, die mit den Seilbahnen von KitzSki unkompliziert erreichbar sind. Besonders beliebt ist die legendäre Panoramarunde am Hahnenkamm bis zur St. Bernhardkapelle und die aussichtsreiche Strecke von der Trattalmmulde zum malerischen Hornköpflsee. Ein beliebtes Highlight ist die Winterwanderroute „Walk & Fly“ in Jochberg inklusive Überfahrt mit der 3S-Bahn zum Pengelstein. Zwei Höhenloipen, am Kitzbüheler Horn sowie am Resterkogel runden das abwechslungsreiche Wintersportangebot bei KitzSki ab.

Umweltfreundlich und stressfrei anreisen

Um die umweltfreundliche Alternative zur Anreise mit dem Auto zu fördern, setzt KitzSki auf Kooperationen mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Reiseunternehmen. Zum Beispiel mit dem KitzSkiXpress von Geldhauser, welcher die Busfahrt, Bordfrühstück und Skitickets in einem Package anbietet. Täglich fahren moderne Doppeldeckerbusse von München, Holzkirchen und Rosenheim ins Skigebiet von KitzSki, an ausgewählten Tagen auch ab Augsburg und Nürnberg.

Zusätzlich bietet KitzSki gemeinsam mit der ÖBB und der Deutschen Bahn neben der Anreise mit dem Zug aus Norddeutschland („Im Nightjet zum Schnee“) auch das Kombiticket mit der Bahn aus Ostösterreich an. Darüber hinaus können Wintersportler in der Region sowohl den „Streifzug“ als auch das umfangreiche Skibusnetz von KitzSki gratis nutzen.

Für Gäste, die aus Tschechien anreisen, wird ein neues Pauschalangebot eingeführt: An fünf ausgewählten Terminen wird ab Dezember ein Bus des tschechischen Reiseveranstalters Alpy jeweils donnerstags mittags in Prag starten und mit Zwischenstopps in Pilsen und Karlsbad nach Kirchberg fahren. Das Package beinhaltet die An- und Abreise, Verpflegung im Bus, Unterkunft in verschiedenen Kategorien und ein 4 Tages-Ticket für KitzSki.

Trainingscenter Resterkogel: Start am 11. November

Traditionell startet KitzSki mit dem Trainingscenter Resterkogel in die Wintersaison, in diesem Jahr am 11. November. Aktuell liegen Buchungen für 120 Trainingseinheiten von nationalen und internationalen Kadern sowie Skiclubs und Nachwuchsteams vor.

 

 

SalzburgerLand Winterfest im Alpenpark Neuss: Die Ski-Weltmeister Frank Wörndl (Slalom-Gold 1987 in Crans-Montana) und Michael Walchhofer (Abfahrts-Gold 2003 in St. Moritz) mit Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG)

Winterfest der Weltmeister

„Skifahren wie die Weltmeister!“ war das Motto beim SalzburgerLand Winterfest im Alpenpark Neuss, bei dem sich das Gastgeberland der Ski-WM 2025 gemeinsam mit seinen Urlaubsregionen im wichtigsten Tourismus-Markt Deutschland präsentierte. 

 Nur noch etwas mehr als ein Jahr, dann finden in Saalbach Hinterglemm die FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaften 2025 statt. Grund genug für das SalzburgerLand, als Gastgeberland des internationalen Großereignisses das weltmeisterliche Ski-Flair nach Nordrhein-Westfalen zu tragen. Mit Michael Walchhofer (Abfahrt 2003, WM in St. Moritz) und Frank Wörndl (Slalom 1987, WM in Crans-Montana) waren zwei echte Weltmeister mit dabei – und sahen, wie Skibegeisterte von Klein bis Groß zu wahren Helden wurden.

„Feiern wie die Weltmeister“ auf der Medal Plaza und bei der WM-Party

Denn neben der SalzburgerLand-WM auf der Piste – wo u.a. ein Kids Cup, ein Hobby Cup und sogar ein Slalom-Punkterennen des Westdeutschen Skiverbandes (WSV) ausgetragen wurden – gab es im Alpenpark Neuss auch eine Medal Plaza, auf der die Siegerinnen und Sieger gefeiert wurden. Am Abend heizte der bekannte deutsche Sänger Oli P. bei der WM-Party ein. Und das WM-Dinner stand selbstverständlich ebenfalls ganz im Zeichen der WM-Gastgeber, mit köstlichen alpinen Spezialitäten und frischem Kaiserschmarrn von Fredl Rohrmoser(Reinbachstube, St. Johann/Pg.)

Größter Markt Deutschland: Jeder fünfte Gast kommt aus NRW

„Rechtzeitig mit dem Wintereinbruch in den Salzburger Skiregionen konnten wir die perfekte Winterstimmung in den für die heimische Tourismuswirtschaft größten und wichtigsten Markt Deutschland bringen“, freut sich Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus Gesellschaft (SLTG). Mehr als eine Million Nächtigungen kamen während der vergangenen Wintersaison aus dem bevölkerungsreichsten deutschen Bundesland. „Das ist mehr als jeder fünfte Gast aus ganz Deutschland“, unterstreicht Bauernberger die Bedeutung der Kooperation mit dem Alpenpark Neuss in der Metropolregion Nordrhein-Westfalen.

Alpenpark Neuss: „SalzburgerLand-Außenstelle“ und Nachwuchszentrum

Die SLTG präsentiert sich im Alpenpark gemeinsam mit den fünf Partnerregionen Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang FieberbrunnZell am See-KaprunFerienregion Nationalpark Hohe TauernSalzburger Sportwelt und Obertauern. Alpines Flair aus dem SalzburgerLand und seinen Wintersportregionen sieht und spürt man dort überall, von der Gastronomie über den Outdoor-Park bis zur Skihalle, die schon mehrfach und auch vor kurzem wieder zur „Besten Skihalle Europas“ gewählt wurde. „Der Alpenpark Neuss zählt jährlich rund 800.000 Gäste, die allesamt sehr Wintersport-affin sind – damit sind wir genau an der Zielgruppe, die wir erreichen wollen“, so SLTG-Geschäftsführer Bauernberger. „Das Wichtigste aber: In Neuss lernen jedes Jahr rund 35.000 Kinder und Jugendliche skifahren. Ein perfekter Platz, um sie fernab der Berge für Wintersport zu begeistern – und oftmals ist das der erste Schritt zu einem Urlaub im SalzburgerLand.“ Denn eine Umfrage hat ergeben: Mehr als zwei Drittel der Alpenpark-Gäste haben bereits einen Winterurlaub verbracht – die Hälfte davon im SalzburgerLand.

 

 

V.l.: Manuel Resch (Geschäftsführer Zell am See-Kaprun Tourismus), Matthias Mayer, Thomas Maierhofer (Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG). © Johannes Radlwimmer

Winterauftakt in Zell am See-Kaprun

Die SnowTime läutet in Zell am See-Kaprun die Wintersaison ein und die Urlaubsregion stand von 3. bis 5. November 2023 im Zeichen des Wintersports. Der dreifache Olympiasieger Matthias Mayer sprach am Samstag in der Burg Kaprun über seine größten Erfolge, den plötzlichen Rücktritt und seine aktuelle Aufgabe als Mentor im Ski Weltcup. Der Expert Talk war zugleich der Auftakt der neuen Markenpartnerschaft zwischen dem innovativen Wintersportausrüster HEAD und der Premium-Destination Zell am See-Kaprun. Eröffnet wurde die SnowTime am Freitagabend mit dem Freeride Filmfestival in der ausverkauften Burg Kaprun. 

EINBLICKE IN DIE KARRIERE DES DREIFACHEN OLYMPIASIEGERS MATTHIAS MAYER

Pünktlich zum Winterstart am Kitzsteinhorn luden Zell am See-Kaprun und die Wintersportmarke HEAD am Samstag, den 4. November 2023, zum Expert Talk mit dem ehemaligen Skirennläufer Matthias Mayer ein. Die Veranstaltung war ursprünglich mit Anna Veith geplant, jedoch erkrankte diese leider kurzfristig und der sympathische Kärntner konnte für die Veranstaltung gewonnen werden. Mothl, wie er genannt wird, erzählte auf der Burg Kaprun von seinen größten Erfolgen: Er gewann als erster alpiner Rennläufer bei drei aufeinanderfolgenden Olympischen Winterspielen jeweils eine Goldmedaille. Mayer erlebte auch die Schattenseiten des Spitzensports, im Dezember 2015 zog er sich eine Rückenverletzung bei einem schweren Sturz in Gröden zu. Speziell in diesen Zeiten kann er sich immer auf seine Familie und den Glauben verlassen. Der plötzliche Rücktritt im Dezember 2022 in Bormio überraschte nicht nur die Kollegen und Betreuer, sondern auch seinen jahrelangen Ausrüster HEAD. Als Grund nannte der elffache Weltcupsieger den fehlenden Biss und er habe die Entscheidung spontan aus dem Bauch heraus getroffen. Diesen Sommer kehrte er als Mentor in den Ski Weltcup zurück, der 33-Jährige unterstützt die Trainer im österreichischen Speedteam. Langeweile kommt beim bodenständigen Kärntner so schnell nicht auf, er spielt leidenschaftlich gerne Tennis und hilft am Bauernhof seiner Familie mit.

Matthias Mayer, österreichischer Ex-Skirennläufer: „Mit zehn Jahren war ich zum ersten Mal am Kitzsteinhorn, es folgten viele weitere Trainingseinheiten in Kaprun, an diese Zeit erinnere ich mich gerne zurück. Nach meiner aktiven Karriere darf ich nun als Mentor meine Erfahrungen an die heimischen Athleten weitergeben, diese Aufgabe bereitet mir große Freude. Junge Rennfahrer sollen vorrangig Spaß am Skifahren haben, dennoch müssen sie hart arbeiten und immer dranbleiben.“

AUSVERKAUFTER TOUR-AUFTAKT DES FREERIDE FILMFESTIVALS

Unter dem Motto „FOREVER RIDE“ wurde die SnowTime am 3. November mit dem Freeride Filmfestival in der historischen Burg Kaprun eröffnet. Das Event mit sechs Filmen und 105 Minuten kompakter Freeride-Emotion war der Startschuss der Tour durch Österreich, Deutschland, die Schweiz und Italien. Das Spektrum reichte von feministischer Ski-Action bei „The Blondes“, dem non-verbalen Projekt „Purity“ und in dem Film „Projection“ machen sich Skifahrer und Snowboarder mit Schaufeln und Kameras auf zu Ruinen des alpinen Skisports. Die reine Frauenproduktion „Cycles“ zeigt die Kraft des weiblichen Zyklus, die Südtiroler Weger-Brüder erlebten Abenteuer nördlich des Polarkreises und beim Snowboard-Film „Left Right“ dreht sich alles um die perfekte Kurve. Nachhaltigkeit ist nicht nur für den Veranstalter des Freeride Filmfestivals ein zentrales Thema, sondern auch das Kitzsteinhorn und die Region Zell am See-Kaprun setzen sich für eine intakte Natur ein. Darum wurden die beiden Events in der Burg Kaprun mit der Zertifizierung „Green Event Salzburg“ durchgeführt.

Manuel Resch, Geschäftsführer Zell am See-Kaprun Tourismus: „Mit der SnowTime feiern wir den Winterstart zwischen Gletscher, Berg und See. Wir freuen uns über einen gelungene Auftaktveranstaltung der neuen Markenpartnerschaft zwischen dem Wintersportausrüster HEAD und der Urlaubsregion Zell am See-Kaprun. Der Expert Talk mit dem dreifachen Olympiasieger und HEAD-Markenbotschafter Matthias Mayer ist der Kooperationsbeginn zweier Innovationsführer. Zukünftig sollen weitere Veranstaltungen und Marketingmaßnahmen folgen, um Wintersportler zu begeistern und für beide Marken Mehrwerte zu schaffen.“

Thomas Maierhofer, Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG: „Aufgrund der außergewöhnlich warmen Temperaturen in den vergangenen Wochen ist der Winter am Kitzsteinhorn in diesem Jahr spät eingezogen. Umso größer war die Freude, als wir am Freitag, den 3. November endlich die Skisaison einläuten konnten. Der beliebte Ski- und Snowboardtest, den wir traditionell am SnowTime-Wochenende anbieten, musste diesmal leider umstandsbedingt abgesagt werden. Jetzt aber stehen die Zeichen auf Weiß und wir freuen uns auf viele traumhaft schöne Skitage bei uns am Kitzsteinhorn.“

 

 

 

 

Neue Prager Hütte am Großvenediger; Ostirol, Österreich. Deutscher Alpenverein DAV, Fotos: Jens Klatt

DAV gewinnt Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024

Der Deutsche Alpenverein erhält den renommierten Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024. Ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung der Jury waren die Klimaschutzmaßnahmen des DAV.

Der Deutsche Alpenverein erhält den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 in der Kategorie „Freizeitwirtschaft“. Im Beisein von Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius wird die Auszeichnung am 23. November in Düsseldorf verliehen. Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zählt zu den größten Auszeichnungen für ökologisches und soziales Engagement in Europa und wird jährlich vergeben. Partner des Preises sind unter anderem das Bundesumweltministerium, die Deutsche Industrie- und Handelskammer und der WWF. Als unabhängige Plattform orientiert sich der Deutsche Nachhaltigkeitspreis an den Zielen der Agenda 2030 der Vereinten Nationen.

Grundlage für die Entscheidung der Fachjury waren Online-Recherchen und ein ausführlicher Fragebogen. Darin ging es um Klimaschutzmaßnahmen, gesellschaftliche Wirkung und Arbeitsbedingungen. Neben dem DAV gehörten das Nationalparkzentrum Königsstuhl und der Naturpark Sauerland Rothaargebirge zu den Finalisten.

Klimaschutz im DAV

Bei der Hauptversammlung 2019 in München hat sich der DAV zu einem umfassenden Klimaschutz entschieden. Bis 2030 will der Verband klimaneutral sein und dieses Ziel „by fair means“ erreichen – also nach dem Prinzip „Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren“ von CO2-Emissionen.

Mehr zum Klimaschutz im Deutschen Alpenverein hier: https://www.alpenverein.de/verband/natur-und-klima/wir-fuers-klima

 

Ing. Andreas Innerhofer, MSc (2. v. l.) wird in der Leitung der Gasteiner Bergbahnen von den beiden Prokuristen Benjamin Rogl, MA (ganz links) und Christian Hochreiter (ganz rechts) sowie von Markus Papai, BA (2. v. r.) unterstützt. ©Gasteiner Bergbahnen AG

Andreas Innerhofer ist neuer Alleinvorstand der Gasteiner Bergbahnen

Der Aufsichtsrat der Gasteiner Bergbahnen AG beschließt Umstrukturierung im Vorstand und stellt die Geschäftsleitung neu auf.

Nachhaltiger Tourismus, Digitalisierung und Employer Branding: Das sind die Fokusthemen von Ing. Andreas Innerhofer, MSc, der seit 1. Oktober 2023 als neuer Alleinvorstand der Gasteiner Bergbahnen AG fungiert. Der 34-Jährige ist seit 1. Juli 2022 als Vorstand im Gasteiner Tal tätig und übernahm den Posten von Wolfgang Egger, der in Pension ging. Im März 2023 wurde Innerhofer zum Vorstandsvorsitzenden der AG ernannt.

In der Vergangenheit war die Vorstandschaft in zwei Bereiche geteilt, die ab sofort von Andreas Innerhofer in Personalunion verantwortet werden. Der bisherige Marketing-Vorstand Franz Schafflinger hatte seinen im September auslaufenden Vertrag auf eigenen Wunsch nicht verlängert.

„Um die Gasteiner Bergbahnen AG zukunftsfit aufzustellen, stehen für uns Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Employer Branding ganz oben auf der Agenda. Darüber hinaus möchten wir aber auch innovative Produktentwicklungen vorantreiben und die Positionierung von Skigastein schärfen“, blickt Andreas Innerhofer voraus. Andreas Innerhofer gilt als Seilbahnspezialist und bringt über ein Jahrzehnt Branchenerfahrung mit. Vor seinem Wechsel nach Gastein war der Pinzgauer elf Jahre für die Bergbahn AG Kitzbühel tätig. Mit einem Mechatronik- und Maschinenbaustudium vertiefte der ausgebildete Elektrotechniker während seiner Seilbahnerlaufbahn seine Fachkompetenz. Außerdem absolvierte er berufsbegleitend ein Masterstudium für Skigebietsmanagement und Seilbahntechnik sowie zahlreiche branchenrelevante Fachausbildungen.

Generationenwechsel im Vorstand der Gasteiner Bergbahnen

Der neue Alleinvorstand betont besonders die Verdienste seiner Vorgänger: „Franz Schafflinger und Wolfgang Egger haben in den vergangenen Jahrzehnten die Entwicklung der Gasteiner Bergbahnen entscheidend mitgeprägt und viele Meilensteine wie den Neubau der Schlossalmbahn umgesetzt. Ich bedanke mich herzlich für die reibungslose Übergabe der Agenden. Auf Basis ihrer Arbeit und der zahlreichen Weichenstellungen im vergangenen Jahr sind wir überzeugt, mit dem neuen Führungsteam den Erfolgsweg der Gasteiner Bergbahnen fortsetzen zu können.“

Umstrukturierungen auf Bereichsleiterebene

Andreas Innerhofer verantwortet vor allem die Bereiche Technik und Nachhaltigkeit. Auf Bereichsleiterebene hat er ein kompetentes 7-köpfiges Team um sich geschart, das gemeinsam mit ihm neue Projekte und Produkte in die Umsetzung bringt. „Von den Bereichen Seilbahn über Pisten bis hin zu Verwaltung, Finanzen und Kommunikation sind wir mit sehr viel Expertise breit aufgestellt und für die Weiterentwicklung der Gasteiner Bergbahnen bestens gerüstet“, blickt der Alleinvorstand in eine erfolgversprechende Zukunft. In Folge der Umstrukturierung kam es zu einer teilweisen Neuverteilung der Aufgaben: Benjamin Rogl, bereits seit 2012 in der AG und Leiter der Verwaltung, übernimmt hauptverantwortlich Pricing & Ticketing sowie das Finanz- und Controllingressort. Markus Papai, der die Gasteiner Bergbahnen seit Juni 2023 im Bereich Marketing und Kommunikation verstärkt, trägt ab sofort auch die Verantwortung für Vertrieb und Kundenservice. Darüber hinaus widmet er sich der Positionierung und Produktentwicklung innerhalb der Gasteiner Bergbahnen AG.

 

Über die Gasteiner Bergbahnen AG

Die Gasteiner Bergbahnen AG mit Sitz in Bad Hofgastein gehört mit rund 120 Ganzjahres- und bis zu 130 Saisonarbeitern zu den größten Arbeitgebern in Gastein und zu den großen Seilbahngesellschaften Österreichs. Kerngeschäft der Gasteiner Bergbahnen AG ist der zweisaisonale Betrieb von 25 Seilbahn- und Liftanlagen und 124 Pistenkilometern in Bad Hofgastein, Bad Gastein und Sportgastein im Winter und den 3 Sommer-Bergen Schlossalm, Stubnerkogel und Graukogel im Sommer. Die Gasteiner Bergbahnen AG ist Teil von Skiamadé, dem größten Skiverbund Österreichs. Das Traditionsunternehmen, entstanden 1979 aus einer Fusion der damaligen Bergbahn-Gesellschaften von Bad Hofgastein und Bad Gastein, steht für höchste Qualitäts- und Sicherheitsansprüche, um täglich bis zu 15.000 Besucher auf die Gipfel und Pisten des Gasteinertals zu befördern. Moderne Liftanlagen, innovative Technologien und größtmöglicher Komfort sorgen schon seit Gründung des Unternehmens für besonders angenehmes Skivergnügen. Um diesen Standards langfristig gerecht werden zu können, legt die Seilbahngesellschaft großen Wert auf ständige Qualitätskontrolle, vorausschauende Planung und Krisenprävention.

 

 

Stolz aufs Gütesiegel für Region und Weg: Josef Faltejsek (li) und Wolfgang Kratzer (re) vom Team Infrastruktur des TVB. © Region Seefeld

Region Seefeld erhält das Österreichische Wandergütesiegel

Die Reihe der Auszeichnungen für die Region Seefeld – Tirols Hochplateau reißt nicht ab. Nach dem österreichischen Umweltzeichen und zwei VCÖ-Mobilitätspreisen erhält die Region nun das österreichische Wandergütesiegel. Dieses zeichnet Gebiete, Dörfer, Gastgeber und Wege aus, die das Wandern zu einem besonderen, naturnahen Erlebnis machen und so das Motto der Wanderpartnerschaft „Die Magie des Gehens“ konkret umsetzen.

Die Kriterien des österreichischen Wandergütesiegels sind vielfältig und reichen von Anforderungen an die Infrastruktur und das Wegenetz über hohe Serviceleistungen und das Erlebnis am Weg bis hin zur Verpflichtung, die Wanderer sanft und nachhaltig an die sensible Natur der Alpenwelt heranzuführen. Dabei soll das charakteristische Landschaftsbild der Region im Fokus stehen.

Vorteil Hochplateau

Seefeld überzeugt durch sein Hochplateau, das Wandern für jede:n zum Genuss macht. Denn man muss hier nicht hoch hinaus, um die Aussicht zu genießen oder das Gefühl zu haben, auf einem Gipfel zu stehen. Nirgends fühlt man sich eingeengt von den hohen Bergen, denn sie umrahmen die einzigartige Landschaft nur sanft und geben im Süden sogar den Blick auf den Alpenhauptkamm und in das 600 Meter tiefergelegene Inntal frei. „Es ist schwer zu beschreiben, dieses besondere Gefühl des Hochplateaus muss man einfach selbst erleben“, sagt Elias Walser, Geschäftsführer des Tourismusverbands der Region. Und wirklich staunen Gäste oft darüber, wie angenehm flach es hier zum Wandern ist, obwohl man sich zwischen weit über 2.000 Meter hohen, schroffen Alpengipfeln befindet.

365 Tage Wandern

Das Wegenetz der Region Seefeld ist perfekt ausgebaut und wird an 365 Tagen im Jahr aufwendig gepflegt. Im Winter stehen 142 Kilometer an geräumten Winterwanderwegen zur Verfügung, im Sommer kann zwischen 650 Kilometern an leichten, mittleren und schweren Wegen auswählen. Ob Gipfelstürmer:in oder Spaziergänger:in, für jede:n ist hier das Richtige dabei; wobei das klassische Genusswandern sicher im Vordergrund steht. So bekam die mittelschwere Wanderung vom Seefelder Seekirchl über das Geiernest auf den Brunschkopf und über die Wildmoosalm zurück zum Startpunkt zusätzlich ihr eigenes österreichisches Wandergütesiegel in der Kategorie Weg. Die rund dreistündige Tour erfüllt alle Kriterien par excellence: Sie ist perfekt ausgeschildert, bietet sichere Wege und Steige und verführt am höchsten Punkt mit der Aussichtsplattform Brunschkopf – dem optimalen Ort, um das atemberaubende Panorama über den Großteil des Hochplateaus zu genießen. Wer die Aussicht vorab schon einmal digital genießen möchte, kann dies über die neue Brunschkopf-Webcam unter www.seefeld.com/de/webcam-wetter.html tun. Regionale Kulinarik beim Abstieg auf der Wildmoosalm sowie die perfekte Anbindung an das Dorf und das öffentliche Verkehrsnetz – der Weg startet und endet im Ortszentrum – verstehen sich von selbst.

Ausgezeichnetes Gesamtpaket

Natürlich fehlen in der Region auch die spezialisierten Gastgeber nicht. Während fast alle Betriebe über spezielle Wanderdienstleistungen verfügen, sind drei Hotels der Region – das Biohotel Leutascherhof im Leutascher Ortsteil Weidach sowie in Seefeld das Hotel Zum Gourmet und das Hotel Klosterbräu – im Zertifizierungsprozess des Gütesiegels oder tragen es bereits in der Kategorie Gastgeber und zeichnen sich damit durch eine besonders hohe Wanderkompetenz, zahlreiche geführte Touren, beste, wanderspezifische Serviceleistungen und sanftes, nachhaltiges Wirtschaften aus. Wohl einmalig ist dabei der Wanderservice im Biohotel Leutascherhof: Hier werden jede Woche fünf bis sechs verschiedene, geführte Wanderungen angeboten.

Um das Paket perfekt zu machen, hat die Region im Sommer 2023 ein neues Nahverkehrskonzept umgesetzt. Nahezu alle Wanderwege sind 365 Tage im Jahr schnell und zuverlässig öffentlich erreichbar. Die Nutzung von Bus und Bahn ist dabei für alle Gäste gratis, denn die Gästekarte gilt auch als Fahrkarte. Einem genussvollen Wanderurlaub steht auf Tirols Hochplateau also nichts im Wege.

 

 

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