Atemberaubende Ausblicke garantiert. ©Zell am See-Kaprun Tourismus - EXPA-FEI

SPEKTAKULÄRE AUSSICHTEN: DIE BALLOONALPS 2024 IN ZELL AM SEE-KAPRUN

Schwerelosigkeit, Freiheit und jede Menge Adrenalin: All diese Gefühle sind vom 3. bis 11. Februar 2024 bei den Balloonalps in Zell am See-Kaprun garantiert. Nicht umsonst ist die Region zwischen Gletscher, Berg und See ein absoluter Hotspot für majestätische Ausblicke und auch unter den Ballonfahrern ein beliebter Treffpunkt. Bei den internationalen Winter-Ballonwochen starten rund 20 Heißluftballone aus sieben Ländern hoch hinaus und schweben als bunte Eye-Catcher im Himmel rund um Zell am See-Kaprun.

Anfang Februar 2024 findet die mittlerweile achte Auflage der Balloonalps in Zell am SeeKaprun statt. Nach einem Start am Flugplatz in Zell am See geht es für die Luftbegeisterten hoch hinaus auf 3-stündige Alpenballonfahrten oder 1-stündigen Talfahrten. Die Ballonwochen bieten den Teilnehmern die Chance, die Region zwischen Gletscher, Berg und See von der Vogelperspektive aus zu bestaunen. In bis zu 4.000 Metern Höhe ist grandiose Fernsicht und atemberaubendes Panorama garantiert. Die traditionelle Ballonfahrer-Taufe mit Urkunde und Adelstitel bildet nach jeder Fahrt einen perfekten Abschluss.

Ob auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Ballone die Alpenüberquerung schaffen, ist derzeit noch unklar. Im vergangenen Jahr gelang es sogar 8 Ballonen, nach etwa drei Stunden Fahrt vor Lignano Sabbiadoro zu landen. Die Alpenüberquerung im Heißluftballon bleibt weiterhin eine seltene Gelegenheit und kann nur etwa vier- bis siebenmal im Winter (November bis Februar) realisiert werden. Die Planung ist kurzfristig und hängt von der passenden Wetterlage ab, insbesondere einer „Nordföhnwetterlage“ mit Höhenwinden aus Nord von mindestens 80 km/h in etwa 5.000 Metern Höhe. Die atemberaubende Fahrt führt die Ballone an markanten Gipfeln und Gebirgen wie dem Großglockner, Großvenediger, den Zillertaler Alpen und den Dolomiten vorbei, bis sie schließlich die Po-Ebene erreichen.

EIN BESONDERES HIGHLIGHT: DIE NACHT DER BALLONE

Im Rahmen der Balloonalps findet am Mittwoch, 7. Februar 2024 um 20:00 Uhr erneut die Nacht der Ballone statt. Eine einzigartige Show mit Ski- und Snowboardakrobatik, toller Musik und glühenden Ballonen versetzt die Zuschauer bei der Talstation des cityXpress in Zell am See in staunen. Riesige Heißluftballone hüllen Zell am See in ein buntes Farbenmeer: die Nacht der Ballone ist ein einmaliges Erlebnis und gilt als einer der Höhepunkte in der Wintersaison. Die Ski- und Snowboardlehrer der Region zeichnen mit Fackeln ausgerüstet eine Lichterkette über die Skipiste, die Nostalgie-Fahrer lassen auf die Anfänge des Skilaufens zurückblicken, Getränke, Musik vom DJ und ein Feuerwerk runden das Programm ab. Der Eintritt ist für alle kostenfrei.

 

 

Skivergnügen ab drei Jahren, das ideale Einstiegsalter für erste Pistenabenteuer in Obertauern. ©TVB Obertauern/Christian Schartner

Kinder entdecken spielerisch die Welt des Skifahrens in Obertauern

Der österreichische Wintersportort Obertauern ist für seinen Schneereichtum und vielseitige Landschaft bekannt, außerdem bietet die Region ideale Bedingungen für die ersten Schwünge der jüngsten Skifahrer.

Die Erfahrung zeigt, dass Kinder ab etwa drei Jahren die optimalen Voraussetzungen mitbringen, um spielerisch und behutsam unter Anleitung erfahrener Skilehrer die ersten Schritte auf Skiern zu machen. Der Spaß steht dabei im Mittelpunkt, unterstützt von Schneehase Bobby, dem Ortsmaskottchen.

Bevor die kleinen Skianfänger die 100 Pistenkilometer von Obertauern erkunden können, bietet der Zauberteppich, eine Wellenbahn und ein Slalom im „Bobby’s Monsterpark“ ideale Voraussetzungen, sich mit den Skiern vertraut zu machen und die wichtigsten Grundlagen zu erlernen. Die „Bobby-Runde“, eine verkürzte Version der klassischen Tauernrunde, führt Kinder zu verschiedenen Attraktionen, die spielerisches Lernen und die Entwicklung motorischer Fähigkeiten fördern. Im Bibo-Bär Park überwinden die Kleinsten auf eigens entwickelten Pisten Hindernisse mithilfe einheimischer Tiere. Besonders „Mutige“ können sich zudem in den „Monsterpark Kehrkopf“ oder in die Geisterbahn am Märchenpark wagen, einen 30 Meter langen Holztunnel mit gruseligen Figuren.

Neben dem Angebot für Skianfänger bietet Obertauern auch viel Abwechslung abseits der Piste, u.a. Airboarden, Rodeln, Snowbiken, Langlaufen, Biathlon oder Nachtskifahren. Das Winterparadies für die Kleinsten wird so durch ein durchdachtes und abwechslungsreiches Skiabenteuer für die ganze Familie ergänzt.

Bis zum sechsten Geburtstag erhalten Kinder in Begleitung der Eltern, sowie während des Besuches bestimmter örtlicher Skikurse, die Liftkarten kostenfrei und danach zu Kinderpreisen. Mit dem Obertauern Skipassrechner können sich die Gäste mit wenigen Klicks den individuellen Preis für ihren Skipass für die Dauer ihres Aufenthaltes ausrechnen lassen.

Über Obertauern:

Der Ferienort Obertauern im Salzburger Land liegt 90 km südlich der Stadt Salzburg zwischen 1.740 und 2.526 Meter Seehöhe inmitten der Hohen Tauern rund um den Radstädter Tauernpass. Rund 8 km nördlich davon befindet sich auf 1.009 Meter der Ort Untertauern. Auf der Südseite des Passes liegt Tweng auf 1.233 Meter im Salzburger Lungau. Im Winter gilt Obertauern als schneesicherster Wintersportort Österreichs. 26 Seilbahn- und Liftanlagen sind um den Ort zu einem Skizirkus angelegt. Die rote Tauernrunde verläuft im Uhrzeigersinn, die grüne Tauernrunde gegen den Uhrzeigersinn, so kann man von einer Anlage ausgehend die ganze Tauernrunde befahren und wieder an den Ausgangspunkt zurückkehren. Das Auto kann während des Winterurlaubs stehen bleiben, denn die Lifte sind direkt von den Hotels aus mit Skiern erreichbar.

 

 

 

 

Andrea Varnier, CEO Mailand Cortina 2026, und Christof Peer, CCO Kässbohrer. ©Kässbohrer

Kässbohrer Italia ist offizieller Unterstützer der Olympischen und Paralympischen Winterspiele Mailand Cortina 2026

Die Stiftung Mailand Cortina 2026 und Kässbohrer Italia haben den Beginn ihrer Zusammenarbeit im Hinblick auf die bevorstehenden Olympischen und Paralympischen Winterspiele in Mailand-Cortina 2026 bekannt gegeben. Zwischen dem Organisationskomitee der Olympischen und Paralympischen Winterspiele Mailand-Cortina 2026 und dem Marktführer im Bereich der Pistenpräparierung für Ski und Snowboard wurde eine Partnerschaft unterzeichnet. Diese zielt darauf ab, beste Bedingungen bei den Wettkampfstätten zu gewährleisten – die Basis für Höchstleistungen all der Athleten, die 2026 an den Start gehen werden.

Der Eintritt von Kässbohrer Italia als Offiziellem Unterstützer in das Team von Mailand Cortina 2026 unterstreicht das Engagement des Organisationskomitees, sich mit Ehrgeiz und Professionalität den Herausforderungen zu stellen, welche mit der Realisierung des größten Sportereignisses verbunden sind.

Die Unterzeichnung der Partnerschaft bestätigt, wie sehr das Image der Olympischen und Paralympischen Winterspiele, verbunden mit der Stärke des Sports und den olympischen und paralympischen Werten, von den Unternehmen geteilt wird, und beschreibt auch den ehrgeizigen Weg zum Bau des größten Sportereignisses der Welt: eine Herausforderung, die das Organisationskomitee dank eines aus Spitzenunternehmen bestehenden Partnerteams erfolgreich bewältigt.

Effizienz und Zuverlässigkeit sind seit jeher die Markenzeichen von Kässbohrer, das seine besten Maschinen für die Vorbereitung der Pisten und Strecken zur Verfügung stellt, auf denen die olympischen und paralympischen Wettkämpfe der Winterspiele 2026 in Mailand-Cortina stattfinden werden. Mehr als 50 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Pistenraupen und Kettenfahrzeugen: Das ist der Mehrwert des deutschen Unternehmens, das in mehr als 100 Ländern tätig ist und sich international für die Qualität seiner hochinnovativen technologischen Fahrzeuge etabliert hat.

„Wir freuen uns sehr, Kässbohrer im Kreis der Unterstützer des Organisationskomitees der nächsten Olympischen und Paralympischen Winterspiele begrüßen zu dürfen“, sagte Andrea Varnier, CEO der Stiftung Mailand-Cortina 2026. „Der Beitritt von Kässbohrer lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Zuverlässigkeit. Dies ist der Beginn einer Reise, die auf gemeinsamen Werten und Kompetenzen beruht und 2026 ihren Höhepunkt erreichen wird. Ich bin überzeugt, dass wir dank der Erfahrung und der Technologie dieses bedeutenden Unternehmens in der Lage sein werden, die bestmöglichen Bedingungen auf den Rennstrecken zu gewährleisten, auf denen die Spiele stattfinden werden.“

Christof Peer, CCO Kässbohrer Geländefahrzeug AG: „Es ist eine große Ehre, offizieller Unterstützer von Mailand-Cortina 2026 zu sein, für das wir 40 PistenBully-Fahrzeuge sowie unsere Erfahrung bei der Präparierung der Skipisten zur Verfügung stellen werden. Wir fühlen uns geehrt, für diese außergewöhnlichen Olympischen und Paralympischen Winterspiele, die in Italien stattfinden werden, ausgewählt worden zu sein. Wir sind uns aber auch bewusst, dass diese Zusammenarbeit eine Verantwortung für uns bedeutet, wenn man bedenkt, dass wir die besten Wettkampfbedingungen für die Athleten der Welt auf den verschiedenen olympischen und paralympischen Wettkampffeldern für die vielen Disziplinen garantieren müssen: vom Freestyle-Skiing und Snowboarding bis zu den nordischen Disziplinen. Pisten, Loipen und Kicker müssen immer perfekt und so nachhaltig wie möglich präpariert sein“.

 

 

 

 

Das Jury-Urteil zu den „Formen in Weiss“ 2024: Simon Morgenthaler und Stefan Zuber aus der Schweiz konnten sich ihre LEGO Skulptur „Die LEGO Burg“ beim 30. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiss“ in Ischgl vergolden. © TVB Paznaun – Ischgl / Flo Mitteregger

Die LEGO Burg wird Form in Weiss 2024 und Krypto-Kunst

Die Jury des 30. Schneeskulpturen-Wettbewerbs „Formen in Weiss“ hat in Ischgl ihr Urteil gefällt: Der 1. Platz geht an Simon Morgenthaler und Stefan Zuber aus der Schweiz mit der Skulptur „Die LEGO Burg“. Ab sofort können Wintersportler in der Silvretta Arena elf bis zu vier Meter hohe LEGO Fantasien aus Schnee bestaunen. Wer eine „Form in Weiss“ für die Ewigkeit sucht: Alle Schneekunstwerke sind ab Mitte März 2024 als NFT (Non-Fungible Token) in Form von Krypto-Kunst käuflich erwerbbar.

Ischgls Outdoor LEGO® Welt ist eröffnet: Beim 30. Schneeskulpturen-Wettbewerb „Formen in Weiss” formten zehn internationale Künstlerpaare bei perfekten Wetterbedingungen vom 8. bis 12. Januar 2024 unter dem Motto „LEGO“ auf und neben der Piste ihre LEGO Visionen und eine vorgegebene Themenskulptur aus Ischgler Schnee. Zu bestaunen gibt es ab sofort elf spektakuläre, bis zu vier Meter hohe, ausgefallene Kreationen wie zum Beispiel der LEGO Hai unter dem Titel „Achtung Hai“, der „Express Delivery“ Fahrer auf einer Vespa, Helden wie LEGO® Batman™ oder die Ninja-Kämpfer von LEGO® Ninjago® und sogar eine LEGO Burg steht jetzt mitten im Skigebiet. Zum Gewinner kürte die Ischgler Jury nach reiflicher Überlegung die Skulptur „Die LEGO Burg“ von Simon Morgenthaler und Stefan Zuber aus der Schweiz. Wer Ischgls vergängliche LEGO Welt erkunden will, besucht die verschiedenen Standorte in der Silvretta Arena oder sichert sich ab Mitte März 2024 eine LEGO Schneefigur als NFT in Form von „haltbarer“ Krypto-Kunst. Infos: www.ischgl.com

Eiskalt umgesetzt und in Schnee gemeißelt

Elf spektakuläre Schneeskulpturen, zehn internationale Künstlerteams aus vier Ländern und nur ein erster Platz. Für die Jury in Ischgl war der 30. Schneeskulpturenwettbewerb „Formen in Weiss“ eine Qual der Wahl: „Auch nach 30 Jahren beeindrucken uns die Schneekünstler jedes Jahr aufs Neue. Aus ihren kreativen Themeninterpretationen und meisterhaften Umsetzungen die besten drei von zehn auszuwählen, war auch beim Jubiläumsthema LEGO nicht einfach. Umso mehr freuen wir uns, unseren Gästen ab sofort alle Schneeskulpturen live im Skigebiet und ab Mitte März 2024 als NFT in unvergänglicher Krypto-Kunst zu präsentieren“, freut sich Jurymitglied Thomas Köhle, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Paznaun – Ischgl. Das Jury-Urteil zu den „Formen in Weiss“ 2024: Simon Morgenthaler und Stefan Zuber aus der Schweiz konnten sich ihre LEGO Skulptur „Die LEGO Burg“ vergolden. Auf Platz zwei landeten Ivo Piazza und Reiner Kasslatter aus Italien mit „Achtung Hai“. Bronze sicherten sich Thomas Mussner und Stefan Malsiner aus Italien mit ihrem „Und ich flieg, flieg…“. Die elfte und einzige vorgegebene Themenskulptur, ein LEGO Herz mit dem Namen „30 Jahre Formen in Weiss“, wurde von den beiden letztjährigen Erst- und Zweitplatzierten Ivan Holzknecht/Armin Rifesser und Ivo Piazza/Damian Piazza aus Italien gestaltet.

Schnee-Kunst für die Ewigkeit

Mitte März 2024 werden alle „Formen in Weiss“ zu Kunst für die Ewigkeit. Nach digitaler und fotografischer Aufbereitung können die einzelnen Ischgler Schnee-Skulpturen als NFT (Non-Fungible Token) in Form von Krypto-Kunst auf dem Online-Launchpad CAST STUDIO mit Castello Coins erworben werden. Alle Infos: formeninweiss-nft.com

Die Geschichte hinter den „Formen in Weiss“ 

Was machen wir nur mit dem ganzen Schnee? Kunst – was sonst! Mit dieser Idee wurde in Ischgl vor 30 Jahren das Schneeskulpturen-Projekt „Formen in Weiss“ ins Leben gerufen. Seitdem senden Bildhauer jedes Jahr zu einem neuen, vorab bekannt gegebenen Motto ihre Entwürfe an die Jury des Ischgler Schneeskulpturen-Wettbewerbs. Diese wählt die schönsten Einsendungen aus und lädt zehn Künstlerpaare zur Umsetzung in die Silvretta Arena. Fünf Tage haben die Schneekünstler dann Zeit, ihre Meisterwerke in der Größe von ca. 5 x 4 x 4 Metern aus Schnee im 239 Pistenkilometer großen Skigebiet entstehen zu lassen. Dank einer Lage auf größtenteils über 2.000 Metern Seehöhe und Standorten direkt an und auf den Pisten, bleiben die Skulpturen für Wintersportler nach Fertigstellung lange „erfahrbar“. Die Veranstaltung wird 2025 wieder im Januar stattfinden. Weitere Informationen zu den Top Events unter www.ischgl.com.

 

 

Karin Seiler, Geschäftsführerin der Tirol Werbung © Tirol Werbung/Martin Vandory

Karin Seiler ist neue Präsidentin von AlpNet

AlpNet, das international anerkannte Netzwerk für den Alpentourismus, hat einen neuen Vorstand gewählt. Karin Seiler, die Geschäftsführerin der Tirol Werbung, hat die Präsidentschaft übernommen und damit die Nachfolge von Damian Constantin von Valais/Wallis Promotion angetreten. Mit dieser Wahl wird das Engagement von AlpNet für die Stärkung des alpinen Tourismus weiter vorangetrieben.

Als Präsidentin wird Karin Seiler dem Verein frische Impulse verleihen, da sie über eine breite internationale Erfahrung und ausgewiesene Expertise in den Bereichen Tourismus und Kommunikation verfügt. Ihre Fähigkeit, sich in verschiedenen kulturellen Kontexten zu bewegen, wird die Position von AlpNet als wichtiges Netzwerk im Bereich des alpinen Tourismus stärken. Karin Seiler, neue Präsidentin von AlpNet und Geschäftsführerin der Tirol Werbung, äußert sich zu ihrer neuen Aufgabe: „Ich möchte den verschiedenen Mitgliedern von AlpNet für ihr Vertrauen danken und freue mich darauf, mein Fachwissen in den Dienst des alpenübergreifenden Tourismus zu stellen. Gemeinsam werden wir uns auch in Zukunft über unsere Erfahrungen austauschen, um den zahlreichen Herausforderungen, die der Branche zu eigen sind, bestmöglich begegnen zu können.“

Der AlpNet-Vorstand wählte mit Wolfgang Töchterle von IDM Südtirol-Alto Adige und Martin Vincenz von Graubünden Ferien auch zwei neue Vizepräsidenten. AlpNet wird somit zusätzlich von ihren Erfahrungen und ihrem Engagement profitieren können. Sie übernehmen dieses Amt von Bernhard Joachim von Allgäu GmbH und Maurizio Rossini von Trentino Marketing, die seit 2019 in dieser Funktion tätig waren.

Eine erfolgreiche Bilanz

Seit 2019 hat Damian Constantin wegweisende Initiativen zur Stärkung der Verbindungen zwischen den verschiedenen Alpenregionen, die im AlpNet vertreten sind, erfolgreich umgesetzt. So initiierte er inmitten der weltweiten Pandemie die Covid-Charta, die die Unterzeichner zur Einhaltung einer gemeinsamen Verhaltens- und Kommunikationsethik verpflichtet hat. Darüber hinaus initiierte er in seiner Zeit als Präsident, dass der fachliche Austausch zwischen den Regionen auch auf Stufe der operativen Teams intensiviert wurde. „Wir treffen uns regelmäßig sowohl auf Direktionsstufe wie auch auf den verschieden Fachebenen, um den Erfahrungs- und Wissensaustausch zu wichtigen Themen wie z.B. Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Mobilität oder Medienarbeit auszutauschen. Dieser Erfahrungsaustausch ist wichtiger Bestandteil, damit wir uns zu gemeinsamen alpenübergreifenden Initiativen koordinieren können. Dieser Wissensaustausch ist aber auch wesentlicher Bestandteil für die Definition der regionsspezifischen Strategien“, betont Damian Constantin, Direktor von Valais/Wallis Promotion. Dieser kooperative Ansatz ermöglicht es den AlpNet-Mitgliedern, die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Alpentourismus besser und auch gemeinsam zu meistern.

Über AlpNet
AlpNet vereint neun der wichtigsten alpinen Tourismusorganisationen, Allgäu Tourismus, Graubünden Ferien, IDM Südtirol-Alto Adige, Luzern Tourismus, Made in Bern AG, Salzburgerland Tourismus, Tirol Werbung, Trentino Marketing und Valais/Wallis Promotion. Gemeinsam arbeiten sie daran, den alpinen Tourismus in all seinen Facetten zu stärken. Weitere Informationen unter: www.alp-net.eu.

 

Coole Runs & heiße Beats auf rund 2.100 m am Wiedersberger Horn beim Open Faces Alpbachtal 2024 am 03. Februar 2024. ©Open Faces / estruckmeier

Junge Freerider messen sich bei den Open Faces im Alpbachtal

Die Freeride Serie „Open Faces“ führt am 3. Februar junge Talente ins Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau auf das Wiedersberger Horn. Mit freier Sicht auf das Face kann das spektakuläre Kräftemessen bei heißen Getränken und coolen Sounds verfolgt werden.

Die Luft ist elektrisiert, die Spannung greifbar, wenn die aufstrebenden Talente der Freeride-Szene ihre Spuren in den Schnee des Alpbachtals setzen. Die Freeridezone am Wiedersberger Horn bei Inneralpbach wird am 3. Februar 2024 zum spektakulären Austragungsort des Open Faces Freeride Contests. Es ist aber nicht nur ein Wettkampf, sondern ein Fest, bei dem sich junge Rider messen, um wichtige Qualifikationspunkte für die begehrte „Freeride World Tour“ zu ergattern. Sie werden sich den Hang hinunterstürzen, vorbei an steilen 45-Grad-Gefällen, ihre Spuren im Pulverschnee hinterlassen und mit atemberaubenden Sprüngen die Herzen der Zuschauer erobern.

Der Anstieg auf über 2100 Meter verspricht einen adrenalintreibenden Start. Die Teilnehmenden müssen aber mehr als nur Mut beweisen. Sie müssen die Jury mit einem flüssigen Lauf und einer kreativen Linienführung überzeugen. Für die Contest-Neulinge bietet der 1-Stern-„Freeride World Qualify“ die ideale Gelegenheit, um erste Erfahrungen in der Wettbewerbsatmosphäre zu sammeln.

Vor Ort können die Zuschauer das Geschehen im Zielgelände nahe der Hornbahn 2000 aus verfolgen und sich bei wärmenden Getränken und feinstem Sound mitreißen lassen.

Der Wettbewerb ist Teil einer Serie von Freeride-Veranstaltungen, die im Rahmen der „Freeride World Qualifier-Tour“ (FWQ) in verschiedenen Regionen stattfinden. Der Contest im Alpbachtal beginnt um 10 Uhr und verspricht vier Stunden voller Spannung, Leidenschaft und unvergesslicher Momente.

Open Faces Alpbachtal 2024
Samstag, 03.02.2024 | Wiedersberger Horn, Hornbahn 2000
Start: 10 Uhr, Ende 14 Uhr

 

 

 

Ischgl präsentiert Black Eyed Peas zum Saisonfinale © BEP

Ischgl präsentiert Black Eyed Peas zum Saisonfinale

Am 30. April 2024 beenden die Black Eyed Peas die Ischgler Skisaison mit dem legendären „Top of the Mountain Closing Concert“. Mitten im Skigebiet. Auf der berühmten Ischgl-Stage. Der Skibetrieb läuft in Ischgl bis einschließlich 1. Mai 2024.

Das Saisonfinale feiert Ischgl am 30. April 2024 beim „Top of the Mountain Closing Concert“ mit den Black Eyed Peas. Ab 13:00 Uhr bringen die vielfach ausgezeichneten US-amerikanischen Hip-Hopper mit ihrer einzigartigen Performance die legendäre Ischgl-Stage zum Beben. Im Ischgl-Repertoire: Klassiker wie „I Gotta Feeling“, „Where Is The Love?“ oder „Boom Boom Pow“. Aber auch neuere Hits wie „Ritmo”, „Girl Like Me” und „Don’t You Worry“ werden zum Besten gegeben. Ihr tanzbarer Hip-Hop-Sound versetzt die Besucher der Silvretta Arena auf 2.300 Höhenmetern garantiert in Partystimmung und sorgt mitten im Skigebiet für unvergessliche Konzert-Momente im Schnee. Der Eintritt zum Open-Air-Konzert ist im gültigen Skipass zum Sondertarif inkludiert. Tagesskipässe für den 30. April 2024 können online auf skipass.silvretta.at erworben werden. Die Pisten der Silvretta Arena sind für Wintergäste bis einschließlich 1. Mai 2024 geöffnet. Dazu sorgt die Eventreihe „Spring Blanc“ bis zum letzten Tag der Wintersaison für ganz besondere Skimomente auf der Piste und präsentiert ein buntes Programm voller Kulinarik und Musik. Alle Informationen unter www.ischgl.com.

Black Eyed Peas

In einem Vierteljahrhundert haben sich die Black Eyed Peas aus Los Angeles – bestehend aus Will.i.am, Apl.de.Ap und Taboo – zu einer der prägendsten Musikgruppen unserer Ära entwickelt. Mit sechs GRAMMY® Awards in ihrer Trophäensammlung und beeindruckenden Verkaufszahlen von 35 Millionen Alben sowie 120 Millionen Singles sicherten sie sich ihren Platz in der Musikgeschichte. Von Nielsen wurde die Band als „Gruppe mit den zweitmeisten Downloads aller Zeiten“ anerkannt, in den Billboard Hot 100 wurde sie als „Künstler des Jahrzehnts“ gefeiert. Ihr achter, 2020 veröffentlichter Studiohit, TRANSLATION setzte den Erfolg fort. Das Album, das mit internationalen Stars wie J Balvin, Ozuna, Maluma, Shakira, Nicky Jam und Tyga zusammenarbeitete, wurde mit acht Nominierungen bei den Billboard Latin Music Awards bedacht. Darunter Kategorien wie „Crossover Artist of the Year“, „Hot Latin Song of the Year“ für den Hit „RITMO“ oder die Nominierung bei den Latin Music Awards 2021 für „Favorite Artist – Crossover“. Die Singles „RITMO (Bad Boys For Life)“ und „MAMACITA“ dominierten mit Platz 1 in gleich drei Billboard-Charts und sammelten weltweit zahlreiche Award-Nominierungen sowie Gold-, Platin- und Diamant-Zertifikate. „GIRL LIKE ME“, in Zusammenarbeit mit Shakira, führte diesen Erfolg fort und wurde bei den MTV VMAs als „Best Latin“ prämiert. „HIT IT“, zusammen mit Saweetie & Lele Pons, verzeichnete in der ersten Woche allein 5,8 Millionen globale Streams, 1,1 Millionen US-Streams und fast 10 Millionen YouTube-Aufrufe. Auch im Jahr 2022 setzten die Black Eyed Peas ihre Erfolgsgeschichte fort. Sie arbeiteten mit Shakira und David Guetta an „DON’T YOU WORRY“, der ersten Single ihres neunten Studioalbums ELEVATION. Dem folgten weitere bemerkenswerte Kollaborationen wie „SIMPLY THE BEST“ mit Anitta & El Alfa sowie „BAILAR CONTIGO“ mit Daddy Yankee.

Spring Blanc in Ischgl: Beste Skibedingungen und Events bis Anfang Mai

Egal ob leidenschaftlicher Skifahrer, Sonnenanbeter, Gourmet oder Musikliebhaber – die Eventreihe „Spring Blanc“ liefert zahlreiche Gründe, den Frühling auf den weißen Pisten Ischgls willkommen zu heißen. Skifahren können Ischgl-Gäste in der grenzüberschreitenden Silvretta Arena durchgehend bis 1. Mai 2024. Auf dem bunten Programm voller Kulinarik und Musik stehen chillige sun.downer am Pardatschgrat, ein kulinarisches und musikalisches Zusammentreffen beim grenzenlos.kulinarisch an der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz und das dine.around durch die Ischgler Haubenrestaurants sowie Firnschneefahrten mit den Profis.

 

Konzerttermine im Spring Blanc

  1. März 2024: „Top of the Mountain Easter Concert” mit Nina Chuba auf der Idalp
  2. April 2024: „Top of the Mountain Spring Concert” mit Andreas Gabalier auf der Idalp
  3. April 2024: „Internationales Frühlingsschneefest Alp Trida” mit The BossHoss auf der Alp Trida
  4. April 2024: „Top of the Mountain Closing Concert” mit den Black Eyed Peas auf der Idalp

Alle Informationen zum Skigebiet und den Winter-Veranstaltungen: www.ischgl.com.

 

 

 

Der SKI-TRAIL Tannheimer Tal-Bad Hindelang bietet Wintersport vor einer grandiosen Bergkulisse. ©ARGE SKI TRAIL/RolfMarke

SKI-TRAIL Tannheimer Tal-Bad Hindelang

Nach zwei Jahren Corona-Pause sowie einem schneebedingten Ausfall letztes Jahr findet in diesem Jahr die Traditionsveranstaltung „SKI-TRAIL Tannheimer Tal-Bad Hindelang“ vom 26. bis 28. Januar 2024 in Nesselwängle statt. Langläufer:innen können sich in der „Skating“-Technik mit sportlichem Ehrgeiz messen und dabei eine der schönsten Wintersportarten vor einer grandiosen Bergkulisse ausleben.

Für die Teilnehmer:innen stehen beim „SKI-TRAIL Tannheimer Tal-Bad Hindelang“ zwei Distanzen auf dem Programm, die beim Sportcenter in Nesselwängle starten und enden. Die Skater:innen gehen am Sonntag, den 28. Januar ab 10 Uhr an den Start. Dabei sind zwei neue Formate geplant. Um 10 Uhr startet der Wettbewerb „45 Minuten plus 1 Runde“. Um 11:30 Uhr geht es dann bei „120 Minuten plus 1 Runde“ auf die längere Distanz. Für die Spitzenläufer:innen der Skilanglaufteams gehört der SKI-TRAIL zum fixen Bestandteil des Rennkalenders. Dazu gesellt sich auch die Radsport-Weltmeisterin Laura Stigger aus dem Ötztal, die im Rahmen ihres Wintertrainings einen Wettkampf einbaut.

Am Samstag, den 27. Januar ist ab 15 Uhr der MINI SKI-TRAIL angesetzt. Kinder von sechs bis 14 Jahren haben hier die Möglichkeit, Distanzen von 4,7 und 2,3 Kilometern zu meistern. Bei der Siegerehrung stehen einige Fischer-Ski für die Teilnehmer:innen bereit.

Für eine bestmögliche Vorbereitung auf die Wettbewerbe finden am Donnerstag, den 25. Januar bis Samstag, den 27. Januar die Nordic Fitness Wintertage statt. Bei denen gibt Olympia-Medaillengewinner und Coach der besten deutschen Langläufer, Peter Schlickenrieder, bei kostenlosen Trainingsstunden wertvolle Tipps. Namhafte Firmen wie Fischer Ski, Salomon, Leki und HWK Skiwachse stehen ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite.

Bei der 27. Ausgabe des „SKI-TRAIL Tannheimer Tal-Bad Hindelang“ erwarten die Teilnehmer:innen beste Loipen und Stimmung, eine sportliche Community und die wunderbare Natur des schönsten Hochtals Europas. Die Sportler:innen können das Wochenende darüber hinaus mit einem Präsent und einer Urkunde für ihre persönliche Laufzeit abschließen. Die erstplatzierten Damen und Herren jeder Altersklasse erhalten zudem tolle Ehrenpreise. Anmeldungen zum SKI-TRAIL sind online möglich. Nachmeldungen können vor Ort erfolgen.

 

 

Doppelmayr AURO-CLD Ausstieg Bergstation Oberdorf Freienalp Wildhaus. ©Doppelmayr

AURO-CLD: Doppelmayr automatisiert Sesselbahnbetrieb

Mit der Einführung von AURO für Kabinenbahnen hat die Doppelmayr Gruppe bereits 2020 die Weichen für die Zukunft der Seilbahnmobilität gestellt. Mit AURO für Sesselbahnen geht das Unternehmen in Sachen autonomer Seilbahnmobilität nun den nächsten Schritt. In der Schweiz und in Österreich haben die zuständigen Behörden jetzt die Betriebsbewilligung erteilt. Neben einer hohen Sicherheit sparen Betreiber durch das innovative System bis zu 35 Prozent der Personalkosten.

Die Mobilität der Zukunft ist autonom

Diese Entwicklung hat die Doppelmayr Gruppe frühzeitig erkannt und mit AURO (Autonomous Ropeway Operation) die Weichen gestellt. Während der autonome Betrieb für Kabinenbahnen (AURO-MGD) bereits seit 2020 erfolgreich eingesetzt wird und sich wachsender Nachfrage erfreut, waren Sesselbahnen bis dato noch ein unbestelltes Feld. Dies ändert sich ab sofort mit der Betriebsbewilligung von AURO-CLD für die Schweiz und Österreich. Zum Start der Wintersaison 2023/24 haben das Bundesamt für Verkehr (BAV, Schweiz) sowie das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK, Österreich) die Bewilligungen für den autonomen Betrieb zweier Sesselbahnen erteilt. Der Bewilligung gingen zwei intensive Testjahre des AURO-Systems an zwei Pilotanlagen voraus: an einer Anlage in Wildhaus (St. Gallen, Schweiz) sowie einer weiteren im Skigebiet Silvretta-Montafon (Vorarlberg, Österreich).

So funktionieren autonome Sesselbahnen

Bei AURO-CLD kommt die KI-gestützte Bildverarbeitung von Mantis Ropeway Technologies zum Einsatz. Der Entwicklungspartner von Doppelmayr ist mit seiner Software in der Lage, Bild- und Videodaten in Echtzeit zu analysieren, zu bewerten und automatische Handlungen abzuleiten. Das System erkennt somit Gefahrensituationen im Ausstiegsbereich an der Bergstation in Sekundenbruchteilen und entscheidet selbstständig, je nach Situation, ob die Anlage weiterfahren kann, verlangsamt oder abgeschaltet wird. Wie bei AURO für Kabinenbahnen erfolgt die Störungsbehebung durch eine Person aus dem Ropeway Operation Center (ROC) in der Talstation oder in einem separaten Gebäude.

Bis zu 35 Prozent Kostenersparnis

Das KI-trainierte System zeichnet sich durch ständige und unermüdliche Aufmerksamkeit sowie eine schnelle Reaktionsgeschwindigkeit aus. Durch die ständige Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit des KI-trainierten Systems wird eine erhöhte Sicherheit erreicht. Dabei verlässt sich AURO-CLD nicht nur auf seine „Augen“. Sensoren wie Lichtschranke, Bodendruckplatte und Rampenbegrenzung sowie Notaus-Schalter und Gegensprecheinrichtung ergänzen die Kameras und ermöglichen es so, die maximale Sicherheit in verschiedensten Situationen zu gewährleisten. Durch wachsenden Personalmangel geraten Betreiber zunehmend unter Druck, die Verfügbarkeit ihrer Anlagen sicherzustellen. AURO-CLD schafft hier Entlastung und kann den Personalbedarf einer Standardanlage um bis zu 50 Prozent reduzieren. Unter Berücksichtigung der für AURO anfallenden Lizenzkosten können so bis zu 35 Prozent Personalkosten eingespart werden. Weitere Vorteile: Ein Mitarbeiter kann mehrere AURO-Sesselbahnen betreuen. Zudem können Bestandsanlagen mit entsprechender Umrüstung AURO-fit gemacht werden.

Liftpersonal bleibt unverzichtbar

Ganz ohne Personal lassen sich auch autonome Sesselbahnen jedoch nicht betreiben. Vielmehr kann eine oder mehrere Anlagen durch eine Person im ROC in der Talstation betreut werden. AURO-CLD übernimmt die Aufgaben des Seilbahnmitarbeitenden in der Bergstation. Lediglich das Quittieren und Neustarten muss noch von dem Mitarbeitenden im ROC durchgeführt werden.

Vorteile von AURO-CLD auf einen Blick

  • Bis zu 35 Prozent niedrigere Personalkosten
  • Abfederung von Personalmangel-Effekten
  • Erhöhte Sicherheit durch schnelle Reaktion auf Gefahrensituationen
  • Gute Übersicht durch verschiedene Kamera-Blickwinkel
  • Kein Nachlassen der Aufmerksamkeit: das System wird nicht müde
  • Nachrüsten auch bei älteren Bestandsanlagen möglich

Mantis Ropeway Technologies

Mantis ist ein in Zürich ansässiges Start-up im Bereich Computer Vision, an dem Doppelmayr beteiligt ist. Mantis entwickelt KI-gesteuerte Kamerasysteme und deren Software, die es Skigebieten ermöglicht, ihre Sesselbahnen autonom zu betreiben. Mithilfe von Kameras erkennt die Software gefährliche Situationen beim Aussteigen von Seilbahnen automatisch und hält sie bei Bedarf an. Das System ist kostengünstiger und so zuverlässig wie menschliches Bedienpersonal und entschärft das wachsende Problem des Personalmangels.

Doppelmayr Gruppe

Die Doppelmayr Gruppe repräsentiert insbesondere Qualitäts-, Technologie- und Marktführerschaft im Bau von Seilbahnsystemen für den Personen- und Materialtransport sowie hochtechnologischer Intralogistik-Lösungen. Das Unternehmen blickt auf eine 130-jährige Geschichte und auf ein Jahrhundert an Erfahrung in der Planung, Entwicklung, Konstruktion, Produktion und Bau von Seilbahnen zurück. Diese bewährte Technologie und die damit erzielte Zuverlässigkeit trägt dazu bei, dass die Seilbahn eine beliebte und leistungsstarke Mobilitätslösung geworden ist – in Ski- und Ausflugsgebieten sowie in Städten weltweit.

 

Prowinter 2024 überzeugte Besucher und Aussteller. ©Messe Bozen/Marco Parisi

Prowinter 2024: Die Bilanz der 24. Ausgabe

Mit über 200 Winterportmarken, 3.500 Fachbesuchern und vielen Highlights konnte Prowinter 2024 ihre Rolle als führender Branchentreffpunkt weiter stärken. Der Erfolg der vierundzwanzigsten Ausgabe der B2B-Fachmesse wurde durch die Zufriedenheit der Aussteller und einem erhöhten Interesse aus dem Ausland bestätigt. Einen weiteren Beleg für den Wachstumstrend der Veranstaltung bietet der Erfolg der ersten Ausgabe der Prowinter Test Days powered by ITASnow und Prove Libere Retail by Pool Sci Italia.

Prowinter 2024 überzeugte sowohl Aussteller als auch die Fachbesucher der Wintersportbranche. Die Ergebnisse der vierundzwanzigsten Ausgabe bestätigen den Wachstumstrend der Veranstaltung und tragen dazu bei, dass sich die B2B-Fachmesse immer stärker als wichtiger Treffpunkt für die alpine Winterindustrie etabliert.

Die Zufriedenheit der Aussteller

Über 100 Unternehmen mit über 200 Marken nahmen an der Messe teil, welche über 3500 Fachbesucher begrüßte. Äußerst zufrieden von den diesjährigen Neuheiten der Prowinter zeigt sich Alex Planker von Socrep: „Es war wieder eine sehr positive Erfahrung. Sehr viel Interesse gab es insbesondere an den ersten beiden Messetagen, an welchen wir bei den Prowinter Test Days in Carezza unserer Kundschaft einen zusätzlichen Service anbieten konnten. Wir glauben fest an das Potenzial dieses neuen Formates und erwarten uns für die Zukunft einen noch größeren Erfolg.“

Elizabeth Zhou vom chinesischen Unternehmen SUN Winter Sports Technology (Zhangjiakou) Company Ltd zog ebenfalls eine positive Bilanz: „Dafür, dass wir zum ersten Mal an Prowinter teilnahmen, war der Erfolg enorm. Wir sind sehr froh, dass wir so viele Aufträge sichern konnten: Die Branchenexperten haben die Qualität unserer Produkte erkannt und das ist für uns das Wichtigste. Wahrlich ein überwältigender Erfolg.“

 Prowinter Test Days powered by ITASnow und Prove Libere Retail by Pool Sci Italia

Nicht nur die Besucherzahlen haben überzeugt, sondern auch die Resonanz auf die neuen Prowinter Test Days powered by ITASnow und Prove Libere Retail by Pool Sci Italia. Bei dieser Initiative konnten Verkäufer und Verleiher am Mittwoch, 10. und Donnerstag, 11. Januar, die ersten Tests der Saison auf den Pisten des Skigebiets Carezza durchführen und dabei die Produkte der Saison 2024/25 selbst testen.

Der Termin für die 25. Ausgabe von Prowinter kann bereits im Kalender markiert werden: Im Jahr 2025 wird die B2B-Veranstaltung wieder als erste Messe des Jahres im Januar stattfinden, mit vielen Neuheiten und Initiativen.

Das Stimmungsbild unter den Verleihern

Die Erweiterung der Messe um einen zusätzlichen Ausstellungstag und die zahlreichen neuen Initiativen zeigen, dass der Wintersportsektor in guter Form ist und dass die Verschiebung auf Januar die richtige Entscheidung war. Dieser Wachstumstrend wird durch die Daten des Prowinter Labs bestätigt, welche das Stimmungsbild unter 106 Verleihern messen und am Nachmittag des letzten Messetages von Alfredo Tradati vorgestellt wurden.

Im Vergleich zum Vorjahr steigt der Anteil der Befragten, welche sich in der Saison 2023/24 einen Umsatzanstieg erwarten, um 10 Prozentpunkte auf 24% an. 56% gaben an, die Wintersaison voraussichtlich mit dem gleichen Umsatz wie 2023 abzuschließen, während nur jeder fünfte einen Rückgang des Umsatzes im Vergleich zum Vorjahr erwartet. Zudem haben 93% der Befragten bestätigt, dass sie ihr Produktsortiment aufgestockt haben.

Der Großteil der Befragen (62%) bezeugte, dass der Anstieg der Kosten der Skipässe keinen Einfluss auf die Anzahl der Skifahrer hat. Im Vergleich zum Vorjahr bleibt dieser Wert stabil. Jeder vierte Befragte gab an, dass die Zahl der Buchungen für Weihnachten zugenommen hat – ein Anteil, der im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozentpunkte gestiegen ist. 65% der Befragten gaben an, dass die Buchungen dem Durchschnitt der vorangegangenen Saison entsprachen, und nur 10% meldeten einen Rückgang der Buchungen.

 

 

 

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