Klimaneutrales Skigebiet Ischgl findet große Resonanz: Vitalpin-Projekt wird ausgeweitet

Die Initiative von Ischgl, die in Kooperation mit Vitalpin zum Saisonstart gesetzt wurde, findet nicht nur in der Tourismuswirtschaft großen Zuspruch. Sowohl Betriebe wie Destinationen haben sich für eine Zertifizierung bereits konkret interessiert bzw. angemeldet. Vitalpin steht zudem vor der Einrichtung eines Klimaschutzfonds für den Alpenraum, wodurch Geldmittel in wichtige Klimaschutzprojekte im alpinen Raum zurückfließen sollen.

Die Silvrettaseilbahn AG hat mit der Erreichung der Klimaneutralität für den Skibetrieb ein Bekenntnis zum nachhaltigen Wirtschaften gesetzt: Ischgl ist eines der größten Skigebiete der Alpen und wickelt den Seilbahnbetrieb seit Beginn der Saison 2019 klimaneutral ab. Hannes Parth, Obmann von Vitalpin, freut sich über die spürbare Resonanz in der Tourismuswirtschaft: „Viele unserer Mitglieder haben reagiert und wollen sich in diese Richtung entwickeln. Damit war Ischgl sicher ein Leuchtturmprojekt mit Folgewirkung! Durch das Projekt habe man aber auch Verbesserungspotenzial erkannt“, so Parth. „Bisher findet die tatsächliche Emissionskompensation fast ausschließlich in Entwicklungs- und Schwellenländern statt. Wir wollen mit Vitalpin zusätzlich konkrete Kompensationsoptionen in unserem Alpenraum initiieren – dann fließen Geldmittel für wichtige Naturprojekte auch in unsere Region zurück. Und dann schließt sich ein Kreis, der sicherstellt, dass wir zukunftsgerichtet im Sinne unserer nächsten Generation und unserer Kinder wirtschaften.“ Im geplanten alpinen Klimaschutzfonds sollen besonders Initiativen für effiziente Mobilitätslösungen und intelligente Energieversorgung unterstützt werden.

Die internationale Resonanz verdeutlicht einmal mehr das Gewicht der Klimathematik im alpinen Tourismus. Matthias Stauch, Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn sowie des Verbandes Deutscher Seilbahnen und Birgit Priesnitz Geschäftsführerin vom Verband Deutscher Seilbahnen sind sich einig: „Wir begrüßen die Initiative. Vitalpin setzt mit der Möglichkeit der standardisierten Klimazertifizierung und dem in Aussicht gestellten alpinen Klimaschutzfonds ein wichtiges Zeichen.“

Auch Helmut Sartori, Präsident des Verbandes der Seilbahnunternehmer Südtirols, äußert sich positiv zur Initiative von Vitalpin: „Handeln im Einklang mit der Natur steht bei uns klar im Vordergrund. Nur, wenn wir unsere Umwelt mit Respekt behandeln, können wir auch für kommende Generationen das erhalten, was wir lieben. Als Vereinsmitglied freuen wir uns auf gemeinsame zukünftige Projekte mit Vitalpin und begrüßen die aktuelle Initiative zur Klimaneutralität für den alpinen Raum.“

„Es geht heute mehr als je zuvor um das Leben und Wirtschaften im Einklang mit der alpinen Natur“, betont Josef Margreiter, Geschäftsführer der Lebensraum Tirol Holding. „Um die Attraktivität unseres Lebensraums auch für zukünftige Generationen zu sichern, muss Tirol als führendes Wintersportland auch in der Klimaneutralität an die Spitze gehen. Vor diesem Hintergrund bin ich überzeugt, dass die Silvrettaseilbahn AG die positive Dynamik im Land bei diesem so entscheidenden Zukunftsthema verstärken wird. Die ökologische Wende im alpinen Tourismus fördert den Wertschöpfungsprozess und zahlt auf die Wintersportmarke Tirol ein“, so Margreiter weiter.

In Ischgl selbst freut man sich vor allem über die Reaktionen der Gäste, betont Günther Zangerl, Geschäftsführer der Silvrettaseilbahn AG: „Insbesondere die Wintersportler selbst nehmen diese Initiative wahr – wir bekommen von dieser Seite, aber auch aus der Branche selbst viele positive Reaktionen.“

 

Die neue 8 EUB in Mariazell von Doppelmayr

Der neue Bürgeralpe-Express in Mariazell

Neue 8er Einseilumlaufbahn  in Mariazell nach 187 Tagen Bauzeit im Beisein von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer eröffnet und geweiht. Der „Bürgeralpe Express“, für dessen Errichtung 9 Millionen Euro investiert wurden, ist mit 21 Kabinen von Doppelmayr ausgestattet und befördert bis zu 800 P/h vom Zentrum Mariazells auf die Bürgeralpe.

„Der „Bürgeralpe Express“ stellt das Herzstück der Tourismusoffensive und Neupositionierung des Mariazeller Landes in den Bereichen Freizeit und Sport dar“ unterstrich Johann Kleinhofer, Geschäftsführer der Mariazeller Bürgeralpe Schwebebahnen GmbH, in seiner Eröffnungsrede. „Und genau hier – am Platz der künftigen Bergarena – entsteht dank neuer Freizeitangebote eine ganzjährig familienfreundliche Ferienregion für Jung und Alt“, freute sich Kleinhofer. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer unterstrich den Stellenwert dieses Projektes: „Der „Bürgeralpe Express“ ist eine wichtige Infrastrukturmaßnahme und Bereicherung für Mariazell. Mein Dank richtet sich an alle, die zur Verwirklichung dieses Projektes beigetragen haben, das ein Impulsgeber für die Region ist und das zahlreiche Arbeitsplätze sichert.“

Seilbahnbau und weitere Neuerungen dank guter Zusammenarbeit in Fabelzeit fertiggestellt

Kleinhofer stellte zudem weitere Neuerungen auf der Bürgeralpe vor: „Mit der neuen Pistengerätehalle, einer effektiveren Beschneiungsanlage sowie einem neuen Pistengerät sind wir perfekt auf die kalte Jahreszeit eingestellt und freuen uns auf eine gute Wintersaison!“

Auch DI Gernot Fischer von der Doppelmayr Seilbahnen GmbH freute sich über den termingerechten Projektabschluss: „Die neue Achter-Gondelbahn Bürgeralpe Express der Seilbahngeneration D-Line von Doppelmayr/Garaventa bietet maximalen Fahrkomfort und viele technische Finessen. Eine der größten Herausforderungen war es, die Seilbahntechnik unter äußerst beengten Platzverhältnissen in der Talstation unterzubringen. Das ist uns mit unserer neuen D-Line Technologie, die sich neben ihrer Wartungsfreundlichkeit und dem geräuscharmen Betrieb durch eine optimierte Stationslängenabstufung auszeichnet, optimal gelungen.“ Fischer lobte die hervorragende partnerschaftliche Zusammenarbeit. „Nur so war es möglich, dieses komplexe Bauvorhaben in so kurzer Zeit umzusetzen!“, betonte Fischer.

Bauplaner Dipl.-HTL-Ing. Christian Ziegler lobte die gute Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren: „Es waren sechs anstrengende Monate, in denen wir es geschafft haben die geplante Seilbahn mit allem was dazu gehört, und noch mehr – wie die neue Pistengerätegarage und die Vorarbeiten für die neue Bergarena – umzusetzen. So etwas ist nur möglich, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen.

Projekt „Bergarena“: Riesenschaukel, Gastronomie, Holzknechtland reloaded und 600 m² große Panoramadachterrasse 

Bis zur geplanten Eröffnung der neuen Bergarena im kommenden Jahr gibt es zahlreiche Neu- und Umbauten auf der Mariazeller Bürgeralpe, deren Kosten sich auf rund 2 Millionen Euro belaufen. Der Berggasthof wird modernisiert und erweitert. Zusätzlich werden Attraktionen gebaut, welche die Mariazeller Bürgeralpe zu einem universellen Freizeiterlebnis erweitern, das mit einem attraktiven Angebot an Aktivitäten Besucher aller Alters- und Interessensklassen ganzjährig begeistern möchte. Mit dem Ausbau der Bürgeralpe und den neuen Schlechtwetter-Alternativen werden nicht nur 113 Arbeitsplätze in der Region erhalten, sondern auch 15 neue geschaffen.

Die neue Eggli-Bahn in Gstaad im Porsche Design

Gstaad eröffnete neue Egli-Bahn im Porsche Design

Gstaad sorgte mit der Eröffnung der ersten Zehner-Panorama-Gondelbahn im außergewöhnlichen Porsche-Design für eine der größten Neuheiten im Schweizer Skimarkt im Winter 2019/20: Die elegante Bahn bietet dank neuartigem Federungssystem und großzügigem Interieur einen einzigartigen Fahrkomfort. Zudem erwartet die Gäste auf dem Gstaader Hausberg Eggli ein ungewöhnliches Pop-up Restaurant in einer zum professionellen Foodmobil umgebauten Pistenmaschine. 

Nach der erfolgreichen Erneuerung der Saanersloch-Bahn im letzten Winter führt die BDG ihre Vorwärtsstrategie fort und erweitert mit dem innovativen Projekt auf dem Eggli das Ski- und Genussangebot für Schneesport- und Naturliebhaber in Gstaad. Die neuen Kabinen verbinden moderne Technik mit Stil und Komfort und unterscheiden sich optisch sowie technisch deutlich von herkömmlichen Gondeln. Sonderausstattungen wie Sicherheits-Verbundglas, Komfortsitze oder eine attraktive Beleuchtung bieten eine hohe Qualität für eine genussvolle Fahrt.

Erneuerung der Eggli-Gondelbahn dank Engagement von Stammgästen

«Ohne die persönliche Initiative und finanzielle Unterstützung von Gstaader Stammgästen hätte die BDG das Bauprojekt auf dem Eggli nicht realisieren können», erklärt Matthias In-Albon, Geschäftsführer BDG und Seilbahner des Jahres 2019. «Wir danken den beiden Organisationen Société pour la Préservation de l’Eggli (SPE Gstaad AG) und Club de Luge für das große Engagement und die hervorragende Zusammenarbeit mit der BDG,der Gemeinde Saanen und Behörden». Initiator Michael de Picciotto fasst die Initiative der beiden Organisationen zusammen: «Es war ein wunderbares Abenteuer, in das die Beteiligten in den vergangenen fünf Jahren viel Energie und finanzielle Mittel gesteckt haben. Dies wäre ohne die harte Arbeit der Vorstandsmitglieder und insbesondere von Diana d’Hendecourt und Ernesto Bertrelli nicht möglich gewesen. Auch der Unterstützung und Begeisterung der Mitbegründer und Sponsoren ist vieles zu verdanken – ein Beweis für die Verbundenheit unserer Mitglieder mit diesem einzigartigen Dorf». Neben der neuen Bahn umfasst das Projekt ein Berghaus. Das Berghaus mit öffentlichem Restaurant und Aussichtsterrasse sowie einem privaten Lokal im oberen Stock für den Club de Luge wird im kommenden Winter eröffnet.

Gstaader Spitzenköche sorgen im Gourmet Mobil für kulinarische Überraschungen

Das Eggli ist nicht nur ein perfekter Ausgangspunkt zum Skifahren, Winterwandern und Schlitteln, sondern auch zum Entspannen und Genießen: Der Gstaader Hausberg bietet eine 360-Grad Panorama-Aussicht auf die Berner, Waadtländer und Freiburger Alpen. Zudem können sich Wintersportler und Erholungssuchende im neuen Gstaad Gourmet Mobil kulinarisch verwöhnen lassen. In der zum Pop-up Restaurant umfunktionierten Pistenmaschine werden Schweizer Spezialitäten serviert. An ausgewählten Tagen überraschen die lokalen Spitzenköche Peter Dosot (Hotel Ermitage), Franz W. Faeh (Gstaad Palace), Marcus G. Lindner (Le Grand Bellevue), Martin Göschel (The Alpina Gstaad) und Fabrizio Crespi (Park Gstaad) die Gäste des Gourmet-Mobil mit einem besonderen Menü. Im Pop-up Restaurant bieten die umgebauten Nostalgie-Gondeln zusätzliche, gemütliche Sitzgelegenheiten.

„Feierliche Eröffnung des neuen zellamseeXpress“: Ing. Hannes Mayer, Kommerzialrat Heinrich Spängler, Aufsichtsrat Dr. Hans-Peter Schützinger, Mag. Jörg Schröttner, Mag. Renate Ecker, Dr. Brigitta Pallauf, Dr. Wilfried Haslauer, Reinhard Breitfuss und Dr. Erich Egger

Verbindung zwischen den Skigebieten Schmittenhöhe und Skicircus dank neuem zellamseeXpress

Über den Tälerrand: Im Beisein zahlreicher prominenter Ehrengäste ging am 7. Dezember 2019 die Sektion I der 10 EUB zellamseeXpress erstmals in Betrieb. Die neue Zubringerbahn (2.800 p/h) mit dem Skizentrum in Viehhofen (Salzburg) schafft in 12 Minuten die direkte Verbindung vom Glemmtal und somit vom Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ins Panorama- und Familienskigebiet Schmittenhöhe. Gefeiert wurde der Beginn dieser neuen Ära mit einem Festakt bei der Talstation des zellamseeXpress und einem Konzert von Austro-Pop-Legende Rainhard Fendrich und der dänischen Singer-Songwriterin Aura Dione am Abend an der Bergstation areitXpress.

Mit der direkten Anbindung des Skigebietes Schmittenhöhe an das Glemmtal geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Sie schafft nicht nur einen wesentlichen Mehrwert für die Gäste, sondern stellt auch die Weichen für einen der größten und vielfältigsten Skiräume Österreichs.

Lesen Sie mehr im nächsten Mountain Manager MM 1/20

BILD zu OTS - Die neue 10er-Gondelbahn auf der Planai wurde eršffnet.

Neue 10er Gondelbahn auf der Planai eröffnet

Am 5. Dezember wurde nach 234-tägiger Bauzeit die neue 10er-Gondelbahn auf der Schladminger Planai – ein Generationenprojekt – offiziell eröffnet. Planai-Hochwurzen-Bahnen-Geschäftsführer Dir. Georg Bliem konnte zur Feierlichkeit über 300 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Tourismus begrüßen.

Die neue 10er-Gondelbahn ist die größte Investition in der Geschichte der Planai-Hochwurzen-Bahnen. Die kurze Bauzeit war herausfordernd, so eine riesige Bahn in wenigen Monaten zu errichten, das ist eine technische Meisterleistung. „Ein großer Dank gilt allen bauausführenden Unternehmen sowie den Mitarbeitern der Planai-Hochwurzen-Bahnen“, so Planai-Geschäftsführer Dir. Georg Bliem. Die offizielle Eröffnung nahm Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer vor und zeigte sich beeindruckt: „Es ist gigantisch, wie schnell die neue Gondelbahn errichtet wurde. Einmal mehr wurde auf der Planai großartige Arbeit geleistet. Die hervorragende Infrastruktur begründet den touristischen Erfolg, der tausende Arbeitsplätze in der Region sichert. “

Höchster Komfort für Fahrgäste

Die neue 10er-Gondelbahn bedeutet für die Skiregion einen enormen Qualitätssprung. Ausgestattet mit ergonomisch geformten Einzelsitzen wird die zwölfminütige Fahrt für die Gäste der Planai zum komfortablen Erlebnis. 3.800 Personen können pro Stunde mit der neuen Gondelbahn befördert werden. Die Panoramaverglasung der neuen Omega V-Kabinen ermöglicht einen einzigartigen Panoramablick in die Schladminger Tauern und auf das Dachsteinmassiv. Mittel- und Bergstation wurden komplett neu errichtet und sind nicht nur aus architektonischer Sicht echte Hingucker – die moderne D-Line Gondelbahn von Doppelmayr garantiert durch eine angepasste Fahrgeschwindigkeit in den Stationen einen stressfreien Ein- und Ausstieg.

Alles wurde auf die Bedürfnisse der Gäste ausgerichtet – digitale Informations-Systeme erleichtern die Orientierung, zusätzliche Ticketautomaten ersparen ein Anstellen an den Kassen. Der moderne Innenbereich bei der Talstation bietet den Gästen viel Platz, großzügige und gemütliche Sitzgelegenheiten runden das Wohnzimmerfeeling ab.

BILD zu OTS - die Kooperationspartner im Rahmen der Pressekonferenz,

Snow Space Salzburg: Mit der Bahn ins Skivergnügen

Neue Angebote für die entspannte Anreise in den Winterurlaub stellten  kürzlich Wolfgang Hettegger, Vorstandsvorsitzender vom Skigebiet „Snow Space Salzburg“ und Kurt Bauer, Fernverkehrsleiter der ÖBB, vor. Dadurch soll die Zahl der Gäste, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln in den Winterurlaub anreisen, deutlich gesteigert werden.

„70 Prozent der Umweltbelastung eines Skiurlaubs resultieren aus der An- und Abreise. Verschiedenen Studien von ganz unterschiedlichen Seiten kommen zu diesem Schluss, an dem ich nicht zweifle“, betonte Hettegger. Deshalb werde das Premiumskigebiet Snow Space Salzburg in den Wintersportorten Flachau, Wagrain und St. Johann diese Bilanz verbessern. Erste Neuerungen, die gemeinsam mit den ÖBB entwickelt worden sind, können bereits in der Skisaison 19/20 genutzt werden. Snow Space Salzburg profitiert schon heute von der guten Erreichbarkeit: Das Skigebiet wird von der Tauernautobahn tangiert und der Fernverkehrs-Bahnhof St. Johann ist der optimale Ausgangspunkt für den Einstieg ins Skigebiet Snow Space Salzburg.

Neue ÖBB-Angebote in der Wintersaison 19/20

Mit 32 täglichen ÖBB Railjet-Verbindungen auf der Weststrecke von Wien nach Salzburg und dem unmittelbaren Anschluss nach St. Johann im Pongau, ist Snow Space Salzburg bereits heute so gut wie kaum ein anderes Skigebiet mit der Bahn erreichbar. Kurt Bauer, Leiter des Fernverkehrs bei den ÖBB erklärt: „Mit unseren direkten Zugverbindungen können Ski-UrlauberInnen aus ganz Österreich, Deutschland und der Schweiz bequem und umweltfreundlich in den Winterurlaub reisen.“

Zusätzlich zu den zwei täglichen Railjet Direktverbindungen ab Wien kommen an den Wochenenden in der Wintersaison zwischen 27. Dezember 2019 und 13. April 2020 drei Direktverbindungen aus Wien dazu, bei denen die Fahrzeit nur 3 Stunden und 39 Minuten beträgt. Ebenso gibt es für Gäste aus Graz, München und Klagenfurt täglich mehrere Direktverbindungen nach St. Johann. Aus Zürich besteht eine tägliche Eurocity Direktverbindung, die auch einen Panoramawagen bietet, in dem man die herrliche Bergwelt bereits bei der Anreise genießen kann. Besonders komfortabel wird die Fahrt in den Urlaub mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wenn man sich nicht um das Gepäck kümmern muss. Beim ÖBB-Haus-Haus-Gepäck-Service werden Koffer, Taschen und Ski vor der Abreise zu Hause abgeholt und direkt ans Reiseziel gebracht!

Zu allen in St. Johann ankommenden Zügen wird von Seiten der Bergbahnen ein kostenloser Skibus ins Skigebiet angeboten.

Anteil der Öffis mindestens verdoppeln 

Die Ausgangslage in Snow Space Salzburg ist aus Gästebefragungen klar, berichtete Hettegger. 84 Prozent der rund 700.000 Gäste reisen mit dem Auto an. Acht Prozent kommen bereits mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sie nutzen dafür den Zug oder den Reisebus. Hettegger hat sich vorgenommen, innerhalb von fünf Jahren diesen Gästeanteil zumindest zu verdoppeln. „Wir haben viele Schrauben, an denen wir drehen können. Die Kooperation mit den ÖBB ist der Anfang. Unter anderem soll die Kooperation mit internationalen Reiseveranstaltern forciert, Nachtzüge aus den deutschen Ballungsräumen gezielt beworben, sowie weitere Kombipakete mit Preisvorteilen geschnürt werden.

Als mittelfristiges Ziel schwebt Hettegger vor, aus jeder Himmelsrichtung im In- und Ausland Verbindungen anbieten zu können. „Wir erhöhen unsere Geldmittel in der Saison 2019/20 um 30 Prozent auf 1,5 Millionen Euro. Wir sehen das Thema als strategisches Projekt, das Angebot wird konsequent ausgebaut! Dann wird sich auch der Erfolg einstellen.“

Die Anreise mit dem Öffentlichen Verkehr ist übrigens nicht nur stressfreier als mit dem privaten PKW, sondern auch preiswerter. Wintersportler, die mit dem Zug anreisen, können ein ermäßigtes Kombiticket bestehend aus Fahrschein und Skipass an allen österreichischen Bahnhöfen lösen. Zudem arbeitet man für Nächtigungsgäste daran, die Verbindung zwischen Bahnhof und Unterkunft zu optimieren. So können UrlauberInnen künftig zeitgleich mit dem Kauf des Zugtickets den Shuttlebus zum Hotel über den ÖBB Ticketshop buchen

 

 

 

Tourismusregion Schladming-Dachstein präsentiert sich im eigenen TV-Sender

Die steirische Urlaubsregion Schladming-Dachstein (www.schladming-dachstein.at/tv) betreibt ab sofort einen eigenen TV-Sender. Die bisher aktiven Kanäle der Skiberge Planai (inklusive Hochwurzen und Dachstein), Hauser Kaibling und Reiteralm wurden unter dem Namen “Schladming-Dachstein TV” zu einem Sender zusammengeführt. Zudem wurden Livebilder weiterer Skiberge, nämlich Rittisberg, Fageralm, Galsterberg und Riesneralm und eine Langlaufkamera in Ramsau ebenfalls im TV-Sender integriert.

Das neue “Schladming-Dachstein TV” ist via Internet Streaming, Kabel und DVB-T2 empfangbar. Neben Panoramabildern und Wetterinfos sind künftig auch redaktionelle Tourismusbeiträge aus der Region zu sehen. Man erwartet sich davon mehr Kosteneffizienz und eine weitere Stärkung der gemeinsamen touristischen Marke. Die Tourismusregion, die mit knapp 3,6 Mio. Nächtigungen pro Jahr zu den fünf größten Tourismusdestinationen in Österreich gehört, möchte ihre Angebotsvielfalt über qualitativ hochwertige Inhalte an die Gäste kommunizieren. Neben Panoramabildern von den Gipfelstationen, Wetterberichten sowie Infos zu Wanderrouten und Pistenverhältnissen sind künftig auch redaktionell aufbereitete Beiträge aus der gesamten Region im Fokus. Die Redaktion übernimmt das Team von Schladming-Dachstein Tourismus. Der bereits etablierte Sender „Planai TV“ wurde im Erscheinungsbild geändert und durch weitere Inhalte der Region erweitert – sodass dieser seit Mitte November als „Schladming-Dachstein TV“ im Fernsehen erscheint. Per Internet Streaming sowie über DVB-T2 und einzelne Kabelanbieter (u.a. das große Kabelnetz der Salzburg AG) wird der Sender an die einzelnen Haushalte verteilt.

“Durch die Zusammenfassung des breiten Angebotes auf einen Kanal können wir uns gegenseitig stärken und die Vielfalt unserer Region aktiv an den Gast kommunizieren”, erklärt Mathias Schattleitner, Tourismuschef in Schladming-Dachstein. “Der gemeinsame Sender ermöglicht es uns, das Budget optimal zu bündeln, den Vertrieb auszuweiten und eine größere Reichweite zu erzielen. Über Schladming-Dachstein TV können wir zudem den Gast über einen starken Kanal gezielt mit unseren touristischen Produkten bespielen, das hilft uns auch in der optimierten Besucherlenkung in der Region.Finanziell getragen wird das Projekt von den Tourismusverbänden und Bergbahnen der Region.

 

Dr. Josef Burger, Vorstandsvorsitzender Bergbahn AG Kitzbühel: „Verantwortung, Nachhaltigkeit und Mut zur Veränderung“

„Leben wir in einer Retropie oder einer Utopie? Oder ist beides möglich? Als positiv denkender Mensch bin ich der Überzeugung, dass beides machbar ist – allerdings nicht im Fortschreiben oder Festhalten von Rezepten aus der Vergangenheit. Um die Zukunft zu gestalten, braucht es Verantwortung, Nachhaltigkeit und Mut zur Veränderung“, so Dr. Josef Burger, Vorstandsvorsitzender Bergbahn AG Kitzbühel, in seinem Vortrag für den Tourismus Hoangascht Anfang Oktober in Kitzbühel, in dem er sich Gedanken über das Funktionieren und die Herausforderungen für ein Premiumskigebiet macht.

Lesen Sie den kompletten MEINUNGSARTIKEL im nächsten Mountain Manager MM 7!

Die Aletsch Arena (CH) setzt auf Dynamisches Pricing von Alturos Destinations.

Dynamisches und intelligentes Pricing von Skitickets für die Aletsch Bahnen

Alturos Destinations ist es mit Peaksolution® und in Zusammenarbeit mit Smart Pricer gelungen, einen Webshop für die Aletsch Bahnen AG zu entwickeln, der in der Wintersaison 2019/20 erstmalig ein dynamisches Preiskonzept von Ski- und Bergbahntickets ermöglicht. Mit dem neuen Ticketsystem reagiert die Aletsch Bahnen AG auf die veränderten Kundenbedürfnisse im digitalen Markt.

„Mit dem neuen Webshop führen wir dynamische Preise ein. Wer früh und online bucht, der kann sich so äußerst attraktive Preise sichern“, erklärt Valentin König, CEO der Aletsch Bahnen AG. „Mit dem moderneren Webshop bieten wir unseren Gästen einen unkomplizierten und attraktiven Zugang zu unseren Angeboten. Der Webshop shop.aletschbahnen.ch wurde komplett neu aufgebaut und auf die Bedürfnisse der Gäste angepasst.“

Alturos Destinations hat es damit geschafft, das Konzept für individuelle und dynamische Preisstrukturen für das Produktsortiment in einem Peaksolution® Shop wesentlich auszubauen und zu flexibilisieren. Konzentriert sich das dynamische Pricing derzeit noch auf Skitickets, kann die Preisstrategie in Zukunft auf andere Produktgruppen ausgeweitet werden.

„Unsere innovative Skipassverkaufslösung ist ein erster, bedeutender Schritt in eine mit der Aletsch Arena geplante, langfristige Digitalisierungskooperation. Wir freuen uns, diese bedeutende Schweizer Tourismusregion erfolgreich in eine digitale Zukunft führen zu können“, sagt Herwig Probst – Chief Product Officer bei Alturos Destinations.

Dynamische Preisgestaltung in Echtzeit

Smart Pricer automatisiert Preisoptimierungen mithilfe von Big-Data Analysen und ermöglicht Skigebieten dadurch Ticketumsätze zu verbessern und Besucherströme zu leiten. Auf Basis der von den Aletsch Bahnen festgelegten Preiskriterien, aktualisiert der Yield Pricing Kalender dynamisch und tagesaktuell die Preise im neuen Peaksolution® Shop der Aletsch Bahnen. Die Abweichungen vom Standardpreis werden angezeigt, dadurch bleiben die Preisänderungen jederzeit transparent und für den Kunden nachvollziehbar.

Neue Chancen im Preismarketing

Die dynamische Preisgestaltung des Skiticketverkaufs bietet ein innovatives Preismarketing für das Skigebiet. In saisonschwachen Zeiten hat die Region die Möglichkeit, mehr Kunden durch eine niedrigere Preisgestaltung zu generieren. Peaksolution® bietet beispielsweise die Möglichkeit auf Frühbucher preislich einzugehen oder kurzfristig auf Schlechtwetterprognosen mit niedrigeren Preisen zu reagieren. Der dynamische Pricing Algorithmus ermöglicht die individuelle Preisanpassung an unterschiedlichste Umstände und Gegebenheiten.

Frühbucher können ab sofort Skitickets für die anstehende Wintersaison 2019/20 im neuen Peaksolution® Shop https://shop.aletschbahnen.ch/ der Aletsch Bahnen zu Vorteilspreisen erwerben.

Das Team der Riesneralm Bergbahnen geht optimistisch in die Zukunft

Riesneralm investiert € 6 Mio. in die Zukunft

Das steirische Skigebiet Riesneralm hat im Sommer mit dem Bau eines E-Werkes, einer Beschneiungsanlage, Pistenverbreiterungen, Hotelumbau und vielem mehr begonnen. Es laufen derzeit an allen Ecken und Enden die Baustellen auf Hochtouren.

Beinahe unbemerkt von der Öffentlichkeit  nimmt das beliebte Skigebiet wieder enorm viel Geld in die Hand, um im harten Wettbewerb für die Zukunft gerüstet zu sein. Dabei stehen Investitionen im Vordergrund, die einen ökologisch nachhaltigen Skibetrieb für die Zukunft garantieren und anderseits Investitionen, die den Kunden schon direkt beim Start in die neue Saison begeistern werden.

Zentraler Ausgangspunkt ist im Tal der Bau eines „E-Werkes“, welches sowohl Strom als auch Schnee erzeugt. Mit Hilfe der Kraft des fließenden Donnersbaches werden mit zwei Wasserkraftwerken in Zukunft jährlich rund 6 Millionen Kilowattstunden Strom produziert und damit fast dreimal so viel grüne Energie erzeugt, wie die saisonale Beschneiung und der Betrieb des gesamten Skigebiets überhaupt erfordern.

Der Clou: Das jetzt neu im Bau befindliche Wasserkraftwerk wird mit seinem Rohrsystem an die bestehende Beschneiungsanlage angeschlossen. Damit erspart man sich den Bau eines weiteren Beschneiungsteiches, welcher mind. 3 Millionen Euro gekostet hätte und nur über verkaufte Liftkarten zu finanzieren gewesen wäre. Mit diesem einzigartigen Modell ist man nun aber in der Lage, die Beschneiung über den Stromverkauf zu refinanzieren. Zugleich wird technisch alles so vorbereitet, dass ein Teil der erzeugten Wasser-Energie direkt im Netz der Riesneralm verbraucht werden kann.

Am Berg selbst wird das Beschneiungssystem so modernisiert, dass in Zukunft mit genügend Wasser und neuen Beschneiungsanlagen alle Pisten top beschneit werden können. Im Zuge dieses Projektes wurde der „Familienschuss“ so verbreitert, dass der Skifahrer auch heuer wieder ein „Aha-Erlebnis“ hat. 2 neue Pistengeräte werden dabei helfend zur Seite stehen.

Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

Kontakt
  • EuBuCo Verlag GmbH, Geheimrat-Hummel-Platz 4, 65239 Hochheim
  • 0049-(0)6146-605-0
  • vertrieb@eubuco.de