Viele Wege führen auf die Piste – dies gilt besonders heute, wo ein breites Spektrum an Skipässen und anderen Zugangsberechtigungen über viele verschiedene Vertriebskanäle erhältlich ist. Beim Kauf ist man dabei dank Internet und Telekommunikation längst nicht mehr auf die Lift-Kasse angewiesen. SKIDATA kam mit ihrer „Direct to Access“-Lösung den heutigen Kundenwünschen nach unkomplizierten, örtlich unabhängigen Verkaufskanälen entgegen und kann inzwischen mit einem abgerundeten Programm zur wahlfreien Einbindung verschiedenster Verkaufskanäle aufwarten.

Das DTA Konzept. Fotos: SKIDATA

Um auf Kundenwünsche gezielt eingehen zu können, wurde die Struktur von Direct To AccessT gezielt auf Modularität und Offenheit ausgelegt. Damit ist es ganz dem Betreiber überlassen, welche Teile zum Einsatz kommen sollen und bei welchen davon auf bewährte Module von SKIDATA zurückgegriffen werden soll.

Beispiel für einen Web-Shop.

Mit DTA-Technik zum TicketIn jeglicher Variante sind drei Funktionsblöcke von Bedeutung:1. DTA EngineDie DTA Engine ist der der zentrale Teil des DTA-Servers im gesamten Konzept. Die gesamte Logik läuft auf einem High-End Server unter professionellen IT-Bedingungen.Alle DTA-Daten werden hier verspeichert und ermöglichen zentrale. Konfiguration. Erstellung von Berichten und Statistiken. Verrechnung. Weiterverarbeitung des Datenbestandes, z. B. für CRM-Zwecke.2. DTA ServiceDabei handelt es sich um eine Software-Anwendung, die auf dem angrenzenden System installiert wird (z. B. System FreemotionT oder 370i) und die Kommunikation zur zentralen DTA Engine übernimmt.3. VerkaufskanäleAuf Kundenseite können je nach Bedarf verschiedene Vertriebskanäle auch parallel laufen z. B.:. OPOS („Off-Site Point of Sale“)-Vorverkaufsstellen (z. B. in Hotels). Web-Shops zur Ticketbuchung über Internet. Ticketbuchung mittels SMS über Handy. Ticketbuchung über Call Center. „Direct Access Portal“ (DAP), ein zentraler „Marktplatz“ zum Buchen von verschiedenen Leistungen. Die entsprechenden Anwendungenkommunizieren wiederum mit der zentralen DTA Engine.

Die Homepage eines Skigebietes als Verkaufskanal für Skipässe.

Skipass per Web-ShoppingDie Betreiber können auf Wunsch ihre Web Shops für den Internet-Verkauf ihrer Tickets und Services selbst bzw. über beauftragten Firmen gestalten: Aufmachung, Design, Abfragemasken usw. können so nach eigenen Wünschen und in „Eigenregie“ umgesetzt werden. Auf Anfrage stellt SKIDATA natürlich entsprechende allgemeine Vorlagen als Ausgangsbasis bereit, übernimmt aber auf Wunsch auch die gesamte Gestaltung des Web Shops.Service für den ServerDer DTA-Server ist der zentrale Dreh- und Angelpunkt für alle DTAbasierten Lösungen. Die ununterbrochene Rundum-Verfügbarkeit dieser Anlage ist von größter Bedeutung und muss durch vielfältige Maßnahmen (z. B. Brandschutz, Notstrom-Versorgung, Virensicherheit, Datensicherung, Wartung) sichergestellt werden. Den Betrieb des DTA-Servers kann der Betreiber selbst übernehmen; SKIDATA stellt dafür die technischen Mindestkomponenten zur Verfügung, die zur Installation und Inbetriebnahme des Servers erforderlich sind. Die Verantwortung für die einwandfreie Installation, Konfiguration und die Sicherstellung des Betriebes übernimmt in diesem Fall der Betreiber.Alternativ bietet SKDIATA den Betrieb des DTA-Servers als Dienstleistung an. Das Unternehmen betreibt in seiner Hauptniederlassung in Salzburg ein professionelles Rechenzentrum, das nach allen Richtlinien für gesicherten IT-Betrieb konzipiert ist. Die Einrichtung einer zentralen Anlage für alle Kunden ermöglicht volle Sicherheit und Funktionalität bei dennoch niedrigen Kosten.VerrechnungDie Verkäufe rechnen die Betreiber direkt mit ihren Gästen bzw. Endkunden ab. Hauptbezahlart bei Transaktionen ist die Kreditkarte, allein schon wegen der Bequemlichkeit; bei Buchungen über Handy kann der Betrag auf Wunsch direkt über die Handy-Rechnung verrechnet werden. Die Abwicklung bei Kreditkartenbezahlung erfolgt üblicherweise über Bezahldienst-Anbieter (auch PSP, d. h. Payment Service Provider), welche die Verrechnung an die entsprechenden Kreditkarteninstitute in den einzelnen Ländern der Welt übernehmen. SKIDATA selbst hält Verträge mit diversen Bezahldienst-Anbietern in den einzelnen Ländern und kann dieses Netzwerk als Standard zur Verfügung stellen. Andere Bezahldienst-Anbieter können auf Wunsch ebenfalls eingebunden werden.Der DTA-Server:Das Daten-Herz Alle Daten der einzelnen Internet-Transaktionen werden auf dem DTA-Server zentral verarbeitet, gespeichertund verteilt. Von Bedeutung für die weitere Kundenbindung sind hier vor allem die Kundenstammdaten (Name, Adresse, persönliche Informationen usw.). Sind diese einmal erfasst, können sie immer wieder abgerufen und für aktuelle Buchungen übernommen werden.Wirtschaftsfaktor KundenbindungDie auf dem DTA-Server gespeicherten Kundenstammdaten können für vielfältige Zwecke exportiert und weiterverwendet werden:. Übertragung in professionelle CRM-Systeme (z. B. per SKIDATA CRM-Connector). Export an Kundenbindungs-Programme. Verwendung für Werbung und Mailings. Weiterverwendung für Berichtswesen und Verrechnung Dazu gibt es diverse Möglichkeiten zur nutzbringenden Auswertung von Transaktions- und Kundenstammdaten, z. B. die Erstellung von Berichten, Statistiken oder Verrechnungen.Technische VoraussetzungenDer Betrieb von SKIDATA DTA zum Verkauf eigener Tickets sowie zur möglichen Teilnahme am sogenannten „All Access Card“ (AAC)-Programm erfordert SKIDATATSystem 370 (mind. Software-Version 14.01.00), eine permanente Online-Internet-Verbindung zur Datenzentrale des Systems im Skigebiet, die entsprechende SKIDATA T DTA Service Software auf der Datenzentrale des Systems, und schließlich die Definition eines Ticket-Sortiments im System für den Exklusiv-Verkauf über das Internet.

    
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