Winterprofis sind die Schneeraupenfahrer des Kronplatzes, Südtirols Skiberg Nr. 1, in jedem Fall. Allabendlich präpariert eine ganze Schneefahrzeugflotte die zum Teil äußerst schwierigen Pistenkilometer – in einer Perfektion, die Kronplatzbesucher anderswo vergeblich suchen. Den außergewöhnlichen Pistenstandard halten seit Jahren Schneefahrzeuge aus dem Hause PRINOTH. Heuer sorgen gleich vier neue Leitwölfe dafür, dass das internationale Skipublikum mit perfekten Ergebnissen überzeugt wird.

Das Team der Pistenfahrzeugfahrer vom Kronplatz sorgt für beste Wintersportbedingungen. Fotos: PRINOTH

Als „hervorragend“, „märchenhaft“ und „paradiesisch“ beschreiben die Gästebuch-Einträge auf der Homepage des Kronplatz die diesjährigen Pistenverhältnisse – und dabei zeigte Frau Holle sich gerade zu Saisonbeginn nicht besonders großzügig. „Die Pistenqualität ist das Um und Auf bei uns am Kronplatz“, unterstreicht Dr. Ing. Andreas Dorfmann, Direktor der Kronplatz Seilbahn AG, einer der vier Betreibergesellschaften. Mit 105 km Abfahrten, 200 Schneekanonen, hochkomfortablen Aufstiegsanlagen, modernsten Dienstleistungen rund um Ski und Schnee, Gratis- Parkplätzen direkt am Einstieg und vor allem mit optimal präparierten Pisten hat sich der 2 275 m hohe „Glatzkopf“ inzwischen zu Südtirols Skiberg Nr. 1 gemausert. „Den Kronplatz und seinen Service kann man sich wie ein 5-Sterne-Superior-Hotel vorstellen, das den Preis eines 4-Sterne-Hotels hat. Wir bieten höchste Qualität zu erschwinglichen Preisen und erreichen damit eine sehr gute Auslastung.“ Die Kronplatz Seilbahn AG ist seit Jahrzehnten exklusiver PRINOTHKunde. Drei neue, 2006 gelieferteLeitwölfe sind nur ein weiterer Abschluss in der seit langem bestehenden Partnerschaft. Die PiculinSki GmbH hat sich mit dem Kauf eines weiteren Leitwolfs 2006 neu dazugesellt. Ganze neun Leitwölfe, drei davon mit Winde, warten allein in den Garagen der AG auf ihren allabendlichen Pisteneinsatz. „Unsere Schneefahrzeuge leisten jährlich 1 000 bis 1 200 Betriebsstunden und werden damit extremgefordert.“, erklärt Dorfmann. „Doch der Grund dafür, gleich drei neue Leitwölfe anzukaufen, liegt nicht nur in der Langlebigkeit und in den herausragenden Fähigkeitender Maschinen – etwa in der Steigfähigkeit, der Zuverlässigkeit, dem außergewöhnlichen Fahrkomfort oder den überzeugenden Präparierleistungen, für die das Preis-Leistungsverhältnisabsolut stimmt.  Mit den Leitwölfen drücken wir vor allem unser Qualitätsdenken aus, das sich durch alle Entscheidungen unserer Gesellschaft zieht. Und mit einer Flotte der neuesten Generation fördern wir natürlich auch den Teamgeist unserer Fahrer!“Gerade die „rabenschwarzen“ Pisten  in den Einzugsgebieten der beiden Betreibergesellschaften sind Hauptanziehungspunkte für viele Kronplatzbesucher. Die „Sylvester“, die „Herrnegg“ und vor allem die neue, 2 km lange „Piculin“, die mit Extremneigungen bis zu 70 % beachtliche 500 m Höhenunterschied überwindet, verlangen den Schneefahrzeugen ein Maximum ab. „Diese Pisten fordern perfekte Qualität. Es genügt nicht, sie morgens gut aussehen zu lassen. Die Qualität muss auch in den extremsten Hangneigungen bis zum Abend halten. Hier sind Windeneinsätze gefragt, dabei höchste Schubleistung, gleichzeitiges Fräsen und maximale Kontrollierbarkeit aller Komponenten. Die exakte Frästiefe und das Mitnehmen von genügend Schnee in der Fräse sind wesentliche Qualitätsfaktoren. Zurzeit ist es einfach so, dass bei Steigleistungen von über 60 % ein aktives Arbeiten mit dem Frontschild und gleichzeitiges Fräsen von mindestens fünf Zentimetern bei ständigem Präparieren nur der Leitwolf zu leisten vermag.“

Gleich 4 neue Pistenfahrzeuge des Typs Leitwolf wurden 2006 am Kronplatzin Dienst gestellt.

Gewachsenes VertrauenSeit Beginn ihres Bestehens arbeitet die Kronplatz Seilbahn AG aufsEngste mit PRINOTH zusammen,  etwa 50 bisher angekaufte Pistengeräte stammen aus dieser Partnerschaft. Max Stemberger, Kronplatz- Direktor ab 1963, erinnert sich noch genau an die erste PRINOTHMaschine, die im Jahre 1967 geliefert wurde: „Es war die famose Doppelaggregatmaschine P15, die pro Raupe einen Motor hatte.“ Anfang der achtziger Jahre folgten drei PRINOTH Big 769, von 1985 bis 1992 acht LH 420. Einen absoluten Qualitätssprung in der Pistenpräparierung machte das Skigebiet laut Direktor Dorfmann: „…mit den Ankäufen des LH 500 ab 1992.“ Der Leitwolf und die Powerfräse stellen den bisher letzten Höhepunkt dar. „Mit diesen leistungsfähigen Geräten ist bei uns eine neue Pistenqualität eingezogen. In Symbiose mit unseren flächenstarken Beschneiungsanlagen sind wir imstande, jede Nacht aufs Neue Traumpisten herzuzaubern, die man früher nicht einmal bei Neuschnee zusammengebracht hätte“, meint Dorfmann. „Besonders wichtig sind dabei die Serviceleistungen von PRINOTH. Ein Maschinenausfall über einige Stunden hinaus wäre bei unserer straffen Organisation nicht verkraftbar. Der Service rund um die Uhr, die rasche Disponibilität der Ersatzteile, die gewinnbringende Qualität der Fahrer- und Mechanikerschulungen sind für uns im Laufe der Jahre zur Selbstverständlichkeit geworden.“ Für die Besucher des „Glatzkopfes“ ist klar, warum am Saisonende bis zu 1,5 Millionen Skifahrertage gezählt werden. Dass Skigebiete im Herzen der Dolomiten, am Arlberg, in der hochalpinen Schweiz oder in Frankreich oft die bessere Aussicht zu bieten haben, tut dabei nichts zur Sache. Die Qualität des Schnees und die der Pistenpräparation sind es, die von den Gästen immer wieder zitiert werden. „Die jahrelange Zusammenarbeit mit PRINOTH hat viel zu unserem heutigen Ruf beigetragen“, meint Dorfmann abschließend, „Den engen Austausch werden wir deshalb auch in Zukunft weiter pflegen.“