IAG aus Weikersdorf präsentiert Produktneuheit

BK50 – kostengünstige Schneekanone für hohe Schnei-Starttemperaturen

Die BK100 ist u.a. auf der steirischen Reiteralm im Einsatz. Fotos: IAG

Vor ca. 2 Jahren hat die niederösterreichische Firma IAG aus Weikersdorf (Industrie Automatisierungs GesmbH) seine erfolgreichen Geschäftsfelder Sondermaschinenbau, Reibbelagtechnik, Emissionssschutz und Prüfstandtechnik um den Bereich Beschneiungstechnik erweitert. Nach einigen technischen Optimierungen und Tests wurden auf der Interalpin 2009 die ausgereiften Produkte BK100 sowie BK75 präsentiert. Da die IAG den Bedarf nach einer kostengünstigen, sowie bedienungsfreundlichen Variante einer Schneekanone erkannt hat, kommt Anfang Jänner 2010 die BK50 auf den Markt. Diese Schneekanone ist derzeit bereits um 24800 Euro erhältlich. Die MM-Redaktion sprach mit IAG Produktentwickler Helmut Turk über das aktuelle Produktsortiment aus dem Bereich Beschneiungstechnik.Die IAG – Produktpalette umfasst derzeit drei Vollautomaten, die in der Schnei-Performance und Rohrgeometrie gleich sind – Start ab -0,5° FKT bei max. 3° C warmem Wasser – sich jedoch bei den Ausstattungsmerkmalen bzw. Funktionen unterscheiden: BK100, BK75 und BK50. Das Premium Modell BK100 ist ab 42200 Euro erhältlich, danach folgen in der Ausstattung die BK75 mit einem Preis von 33500 Euro und schließlich die BK50 um 26600 Euro. Bei der BK50 ist der bereits kostengünstige Listenpreis aufgrund der Markteinführung bis Ende Mai auf 24800 reduziert worden. Die IAG hat sich zum Ziel gesetzt, für alle Kundengruppen in der Beschneiung die geeignete Schneekanone anzubieten, da die Bedürfnisse der österreichischen Skigebiete sehr unterschiedlich sind.Einsatz bei hohen Schnei-StarttemperaturenEin wesentlicher Faktor für die Beschneiung ist die Schnei-Starttemperatur. Diese ist speziell für niedrig gelegene Skigebiete ausschlaggebend, da sie besonders im Vorwinter üblicherweise mit Temperaturen im Grenzbereich konfrontiert sind. Die IAG Schneekanonentechnologie zeichnet sich hier durch eine besonders hohe Schnei-Starttemperatur aus, die eine Beschneiung bei einer Temperatur von -0,5° FKT zulässt (35 l Wasserdurchsatz ab -0,5° FKT, mit 680 kg/m3 Schneegewicht, bei -1,9° FKT produziert man schon 380 kg/m3 „leichten“ Schnee mit 85 l/min Wasserdurchsatz).Die unterschiedlichen Schneekanonen aus dem Produktportfolio der IAG unterscheiden sich nicht in der Qualität sondern hauptsächlich in der Bedienweise, sowie im Schwenkbereich.

Die kürzlich neu von IAG eingeführte Propellermaschine BK 50 kommt vor allem kleineren Skigebieten entgegen.

BK100, BK75, BK50 im VergleichDas Modell BK100 kann permanent alle Bewegungen automatisch ausführen – man spricht von einer optimierten 540° Flächenbeschneiung. Weiters gibt es die geländeangepasste Hangbeschneiung mit bis zu 53° Rohrneigung – und sie verfügt optional sogar über eine Windkorrektur. Außerdem hat diese Maschine eine Wasser- und Stromdurchführung zum Drehgestell, das ermöglicht einen sich nicht mitdrehenden Strom- und Wasseranschluss.Die BK75 unterscheidet sich von dem Premiummodell durch den Schwenkbereich, der rundum 360° je nach Bedarf in 30°- Abständen von 30–180°, mittels einfacher Tastenbedienung am Schaltschrank von Hand eingestellt werden kann.Die BK75 kann optional mit einer Wasserdrehdurchführung ausgestattet werden.Silent-VersionenDie Modelle BK75 und BK100 gibt es auch als „Silent“ Versionen, die für den Bedarf einer geräuscharmen Schneeerzeugung konstruiert wurden. Hier kommt des weiteren ein 5,5 kW Schrauben-Kompressor anstelle eines 7,5 kW Kolbenkompressors zum Einsatz. Um die Schallentwicklung am Lüfter zu minimieren, ist der Motor mittels Frequenzumrichter angesteuert.Die BK50 ist ein vollautomatischer Schneeerzeuger mit mitdrehendem Wasser und Stromanschluss. Bei diesem Gerät liegt der Vorteil in dem günstigen Anschaffungspreis. Die Maschine bietet, kurz gesagt, alle Funktionen einer herkömmlichen Schneekanone und beinhaltet deshalb lediglich die wichtigsten Basisfunktionen.

Die BK75 liegt preislich und ausstattungsmäßig zwischen dem Flaggschiff BK100 und der BK50.

Hohe Leistung bei geringem StromverbrauchDas Thema Stromverbrauch nimmt in der heutigen Zeit einen immer höheren Stellenwert ein. In Folge dessen wurde seitens der IAG darauf geachtet, dass alle IAG -Schneekanonen einen möglichst niedrigen Energieverbrauch aufweisen. Seit kurzem wird das Modell BK50 mit 32A angeboten.Steuerung: offene Schneizentrale oder DendritZur Abrundung der Produktpalette der IAG – Beschneiungstechnik gehören die manuelle Schneilanze BL33, zu der nächstes Jahr eine Automatik-Version folgen soll, sowie die Schneizentralen Dendrit 2.0 und Dendrit 5.0.Erstere ist eine webbasierende Schneizentrale, die Kommunikation erfolgt mittels GSM-Datenmodems. Die Steuerung kann von jedem beliebigem Internetzugang mittels Passwort erfolgen. Das Basispaket umfasst die Einbindung von 5 Beschneiungsgeräten einem Pumpenhaus und 2 Wetterstationen und ist beliebig erweiterbar. Dendrit 5.0 ist eine maßgeschneiderte Lösung die kundenspezifisch angepasst und programmiert wird. Diesem System sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Hier bietet IAG ein offenes System für alle Hersteller und Typen mit umfangreicher Visualisierung und individueller Konfigurierbarkeit. Hierbei ist das IAG Know-how eingeflossen, das die Automatisierungsgesellschaft in über 20 Jahren bei mehr als 200 Projekten mit unterschiedlichen Bedienoberflächen für komplexe automatisierte Systeme gesammelt hat.Erste Maschinen im FeldZur Saison 2009/10 sind in einigen österreichischen Skigebieten IAG Schneemaschinen BK100 im Einsatz wie z.B. 4 Stück auf der Reiteralm, in Hopfgarten ebenfalls 4 Stk. und am Hirschenkogel (Semmering) 2 Stk. Dazu kommen 21 Vorführmaschinen, die von den 3 Außendienstmitarbeitern Wolfgang Unterberger (Mitte), Sebastian Eberl (West) und Helmut Turk (Ost), sowie in Deutschland von der Firma snow+promotion platziert werden. Eine herkömmliche IAG – Schneekanonenvorführung umfasst 75 Schneistunden. Besondere IAG-Testgebiete sind Annaberg und St. Corona in Niederösterreich.

Das Premium-Modell BK100.

Gesicherte ZukunftDie Firma IAG hat als Quereinsteiger zweifellos frischen Wind in die Beschneiungsszene gebracht und wird noch öfters für Überraschungen, dank soliden technischen Know-how und dem Drang nach Produktoptimierung sorgen. Schneikunden müssen keine Angst haben, dass dieses 1986 gegründete, gut aufgestellte Unternehmen plötzlich vom Markt verschwinden könnte. Die Produktionskapazitäten reichen für 600 Stück im Jahr, außerdem ist sämtliches technisches Wissen im eigenen Haus verfügbar. Alleine die Konstruktionsabteilung umfasst 14 Mitarbeiter, um den Bereich Software kümmern sich 5 und um Kommunikationslösungen 2 Spezialisten.Infos: Giulia SteinIAG – Industrie Automatisierungsgesellschaft m.b.H.Tel.: +43(0)2622/21734-604www.iag.at

SICHER besser Skifahren – die neue Initiative des DSLV

Der Deutsche Skilehrerverband reagierte gemeinsam mit Rosi Mittermaier und Christian Neureuther auf die brisante Frage, ob der Wintersport zu gefährlich wird, mit dem Buch „Sicher durch den Skiwinter“. Ergänzend dazu bietet der DSLV ein Fahrsicherheitstraining für gefährliche oder überraschende Situationen auf der Piste sowie einen Pistenführerschein für alle Nachwuchssportler an. Das ganze Paket bildet die Initiative „SICHER besser Skifahren“.

Im neuen Buch des DLSV „Sicher durch den Skiwinter“ geben Rosi Mittermayr und Christian Neureiter Expertentipps. Fotos: DSLV

Rosi Mittermaier und Christian Neureuther geben Expertentipps zum Thema „Sicherheit auf der Skipiste“. Wie jeder Wintersportler zur eigenen sowie allgemeinen Sicherheit durch gegenseitige Rücksichtnahme und das Einhalten gewisser Regeln beitragen kann, stellt das neue Buch der beiden prominenten Autoren anhand eines Praxisleitfadens dar. Auf 126 Seiten werden Themen wie passende Ausrüstung, Fahren auf sowie abseits der ausgewiesenen Pisten oder Sicherheit von Kindern im Skisport praxisorientiert behandelt. Nicht nur die optimale Anpassung der Ausrüstung an die individuellen Bedürfnisse des Fahrers ist Grundvoraussetzung, um Unfälle zu vermeiden. Das richtige Einschätzen der eigenen Fähigkeiten sowie ein soziales und rücksichtsvolles Miteinander auf der Piste sind mindestens genauso wichtig. In der Publikation „Sicher durch den Skiwinter“ werden unter anderem die offiziellen FIS-Verhaltensregeln zeitgemäß für Pisten und Loipen zusammengefasst und erklärt. Mit dem neuen Buch gibt der DSLV einen fundierten Ratgeber mit praktischen Tipps und Checklisten zur persönlichen Einschätzung an die Hand, mit der Zielsetzung, das Unfallrisiko in den Bergen zu reduzieren. „Sicher durch den Skiwinter“ erschien im nymphenburger Verlag und ist für 14,95 Euro im Handel oder über den DSLV erhältlich (ISBN 978-3-485-01189-1).„SICHER besser Skifahren“ mit FahrsicherheitscheckAls perfekte Ergänzung zum theoretischen Berater bietet der DSLV diverse Angebote sowie Events und ist mit seinen 250 Profi-Schulen und 14000 Schneesportlehrern der ideale Partner in puncto Sicherheit. Die Initiative „SICHER besser Skifahren“ beispielsweise beinhaltet ein Fahrsicherheitstraining nach den Kriterien Tempo, Balance, Technik als auch Material und Taktik.Darüber hinaus können alle Nachwuchswintersportler unter dem Motto „Kinder SICHER im Schnee“ einen Pistenführerschein machen. Gerade die „kleinen“ Teilnehmer überschätzen oftmals ihre eigene Leistung oder werden auf der Piste nicht ernst genug genommen.„Beim Autofahren kennt man das schon lange. Auf schneeglatter Fahrbahn bewegen sich vier Reifen anders als auf Asphalt. Wer den Kontrollverlust schon selbst erleben musste, belegt kurz darauf ein Fahrsicherheitstraining. Beim Wintersport ist das ähnlich. Aus dem Nichts taucht eine Eisplatte auf, unverhofft erscheint ein Steilhang oder es heißt plötzlich „Ausweichen“ oder schnell „Stopp“. Diese oder ähnliche Situationen mit zwei oder vier Kanten zu meistern, vermeidet nicht nur Unfälle, sondern steigert den Fahrspaß um ein Vielfaches. Helme und Protektoren schützen, aber die Sicherheit auf den Pisten erhöht nur besseres und souveränes Fahrkönnen. „Sicherheit im Wintersport beginnt nicht auf dem Kopf, sondern im Kopf“, sagt Wolfgang Pohl, Präsident des Deutschen Skilehrerverbandes und appelliert an die Selbstverantwortung jedes einzelnen Sportlers.

DSLV-Präsident Wolfgang Pohl startete heuer die Initiative SICHER besser Skifahren.

Komfortzone verlassen und Gefahren erkennenSchnelles Ausweichen oder eine plötzliche Notbremse reißt den Schneesportler aus seiner persönlichen Komfortzone. Beim Fahrsicherheitstraining in den DSLV Profi-Schulen werden diese Situationen außerhalb des individuellen Wohlfühl-Bereichs gezielt geübt. Die Experten in den Ski- und Snowboardschulen helfen mögliche Gefahrenstellen zu erkennen und überraschende Momente sicher zu beherrschen. Dabei bezieht sich der Schneesport-Coach nicht nur auf das Fahrkönnen seiner Schützlinge, sondern passt die Übungen an die jeweilige Schnee- und Hangbeschaffenheit sowie an das Tempo an.

Neu im DSLV ist ein Fahrsicherheitstraining nach den Kriterien Tempo, Balance, Technik als auch Material und Taktik.

Das intuitiv richtige ManöverDas Fahrsicherheitstraining der deutschen Profi-Schulen wird in drei Bereiche gegliedert: Spur und Tempo, Balance und Technik sowie Material und Taktik.In jedem Trainingsteil erleben Wintersportler ihren Ski oder das Snowboard von einer ungewohnten Seite und bekommen Techniken an die Hand, die sie beim persönlichen Tag in den Bergen verfeinern können. Beim „Spur- und Tempocheck“ wird beispielsweise das intuitiv richtige Manöver auf stark frequentierten Pisten trainiert. Im Bereich „Balance und Technik“ überraschen die Schneesportlehrer mit ungewöhnlichen Übungen, die auch ohne Schnee funktionieren, wie „Zähneputzen auf einem Bein“. Wunder könnte man im Bereich „Material und Technik“ erleben, wenn man mit einem Wechsel vom alten Ski oder Snowboard auf neues Material ein ganz neues Fahrgefühl bekommt. Oder man lernt, zu welcher Tageszeit, welcher Hang am besten zu befahren ist. Zu all diesen Fragen weiß der DSLV-Profi die richtige Antwort.mak

Edinger Tourismusberatung unterstützt Sanierung Restaurant Trockener Steg

Effizient gelöst: das neue Ice-Buffet in Zermatt

Alois Edenhauser, Leiter der Abteilung Gastronomie bei der Edinger Tourismusberatung, plante das neue „Ice Buffet“ in Zermatt. Foto: mak

Die Matterhorn Group aus Zermatt sanierte unter Hilfestellung der Edinger Tourismusberatung (ETB) um 12 Mio. Franken das ehemalige Restaurant Trockener Steg – nun Restaurant „Ice-Buffet/Bar/Pizzeria“ genannt – in der Bergstation der neuen 8er Gondelbahn. Das jetzige, betriebswirtschaftlich effizientere Konzept beinhaltet anstelle eines überdimensionierten Bedienungsrestaurants im OG einen großzügigen Freeflow-Bereich in gemütlichem und zugleich modernem Ambiente auf zwei Etagen sowie einen nur noch auf 100 Innen-Plätze halbierten Bedienbereich im Hauptgeschoss. So lassen sich täglich leicht 45000 CHF Umsatz erzielen!Die ersten Kostenschätzungen für die Sanierung unter Beibehaltung des alten Konzeptes lagen bei ca. 15 Mio. CHF, was dem Bauherrn zu kostenintensiv gewesen wäre. Um auf das anvisierte Budget zu kommen, wurde ein alternatives Konzept überlegt. Dies ergab sich nach einer betriebswirtschaftlichen Analyse, welche u.a. die Schwachstellen heraus arbeitete. Die größte war das o.e. Bedienungsrestaurant im 2. Stock mit 400 Sitzplätzen (innen und außen) eigener Küche, Spüle, Pizzaofen und Schank. Auf der Hauptebene im 1. Stock befanden sich nochmals Küche, Spüle etc. für den Selbstbedienungsbereich. Das Obergeschoß war aufgrund unregelmäßiger Auslastung schwer zu bewirtschaften und das Vorhalten des Personals war zu teuer, andererseits war man dann in Spitzenzeiten doch wieder zu schwach aufgestellt. Das übliche Problem eben… Auch das Betriebsergebnis war letztlich nicht das, was man von so einem Standort erwarten könnte.Vorbild Restaurant Eissee, Mölltaler GletscherAlois Edenhauser, Senior Consultant der ETB, schlug daher ein rationelleres Konzept vor, inspiriert von einem bereits funktionierenden Anwendungsfall: dem ebenfalls von ihm geplanten SB-Pistenrestaurant „Eissee“ auf dem Mölltaler Gletscher (Kärnten). Dort wurde vor 7 Jahren die Selbstbedienung renoviert und auch für das neu dazu gebaute Obergeschoß (300 Plätze) eine komplette SB geplant und auch installiert – nur die Möbel hat man nicht sofort hineingestellt. Die Erfahrung zeigte dann, dass die Gäste ohne weiteres hinaufgehen und es gar nicht notwendig ist, hier eine eigene SB-Station zu errichten. Seitdem ist der obere Teil ein reiner Essbereich geblieben.Für das neue Ice-Restaurant bedeutete dies, das Obergeschoß großzügig an das Hauptgeschoss anzudocken, damit man das Gefühl bekommt, alles gehört hier zusammen. Realisiert wurde diese Idee durch einen 25 m2 großen Deckenausschnitt, der eine Sichtverbindung herstellt, und einen ausladenden Stiegenaufgang. Dafür wurde oben auf gastronomische Einrichtungen verzichtet, hingegen unten in besonders hochwertige Gerätschaften investiert.Im nunmehr reduzierten Bedienbereich, der durch eine Glaswand separiert ebenfalls im Hauptgeschoß gut erkennbar platziert wurde, hat man bewusst einen Umsatzrückgang einkalkuliert. In diesem Segment ist der Deckungsbeitrag ja bekanntlich ohnehin nicht besonders berauschend. Der dafür ausgebaute SB-Bereich soll diesen Rückgang mehr als wett machen.Die SB muss optimal aufgestellt sein„Natürlich entsteht ein Riesendruck auf die Selbstbedienung, wenn die Terrasse und beide Geschosse offen sind. Dann können 1000 Gäste auf einen Schlag ins Lokal kommen (total 1153 Sitzplätze innen und außen). Entscheidend für den Erfolg ist daher jetzt den SB-Markt so dynamisch zu bewirtschaften, dass die Nachfrage ohne Verzögerung gestillt werden kann. Die technischen Kapazitäten dafür wurden jedenfalls bereitgestellt“, erklärt Edenhauser.Wenn es sehr gut läuft, können an einem Tag 3000 Gäste in der SB und nochmals 400 im Bedienungssektor verköstigt werden, was einen (vorsichtig) geschätzten Tagesumsatz von umgerechnet bis zu ca. 34000 € ergibt. Bei 120 Betriebstagen sind das 4,4 Mio. Euro – ein stolzes aber realistisches Ziel!Die von FHE + Gastra ausgestattete neue Küche ist flächenmäßig etwas kleiner und an anderer Stelle situiert als die Vorgängerin, damit der FreeFlow möglichst großzügig ausfallen konnte. Immerhin 250 m2 Fläche konnten dafür aufgebracht werden, dazu 5 Kassen statt ehemals 3.

3D-Grafik Hauptgeschoß mit SB und Bedienbereich (rechts oben). Foto: ETB Plan Gastrotechnik Hauptgeschoß. In der Mitte SB-Markt, Pizzeria ganz oben. Foto: ETB

Highlights: Rösti-Station und RiesenpfanneNeben den üblichen Inseln für Salate, Suppen, Desserts, Flaschengetränke, Kaffee etc. bietet das neue Ice-Restaurant zwei Spezial-Schwerpunkte: zum einen die Rösti-Station und zum anderen die Riesenpfanne, angeblich die Einzige in Zermatt überhaupt. Erstere wurde bereits beim Restaurant Riffelberg eingeführt – als erstes Bergrestaurant, das Rösti in Originalversion verkauft – und avancierte mit 300 Portionen/Tag zum Renner. Am Trockenen Steg hat die ETB die Kapazität deshalb nochmals erweitert. „Diese Rösti mit Lachs oder Speck oder nur als Beilage kommen unglaublich gut an, vor allem die Italiener wollen nichts anderes“, verrät Edenhauser. „Der Rösti-Sektor ist größer als die Pizzeria, die ihrerseits über den größten rotierenden Pizzaöfen am Markt (ø 145 cm, Platz für 17 Pizzas gleichzeitig) verfügt. Das ist Absicht, denn das Rösti ist ein Artikel mit hohem Deckungsbeitrag, außerdem sind die Schweizer in dieser Sparte hervorragend und man bekommt es selten in Selbstbedienungsrestaurants.“Dass dieses Projekt trotz der Top-Ausstattung im vorgegebenen Budget bleiben konnte, erklärt sich aus der Tatsache, dass die ETB sehr gute Qualität zu einem günstigen Preis einkaufen kann. Dieser Preisvorteil wird in Form von guter Ausstattung genutzt, was wiederum der Performance des Betriebes zugute kommen sollte.makWeitere ETB-Projekte 2009Bad Hall: Tassilo ThermeBad Schallerbach: Gastronomie Botanica GartenausstellungTurracher Höhe:    Hotel HochschoberMayrhofen: Checkpoint PenkenAchensee: GaisalmImmenstadt (D):    Alpsee BergweltSteibis (D): Alpe HoheneggSeiser Alm (I):    Dialer SciliarAntholz (I): Hotel Alpenhof

Mag. Ernst Trummer, GF Planai–Hochwurzen-Bahnen GesmbH Schladming

„Der One-Stop-Shop wird bald Realität sein“

Dir. Mag. Ernst Trummer Fotos: Planai Bahnen

Vor einem halben Jahr hat Mag. Ernst Trummer das Ruder bei den Planai-Hochwurzen-Bahnen übernommen. Der MOUNTAIN MANAGER hat ihn nach seinen Zielen und den Zukunftsperspektiven der Skiregion befragt.MM: „Sie haben Mitte des Jahres die Geschäftsführung der Planai-Bahnen übernommen. Mit welchen Erwartungen und Zielsetzungen gehen Sie die neue Aufgabe an?“Ernst Trummer: „Ich habe vor 13 Jahren bei den Planai-Bahnen zu Beginn meiner Studienzeit als Parkwächter angefangen und in der Folge alle Abteilungen des Unternehmens durchlaufen, insofern ist die Branche für mich nicht neu. Ganz im Gegenteil: Vom Autoeinweisen bis hin zum ,Bügelzugeben‘ beim Märchenwiesenlift ist mir keine Arbeit fremd. Ich habe gewusst, was es heißt, in die Fußstapfen eines Albert Baier zu treten, der 40 Jahre lang das Unternehmen höchst erfolgreich geführt hat. Die Hauptzielsetzung in den kommenden 5 Jahren ist von mir klipp und klar vorgegeben: das Heranführen der Planai-Bahnen ausgehend von einem soliden Seilbahnbetrieb hin zu einem modernen Ganzjahres Freizeit-Konzern.“MM: „Wie sehen Sie die Position des Unternehmens, wie sind die Planai-Bahnen aufgestellt?“Trummer: „Zur Planai-Hochwurzen-Bahnen GesmbH gehören die Skiberge Planai, Hochwurzen, der Dachstein-Gletscher, Ski Galsterberg, ein Reisebus-Unternehmen mit 15 Reise- und Linienbussen, ein Reisebüro, sowie 2 Gastrobetriebe. Zum Firmennetzwerk zählen auch noch einige Tochterfirmen sowie Beteiligungen an anderen Unternehmen.Jedes unserer Produkte ist eigens positioniert. Steht die ,Planai‘ für jung, sportlich, dynamisch und international, so ist der Skiberg Hochwurzen, der etwa 40% des Seilbahnumsatzes des Unternehmens macht, für den ,vielseitigen Sportgenießer‘ mit Flutlichtpiste, Rodelbahn, Kinderangebot, Familie positioniert.Eine konkrete Positionierung auch mit dem entsprechenden ,Mut zur Lücke‘ ist unabdingbar für mich, um erfolgreich zu sein. Deshalb gibt es sie für alle Produkte unseres Unternehmens. Selbst der kleine ,Ski Galsterberg‘ mit seinen 5 Anlagen und ganz im Osten der Region-Schladming-Dachstein gelegen, stellt hier keine Ausnahme dar. Der Berg tritt als ,das Gallische Skidorf‘ auf, der den Großen der Region, die wir ja selbst sind, Widerstand leistet.Die stärkste internationale Marke im Unternehmen ist ,Der Dachstein‘. Publikums-Highlights sind ,Der Eispalast‘, der ,Dachstein Skywalk‘ sowie der ,Dachstein-Superpark‘ für Boarder & Slopestyler. Wir machen hier unser Geschäft im Sommer.Wir verfügen über sehr solide Unternehmenskennzahlen und sind in der Lage, jährlich aus eigener Kraft rund 8 Mio. Euro zu investieren. Einige Kennzahlen möchte ich erwähnen: Umsatz 31,5 Mio. Euro, im Winter bis 320 Mitarbeiter, im Sommer bis 200 Mitarbeiter, der Frauenanteil im Unternehmen beträgt 23%, dazu haben wir 31 Seilbahnen und Lifte. Die Berge Planai, Hochwurzen & Dachstein-Gletscher sind Ganzjahresbetriebe.“

Tiefer Winter auf der Planai.

„Wir sind moderne Freizeit-Manager“MM: „Welche Faktoren sind Ihnen im Unternehmen wichtig, was kennzeichnet die Planai-Bahnen?“Trummer: „Meine gut 300 Mitarbeiter, die in der eigenen Firmenakademie ausgebildet werden, absolvieren jährlich zusätzlich zu den ohnehin branchenüblichen Fortbildungen 2 bis 3 Schulungen rein zum Thema ,Dienstleistungs-Bewusstsein‘: Wir sind bei Gott keine Liftler. Wir sind nichts anderes als moderne Freizeit-Manager, deren Job es ist, die wertvollste Zeit der Gäste, sprich den Urlaub, zu gestalten.Alle unsere Mitarbeiter, vom Reinigungspersonal bis hin zum Management legen dabei auch jährlich eine schriftliche Prüfung ab. Dies ist nicht branchenüblich, aber wenn ein Mitarbeiter im Sommer ein fleißiger Zimmerer oder Maurer ist, dann muss er auch einen Sinus oder Cosinus ausrechnen können. Ebenso muss er im Winter wissen, was wir unter Dienstleistung verstehen. Mitarbeiterausbildung nimmt bei uns oberste Priorität ein.Wenn ich heute das Geld habe und eine goldene Seilbahn bauen lasse und vielleicht noch Frau Grasser bitte, dort ein paar coole Swarovski Steinchen anzubringen, dann kann mein Mitbewerber auch dasselbe machen lassen, wenn entsprechend Geld vorhanden ist. Dienstleistungsbewusstsein bei den Mitarbeitern kann man aber nicht kaufen, das muss ich schulen. Immer und immer wieder. Und dafür muss ich Zeit und Geld in die Hand nehmen. Ich bin aber überzeugt, dass es langfristig die beste Investition ist.“MM: „Die Planai-Bahnen haben in den letzten Jahren sehr viel investiert und dabei Akzente gesetzt. Nennen Sie bitte wichtige Eckdaten.“Trummer: „Wir haben in den letzten 10 Jahren ziemlich genau 100 Mio. Euro in die Infrastruktur unserer Skiberge investiert. Wie überall ist das Geld in Pisten, Bahnen und Schneeanlagen geflossen. Mit 657 Schneigeräten haben wir eine ordentliche Ausstattung und sind in der Lage 100% der Pistenfläche zu beschneien, was auch aufgrund unserer niedrigen Höhenlage von 740 m bis 2000 m notwendig ist. Aber wir geben uns hier keinen Illusionen hin: Das ist, wie wenn ich heute beim Mediamarkt einen Computer kaufe – kaum habe ich das Geschäft verlassen, ist er schon wieder alt. Eine Never-Ending Story.Wir investieren aber nicht nur in Hardware. Jährlich stelle ich ein entsprechendes Budget zur Verfügung, um in emotionsgeladene ,G´schichtln‘ zu investieren: Klangpiste, Skywalk, Eispalast, Planai-Beach, Rockstars zum Opening, Schnell-Schusstrecken, Planai Service-Points, Skiline – die Planai war das erste Gebiet überhaupt, wo man dieses System, das auf den Jäger- und Sammlertrieb des Gastes abzielt, eingeführt hat.Es sind nämlich nicht unsere tollen Bahnen und die Schneekanonen, über die der Gast zuhause erzählt. Er setzt dies ohnehin voraus, ebenso wie die Sicherheit. Ich strapaziere hier immer den Vergleich mit einem Flugzeug: Wenn ich heute mit einer Boing 777 nach Sydney fliege, ist es so, dass es nur 2 Triebwerkshersteller für diese Maschine gibt. Mir, als Fluggast, ist das aber völlig gleichgültig, welche Turbine da hinten brummt. Meinen Freunden erzähle ich maximal weiter, ob die Flugbegleiterin nett oder gar fesch war, das Essen gut und der Flieger pünktlich. Und genauso ist es bei uns. Technik ist an und für sich emotionslos. Wir sollten aber ,Emotions-Dealer‘ oder noch besser ,Glücks-Dealer‘ für unsere Gäste sein.“

Planai „Golden Jet“

MM: „Auch für diese Saison war man wieder ausgesprochen aktiv, was wird neu für 2009/10?“Trummer: „Wir haben heuer 16 Mio. Euro investiert. Die erste 8er- Sesselbahn der Steiermark führt nun direkt zum Planai-Gipfel auf 1906 m. Es wurden 3 Brücken als Skiüberführungen gebaut, ein 80 m langer, straßenverkehrstauglicher Tunnel, erhebliche Investitionen in Pistenverbreiterungen bzw. in die Schaffung neuer Pisten getätigt. Und dann gab es noch die üblichen Investments in den Ausbau der Beschneiung, neue Pistengeräte etc.”MM: „Im Bereich der Schneehöhenmessung war Schladming Pionier. Welche Erfahrungen haben Sie bisher gemacht, wie gehen Sie die Sache dieses Jahr an?“Trummer: „Die Planai-Bahnen gelten seit jeher als innovatives Unternehmen. Ob dies die ersten Flutlichtrennen im Skiweltcup waren, die Züchtung eigener Alpinsaatgutmischungen für die Begrünung, erster unterirdischer Sesselbahnhof, Entwicklung Schneeanlage etc. Ständig sind ein bis zwei Projekte in der Pipeline, die wir bis zur Marktreife mitentwickeln. Voriges Jahr kam die elektronische Schneehöhemessung auf den Markt, welche mit unserer Hilfe entwickelt wurde. Die Vorteile liegen ganz einfach auf der Hand: Endlich weiß ich konkret, wie hoch die Schneedecke ist und muss mich nicht auf´s Gefühl, Verdachtsmomente oder persönliche Befindlichkeiten, die im Kaffeesudlesen münden, verlassen. Das Gerät ist unbestechlich und zeigt auf den Zentimeter genau die Schneeauflage unter dem Pistengerät an. Meine Mitarbeiter staunen manchmal ganz schön, wo noch Schneereserven liegen, ohne dass wir es wissen. Das ganze läuft unter dem Titel ,Ressourcenschonendes Schneemanagement‘.”

Dachstein Sky Walk.

„Es überwiegen bei weitem die Vorteile“MM: „Sie hatten heuer ein sehr frühes Opening im Oktober, was waren Ihre Ziele – welche Erfahrungen haben Sie gemacht?“Trummer: „,Be the first or be the best‘ Am 17. Oktober in den Winter zu starten als 1. Skigebiet Österreichs, und das in unserer Höhenlage ist in der Tat eher ungewöhnlich. Die Bedingungen haben es aber zugelassen und die Auftakt-PR hat sämtlichen Aufwand gerechtfertigt. Nebenbei sind auch noch 2000 Gäste gekommen.“MM: „Wie hat sich der Dachstein entwickelt, der vor ein paar Jahren integriert wurde?“Trummer: „Wir haben den Dachstein-Gletscher 2003 in unser Unternehmen eingegliedert und seither ist wirklich viel geschehen. Die augenscheinlichste Auswirkung: Die Beförderungszahlen konnten fast verdoppelt werden und das ,Werkl‘ läuft wieder. Publikumsattraktionen, wie der schon erwähnte Skywalk oder der Eispalast haben entscheidend dazu beigetragen. Aber auch die fast immer ausgebuchten Sonnenaufgangsfahrten (4 Uhr morgens Abfahrt), die Sonnenuntergangsfahrten, Mondscheinwanderungen, Konzerte, 14 neue Klettersteige etc. haben ihren Beitrag zur völligen Neupositionierung geleistet. Das Dachstein-Team wurde vom ,Planai-Spirit‘ infiziert und mittlerweile sind wir eine große Familie. Der Dachstein macht uns allgemein mächtig Spaß.“MM: „Welche Erfahrungen machen Sie mit der Mitgliedschaft Ski Amadé, wurden Ihre Erwartungen erfüllt?“Trummer: „Ski amadé wird höchst professionell geführt und ist eine Erfolgsgeschichte. Die Umsätze sind überproportional zum Branchenschnitt gestiegen. Es kommt nicht von ungefähr, dass sich bereits viele andere Regionen zu größeren, marktfähigen Einheiten zusammenschließen. Dies ist einfach ein Gebot der Stunde. Selbst als größeres Einzelunternehmen bin ich kein adäquater Verhandlungspartner für einen internationalen Reisekonzern. Man kann den Verbund durchaus auch ein bisschen mit der EU-vergleichen: Es überwiegen bei weitem die Vorteile und die vielen Synergien. Und es funktioniert nicht, wenn man sich nur die Rosinen herauspickt. Ein gewisses Maß an Kompromissbereitschaft muss jeder mitbringen, damit es klappt. Und in Ski Amadé klappt’s.“MM: „Mit welchen Erwartungen gehen Sie in die diesjährige Saison, spüren Sie die Auswirkungen der Wirtschaftskrise?“Trummer: „Natürlich werden wir auch die Auswirkungen zu spüren bekommen. Wir wären sonst wahrscheinlich die einzige Branche, die überhaupt nichts davon abbekäme. Aber ,Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben‘. Mehr Sorgen würde mir in Hinkunft eher ein Saisonstart nach Weihnachten oder ähnliches machen, weil dann sprechen wir nicht von 5% Rückgang. Dann geht´s ans Eingemachte. Insofern bin ich der Meinung, dass jedes gesunde Unternehmen eine Schwankung auch nach unten aushalten muss.“

Downhillstrecke im Planai Bike Park.

„Walk the talk“MM: „Wie bereiten Sie sich auf die WM vor, wie liegen Sie im Zeitplan?“Trummer: „Wir liegen absolut im Zeitplan und investieren derzeit auch bis zu 40% der Arbeitszeit in WM-relevante Projekte. Etliche WM-Projekte sind sogar schon abgeschlossen, wie Brückenbauten, Tunnel, Einfahrpisten etc. Als nächstes steht das ,Herz der WM‘ zu Realisierung an, das neue Planai-Talstationsgebäude, das sehr innovativ und futuristisch ausfallen wird.“MM: „Sie haben vor 2 Jahren im Rahmen des TFA-Forums in Fiss einen Vortrag zum Thema ,Frauenpower‘ gehalten. Wie setzten Sie das in Ihrem Unternehmen um?“Trummer: „In dem wir nicht – wie vor 2 Jahren noch referiert – einen Frauenanteil von knapp 20% haben, sondern bereits Richtung 25% steuern. Ganz einfach ‚Walk the talk’.“MM: „Wo sehen Sie die wichtigsten Herausforderungen, um die Planai-Bahnen erfolgreich weiterführen zu können.”Trummer: „Im Ausbau des Sommerbetriebs und im Umbau zu einem Ganzjahresfreizeitkonzern. Dazu muss das Unternehmen einen höheren Anteil in der Wertschöpfungskette vor Ort einnehmen. Mit knapp 18% Wertschöpfung am touristischen Kuchen, der sich aus dem reinen Ticketverkauf ergibt, werden wir unsere ambitionierten Ziele nicht erreichen. Wir werden neue Geschäftsfelder kontinuierlich aufbauen. Der ,One-Stop-Shop‘ wird bald Realität bei uns sein.“MM: „Wo soll das Unternehmen in 10 Jahren stehen?“Trummer: „Örtlich wird die Planai nach wie vor in Schladming stehen. Aber Spaß beiseite: Der Begriff „Ganzjahres-Freizeit-Konzern“ ist in die Realität umgesetzt, es sind neue Unternehmenszweige dazugekommen, der Sommerbetrieb ist keine lästige Pflicht mehr, sondern fährt ein Kür-Programm.“

Ausgabe 8/2009

Editorial
Inhalt
MM MAGAZIN
SCHNEESPORT(SCHULEN)
• Meinung: Prof. Peter Zellmann, IFT: Die Zeit des Tourismus kommt jetzt
• Sicher besser Skifahren – die neue Initiative des DSLV
• SBSSV und Skischulen SalzburgerLand investieren in Software
• Schweizer Ski- und Snowboardschulen für den Winter gerüstet
• Tiroler Skilehrer tagten in Ischgl
• Neue Tafeln für mehr Sicherheit und Orientierung im Snowpark
• ÖSV-Studie zum Thema Sicherheit auf den Pisten
• ABS Lawinenairbag nun auch mit Fernauslösung per Funk
PISTENGASTRONOMIE
• Edinger Tourismusberatung: Restaurant Ice-Buffet in Zermatt
FUNSPORT
• Bullcart – what else?
SKISERVICE & RENT
• Intersport Schneider: zukunftsfit im neuen Highport von Flachauwinkl
• Reichmann: Skidepot mit Flair auf der Zugspitze
• Reichmann: Top-Service auf 2500 m Höhe
• Montana
NEUE BAHNEN
• Leitner: Blickpunkt Ökologie und Ökonomie
• Doppelmayr: 6SBK Kristallbahn in Gargellen
• 6 SBK Rifflsee mit optimaler Einstiegshöhe
• BB Flumserberg setzt Vorwärtsstrategie fort
• Stubnerkogelbahn und Hängebrücke in Bad Gastein
• Carvatech-Gondeln für Feuerkogel und Sternstein

MARKETING & MANAGEMENT

• 68. MM-Interview: Mag. Ernst Trummer: Planai Hochwurzen Bahnen Schladming
• Preis und Wert im Wintersport-Tourismus
• Kärntner Seilbahnen sind optimistisch
• Fachgruppe Steiermark: Hofübergabe in Gröbming
• Österreichs Seilbahnen weisen Kritik an Ticketpreisen zurück
• Ticketcorner baut Online Skiticket-Netzwerke massiv aus
• SkiWelt Wilder Kaiser: Neue Anlagen und Serviceangebote
• 1. Loipenseminar von Dittrich & Co in Schwabmünchen

TECHNIK & WIRTSCHAFT

BESCHNEIUNG
• Die neue BK50 von IAG: kostengünstige Schneemaschine für hohe Schnei-Starttemperaturen
• Neue Schneeanlage in Weerberg, geplant von AEP
• Für Siegertypen: Schnee von TechnoAlpin
PISTENFAHRZEUGE/WINTERDIENST
• Neue ZAUGG-Schneeräumanlage bei der Wengernalpbahn
• Kässbohrer: Formatic 350 – einfach konkurrenzlos
• Holleis: Arctic Cat – Leidenschaft verbindet
• Erfolg für Prinoth auf dem russischen Olympiaschauplatz
ELEKTROTECHNIK
• Frey AG modernisiert Standseilbahn Ecluse-Plan
• Softwerk: Sind Sie auf der sicheren Seite?
FIRMEN NEWS
• PulsAir
• Kaser Skicarpet: Qualität und Service
• Doppelmayr Holding AG: Wirtschaftskrise drückt auf Umsatz
• Neue Lösung für Gummimatten ohne Hightech

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Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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