Riesneralm installierte mit „SAFE-R“ Sicherheits-Novum

Mit dem Dienstleistungspaket „SAFE-R“ setzen das steirische Ski- und Bergsportgebiet Riesneralm und ALPGARANT neue Maßstäbe in der Unfall-Versorgung am Berg. Seit diesem Sommer ist die Riesernalm das erste Seilbahnunternehmen Österreichs mit einem automatischen Bergungskosten- Vollschutz für alle Bergsportler: Im Falle des Falles alles inklusive.

Setzen mit „SAFE-R“ neue Maßstäbe in der Unfallversorgung am Berg: (vlnr) Alexander Bauer (CEO Alpgarant), Bgm. Erwin Petz (GF Riesneralm) und Günter Unger (CFO Alpgarant). Fotos: Alpgarant

Höchste Akzeptanz bei den Bergsportlern„SAFE-R“ stößt sowohl bei Winterals auch Sommersportlern auf höchste Akzeptanz. 9 von 10 der österreichweit Befragten sagen JA und sind auch bereit dafür eine Kostenerhöhung beim Kartenpreis in Kauf zu nehmen. Die im November 2008 durchgeführte Meinungsumfrage vom Fessel GfK Institut liefert ein klares Votum: Zusätzlich zum Kostenbewusstsein wird darin auch der Komfort der kompletten Leistungserledigung durch Alpgarant bestätigt. Selbst bei denPersonen die meinen, bereits über eine entsprechende private Versicherung zu verfügen, sprechen sich 87 % der Befragten für die Einführung des Produkts SAFE-R aus. Erwartungsgemäß liegt der Akzeptanzwert bei den Personen, die über keine private Versicherung verfügen, am höchsten, nämlich bei 94 %.Die Leistungen von SAFE-R – Safety Area for extensive Rescue:- Der SAFE-R Bergungskosten-Vollschutz für Unfall oder Notfall- setzt automatisch mit der Benutzung der Liftkarte ein;- SAFE-R garantiert die Übernahme der Transportkosten von- Rettungseinsätzen am Berg und von der Piste;- SAFE-R übernimmt die Kosten von Pisten-, Berg- und Hubschrauber-Rettungseinsätzen direkt und ohne Zwischenverrechnung;- SAFE-R erfasst die Leistungsberechtigten vollautomatisch und ohne zusätzlichen Aufwand für das Bergbahn-Personal;- SAFE-R managt die komplette Leistungsabwicklung und garantiert auch im Nachhinein die reibungslose Bearbeitung des Falles durch eigenes Servicepersonal;- SAFE-R bietet dem Gast nach seinem Unfall qualitativ hochwertige Assistenzleistungen, alle relevanten Informationen und Hilfestellungen in seiner Landessprache;- SAFE-R stellt seinen Geschäftspartnern und deren Kunden umfangreiche Informations- Werbeund PR-Unterstützung zur Verfügung.- SAFE-R vermeidet imageschädigende, medienwirksame Härtefälle und schafft so eine hohe Zufriedenheit bei den Endkunden.

Mit dem Rundumschutz von „SAFE-R“ ist der Ausflug auf der Riesneralm nochsicherer geworden, Bergungskosten-Vollschutzinklusive. Der Service wurde bereits genutzt.

Ein Ausflug in luftigen Höhen ist schon lange nicht mehr nur den Wintersportlern vorbehalten. Auch im Sommer zieht es immer mehr Menschen hinauf auf den Berg. Und genau wie die Zahl an „Bergsteigern“ stetig zunimmt, steigt auch die Unfallgefahr am Berg. An die 7.000 Flugeinsätze gab es ganzjährig allein in Österreich. Ebenso oft musste die Bergrettung, vorwiegend in den Sommermonaten, aktiv werden. Und: als wären die Verletzungen nicht schon Unglück genug, müssen sich die Betroffenen danach auch noch mit der- Abwicklung der Bergungskosten herumschlagen.Doch dafür hat die- Riesneralm seit Sommerbeginn eine Lösung: Als österreichweit erstes- Seilbahnunternehmen bietet sie ihren Gästen mit „SAFE-R“- ein Produkt, das den Bergungskosten-Vollschutz für alle Bergsportler beinhaltet –- automatisch integriert in der Liftkarte!Automatischer Schutz im ganzen Seilbahn-GebietDie Kosten für einen Hubschraubereinsatz liegen zwischen 2.000 und 4.000 Euro. Die meisten Menschen besitzen aber nur teilweise eine Zusatzversicherung oder Mitgliedschaft, die diese Kosten später übernehmen. Und selbst die, die Kosten an einen Leistungsträger abwälzen könnten, sind mit dem hohen administrativen Aufwand und der langwierigen Bürokratie völlig auf sich alleine gestellt. Das verursacht nicht nur großen Ärger bei den Betroffenen, sondern fällt schlussendlich auch negativ auf das Image der Seilbahnen zurück.Deshalb bietet Alpgarant mit dem neuen Dienstleistungspaket „SAFE-R“ den Seilbahnen und Bergsportregionen jetzt ein Produkt, mit dem deren Gäste im gesamten Gebiet automatisch geschützt sind – selbstverständlich auch die aus dem Ausland. Das heißt: Jeder, der im teilnehmenden Gebiet eine Liftkarte erwirbt, profitiert im Fall des Falles automatisch vom vielschichtigen und individuell angepassten Leistungsspektrum. Zudem übernimmt Alpgarant die gesamte Abwicklung der Kostenersatzansprüche aus Flug-, Pisten- und Bergrettungseinsätzen und bietet dem Berg- oder Skigast nach seinem Unfall qualitativ hochwertige Betreuung in der jeweiligen Landessprache.Riesneralm mit „SAFE-R“ Sicherheits-Vorreiter „SAFE-R“, Österreichs erster Bergungskosten-Vollschutz für Unfall und Notfall funktioniert vollautomatisch und wird mit der ersten Benutzung der Liftkarte aktiviert. Seilbahnunternehmen und Tourismusregionen profitieren nicht nur von der Aufwertung der Serviceleistungen für den Gast oder der Auslagerung der gesamten Administration und Logistik, das Konzept beinhaltet auch eine umfassende Marketing-, Werbe- und PR-Kampagne, welche die Region als Gästevollschutz-Vorreiter ins Bewusstsein bringt. Auch der Versicherungspartner Allianz Elementar bürgt für Qualität. Alpgarant sorgt mit seinem innovativen Konzept dafür, dass sich Bergfexe – im Sommer wie Winter – im Fall des Falles keine Sorgen machen müssen: Ein wichtiger Schritt, um die Berge (noch) sicherer und attraktiver zu machen.

    
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Der IDE All Weather Snowmaker auf dem Pitztaler Gletscher: Hans, da hast Du eine gute Idee gehabt!

….gratulierte ÖSV Alpindirektor Hans Pum dem GF der Pitztaler Gletscherbahn GmbH Dr. Hans Rubatscher öffentlich bei der Präsentation der Weltneuheit „IDE All Weather Snowmaker“. Denn mit dieser israelischen Indoor-Schneeanlage, die pro Tag 950 m3 des „Weißen Goldes“ temperaturunabhängig produzieren kann, ist nicht nur Österreichs höchstgelegenem Gletschergebiet gedient, sondern auch dem heimischen Skiverband bzw. auch der FIS: gesichertes Training bereits ab Mitte September lautet nun die Devise!

Mit der Weltneuheit am Pitztaler Gletscher ist es u. a. möglich, den internationalen Skiteams früh im Herbst mitten in den Alpen unter 3000 Metern Meereshöhe eine ideale Slalomstrecke anzubieten. Foto: Pitztaler GLB

Gletscherschutz der anderen Art im Pitztal. Rechtzeitig zum Skisaisonstart 09/10 am 12. September setzte das höchstgelegene Gletscherskigebiet in Österreich erneut Akzente in der zukunftsorientierten und umweltschonenden Nutzung seiner Ressourcen. Mit dem IDE All Weather Snowmaker – einer Innovation eines israelischen Konzerns, der Weltmarktführer beim Bau von Meerwasser-Entsalzungsanlagen ist und Kühlungstechnologien für Gold- und Diamantenminen liefert – ist es erstmals möglich, unabhängig von den Komponenten Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wind Schnee zu produzieren. Das heißt, dass ohne chemische Zusätze bei Plusgraden Schnee erzeugt werden kann und zwar auf die bisher sowohl ökologisch als auch ökonomisch effizienteste Weise. Die Innovation soll helfen, den Skitourismus auf dem Pitztaler Gletscher nachhaltig zu sichern und die Qualität der Pisten in den Saisonrandzeiten zu verbessern. Dadurch wird zum Saisonstart im Herbst bereits ein größeres Pistenangebot befahrbar sein. Die künstlich aufgebaute Schneedecke bildet zudem eine Pufferschicht über dem Eis und verhindert den Gletscherschwund und die Beschädigung der wichtigen, harten Eiskruste durch die Sonneneinstrahlung.Probleme im Frühherbst„Der produzierte Schnee kann gerade im Frühherbst dazu eingesetzt werden, wie eine schützende Decke über die Substanz unseres Gletschers gelegt zu werden“, erklärt GF Hans Rubatscher.„In den vergangenen Jahren haben wir immer öfter beobachtet, dass die Voraussetzungen Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wind im Frühherbst für die klassische Beschneiung am Pitztaler Gletscher immer seltener gegeben waren“, erklärte Dr. Hans Rubatscher, GF der Pitztaler Gletscherbahn auf einer Pressekonferenz. „Deshalb haben wir uns auf die Suche nach einer innovativen Alternative gemacht, die wir schließlich im IDE All Weather Snowmaker in Israel gefunden haben. Bei herkömmlichen Beschneiungssystemen benötigt man ja mindestens minus 6 Grad Celsius und este Erfolge: Zahlreiche Skiteams haben bereits großes Interesse an diesem Spezialangebot des Pitztaler Gletschers bekundet.Lange Vorarbeiten, intelligente IntegrationErstmals in Europa und zeitgleich mit Zermatt wurde diese Anlage im Pitztal errichtet (6 Monate Bauzeit, Gesamtinvestition 2,5 Mio. €), die wie o. a. temperaturunabhängig und ohne chemische Zusätze Schnee direkt an der Piste erzeugen kann. Der 15 m hohe Produktionsturm wurde in einem eigenen Gebäude auf 2.840 m Höhe direkt neben der Talstation der Pitz Panoramabahn errichtet. Der hier produzierte Schnee kann somit direkt auf die unterhalb gelegenen Pisten der Sesselbahn Gletschersee geleitet werden.Das Wasser für diese neuartige Schneeproduktion mit einem Vakuumprinzip wird aus den bereits bestehenden Speicherteichen am Pitztaler Gletscher entnommen, die wiederum ausschließlich mit Gletscherschmelzwasser gespeist werden. Auch hier schließt sich der ökologische Kreislauf am Gletscher.„Mit der „Snowmaker-Anlage“ können in 24 Stunden ca. 950 Kubikmeter Schnee äußerst energieeffizient produziert werden. Der elektrische Anschlusswert der Anlage liegt in der Größenordnung eines mittleren Sesselliftes, die elektrische Leistungsaufnahme beträgt ca. 500 KW, somit gleich viel wie bei sechs herkömmlichen Propellermaschinen, deren produzierte Schneequalität jedoch erfahrungsgemäß stark schwankt. Pro Kubikmeter Schnee werden ca. 5,7 kW Strom verbraucht. Das ist etwa das Dreifache herkömmlicher Systeme, wird aber künftig mit alternativer Energiegwinnung tlw. ausgeglichen. Damit wird am Pitztaler Gletscher auch in puncto optimaler Ausnutzung des energetischen Einsatzes für Beschneiungsanlagen eine neue Benchmark gesetzt“, erklärt Rubatscher. Schnee, nicht Crash-Eis „Tatsächlich handelt es sich um Schnee“, betont Prokurist Mag. Willi Krüger, „vielfach wurde ja spekuliert, dass der Snowmaker Crash-Eis produziert, aber im Gegenteil: Diese Schneequalität ist ausgezeichnet für den alpinen Skilauf geeignet!“ Der Schnee wird vom Produktionsstandort mittels einer Plastikrutsche auf die unterhalb liegende Piste befördert und dort mit Pistengeräten präpariert. Auch wenn der IDE Snowmaker in Zukunft temperaturunabhängig Schnee am Pitztaler Gletscher erzeugen wird, kommt durch die innovative Vakuum-Technologie keine Chemie zum Einsatz. Die Anlage erfüllt damit alle Voraussetzungen für eine reibungslose Genehmigung bei Errichtung einer Beschneiungsanlage. Und diese Tiroler Genehmigungsrichtlinien gehören zu den international strengsten Vorgaben. Es ist damit zu rechnen, dass es weitere Skigebiete dem Vorreiter nachmachen werden. Und noch ein Vorteil wird sich durch den IDE Snowmaker ergeben: Jene Schneefälle, die im Herbst am Pitztaler Gletscher fallen, bleiben durch die Grundpräparierung mit dem Snowmaker-Schnee erhalten und können für die Pistenpräparierung gut genützt werden. Auch so trägt man dem Umweltgedanken hier Rechnung! mak

    
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LEITNER: „Gnade für die Wade“

Nachdem man in Schladming letztes Jahr die erste Kombibahn in der Steiermark realisiert hat, setzt man 2009 wieder mit einer Neuerung Akzente. LEITNER baut hier die erste 8er-Sesselbahn des Bundeslandes, die mit einer Personensicherung ausgestattet sein wird.

So soll sie aussehen, die erste 8er-Sesselbahn in der Steiermark. Foto: Planai-Bahnen

Rund 5,5 Mio. Euro investieren die Planai-Hochwurzen- Bahnen in den Bau der ersten 8er-Sesselbahn in der Steiermark, die von LEITNER gebaut wird. Damit realisiert das Unternehmen mit dem Südtiroler Seilbahnhersteller, der als Generalunternehmer für die seilbahntechnischen Belange fungiert, bereits die 5. Aufstiegsanlage, wobei man erstmals 1994 beim Bau der Lärchenkogelbahn zusammengearbeitet hat. Für LEITNER hatte das Preis-/Leistungsverhältnis genauso gesprochen wie die gute Zusammenarbeit, auf die man sich schon bei den realisierten Projekten verlassen konnte. Ersetzt wird durch die neue „Märchenwiesenbahn“ ein 43 Jahre alter Schlepplift, der den Anforderungen nach Komfort und schnellstmöglicher Beförderung nicht mehr gerecht werden konnte. Obwohl man sich erst relativ spät für den Bau der neuen Bahn entschloss, konnten alle Arbeiten zügig vorangetrieben werden. Die Planung lag in den Händen von Melzer & Hopfner, die umfangreichen behördlichen Bauverhandlungen fanden am 17. und 18. August 2009 statt. Vertreter des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie, Vertreter der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH sowie Sachverständige, Planer, Anrainer und Grundeigentümer kamen zu einem positiven Ergebnis. Besonders gelobt wurde in diesem Zusammenhang die kompetente Verhandlungsführung der jungen Verhandlungsleiterin Mag. Marianne Fritz. „Es ist immer wieder eine besondere Freude, wenn die Zusammenarbeit mit den Behörden so reibungslos klappt“, so Mag. Ernst Trummer, Geschäftsführer Planai-Hochwurzen- Bahnen. Schon am nächsten Tag konnten die Baumaschinen auffahren.

Durch die Verlegung der Trasse waren Pistenoptimierungen möglich. Foto: Planai-Bahnen

Modernste TechnikUnter dem Motto „Gnade für die Wade“ werden die Gäste durch die kuppelbare 8er-Sesselbahn von LEITNER künftig einen perfekten Anschluss ins Mitterhaus zur Verfügung haben, da der bisherige flache Ziehweg wegfällt. Auch für die bevorstehende Ski- WM 2013 spielt die Anlage eine wichtige Rolle, weil sie das Schaukeln von West nach Ost entsprechend erleichtert. Die Trasse der kuppelbaren 8er-Sesselbahn wurde im Vergleich mit dem bisherigen Schlepplift etwas verschoben, im Bereich der Talstation um rund 150 m und im Bereich der Bergstation um 300 m. Auf diese Weise wird eine optimale Anbindung der Bahn erreicht. Der Schlepplift wurde deshalb auch noch nicht abgetragen. Diese Arbeiten sollen nach Inbetriebnahme des 8er-Sessels folgen. Dann wird die Trasse des Schlepplifts in die Piste, die ebenfalls optimiert wird, integriert. Die Talstation wird auf rund 1.700 m Seehöhe realisiert, wobei ein 90°-Einstieg vorgesehen ist. Auf Betonfundamenten wird dann der Dienstraum in Containerbauweise aufgesetzt. An Beton werden hier rund 6.000 bis 7.000 m3 verbaut. Die Hochbauarbeiten im Rahmen der Talstation sowie die Stützenfundamente werden von Gera Bau aus Schladming durchgeführt. Aus seilbahntechnischer Sicht finden im Tal die Sesselgaragierung sowie die hydraulische Abspannung Platz. Die Bergstation wird auf 1.900 m Seehöhe gebaut. Für den Hochbau zeichnet Granit Bau verantwortlich. In der Bergstation, die kompakt gehalten wird, um sie bestmöglich in die Landschaft zu integrieren, wird der Antrieb platziert.

So soll sie aussehen, die erste 8er-Sesselbahn in der Steiermark. Foto: Planai-Bahnen

Die schräge Länge der Bahn beträgt 690 m, die Fahrzeit nur 2,5 Minuten. Durch den Wechsel von Schlepplift auf 8er-Sesselbahn wird eine Beförderungskapazität von rund 3.000 P/h möglich, Wartezeiten gehören damit der Vergangenheit an. Für eine Sesselbahn haben sich die Planai-Bahnen aufgrund der relativ kurzen Strecke entschieden. Als Sportbahn sollen mit ihrer Hilfe die Gäste inklusive angeschnallter Wintersportgeräte rasch ins Skivergnügen transportiert werden.Um die Fahrt so angenehm wie möglich zu machen, wird LEITNER die Sessel mit Wetterschutzhauben und Sitzheizung ausstatten. Dazu verfügen die modernen LEITNER 8er-Sessel, bei denen es sich um die jüngste Entwicklungsgeneration handelt, über eine effiziente Personensicherung.

Arbeiten an der Stütze 4.

Zum Einsatz kommt dabei ein durchdachtes Schließbügelsystem. Bei der Ausfahrt aus der Talstation werden die Schließbügel geschlossen, automatisch verriegelt und erst direkt bei der Einfahrt in die Gegenstation wieder entriegelt. Dieses Sicherheitssystem trägt den höchsten Anforderungen Rechnung.Das Zusteigen erleichtert man zudem mit einer verringerten Fahrgeschwindigkeit von 0,7 m/s in den Stationen. Nach der ersten Betriebssaison wird dann entschieden, ob man die Anlage mit einem höhenverstellbaren Einstiegsförderband ergänzt.

Die Bergstation wird auf rund 1.900 m Seehöhe gebaut.

Einige BaudatenAm 19. August wurde das Projekt mit Schlägerungsarbeiten für die Trasse sowie in der Folge für die Berg- und Talstation begonnen. Ab 27. August folgten Aushubarbeiten im Rahmen der Talstation und für die Stützen 1a und 1b. Die Arbeiten gingen zügig voran, sodass man am 9. September, an dem der Mountain Manager sich vor Ort ein Bild über die neue 8er-Sesselbahn gemacht hat, u. a. folgende Schritte durchführen konnte:- Aushubarbeiten in der Talstation.- Schalen und Betonarbeiten für das Fundament des Dienstraum-Containers.- Schalen und Eisen binden für den unteren Teil des hinteren Seilbahnstehers.- Betonieren des Fundamentes für die Stütze 3.- Schalen und Eisen binden für die Bodenplatte des Lagerraumes und den unteren Teil des hinteren und vorderen Seilbahnstehers in der Bergstation.

Erhard Hutegger, BL der Märchenwiesenbahn, Kaspar Puch – steiner, Polier Gera Bau, Prok. Karl Höflehner, Planai- Hochwurzen-Bahnen, und Alfred Lettmayr, stv. BL Märchenwiesenbahn, auf der Baustelle.

Mit den seilbahntechnischen Arbeiten hat LEITNER Ende September begonnen. dwl

    
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Mag. Birgit Frischhut, MCI Tourismus Innsbruck

Outdoor-Sport als Chance gegen die Sommerkrise?

Eine Marktforschung vom MCI über Outdoor-Sportarten ergab, dass Angebote wie Rafting und Canyoning für viele Gäste zu wenig „convenient“ sind.

Mag. Günter Lehar und Birgit Frischhut vom Management Center Innsbruck führten eine Marktforschung über „Motive und Marktbarrieren von Outdoor-Sportarten“ durch. Dabei stellte sich heraus, dass Angebote wie Rafting und Canyoning für viele Gäste zu wenig „convenient“ sind, vor allem zeitlich und preislich zu aufwendig, wogegen psychische Barrieren eine erstaunlich geringe Rolle spielen. Auch die werbliche Kommunikation scheint verbesserungsbedürftig zu sein – v. a. bei der Zielgruppe der Frauen.Laut Studie beträgt das Marktpotenzial für kommerzielle Outdoor-Sportarten derzeit ca. 5 % der Bevölkerung. Der durchschnittliche Tiroler Sommergast ist 47 Jahre, 70 % sind über 40 Jahre alt. Die häufigsten ausgeübten Sportarten während des Sommerurlaubes sind natürlich Wandern (82 %) und Baden (40 %) sowie Nordic Walking (30 %), von den aktiveren Outdoor-Sportarten sind es Mountainbiken (21 %), Klettern (12 %) und allgemeine Abenteuersportarten (10 %).Männer erweisen sich als deutlich Outdoor-affiner als Frauen: bei den 20 – 39 Jährigen 43 % Männer vs. 25 % Frauen, bei den 40 – 59 Jährigen 53 % Männer vs. 31 % Frauen. „Spaß“ wird als das wichtigste Motiv für eine regelmäßige Ausübung genannt (46 %), an zweiter Stelle folgt das gemeinsame Erleben mit Freunden, Verwandten und Bekannten (22 %), dann „es stärkt das Selbstbewusstsein“ (16 %).Größtes Interesse für Outdoor-Sportarten besteht im Lebensabschnitt mit geringstem Einkommen. Im Lebensabschnitt mit gefestigtem Freizeitverhalten gibt es nur noch geringe Chancen für kommerzielle Outdoor-Angebote (Konkurrenz zu anderen Freizeitaktivitäten).

Die Autoren der Studie: Projektleiter Mag. Günther Lehar und Mag. Birgit Frischhut. Fotos: MCI

Abbau von MarktbarrierenDie ökonomischen Faktoren im weitesten Sinne stellen sich mit Abstand als die größten Marktbarrieren heraus:- Präferenz anderer Freizeit-Projekte: 49 %- Finanzielle Barrieren: 34 %- Fehlendes Interesse von Freunden/Bekannten: 33 %- Noch nicht vorhandene Gelegenheit: 30 %- Fehlende Motivation für Umsetzung: 27 %- Zeitliche Aufwendigkeit: 27 %Produkteigene bzw. mentale/psychische Faktoren spielen hingegen eine nachrangige Rolle:- Fehlende Schwindelfreiheit: 23 %- Unabhängigkeit von Programmen bzw. Personen: 23 %- Fehlende Kondition: 22 %- Scheu vor Wildwasser: 16 %- Reißerisches Image der Outdoor-Branche: 10 %- Freizeit ohne unbekannte Menschen: 6 %- Fehlendes Vertrauen in Sicherheitsversprechen der Outdoor-Anbieter: 6 %- Unbehagen in unbekanntem Gelände: 6 %- Angst sich zu blamieren: 4 %Je nach Zielgruppe ist die Hauptbarriere unterschiedlich:- 20 – 39Jährige: zu teuer!- 40 – 59 Jahre: andere Prioritäten!- Frauen: Angst!- Männer: Keine Zeit!

Ausgeübte Sportarten während des Sommerurlaubes in Tirol. Grafik: T-Mona Tirol Werbung Unausgeschöpftes Potenzial: Die Ergebnisse auf die Frage: „Welche dieser Outdoor-Sportarten möchten Sie eventuell noch ausprobieren?“

Diejenigen, welche die Ausübung einer Outdoor-Sportart nicht wiederholen möchten, begründeten dies hauptsächlich mit „regelmäßige Ausübung kommt zu teuer“, gefolgt von „Die Sportarten sind zu aufwendig, um privat betrieben werden zu können“.Aktivierung der OptionsnachfrageAls Maßnahmen zur Aktivierung der Optionsnachfrage schlägt man daher „Einstiegserleichterungen“ vor wie z. B. „Günstigere Angebote“ (45 %), „Tag der offenen Tür“ (42 %), „Gut gesicherte Übungscamps“ (29 %), „Individuelle Rundum-Betreuung durch Guides“ (29 %), „Sonderangebote mit eigener Personenzusammenstellung (23 %)“ oder „Erfahrungsberichte von Gleichaltrigen“ (11 %) sowie „Computergestützte Trocken-Simulationen“ (7 %) .Das bedeutet, die Angebote müssen zu den Konsumenten „getragen“ werden (Tag der offenen Tür, Übungscamps, etc.). Der so genannte „Convenience-Gedanke“ der Outdoor-Angebote muss unbedingt erhöht werden!Weiters sollten die Werbebotschaften abgeändert werden, sie bringen es nur auf eine geringe Akzeptanz, selbst „softe“ Ansprache erreicht keine hohe Akzeptanz. Mit steigendem Alter nimmt die Akzeptanz von Werbebotschaften nochmals ab. Die Konsumenten sprechen auf Harmonie, Genuss und Geselligkeit am besten an. Bei Frauen sollte der Fokus auf Sicherheit und Betreuung liegen. „Action-reiche“ Werbebotschaften kommen selbst bei Jungen nur bedingt an. Grundsätzlich sollten Angebote und Kommunikation zielgruppengerecht aufbereitet werden, wenn Outdoor-Sport sich mehr verbreiten soll. mak

    
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Werner Stark, pronatour: Erfolgreiche Konzepte und Realisierungen für den Bergsommer

Mit Exzellenz und Exklusivität an die SpitzeIm Verdrängungswettbewerb mit „high performance“ punkten und der Krise mit Attraktivität begegnen – das war das Credo am 7. Mountain- Management-Symposium in Grindelwald. Besonders für den Sommerbetrieb gilt: Die Exzellenz ist der entscheidende Faktor. „Dafür muss das Angebot nicht nur attraktiv, sondern auch einzigartig und authentisch sein. Vor allem aber muss es überraschen“, ist Werner Stark, Geschäftsführer von pronatour, überzeugt. Der Symposiumsreferent berichtete über 10 Jahre Erfolgsarbeit in der Konzeption und Realisierung von Erlebnisprojekten am Sommerberg.

Urs Kessler, CEO Jungfrau-Bahn Holding AG Interlaken: Fit für die Zukunft

Die Jungfraubahn-Gruppe kann nach dem Rekordjahr 2008 mit dem höchsten Verkehrsertrag und Cash Flow der Geschichte auch auf ein erfolgreiches erstes Semester im Krisenjahr 2009 zurückblicken. Die Top-Marke der Schweiz erntet die Früchte einer langfristigen Strategie. Trotz der Finanzund Wirtschaftskrise investieren die Jungfraubahnen gezielt in zukunftsgerichtete Projekte mit hohem Kundennutzen. Die Hauptattraktion, das 3454 Meter hohe Jungfraujoch „Top of Europe“ besuchen bereits über 600.000 Personen jährlich. Urs Kessler, seit nunmehr 2 Jahren Vorsitzender der Geschäftsleitung, hat diese Entwicklung über 20 Jahre maßgeblich mitgeprägt.

Die Idee einer Bahnstrecke auf die Jungfrau kam dem bedeutenden Schweizer Industriellen Adolf Guyer-Zeller 1893. Eröffnet wurde die höchste Bahnstation Europas auf 3’454 m am 1. August 1912 nach 16 Jahren Bauzeit.

MM-Frage: „Herr Kessler, Sie sind seit einem Jahr Vorsitzender der Geschäftsleitung der Jungfraubahn Holding AG. Wie sieht Ihr Werdegang in der Branche aus, welche Funktionen und Aufgaben haben Sie bisher ausgeführt, welche Ausbildungen absolviert?“Kessler: „Ich arbeite seit 1987 mit Leidenschaft für die Jungfraubahnen, seit 1993 als Leiter der Marketingabteilung. Vor zwei Jahren wurde ich zum Vorsitzenden der Geschäftsleitung gewählt. Nach dem Abschluss der Handelsschule absolvierte ich Ausbildungen zum Betriebsdisponenten, Marketingplaner, Marketingleiter sowie eine Ausbildung in Unternehmensführung (SKU). Auch während eines Sprachaufenthalts in Oxford habe ich wertvolle Erfahrungen sammeln können.“

Bei der Firstbahn wurde der Erlebnisberg First markant ausgebaut mit First-Flieger (im Bild), Alpenspielplatz auf Bort und Trottibike-Fahrtenin Grindelwald- First mit demEiger im Hintergrund. Fotos: Jungfraubahn Holding AG

MM-Frage: „Schildern Sie bitte kurz die Highlights der langen Geschichte der Jungfraubahnen bzw. in jüngerer Vergangenheit auch der Holding AG.“Kessler: „Der Zürcher Eisenbahnpionier Adolf Guyer-Zeller plante 1893, eine Bahn auf den Gipfel der Jungfrau zu bauen. Nach anfänglichen Finanzierungsschwierigkeiten wurde die Jungfraubahn 1912 eröffnet. Sie führt ihre Gäste von der Kleinen Scheidegg zum Jungfraujoch auf 3454 Meter über Meer. 1936 wurde das Sphinx-Observatorium eingeweiht. Einen Tiefschlag erlebte die Jungfraubahn, als 1972 das Berghaus niederbrannte. Dieses wurde später wieder aufgebaut. Die aktuelle Unternehmensform basiert auf der Gründung der Jungfraubahn Holding AG im Jahr 1994. Zwei Jahre später wurden die Aktien der Gruppe an der Schweizer Börse kotiert. 2004 fusionierten die Jungfraubahn Holding AG und die Bergbahnen Grindelwald First.“MM-Frage: „Die Jungfraubahn hat bekanntlich einen sehr hohen Marktanteil in Asien (60 %). Wie haben Sie diese Positionierung seinerzeit aufgebaut und auf welche Besonderheiten bzw. Bedürfnisse muss man achten, um in diesem Segment erfolgreich sein zu können?“Kessler: „Wir verfolgen klar eine langfristige Strategie und setzen diese konsequent um. Wir wollen nicht nur kurzfristiges Wachstum, sondern langfristig Vorteile. Das Krisenjahr 2009 läuft für uns bisher erstaunlich gut. Wir verzeichnen zwar einen Einbruch bei den Gruppenreisen. Neben der Wirtschaftskrise hält auch die Schweinegrippe viele Asiaten davon ab, nach Europa zu reisen. Mit Sonderaktionen, die vor allem auf einheimische Gäste zielen, können wir aber einen großen Teil des Einbruchs kompensieren. Zudem machen viele Leute wegen der Wirtschaftskrise Tagesausflüge in unsere Region statt mit dem Flugzeug ins Ausland zu reisen. Im ersten Semester diesen Jahres erzielten wir einen Gewinn von 8,2 Millionen Franken. Damit liegen wir nur knapp unter dem Halbjahresergebnis 2008, in dem wir einen Rekordgewinn erzielten.“

Interviewpartner Urs Kessler arbeitet seit 20 Jahren bei der Jungfaubahn und ist seit 2 Jahren Vorsitzender der Geschäftsleitung.

MM-Frage: „Das wichtigste eurer 6 Standbeine ist das „Jungfraujoch – Top of Europe“. Wie haben sich hier die Besucherfrequenzen entwickelt und hat sich das Marketing bzw. auch die Attraktion selbst verändert?“Kessler: „In den letzten Jahren besuchten ständig mehr Menschen das Jungfraujoch. Dieses soll aber ein exklusives Ausflugsziel bleiben. Wir setzen nicht auf Quantität, sondern auf Qualität. Deshalb haben wir in diesem Jahr entschieden, dass nicht mehr als 5000 Besucher pro Tag zum Jungfraujoch hochfahren. Im Hinblick auf das Jubiläum „100 Jahre Jungfraubahn“ im Jahr 2012 werden wir dafür sorgen, dass die Reise aufs Jungfraujoch noch spannender und erlebnisreicher wird.“

Um den vielen indischen Gästen Rechnung zu tragen, gibt es auf dem Top of Europe das indische Restaurant Bollywood

MM-Frage: „Ihr habt auch Funsport-Akttivitäten im Angebote wieden First Flieger (Europapremiere Dez. 2008) oder Trottibike. Was kann man sich darunter vorstellen und wie werden sie angenommen? Was waren die Beweggründe?“Kessler: „Wer auf dem First Flieger am Seil mit 80 km/h durch die Luft saust, erfährt einen Adrenalin-Schub. Es hat sich gelohnt, dass wir diese Attraktion als Erste in Europa anbieten. Die Leute haben mächtig Spaß und die Nachfrage ist riesig. Auch das Trottibiken von Bort nach Grindelwald zieht viele Gäste an. Beide Angebote sprechen jüngere und ältere Menschen an. Unser Ziel ist es, den Leuten ein Erlebnis zu bieten: Geschwindigkeit vor einer herrlichen Bergkulisse.“

Im Eispalast

MM-Frage: „Was steckt hinter der Vision „10 Monate Hochsaison?“Kessler: „Das Wachstumspotenzial in der Hochsaison – zu Weihnachten und Neujahr, im Februar, Juli und August – ist gering. Wir haben aber im Herbst, Dezember und Frühling ein großes Potenzial, dass ich vermehrt nutzen möchte. Einen Schritt in die richtige Richtung machen wir mit der Starnacht, einem Schlagerevent, der in der Nebensaison zusätzliche Gäste anziehen wird und als Winterauftakt dient. Auch der erstmalige Event „Interfolk Jungfrau“ entwickelt sich positiv.“

Auf dem Jungfraujoch, dem „Top of Europe“ erschließt sich dem Besucher eine Welt aus Eis und Schnee. Zu den Attraktionen gehören die Sphinx-Aussichtsterrasse mit Observatorium, der Eispalast, eine Tonbildschau, Skilift, Hunde – schlittenfahrten und verschiedene Restaurants

MM-Frage: „Welche Masterpläne gibt es für das Jubiläumsjahr 2012?“Kessler: „Das Jungfraujoch wird herausgeputzt. Wir haben viele tolle Projekte lanciert. Es ist aber noch zu früh, diese zu verraten. Uns ist wichtig, dass wir den Schwung aus dem Jubiläumsjahr mitnehmen. Deshalb planen wir weitere Attraktionen.“

Adventure Top of Europe: Disk Run

MM-Frage: „Wie sehen Sie allgemein die Zukunftstrends und Entwicklungsperspektiven Ihrer Destination bzw. auch schweizweit? Welche Rolle wird der Heimmarkt spielen?“Kessler: „Die Jungfraubahn und das Jungfraujoch sind ein nationales Gut, auf das wir stolz sind. Unser Ziel ist, dass jede Schweizerin und jeder Schweizer mindestens einmal aufs Jungfraujoch reist. Wir sprechen die einheimischen Kunden mit gezielten Aktionen an. Es ist ein Markt, der vor allem in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wichtig ist, weil dann viele Schweizer die Ferien in ihrer Heimat verbringen.“MM-Frage: „Sie halten auf dem 7. MM-Symposium einen Vortrag mit dem Thema „Fit für die Zukunft“. Was wird die zentrale Aussage sein?“Kessler: „Die Markenpolitik ist eine langfristige Strategie. Eine Top-Marke ist kein Zufall, sondern das Resultat jahrelanger, konsequenter Investitionen in Produkte und Marke. Statt nur an kurzfristiges Wachstum zu denken, sollte man sich langfristig Vorteile erarbeiten.“MM-Frage: „Last but not least: gibt es aktuelle News von Bahn-Bauten bzw. Investitionen im Wintersport- Bereich? etc.“Kessler: „Wir werden im Dezember eine neue 6er-Sesselbahn einweihen (1740 m Länge, Förderleistung: 1800 P/h, Fahrzeit 6 min. 39 sek.). Diese bauen wir direkt unterhalb der Eigernordwand. Als erste Sesselbahn der Schweiz wird die „Eigernordwand“ mit orangen Hauben, sogenannten Orange Bubbles, ausgerüstet. Auf keiner anderen Bahn werden die Menschen die Faszination, die von der Eigernordwand ausgeht, stärker spüren. Die Sesselbahn Eigernordwand verbindet neu die Station Arvengarten mit dem Eigergletscher und rundet damit das Pistenkarussell Kleine Scheidegg-Eigergletscher-Lauberhorn ab. Gleichzeitig verfolgen wir konsequent unsere Wintersport-Strategie 2020 – dabei werden u. a. die Beschneiungsanlagen im Gebiet Kleine Scheidegg-Eigergletscher vervollständigt.“MM: „Herr Kessler wir danken für das Gespräch!“

Ausgabe 6/2009

Editorial
Inhalt
MM MAGAZIN
TRENDS
• Meinung: Dr. Helmut Lamprecht: „Telematik könnte zu einer guten Lösung beitragen“
• Interview mit Werner Stark, GF pronatour: „Mit Exzellenz und Exklusivität an die Spitze“
• Revue 7. MM-Symposium
• Sommerfrische statt Winterblues
• Outdoor Studie
• 1. National Geographic Weg
• Tiroler Skywalk in Korallenform
• SAFE-R mit Alpgarant auf der Riesneralm
SKISERVICE & RENT
• 2. Service- & Verleihfachmesse von Wintersteiger erfolgreich
• Montana: Starker Partner für die professionelle Realisierung von Rental Stations, Depots und Servicewerkstätten
NEUE BAHNEN
• Leitner in Schladming: Gnade für die Wade
• Doppelmayr: Neue 3 S-Bahn in Sölden
• Doppelmayr: Mehr Komfort im Wintersportzentrum Stuhleck
• Ludwig Steurer GmbH: Speziallösung für Mollis
• 8 EUB Dorfbahn Königsleiten beschlossen
• CWA: Komfort und Design

MARKETING & MANAGEMENT

• 66. MM-Interview: Urs Kessler, CEO Jungfraubahnen Holding AG
• Nachbericht Swiss Alpina
• Salzburger Seilbahntagung
• Öko Audit im Schnalstal
• Die Kleinen stärken

TECHNIK & WIRTSCHAFT

PISTENFAHRZEUGE & ATV
• PistenBullys am Meer
• Prinoth Gebrauchtmaschinenmesse
• Holleis: Bearcat Z1XT
• VONBLON: Vollgas in den Winter
• Kässbohrer Gebrauchtmaschinenmesse
• Tabellen ATV
BESCHNEIUNG
• IDE Snowmaker am Pitztaler Gletscher
• 67 Schneemaschinen von Wintertechnik im Brandnertal
• TechnoAlpin: Lanze mit Köpfchen
• Im Schwarzwald schneit man mit SUFAG
• Streng Bau GmbH: Kompetenz und gewachsenes Know How
FIRMEN NEWS
• Seilbahn- und Maschinenhandel Wodl: Mit Service zum Erfolg
• Petzl Stirnlampen: Mehr Sicherheit durch optimierte Leuchtleistung
• Heliswiss: Präzision ist unser Alltag

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Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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