Neue Multifunktionscenter S4 SNOWSPORT Fieberbrunn: Alles unter einem Dach – direkt an der Piste

Die Ski- und Snowboardschule „Snow Sport Academy“ ist seit mehr als 18 Jahren ein Fixpunkt in der Fieberbrunner Ski- und Snowboardszene. Nun wird daraus das neue Multifunktionscenter „S4 Snowsport Fieberbrunn“. Die Zahl 4 steht für die Vierteilung in Ski- und Snowboardschule, Verleih, Shop und Kindergarten unter einem Dach. So ist maximaler Spaß im Schnee garantiert! Und maximale Kompetenz zeigt hier die Firma WINTERSTEIGER bei den Verleihund Depotlösungen sowie den Schleifmaschinen.

Interviewpartner: Roman Haselsberger (re.) und Partner Günter Kogler. Fotos: Wintersteiger AG

Roman Haselsberger sprach mit dem MOUNTAIN MANAGER über den Erfolg des Konzepts „Multifunktionscenter“, den speziellen Kundennutzen und die Vorteile einer Partnerschaft mit WINTERSTEIGER.
MM-Frage: „Herr Haselsberger, warum haben Sie sich dazu entschieden, den Standort zu wechseln?“
Roman Haselsberger: „Das hatte in erster Linie den Grund, dass eine Erweiterung des Geschäfts zum Multifunktionsgebäude mit eigenem Skiverleih, Skiservice, einem 24-Stunden-Depot und Kinderbetreuung an dem alten Standort nicht mehr möglich war. Nach Abwägen der Vor- und Nachteile haben wir uns schließlich dazu entschlossen, die ,S4 SNOWSPORT Fieberbrunn‘ zu gründen. Die neue Lage des Geschäfts zwischen den zwei Gondelbahnen, dem Vier-Sterne-Hotel „Austria Trend Alpine Resort“ und einem großen Campingplatz mit vielen Wintercampern ist für uns und unsere Kunden ideal.“
MM-Frage: „Wann haben Sie Ihr neues Geschäft eröffnet und was war Ihnen bei der Errichtung des neuen Gebäudes besonders wichtig?“
Haselsberger: „Wir haben am 3. August 2009 mit dem Bau begonnen und konnten das Geschäft mit 3. Dezember 2009 eröffnen. Bei der Ausstattung des Geschäftes wurde sehr viel Wert auf die Verwendung natürlicher Materialien gelegt. So haben wir im Innenbereich hauptsächlich mit natürlichem Tiroler Alt-Holz gearbeitet und die Außenfassade mit Natursteinen aufgemauert – was auch dem ursprünglichen Baustil in Tirol entspricht. Ohne die gute Zusammenarbeit mit WINTERSTEIGER und mit unseren einheimischen Firmen wäre eine Fertigstellung in so kurzer Zeit definitiv nicht möglich gewesen.“

Bei der Ausstattung des Geschäftes wurde sehr viel Wert auf natürliche Materialien gelegt. Das Alt-Holz und der Grauton der Verleihsysteme harmonieren perfekt.

MM-Frage: „Welche Vorteile bieten Sie nun ihren Kunden durch den neuen Standort?“
Haselsberger: „Unser Geschäft liegt direkt an der Skipiste – unsere Kunden können also mit ihren Skiern quasi bis ins Geschäft fahren. Durch die unmittelbare Nähe zur Gondel und zur Skipiste wird auch unser Skiservice von den Gästen vermehrt in Anspruch genommen. Nach ein bis zwei Abfahrten oder bei wechselnden Wetterbedingungen merken die Skifahrer, dass ihre Ski einen Service benötigen und kommen dann direkt zu uns ins Geschäft, wo wir ein perfektes Tuning verpassen. Ein weiterer wichtiger Punkt, der uns von anderen unterscheidet, ist unser spezielles Kinderangebot.“
MM-Frage: „Sie legen also großen Wert auf Kinderbetreuung?“
Haselsberger: „Ja, unbedingt. Unser Indoor-Kindergarten für Kleinkinder ab acht Monaten wird von geschulten Kindergärtnerinnen betreut und ist mit einer kindgerechten Einrichtung ausgestattet – von Spiel- über Schlafräume bis hin zu kindergerechten WC-Anlagen. Außerdem bieten wir unseren kleinen Gästen mit einem eigenen Kinderübungsgelände, dem ,Tatzi-Land‘ mit Förderbändern, Seilliftanlagen, Kinderkarussell und verschiedensten Geländeformen, ideale Vorraussetzungen zum Erlernen des Skilaufens. Fieberbrunn ist einfach ein Familienskigebiet. Unsere spezielle Kinderbetreuung ermöglicht es den Eltern, einmal einen Tag oder auch nur ein paar Stunden ohne Kleinkind auf die Piste zu gehen. In dieser Zeit können die Mütter ihre Kinder in unsere Kinderbetreuung geben oder ihr Kleinkind schlafen legen. Wenn das Kind dann aufwacht, informieren wir die Mutter oder den Vater auf Wunsch natürlich auch gerne telefonisch. Dieses Angebot der Kurzzeit-Kinderbetreuung wird sehr gut angenommen. Zusätzlich bieten wir unseren Gästen einen Skiverleih und ein 24-Stunden-Skidepot mit den Depotkästen von WINTERSTEIGER an.“
MM-Frage: „Zum Thema Verleih- und Depotlösung: Welche Punkte sprachen für eine Entscheidung zugunsten der Firma WINTERSTEIGER?“
Haselsberger: „Mein Partner und ich haben uns viele Verleihlösungen angesehen. Die Firma WINTERSTEIGER hat uns dann schlussendlich mit ihrem Design, der Funktionalität im praktischen Arbeiten, der hochwertigen Verarbeitung und dem ausgezeichneten Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt. Das Alt-Holz und der Grauton der Verleihsysteme harmonieren sehr gut miteinander und bieten zudem eine hervorragende Ausgangsbasis für ein individuelles Gestalten. Mit unseren über 150 Depotschränken können wir den Gästen ein besonderes Service bieten. Zum einen müssen die Skier nicht mehr zwischen Hotel und Liftstation hin- und hertransportiert werden, zum anderen benötigen die Gäste auch keinen separaten Schlüssel mehr – die Zugangsberechtigungen werden von uns auf die jeweilige SkiData Skilift-Karte gespeichert. Durch unsere zentrale Lage und die unmittelbare Nähe zu den Beherbergungsbetrieben und dem Campingplatz, auf dem bis zu 1 800 Personen campen, wird dieses spezielle Angebot auch von den Saisonkarteninhabern sehr gut genutzt.Mit dem Easyrent-System von WINTERSTEIGER verwalten wir den Verleih von 550 Paar Skiern, 120 Snowboards, 650 Paar Skischuhen und 700 Skistöcken. Auch das Zutrittssystem zum 24-Stunden-Depot wird über Easyrent gesteuert. Zudem wickeln wir mit Easyrent das Servicegeschäft und unsere Warenwirtschaft ab – für unsere Bedürfnisse also eine sehr gute, runde Sache. Komplettiert wird das durch das Easyrent-Interface, das uns eine optimale Einbindung der Waldhart Skischulsoftware bietet.“

Mit mehr als 150 Depotschränken bietet „S4 Snowsport“ seinen Gästen maximalen Komfort direkt an der Skipiste.

MM-Frage: „Sie haben sich auch bei den Maschinen für WINTERSTEIGER entschieden – Was waren die Gründe?“
Haselsberger: „Wir haben die Lösungen von anderen Herstellern verglichen. Für uns kam schließlich nur WINTERSTEIGER in Frage, da das für uns die hochwertigste Lösung im Bereich Verleih, Depot und Servicemaschinen darstellte. Aktuell haben wir einen WINTERSTEIGER Shuttle 3C Schleifautomaten im Einsatz und sind im Pillerseetal die einzigen, die einen Kantenschliff mit Ceramic Disc Finish durchführen. Wir haben festgestellt, dass damit eine präzisere und gleich bleibend gute Kantenqualität erzielt werden kann. Ein weiterer wichtiger Punkt, warum wir uns für WINTERSTEIGER entschieden haben, ist der sehr gute Service. Wir wollten auf jeden Fall einen Ansprechpartner mit ausgezeichneter Beratung und professionellem Kundendienst.“
MM-Frage: „Wenn Sie Ihre Geschäftsphilosophie in wenigen Stichworten beschreiben müssten – welche wären das?“
Haselsberger: „Wir sind ein Multifunktionscenter und bieten dem Kunden alles aus einer Hand. In unserem Skiservicebereich kann der Kunde seine Skier optimal präparieren lassen, unser Skiverleih bietet für alle Spielarten des Wintersports etwas. Zudem haben wir eine Skischule für Erwachsene und eine eigene Kinderskischule, einen eigenen Liftkartenverkauf, einen Shop mit Skizubehör und einen Indoor-Kindergarten für Kinder ab acht Monaten. Ab Sommer 2010 wird unser Multifunktionskonzept noch durch eine urige Après-Skihütte komplettiert. Im ,S4 SNOWSPORT Fieberbrunn‘ sollen schließlich keine Wünsche offen bleiben!“
MM-Frage: „Herr Haselsberger, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg!“

Videopisten von SkiData sind der Hit der Wintersaison: SkiMovie macht Wintersportler zu Filmstars – ein Publikumsrenner

In Hinterglemm wurde die erste automatische Filmanlage für Pisten und Funparks installiert und auch ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel zählte zu den ersten SkiMovie-Betreibern mit einer Filmstrecke am Patscherkofel. Über seine Werbemittelfirma Sitour vermarktet er die Videopisten mit Sponsor Suchard sogar weltweit als „Lila Rennstrecken“. Das bedeutet, dass sich Hobbyläufer dort mit Suchard-Testimonials wie z. B. Michaela Kirchgasser – oder Maria Riesch wie in Garmisch – virtuell messen können! Richtzeit und Fahrlinie für den persönlichen Video-Vergleich im Internet werden von den Stars vorgegeben. Oder man schaut sich den Lauf später auf der Vidiwall in der Skihütte an. Laut Schröcksnadel sind die Jungen „ganz wild drauf“, aber auch die älteren Hobbyläufer motiviere es.

DDr. Andrea Del Frari, Direktor Skirama Kronplatz: Skiberg Kronplatz ist der treibende Wirtschaftsmotor

Seit einigen Monaten ist im Verbund Skirama Kronplatz mit DDr. Andrea Del Frari ein neuer Direktor im Amt. Der Mountain Manager hat das zum Anlass genommen, um Ambitionen und Ziele der starken Südtiroler Destination zu hinterfragen.

Moderne Aufstiegsanlagen sorgen für Komfort am Kronplatz.

MM: „Wie lange üben Sie Ihre jetzige Funktion aus?“
Del Frari: „Ich bin mittlerweile seit gut 4 Jahren im Skirama Kronplatz, dem Verbund der Betreiber der Aufstiegsanlagen am Kronplatz, tätig. Als Direktor seit 01. Oktober 2009.“
MM: „Wie war Ihr bisheriger beruflicher Werdegang?“
Del Frari: „Nach dem Abschluss meines Wirtschaftsstudiums an der Universität in Verona hat mein beruflicher Werdegang beim Italien Hauptsitz des Konzerns Lafarge Roofing (Produktion von Dachsystemen) begonnen. Verantwortlich war ich damals für das operative Marketing. Gruppenintern wurde ich dann in das Headquarter der Gruppe nach Oberursel/ Frankfurt am Main befördert, um nach einem Jahr wiederum in den italienischen Sitz in Kiens/Südtirol in den Verkauf zu wechseln. Da mich der Bereich Tourismus als gebürtigen Südtiroler und begeisterten Skifahrer immer schon inter – essierte, begann ich mein Zweitstudium an der Freien Universität Bozen an der Fakultät für Tourismusmanagement. Gleichzeitig bewarb ich mich für eine offene Position im Skirama Kronplatz und bekam diese auch. Somit hatte ich wirklich die Möglichkeit, das an der Uni Gelernte, auch in die Praxis umzusetzen.“
MM: „Wie definieren Sie die Bedeutung / das Image des Skiberges Kronplatz in Italien und in Europa?“
Del Frari: „Der Skiberg Kronplatz ist der treibende Wirtschaftsmotor in unserer Ferienregion; ohne ihn wäre das Pustertal heute nicht so hervorragend entwickelt und strukturiert – weder aus touristischer Sicht, also als Destination, noch gesellschaftlich und sozial. Das ganze Tal profitiert in direkter oder indirekter Weise von unserem Skiberg.Der Kronplatz hat als Nicht-Gletscherskigebiet eine der längsten Wintersaisonen in den Alpen, welche von Ende November bis Ende April dauert. Pro Jahr zählen wir ca. 1,6 Mio. Skitage, was auch ungefähr den Nächtigungen entspricht. Multiplizieren wir diese Skitage mit den durchschnittlichen Ausgaben von ca. 144 Euro pro Tag, ergibt sich eine direkte Wertschöpfung von 230 Mio. Euro. Aus diesem Grund positioniert sich der Kronplatz heute nicht nur in Italien, aber sehr wohl auch in Europa als eines der führenden Skigebiete.“

DDr. Andrea Del Frari, Direktor Skirama Kronplatz. Fotos: Skirama Kronplatz

„Kronplatz ist die Quelle, aus der Top Athleten entspringen“
MM: „Worin sehen Sie Ihre Hauptaufgabe, was liegt Ihnen in Ihrer Funktion besonders am Herzen?“
Del Frari: „Die besondere Herausforderung meiner Position ist es, die Kommunikationsstrategien richtig zu positionieren, damit alle an einem Strang ziehen.In der Marktbearbeitung ergibt sich die Kommunikation aus einer Summe von Aktivitäten von Seiten der SMG (Südtirol Marketing Gesellschaft), des Tourismusverbandes, der Hotelbetriebe und eben auch des Skirama Kronplatz. Dieses Puzzle kann nur funktionieren, wenn jede Institution seinen Platz erkennt und einnimmt – eben eine integrierte Kommunikation, an der viele Institutionen beteiligt sind.
MM: „Welche Angebote/Anlagen sind für die Wintersaison 2009/10 neu dazugekommen?“
Del Frari: Der kuppelbare Sessellift Marchner wurde durch eine sehr moderne Kabinenbahn ersetzt. Neu ist nicht nur die Trasse, sondern eine Weltneuheit sind die Kabinen, welche Platz für 10 Personen haben und über beheizte Ledersitze verfügen. Die Skifahrerflüsse zeigen, dass diese neue Kabinenbahn sehr gut von den Gästen angenommen wird.Eine Neuheit ist auch der Wiederaufbau der Kabinenbahn Cianross in St. Vigil in Enneberg. Die dazugehörige Piste „Cianross“ ist mit Flutlicht ausgestattet und jeden Dienstag und Donnerstag können sich die Gäste auch abends, von 20–22 Uhr auf den Pisten austoben.Der Snowpark wurde aufgrund seines Erfolges in dieser Wintersaison weiter ausgebaut. Die 120 000 Kubikmeter verarbeiteter Schnee ermöglichen das Realisieren eines super  Snowparks mit 4 lines – nicht nur für Profis, sondern auch für Anfänger.“

Blick auf das umfassende Angebot von oben.

MM: „Was ist das Kronplatz ,Ski-Team‘, welche Ambitionen hat man?“
Del Frari: „Das Kronplatz SkiTeam ist ein Leistungszentrum, um den Nachwuchssportlern aus der Ferienregion das Ski fahren als Leistungssport zu ermöglichen. Seit Jahren ist der Kronplatz die Quelle, aus der Top Athleten wie Manfred und Manuela Mögg, Alexander Ploner, Johanna Schnarf, Lucia Recchia und Christoph Innerhofer entspringen. All diese Athleten waren auch in Vancouver am Start.“
MM: „Sie führen im Internet eine Umfrage zur Servicequalität durch und verfügen über ein Gästebuch. Welche Resonanz haben Sie, was schätzen die Gäste – welche Aufgaben / Zielsetzungen ergeben sich daraus?“
Del Frari: „Kundenzufriedenheitsanalysen aber auch Kundenbedarfsanalysen haben am Kronplatz einen sehr hohen Stellenwert. Wir versuchen, unser Angebot auf die Bedürfnisse unserer Kunden anzupassen. Die Ergebnisse aus diesen Analysen sind für uns immer sehr positiv und zeigen, dass wir unser Produkt in die rich tige Richtung entwickeln. Ein Aspekt, den unsere Kunden sehr schätzen, ist die Pistenpflege und genau deshalb versuchen wir im Bereich Beschneiung/Pistenpräparierung immer einen Schritt voraus zu sein.“
MM: „Seit wann gibt es den Kids Safety Park und was ist Ihnen dabei wichtig?“
Del Frari: „Die Sicherheit spielt am Kronplatz eine sehr wichtige Rolle. Wir haben Projekte mit den Grundschulen rund um unseren Skiberg laufen, um die Verhaltensregeln auf den Skipisten bereits in der Schule zu vermitteln. Eine wichtige Investition ist eben der Kids Safety Park. Es handelt sich hier um einen didaktischen Park, wo Kinder spielerisch die Verhaltensregeln erlernen, welche möglicherweise bereits in der Schule vermittelt wurden. Somit schaffen wir es, bereits den Kindern die sichere Ausübung dieser Sportart zu vermitteln.“

Auf bestens präparierte Pisten wird großer Wert gelegt.

„Qualität statt Quantität ist die große Herausforderung“
MM: „Sie haben ein breit gefächertes Angebot um den Wintersport herum – welche Vorteile ergeben sich?“
Del Frari: „Unsere Gäste sind keine Gewohnheitstiere und sind immer auf der Suche nach etwas Neuem. Aus diesem Grund ist es wichtig, neben dem Ski fahren auch noch weitere Angebote/Produkte zu entwickeln. Oft sind es aber Nischenprodukte, da im Winter das Ski fahren immer noch das Wichtigste ist – und noch lange bleiben wird. Zu erwähnen ist, dass die Zusatzangebote mit der Entfernung zum Skiberg zunehmen. Je weiter ich mich entferne, desto wichtiger werden alternative Sportarten/Produkte.“
MM: „Wie sind Sie mit der laufenden Saison zufrieden, spüren Sie die schwierige Wirtschaftslage?“
Del Frari: „Die schwierige Wirtschaftslage bekommen auch wir am Kronplatz zu spüren. Die Gäste werden immer sparsamer. Obwohl wir bis jetzt in der Ferienregion mehr Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahr registriert haben, sind die Skifahrer am Skiberg leicht zurückgegangen. Das heißt, dass die Gäste nicht mehr einen Wochenskipass kaufen, sondern dass gerade beim Skipass der Sparstift angesetzt wird und der eine oder andere Tag Pause bewusst eingelegt wird.Was uns mehr Sorgen bereitet, ist das Steigen der Kosten für die technische Beschneiung. Man muss bedenken, dass diese Kosten vor 20 Jahren gleich Null waren und mittlerweile einen der größten Kostenfaktoren darstellen.“

Biking gehört im Sommer zu den Attraktionen am Kronplatz. Foto: Atelier Busche

MM: „Welche Bedeutung hat der Sommer für den Kronplatz, hat sich seine Bedeutung in den letzten Jahren verändert und welche Ziele streben Sie an?“
Del Frari: „Als ausgesprochenes Wandergebiet generiert die Ferienregion Kronplatz im Sommer ungefähr gleich viele Nächtigungen wie im Winter. Somit hat der Sommer bei uns einen ebenso hohen Stellenwert wie der Winter. Der Skiberg Kronplatz ist von Ende Juni bis Anfang Oktober geöffnet und bietet mit 2 neuen Panoramawegen ein sehr tolles Wanderangebot.Die Herausforderung für den Sommer ist, neben der Auslastung der Betriebe, auch die Wertschöpfung zu erhöhen, denn diese liegt durchschnittlich 20 % unter der Wertschöpfung des Winters.“
MM: „Wie lange gibt es RSS Feedes, wie kommt es an? Welche Bedeutung spielt in Ihrem Angebot das Internet generell?“
Del Frari: „RSS Feeds sind ein tolles Instrument für Journalisten, um über Neuheiten in der Ferienregion immer automatisch informiert zu werden.Generell muss man sagen, dass das Internet für uns mittlerweile das wichtigste Instrument ist, um Informationen jeglicher Art mitzuteilen. Besonders bei der Auswahl der Skigebiete spielen Webcams, Schneeberichte und Pistenstatus eine sehr wichtige Rolle. Weiters ist zu erwähnen, dass neben dem Internet das Web 2.0 eine immer wichtigere Rolle einnimmt, denn es eröffnet neue Wege der Kommunikation. Wer kann es sich heutzutage schon leisten, auf Facebook nicht präsent zu sein?“
MM: „Wie soll sich der Kronplatz in den nächsten Jahren entwickeln, welche Ambitionen haben Sie?“
Del Frari: „Qualität statt Quantität ist sicherlich die große Herausforderung. Unser Hauptaugenmerk liegt darin, nicht immer mehr, schneller und größer zu werden, sondern langfristige Trends zu erkennen, schnell zu reagieren und sich den Kundenbedürfnissen anzupassen. Nur so können sich Skigebiete auch in Zukunft etablieren. Eine immer wichtigere Rolle wird die Erreichbarkeit der Skigebiete darstellen. Um neue Kunden zu erreichen, muss ich neue, wahrscheinlich entferntere Märkte bearbeiten. Hierbei spielt eine schnelle und bequeme Erreichbarkeit eine wichtige Rolle.“ dwl

Prof. Ulrike Pröbstl, Universität für Bodenkultur: Nachhaltiger Wintertourismus – Vision für Österreich?

Frau Prof. Pröbstl von der Boku Wien ist spätestens seit dem Kleinklima-Pilotprojekt in Schladming mit dem Ergebnis „Seehöhe heißt nicht gleich Schneehöhe“ der Bergbahnbranche keine Unbekannte. Seit 2005 ist Pröbstl im Umweltbeirat des Deutschen Skiverbandes und Mitglied der UVP-Gesellschaft, nachdem sie sich mit etlichen Publikationen über „Öko-Auditing in Ski – gebieten“ sowie „Skisport und Vegetation“ etc. Meriten erworben hatte. MM-Chefredakteur Dr. Markus Kalchgruber bat die Expertin nun zum Interview über Sinn und Chancen von Öko-Strategien für Wintersportdestinationen.

Interviewpartnerin Prof. Dr. DI Ulrike Pröbstl, Universität für Bodenkultur Wien. Foto: Pröbstl

MM-Frage: „Der Begriff ,nachhaltiger Wintertourismus‘ wird seit einigen Jahren häufig verwendet, allerdings nicht einheitlich. Was verstehen sie darunter und welche Elemente gehören unbedingt dazu?“
Prof. Pröbstl: „Zum Thema nachhaltiger Tourismus gibt es sehr unterschiedliche Definitionen. ,Nachhaltigkeit‘ stammt ursprünglich aus der Forstwirtschaft. Dort bedeutet nachhaltiges Wirtschaften, dass man seine Waldbestände in einer Periode durch die Holzernte nicht stärker dezimiert als im gleichen Zeitraum nachwachsen kann. Nachhaltigkeit kann es also immer nur mit regenerierbaren Ressourcen geben.Diese Situation haben wir in der Regel im Tourismus nicht. Vielfach wird im Englischen das Beispiel vom Kaninchen-Pferde-Eintopf gebraucht, denn die Anreise (das Pferd im Eintopf) verbraucht so viele Ressourcen, dass dieser Effekt durch den noch so umweltgerechten Aufenthalt (das Kaninchen) nicht ausgeglichen werden kann.Nachhaltigkeit beim Tourismus setzt also zunächst bei der Anreise an. Aktuelle Umfragen zeigen, dass die österreichischen Wintertouristen bereit sind sehr lange Strecken bis in schneesichere Urlaubsorte mit dem privaten PKW zurückzulegen.Beiträge zu mehr Nachhaltigkeit im Wintersport wären eine Anreise mit der Bahn samt den Abholdienst und der Verzicht auf Tagesausflüge zu Gunsten eines (auch viel erholsameren) Urlaubs im Schnee.“
MM-Frage: „Welche Chance hat Österreich, sich als erste nachhaltige Wintersportdestination zu entwickeln? Gibt es bereits Ansätze?“Prof. Pröbstl: „Das Angebot an Skiregionen und Urlaubsdestinationen ist in den letzten Jahren beständig gewachsen. In Osteuropa im Pirin-Gebirge in Bulgarien, in den Karpaten und in Russland sind zahlreiche neue Skigebiete entstanden. Auch die nordamerikanischen Skigebiete werben vermehrt um den europäischen Skifahrer und locken mit ,Powder‘, ,Heliskiing‘ und unberührtem ,Hinterland‘.Es kommt daher in Zukunft mehr als bisher darauf an, sich von anderen Regionen zu unterscheiden und ein besonderes Profil zu entwickeln. Nachdem die sportlichen Möglichkeiten und die Schneesicherheit in den genannten Destinationen vergleichbar sind, kommt es darauf an, andere Aspekte in die Außendarstellung mit einzubeziehen. Die Chance für die Skisportdestination Österreich sehe ich darin, dass es die erste große Wintersportdestination sein könnte, in der ich mit gutem Gewissen Ski fahren kann: Vom umweltverträglichen Pistenmanagement bis zum Schnitzel aus biologischen Betrieben vor Ort und dem gemütlichen, hackschnitzelgewärmten Hotelzimmer aus nachhaltig bewirtschafteten Bergwäldern…Eine Nische, die von Frankreich, Bulgarien, den USA und o. a. neuen Skiregionen in dieser Qualität derzeit nicht besetzt werden kann.Zukunftsorientierte Regionen und Wintersportorte setzen bereits heute hier an:. verträgliches Pistenmanagement erzeugt artenreiche Bergwiesen, deren Artenvielfalt diejenigen einer intensiven Landwirtschaft bei weitem übertrifft;. Verträge mit den Landwirten vor Ort erhalten traditionelle Nutzungen und Almbewirtschaftungen, die ohne den Tourismus nicht überlebensfähig wären;. Wasser für den technischen Schnee wird über den Sommer gesammelt, um Schäden an den Gewässern im Winter zu vermeiden (Speicherseen);. Bergbahnen, Parkhäuser und Liftstationen erhalten Photovoltaikanlagen oder Windaggregate, damit wenigstens ein Teil des Stroms selbst erzeugt wird;. Verträge mit Bahnen und Gemeindebussen reduzieren die Anreisebelastungen und kommen umweltfreundlich anreisenden Gästen zugute;. ein Umweltmanagementsystem schult die Mitarbeiter und erhöht die Motivation sich für die Umwelt im eigenen Bereich zu engagieren.“

Lech am Arlberg wurde für sein vorbildliches Umwelt-Konzept bereits mehrfach ausgezeichnet. Schon seit 2002 liefert eine 150 m2 große Photovoltaikanlage bei der Kriegerhornbahn Solarstrom. Foto: Skilifte Lech

MM-Frage: „Welche Vorteile hätte so eine Positionierung bezüglich des Images bei den Gästen? Geht es hier nur um Sympathiepunkte oder muss man, um künftig als Urlaubsziel überhaupt salonfähig bleiben zu können, den Gästen möglichst das schlechte ,Öko-Gewissen‘ nehmen?“
Prof. Pröbstl: „Das oben genannte Image spricht nicht alle Skifahrer an. Der jugendliche Skifahrer, der neben seinem Sport vor allem den Spaß in der Gruppe sucht, wird davon eher weniger angesprochen werden, als der qualitätsorientierte, etwas ältere Tourist, der Sport, Erholung und Naturerlebnis im Winter miteinander verbinden möchte. Im Hinblick auf die regionale Wertschöpfung sind letztere Kunden für Österreich die Wertvolleren. Marktforschungsergebnisse der Universität für Bodenkultur und der Fa. MANOVA zeigten, dass diese Zielgruppe auch bei temporär ungünstigeren Bedingungen (Tage an denen man nicht Skifahren kann) länger in der Region bleibt.Sympathiepunkte schaden sicher nicht, als viel wichtiger stufe ich dagegen die ganzheitliche Profilbildung und die Ansprache touristisch wichtiger Zielgruppen ein. Ich wünsche mir mehr Mut diese Ansätze heraus zu stellen und provokant zu vermarkten, anstatt immer ,Frau Holle‘ oder den ,Sound of Snow‘ (die Assoziation zu geräuschvollen Schneekanonen liegt dabei nahe?) zu bemühen. Noch immer werden diese Ansätze eher zurückhaltend vermittelt. Welcher Skifahrer weiß von dem modernen sparenden Schneemanagement in Schladming mit GPS-Schneemessung, um ein zu viel an Kunstschnee zu vermeiden, wer weiß dass die Kriegerhornbahn in Lech am Arlberg bereits seit 2002 durch semitransparente Module an der Süd- und Westfassade jährlich rund 15 000 kWh Strom erzeugt, der ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird, dass das Skigebiet Kronplatz in Südtirol eine eigene Zuganbindung plant…Vielleicht sollte man von der Bio-Joghurt-Werbung lernen…, in dem wirklich nichts drin ist…“
MM-Frage: „Es existiert oft die Anschauung, dass nachhaltiger Wintertourismus nicht mit ,action & fun‘ zusammenpasst und somit eher etwas für die Älteren ist. Genau das wäre aber für die Branche mit einem weiteren Verlust der Jugend verbunden. Wie ist dieser Spagat ,Mehr Nachhaltigkeit und trotzdem Spaß‘ zu meistern?“
Prof. Pröbstl: „Das Thema nachhaltige Entwicklung wird noch immer gerne mit erhobenem Zeigefinger vermittelt und es entsteht der Eindruck, dass Nachhaltigkeit keinen Spaß machen darf…und umweltgerechtes Verhalten immer mit Verzicht und Sparsamkeit gekoppelt ist. Nachhaltigkeit muss Spaß machen, meine ich, sonst wird dieses Zukunftskonzept von jungen Touristen nicht übernommen und nicht angenommen. Ein Zusammenschluss von 20 Tourismusorten in den Alpen, die ,Alpine Pearls‘, zeigen anschaulich, dass das auch gelingen kann. Positive Entwicklung der Nächtigungszahlen und eine breite Anerkennung des Konzepts unterstreichen den Effekt des ,Spaßfaktors‘. Spaß-Mobilität und innovative Angebote begeistern die Gäste, junge und ältere. Von den kleinen alpinen Perlen und ihren Aktionen könnten viele größere Orte lernen.“
MM-Frage: „Hat also das alpenweite Netzwerk Alpine Pearls mit seinem Fokus auf sanfte Mobilität und Umweltfreundlichkeit für Sie Modellcharakter? Wie groß soll diese Gruppe werden, um am Skifahrermarkt dementsprechend wahrgenommen zu werden?“
Prof. Pröbstl: „Der touristische Markt ist nicht homogen und sucht immer nach neuen innovativen Angeboten. Die Trendforschung zeigt, dass der Trend zum Individualismus (ich suche ein einmaliges besonderes authentisches Urlaubserlebnis)die Entwicklung neuer touristischer Nischen begünstigt. Die Alpinen Perlen sind eine charmante Nische insbesondere im Bereich der sanften Mobilität. Der Wander- und Pilgertourismus oder neue Konzepte im Bereich des Energieerlebnistourismus sind weitere Beispiele für sich etablierende Nischen.Neben der Bedeutung der Alpine Pearls als spezielle Nische, sind Teile der dort entwickelten und überprüften Bausteine (vernetzte öffentliche Linien, Ticketlösungen, kostenlose Angebote an Verkehrsmittel) nicht an dieses besondere Konzept gebunden, sondern könnten auf viele Destinationen erfolgreich übertragen werden. Die Alpine Pearls als innovative Orte einer speziellen Qualität können jedoch aus meiner Sicht nicht unbegrenzt wachsen, um ihr spezielles Profil nicht zu verlieren.“

Österreich könnte die erste große Skisportdestination sein, in der man mit gutem Gewissen Ski fahren kann: Vom umweltverträglichen Pistenmanagement bis zum Schnitzel aus biologischen Betrieben und hackschnitzelgewärmten Hotelzimmer. Foto: BB Fiss

MM-Frage: „Zukunftsorientierte Regionen bzw. auch Bergbahnen haben wie erwähnt bereits Maßnahmen getroffen, die nicht hinreichend kommuniziert werden. Soll man Auszeichnungen vergeben á la ,Pistengütesiegel‘, um mehr Aufmerksamkeit zu schaffen?“
Prof. Pröbstl: „Wie bereits angesprochen finde ich, dass zukunftsorientiertes Management offensiver, provokanter und spannender vermittelt werden sollte. Nur so kann man das mögliche besondere Profil Österreichs als Skidestination weltweit vermitteln. Hier wäre auch eine sektorenübergreifende Kooperation etwa mit der Vermarktung von Bioprodukten, der Erhaltung von lokalen Rassen, Tourismus und Seilbahnwirtschaft stärker anzudenken. Auszeichnungen können einen Beitrag leisten, dieser hängt jedoch davon ab, wer diese Auszeichnung vergibt und welche Zielsetzung dahinter steht.“
MM-Frage: „Sie sind auch eine Befürworterin von Umweltaudits für Skigebiete. Was kann man sich darunter vorstellen, wie viele Teilnehmer gibt es bereits und welchen Nutzen bringt es?“
Prof. Pröbstl: „Beim Umweltaudit für Skigebiete untersuchen die Unternehmen unter Einbeziehung ihrer Mitarbeiter umweltbezogene Risiken und Möglichkeiten der Verbesserung. In Europa hat sich EMAS als wichtige Unterstützung für eine nachhaltige Entwicklung etabliert.Darüber hinaus ist die Verbesserung der Rechtssicherheit, der Mitarbeitermotivation und Ressourceneinsparung ein wichtiges Argument für die Teilnahme an diesem Prozess.Nach dem Erfolg und der breiten Akzeptanz in der Wirtschaft erfolgt nun schrittweise die Verbreitung auch im Tourismus.Die Diskussion um umweltbezogene Verbesserungen in Skigebieten und die Suche nach vermarktbaren Leistungen und Erfolgen führten zu einem Einsatz dieses Instruments auch im Bereich des Wintersportes. Aus der Sicht von Unternehmen besticht weiterhin die Tatsache, dass es sich nicht um behördlich ,verordnete‘ sondern um freiwillige, marktwirtschaftlich ausgerichtete Maßnahmen zur Umweltvorsorge handelt.Umfang, Schwerpunkte und Ausrichtung liegen weitgehend im Verantwortungsbereich des Unternehmens. Es gibt in Österreich nur wenige zertifizierte Unternehmen, jedoch liegen bereits viele Anfragen vor. Eine der Bergbahnen, die sich seit vielen Jahren regelmäßig einer umweltbezogenen Prüfung unterziehen und deren Umweltbilanz jedermann in der sogenannten Umwelterklärung nachlesen kann, sind die Skilifte Lech am Arlberg. Dieses vorbildliche Konzept wurde auch 2009 durch die Alpenkonferenz und proNaturaproSki ausgezeichnet.“
MM-Frage: „Es gibt ja wenige Dinge, wo man Kosten sparen und zugleich der Umwelt Gutes tun kann. Glauben Sie, dass die Schneehöhenmessung State of the Art in der Bergbahnbranche werden sollte, um ein Signal zu setzen?“
Prof. Pröbstl: „Bislang zeigen sich in Schladming und Kitzbühel positive Entwicklungen im Hinblick auf den Wasser und Strombedarf. Eine im Mai beginnende wissenschaftliche Studie in Kitzbühel soll von 2010 bis 2012 auch die positiven Effekte bezogen auf die Bewirtschaftungsintensität, für Boden und Vegetation usw. näher betrachten und durch systematisch angelegte Feldversuche die erwarteten positiven Effekte nachweisen. Für eine abschließende Bilanz ist es noch zu früh.“
MM: „Frau Professor wir danken für das Gespräch.“

Ausgabe 2/2010

Editorial
Inhalt
MM MAGAZIN
TRENDS
• Meinung: Prof. Dr. Ulrike Pröbstl: Nachhaltiger Wintertourismus
• Ispo 2010: 20 % Umsatzplus beim Wintersport
• SkiMovie macht Wintersportler zu Filmstars
• Ticketcorner Ski-Trophy – die Höhenmeter-Challenge
• 1. Online-Wintersport-Trainer für Kinder
• Sunkid wird Komplettanbieter im Freizeitbereich
• Nächstes Highlight am Golm: Flying Fox über den See
SKISERVICE & RENT
• Montana: Konsequente Weiterentwicklung der Produktlinien
• Neues Multifunktionscenter S4 Snowsport Fieberbrunn
NEUE BAHNEN
• Leitner: 8 EUB Kasereck in Kitzbühel
• Flachauwinkl 8 EUB Highliner
• Doppelmayr: Neues Skizeitalter für Reit im Winkl
• Leitner: Komfort für alle mit dem Sternsteinexpress
• Projekt Gaislachkogl nimmt Gestalt an
• 8 EUB Aineck Gipfelbahn am Katschberg
• Steurer Seilbahnen: Projekt Schneefernerhaus
• Very Swiss in Shanghai
• Leitner: Seilbahn statt Pkw
ENERGIE
• LEITWIND: Großer Zuspruch für Ökostrom

MARKETING & MANAGEMENT

• 70. MM-Interview: DDr. Andrea Del Frari, Skirama Kronplatz
• Nachbericht Symposium „Telematik & Wintersport“
• Feminine Ausrichtung von Skigebieten
• Großarltal erfolgreichste Alpen-Destination
• Aktives Hochfrequenzmanagement für Tourismusbetriebe
• Vorschau ProWinter
• SAM 2010: Hochkarätiger Branchentreff
• Hallein wird Zentrum für Seilbahnerausbildung
• Erfolg für deutsches Pistengütesiegel
• Alp Media übergibt an neue Eigentümer

TECHNIK & WIRTSCHAFT

PISTENFAHRZEUGE
• Kässbohrer: Bewährtes und viel Neues auf der SAM 70
• Formatic 350 präpariert bei der Tour de Ski 72
• Fieberbrunn macht aus weniger Schnee mehr Piste 73
• Kässbohrer After Work Party 75
• Prinoth Drivers Trophy 76
• Westa: Leichtes Handling, ausgezeichnetes Ergebnis 78
• Prinoth Europeas X-Games 80
BESCHNEIUNG
• TechnoAlpin: die neue T40
• Schneeanlage Hornspitz in Gosau eröffnet
• Klenkhart realisierte für Maria Alm altes Ziel
• Aufsteiger Damüls erweitert mit Wintertechnik
• TEAM4SNOW: 4 Experten bündeln Qualität und Verlässlichkeit
• SUFAG erweitert Wasserversorgung am Herrloh
• Bächler: Swiss Excellence Product Award
SICHERHEIT
• Alpgarant-Interview
• ABS Lawinenairbag: Weiterentwicklung
• Avalanche Ball: Lawinenopfer schneller retten
• Hilfe durch „digitalen Lawinen-Suchhund
FIRMEN NEWS
• Nordic Slider: Flächendeckende Nutzung von Pisten und Loipen
• J. Bachinger GmbH: Herausforderung im Oman
• Pool Alpin Einkaufsgemeinschaft GmbH
• Softwerk: Industrielle Steuerung: Erfolg mit Neu und Alt
• Neuberger GmbH: Bodensanierung vom Profi
• Schladming 2030 GmbH
• Komfortables Wohnen für Mitarbeiter
• Geschäftsführerwechsel bei der CWA

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Über MOUNTAINMANAGER

MOUNTAINMANAGER hat sich in 50 Jahren als die internationale Fachzeitschrift für bergtouristisches Management und Alpintechnik an führender Position etabliert. Die kompetentesten Fachjournalisten der Branche mit Sitz in den drei zentralen Alpenländern Österreich, Schweiz und Deutschland sind für den MOUNTAINMANAGER tätig.
Neueste technische Entwicklungen, zukunftsweisende Trendanalysen und internationale Recherchen stehen im Vordergrund der Berichterstattung.
Aktuelle Reportagen über branchenrelevante Ereignisse, interessante Beiträge von renom mierten Gastautoren sowie Interviews mit markanten Persönlichkeiten und wissenswerte News machen den MOUNTAIN MANAGER zur Pflichtlektüre.

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