Tourismusregion Schladming-Dachstein präsentiert sich im eigenen TV-Sender

Die steirische Urlaubsregion Schladming-Dachstein (www.schladming-dachstein.at/tv) betreibt ab sofort einen eigenen TV-Sender. Die bisher aktiven Kanäle der Skiberge Planai (inklusive Hochwurzen und Dachstein), Hauser Kaibling und Reiteralm wurden unter dem Namen “Schladming-Dachstein TV” zu einem Sender zusammengeführt. Zudem wurden Livebilder weiterer Skiberge, nämlich Rittisberg, Fageralm, Galsterberg und Riesneralm und eine Langlaufkamera in Ramsau ebenfalls im TV-Sender integriert.

Das neue “Schladming-Dachstein TV” ist via Internet Streaming, Kabel und DVB-T2 empfangbar. Neben Panoramabildern und Wetterinfos sind künftig auch redaktionelle Tourismusbeiträge aus der Region zu sehen. Man erwartet sich davon mehr Kosteneffizienz und eine weitere Stärkung der gemeinsamen touristischen Marke. Die Tourismusregion, die mit knapp 3,6 Mio. Nächtigungen pro Jahr zu den fünf größten Tourismusdestinationen in Österreich gehört, möchte ihre Angebotsvielfalt über qualitativ hochwertige Inhalte an die Gäste kommunizieren. Neben Panoramabildern von den Gipfelstationen, Wetterberichten sowie Infos zu Wanderrouten und Pistenverhältnissen sind künftig auch redaktionell aufbereitete Beiträge aus der gesamten Region im Fokus. Die Redaktion übernimmt das Team von Schladming-Dachstein Tourismus. Der bereits etablierte Sender „Planai TV“ wurde im Erscheinungsbild geändert und durch weitere Inhalte der Region erweitert – sodass dieser seit Mitte November als „Schladming-Dachstein TV“ im Fernsehen erscheint. Per Internet Streaming sowie über DVB-T2 und einzelne Kabelanbieter (u.a. das große Kabelnetz der Salzburg AG) wird der Sender an die einzelnen Haushalte verteilt.

“Durch die Zusammenfassung des breiten Angebotes auf einen Kanal können wir uns gegenseitig stärken und die Vielfalt unserer Region aktiv an den Gast kommunizieren”, erklärt Mathias Schattleitner, Tourismuschef in Schladming-Dachstein. “Der gemeinsame Sender ermöglicht es uns, das Budget optimal zu bündeln, den Vertrieb auszuweiten und eine größere Reichweite zu erzielen. Über Schladming-Dachstein TV können wir zudem den Gast über einen starken Kanal gezielt mit unseren touristischen Produkten bespielen, das hilft uns auch in der optimierten Besucherlenkung in der Region.Finanziell getragen wird das Projekt von den Tourismusverbänden und Bergbahnen der Region.

 

Dr. Josef Burger, Vorstandsvorsitzender Bergbahn AG Kitzbühel: „Verantwortung, Nachhaltigkeit und Mut zur Veränderung“

„Leben wir in einer Retropie oder einer Utopie? Oder ist beides möglich? Als positiv denkender Mensch bin ich der Überzeugung, dass beides machbar ist – allerdings nicht im Fortschreiben oder Festhalten von Rezepten aus der Vergangenheit. Um die Zukunft zu gestalten, braucht es Verantwortung, Nachhaltigkeit und Mut zur Veränderung“, so Dr. Josef Burger, Vorstandsvorsitzender Bergbahn AG Kitzbühel, in seinem Vortrag für den Tourismus Hoangascht Anfang Oktober in Kitzbühel, in dem er sich Gedanken über das Funktionieren und die Herausforderungen für ein Premiumskigebiet macht.

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Die Aletsch Arena (CH) setzt auf Dynamisches Pricing von Alturos Destinations.

Dynamisches und intelligentes Pricing von Skitickets für die Aletsch Bahnen

Alturos Destinations ist es mit Peaksolution® und in Zusammenarbeit mit Smart Pricer gelungen, einen Webshop für die Aletsch Bahnen AG zu entwickeln, der in der Wintersaison 2019/20 erstmalig ein dynamisches Preiskonzept von Ski- und Bergbahntickets ermöglicht. Mit dem neuen Ticketsystem reagiert die Aletsch Bahnen AG auf die veränderten Kundenbedürfnisse im digitalen Markt.

„Mit dem neuen Webshop führen wir dynamische Preise ein. Wer früh und online bucht, der kann sich so äußerst attraktive Preise sichern“, erklärt Valentin König, CEO der Aletsch Bahnen AG. „Mit dem moderneren Webshop bieten wir unseren Gästen einen unkomplizierten und attraktiven Zugang zu unseren Angeboten. Der Webshop shop.aletschbahnen.ch wurde komplett neu aufgebaut und auf die Bedürfnisse der Gäste angepasst.“

Alturos Destinations hat es damit geschafft, das Konzept für individuelle und dynamische Preisstrukturen für das Produktsortiment in einem Peaksolution® Shop wesentlich auszubauen und zu flexibilisieren. Konzentriert sich das dynamische Pricing derzeit noch auf Skitickets, kann die Preisstrategie in Zukunft auf andere Produktgruppen ausgeweitet werden.

„Unsere innovative Skipassverkaufslösung ist ein erster, bedeutender Schritt in eine mit der Aletsch Arena geplante, langfristige Digitalisierungskooperation. Wir freuen uns, diese bedeutende Schweizer Tourismusregion erfolgreich in eine digitale Zukunft führen zu können“, sagt Herwig Probst – Chief Product Officer bei Alturos Destinations.

Dynamische Preisgestaltung in Echtzeit

Smart Pricer automatisiert Preisoptimierungen mithilfe von Big-Data Analysen und ermöglicht Skigebieten dadurch Ticketumsätze zu verbessern und Besucherströme zu leiten. Auf Basis der von den Aletsch Bahnen festgelegten Preiskriterien, aktualisiert der Yield Pricing Kalender dynamisch und tagesaktuell die Preise im neuen Peaksolution® Shop der Aletsch Bahnen. Die Abweichungen vom Standardpreis werden angezeigt, dadurch bleiben die Preisänderungen jederzeit transparent und für den Kunden nachvollziehbar.

Neue Chancen im Preismarketing

Die dynamische Preisgestaltung des Skiticketverkaufs bietet ein innovatives Preismarketing für das Skigebiet. In saisonschwachen Zeiten hat die Region die Möglichkeit, mehr Kunden durch eine niedrigere Preisgestaltung zu generieren. Peaksolution® bietet beispielsweise die Möglichkeit auf Frühbucher preislich einzugehen oder kurzfristig auf Schlechtwetterprognosen mit niedrigeren Preisen zu reagieren. Der dynamische Pricing Algorithmus ermöglicht die individuelle Preisanpassung an unterschiedlichste Umstände und Gegebenheiten.

Frühbucher können ab sofort Skitickets für die anstehende Wintersaison 2019/20 im neuen Peaksolution® Shop https://shop.aletschbahnen.ch/ der Aletsch Bahnen zu Vorteilspreisen erwerben.

Das Team der Riesneralm Bergbahnen geht optimistisch in die Zukunft

Riesneralm investiert € 6 Mio. in die Zukunft

Das steirische Skigebiet Riesneralm hat im Sommer mit dem Bau eines E-Werkes, einer Beschneiungsanlage, Pistenverbreiterungen, Hotelumbau und vielem mehr begonnen. Es laufen derzeit an allen Ecken und Enden die Baustellen auf Hochtouren.

Beinahe unbemerkt von der Öffentlichkeit  nimmt das beliebte Skigebiet wieder enorm viel Geld in die Hand, um im harten Wettbewerb für die Zukunft gerüstet zu sein. Dabei stehen Investitionen im Vordergrund, die einen ökologisch nachhaltigen Skibetrieb für die Zukunft garantieren und anderseits Investitionen, die den Kunden schon direkt beim Start in die neue Saison begeistern werden.

Zentraler Ausgangspunkt ist im Tal der Bau eines „E-Werkes“, welches sowohl Strom als auch Schnee erzeugt. Mit Hilfe der Kraft des fließenden Donnersbaches werden mit zwei Wasserkraftwerken in Zukunft jährlich rund 6 Millionen Kilowattstunden Strom produziert und damit fast dreimal so viel grüne Energie erzeugt, wie die saisonale Beschneiung und der Betrieb des gesamten Skigebiets überhaupt erfordern.

Der Clou: Das jetzt neu im Bau befindliche Wasserkraftwerk wird mit seinem Rohrsystem an die bestehende Beschneiungsanlage angeschlossen. Damit erspart man sich den Bau eines weiteren Beschneiungsteiches, welcher mind. 3 Millionen Euro gekostet hätte und nur über verkaufte Liftkarten zu finanzieren gewesen wäre. Mit diesem einzigartigen Modell ist man nun aber in der Lage, die Beschneiung über den Stromverkauf zu refinanzieren. Zugleich wird technisch alles so vorbereitet, dass ein Teil der erzeugten Wasser-Energie direkt im Netz der Riesneralm verbraucht werden kann.

Am Berg selbst wird das Beschneiungssystem so modernisiert, dass in Zukunft mit genügend Wasser und neuen Beschneiungsanlagen alle Pisten top beschneit werden können. Im Zuge dieses Projektes wurde der „Familienschuss“ so verbreitert, dass der Skifahrer auch heuer wieder ein „Aha-Erlebnis“ hat. 2 neue Pistengeräte werden dabei helfend zur Seite stehen.

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