Die Weisse Arena Gruppe vermeldet ein gutes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2006/07. Der Nettoumsatz konnte um 5,2 Prozent auf CHF 73,7 Millionen gesteigert werden. Eigenkapitalquote und Cashflow wurden wiederum erhöht.

Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2005/2006 wurde der Nettoumsatz um 5,2 Prozent auf CHF 73,7 Millionen gesteigert. „In der vergangenen Saison 2006/07 hatten die Witterungsbedingungen und auch die öffentliche Wahrnehmung dazu ungünstige Auswirkungen auf unser Geschäft. Vor diesem Hintergrund sind wir sehr zufrieden mit einer weiteren Umsatzsteigerung und einer positiven Entwicklung von Cashflow und Eigenkapitalquote“ so Adrian Wolf, Finanzen und Personal, Weisse Arena Gruppe. Im Vorjahresvergleich fehlen der Unternehmensgruppe mit 932’959 Ersteintritten 78’320 Gäste über die ganze Saison. Besonders stark war der Gästerückgang im Januar. Bis Saisonende konnte dieses Minus bei den Ersteintritten nicht aufgeholt werden.Trotz dieser Umstände konnte der Nettoumsatz auch dieses Jahr gesteigert werden. „Dies bestätigt wiederum unsere Unternehmensstrategie alle direkt verbundenen Dienstleistungen anzubieten, denn damit haben wir auch eine höhere Flexibilität, Umsatzrückgänge einzelner Tochterunternehmen innerhalb der Gruppe zu kompensieren. Dies kann ein reines Bergbahnunternehmen nicht,“ so Reto Gurtner, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Weisse Arena Gruppe. Positiv auf das Geschäftsergebnis wirkte sich die Integration der Mountain Adventures AG (Ski- und Snowboardschule) in die Unternehmensgruppe aus. Zudem konnten in den Bereichen Hotellerie und Gastronomie, Sportartikelverkauf und Direktreservation die Vorjahresumsätze erneut gesteigert werden. Cashflow und Eigenkapitalquote wiederum gesteigertKonsequente Weiterentwicklung der Weissen Arena Gruppe:Mit der Erhöhung der Beteiligung an der Mountain Adventures AG von 50 auf 100 Prozent im vergangenen Geschäftsjahr kann die Unternehmensguppe den Gästen nun alle direkt verbunden Dienstleistungen für ein einzigartiges Wintererlebnis in Flims Laax Falera anbieten. Dazu Reto Gurtner: „Strukturell ist nun der Schritt zum vollkommen integ- rierten Dienstleister von Freizeiterlebnissen im Winter gemacht. Unser Angebot werden wir aber laufend weiterentwickeln und an die Erwartungen und Wünsche unserer Gäste anpassen, denn nur so können wir uns gegenüber dem Wettbewerb positionieren und weiter erfolgreich sein für die gesamte Destination Flims Laax Falera.“