Auch das Skigebiet Mönichkirchen-Mariensee in Niederösterreich wird attraktiviert. Ein umfassendes Investitionsprogramm soll bis 2007 zur gänzlichen Neugestaltung des Skigebietes führen.

Im Mönichkirchen ist die Errichtung von drei 4er-Sesselbahnen auf die Mönichkirchner Schwaig und in Mariensee als Ersatz für die bestehenden Lifte geplant. Darüber hinaus werden die Pisten und die Beschneiungsanlage erweitert. Die Gesamtkosten für dieses Vorhaben belaufen sich auf rund 9,7 Millionen Euro, wobei 3,6 Millionen Euro (inklusive EU-Mittel) aus der Regionalförderung des Landes Niederösterreich kommen werden. Damit soll den steigenden Gästeanforderungen Rechnung getragen werden. Die Orte Mönichkirchen und Mariensee liegen in einer Seehöhe von 900 bis 1.500 Metern an einer verkehrsgünstigen Lage nahe der Südautobahn und haben große Tradition als Sommerfrische- und Luftkurorte. Nun soll die Region auch verstärkt als attraktives Skigebiet vermarktet werden. Die Nähe zu Wien und Ungarn soll bewusst ausgespielt werden, damit sich die Skischaukel Mönichkirchen-Mariensee zu einem beliebten Ziel für Ausflugs- und Kurzurlaubsgäste entwickelt. Und diese Wertschöpfung – immerhin gibt laut Studie jeder Skiurlauber pro Tag 99 Euro aus – ist für die Region unverzichtbar. Nicht zuletzt bedeutet aber auch die Investitionshöhe von fast 10 Millionen Euro einen wichtigen wirtschaftlichen Impuls.