Laut einer aktuellen Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts BAK Basel wird Lech Zürs am Arlberg im internationalen Vergleich von 150 Skiorten an die Spitze gereiht.

Die Studie zeigt, dass österreichische Alpen-Destinationen im Gegensatz zur Schweiz mit günstigeren Preisen und moderner Infrastruktur überzeugen.Im Rahmen des Projekts „Internationales Benchmarking Programm für den Schweizer Tourismus“ analysiert BAKBASEL regelmäßig die Performance von 150 Destinationen des europäischen Alpenraums. BAK Basel Economics AG hat mit dem „BAK TOPindex“ ein Verfahren entwickelt, das es erlaubt, die Performance von Tourismusländern, Tourismusregionen und Destinationen zu vergleichen und zu beurteilen. Für die Wintersaison zeigt dieser Index, dass im Winterhalbjahr die Destination Lech Zürs am Arlberg das Ranking anführt. Ein ansprechendes Skigebiet, ein hochwertiges Beherbergungsangebot und die Strahlkraft von Lech und Zürs tragen dazu bei, pro Übernachtung einen hohen Preis zu erzielen und dabei die Kapazität hervorragend auszulasten.“Als Direktor der Lech Zürs Tourismus GmbH freut mich dieser erste Platz natürlich sehr, zumal es für uns bereits das zweite Mal ist, dass wir diesen Spitzenplatz belegen“, erklärt Gerhart Walter.“Darüber hinaus ist es eine erfreuliche Bestätigung, dass wir mit unserer Strategie, die auf langfristige und nachhaltige Erfolge ausgerichtet ist, richtig liegen. In der aktuellen Wirtschaftskrise sind Qualität und Nachhaltigkeit sicher ein gutes Rezept um weiterhin Erfolg zu haben!“Schweizer Skiorte sind weit weniger erfolgreich als jene in Österreich. Der Vorsprung der österreichischen Destinationen ist durch deren bessere individuelle Positionierung begründet. Die österreichischen Wintersportorte überzeugten oft mit ihrer modernen Infrastruktur oder mit ihrer Beherbergungsstruktur, so das Ergebnis der Studie. Zudem verhelfe das Preisniveau den österreichischen Destinationen zu Wettbewerbsvorteilen.All diese Aspekte führten zu einer guten Auslastung der Hotels und Ferienwohnungen, zu einer positiven Entwicklung der Übernachtungszahlen und zu einer hohen Wertschöpfung pro Feriengast. Mit diesen drei Faktoren berechnete BAK Basel den Erfolg der Tourismusorte im Alpenraum.