Mit innovativen Produkten setzt der Tiroler Tourismus markante Zeichen in Zeiten der globalen Wirtschaftskrise. Eines davon wurde mit dem Tirol Touristica 2009 „Bergblüte“ ausgezeichnet: das WEB-Portal „Climbers Paradise“.

„Der Klettersport hat gerade in den vergangenen zwei Jahren enorm geboomt“, erklärt Landeshauptmann Günther Platter. „Mit dem WEB-Portal Climbers Paradise rund um Peter Thaler und Mike Gabl zeichnen wir ein innovatives Produkt aus, das maßgeblich dazu beigetragen hat, Tirol weltweit als Kletterdestination bekannt zu machen.“Dass „Climbers Paradise“ jenseits des touristischen Mittelmaßes ist und Tirol eine Fülle innovativer Produktneuheiten besitzt, zeigt die Zahl der Einreichungen für den heurigen Tirol Touristica. „Wir durften uns über 27 eingereichte Projekte freuen“, erklärt Josef Margreiter, GF der Tirol Werbung. „Dabei waren ausgezeichnete Projekte, die nachhaltig den Tourismus in unserem Land beeinflussen.“ Schlussendlich wurden vier Projekte für die Endauswahl nominiert, unter denen sich „Climbers Paradise“ bei der Fachjury durchsetzen konnte (www.climbers-paradise.com).“Mit Climbers Paradise“, so die Initiatoren Peter Thaler und Mike Gabl, „wollen wir alle für Kletterer relevanten Daten für Tirol online stellen. Von den Anfahrtswegen zu den verschiedenen Kletterdestinationen bis hin zu GPS-Daten einzelner Routen.“ Angefangen haben Peter Thaler und Mike Gabl dabei im Kleinen. Sie wollten einen kleinen Klettergarten in Roppen einrichten. „Dann hat sich in den vergangenen Jahren alles sehr schnell entwickelt. Heute sind Kletterer sehr willkommene Gäste“, so Gabl.Mit „Climbers Paradise“ wurde die Schaffung eines touristischen Angebotspaketes ausgezeichnet, das die Kletterfreunde ansprechen soll und auch anspricht. In Zusammenarbeit mit den Tourismusverbänden hat es das Regionalmanagement Imst geschafft, in wenigen Jahren aus Tirol eine international anerkannte Top-Destination für Kletterer zu machen. Inzwischen ist auch im Sportklettern nirgendwo auf der Welt die Dichte an Kletterbegeisterte und Alpinisten so hoch wie in Tirol.