Im Rahmen des diesjährigen Tirolissimo-Werbepreises wurde „Stanglwirt“ Balthasar Hauser aus Going (Tirol) im Ferdinandeum Innsbruck mit dem Kommunikationskristall ausgezeichnet. Das ist die höchste Auszeichnung der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Tirol.

Franz Fischler, Ex-EU-Kommissar und persönlicher Freund von Balthasar Hauser (geboren 1946), würdigt den Stanglwirt in seiner Laudatio als einen Mann, „der es wie kein anderer versteht, jedem Gast das Gefühl zu geben, dass er sein persönlicher Gast ist – das hat ihn berühmt gemacht!“Der von Swarovski gesponserte Kristall geht an jene Institutionen, Personen und Unternehmen, die abseits von Etats und Kampagnen außergewöhnlich kommunizieren. Bisher wurden u.a. das Hahnenkamm-Rennen, die Swarovski Kristallwelten und Personen Persönlichkeiten wie Felix Mitterer und Dr. Helmut Pechlaner (1996) geehrt.Wirtschaftswissenschaftler bezeichnen den Stanglwirt als „inverses ökonomisches Modell“. Die Nachfrage für ein 5-Sterne-Luxus-Hotel in Going wurde selbst geschaffen. Der Stanglwirt ist mit derzeit 89.000 Gesamtnächtigungen pro Jahr (kein Reiseveranstalter) der umsatzstärkste Hotel- und Gastbetrieb Tirols (200 ganzjährig beschäftigte Mitarbeiter, 250 Hotelbetten, Durchschnittspreis Euro 140,00 p. P., Jahresauslastung 90 %) und stellt mit 365-Öffnungstagen eine Institution in der rot-weiß-roten Tourismusbranche dar.Als aufsehenerregende, innovative Ideen von Balthasar Hauser gelten das „Kuhstall- Fenster“ im Restaurant, die begrünte Tennishalle mit Schafweide auf dem Dach, das erste baubiologische Hotel Europas, das erste Hotel-Biomasse-Heizkraftwerk Österreichs und Europas, das erste private Lipizzanergestüt Österreichs (Millionenhengst „Pluto Verona“), die Felsensauna mitHaifischaquarium sowie die erste Hotel-Wasser-Bar (21 Sorten Mineralwasser aus aller Welt) und die Installation eines Wassersommeliers.International agierte Balthasar Hauser u.a. als Supervisor für den Bau des 5-Sterne-Hotels „Tyrol“ im Ski & Golf Resort -Muju/Südkorea sowie als Berater beim Bau eines „Stanglwirts“ auf einer russischen Kolchose sowie von begrünten Tennishallen bei den „Lenin-Hügeln“ in Moskau.