Die Snow Space Salzburg Bergbahnen mit den Tourismusorten Flachau, Wagrain und St. Johann ziehen mit einem soliden Gäste-Ergebnis eine positive Bilanz über die heurige Sommersaison. In Summe besuchten zwischen Juli und September 160.000 Besucher die drei Erlebnisberge. Die Corona-Präventionsmaßnahmen wurden von den Besuchern wohlwollend aufgenommen und weitestgehend eingehalten, so konnte allen Beteiligten ein Bergerlebnis bei höchstmöglicher Sicherheit geboten werden.

Aufgrund des Corona Lock Downs im Frühjahr und dem langsamen Wiederhochfahren der Hotellerie starteten die Bergbahnen heuer ein Monat später, Ende Juni, in die Sommersaison. Dementsprechend gedämpft waren die Erwartungen hinsichtlich des heurigen Sommerbetriebs. Die Auswertung der Besucherzahlen zeigt nun, dass das Ergebnis besser ausfällt als erwartet.  „Obwohl heuer weniger Sommergäste als in den letzten Jahren ihren Urlaub in der Region verbracht haben, konnten wir als Bergbahnen über die Ferienmonate Juli und August an die Besucherzahlen der letzten Jahre anschließen.“, zeigt sich Wolfgang Hettegger, Vorstandsvorsitzender im Snow Space Salzburg, zufrieden. Als Grund dafür gibt er an, dass es gelungen sei verstärkt Tagesgäste anzusprechen. Als Besuchermagneten erwiesen sich die beiden im Sommer neu eröffneten Familienattraktionen: der KUHbidu Erlebnisweg auf dem Grafenberg und der Kinderklettersteig am Gernkogel. Gesichert am Stahlseil können dort Kinder gemeinsam mit ihren Eltern eine 40 Meter hohe Felswand erklimmen.

Wichtigste Zielgruppe für die Bergbahnen blieben auch in diesem Sommer Gäste aus Österreich und Deutschland, mit jeweils knapp der Hälfte des Besucheranteils. Erstmals kamen über 15 % aus dem unmittelbaren Einzugsgebiet rund um die Stadt Salzburg. Mit einem Anteil von knapp acht Prozent des jährlichen Gästeaufkommens hat sich der Sommerbetrieb in den letzten Jahren zu einem wichtigen Standbein der Seilbahnen entwickelt. „In Anbetracht der regionalen Wertschöpfung bleibt die Wintersaison jedoch das mit Abstand wichtigste Geschäftsfeld der Bergbahnen.“, erklärt Hettegger, dementsprechend akribisch arbeitet man aktuell am Sicherheitskonzept für die bevorstehende Wintersaison.

Wichtige Erkenntnisse für bevorstehenden Winter

Positiv hebt Hettegger hervor, dass die für den Sommerbetrieb ausgearbeiteten Sicherheitsmaßnahmen von den Gästen wohlwollend aufgenommen und zum allergrößten Teil eingehalten wurden. Neben dem obligaten Mund-Nasenschutz, der sowohl im Kassenbereich, bei den Zutritten zu den Seilbahnen sowie in den Gondelkabinen und auf den Sesselbahnen galt, setzten die Verantwortlichen der Bergbahnen auf die Entzerrung von Besucherströmen. Mit einem Online-Reservierungssystem sollten Besucheransammlungen im Kassenbereich vermieden werden. „Im ersten Jahr haben bereits über 5 % der Gäste ihr Ticket online gelöst.“, zeigt sich Hettegger erfreut. Die Erkenntnisse aus dem Sommerbetrieb fließen nun in das Sicherheitskonzept für die bevorstehende Wintersaison ein. Gleich wie im Sommer wird beim Zugang zu den Seilbahnen, in den Kabinen sowie bei neuralgischen Sammelpunkten, das Tragen eines Mund- Nasenschutzes verpflichtend vorgeschrieben. Um Skifahreransammlungen im Kassenbereich zu vermeiden, setzt man auch in der Wintersaison auf den Online-Vertrieb der Skitickets.