Österreichs größter Skiverbund Ski amadé hat im letzten Winter 207,7 Mio. € Umsatz erzielt, was einem Plus von 4,7 % entspricht. Das Ergebnis führt man auf die enormen Investitionen in die Schneesicherheit sowie  etliche Innovationen im Erlebnis- und Technologiesektor zurück – Stichwort Digital-Offensive. Heuer geht es mit einer neuen Jugendsaisonkarte U 25, kulinarischen Highlights und der Daten-Skibrille weiter!

„2013/14 war für uns eine sehr gute Saison“, sagt Hartwig Moßhammer, Präsident von Ski amadé. Neben der extrem milden Witterungslage kam der späte Ostertermin als weitere Herausforderung hinzu. Insgesamt hat die Destination den schwierigen Winter sehr gut gemeistert: Die Nächtigungen in Ski amadé lagen mit 6,8 Mio nur knapp unter dem Höchstwert vom Vorjahr, die Zahl der Erstgasteintritte nahm mit 7,4 Mio sogar leicht zu.  „Im Vorjahr hat sich gezeigt, welchen Wert die Investitionen in die Schneesicherheit für die gesamte Region bringen: Wir dürfen uns mit 207,7 Mio. € über einen neuen Umsatzhöchststand freuen, ohne die technische Beschneiung wäre die Saison hingegen um vieles schlechter gelaufen“, so Moßhammer. In diesem Jahr haben die Bergbahnen in der Destination Ski amadé wieder rund 46,5 Mio € investiert. In der Salzburger Sportwelt wurde am Gamskogel in Zauchensee eine topmoderne 6er-Sesselbahn errichtet, in Wagrain drei neue Übungslifte und in Filzmoos ein weiterer. Darüber hinaus wurden wieder zahlreiche Pisten verbessert sowie Snowparks und Kindererlebnisbereiche optimiert. „Der größte Teil der Investitionen ist heuer in den Ausbau der Beschneiung geflossen, wir haben insgesamt mehr als 14 Millionen € in die Schneesicherheit investiert.“ In den letzten fünf Jahren hat Ski amadé rund 317 Mio. € investiert, um die Destination attraktiver zu machen.Digital-Offensive kommt anHunderttausende Gäste nutzen mittlerweile die digitalen Angebote, die Ski amadé für die Urlaubsplanung und den Besuch vor Ort bereitstellt. Ski amadé setzt daher die Anstrengungen der vergangenen Jahre fort. Die beliebte App „Ski amadé Guide“ etwa hat in der neuesten Version einen Kalorienzähler integriert, der gemeinsam mit der Universität Salzburg entwickelt wurde. Faktoren wie Steilheit der Piste, Fahrstil, skitechnische Fertigkeit und zurückgelegte Strecke bestimmen das Ergebnis.Mit einem weiteren Mammutprojekt positioniert sich Ski amadé erneut als Innovationsführer unter den Ski-Destinationen: Die Daten-Skibrille „Smart Ski Goggles“ wird mit der integrierten App „Ski amadé Guide“ zur Marktreife geführt. Der Benutzer erhält damit unten rechts im Sichtfeld Live-Daten und Skigebietsinformationen angezeigt. Neben Richtungsweisern zu den wichtigsten Wegpunkten (POI) können etwa auch Sicherheitshinweise, Wetterdaten, Hütteninformationen oder Lift- und Pistenstatus eingeblendet werden. Die Brille wird bereits in dieser Saison leihweise zum Testen zur Verfügung stehen.